Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(27 Nov 2017, 15:44)

Ja, meinetwegen. Ich persönlich finde es pathologisch relevant, wenn man tatsächlich Gott als besten Freund hat ...
Dabei muss zwangsläufig etwas Menschliches auf der Strecke bleiben, mindestens in Konfliktsituationen, wo Gott und reales Leben Antagonisten sind.

Das finde ich formal schön, es stimmt aber in der Sache nicht.
Ich glaube nicht an Gott, sondern ich weiss ganz sicher, dass ein Glauben an Gott nicht notwendig ist.
Warum?

Du schreibst es selbst, mich bestätigend:

Will ich gar nicht in der Art, die Du als notwendig empfindest. Es ist vollkommen unnötig, da ich Gott als Alles erkenne und somit eine besondere Spezifikation total überflüssig ist.

Ja, das freut mich für Dich. Und so, wie ich ihn kenne, ist er auch wundervoll ... :cool:

Solche "Tatsachen" schildert Dir jeder Mensch mit pathologischen Defekten bei der Wahrnehmung, z.B. bei Ess - Störungen.

Du, ich meinte nicht, in welchem Alter Gläubige sind, sondern in welchem Altersstadium die Gläubigen dann ewig leben wollen .... :)
Ich zitiere nochmal meine Frage dazu:
"Aha ... wie alt möchten diese Christen denn sein, so beim ewigen Leben ? Irgendwas in den rüstigen, aber weisen 90ern oder doch eher um die 30 ....wegen Fickerei und so ...."
So wie ich dich verstehe glaubst weder an einen persönlichen Gott, noch an eine persönliche Beziehung zu ihm. Nun Glaube ist bei mir ein falsches Wort, es ist viel mehr, bei echt-gläubigen Menschen ist es eine unumstößliche Gewissheit, dass es Ihn einen persönlichen Gott gibt, und dass er uns liebt. Das folgende Video beschreibt meine Weltsicht am Besten. Nicht das Star Wars meine Religion ist, aber ich finde diese Serie erstaunlich weise und treffend, zumindest was meine Weltsicht anbetrifft. Und es ist deine persönliche Entscheidung uns zu glauben und selber auszuprobieren oder auch nicht. Wenn Gott dir gnädig ist und sich dir offenbart, wirst du jemand wundervolles kennen lernen.

Zu dem Video. Gott wäre äquivalent zu Meister Yoda jemand sehr mächtiges, aber noch mächtiger als Meister Yoda. Alles ist miteinander energetisch verbunden, aber Meister Yoda genauso wie Luke Skywalker waren und blieben einzigartige Persönlichkeiten, selbst als sie Eins mit der Macht wurden. Und die Energie im Meister Yoda hat sich so mächtig konzentriert, dass sein kleiner Körper mit der Energie/Macht verschmolz und bei seinem Tod oder anders ausgedrückt beim Übergang in die höhere Energieebene hat er seinen gesamten Körper mitgenommen. Ich bin überzeugt auf die gleiche Weise geschah es bei der Auferstehung von Jesus. Diese höchste Energieform, ich nenne sie Bewusstseinsenergie, können wir derzeit nicht messen, aber das heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Die Astrophysiker vermuten, dass das ganze Universum voll von einer mysteriösen Energie ist, welche das Universum auseinander zieht, sie nennen sie dunkle Energie, diese können wir derzeit auch nicht messen. Möglicherweise werden die Forscher bald Geräte entwickeln, mit denen sich die Bewusstseinsenergie oder anders ausgedrückt der Geist des Menschen messen lassen. Dann wäre auch der naturwissenschaftliche Beweis für das Göttliche erbracht.


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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

BingoBurner hat geschrieben:(28 Nov 2017, 11:11)

1. Zu kurz gedacht
2. Was für ein überheblicher, unterirdischer Hohn........

(Fett von mir, Reihenfolge beachten)

Was sagst du Schlumpf eigentlich zu https://de.wikipedia.org/wiki/Tracheentiere

Du bist ein Zufalls-Produkt..........ich auch...........

Willst du einen Teil der Wahrheit über die "KRONE DER Schöpfung" ? :D :D :D :D
Here we go :





Schau hin......das ist nur der Tod........ein Teil der menschlichen Geschichte


ob du nun hier rum laberst oder nicht...........

.......but wait........es gibt auch eine frohe Botschaft.........
Vielen Dank für deine Beiträge, die Videos sind echt interessant. Ansonsten machst du dir keine Mühe auch eine einzige deiner Thesen zu begründen. Alles pauschale Aussagen. Deswegen erlaube ich mir nicht weiter drauf einzugehen.

Kurz...............niemand kann VOR ...........den Urknall blicken..........kein Moses, kein Jesus, kein Mohamed oder sonstwer..........
Diskusion beendet.............
Kennst du Höhlengleichnis von Platon? https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis
Dann lies bitte nach!
Was ist wenn wir beide seit unserer Geburt in einer tiefen Höhle sitzen und nicht raus können. Genauso wie wir nicht VOR den Urknall blicken können. Aber es heißt nicht, dass jemand von draußen, Gott uns nicht das Seil werfen kann, damit wir rausgehen können zu einer neuen wundervollen Welt. Nun jetzt bietet dir Gott das Seil durch mich. Probier es, sprich ein Gebet und bitte Gott sich dir zu offenbaren, wenn er dir gnädig ist, wird er sich dir offenbaren. Verlieren kannst du eh nichts. Aber WENN es einen Gott gibt, hast du soviel zu gewinnen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

BlueMonday hat geschrieben:(28 Nov 2017, 12:30)

Diese "Anfangssingularität" wäre dann ja alles in einem, praktisch die unentfaltete, in einem ausdehnungslosen, zeitlosen Punkt konzentrierte Form von Allem.
Gott wäre dann alles, als Singularität und als entfaltete, auseinanderdriftende Welt aus unzähligen Gottfragmenten. Wenn man diesen Vorgang Schöpfung nennt, dann ist es eine Selbstentfaltung. Pantheismus. Gott ist Alles. Alles ist Gott. Und der selbstzerissene Gott betrachtet und beobachtet sich fortan selbst, in seiner Vielheit der Fragmente, die sich gegenseitig beobachten, beurteilen, bemessen. Die Singularität zu beenden war nötig, um diese Gegenständlichkeit überhaupt herzustellen, so dass sich Teile gegenübertreten konnten. Denn das ungeteilte Ganze kann sich nicht selbst gegenübertreten.

Sicherlich endet jede Erklärung der Teile irgendwann, bei einem letzten Grund. Der Begründungsabbruch, das Dogma ist unvermeidlich. Das ist aber nicht Gott, sondern nur ein Aspekt der Unbegreiflichkeit durch die Zersprengheit Gottes. Das ist quasi sein Opfer beim Ausgang aus der Singularität, als alles eins und geklärt war und keine Gegenständlichkeit existierte.

