Wird schon noch.pikant hat geschrieben:(14 Feb 2018, 14:31)
Im Gegensatz zu Schulz ist aber Merkel noch Parteivorsitzende- die Palastrevolution laesst jetzt schon Jahre auf sich warten.
Vielleicht ja schon, falls die "Gro"Ko platzt.
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Wird schon noch.pikant hat geschrieben:(14 Feb 2018, 14:31)
Im Gegensatz zu Schulz ist aber Merkel noch Parteivorsitzende- die Palastrevolution laesst jetzt schon Jahre auf sich warten.
die ist doch noch nicht mal installiert!Dieter Winter hat geschrieben:(14 Feb 2018, 14:48)
Wird schon noch.
Vielleicht ja schon, falls die "Gro"Ko platzt.
Die Union könnte auch mit einer Minderheitsregierung gut klar kommen:Dieter Winter hat geschrieben:(14 Feb 2018, 12:34)
Du ignorierst dabei, dass Merkel dann keinen Partner für eine Regierungskoalition hat. Gegen die SPD kann sie also wenig bis nichts durchboxen. Bei einer Minderheitsregierung hätte die SPD bessere Karten als in einer rot/schwarzen Regierung, einfach weil sie da jedes mal einen neuen deal aushandeln kann.
Größter äußerlicher Unterschied zwischen beiden Papieren sind die Prioritäten: Mit der SPD haben CDU und CSU die Europapolitik auf Platz eins gesetzt, mit Grünen und FDP auf Platz 13. Auch inhaltlich ergeben sich große europapolitische Unterschiede.
Anders ist es etwa in der nationalen Klimapolitik. Da haben sich CDU, CSU und SPD sehr schnell auf die FDP-Position verständigt: Die Ziele für 2020 sind, da eine "Handlungslücke" besteht, demnach nicht einzuhalten.
"Alles in allem ergeben sich erstaunliche Überschneidungen und Parallelen zwischen den beiden Verhandlungsergebnissen. Der Grund ist, dass in beiden Fällen die Union das Scharnier widerstreitender Interessen ist und die Grünen in "Jamaika" das sind, was die SPD in einer großen Koalition ist - mit Ausnahme der Industriepolitik. Die FDP sieht sich zu Recht in einer Sonderrolle, besonders gegenüber den Grünen, weshalb etliche ihrer Forderungen den Weg in eine große Koalition finden. Der SPD wiederum ist es nur durch die Akzentuierung der Europapolitik gelungen, ein Gegenmodell zu "Jamaika" zu formulieren.""Jamaika" war deshalb der Abschaffung des "Kooperationsverbots" genauso nahe wie SPD und Union. Grüne und FDP drängten zu einer abermaligen Änderung des Grundgesetzes, die nun auch Schwarz-Rot ins Auge fasst. Einig sind sich ohnehin alle im Ziel: bessere und digitale Ausstattung der Schulen durch die Unterstützung des Bundes.
Immer noch besser, als die kreischende, singende, mit Ausdrücken um sich werfende und kindliche bätschi bätschi - Nahles.Alexyessin hat geschrieben:(14 Feb 2018, 12:58)
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 48428.html
Dirk Diederich aus Dithmarschen. Also Mr. 3 D Vollblutdemokrat will seinen Hut auch in den Ring werfen.
Das eiserne Gesetz, dass Labour nur in der Mitte Wahlen gewinnt, gilt nicht mehr. Die konservative Denkfabrik Legatum stellte bei einer Umfrage fest, dass die Briten – auch die konservativen – für die Verstaatlichung der Bahn und anderer Unternehmen sind und sogar mehr Steuern zahlen würden, um das nationale Gesundheitssystem auf Vordermann zu bringen.
