Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Umetarek hat geschrieben:(02 Dec 2017, 19:49)

Man kann schlecht gegen etwas rebellieren, das nicht existiert.
Das sehen Millionen von Menschen, die Gott persönlich erfahren und erlebt haben anders!
Blutvergießen muß jeder mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren. Bei Mäusen nehme ich keine Lebendfallen, ansonsten steh ich nicht auf Blut.
Das Universum funktioniert nach dem Resonanzprinzip. Was du sätst, das wirst du ernten. Bei vielen Menschen ist das Gewissen soweit abgestumpft, dass es sie nicht reuen würde, selbst wenn sie jemanden umbringen. Und trotzdem was passiert mit den meisten, die Amok laufen? Sie werden erschossen.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(03 Dec 2017, 17:44)

Aha ...was ist dann ein Neugeborenes: unschuldig als Mensch oder schuldig wegen seiner Seele, die ins irdische Jammertal gestossen wurde?
Das die Erde zum irdischen Jammertal wurde, sind in erster Linie wir Menschen schuld. Gott gab uns die Erde und sagte verwaltet sie und ihr seid füreinander verantwortlich. Wenn unsere Kinder leiden sind in erster Linie wir die Eltern, vergangene Generationen, und verdorbene Gesellschaftsmoral schuld. Wir könnten aus der Erde ein Paradies machen, wir haben aber daraus eine Hölle gemacht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

JohnAtarash hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:33)

Das sehen Millionen von Menschen, die Gott persönlich erfahren und erlebt haben anders!



Das Universum funktioniert nach dem Resonanzprinzip. Was du sätst, das wirst du ernten. Bei vielen Menschen ist das Gewissen soweit abgestumpft, dass es sie nicht reuen würde, selbst wenn sie jemanden umbringen. Und trotzdem was passiert mit den meisten, die Amok laufen? Sie werden erschossen.
Ein Amoklauf ist ja meist ein erweiterter Selbstmord.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

Dampflok94 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 22:13)

Du siehst also unsere Gesellschaft als gottlos an. Da kann ich dir nicht folgen. Allerdings ist der Begriff auch sehr unscharf.

Sei mir nicht bös, aber wenn Du als Atheist meinst den Religionen Vorschläge für ihre Optimierung machen zu können, dann hat das was vom Reden des Blinden von der Farbe.

Und dann gibt es ja völlig unterschiedliche Vorstellungen der Religionen über das Leben nach dem Tode, was Du wohl unter Paradies verstehst. Manche glauben an Reinkarnation, andere führen die Hölle mit ein. M.E. ist doch die entscheidende Frage, ob es eine (unsterbliche) Seele gibt. Falls nicht, so erübrigt sich jedwedes sinnieren über das was nach dem Tod nun passiert. Und falls es sie gibt, dann werden wir es irgendwann erfahren.
Zum Begriff der Gottlosigkeit: Unsere heutige Gesellschaft ist so wenig fromm und gottesfürchtig, wie es nur irgendwie geht. Und es treten immer mehr Leute aus den Kirchen aus bzw. lassen sich erst gar nicht mehr taufen. Manchen Religiösen erscheint das als moralische Verdorbenheit. Aber Fakt ist auch: Da der religiöse Fanatismus zumindest unter den Deutschen gestorben ist, leben wir heute in einer der friedlichsten Gesellschaften der gegenwärtigen Welt.

Im Übrigen will ich ja auch nicht den Religionen Optimierungsvorschläge machen, sondern sie infrage stellen. Wenn deren ganzes Leben darauf ausgerichtet ist, dafür zu sorgen, dass auch nach dem Tode etwas schöneres passiert, dann vergessen sie doch nur allzu leicht, das "Hier und Jetzt" zu schätzen. Ja, mehr noch: Im schlimmsten Falle schätzen sie es so gering, dass sie bereit sind, sich selbst und /oder andere Menschen zu töten, weil sie im Wahn leben, dass danach etwas besseres kommen müsse.

Und am Rande wundere ich mich schon, warum sich die verschiedenen Religionen und Sekten nie darauf einigen können, ob man nach dem Tode als Buddha oder Mensch wiedergeboren wird oder aber als "unsterbliche Seele" weiterlebt. Ich denke, wenn es eine höhere Macht gäbe, dann hätte sie den Menschen doch Klarheit in dieser Frage gebracht, oder? Aber solange niemand auf die Idee kommt, für solch ein Paradies über Leichen zu gehen oder seine Mitmenschen anderweitig zu terrorisieren, kann mir das egal sein.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

JohnAtarash hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:39)