Das sind letztlich die zwei großen Vorstellungen: Einmal Gott aus dem Ganzen herauszureißen, eine Extrawelt gedanklich aufzumachen, die dann von Gott und Göttern bevölkert ist und die dann lenkend, intervenierend, schöpfend auf die restliche Welt darniederschauen. Oder einen Gott zu haben, der alles ist, der kein Außerhalb und Außersich mehr hat. Ein erwachsen gewordener, sich selbstbewusster Gott, der keinen Olymp oder Asgard mehr benötigt, weil er überall ist.
Ein lebendiges Universum erlaubt durchaus eine Vorstellung an einen persönlichen Gott, schau bitte meine Antwort an ThorsHamar vor diesem Post.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Teeernte hat geschrieben:(28 Nov 2017, 16:58)

....ich hätte eher auf veränderte Chemie getippt..
Hinter chemischen Prozessen auf molekularen Ebene liegen letztlich quantenphysikalische Phänomene. Hier nachzulesen: http://www.chemie.de/lexikon/Quantenphysik.html
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

JohnAtarash hat geschrieben:(29 Nov 2017, 20:22)
Kennst du Höhlengleichnis von Platon? https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis
Dann lies bitte nach!
Was ist wenn wir beide seit unserer Geburt in einer tiefen Höhle sitzen und nicht raus können. Genauso wie wir nicht VOR den Urknall blicken können. Aber es heißt nicht, dass jemand von draußen, Gott uns nicht das Seil werfen kann, damit wir rausgehen können zu einer neuen wundervollen Welt. Nun jetzt bietet dir Gott das Seil durch mich. Probier es, sprich ein Gebet und bitte Gott sich dir zu offenbaren, wenn er dir gnädig ist, wird er sich dir offenbaren. Verlieren kannst du eh nichts. Aber WENN es einen Gott gibt, hast du soviel zu gewinnen.
Zu Platon: Dieser Philosoph hat auch ein Machwerk wie "Der Staat" geschrieben. Laut Karl Popper diente "Der Staat" als Grundlage für spätere Leute, die totalitäre Regime wie diejenigen des Realkommunismus legitimieren wollten. Und das "Höhlengleichnis" ist auch nicht mehr "up to date".

Ich kann mir nicht vorstellen, was ein sogenannter Gott mir nützen sollte, der mich in die Zeit vor dem Urknall blicken lässt. Die Sache mit dem Urknall ist sowieso eine moderne Erkenntnis. Die Bibel behauptet etwas anderes.

Der Rest bezieht sich auf "Pascals Wette": Die Menschen sollen darauf wetten, dass ein Gott existiere in der Hoffnung, ein Leben nach dem Tod zu ergattern. Im Ernst: Diese Wette ist eine Kapitulation der Gottesgläubigen. Da man keine eindeutigen Beweise für die Existenz auch nur eines Gottes aufbieten kann, sollen die Menschen quasi Lotto spielen. Wer aber authentisch leben will, der lebt authentisch und präsent im "Hier und Jetzt". Als erwachsener Mensch akzeptiere ich, dass der Tod das Ende ist, anstatt mein Leben für eine Wette zu vergeuden in der Hoffnung, dass danach das Schlaraffenland kommt. Da ich den Tod als finale Vernichtung begreife, gucke ich danach, dass ich möglichst viel Lebensqualität in meine restlichen Jahre packen kann. Dann wird es ein lebenswertes Leben gewesen sein. Wenn ich dagegen mein ganzes Leben auf eine Wette stütze, dann wirkt das kontraproduktiv. Zu viel Lebenszeit wird vergeudet. Zu viel Lebensenergie wird auf die falschen Dinge verschwendet.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

X3Q hat geschrieben:(28 Nov 2017, 17:35)

Den armen Menschen sind die Atomwaffen herzlich egal, da sie im täglichen Leben von ganz anderen Sorgen gequält werden. Sauberes Wasser, Nahrungsmittel für den täglichen Bedarf, eine einfache medizinische Grundversorgung, .... Bei all dem spielen die Anbieter von religiösen, spirituellen, esoterischen oder philosophischen Sichtweisen keine Rolle. Und wenn wieder einmal 100.000 von Menschen irgendwo verhungern, dann weil die Liebe des "persönlichen Gottes" so übermächtig ist?

--X
Das ist etwas naive Vorstellung. Wenn die Atomwaffen erst eingesetzt werden, was Gott verhüten möge, wäre das Leid ins unermessliche gesteigert sowohl bei armen als auch bei reichen Menschen. Aber sind heutzutage es nicht die ärmeren Regionen der Welt, wo die schlimmsten Kriege wüten und hoch-technische Waffen eingesetzt werden, die mit Hilfe der Naturwissenschaften entwickelt wurde?

Gerade in ärmeren Regionen in Afrika und Brasilien und vielen anderen enstehen immer mehr christliche Gemeinden wie Pilze aus der Erde. Also viele arme Menschen suchen durchaus Sinn und Lebenserfüllung bei Gott und Jesus.

Ich weiß nicht warum ein liebender Gott das Leid zulässt. Möglicherweise hat er sehr mächtige Feinde, die ihm widerstehen. Aber sind wir es nicht die Menschen selbst, die für die ungerechte Güter- und Reichtumsverteilung auf der Erde sorgen? Laut der Bibel gab uns Gott die Erde, damit wir sie verwalten. Sagte Gott in der Bibel nicht immer wieder ihr seid füreinander verantwortlich? Wenn Menschen verhungern, dann sind in erster Linie wir Menschen daran schuld, weil wir versagt haben arme Menschen zu versorgen, obwohl bei uns Nahrungsmittel Tonnenweise vernichtet werden, ohne dass sie jemand isst. Warum schiebst du dann unsere Schuld auf Gott?
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Boraiel
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

Progressiver hat geschrieben:(29 Nov 2017, 21:03)

Zu Platon: Dieser Philosoph hat auch ein Machwerk wie "Der Staat" geschrieben. Laut Karl Popper diente "Der Staat" als Grundlage für spätere Leute, die totalitäre Regime wie diejenigen des Realkommunismus legitimieren wollten. Und das "Höhlengleichnis" ist auch nicht mehr "up to date".

Ich kann mir nicht vorstellen, was ein sogenannter Gott mir nützen sollte, der mich in die Zeit vor dem Urknall blicken lässt. Die Sache mit dem Urknall ist sowieso eine moderne Erkenntnis. Die Bibel behauptet etwas anderes.

Der Rest bezieht sich auf "Pascals Wette": Die Menschen sollen darauf wetten, dass ein Gott existiere in der Hoffnung, ein Leben nach dem Tod zu ergattern. Im Ernst: Diese Wette ist eine Kapitulation der Gottesgläubigen. Da man keine eindeutigen Beweise für die Existenz auch nur eines Gottes aufbieten kann, sollen die Menschen quasi Lotto spielen. Wer aber authentisch leben will, der lebt authentisch und präsent im "Hier und Jetzt". Als erwachsener Mensch akzeptiere ich, dass der Tod das Ende ist, anstatt mein Leben für eine Wette zu vergeuden in der Hoffnung, dass danach das Schlaraffenland kommt. Da ich den Tod als finale Vernichtung begreife, gucke ich danach, dass ich möglichst viel Lebensqualität in meine restlichen Jahre packen kann. Dann wird es ein lebenswertes Leben gewesen sein. Wenn ich dagegen mein ganzes Leben auf eine Wette stütze, dann wirkt das kontraproduktiv. Zu viel Lebenszeit wird vergeudet. Zu viel Lebensenergie wird auf die falschen Dinge verschwendet.
Sinnvoll finde ich die Pascalsche Wette nur in Bezug auf Jesus Christus als Sohn Gottes und des Heiligen Geistes. Um zur Überzeugung der Existenz des Schöpfergottes zu kommen, braucht man so nun wirklich nicht argumentieren.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BlueMonday »