Aus der Kommunalpolitik hat sie den Fokus auf Grundbedürfnisse mitgebracht. Wohnung, Arbeit, Bildung, Gesundheit, Rente, die Zukunft der Kinder – das kleine Einmaleins und das große Versprechen der Sozialdemokratie. „Die Leute“, sagt Vedelaar selbstkritisch, „haben sich gefragt: Ist die PvdA noch für uns da, wenn wir sie brauchen?“ Den Absturz vom März sieht sie weniger als einmaligen Protest gegen die Koalition mit der VVD und die Sozialkürzungen denn als Resultat einer langen Entfremdung der Partei von ihrer Basis. „Eigentlich dauert das schon Jahrzehnte an: genau die Jahrzehnte, in denen PvdA-Politiker im Marktdenken mitgelaufen sind.“
Was interessiert dich das überhaupt?CaptainJack hat geschrieben:(14 Feb 2018, 16:42)
Immer noch besser, als die kreischende, singende, mit Ausdrücken um sich werfende und kindliche bätschi bätschi - Nahles.
Die SPD versucht bitte wo islamistische Wählergruppen zu Erschließen? Dazu ist jetzt wirklich mal eine Quelle notwendig.Katenberg hat geschrieben:(14 Feb 2018, 20:07)
Im Grunde genommen muss sich die SPD fragen, wer sie denn eigentlich wählen soll. Es hatte die Wirkung, dass ihre zwei Themen lediglich der uneingeschränkte Clanimport für Subsidiäre undmehr Geld für Brüssel war. Beides Themen, die zwar durchaus bei einer kleinen Zahl der Wohlstandslinken sehr gut ankommt, die aber in der Masse nicht ausreichend für eine Volkspartei oder im Zweifel eher Grün sind. Ersteres Thema könnte ja ein praktischer Schachzug sein in der Hoffnung, damit eine treu beschenkte Wählergruppe zu schaffen, die durch die eigene Politik immer weiter vergrößert werden kann, doch handelt die SPD in diesem Fall alles Andere als konsequent. Zum einen muss sie mit der CDU in Konflikt treten, die die Tore nochmal geöffnet hat und mit "Mama Merkel" viel prägnanter auf diese Gruppe wirkte.
Zum Anderen versucht die SPD mehr schlecht als recht zu mischen:
Umweltpolitik ist zwar immer noch en vogue, passt aber gar nicht so wirklich zu der Klientel, die die Masse der potentiellen Wähler ausmacht, also generell ein nachgelagertes Thema, das Andere besser beackern.
Das Erschließen islamistischer Wählergruppen ist taktisch in erster Linie sinnvoll, da hier der große Wachstumsmarkt ist, den man selbst wiederum beschleunigen kann. Hierbei versucht die SPD aber immer eine Kombination, die nicht passen will: Muslimische Frauen, die irgendwie noch dem eigenen "modernen Frauenbild" entsprechen.
Auch dies mag bei einer außerislamistischen Wählergruppe ankommen, bei der Zielgruppe jedoch weniger. Will die SPD diesen Markt wirklich erobern, muss sie auf der einen Seite Frauen mit Kopftuch aufstellen und das auch bei hohen Ämtern der Bereiche Justiz und Familie, sodass sie für die Zielgruppe Interessantes auch bewerkstelligen können und vermehrt Vertreter einer islamischen Sozialdemokratie.
Das macht die SPD doch seit Jahrzehnten. Die SPD wurde immer zum nicht geringen Teil von Deutschtürken gewählt. Abgesehen davon ist es doch logisch, wen die Moslems wählen, wenn die SPD sich dauernd für praktisch unbegrenzte Einwanderung stark macht. Großartig weit weg von den Grünen ist die SPD auch nicht. Wenn die SPD könnte, dann wäre das Scheunentor noch offener als es jetzt schon ist.Alexyessin hat geschrieben:(14 Feb 2018, 20:48)
Die SPD versucht bitte wo islamistische Wählergruppen zu Erschließen? Dazu ist jetzt wirklich mal eine Quelle notwendig.
Wieso soll mich das nicht interessieren?
