Ich gebe dir noch einen Leseversuch.ThorsHamar hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:13)
Es geht nicht um Einzigartigkeit, sondern um Spezifik.

Moderator: Moderatoren Forum 8
Ich gebe dir noch einen Leseversuch.ThorsHamar hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:13)
Es geht nicht um Einzigartigkeit, sondern um Spezifik.
Es geht nicht um Definition, sondern um Beschreibung.Ein Terraner hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:02)
Also ist das von dir einfach einfach populistischer Müll ohne Substanz, aber wenn du es doch mal schaffst die Deutsche Kultur zu definieren, sag bescheid. Ich lach immer recht gerne.
"Eine spezifische deutsche Kultur nicht gibt, bzw ist nicht identifizierbar"...lesen und im Kontext verstehen, oder erklären lassen.Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 11:48)
Textverständnis ist wohl nicht dein Ding.
Özoguz lehnt den Begriff der Leitkultur mit dem Argument ab, daß es diese deutsche Leitkultur schon deshalb nicht geben kann, weil es nicht einmal eine deutsche Kultur gibt. Ihre Behauptung ist schlicht und einfach dummes Zeug.
Das Spezifische ist nicht das Einzigartige, sondern das Eigentümliche.
Und Poesie, z.B.Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:21)
PS:
Zur deutschen Kultur gehören unter anderem auch deutsche Sprichwörter:
https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_o ... 37237.html
Da geht es schon los mit dem (nicht)Denken....
Bei dir geht es eher in die Richtung persönliche Beleidigungen. Trauig für jemanden der sich hier als gebildet darstellt.Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:27)
Das Spezifische ist nicht das Einzigartige, sondern das Eigentümliche.
Vielleicht gehört ja mittlerweile die Bildungskatastrophe auch zur spezifisch deutschen Kultur.
Gerade die Kulturleistungen - das Historische Wachsen - sind es, die das Besondere, Spezifische einer Kultur ausmachen.aleph hat geschrieben:(07 Sep 2017, 10:20)
Aus dem oben genannten Link:
Hier sieht man recht viele Mißverständnisse und viel Unkenntnis: Das eine sind lokale Traditionen, die es ähnlich an vielen Orten gibt, aber nicht an Allen. Das Andere sind Kulturleistungen, Singularereignisse: Der Benzinmotor wurde einmal erfunden, von einem Deutschen, und dann immer weiter entwickelt, nicht nur von Deutschen. Ich habe keinen Benzinmotor entwickelt und die meisten Deutschen auch nicht. Das, was am Schluss kommt, sind Tugenden, die es in vielen Ländern gibt und die bei weitem nicht allen Deutschen geteilt werden. In Nordamerika ist man z.B. weitaus pünktlicher, als hierzulande (jedenfalls da, wo ich war).
Es ist unsinnig, ein einzelnes Kulturmerkmal zu einem Marker für ein Volk zu machen. Das konnte man früher in Zeiten isolierter Kulturen machen, wo alle Mitglieder einer Kultur in Zusammenhang standen, die gleichen Dinge getan haben. Früher haben ja 99% einer Bevölkerung Landwirtschaft betrieben, mit wenigen Anbaufrüchten, oder waren Jäger oder Nomaden. Da konnte man einem Archäologen eine Tonscherbe zeigen und der hätte gesagt "die kommt aus Mykene, so was wurde nur dort produziert". Heute könnte das man nicht mehr so einfach. Man kann das bestenfalls bei Firmen machen, die ein spezielles Design verwenden.
Wenn man von einer deutschen Kultur sprechen will, dann kann man das nur mit einem Set an Kulturmerkmalen. Aus diesem Set werden nicht alle Deutschen alle Merkmale aufweisen, aber der gesamte Set könnte als deutsch beschrieben werden. Dieser Set ist offen, er ist kein fest definierter Kanon. Da kommt mal was dazu, mal fällt etwas aus diesem Kulturwarenkorb heraus. Da gehört der Islam dann genauso dazu, wie der Buddhismus und andere Dinge. Das Christentum natürlich erheblich mehr, als alle Religionen zusammen. Man kann deutsche Kultur beschreiben, aber nicht definieren.
Aha.relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:26)
Eine spezifische deutsche Kultur nicht gibt...lesen und verstehen, oder erklären lassen.
Was denn nun?relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 11:19)
Also wer den ganzen Text und das Thema also den Kontext berücksichtigt, kann nie darauf kommen, daß sie damit meinte, es gäbe keine deutsche Kultur. Eine derartige Intention ist m.M. daraus einfach nicht zu erkennen.
Ich will niemandem eine Kultur auferlegen. Schon allein deshalb nicht, weil das gar nicht geht.relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:26)
Welche deutsche Kultur möchtest du den z.B. den zu Intergierenden auferlegen. Die spezifische "Kultur" der Bayern, Sachsen, der Christen, Juden, oder doch eher der des Ruhrpotts, der von langer Migration geprägt ist. Was ist denn nun die Kultur die die Migranten assimilieren sollen/muessen um als integriert zu gelten, wenn wir mal die Gesetze aussen vor lassen?