JohnAtarash hat geschrieben:(29 Nov 2017, 20:31)

Ein lebendiges Universum erlaubt durchaus eine Vorstellung an einen persönlichen Gott, schau bitte meine Antwort an ThorsHamar vor diesem Post.
Nun, jede erdenkliche Vorstellung ist sicherlich möglich, so auch diese. Ich persönlich bevorzuge allerdings eine Vorstellung, bei der "Gott" alles umspannt, alles ist, und sicherlich dann auch in Form von Personen, also persönlich erscheint. Jeder Mensch ein göttliches Fragment. Für die Christen war ja bekanntlich Jesus ein ganz besonderes Gottesfragment: "Ich bin alles: aus mir ist alles hervorgegangen und zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“ (Thomas Ev., 77)
Letztlich eine permanente, immer noch vollzogene Selbstschöpfung, die auch vereinbar mit der Evolutionstheorie ist.

Oder Hegel brachte diesen Pantheismus auf dem Punkt:
"Der Mensch weiß von Gott in dem Sinne, dass Gott im Menschen von sich selber weiß."
Dieser Gott ist eben mehr als nur Person, er ist alles.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Progressiver hat geschrieben:(28 Nov 2017, 21:02)

Natürlich ist es Ignoranz! Der Schöpfungsbericht der Bibel sagt, dass die Erde in sechs Tagen erschaffen wurde. Die verschiedenen Wissenschaften dagegen haben bewiesen, dass das unmöglich sein kann. Oder wie erklären sich die Schöpfungsgläubigen denn die Existenz von Dinosaurierknochen, die Millionen von Jahren alt sind? Woher kommen im Übrigen die Erdbeben und Vulkanausbrüche? Die Wissenschaft beweist, dass die Erdoberfläche aus verschiedenen Platten besteht, die dauernd aneinander reiben etc., um es mal ganz vereinfacht darzustellen. Die Erde lebt.

Und nicht nur das. Es gibt außerhalb der Erde noch ein ganzes Universum mit geschätzt 100 Milliarden Galaxien, welche wohl ebenfalls 100 Milliarden Sterne umfasst. Von Planeten ganz zu schweigen. Wo steht in irgendeiner Schöpfungsgeschichte irgendetwas davon? Wo soll dieser sagenumwobene "Himmel" sein, in dem ein sogenannter Gott leben soll? Die Wissenschaftler suchen das gesamte Universum nach außerirdischen Lebensformen ab. Aber einen Gott oder irgendwelche andere außerirdische Lebensformen hätten sie doch längst gefunden!
Zeit ist relativ. Wenn du dich immer mehr der Lichtgeschwindigkeit näherst, wird die Zeit immer langsamer. Wenn Gott aus Energie und Lichtfrequenzen besteht, die wir derzeit noch nicht messen können, dann passiert für ihn quasi sofort, was für uns Milliarden von Jahren dauert.

Wenn wir außerirdische Formen noch nicht entdeckt haben, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. Du argumentierst wie Menschen, die damals sagten: "Wir werden nie fliegen können." Ich bin überzeugt, dass unser Universum voll von außerirdischen Lebensformen ist.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

Progressiver hat geschrieben:(28 Nov 2017, 21:02)

Natürlich ist es Ignoranz! Der Schöpfungsbericht der Bibel sagt, dass die Erde in sechs Tagen erschaffen wurde. Die verschiedenen Wissenschaften dagegen haben bewiesen, dass das unmöglich sein kann. Oder wie erklären sich die Schöpfungsgläubigen denn die Existenz von Dinosaurierknochen, die Millionen von Jahren alt sind? Woher kommen im Übrigen die Erdbeben und Vulkanausbrüche? Die Wissenschaft beweist, dass die Erdoberfläche aus verschiedenen Platten besteht, die dauernd aneinander reiben etc., um es mal ganz vereinfacht darzustellen. Die Erde lebt.

Und nicht nur das. Es gibt außerhalb der Erde noch ein ganzes Universum mit geschätzt 100 Milliarden Galaxien, welche wohl ebenfalls 100 Milliarden Sterne umfasst. Von Planeten ganz zu schweigen. Wo steht in irgendeiner Schöpfungsgeschichte irgendetwas davon? Wo soll dieser sagenumwobene "Himmel" sein, in dem ein sogenannter Gott leben soll? Die Wissenschaftler suchen das gesamte Universum nach außerirdischen Lebensformen ab. Aber einen Gott oder irgendwelche andere außerirdische Lebensformen hätten sie doch längst gefunden!
Im Ernst? Willst du wirklich bei einer so naiven Herangehensweise bleiben? :?:
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

JohnAtarash hat geschrieben:(29 Nov 2017, 21:21)

Zeit ist relativ. Wenn du dich immer mehr der Lichtgeschwindigkeit näherst, wird die Zeit immer langsamer. Wenn Gott aus Energie und Lichtfrequenzen besteht, die wir derzeit noch nicht messen können, dann passiert für ihn quasi sofort, was für uns Milliarden von Jahren dauert.

Wenn wir außerirdische Formen noch nicht entdeckt haben, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. Du argumentierst wie Menschen, die damals sagten: "Wir werden nie fliegen können." Ich bin überzeugt, dass unser Universum voll von außerirdischen Lebensformen ist.
selbst wenn du recht hast, ist es idiotisch sich irgendeiner priesterkaste zu unterwerfen, die im vollrausch auf irgendwelchen drogen irgendwas gehört haben will und ne menge weitschweifiger märchen auf papier gekleckst hat...- :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

JohnAtarash hat geschrieben:(29 Nov 2017, 21:21)
Zeit ist relativ. Wenn du dich immer mehr der Lichtgeschwindigkeit näherst, wird die Zeit immer langsamer. Wenn Gott aus Energie und Lichtfrequenzen besteht, die wir derzeit noch nicht messen können, dann passiert für ihn quasi sofort, was für uns Milliarden von Jahren dauert.
Bitte, niemand will Dir Deinen Glauben nehmen, zumindest ich nicht.
Aber - bitte - versuche hier keine physikalischen Erklärungen zu finden. Wenn Du Dich auf diese Ebene begibst, dann musst Du auch mit den Regeln klar kommen, die hier gelten.
Seriös geht anders.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(29 Nov 2017, 21:57)

selbst wenn du recht hast, ist es idiotisch sich irgendeiner priesterkaste zu unterwerfen, die im vollrausch auf irgendwelchen drogen irgendwas gehört haben will und ne menge weitschweifiger märchen auf papier gekleckst hat...- :p
Niemand zwingt dich sich einer Priesterklasse zu unterwerfen und an irgendwelche Märchen zu glauben. Aber ein dich liebender Gott ist kein Märchen. Und du kannst eine Beziehung zu ihm aufbauen und ihn als Freund haben. So ähnlich wie Luke Skywalker zu Obi Wan Kenobi und Meister Yoda, als diese "gestorben" waren und eins mit der Macht wurden. Und diese deine Beziehung geht keinen Priester was an.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(29 Nov 2017, 22:53)