So einfach ist die Lage auch nicht, Migranten wählen nicht einfach danach, wer für mehr Einwanderung ist. Im Falle der Türken kommt natürlich hinzu, dass sie noch zu Zeiten des Milieuwählens einwanderten und dabei eben in SPD-Milieus - dazu kommt die übliche Wirkung der Sozialpolitik. Das Umwerben islamistischer Wählergruppen durch die SPD ist beim Thema der Sargpflicht offensichtlich, zudem wirbt die SPD zumindest in Berlin auch auf Türkisch und Arabisch.Polibu hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:03)
Das macht die SPD doch seit Jahrzehnten. Die SPD wurde immer zum nicht geringen Teil von Deutschtürken gewählt. Abgesehen davon ist es doch logisch, wen die Moslems wählen, wenn die SPD sich dauernd für praktisch unbegrenzte Einwanderung stark macht. Großartig weit weg von den Grünen ist die SPD auch nicht. Wenn die SPD könnte, dann wäre das Scheunentor noch offener als es jetzt schon ist.
Aber die CDU macht der SPD ja mittlerweile deutliche Konkurrenz. Frau Merkel hat bei dieser Zielgruppe jedenfalls ganz sicher einen dicken Stein im Brett.
Nun die Moslems werden wohl kaum die AfD wählen. Grüne und Linke fallen wegen chronischer Erfolglosigkeit auch weg. Bleibt ja nur die SPD, wenn man die Merkel CDU mal aussen vor lässt.Katenberg hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:50)
So einfach ist die Lage auch nicht, Migranten wählen nicht einfach danach, wer für mehr Einwanderung ist. Im Falle der Türken kommt natürlich hinzu, dass sie noch zu Zeiten des Milieuwählens einwanderten und dabei eben in SPD-Milieus - dazu kommt die übliche Wirkung der Sozialpolitik. Das Umwerben islamistischer Wählergruppen durch die SPD ist beim Thema der Sargpflicht offensichtlich, zudem wirbt die SPD zumindest in Berlin auch auf Türkisch und Arabisch.
Das ist jetzt erstmal Blödsinn. Wir sprechen bei derartigen Wählergruppen im Gros nicht von organisierten Gruppierungen, sondern von Individuen, die jedoch Gruppendynamiken unterworfen sind. Selbstverständlich wählen Moslems auch Linke und Grüne. Zum einen wirken diese genauso als Lobby, aber eben auch aus den Gründen, warum irgendwer sonst sozialistische Parteien wählt.Polibu hat geschrieben:(14 Feb 2018, 22:18)
Nun die Moslems werden wohl kaum die AfD wählen. Grüne und Linke fallen wegen chronischer Erfolglosigkeit auch weg. Bleibt ja nur die SPD, wenn man die Merkel CDU mal aussen vor lässt.
Wobei die SPD die Grünen bald beim Thema Erfolglosigkeit ablösen könnten. Dann wären die Grünen für die Moslems interessant.
Nö. Das ist kein Blödsinn. Ich habe auch nicht gesagt, dass alle Moslems die SPD wählen.Katenberg hat geschrieben:(14 Feb 2018, 22:22)
Das ist jetzt erstmal Blödsinn. Wir sprechen bei derartigen Wählergruppen im Gros nicht von organisierten Gruppierungen, sondern von Individuen, die jedoch Gruppendynamiken unterworfen sind. Selbstverständlich wählen Moslems auch Linke und Grüne. Zum einen wirken diese genauso als Lobby, aber eben auch aus den Gründen, warum irgendwer sonst sozialistische Parteien wählt.
Die AfD hat auch durchaus Zulauf von türkischstämmigen Wählern, eben auch, weil erfolgreiche Migranten ein viel stärkeres Interesse an einer strikten Grenz- und Einwanderungspolitik haben. Innerparteilich wieder eine Konfliktlinie, da Höcke und Konsorten die AfD zu einer ethnozentrierten Partei machen wollen.