Das die Erde zum irdischen Jammertal wurde, sind in erster Linie wir Menschen schuld. Gott gab uns die Erde und sagte verwaltet sie und ihr seid füreinander verantwortlich. Wenn unsere Kinder leiden sind in erster Linie wir die Eltern, vergangene Generationen, und verdorbene Gesellschaftsmoral schuld. Wir könnten aus der Erde ein Paradies machen, wir haben aber daraus eine Hölle gemacht.
Die Erde ist kein Jammertal. Es gibt Konflikte, das ist wahr. Aber Probleme sind immer auch eine Herausforderung, an denen man wachsen kann. Es ist eine Aufgabe, bei Konflikten einerseits friedlich zu bleiben, aber dennoch für Gerechtigkeit zu kämpfen. Nicht der Konflikt ist schlecht, sondern die Wahl der Waffen. Die Erde als Lebensraum des Menschen ist für mich potentiell Himmel und Hölle zugleich. Aber es unterliegt unserer Verantwortung, das Beste daraus zu machen. Wenn ich mir die streng religiösen Leute ansehe, dann wünschen sie sich eine Welt, in der es überhaupt keine Konflikte mehr gibt. Oder kurz gesagt: Friedhofsruhe! Wenn sich die Menschen aber nicht mehr selbst ausdrücken können mit ihrer Individualität, dann schafft das mehr Leid als die Konflikte, die man im Normalfall auch friedlich lösen kann. Und dann gibt es dann noch die religiösen Fanatiker und Ideologen, die für ihre Religion oder Weltanschauung über Leichen gehen. Wenn diese aber zu Mord und Totschlag greifen, dann fragen sich die anderen Gläubigen wieder: "Wo war da Gott? Warum lässt er dieses Leid zu?" :s :dead:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Dampflok94 »

Progressiver hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:30)

Zum Begriff der Gottlosigkeit: Unsere heutige Gesellschaft ist so wenig fromm und gottesfürchtig, wie es nur irgendwie geht. Und es treten immer mehr Leute aus den Kirchen aus bzw. lassen sich erst gar nicht mehr taufen. Manchen Religiösen erscheint das als moralische Verdorbenheit. Aber Fakt ist auch: Da der religiöse Fanatismus zumindest unter den Deutschen gestorben ist, leben wir heute in einer der friedlichsten Gesellschaften der gegenwärtigen Welt.
Du meinstest also nur die deutsche Gesellschaft und dabei insbesondere die christlichen Kirchen. Nun ein Blick in die Weltscheint mir da anderes zu sagen. Aber selbst hier gibt es nicht nur Christen. Und es gibt viel Esoterik. Und letztlich hat nicht jeder den Glauben verloren, der die Kirche verläßt.
Und am Rande wundere ich mich schon, warum sich die verschiedenen Religionen und Sekten nie darauf einigen können, ob man nach dem Tode als Buddha oder Mensch wiedergeboren wird oder aber als "unsterbliche Seele" weiterlebt. Ich denke, wenn es eine höhere Macht gäbe, dann hätte sie den Menschen doch Klarheit in dieser Frage gebracht, oder? Aber solange niemand auf die Idee kommt, für solch ein Paradies über Leichen zu gehen oder seine Mitmenschen anderweitig zu terrorisieren, kann mir das egal sein.
Ein sehr relevanter Punkt. Schwierig zu sagen. Für mich als Deist ist das hingegen kein Problem. :)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:39)

Das die Erde zum irdischen Jammertal wurde, sind in erster Linie wir Menschen schuld. Gott gab uns die Erde und sagte verwaltet sie und ihr seid füreinander verantwortlich. Wenn unsere Kinder leiden sind in erster Linie wir die Eltern, vergangene Generationen, und verdorbene Gesellschaftsmoral schuld. Wir könnten aus der Erde ein Paradies machen, wir haben aber daraus eine Hölle gemacht.
Ich meine etwas ganz Anderes, zumal ich Deine Meinung über die Hölle Erde nicht teile. Eine Hölle war die Erde vielleicht vor 2 Milliarden Jahren ...
Verkürzt gefragt: Ich möchte gerne Deine Meinung dazu erfahren, ob von Gott menschliche Seelen täglich neu erschaffen werden.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Umetarek hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:51)

Ein Amoklauf ist ja meist ein erweiterter Selbstmord.
Meiner Überzeugung nach funktioniert das Universum nach einem Resonanzprinzip. Jedes Verbrechen zieht ein schlechtes Karma an.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

JohnAtarash hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:32)

Meiner Überzeugung nach funktioniert das Universum nach einem Resonanzprinzip. Jedes Verbrechen zieht ein schlechtes Karma an.
Schön wärs, bei mir zieht das gefüllte Bankkonto das Unglück an, so hat jeder seins :D .
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(03 Dec 2017, 23:07)

