PD hat geschrieben:Kein Link sondern in einem Zeitungsartikel kann man heute lesen .
Wunderbar ! Her mit dem Namen dieser Zeitung !
Selten das in 2018 Zeitungen keinen Internetauftritt haben. Falls Du den nicht findest.... ???
Was die "Personaldecke" der Polizei angeht, wird die größer, wenn die Kennzeichnung der einfahrtsberechtigten KFZ nicht vorhanden ist

Ist es nicht umgekehrt, klare Kennzeichnungen z.B.
mit einer vom Städtetag geforderten blauen Plakette, lässt sich die Kontrolle problemlos auch von der Stadtpolizei dem Außendienst des Ordnungsamtes bewerkstelligen. Analog zu dem was heute schon zur Kontrolle der bisherigen grünen Plakette der Fall ist
Ohne blaue Plakette und Fahrverboten, wird die notwendige Kontrolle sehr schwierig. Das ist die inzwischen bei den Kommunen weit verbreitete Auffassung, die ja der "Deutsche Städtetag" allesamt vertritt - der kommunale Spitzenverband der kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte in Deutschland. In ihm haben sich rund 3400 Städte und Gemeinden mit fast 52 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen. Das sind nahezu 2/3 der Einwohner unserer Republik.
Da ist es wenig belustigend, wie sehr Du doch immer wieder versuchst, Deine angesichts solcher Zahlen eher kläglichen "Argumente" nach vorn zu bringen. Dazu gehört auch :
PD hat geschrieben:Heute fahren in Städten auch nur selten Autos die nicht die E 4 Norm erfüllen
Um die geht es ja auch nicht, sondern um diese Fahrzeuge :
23,0% Diesel Schadstoffklasse 4 (Euro 4) = 3,473 Millionen PKW können nicht entsprechend aufgerüstet werden - denen droht Fahrverbot
39,3% Diesel Schadstoffklasse 5 (Euro 5) = 5,934 Millionen PKW "könnten" für ca. 1.500 bis 2.000 €/PKW aufgerüstete werden.
Deren Emissionen erfüllen die inzwischen gesetzlichen Vorgaben leider nicht bzw. nicht mehr (23,0% Diesel Schadstoffklasse 4 (Euro 4) = 3,473 Millionen PKW) . Die Zulassung der " 39,3% Diesel Schadstoffklasse 5 (Euro 5) = 5,934 Millionen PKW" wurde durch Manipulation der Motorsteuerungssoftware erschlichen. Beide die Zulassungsbehörde, aber auch die Eigentümer dieser zumeist PKW, wurden betrügerisch über die wahren Emissionswerte im täglichen Fahrbetrieb getäuscht.
Die bislang grüne Plakette reicht längst nicht mehr aus um, entsprechend der 23,0% Diesel Schadstoffklasse 4 (Euro 4) = 3,473 Millionen PKW, die notwendigen Unterscheidungen für die kontrollierenden Organe sicherzustellen.
Wer die aktuell gültigen gesetzlichen Vorgaben weiter erfüllt, wird eine blaue Plakette bekommen (so stelle
nicht ich mir das vor, sondern u.a. der Deutsche Städtetag). Darunter fallen wohl alle "Benziner", die dann eben lediglich ihre grüne Plakette gegen eine blaue Plakette tauschen müssen (um weiter in die dann eben blau gekennzeichneten Zonen einfahren zu dürfen) Bei den Diesel KFZ entscheidet die tatsächliche Emission, ob sie ebenfalls die nun höherwertige blaue Plakette erhalten werden oder eben nicht, was es den mit der Kontrolle Beauftragten ermöglichst, ohne großen Aufwand die Berechtigten von den Nichtberechtigten zu unterscheiden.
Ein durch und durch logischer Ansatz, der (zunächst) absolut nichts mit meiner Person zu tun hat. "Interessant" wird es für mich und die andern 5,934 Millionen PKW Eigentümer erst dann, wenn meine / deren Emissionswerte als zu hoch eingestuft werden müssen und mir und beinahe 6 Millionen Eigentümer von Diesel der Schadstoffklasse 5 (Euro 5), auf Grund der zu hohen Emissionswerte, die dann blaue Plakette verweigert wird. Wer bezahlt den Aufwand für eine notwendige "Hardwareaufrüstung", die -
wenn technisch überhaupt möglich - zwischen 1.500 und 2.000 € kosten wird ?
Über solche Fragestellungen gehst Du mit recht persönlichen Anfeindungen einfach hinweg. Das ist schade. Auch die Lage der der "23,0% Diesel Schadstoffklasse 4 (Euro 4) = 3,473 Millionen PKW" scheint Dich überhaupt nicht zu interessieren. Dort wurde weder betrogen, noch sonst manipuliert. Diese Fahrzeuge lassen sich "vermutlich" überhaupt nicht an die aktuell gültigen gesetzlichen Emissionsgrenzwerte anpassen. Die Eigner dieser Fahrzeuge sind also von "drohenden" Fahrverboten unausweichlich betroffen.
Alle Diesel, welche auf Grund ihrer zu hohen Emissionsgrenzwerte nicht mehr in die alten und eventuell neuen "Umweltzonen" einfahren dürfen, können weiterhin problemlos überall dort verkehren, wo die Verkehrsverdichtung entsprechend gering ist. Es ist in jeder Hinsicht logisch, um sowohl für die Eigentümer aller Dieselfahrzeuge Klarheit zu schaffen, als für notwendige Kontrollen diese beiden Gruppen gut sichtbar und damit leicht kontrollierbar zu unterscheiden.
Da dies bislang problemlos mit der grünen Plakette möglich war, gibt es keinerlei sachliche Begründung warum dies nun mit einer anderen Farbgebung (Blau ist vorgeschlagen) nicht möglich sein sollte. In der Anfangszeit, bis auch der Allerletzte begriffen hat, dass er / sie nun die Berechtigung eine "blaue Plakette" zu führen, haben muss, um in damit gekennzeichnete Zonen einfahren zu dürfen, könne auch private von den Kommunen Beauftragte Organisationen für Eingangskontrollen, mit der Kontrolle beauftragt werden. Dazu müssen die Fahrzeuge nicht zwingend angehalten werden. Es genügt beim Fehlen der dann gültigen Kennzeichnung, den Halter über das KFZ-Kennzeichen zu ermitteln. In den Zeiten "digitalen Fortschritts", können auch dafür ausgestattete Kameras, das "Personalproblem" mildern helfen.
Im übrigen, wenn die Auffassung des "Deutsche Städtetag" - Vertretung von ~ fast 52 Millionen Einwohnern - "einseitig" sein sollte, dann hast Du vollkommen recht, dann ist es meine gleichlautende Meinung selbstverständlich auch...
Ach ja heute Montag - Dienstag - Mittwoch -
Donnerstag, danach werden wir alle wissen, was bislang nur vermutet werden kann....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)