Do 21. Dez 2017, 12:25
Alexyessin hat geschrieben:Keine Ahnung, was du meinst, ...
Das ist offensichtlich!
Alexyessin hat geschrieben:... aber ich kenne den Unterschied zwischen Gebühren, Abgaben und Steuern
Dein Beitrag zeigt das Gegenteil.
Alexyessin hat geschrieben:Es gibt immer noch keine Rundfunksteuer. Dauerhaftes Wiederholen von Unwahrheiten macht selbige nicht korrekter.
Versuchs doch nochmal: Eine voraussetzungslos, d.h. von der Allgemeinheit erhobene Abgabe ist was?
Alexyessin hat geschrieben:Zwischen Staatsfunk und fehlender Staatsferne bei den öffentlichen Rechtlichen Rundfunkanstalten ist aber immer noch ein großes argumentatives Loch.
Allein schon aus der Zusammensetzung der Rundfunkräte hat das BVerfG die fehlende Staatsferne abgeleitet.
Hinzu kommt die Finanzierung über Staatsverträge und staatlichen Zwang.
Alexyessin hat geschrieben:Die Klage beim BVerG ist wie teuer?
Die Klage durch 3 Vorinstanzen ist wie teuer?
Do 21. Dez 2017, 14:05
relativ hat geschrieben:Nunja dafür solltest du wissen welche Sparte die BBC hauptsächlich bedient. Ich glaube zu wissen, daß das Spektrum beim ÖR in Deutschland weit aus größer ist, als das der BBC. Daher ist dein Argument mit dem Geld er als Obsolet zu bezeichnen.
Dass der D-ÖR mit dem vielen Geld, das er verbrennt, viel heiße Luft erzeugt, liegt auf der Hand, ist aber zu dünn.
Ich habe dargelegt, dass der D-Rundfunk gerade im Bildungsbereich (der auch tlw. in die Sparten gehört) im Vergleich zur BBC sehr schwach auf der Brust ist.(mein Beitrag So 17. Dez 2017, 11:04)
Von den EUR 17,50 Rundfunksteuer gehen übrigens gerade mal EUR 0,46 z.B. in die Spartenprogramme der ARD.
Do 21. Dez 2017, 16:43
Alexyessin hat geschrieben:nämlich dafür, dass die Möglichkeit der Benutzung besonderer Einrichtungen oder der Ausnutzung besonderer Vorteile zur Verfügung gestellt werden.
Genau das Element des besonderen bzw. der Vorteil fehlt:
- Der sog. "R-Beitrag" wird voraussetzungslos, d.h. von der Allgemeinheit erhoben
- Der sog. "R-Beitrags"- zahler kann keine Ansprüche an eine minimale Qualität der Leistung stellen.
es handelt sich um keinen Vorteil, schon garnicht um einen "besonderen" Vorteil.
Do 21. Dez 2017, 16:36
Alexyessin hat geschrieben:Soweit ich es korrekt im Kopf habe waren die ersten seriösen Meldungen bereits am 03.01. zu lesen.
Do 21. Dez 2017, 16:48
Alexyessin hat geschrieben:Die ersten Meldungen aus den seriösen Quellen kamen bereits am 3. Jänner. Also laber ned.
Die ersten seriösen Quellen waren lokale Printmedien. Die haben sich als letzte Bastion der Informationsfreiheit erwiesen. Leider wird die Finanzierung der Printmedien genau durch die unsoziale Gestaltung der Rundfunksteuer untergraben. Letztere stellt sich hier also als Bedrohung für die Informationsfreiheit dar.