Ich meine etwas ganz Anderes, zumal ich Deine Meinung über die Hölle Erde nicht teile. Eine Hölle war die Erde vielleicht vor 2 Milliarden Jahren ...
Verkürzt gefragt: Ich möchte gerne Deine Meinung dazu erfahren, ob von Gott menschliche Seelen täglich neu erschaffen werden.
War es nicht dein Zitat, dass die Erde ein "Irdisches Jammertal" ist?
Zu deiner Frage. Dass jeder Mensch eine Seele hat bin ich mir ziemlich sicher. Wie sie entsteht und geboren wird, weiß ich nicht so genau. Ich denke bei Gott sind alle Möglichkeiten offen. Jesus sagt ja: "Ich sage euch, dass Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag" (Mt 3,9).
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Progressiver hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:44)

Die Erde ist kein Jammertal. Es gibt Konflikte, das ist wahr. Aber Probleme sind immer auch eine Herausforderung, an denen man wachsen kann. Es ist eine Aufgabe, bei Konflikten einerseits friedlich zu bleiben, aber dennoch für Gerechtigkeit zu kämpfen. Nicht der Konflikt ist schlecht, sondern die Wahl der Waffen. Die Erde als Lebensraum des Menschen ist für mich potentiell Himmel und Hölle zugleich. Aber es unterliegt unserer Verantwortung, das Beste daraus zu machen. Wenn ich mir die streng religiösen Leute ansehe, dann wünschen sie sich eine Welt, in der es überhaupt keine Konflikte mehr gibt. Oder kurz gesagt: Friedhofsruhe! Wenn sich die Menschen aber nicht mehr selbst ausdrücken können mit ihrer Individualität, dann schafft das mehr Leid als die Konflikte, die man im Normalfall auch friedlich lösen kann. Und dann gibt es dann noch die religiösen Fanatiker und Ideologen, die für ihre Religion oder Weltanschauung über Leichen gehen. Wenn diese aber zu Mord und Totschlag greifen, dann fragen sich die anderen Gläubigen wieder: "Wo war da Gott? Warum lässt er dieses Leid zu?" :s :dead:
Du hast eine utopische Sichtweise, obwohl du auch in weiten Teilen Recht hast. Schau dir die Geschichte und Gegenwart an, sehr viele Konflikte münden in Gewalt und Krieg ein, mit unermesslichem Leid für Millionen von Menschen. Und da hört meine Schmerzgrenze für Individualität und freie Entfaltung auf. Und vergiss nicht, die drei größten Schlächter mit ihren Gefolgsleuten im 20 Jahrhundert waren Atheisten: Hitler, Stalin und Mao Zedong als Anführer eines atheistischen Regimes.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Billie Holiday »

JohnAtarash hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:54)

Du hast eine utopische Sichtweise, obwohl du auch in weiten Teilen Recht hast. Schau dir die Geschichte und Gegenwart an, sehr viele Konflikte münden in Gewalt und Krieg ein, mit unermesslichem Leid für Millionen von Menschen. Und da hört meine Schmerzgrenze für Individualität und freie Entfaltung auf. Und vergiss nicht, die drei größten Schlächter mit ihren Gefolgsleuten im 20 Jahrhundert waren Atheisten: Hitler, Stalin und Mao Zedong als Anführer eines atheistischen Regimes.
Hitler und Stalin waren keine Atheisten.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:42)

War es nicht dein Zitat, dass die Erde ein "Irdisches Jammertal" ist?
Ich bitte Dich .... Du kennst das vallis lacrimarum nicht?
Zu deiner Frage. Dass jeder Mensch eine Seele hat bin ich mir ziemlich sicher. Wie sie entsteht und geboren wird, weiß ich nicht so genau. Ich denke bei Gott sind alle Möglichkeiten offen. Jesus sagt ja: "Ich sage euch, dass Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag" (Mt 3,9).
Für mich ist diese Frage sehr wichtig. Was passiert vor dem Leben? Kein Wunder, dass sich fast alle Religionen um diese Antwort drücken ... :cool:
Gerade die Sündennummer des Christentum hängt da gewaltig ... Jesus ist nämlich für die Menschen gestorben, also für deren Sünden, um die Seelen zu retten, nach dem Tod.
Was machen die Seelen aber vor dem Leben? Was muss eine Seele tun, um leben zu müssen, also ein Sünder zu sein, der dann wieder gerettet wird durch Jesu' Tod ...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

JohnAtarash hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:54)

Du hast eine utopische Sichtweise, obwohl du auch in weiten Teilen Recht hast. Schau dir die Geschichte und Gegenwart an, sehr viele Konflikte münden in Gewalt und Krieg ein, mit unermesslichem Leid für Millionen von Menschen. Und da hört meine Schmerzgrenze für Individualität und freie Entfaltung auf. Und vergiss nicht, die drei größten Schlächter mit ihren Gefolgsleuten im 20 Jahrhundert waren Atheisten: Hitler, Stalin und Mao Zedong als Anführer eines atheistischen Regimes.
Sicher?

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:59)

Ich bitte Dich .... Du kennst das vallis lacrimarum nicht?