Linke Parteien bei Deutschtürken beliebter
Laut einer Umfrage des Berliner Meinungsforschungsinstituts Data4U nach der Bundestagswahl 2013 machten damals 64 Prozent der Türkeistämmigen ihr Kreuzchen bei den Sozialdemokraten, jeweils zwölf Prozent stimmten für Grüne und Linke; die lange Zeit einwanderungsskeptische Union landete hingegen bei sieben Prozent.
Für Wahlforscher Wüst ist es naheliegend, dass Muslime ihre spezifischen Interessen mehrheitlich im linken Parteienspektrum vertreten sehen, weil man dort den Forderungen von Einwanderern wie auch dem Islam offener gegenüberstehe.
Unter Merkel wird es niemals eine Minderheitsregierung mit wechselnden Mehrheiten geben. So etwas hätte sie überhaupt nicht nötig! Zur Not gäbe es Neuwahlen, und davor schlottern der SPD-Führung mal richtig die Knie. Nein, sollte die GroKo nicht zustande kommen, wird Merkel den Koalitionsvertrag nehmen und einfach "Tolerierungsvereinbarung" drüberschreiben. Mit so einem Tolerierungsmodell wären Nahles und Scholz sofort einverstanden! Die könnten sich dann prima in der Halb-Opposition erneuern und sogar ein Schattenkabinett bilden. Und die Union hätte ganz viele Ämter, Posten und Pöstchen zu verteilen, dass auch ein Jens Spahn ein Ministerium abbekommen würde.Dieter Winter hat geschrieben:(14 Feb 2018, 12:34)
Du ignorierst dabei, dass Merkel dann keinen Partner für eine Regierungskoalition hat. Gegen die SPD kann sie also wenig bis nichts durchboxen. Bei einer Minderheitsregierung hätte die SPD bessere Karten als in einer rot/schwarzen Regierung, einfach weil sie da jedes mal einen neuen deal aushandeln kann.
Das ist eine sehr Berechtigte Frage wie ich finde.Teeernte hat geschrieben:(14 Feb 2018, 11:15)
Sonntagsfrage....
16,5 % SPD... NOCH.
AfD ...15 % schon.
Wann wacht die SPD auf ?
Genau. Und was aus ihm werden kann, zeigt die aktuelle SPD-Fraktionsvorsitzende, die einen ganz ähnlichen Karriereweg zurückgelegt hat.Der General hat geschrieben:(15 Feb 2018, 01:12)
Der Einzige echte Sozialdemokrat der Aktuell überraschend Positiv auffällt ist doch tatsächlich der Juso-Chef Kevin Kühnert ! Ein völliges Geenhorn, aber Ideologisch und sogar Rhetorisch auf einen sehr guten Weg! Einzig und allein Selbstbewusstsein und Erfahrung fehlt Ihm noch. Ich habe mir jetzt einiges von ihm angeschaut und muß sagen, absolut Klasse seine Argumentationen. Mit 15 Jahren in die Partei eingetreten und schon Heute mit 28 Jahren treibt er einiges voran bzw. vor sich her.
Dieser "Junge" hat noch einiges vor sich und ich glaube er wird noch eine große Karriere vor sich haben wenn er sich nicht verbiegen läßt !
Hört, hört! - Noch einer, dem es nach nur 103 Jahren schon zu dämmern beginnt! Seit Ebert & Blut-Noske hat die SPD ihre Strategie nicht mehr geändert. Das war vor "ziemlich genau umme 100 Jahre". Danach gab es nur Verschärfungen, weil die SPD-Eliten feststellen mussten (und konnten), dass ihr Wahlvieh keine besonderen Ansprüche an die Intelligenz stellt.Ich glaube so langsam, dass diese SPD Führung nur noch in Ihrer eigenen Welt lebt.