Vielleicht liest du meinen Beitrag einfach mal im Zusammenhang mit der dümmlichen Arroganz des Users, auf den geantwortet habe.relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:31)
Bei dir geht es eher in die Richtung persönliche Beleidigungen. Trauig für jemanden der sich hier als gebildet darstellt.
Laut Duden liegst du da aber falsch, weil der unter spezifisch "typisch, unverkennbar, unverwechselbar" aufführt, welche eben Einzigartigkeit/Einmaligkeit ausdrücken.Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:27)
Das Spezifische ist nicht das Einzigartige, sondern das Eigentümliche.
Dies mag ein Ausdruck deines einzigartigen, in seiner Form also einmaligen Verstandes sein, der spezifisch dein Verstand ist.Zunder hat geschrieben: Vielleicht gehört ja mittlerweile die Bildungskatastrophe auch zur spezifisch deutschen Kultur.
Unser Rechtssystem ist Teil unserer Kultur und dieses verbindet nicht nur, es ist verbindlich - verbindlich für jeden der IN dieser Kultur leben will!Selina hat geschrieben:(07 Sep 2017, 11:54)
Wozu sollte es gut sein, irgendeine "verbindende deutsche Kultur" zu definieren? Viele bedeutende Künstler und Schriftsteller deutscher Herkunft sahen und sehen sich eher als Weltbürger, wie zum Beispiel Goethe. Die meisten Botschaften in Kunst und Kultur sind universellen Charakters. Es sei denn, es handelt sich um "deutsche Heimatliteratur". Aber selbst da findet man so etwas wie universelle Werte, falls es nicht gerade Schund ist.
Nun dann kannst du dir ja eine einfache Frage selbst beantworten: Ob wir solche, wie von die als Beispiel angegebene "kulturellen" Unterschiede, nicht schon immer hatten?ThorsHamar hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:30)
Da geht es schon los mit dem (nicht)Denken....
Meine Frage war nicht, was Kultur sei, sondern ob jemand meint, dass es Kultur GIBT.
Erst wenn diese Frage ( für sich selbst) mit Ja beantwortet wird, geht es um Definitionen und Spezifikationen.
Von einfachen Denkaufgaben für den Anfänger, z.B. mal wirklich nur so für sich laut zu sagen, wenn er Unterschiede in der kulturellen Gestaltung des Lebens in 2017 der Indios am Rio Xingu und der Eingeborenen von NYC entdeckt.
Da fällt ja auch dem linkesten Kommunisten auf, dass die Gemeinsamkeiten, z.B. leben beide Vergleichsparteien, haben Familien, wachen auf und gehen schlafen, den Schluss zulassen, dass es sich in jedem Fall um Menschen handelt, gleichwertig als solche, eine Spezies!
Betrachtet werden sollen aber die Unterschiede in der Lebensgestaltung der Stämme, also deren Kultur in punkto Zusammenleben und Ausgestaltung der gemeinsamen Gesellschaft mit Regeln, Konsens, Agreements ....
Und, ja, wie gesagt, da fällt dann schon was auf, was ungefähr so gravierend ist, wie der Unterschied zwischen der Wohnkultur rumänischer Zigeuner in Deutschland und einem alternativ besetzten Haus in Berlin. ( Achtung: etwas anspruchsvollere Denkaufgabe! )
Um deinem Denken etwas auf die Sprünge zu helfen: Glaubst du denn die Existenz oder Nichtexistenz von Kultur ließe sich klären, wenn man gar nicht weiß, worüber man redet, wenn man das Wort 'Kultur' verwendet?ThorsHamar hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:30)
Da geht es schon los mit dem (nicht)Denken....
Meine Frage war nicht, was Kultur sei, sondern ob jemand meint, dass es Kultur GIBT.
Das Eigentümliche ist wiederholbar, das Einmalige nicht.Uffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:39)
Laut Duden liegst du da aber falsch, weil der unter spezifisch "typisch, unverkennbar, unverwechselbar" aufführt, welche eben Einzigartigkeit/Einmaligkeit ausdrücken.
Dies mag ein Ausdruck deines einzigartigen, in seiner Form also einmaligen Verstandes sein, der spezifisch dein Verstand ist.
Nein, das ist dann lediglich Abwarten und Teetrinken ....relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:40)
Nun dann kannst du dir ja eine einfache Frage selbst beantworten: Ob wir solche, wie von die als Beispiel angegebene "kulturellen" Unterschiede, nicht schon immer hatten?