Für mich ist diese Frage sehr wichtig. Was passiert vor dem Leben? Kein Wunder, dass sich fast alle Religionen um diese Antwort drücken ... :cool:
Gerade die Sündennummer des Christentum hängt da gewaltig ... Jesus ist nämlich für die Menschen gestorben, also für deren Sünden, um die Seelen zu retten, nach dem Tod.
Was machen die Seelen aber vor dem Leben? Was muss eine Seele tun, um leben zu müssen, also ein Sünder zu sein, der dann wieder gerettet wird durch Jesu' Tod ...
Ich glaube nicht, dass Gott ein Menschenopfer, das Opfer seines Sohnes gebraucht hat um Sünden zu vergeben. Im ganzen Alten Testament vergibt Gott immer wieder, sobald die Menschen aufrichtige Reue zeigen und da war Jesus noch nicht geboren! Und die Menschen werden auch nicht als Sünder geboren. Du wirst alleine durch deine Taten zum Sünder oder zum Gerechten. Spricht Gott nicht Jahrtausende vor Jesus über Hiob, es ist keiner so gerecht wie dieser Mann. Nicht Gott mit den Menschen sondern die Menschen mussten mit Gott versöhnt werden, weil wir soviel Leid ertragen mussten. Und da hat Jesus als Inkarnation eines Gottwesens freiwillig die grausame Kreuzigung auf sich genommen um zu beweisen, warum auch immer wir leiden, Gott leidet mit.

Wie gesagt zu den Seelen wie sie geboren werden, könnte ich Gott fragen, er würde wahrscheinlich antworten. Aber hier meine Meinung. Wie gesagt alle Möglichkeiten sind offen. Es gibt Seelen, die wegen dem Karma reinkarnieren. Es gibt im Himmel geborene Babies, die auf die Erde geschickt werden, Es gibt Engel die freiwillig inkarnieren um den Menschen zu helfen. Und möglicherweise trägt sowohl das Spermium als auch die Eizelle bereits den Keim einer Seele, die bei der Verschmelzung zu einer neuen lebendigen Seele werden. Deswegen ist Abtreibung nichts anderes als Mord. Alle diese Möglichkeiten habe ich in spirituellen Schriften gelesen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:54)

die drei größten Schlächter mit ihren Gefolgsleuten im 20 Jahrhundert waren Atheisten: Hitler, Stalin und Mao Zedong als Anführer eines atheistischen Regimes.
Unsinn, Hitler war gläubiger Katholik und die anderen zwei haben sich zum Messias ihrer eigenen Religion gemacht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:57)

Hitler und Stalin waren keine Atheisten.
Umetarek hat geschrieben:(05 Dec 2017, 19:00)

Sicher?

"So glaube ich heute im Sinne des Allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk der Herrn."

Adolf Hitler, Mein Kampf
OK, dann habe ich mich da geirrt. Das kommunistische Regime welches Stalin anführte war atheistisch, die Nazis propagierten eine aggressive Evolutionstheorie, wo sie Krieg mit "Survival of the fittest" rechtfertigen. Und Hitler hat Jesus ganz sicher falsch verstanden, Jesus sagte in der Bibel über die Juden:
"Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(05 Dec 2017, 19:32)

Das kommunistische Regime welches Stalin anführte war atheistisch,
Das ist so auch nicht ganz richtig, Religion und Kirche spielten bei diesen Regimen eine große Rolle.

https://www.gegen-die-kirche.eu/gott-un ... liken.html
http://www.visionjournal.de/falsche-chr ... lenin-2643
http://www.visionjournal.de/falsche-chr ... k-mao-2129
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(05 Dec 2017, 19:21)