Bitte, niemand will Dir Deinen Glauben nehmen, zumindest ich nicht.
Aber - bitte - versuche hier keine physikalischen Erklärungen zu finden. Wenn Du Dich auf diese Ebene begibst, dann musst Du auch mit den Regeln klar kommen, die hier gelten.
Ich komme sehr gut mit der Beziehung zu Gott und physikalischen Gesetzmäßigkeiten klar. Sie tun meiner Gewissheit keinen Abbruch, sondern umgekehrt scheinen sie zu ergänzen. Ein Beispiel ist das berühmte Doppelspalt-Experiment. Woher wissen die Teilchen, dass sie beobachtet werden und reagieren dementsprechend. Es scheint, dass sie lebendig und intelligent sind. Zweitens scheinen sie bei Beobachtung den Spalt total willkürlich zu wählen. Freier Wille der Teilchen? Es gibt viele religiöse Wissenschftler auch in der neueren Zeit, die tief gläubig waren, hier ihre Zitate:
http://www.eyando.net/glaube/30/religoe ... nschaftler
Sie waren weit klüger als ich. Trotzdem schienen sie wunderbar ihren Glauben mit der wissenschaftlcihen Forrschung zu vereinbaren.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Doppelspalt = Interferenz = Welle, nix Teilchen, nix Intelligenz.
Also, wie gesagt, lass es besser.
Seriös geht anders.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:29)

Doppelspalt = Interferenz = Welle, nix Teilchen, nix Intelligenz.
Also, wie gesagt, lass es besser.
Oh nein, Doppelspalt funktioniert auch mit Teilchen, Elektronen, die nacheinander abgefeuert werden. Und ja sie scheinen sich wie Teilchen als auch als Wellen zu verhalten. Lies es besser. https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment

Ein Auszug:
"Es kann nicht nur mit Licht, sondern auch mit Teilchen (Elektronen, Neutronen, Atomen, Molekülen wie z. B. Fullerenen) durchgeführt werden. Die dabei beobachteten Interferenzmuster zeigen, dass auch Objekte Welleneigenschaften haben, die in der klassischen Physik nur als Teilchen angesehen werden."
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(29 Nov 2017, 19:56)

... Wenn Gott dir gnädig ist und sich dir offenbart, wirst du jemand wundervolles kennen lernen. ....
Ich bin nicht so gnädig, diesem Gott zu gestatten, mich kennenzulernen. Dazu hat er zu viele Kapitalverbrechen gegen die Menschlichkeit auf seinem Kerbholz ...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:09)
Aber ein dich liebender Gott ist kein Märchen.
Sicherlich ist er das. Egal welcher Gott unter welchem Namen. Alles nur Geschichten.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

JohnAtarash hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:35)

Oh nein, Doppelspalt funktioniert auch mit Teilchen, Elektronen, die nacheinander abgefeuert werden. Und ja sie scheinen sich wie Teilchen als auch als Wellen zu verhalten. Lies es besser. https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment

Ein Auszug:
"Es kann nicht nur mit Licht, sondern auch mit Teilchen (Elektronen, Neutronen, Atomen, Molekülen wie z. B. Fullerenen) durchgeführt werden. Die dabei beobachteten Interferenzmuster zeigen, dass auch Objekte Welleneigenschaften haben, die in der klassischen Physik nur als Teilchen angesehen werden."
Wie ich sagte: Doppelspalt = Interferenz = Welle. Bei diesem Experiment ist die Welleneigenschaft entscheidend. Das heisst nicht, dass sich Elektronen, aber auch Licht, nicht in anderen Zusammenhängen wie Teilchen verhalten. Man kann das Experiment auch mit Gewehrkugeln machen, dann gibt es keine (messbare) Interferenz (hat ein gewisser Hr. Feynman in seinen Lectures mal vorgestellt).
Seriös geht anders.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:(29 Nov 2017, 20:22)

Vielen Dank für deine Beiträge, die Videos sind echt interessant. Ansonsten machst du dir keine Mühe auch eine einzige deiner Thesen zu begründen. Alles pauschale Aussagen. Deswegen erlaube ich mir nicht weiter drauf einzugehen.



Kennst du Höhlengleichnis von Platon? https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis
Dann lies bitte nach!
Was ist wenn wir beide seit unserer Geburt in einer tiefen Höhle sitzen und nicht raus können. Genauso wie wir nicht VOR den Urknall blicken können. Aber es heißt nicht, dass jemand von draußen, Gott uns nicht das Seil werfen kann, damit wir rausgehen können zu einer neuen wundervollen Welt. Nun jetzt bietet dir Gott das Seil durch mich. Probier es, sprich ein Gebet und bitte Gott sich dir zu offenbaren, wenn er dir gnädig ist, wird er sich dir offenbaren. Verlieren kannst du eh nichts. Aber WENN es einen Gott gibt, hast du soviel zu gewinnen.

Die ANTWORT die du suchst nennt man Entropie.
zumindest wenn du die Sache naturwissenschaftlich angehen willst. Wie wird Materie.....Leben........gähn. Es gibt tausend Konzepte dazu

Ich habe im Grunde nix gegen Religionen. Ich bin Agnostiker.
Ich kann keine Aussage über Gott/Götter treffen. Aber lassen wir der Fantasie mal freien Raum.......dann wäre Gott......für mich so unvorstellbar.......der aber sich garantiert einen Scheiß darum kümmert ob ich ein Kreuz trage, eine Vorhaut habe
oder Schinken esse, ein albernen Hut trage................. oder ob ich überhaupt an ihn glaube.

Komm schon...Adam un Eva...vor 2000 Jahren.......mit einer sprechenden Schlange............ Ernsthaft ? :D

[youtube][/youtube]

Aber...........

Religionen sind mehr als nur der Glaube. Zugehörigkeit, Angst vor dem Tod, der Wunsch nach einer aufrechten Freundin bzw. Freund, der Wunsch nach Bedeutung im Leben.......ach es gibt tausende Gründe.
Sonst wären Religionen auch nicht erfolgreich wenn man die menschliche Geschichte betrachtet.

ABER


Das ändert NIX daran das dieser kleine Freund hier...........

[youtube][/youtube]

mehr Ahnung vom Sonar hat als du jemals haben wirst.

Was ist wenn ich falsch liege ?
Was ist mit dir falsch das du die große Schönheit dieser Welt ohne Götter, ohne Feen nicht erkennen kannst ?

[youtube][/youtube]

Ich denke eher das du ein Romatiker bist. Willkommen im Club. Das bin ich auch und ich habe keine Angst.

[youtube][/youtube]

"Ich stehe barfuss auf den sonnenwarmen Teppich....."

[youtube][/youtube]
:)


Peace.....aber vielleicht kommt Odin nochmal vorbei :)

Der hat übrigens ein Auge geopfert damit er einen Blick in den Brunnen der Erkenntnis werfen darf und erhängte sich selbst um den Tod zu kosten. (Übrigens typisch männlich)

Aber er hat Huginn and Muninn...........die für ihn in die Ferne bzw. die Welt blicken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hugin_und_Munin

Raben, by the way sind wohl die intelligentesten Vögel

http://www.br.de/themen/wissen/intellig ... l-100.html

[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von BingoBurner am Donnerstag 30. November 2017, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
immernoch_ratlos
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Für Dich BingoBurner habe ich was schönes - zwar bei Yuval Noah Harari geklaut :p :
.... die Evolution kennt keine Absicht. Die Organe haben sich nicht mit einem bestimmten Zweck entwickelt, und ihr Gebrauch ändert sich ständig.

