Natürlich ist die Haltung der AfD zum Kreml und dem Teheraner Mullah-Regime "prekär", sie widerspricht auf eklatanter Weise den vitalen Sicherheitsinteressen Deutschlands und seiner Verbündeten. Über Details der Außen- und Sicherheitspolitik kann man sicherlich diskutieren, da gibt es in allen Parteien unterschiedliche Ansätze, aber man sollte wissen, welches Land eigentlich das eigene ist, wie ich doch anmerken möchte.Ger9374 hat geschrieben:(03 Feb 2018, 07:20)
Die haltung der Afd zu Russland sehe ich nicht als prekär an.Aktuelle Probleme gibt es auch zwischen Verbündeten Staaten.Russland und Deutschland haben wirtschaftliche Interessen
im hohen Milliardenbereich.Wenn der Ukraine/Krim konflikt nicht wäre würde der laden wie früher brummen. Tatsache bleibt die Völkerrechtswidrige annektion der krim.
Die Sanktionen bestehen, aber sie werden letztendlich ein ende finden.
Die Russen geben die Krim nicht mehr zurück.
Umso mehr muss die BW auf volle Verteidigungsfähigkeit hin gebracht werden.
Flinten Uschi muss endlich ihren Job machen.
Mehr Geld muss in die Verteidigung fliessen.
Unsere Partner pochen zu recht auf Soll erfüllung.
Die letzten Jahre haben doch gezeigt das genug
Mittel vorhanden sind, müssen nur richtig eingesetzt werden.Kann mich noch gut an bilder im fernsehen erinnern 30-40 jahre altes material in den Depots. Flugzeuge und Hubschrauber mangels ersatzteile am boden. Das ist im höchsten masse beängstigend.Eine zur Schaustellung wie die BW zum Sparschwein der Bundesregierungen der letzten jahrzehnte wurde.
Dazu ein Abgeordneter des Bundestages, in Erwiderung auf Hampel (AfD):
http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19011.pdfDer russische Generalstabschef Gerassimow hat formuliert: Auseinandersetzungen und Konflikte mit zwei Fronten gehören der Vergangenheit an, und die Zukunft
liegt in der hybriden Kriegsführung. – Auch dafür gibt es viele Beispiele: der amerikanische Wahlkampf, der französische Wahlkampf, der Hacker-Angriff auf den Bundestag und nicht zuletzt der von Russland finanzierte
Zug aus Serbien, der vor einem Jahr nach Mitrovica im Kosovo fuhr und auf dem in vielen Sprachen stand: Kosovo ist serbisch.
Das ist genau die Destruktionspolitik, die versucht, den Westen zu destabilisieren, Europa zu destabilisieren, zwischen die westlichen Länder einen Keil zu treiben.
Eine solche Destruktionspolitik wider den vitalen eigenen Sicherheitsinteressen ist in der Tat "prekär", sie ist mehr als das, es ist die Politik einer Quisling-Partei.