Ich glaube nicht, dass Gott ein Menschenopfer, das Opfer seines Sohnes gebraucht hat um Sünden zu vergeben.
Dann hast Du Dir wohl die Teile der Nahostreligionen herausgesucht, die am wenigsten absurd sind. Gleichwohl glauben Milliarden Leute genau diese Sünden-Nummer.
Im ganzen Alten Testament vergibt Gott immer wieder, sobald die Menschen aufrichtige Reue zeigen und da war Jesus noch nicht geboren! Und die Menschen werden auch nicht als Sünder geboren. Du wirst alleine durch deine Taten zum Sünder oder zum Gerechten. Spricht Gott nicht Jahrtausende vor Jesus über Hiob, es ist keiner so gerecht wie dieser Mann. Nicht Gott mit den Menschen sondern die Menschen mussten mit Gott versöhnt werden, weil wir soviel Leid ertragen mussten. Und da hat Jesus als Inkarnation eines Gottwesens freiwillig die grausame Kreuzigung auf sich genommen um zu beweisen, warum auch immer wir leiden, Gott leidet mit.
All das widerspricht der Existenz eines allmächtigen Gottes.
Wie gesagt zu den Seelen wie sie geboren werden, könnte ich Gott fragen, er würde wahrscheinlich antworten. Aber hier meine Meinung. Wie gesagt alle Möglichkeiten sind offen. Es gibt Seelen, die wegen dem Karma reinkarnieren. Es gibt im Himmel geborene Babies, die auf die Erde geschickt werden, Es gibt Engel die freiwillig inkarnieren um den Menschen zu helfen. Und möglicherweise trägt sowohl das Spermium als auch die Eizelle bereits den Keim einer Seele, die bei der Verschmelzung zu einer neuen lebendigen Seele werden. Deswegen ist Abtreibung nichts anderes als Mord. Alle diese Möglichkeiten habe ich in spirituellen Schriften gelesen.
Um das glauben zu können, muss ich alles, was ich durch Gottes Befähigung meinerseits jemals gelernt habe, vergessen ....
Mich würde dazu die Antwort Deines Gottes interessieren.
Warum müssen Menschen leben, statt als Seele im Paradies ewig zu existieren? Anders: Was passiert vor dem Leben?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:01)
Warum müssen Menschen leben, statt als Seele im Paradies ewig zu existieren? Anders: Was passiert vor dem Leben?
Die liegen im Eisfach in stasis und warten auf ihren Einsatz ... nie Star Trek gesehen?

--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

X3Q hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:37)

Die liegen im Eisfach in stasis und warten auf ihren Einsatz ... nie Star Trek gesehen?

--X
...ah ...mist ... hatte ich vergessen ... qapla
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Zunder »

Umetarek hat geschrieben:(05 Dec 2017, 19:00)

Sicher?

"So glaube ich heute im Sinne des Allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk der Herrn."

Adolf Hitler, Mein Kampf
Mit dem Rassenantisemitismus an den christlichen Antisemitismus anzuknüpfen, hat nichts mit Religion, sondern ausschließlich mit Antisemitismus zu tun.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Zunder hat geschrieben:(05 Dec 2017, 23:18)

Mit dem Rassenantisemitismus an den christlichen Antisemitismus anzuknüpfen, hat nichts mit Religion, sondern ausschließlich mit Antisemitismus zu tun.
Das dieses Christlich bei einigen nie was mit Religion zu tun hat ist ja bekannt, aber seit wann gibt es einen nicht rassistisch bedingten Antisemitismus?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Zunder hat geschrieben:(05 Dec 2017, 23:18)

Mit dem Rassenantisemitismus an den christlichen Antisemitismus anzuknüpfen, hat nichts mit Religion, sondern ausschließlich mit Antisemitismus zu tun.
Hitler war Katholik, willst du das jetzt leugnen? Was weder eine Rechtfertigung für Völkermord, noch für Antisemitismus ist, auch sagt das nichts über das Wesen von Religionen aus, aber ich habe das Faß nicht aufgemacht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Zunder »

Umetarek hat geschrieben:(06 Dec 2017, 07:28)

Hitler war Katholik, willst du das jetzt leugnen? Was weder eine Rechtfertigung für Völkermord, noch für Antisemitismus ist, auch sagt das nichts über das Wesen von Religionen aus, aber ich habe das Faß nicht aufgemacht.
Natürlich war er Katholik, aber nicht religiös.
Seine fragwürdigen Sympathien für den Islam haben auch nichts mit Religion zu tun.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Zunder hat geschrieben:(06 Dec 2017, 09:36)

Natürlich war er Katholik, aber nicht religiös.
Stimmt, katholisch sein und an Gott glauben hatte auch noch nie irgendwas mit Religion zu tun. Wenn man ehrlich ist hat überhaupt nichts mit Religion zu tun was die Religion auch nur ansatzweise in ein schlechtes Licht rücken würde, das versteht sich doch eigentlich von selbst.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Zunder »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 09:47)

Stimmt, katholisch sein und an Gott glauben hatte auch noch nie irgendwas mit Religion zu tun
An welchen Gott hat er denn geglaubt, dein religiöser Adi?

Katholisch wird man übrigens durch die Taufe, nicht durch den Glauben. Weiß halt nicht jeder.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von schokoschendrezki »

Da gibts doch die Unterscheidung "Antijudaismus" (eher religiös motiviert) und "Antisemitismus" (eher rassistisch motiviert).

Das Beispiel für religiös und (jedenfalls nicht vordergründig) rassistischen, nichtsdestotrotz extremen Antijudaismus ist doch Martin Luther.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Zunder hat geschrieben:(06 Dec 2017, 09:53)

An welchen Gott hat er denn geglaubt, dein religiöser Adi?