Guck! Sprach ich nicht gerade von "geringen Ansprüchen an die Intelligenz" in den Kreisen der Herde? JEDER "junge Sozialdemokrat", der Karriere machen will, ist ein "echter Sozialdemokrat". Schaue dir die frühen Reden Schröders, Becks, Steinbrücks, Clements, ja, sogar Sarrazins, an! Diese Jungs vertreten heute ganz offen "die Gegenseite"; hocken in Konzern-Vorständen, denen sie noch vor kaum 50 Jahren nachsagten, selbige würden die Staatsmacht ursurpieren und wären deshalb eine Gefahr für die Demokratie und die Freiheit, wenn sie zu mächtig würden und zu robuste Verbindungen zur Politik hätten, und sind Kuratoriums-Vorsitzende des stärksten Anti-Sozialdemokratie-Lobby-Verbandes INSM. Doch was sie früher schwadronierten, würdest du zum Teil bedenkenlos der "Kommunistischen Plattform der SPD" zuordnen, so links war es innerhalb der SPD ausgerichtet.Der Einzige echte Sozialdemokrat der Aktuell überraschend Positiv auffällt ist doch tatsächlich der Juso-Chef Kevin Kühnert !
Wenn DU etwas machen würdest, das über 100 Jahre lang kontinuierlich zum Erfolg führt; wie schnell würdest du es ändern wollen, wenn nun jemand kräht, dass man "alles anders" machen müsse? Ganz besonders unter der Maßgabe, dass es FÜR DICH in jedem Fall noch reichen wird, ... vorausgesetzt, du änderst nix?!Noch immer sitzt man "auf dem Hohen Ross" und möchte den faulen Koalitionsvertrag der Hauptsächlich mit fast jedem Satz so beginnt: "Wir wollen"...(im Politischen Sinne aber unbedeutend ist) wie ein Unseriöser Gebrauchtwagen Händler an die Basis verkaufen.
Noske schweigt man in der jüngeren SPD lieber tot; doch an Ebert erinnert man gern, oft und laut...Waldemar Pabst hat geschrieben:Daß ich die Aktion ohne Zustimmung Noskes gar nicht durchführen konnte – mit Ebert im Hintergrund – und auch meine Offiziere schützen mußte, ist klar. Aber nur ganz wenige Menschen haben begriffen, warum ich nie vernommen oder unter Anklage gestellt worden bin. Ich habe als Kavalier das Verhalten der damaligen SPD damit quittiert, daß ich 50 Jahre lang das Maul gehalten habe über unsere Zusammenarbeit. (Waldemar Pabst; verantwortlicher Offizier jener Truppe, die Liebknecht und Luxemburg ermordete)
Was hat ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz mit Clanimport für Subsidiäre zu tun? Infrastrukturförderung in Bildung, Breitbandnetze und moderne Mobilität, die für Deutschland sinnvoll ist, kann auch für die Hauptabsatzmärkte der deutschen Unternehmen in einer Kern-EU hilfreich sein. Im grünen Milieu, das ich kenne, gibt es kaum noch Wohlstandslinke. Dafür haben sich die Zeiten zu stark geändert.Katenberg hat geschrieben:(14 Feb 2018, 20:07)
Im Grunde genommen muss sich die SPD fragen, wer sie denn eigentlich wählen soll. Es hatte die Wirkung, dass ihre zwei Themen lediglich der uneingeschränkte Clanimport für Subsidiäre undmehr Geld für Brüssel war. Beides Themen, die zwar durchaus bei einer kleinen Zahl der Wohlstandslinken sehr gut ankommt, die aber in der Masse nicht ausreichend für eine Volkspartei oder im Zweifel eher Grün sind.
Wo ist denn die Quelle nach den islamistischen Zielgruppen?Polibu hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:03)
Das macht die SPD doch seit Jahrzehnten. Die SPD wurde immer zum nicht geringen Teil von Deutschtürken gewählt. Abgesehen davon ist es doch logisch, wen die Moslems wählen, wenn die SPD sich dauernd für praktisch unbegrenzte Einwanderung stark macht. Großartig weit weg von den Grünen ist die SPD auch nicht. Wenn die SPD könnte, dann wäre das Scheunentor noch offener als es jetzt schon ist.