Der Mund entstand beispielsweise, weil die ersten Vielzeller eine Möglichkeit benötigten, um ihrem Körper Nahrung zuzuführen. Dazu benutzen wir ihn bis heute, aber nebenbei gebrauchen wir ihn außerdem, um zu küssen und zu sprechen. Sind diese Verwendungszwecke etwa unnatürlich, nur weil unsere wurmartigen Vorfahren vor 600 Millionen Jahren noch nicht daran gedacht haben?
Was Religionen angeht ist er auch nur mäßig beeindruckt und sieht "Evolution" (wohl nicht immer zum Besten hin):
Wenn König David in einer ultraorthodoxen Synagoge im heutigen Jerusalem vorbeischauen würde, dann wäre er sicher verwundert über die Menschen in osteuropäischer Kleidung, die einen deutschen Dialekt (Jiddisch) sprechen und endlose Auseinandersetzungen um die Bedeutung eines babylonischen Texts (des Talmuds) führen. Im antiken Juda gab es weder Synagogen, noch den Talmud und noch nicht einmal Torahrollen. :?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(29 Nov 2017, 20:22)

Verlieren kannst du eh nichts. Aber WENN es einen Gott gibt, hast du soviel zu gewinnen.
Ich dachte man soll dir nicht mit der Pscalschen Wette kommen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Watchful_Eye »

Was ich immer für einen besonders billigen Tricks der Religionen erachte, ist nach "Evolution oder Schöpfung" zu fragen, um damit zu suggerieren, dass wenn die Evolutionstheorie sich irrt, zwangsläufig die Bibel richtig liegen muss.

Ich behaupte gar nicht, dass unsere derzeitigen Wissenschaften nicht irgendwelchen grundsätzlichen Irrtürmern unterliegen. Das kann schon sein. Vielleicht werfen wir in ein paar Jahrhunderten nochmal alles über Bord. Es kann auch sogar tatsächlich sein, dass es so etwas wie einen "Gott" als letzten Erzeuger gibt. Aber solche alten Erklärungen wie Bibel oder Koran, die schon nach gegenwärtigen Maßstäben bis ins unkenntliche verbogen werden müssen, um einigermaßen schlüssig zu sein - sowas kommt mir nichtmal in die engere Wahl. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie so ein "Gott" aussehen kann - warum soll er gerade so aussehen? Und warum soll er wahrscheinlicher sein als ein Gott, den ich mir gerade ausdenke?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(30 Nov 2017, 20:54)

Für Dich BingoBurner habe ich was schönes - zwar bei Yuval Noah Harari geklaut :p :Was Religionen angeht ist er auch nur mäßig beeindruckt und sieht "Evolution" (wohl nicht immer zum Besten hin):
mmmhh...............ich verstehe nicht wirklich worauf du hinaus willst ?


Die jüdische Religion habe ich als sehr tolerant und offen kennen gelernt.

Aber machen wir das anders.....hast du noch einen Blinddarm ?
Soll ich dir erklären wie deine Augäpfel entstanden sind ?
Dein Fingerabdruck ?


Geht klar......kein Thema.

Religionen...sie spenden Trost, Mut, Zuversicht, Zusammenhalt...............aber auch Verantwortung, Wissen ? Ist das nicht die Krux ? Im Verhältnis zum Jahre 2017 ?

Ich weine auch, bin verzweifelt und richte mich wieder auf, ich blute, ich lache, tanze oder bin einfach fertig...........das ist menschlich.........und dann kommen wir wieder zur Evolution.
Das ist nun mal die erklärende Theorie für alles und sie macht SInn.

UND SINN......................ENTSTEHT NUN MAL DURCH SINNLICHKEIT

Da ändert auch kein Internet was dran. Dinge berühren, schmecken, riechen.............begreifen.

[youtube][/youtube]


Une NEIN..............die Evolution hat kein Ziel.

Ich und du sind die Neandertaler von morgen :D :D :D
Ist doch auch tröstlich :D

[youtube][/youtube]

Es gibt sogar noch heute.........Leute...........die Meinen die Erde sein flach..............

:?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

Watchful_Eye hat geschrieben:(01 Dec 2017, 01:59)

Was ich immer für einen besonders billigen Tricks der Religionen erachte, ist nach "Evolution oder Schöpfung" zu fragen, um damit zu suggerieren, dass wenn die Evolutionstheorie sich irrt, zwangsläufig die Bibel richtig liegen muss.

Ich behaupte gar nicht, dass unsere derzeitigen Wissenschaften nicht irgendwelchen grundsätzlichen Irrtürmern unterliegen. Das kann schon sein. Vielleicht werfen wir in ein paar Jahrhunderten nochmal alles über Bord. Es kann auch sogar tatsächlich sein, dass es so etwas wie einen "Gott" als letzten Erzeuger gibt. Aber solche alten Erklärungen wie Bibel oder Koran, die schon nach gegenwärtigen Maßstäben bis ins unkenntliche verbogen werden müssen, um einigermaßen schlüssig zu sein - sowas kommt mir nichtmal in die engere Wahl. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie so ein "Gott" aussehen kann - warum soll er gerade so aussehen? Und warum soll er wahrscheinlicher sein als ein Gott, den ich mir gerade ausdenke?
Bis zum zweiten Komma habe ich gedacht, gute Einleitung - jetzt kommt was schlaues, aber nein, statt "könnte auch beides sein", fabulierst du irgendwas herbei.
Auch der Rest lässt mich schließen, dass die noch einiges an Einsicht fehlt. Aber solange du mit dem Fragen nicht aufhörst, stehen zufriedenstellende Antworten für dich bereit. Du musst nur danach suchen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

JohnAtarash hat geschrieben:(29 Nov 2017, 19:56)

So wie ich dich verstehe glaubst weder an einen persönlichen Gott, noch an eine persönliche Beziehung zu ihm. Nun Glaube ist bei mir ein falsches Wort, es ist viel mehr, bei echt-gläubigen Menschen ist es eine unumstößliche Gewissheit :thumbup: , dass es Ihn einen persönlichen Gott gibt, und dass er uns liebt. Das folgende Video beschreibt meine Weltsicht am Besten. Nicht das Star Wars meine Religion ist, aber ich finde diese Serie erstaunlich weise und treffend, zumindest was meine Weltsicht anbetrifft. Und es ist deine persönliche Entscheidung uns zu glauben und selber auszuprobieren oder auch nicht. Wenn Gott dir gnädig ist und sich dir offenbart, wirst du jemand wundervolles kennen lernen.