Katholisch wird man übrigens durch die Taufe, nicht durch den Glauben. Weiß halt nicht jeder.
An seinen Gott, wie jeder Gläubige und der dürfte bei jedem einzelnen unterschiedlich sein. Er war in der Kirche, ist nicht ausgetreten und hat Kirchensteuer gezahlt. Also ein Atheist isses mal nicht, zu was für einen Glauben du ihn dir deichseln willst, ist mir egal.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Umetarek hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:11)

An seinen Gott, wie jeder Gläubige und der dürfte bei jedem einzelnen unterschiedlich sein. Er war in der Kirche, ist nicht ausgetreten und hat Kirchensteuer gezahlt. Also ein Atheist isses mal nicht, zu was für einen Glauben du ihn dir deichseln willst, ist mir egal.
Die Nazis - allen voran Himmler - suchten nach einem "germanischen Urglauben". Dass Jesus selbst nämlich beschnittener Jude war, ist ihnen auch nicht entgangen. Es gab in allen Kirchen engagierte Nazis und engagierte Antifaschisten.
Dennoch planten die Nazis, das Christentum auf lange Sicht abzuschaffen. Wusste Hitler davon? Diese Frage muss offen bleiben.

Die Nachwirkungen des Nazi-Germanentums finden sich heute noch in rechtsesoterischen Sektierergruppen wie Asatru.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Zunder hat geschrieben:(06 Dec 2017, 09:53)

An welchen Gott hat er denn geglaubt,
Vermutlich an den selben wie alle anderen Religiösen auch, an irgend einen den er sich im Kopf zusammengebaut hat.
dein religiöser Adi?
Mein Adi? Dreh mal die Heizung runter!
Katholisch wird man übrigens durch die Taufe, nicht durch den Glauben. Weiß halt nicht jeder.
Stimmt, hatten wir ja auch schon. Katholisch sein hat nichts mit Religion zu tun, der war nur zu blöd die Kündigung zu schreiben.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Provokateur hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:16)

Die Nazis - allen voran Himmler - suchten nach einem "germanischen Urglauben". Dass Jesus selbst nämlich beschnittener Jude war, ist ihnen auch nicht entgangen. Es gab in allen Kirchen engagierte Nazis und engagierte Antifaschisten.
Dennoch planten die Nazis, das Christentum auf lange Sicht abzuschaffen. Wusste Hitler davon? Diese Frage muss offen bleiben.

Die Nachwirkungen des Nazi-Germanentums finden sich heute noch in rechtsesoterischen Sektierergruppen wie Asatru.
Auch dann wäre er kein Atheist und das war ja eigentlich die Frage.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Zunder »

Umetarek hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:11)

An seinen Gott, wie jeder Gläubige und der dürfte bei jedem einzelnen unterschiedlich sein. Er war in der Kirche, ist nicht ausgetreten und hat Kirchensteuer gezahlt. Also ein Atheist isses mal nicht, zu was für einen Glauben du ihn dir deichseln willst, ist mir egal.
Als Atheist kann man keine Kirchensteuer bezahlen?
Was ist denn das für ein Käse.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Zunder hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:44)

Als Atheist kann man keine Kirchensteuer bezahlen?
Was ist denn das für ein Käse.
Kann man, aber es deutet ja wohl eher darauf hin, dass er keiner war, als das er einer war. :rolleyes:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Dampflok94 »

Umetarek hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:11)An seinen Gott, wie jeder Gläubige und der dürfte bei jedem einzelnen unterschiedlich sein. Er war in der Kirche, ist nicht ausgetreten und hat Kirchensteuer gezahlt. Also ein Atheist isses mal nicht, zu was für einen Glauben du ihn dir deichseln willst, ist mir egal.
Atheismus ist eine Haltung. Mitglied einer Kirche zu sein eine verwaltungstechnische Angelegenheit.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:01)

Atheismus ist eine Haltung. Mitglied einer Kirche zu sein eine verwaltungstechnische Angelegenheit.
Nun, er redet von Gott, begründet seine Handlungen mit Gott und ist in der katholischen Kirche, ganz klar: das muß ein Atheist sein! :rolleyes:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:01)

Mitglied einer Kirche zu sein eine verwaltungstechnische Angelegenheit.
Stimmt, man ist ja schließlich auch kein Fußballer nur weil man in einem Fußball Verein Mitglied ist. :rolleyes:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:14)

Stimmt, man ist ja schließlich auch kein Fußballer nur weil man in einem Fußball Verein Mitglied ist. :rolleyes:
Ich bin Agnostiker und Katholik. Ich zahle immer noch. Hat aber andere Gründe als die Glaubenssätze.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Quatschki »

Umetarek hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:10)

Nun, er redet von Gott, begründet seine Handlungen mit Gott und ist in der katholischen Kirche, ganz klar: das muß ein Atheist sein! :rolleyes:
Auch Atheisten benutzen Floskeln wie OMG oder "In Gottes Namen",
ob aus Gewohnheit oder aus Opportunitätsgründen sei dahingestellt.
Jedenfalls aber nicht als Anrufung oder Beschwörung im religiös-spirituellen Sinne
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Zunder »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:14)