Kommt da noch eine Quelle Katenberg oder willst du hier absichtlich falsche Behauptungen aufstellen?Katenberg hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:50)
So einfach ist die Lage auch nicht, Migranten wählen nicht einfach danach, wer für mehr Einwanderung ist. Im Falle der Türken kommt natürlich hinzu, dass sie noch zu Zeiten des Milieuwählens einwanderten und dabei eben in SPD-Milieus - dazu kommt die übliche Wirkung der Sozialpolitik. Das Umwerben islamistischer Wählergruppen durch die SPD ist beim Thema der Sargpflicht offensichtlich, zudem wirbt die SPD zumindest in Berlin auch auf Türkisch und Arabisch.
Muslime dürften linke Parteien wählen weil die ihnen den Spielraum lassen um eigene Strukturen zu etablieren, irgendwann werden sie ihre eigenen Parteien haben und diese wählen, in den Niederlanden hat eine muslimische Partei die Sozialdemokratische überholt in einer Großstadt.Katenberg hat geschrieben:(14 Feb 2018, 21:50)
So einfach ist die Lage auch nicht, Migranten wählen nicht einfach danach, wer für mehr Einwanderung ist. Im Falle der Türken kommt natürlich hinzu, dass sie noch zu Zeiten des Milieuwählens einwanderten und dabei eben in SPD-Milieus - dazu kommt die übliche Wirkung der Sozialpolitik. Das Umwerben islamistischer Wählergruppen durch die SPD ist beim Thema der Sargpflicht offensichtlich, zudem wirbt die SPD zumindest in Berlin auch auf Türkisch und Arabisch.
was ist daran schlecht oder verkehrt, wenn man eine neue Partei gruendet und diese Interessen von Muslimen vertreten will?Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:16)
Muslime dürften linke Parteien wählen weil die ihnen den Spielraum lassen um eigene Strukturen zu etablieren, irgendwann werden sie ihre eigenen Parteien haben und diese wählen, in den Niederlanden hat eine muslimische Partei die Sozialdemokratische überholt in einer Großstadt.
Ich habe nicht gesagt, dass es verkehrt ist, es ist nur von den Parteien kurzsichtig Klientelpolitik für Leute zu betreiben die einem am Ende die Butter vom Brot nehmen, da fällt mir das Lenin-Zitat ein, wonach die Kapitalisten die Stricke verkaufen, an denen man sie am Ende aufhängt.pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:52)
was ist daran schlecht oder verkehrt, wenn man eine neue Partei gruendet und diese Interessen von Muslimen vertreten will?
ich kenne viele Parteien, die auch in Deutschland in Staedten die SPD ueberholt haben beim Waehlervortum - was soll daran so ueberraschend sein, wenn dies auch in den Niederlanden der Fall ist?
Oh! Mein! Gott! Ich habe den Anderen wiederholt mit einer Waffe bedroht, und nun bewaffnet sich diese feige Sau selbst. So ein mieses, feiges Schwein, das!Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:16)
... in den Niederlanden hat eine muslimische Partei die Sozialdemokratische überholt in einer Großstadt.
Vorsicht mit solchen Äußerungen, Maas liest mit!Just Me hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:02)
Oh! Mein! Gott! Ich habe den Anderen wiederholt mit einer Waffe bedroht, und nun bewaffnet sich diese feige Sau selbst. So ein mieses, feiges Schwein, das!
ich habe Ihnen eine Frage gestellt, die Sie leider nicht beantwortet haben.Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:59)
Ich habe nicht gesagt, dass es verkehrt ist, es ist nur von den Parteien kurzsichtig Klientelpolitik für Leute zu betreiben die einem am Ende die Butter vom Brot nehmen, da fällt mir das Lenin-Zitat ein, wonach die Kapitalisten die Stricke verkaufen, an denen man sie am Ende aufhängt.
Ich lache wenn der Tag kommt an dem die AKP-Deutschland mehr Abgeordnete als die SPD hat, meinst du die Sozialdemokraten lachen dann auch?