Zu dem Video. Gott wäre äquivalent zu Meister Yoda jemand sehr mächtiges, aber noch mächtiger als Meister Yoda. Alles ist miteinander energetisch verbunden, aber Meister Yoda genauso wie Luke Skywalker waren und blieben einzigartige Persönlichkeiten, selbst als sie Eins mit der Macht wurden. Und die Energie im Meister Yoda hat sich so mächtig konzentriert, dass sein kleiner Körper mit der Energie/Macht verschmolz und bei seinem Tod oder anders ausgedrückt beim Übergang in die höhere Energieebene hat er seinen gesamten Körper mitgenommen. Ich bin überzeugt auf die gleiche Weise geschah es bei der Auferstehung von Jesus. Diese höchste Energieform, ich nenne sie Bewusstseinsenergie, können wir derzeit nicht messen, aber das heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Die Astrophysiker vermuten, dass das ganze Universum voll von einer mysteriösen Energie ist, welche das Universum auseinander zieht, sie nennen sie dunkle Energie, diese können wir derzeit auch nicht messen. Möglicherweise werden die Forscher bald Geräte entwickeln, mit denen sich die Bewusstseinsenergie oder anders ausgedrückt der Geist des Menschen messen lassen. Dann wäre auch der naturwissenschaftliche Beweis für das Göttliche erbracht.


[youtube][/youtube]
Generell teile ich eine Reihe deiner Vorstellungen. Ich glaube nicht an Gott, ich denke, er existiert. Daran habe ich keinen Zweifel (mehr). An Jesus kann ich glauben.
Was du allerdings nicht tun solltest, ist die Auferstehung oder irgendein Wunder in Einklang mit den physikalischen Gesetzmäßigkeiten bringen zu wollen. Die biblische Schöpfungsgeschichte muss auch nicht durch wissenschaftliche Erkenntnisse über unser Universum gestützt werden. Das funktioniert nicht. Die Bibel richtet an den menschlichen Geist, für diesen liefert sie Einsichten, die sogar über das Leben hinaus gehen. Auf der einen Seite sollte man sich eine rein naturwissenschaftliche Sicht aneignen, Herr Feynman hilft dabei, und auf der anderen empfehle ich eine philosophisch-thelogische, wobei da die Bibel gut mit aufgenommen werden kann.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Watchful_Eye »

Boraiel hat geschrieben:(01 Dec 2017, 18:32)

Bis zum zweiten Komma habe ich gedacht, gute Einleitung - jetzt kommt was schlaues, aber nein, statt "könnte auch beides sein", fabulierst du irgendwas herbei.
Auch der Rest lässt mich schließen, dass die noch einiges an Einsicht fehlt. Aber solange du mit dem Fragen nicht aufhörst, stehen zufriedenstellende Antworten für dich bereit. Du musst nur danach suchen.
Ich erwähne das nicht zuletzt deshalb, weil ich erst vor kurzem am Bahnhof Münster 2-3 Christen gesehen habe, die mit dem Spruch "Ist das Universum nur ein Zufall?" für ihre Religion werben wollten. Und ich dachte mir nur - selbst wenn es kein Zufall ist, gibt es doch immer noch unendlich viele Möglichkeiten.

Oh, und selbstverständlich kann auch ein Gott die Evolution erzeugt haben - aber es ist meines Erachtens so gut wie ausgeschlossen, dass er sich ausgerechnet in diesem simplen Korsett von Christentum, Islam und co befindet.

Meine zugegebenermaßen nicht immer zufriedenstellende Antwort ist "Ich weiß, dass ich nichts weiß". ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

Watchful_Eye hat geschrieben:(02 Dec 2017, 02:37)

Ich erwähne das nicht zuletzt deshalb, weil ich erst vor kurzem am Bahnhof Münster 2-3 Christen gesehen habe, die mit dem Spruch "Ist das Universum nur ein Zufall?" für ihre Religion werben wollten. Und ich dachte mir nur - selbst wenn es kein Zufall ist, gibt es doch immer noch unendlich viele Möglichkeiten.

Oh, und selbstverständlich kann auch ein Gott die Evolution erzeugt haben - aber es ist meines Erachtens so gut wie ausgeschlossen, dass er sich ausgerechnet in diesem simplen Korsett von Christentum, Islam und co befindet.

Meine zugegebenermaßen nicht immer zufriedenstellende Antwort ist "Ich weiß, dass ich nichts weiß". ;)
Scheint mir noch ein weiter Weg zu sein. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(30 Nov 2017, 14:08)

Sicherlich ist er das. Egal welcher Gott unter welchem Namen. Alles nur Geschichten.
Das sehe ich nicht so. Die reale Präsenz eines Gottes oder einer göttlichen Macht ist für die meisten gläubigen Menschen eine reale Tatsache. Du wirst vielleicht fragen, welcher Gott ist es denn? Krischna, Buddha, Jahwe... Aus der Nahtoderfahrung von Mellen-Thomas Benedict weiß ich, dass die göttliche Macht sich in der Form erscheint, in welcher ein Mensch Gott oder Götter sein Leben lang vorgestellt hat. Göttliche Liebe geht so weit, dass sie keinen vor den Kopf stößt.
http://www.initiative.cc/Artikel/2004_1 ... ahrung.htm
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:43)

Ich bin nicht so gnädig, diesem Gott zu gestatten, mich kennenzulernen. Dazu hat er zu viele Kapitalverbrechen gegen die Menschlichkeit auf seinem Kerbholz ...
Was meinst du mit Kapitalverbrechen? Welche denn?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(30 Nov 2017, 14:48)

Wie ich sagte: Doppelspalt = Interferenz = Welle. Bei diesem Experiment ist die Welleneigenschaft entscheidend. Das heisst nicht, dass sich Elektronen, aber auch Licht, nicht in anderen Zusammenhängen wie Teilchen verhalten. Man kann das Experiment auch mit Gewehrkugeln machen, dann gibt es keine (messbare) Interferenz (hat ein gewisser Hr. Feynman in seinen Lectures mal vorgestellt).
Das interessante beim Doppelspalt Experiment ist nicht nur, dass Teilchen wie Elektronen sich wie Wellen verhalten. Es wird weitergeführt. Wenn du anfängst zu beobachten, z.B. bei Elektronen, in welchen Spalt gehen sie denn rein und warum sie sich wie Wellen verhalten. Dann verschwindet, dass Interferenzmuster plötzlich und es werden nur zwei helle Streifen an die Wand projeziert. Wie du siehst verschwindet das Interferenzmuster alleine durch Beobachtung. Wietrhin wählen die Teilchen völlig willkürlich den Spalt, durch den sie fleigen. Meine Frage war woher und warum erkennen die Teilchen, dass sie beobachtet werden? Sie scheinen intelligent zu sein und über freie Entscheidungsmöglichkeit zu verfügen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 14:44)

Was meinst du mit Kapitalverbrechen? Welche denn?
...z.B. das Auswahlverfahren, welche Seele aus dem Paradies verstossen wird und das irdische Jammertal durchlaufen muss ...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 14:24)

Das sehe ich nicht so. Die reale Präsenz eines Gottes oder einer göttlichen Macht ist für die meisten gläubigen Menschen eine reale Tatsache.
Tatsachen würden sich aber beweisen lassen ;)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

BingoBurner hat geschrieben:(30 Nov 2017, 20:09)