Stimmt, man ist ja schließlich auch kein Fußballer nur weil man in einem Fußball Verein Mitglied ist. :rolleyes:
Das hast du richtig erkannt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Provokateur hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:29)

Ich bin Agnostiker und Katholik. Ich zahle immer noch. Hat aber andere Gründe als die Glaubenssätze.
Die Caritas Legende? Aber du kannst auch nicht abstreiten das eine entsprechende Verbundenheit vorhanden ist, ich nehme niemanden ab das er nur aus Spaß an der Freuden Vereinsmitglied ist aber mit dem ganzen Inhalten rein gar nichts anfangen kann.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:42)

Die Caritas Legende? Aber du kannst auch nicht abstreiten das eine entsprechende Verbundenheit vorhanden ist, ich nehme niemanden ab das er nur aus Spaß an der Freuden Vereinsmitglied ist aber mit dem ganzen Inhalten rein gar nichts anfangen kann.
Meiner Mutter würde es das Herz brechen, wenn mir etwas zustieße und sie mir keine Jahresämter verlesen lassen könnte - im Gegensatz zu mir ist sie sehr gläubig. Es wird der Tag kommen, an dem ich austrete.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Provokateur hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:48)

Meiner Mutter würde es das Herz brechen, wenn mir etwas zustieße und sie mir keine Jahresämter verlesen lassen könnte - im Gegensatz zu mir ist sie sehr gläubig. Es wird der Tag kommen, an dem ich austrete.
Ok verstehe, was ich auch noch verstehen würde ist der kircheneigene Arbeitsschutz, da würde eine Austritt auch gleichzeitig eine Kündigung bedeuten. Das sehe ich aber mehr als unfreiwillige Zwangsmitgliedschaften die sofort weg wären wenn sie könnten.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Dampflok94 »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:14)

Stimmt, man ist ja schließlich auch kein Fußballer nur weil man in einem Fußball Verein Mitglied ist. :rolleyes:
Ich würde sagen Fußballer ist man, wenn man Fußball spielt. Die bloße Mitgliedschaft macht einen nicht dazu.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:20)

Ich würde sagen Fußballer ist man, wenn man Fußball spielt. Die bloße Mitgliedschaft macht einen nicht dazu.
Wozu ist man dann Mitglied wenn man nicht spielt und einem das nicht interessiert ? Und ist ein Fußballspieler kein Fußballspieler mehr sobald er den Platz verlassen hat und gerade nicht spielt ?

Alles nicht so einfach, aber zu behaupten jemand sei Atheist obwohl er Kirchenmitglied ist und von sich erzählt im Sinne oder Auftrag Gottes zu handeln funktioniert nicht, egal wie man sich das hin dreht. :)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Dec 2017, 19:38)

Das ist so auch nicht ganz richtig, Religion und Kirche spielten bei diesen Regimen eine große Rolle.
Wenn auch die Religion bei kommunistischen und sonst totalitären, repressiven Regimen eine Rolle spielte, dann wurde sie politisch instrumentalisiert, um die Herzen von Massen, religiösen Menschen zu gewinnen. Man kann niemals anhand vom Evangelium das rechtfertigen, was Hitler, Stalin und Mao Zedong taten. Ganz zu schweigen davon, dass die Nazis ihren Krieg mit der Evolutionstheorie rechrfertigten, "survival of the fittest". Trotz der grausamen Stellen im Alten Testament sind die Juden ein friedlich lebendes und aufgeklärtes Volk, ich habe jedenfalls nichts von Todesstrafen und Steinigungen in Israel gehört. Beim Islam ist es schon anders, da werden Kriege im Namen der Religion, Steinigungen und Enthauptungen paraktiziert. Und diese kann man durchaus anhand vom Koran rechtfertigen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(06 Dec 2017, 19:23)

Wenn auch die Religion bei kommunistischen und sonst totalitären, repressiven Regimen eine Rolle spielte, dann wurde sie politisch instrumentalisiert, um die Herzen von Massen, religiösen Menschen zu gewinnen. Man kann niemals anhand vom Evangelium das rechtfertigen, was Hitler, Stalin und Mao Zedong taten. Ganz zu schweigen davon, dass die Nazis ihren Krieg mit der Evolutionstheorie rechrfertigten, "survival of the fittest".
Wann bitte wurde Religion nicht instrumentalisiert?

Trotz der grausamen Stellen im Alten Testament sind die Juden ein friedlich lebendes und aufgeklärtes Volk, ich habe jedenfalls nichts von Todesstrafen und Steinigungen in Israel gehört.