Du hast mir etwas in den Mund gelegt was ich nicht gesagt habe, ich muss nicht über jedes Stöckchen springen du Einfaltspinsel.pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:07)
ich habe Ihnen eine Frage gestellt, die Sie leider nicht beantwortet haben.
ich kann nichts schlechtes dabei finden, wenn Parteien Klientelpolitik betreiben und in den deutschen Bundestag kann man nur Deutsche hineinwaehlen.
Was ist daran schlecht oder verkehrt wenn man eine neue Partei gruendet, die die Interessen der Muslime vertritt?Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:11)
Du hast mir etwas in den Mund gelegt was ich nicht gesagt habe, ich muss nicht über jedes Stöckchen springen du Einfaltspinsel.
Diese Ansicht ist so nicht haltbar.Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:16)
Muslime dürften linke Parteien wählen weil die ihnen den Spielraum lassen um eigene Strukturen zu etablieren, irgendwann werden sie ihre eigenen Parteien haben und diese wählen, in den Niederlanden hat eine muslimische Partei die Sozialdemokratische überholt in einer Großstadt.
Wähler hat geschrieben:(15 Feb 2018, 06:31)
Was hat ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz mit Clanimport für Subsidiäre zu tun? Infrastrukturförderung in Bildung, Breitbandnetze und moderne Mobilität, die für Deutschland sinnvoll ist, kann auch für die Hauptabsatzmärkte der deutschen Unternehmen in einer Kern-EU hilfreich sein. Im grünen Milieu, das ich kenne, gibt es kaum noch Wohlstandslinke. Dafür haben sich die Zeiten zu stark geändert.
Ein derartig gezieltes Vorgehen sehe ich bei diesen Gruppe nicht, zumal derzeit der Anteil von Personen ohne Zivilisationshintergrund zu deutlich steigt. Vorstöße, eine islamistische Alternative neben den großen linken drei zu schaffen, sind bislang immer gescheitert.Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:16)
Muslime dürften linke Parteien wählen weil die ihnen den Spielraum lassen um eigene Strukturen zu etablieren, irgendwann werden sie ihre eigenen Parteien haben und diese wählen, in den Niederlanden hat eine muslimische Partei die Sozialdemokratische überholt in einer Großstadt.
darueber ist erst bei den Koalitionsverhandlungen gestritten worden!Katenberg hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:22)
Über Einwanderung sogenannter Fachkräfte ist in letzter Zeit nicht gestritten worden
Hauptstreitpunkt war der Clanimport für Subsidiäre, nicht Fachkräfte.pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:27)
darueber ist erst bei den Koalitionsverhandlungen gestritten worden!
sogar ueber den Begriff wurde man sich lange nicht einig.
Soso, Clanimport. Ist das jetzt auch wieder eine deiner Märchen?Katenberg hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:28)
Hauptstreitpunkt war der Clanimport für Subsidiäre, nicht Fachkräfte.
sicher war Fachkraefte Streitpunkt und wie das geregelt werden soll, darueber herrscht ja immer noch Unklarheit.Katenberg hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:28)
Hauptstreitpunkt war der Clanimport für Subsidiäre, nicht Fachkräfte.
mit der Sharia sehe ich das anders, ansonsen kann ich Ihnen zustimmen.Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:02)
Nichts ist schlecht daran wenn Muslime eine Partei gründen die ihre Interessen vertritt. Die Scharia wäre in Teilen eine Verbesserung zum status quo, ich nehme nicht an, dass Sie das grundsätzlich anders sehen?
Eine muslimische Partei würde sich aber für die Scharia stark machen, wie können Sie das eine gut heißen aber die logische Konsequenz daraus nicht? Sind Muslime für Sie nur solange akzeptabel, solange Sie nach ihrer Pfeife tanzen?pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:09)
mit der Sharia sehe ich das anders, ansonsen kann ich Ihnen zustimmen.
ja und, ich muss diese Partei ja nicht waehlen und Muslime haben sich an unsere Gesetze zu halten - klar!Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:10)
Eine muslimische Partei würde sich aber für die Scharia stark machen, wie können Sie das eine gut heißen aber die logische Konsequenz daraus nicht? Sind Muslime für Sie nur solange akzeptabel, solange Sie nach ihrer Pfeife tanzen?