Ich habe im Grunde nix gegen Religionen. Ich bin Agnostiker.
Ich kann keine Aussage über Gott/Götter treffen. Aber lassen wir der Fantasie mal freien Raum.......dann wäre Gott......für mich so unvorstellbar.......der aber sich garantiert einen Scheiß darum kümmert ob ich ein Kreuz trage, eine Vorhaut habe
oder Schinken esse, ein albernen Hut trage................. oder ob ich überhaupt an ihn glaube.
Sicher ist er vorstellbar und fassbar. So ähnlich wie Meister Yoda und Obi Wan Kenobi für Luke Skywalker als sie "gestorben" und eins mit der Macht wurden. Das ist meine persönliche Erfahrung, die ich mit vielen teile. Und ja meinen Gott kümmert wirklich herzich wenig ob du einen Kreuz trägst, eine Vorhaut trägst, oder Schinken isst. Er gibt dir in allem freie Wahl, aber sein wichtigstes Wesensmerkmal ist heilige Liebe. Das einzige wo die helle Saite der Macht einschreitet ist wenn jemand eine Waffe zückt und Frieden gefährdet, ähnlich zu den Jedi im Star Wars. Bleibt nun die Frage warum gibt es dann soviel Blutvergiesen? Solllte Gott da nicht handeln? Da hilft wieder die Analogie zu Star Wars. Die Jedi hatten auch nie alles im Griff. Dazu hatten sie zu mächtige Feinde, die Sith, die ständig mit Ihnen im Kampf waren.
Komm schon...Adam un Eva...vor 2000 Jahren.......mit einer sprechenden Schlange............ Ernsthaft ? :D
Nun diese Geschichte, wenn sie dich tatsächlich begab, spielte in einer anderen Dimension, wenn du möchtest in einem parallelen Universum, dort wo Adam und Eva noch wie Gott unsterblich waren. Erst mit dem Sündenfall wurden sie sterblich und wurden in dem Raum und der Zeit eingeschlossen. Und die Schlange war ein Wesen wie du und ich, ein intelligentes, sprechendes Wesen, der sich mit dieser scheuslichen Tat gegen Gott gestellt hat, weil es das Böse mehr liebte als die Liebe Gottes. Die Schlange war wohl der Satan, und dieser Name wurde ihr wegen Niederträchtigkeit gegeben.
Religionen sind mehr als nur der Glaube.
Wie gesagt bei echt-gläubigen Menschen ist es mehr als nur Glaube im herkömlichen Sinne. Es ist eine feste Gewissheit über die Existenz eines liebenden und persönlichen Gottes.
Was ist wenn ich falsch liege ?
Was ist mit dir falsch das du die große Schönheit dieser Welt ohne Götter, ohne Feen nicht erkennen kannst ?
Und was ist falsch mit denen, die alles höhere abstreiten, weil sie es derzeit noch nicht sehen und messen können?
Ich denke eher das du ein Romatiker bist. Willkommen im Club. Das bin ich auch und ich habe keine Angst.
Ja ich bin ein Romantiker. Und ich hatte in meinem Leben schon viel Angst. Aber die Erfahrung eines persönlchen göttlichen Wesens, der mich so annimt und liebt wie ich bin, nimmt mir die Angst immer mehr und mehr.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(01 Dec 2017, 00:21)

Ich dachte man soll dir nicht mit der Pscalschen Wette kommen.
Wie ich hier nachlese: https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette
Pascals Argument lautet, dass eine Analyse der Optionen hinsichtlich des Glaubens an Gott zu folgenden Resultaten führt:

Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel – Man hat gewonnen).
Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).
Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle – Man hat verloren).

Das Problem mit der Pascalschen Wette ist, dass er mit einer Hölle argumentiert. Das göttliche Wesen wie ich ihn kenne wirft niemanden in die Hölle. Solange du Gott nicht kennst und nicht fähig bist zu "glauben" hast du wirklich nichts zu verlieren. Wenn du aber das göttliche Wesen persönlich kennst und dich für immer von ihm abwendest, dann hast du als Konsequenz deiner eigenen freien Entscheidung wirklich die Beziehung zu ihm verloren. Das Universum funktioniert nach dem Resonanzprinzip, was du säts, das wirst du auch ernten. Wenn jemand wie Hitler oder Stalin das Blut von Millionen zu vernatworten hat, wird er auch selbst es erleben. Das ist die Konsequenz seines eigenes Handelns.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

Wer keine Angst vorm Teufel hat, der braucht auch keinen Gott.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Dec 2017, 15:59)

Tatsachen würden sich aber beweisen lassen ;)
Im Moment habe ich keine naturwissenschftlichen Beweise für Gott. Möglicherweise werden wir bald Geräte entwickeln, mit denen sich das Quantenfeld der menschlichen Seele messen lässt. Dann wäre der naturwissenschaftliche Beweis für das "göttliche" im Menschen erbracht. Ich habe aber persönliche Erfahrung und Zeugenaussagen von Millionen anderen Menschen, die Gott wie ich erfahren haben. Das sind durchaus Belege im juristischen Sinne.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 16:49)

Im Moment habe ich keine naturwissenschftlichen Beweise für Gott.
Gut, und solange sich dies nicht ändert muss ich mir über Himmel und Hölle keine Gedanken machen. Wichtig ist mir, egal an was du glaubst - lass die anderen damit in Ruhe.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Dec 2017, 16:51)

Gut, und solange sich dies nicht ändert muss ich mir über Himmel und Hölle keine Gedanken machen. Wichtig ist mir, egal an was du glaubst - lass die anderen damit in Ruhe.
Warum pickst du nur einen Satz aus meinem Post und liest es nicht im Gesamtkontext! Ich habe geschrieben:
Ich habe aber persönliche Erfahrung und Zeugenaussagen von Millionen anderen Menschen, die Gott wie ich erfahren haben. Das sind durchaus Belege im juristischen Sinne.
Es wäre unverantwortlich diese Zeugenaussagen zu ignorieren. Außerdem ich zwinge niemandem meinen Glauben auf, ich diskutiere mit denen die diskutieren möchten! Wenn du nicht möchtest dann diskutiere eben nicht mit und die Sache ist beendet Amigo. :cool:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(02 Dec 2017, 15:11)

...z.B. das Auswahlverfahren, welche Seele aus dem Paradies verstossen wird und das irdische Jammertal durchlaufen muss ...
Mein Gott verstößt niemanden aus dem Paradies, solange derjenige nicht gegen Gott rebelliert und anfängt Blut zu vergießen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 16:38)

Das Problem mit der Pascalschen Wette ist, dass er mit einer Hölle argumentiert.
Nein, das Problem an der Wette ist das er davon ausgeht das ein Glauben keine Irdischen Nachteile mit sich bringt, man hat nichts zu verlieren sondern nur etwas zu gewinnen. Die gleiche Argumentation die du hier anführst und das ist absoluter Schwachsinn.

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 14:24)

Aus der Nahtoderfahrung von Mellen-Thomas Benedict weiß ich, dass die göttliche Macht sich in der Form erscheint,
Du weißt das aus einer fremden Nahtoterfahrung. Und spätestens jetzt würde ich dir empfehlen Fachpersonal aufzusuchen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Dec 2017, 17:17)

Nein, das Problem an der Wette ist das er davon ausgeht das ein Glauben keine Irdischen Nachteile mit sich bringt, man hat nichts zu verlieren sondern nur etwas zu gewinnen. Die gleiche Argumentation die du hier anführst und das ist absoluter Schwachsinn.
Ist es ein Nachteil einen zusätzlichen Freund zu haben, der dich so annimmt wie du bist?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 17:22)

Ist es ein Nachteil einen zusätzlichen Freund zu haben, der dich so annimmt wie du bist?
Das darfst du dir jetzt selber in Erfahrung bringen, bist ja so ein findiger Forscher.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Dampflok94 »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Dec 2017, 16:48)

Wer keine Angst vorm Teufel hat, der braucht auch keinen Gott.
Mit dem Satz kann ich nix anfangen. Braucht man Gott? Wenn ja wofür?