Das Testament ist Christlich, die Juden haben ihre Tora, aber das dieses Alte Testament nur Frieden in die Welt gebracht hat ist mir jetzt eher neu. https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug

Beim Islam ist es schon anders, da werden Kriege im Namen der Religion, Steinigungen und Enthauptungen paraktiziert. Und diese kann man durchaus anhand vom Koran rechtfertigen.
Schwachsinn, lies endlich mal die Bibel. "Samaria wird wüst werden ....", was sich damit so alles rechtfertigen liese. :rolleyes:
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Mittwoch 6. Dezember 2017, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:01)

Dann hast Du Dir wohl die Teile der Nahostreligionen herausgesucht, die am wenigsten absurd sind. Gleichwohl glauben Milliarden Leute genau diese Sünden-Nummer.



All das widerspricht der Existenz eines allmächtigen Gottes.



Um das glauben zu können, muss ich alles, was ich durch Gottes Befähigung meinerseits jemals gelernt habe, vergessen ....
Mich würde dazu die Antwort Deines Gottes interessieren.
Warum müssen Menschen leben, statt als Seele im Paradies ewig zu existieren? Anders: Was passiert vor dem Leben?
Ich finde die Serie Star Wars genial, um viele Komponenten meiner Weltsicht zu erklären. Sicher ist es ein Märchen, aber ein sehr treffendes Märchen. Jesus hat auch Gleichnisse also Märchen benutzt, um viele reale, spirituelle Sachverhalte zu erklären, wobei ich kein Bischen von der Genialität dieses Mannes besitze. Meine Weltsicht ist von Dualität geprägt. Es gibt die helle Seite der Macht und die Dunkle. Obwohl die Jedi für Frieden und Gerechtigkeit sorgten, hatten sie nie alles im Griff, dazu waren die Sith zu gerissen und zu mächtig. Die Jedi wären demgemäß helle und die Sith dunkle Götter.

Nun zu der Seele. Dazu habe ich eine indirekte Antwort von Gott. Er sagte mir einmal: "Was sich aus Schlamm entwickelt hat, auf ewig will weiter leben!" Wir und unsere Seelen enstanden erst im Evolutionsprozess. Erst als wir Menschen wurden oder noch davor entwicklete sich das Qunatenfeld unserer Seele und Bewusstseins, und dieses ist wirklich unsterblich. Du kannst dir eine Radiostation vorstellen, sie vesendet Nachrichten ins ganze Universum, selbst wenn du die Station zerstörst, bleibt die elektromagnetische Strahlung, die Universum mit Lichtgeschwindigkeit fliegt erhalten.

Wie gesagt das ist meine Meinung zur Entstehung der Seele. Ich könnte Gott mit dieser Frage bemühen. Aber das erscheint mir nicht als wichtig. Mir genügt es zu wissen, dass mein Gott mich liebt und für mich sorgt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(06 Dec 2017, 19:42)

Ich finde die Serie Star Wars genial, um viele Komponenten meiner Weltsicht zu erklären. Sicher ist es ein Märchen, aber ein sehr treffendes Märchen. Jesus hat auch Gleichnisse also Märchen benutzt, um viele reale, spirituelle Sachverhalte zu erklären, wobei ich kein Bischen von der Genialität dieses Mannes besitze. Meine Weltsicht ist von Dualität geprägt. Es gibt die helle Seite der Macht und die Dunkle. Obwohl die Jedi für Frieden und Gerechtigkeit sorgten, hatten sie nie alles im Griff, dazu waren die Sith zu gerissen und zu mächtig. Die Jedi wären demgemäß helle und die Sith dunkle Götter.

Nun zu der Seele. Dazu habe ich eine indirekte Antwort von Gott. Er sagte mir einmal: "Was sich aus Schlamm entwickelt hat, auf ewig will weiter leben!" Wir und unsere Seelen enstanden erst im Evolutionsprozess. Erst als wir Menschen wurden oder noch davor entwicklete sich das Qunatenfeld unserer Seele und Bewusstseins, und dieses ist wirklich unsterblich. Du kannst dir eine Radiostation vorstellen, sie vesendet Nachrichten ins ganze Universum, selbst wenn du die Station zerstörst, bleibt die elektromagnetische Strahlung, die Universum mit Lichtgeschwindigkeit fliegt erhalten.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 19:39)

Wann bitte wurde Religion nicht instrumentalisiert?
Ändert nichts an der Tatsache, dass es sowohl bei religiösen als auch bei Atheisten gute Menschen und Scheusale gibt. Und dass die Nazis gerade die Evolutionstheorie instrumentalisiert haben. Man kann alles instrumentalisieren und pervertieren.
Das Testament ist Christlich, die Juden haben ihre Thora, aber das dieses Alte Testament nur Frieden in die Welt gebracht hat ist mir jetzt eher neu. https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug
Das alte Testament entspricht der judischen Tanach und ist judisch, wie auch erste Christen Juden waren. Du vergisst, dass dem ersten Kreuzzug Jahrhunderte blutige Eroberungen durch Moslems varausgingen, wo Millionen von Christen umgebracht wurden.
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Mittwoch 6. Dezember 2017, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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