Ja die SPD ist wahrlich ein Bollwerk gegen den Islamismus.pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:20)
ja und, ich muss diese Partei ja nicht waehlen und Muslime haben sich an unsere Gesetze zu halten - klar!
Andere Parteien wie die AfD wollen ja auch das GG aendern, nur in anderen Punkten.
deshalb bin ich ja froh, dass wir noch die SPD haben, die eine andere Sichtweise vertritt.
ich habe gegen Muslime nichts und die sind ja nachweislich ein Teil von Deutschland - 3 Millionen so Deutsche pur!Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:26)
Ja die SPD ist wahrlich ein Bollwerk gegen den Islamismus.
Die NPD und Lungenkrebs sind auch ein Teil von Deutschland, hast du noch mehr Plattitüden auf Lager?pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:32)
ich habe gegen Muslime nichts und die sind ja nachweislich ein Teil von Deutschland - 3 Millionen so Deutsche pur!
Was für ein Humbug. In den meisten muslimischen Ländern spielt die Scharia eine untergeordnete Rolle. Wieso sollte eine muslimische Partei gerade hier sich für diese stark machen?Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:10)
Eine muslimische Partei würde sich aber für die Scharia stark machen
das sind Fakten, dass in Deutschland so 6 Millionen Muslime leben, davon die Haelfte Deutsche.Mega Maddin hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:35)
Die NPD und Lungenkrebs sind auch ein Teil von Deutschland, hast du noch mehr Plattitüden auf Lager?
Meinst du Lungenkrebs ist kein Fakt?pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:38)
das sind Fakten, dass in Deutschland so 6 Millionen Muslime leben, davon die Haelfte Deutsche.
UNd da ist es doch selbstverstaendlich, dass man auch die Interessen dieser Deutschen vertritt und dass Parteien da ein Waehlerreservoir sehen.
5% Deutsche einfach nicht zu beachten, nee, das geht nicht.
Muslime sind ein Teil von Deutschland und die gehoeren zu unserem Land - Fakt
ich meine vor allem Dingen, dass es hier um die Zukunft der SPD geht und nicht um Lungenkrebs.
Die SPD ist pro Kohle, das Thema ist damit garnicht so weit her geholt. Kohle gehört auch zu Deutschland, wie Islam und Fußpilz.pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:45)
ich meine vor allem Dingen, dass es hier um die Zukunft der SPD geht und nicht um Lungenkrebs.
wobei die SPD auch weiss, dass die Kohle ein Auslaufmodell ist.
Gesinnung? Welche meinen Sie?pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:32)
sicher war Fachkraefte Streitpunkt und wie das geregelt werden soll, darueber herrscht ja immer noch Unklarheit.
Clanimport -auf so ein Wort fuer Subsidiaere muss man erst mal kommen - zeigt aber Ihre Gesinnung deutlich.
Wähler hat geschrieben:(15 Feb 2018, 06:31)
Was hat ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz mit Clanimport für Subsidiäre zu tun? Infrastrukturförderung in Bildung, Breitbandnetze und moderne Mobilität, die für Deutschland sinnvoll ist, kann auch für die Hauptabsatzmärkte der deutschen Unternehmen in einer Kern-EU hilfreich sein. Im grünen Milieu, das ich kenne, gibt es kaum noch Wohlstandslinke. Dafür haben sich die Zeiten zu stark geändert.
Ich habe meine Frage vielleicht nicht präzise genug gestellt, was aber auch an diesem unsachlichen Begriff Clanimport liegt. Auch nachgezogene Flüchtlinge können Fachkräfte sein, oder zu solchen ausgebildet werden. Ausbildung kann auch eine Form von Entwicklungshilfe sein, wenn Flüchtlinge wieder in ihre befriedeten Heimatländer zurückkehren.Katenberg hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:22)
Über Einwanderung sogenannter Fachkräfte ist in letzter Zeit nicht gestritten worden