Es gibt ihn oder es gibt ihn nicht. Bzw. man glaubt an ihn oder eben nicht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Dec 2017, 17:27)

Das darfst du dir jetzt selber in Erfahrung bringen, bist ja so ein findiger Forscher.
Danke!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 17:09)

Mein Gott verstößt niemanden aus dem Paradies, solange derjenige nicht gegen Gott rebelliert und anfängt Blut zu vergießen.
Man kann schlecht gegen etwas rebellieren, das nicht existiert. Blutvergießen muß jeder mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren. Bei Mäusen nehme ich keine Lebendfallen, ansonsten steh ich nicht auf Blut.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

Dampflok94 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 17:32)

Mit dem Satz kann ich nix anfangen. Braucht man Gott? Wenn ja wofür?

Es gibt ihn oder es gibt ihn nicht. Bzw. man glaubt an ihn oder eben nicht.
So etwas wie Gott spielt keine Rolle in meinem Leben. Ob ich Erfolg habe oder nicht, ist auch ein Produkt meiner Einstellung, Intelligenz, Willenskraft und anderen Variablen, die ich aber nicht beeinflussen kann. Insgesamt gesehen, kann man aber behaupten, dass unsere offene Gesellschaft in all ihrer Gottlosigkeit viel freier und dennoch friedlicher ist als die Paradiesvorstellungen, die die verschiedenen Religionen bieten.

Genau dies sehe ich aber als Problem der Religionen. Anstatt sich zu bemühen, diese Welt und dieses Leben, welche keineswegs perfekt sind, zu verbessern, sagen sie: Dieses Leben ist schlecht und als solches alles Teufelszeug. Sie verachten alles, was hier Freude schenken kann. Und als Alternative klatschen sie dann ein perfektes Jenseits an die Wand, welches man unter Umständen und bei artigem Verhalten dem eigenen Gott gegenüber erreichen können soll. Als Atheist und Normalsterblicher will ich aber gar nicht in ein Paradies kommen. Ich halte es da mit Karl Poppers Spruch: "Alles Leben ist Problemlösen." Dieses Leben, das wir führen, mag in Teilen voller Probleme sein. Diese sind aber auch Herausforderungen. Wenn wir sie gemeistert haben, können wir stolz auf uns sein. Ein perfektes Paradies dagegen ist wie ein Schlaraffenland, in dem es keine Probleme mehr gibt. Ist das gut? Nein! Denn man kan nicht mehr an den Problemen wachsen und kriegt dadurch keine Selbstbestätigung mehr. Es gibt keine Entwicklung des Individuums mehr. Stillstand aber ist der Tod!

Ich finde jedenfalls, dass wir lieber uns friedlich bemühen sollten, unsere Restlebenszeit zu verschönern als diese Welt hier mit all ihren schönen Seiten wegzuschmeißen, weil man viel lieber auf ein jenseitiges Paradies wettet, in dem dann plötzlich alles anders und besser sein soll.

Was meine eigene Lebenserfahrung betrifft, so habe ich schon früher feststellen dürfen: Egal, wie oft ich den Wohnort wechsele, mich selbst und meinen inneren Seelenzustand nehme ich immer mit. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Menschheit mit all ihren zwischenmenschlichen Konflikten und Kriegen in einem perfekten Jenseits plötzlich lammfromm werden würde. Das nur am Rande.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Dampflok94 »

Progressiver hat geschrieben:(02 Dec 2017, 20:57)So etwas wie Gott spielt keine Rolle in meinem Leben. Ob ich Erfolg habe oder nicht, ist auch ein Produkt meiner Einstellung, Intelligenz, Willenskraft und anderen Variablen, die ich aber nicht beeinflussen kann. Insgesamt gesehen, kann man aber behaupten, dass unsere offene Gesellschaft in all ihrer Gottlosigkeit viel freier und dennoch friedlicher ist als die Paradiesvorstellungen, die die verschiedenen Religionen bieten.
Du siehst also unsere Gesellschaft als gottlos an. Da kann ich dir nicht folgen. Allerdings ist der Begriff auch sehr unscharf.
Genau dies sehe ich aber als Problem der Religionen. Anstatt sich zu bemühen, diese Welt und dieses Leben, welche keineswegs perfekt sind, zu verbessern, sagen sie: Dieses Leben ist schlecht und als solches alles Teufelszeug. Sie verachten alles, was hier Freude schenken kann. Und als Alternative klatschen sie dann ein perfektes Jenseits an die Wand, welches man unter Umständen und bei artigem Verhalten dem eigenen Gott gegenüber erreichen können soll. Als Atheist und Normalsterblicher will ich aber gar nicht in ein Paradies kommen. Ich halte es da mit Karl Poppers Spruch: "Alles Leben ist Problemlösen." Dieses Leben, das wir führen, mag in Teilen voller Probleme sein. Diese sind aber auch Herausforderungen. Wenn wir sie gemeistert haben, können wir stolz auf uns sein. Ein perfektes Paradies dagegen ist wie ein Schlaraffenland, in dem es keine Probleme mehr gibt. Ist das gut? Nein! Denn man kan nicht mehr an den Problemen wachsen und kriegt dadurch keine Selbstbestätigung mehr. Es gibt keine Entwicklung des Individuums mehr. Stillstand aber ist der Tod!

Ich finde jedenfalls, dass wir lieber uns friedlich bemühen sollten, unsere Restlebenszeit zu verschönern als diese Welt hier mit all ihren schönen Seiten wegzuschmeißen, weil man viel lieber auf ein jenseitiges Paradies wettet, in dem dann plötzlich alles anders und besser sein soll.
Sei mir nicht bös, aber wenn Du als Atheist meinst den Religionen Vorschläge für ihre Optimierung machen zu können, dann hat das was vom Reden des Blinden von der Farbe.

Und dann gibt es ja völlig unterschiedliche Vorstellungen der Religionen über das Leben nach dem Tode, was Du wohl unter Paradies verstehst. Manche glauben an Reinkarnation, andere führen die Hölle mit ein. M.E. ist doch die entscheidende Frage, ob es eine (unsterbliche) Seele gibt. Falls nicht, so erübrigt sich jedwedes sinnieren über das was nach dem Tod nun passiert. Und falls es sie gibt, dann werden wir es irgendwann erfahren.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Boraiel
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

Dampflok94 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 17:32)

Mit dem Satz kann ich nix anfangen. Braucht man Gott? Wenn ja wofür?

Es gibt ihn oder es gibt ihn nicht. Bzw. man glaubt an ihn oder eben nicht.
Das geht in die richtige Richtung. ;)
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ThorsHamar
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 17:09)

Mein Gott verstößt niemanden aus dem Paradies, solange derjenige nicht gegen Gott rebelliert und anfängt Blut zu vergießen.
Aha ...was ist dann ein Neugeborenes: unschuldig als Mensch oder schuldig wegen seiner Seele, die ins irdische Jammertal gestossen wurde?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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