...und noch mal ein Nachdenkhinweis von mir. Die Frage ist ja Grundsätzlich wo will der Mensch sich hin entwickeln. Wenn er sich weiter entwickeln will, als ein terrotorial besessener Harems Silberrücken, dann geht der Weg nur über ein gemeinsames zusammenleben und schaffen gemeinsamer kultureller und moralischer Werte und dies ist ein Generationenprozess.
... war offensichtlich zu anspruchsvoll, sorryUffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:45)
Um deinem Denken etwas auf die Sprünge zu helfen: Glaubst du denn die Existenz oder Nichtexistenz von Kultur ließe sich klären, wenn man gar nicht weiß, worüber man redet, wenn man das Wort 'Kultur' verwendet?
Glaubst du das wirklich?
Genau deshalb liegst du ganz offensichtlich falsch, wenn du im Kontext der Debatte über die Existenz einer spezifisch deutschen Kultur von Wiederholbarkeit ausgehst. Denn diese wird von denjenigen, die eine spezifisch deutschen Kultur behaupten ja eben ausgeschlossen.Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:47)
Das Eigentümliche ist wiederholbar, das Einmalige nicht.
Zunder hat geschrieben: Wer mit der deutschen Sprache nicht so recht zurande kommt, kann immer noch pöbeln. Eine ganz gewöhnliche Stimme aus dem Bildungsprekariat halt.
Wie was denn nun? Einmal bezog sich deine post auf Özoguz, die du falsch zitiert , bzw wiedergegeben hast und das andere war eine Aussage von mir, zum Text von Özoguz. Ich habe mich diesbezüglich klar ausgedrückt. Wenn , um es mit deinen Worten zu beschreiben, deine Bildung nicht ausreicht dies zu erfassen, dann liegt das Problem bei dir.Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:37)
Aha.
Was denn nun?
Gibt es eine deutsche Kultur oder nicht? Du solltest dich erstmal entscheiden, was für eine Meinung du überhaupt hast.
Eben das geht auch gar nicht, die wichtigsten Werte sind sowieso schon in unseren Gesetzen verankert und dies kann und muss man einfordern, daß gibt es auch gar kein dissens.Ich will niemandem eine Kultur auferlegen. Schon allein deshalb nicht, weil das gar nicht geht.
Was ich aber will und was man von den Migranten einfordern muß, ist die Anerkennung der spezifisch deutschen Erinnerungskultur und die daraus sich ergebende spezifische Verantwortung.
Gestern ist übrigens das Mahnmal für den Terroranschlag während der Olympischen Spiele 1972 quasi vor meiner Haustür engeweiht worden.
Du lebst aber nicht in einer solipsistischen Welt, oder? dir ist schon klar, dass alle in einer Debatte beteiligten Parteien das gleiche Verständnis des Wortes 'Kultur' haben müssen, ja? Dein privates Verständnis ist nämlich nur in deinem Kopf.
Wo nehmen wir den Freiheiten weg? Hat sich unser GG diesbezüglich geändert. Das einzige was geändert wurde, bezog sich eben auf diese sogenannten "Kulturfremden" und dies, für die, eher im negativen Sinne. Also was hast du hier aufgegeben. Ich kann mit so komischen Bauchgefühlen und subjektiven Orakeln nix anfangen.ThorsHamar hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:49)
Nein, das ist dann lediglich Abwarten und Teetrinken ....
Es ist ein kultureller Evolutionsprozess, den WIR bestimmen müssen.
Genau darum geht es hier. WIR dürfen keine Rückschritte zulassen, durch die sukzessive Einnahme kultureller Positionen und Rücknahme von Freiheiten, die sich unsere Kultur in einem schmerzlichen Prozess erkämpft hat!
Bei deutschen Parteien, die unsere Kultur zurückschrauben wollen, machen wir das doch auch .....
Du leidest unter der Zwangsvorstellung, die für völkisch Rechte typisch ist.ThorsHamar hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:49)
... die sich unsere Kultur in einem schmerzlichen Prozess erkämpft hat!.....
Ok, ich erkläre meine Idee für meine Frage, welche btw. gar nicht an Dich gerichtet war:Uffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:55)
Du lebst aber nicht in einer solipsistischen Welt, oder? dir ist schon klar, dass alle in einer Debatte beteiligten Parteien das gleiche Verständnis des Wortes 'Kultur' haben müssen, ja? Dein privates Verständnis ist nämlich nur in deinem Kopf.
Da du eine Begriffsbestimmung scheust wie der Teufel das Weihwasser, ist eine rationale Kommunikation mit dir nicht möglich.ThorsHamar hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:03)
Ok, ich erkläre meine Idee für meine Frage, welche btw. gar nicht an Dich gerichtet war:
Wenn man meine Frage: "Gibt es Kultur?" mit JA beantwortet, ist man per se schon weiter, als Deine Belehrung darstellen möchte. Soweit klar?
Wenn man also sagt: JA, es gibt Kultur würde ich weitergehend fragen: Gibt es nur EINE Kultur? Antwort: Ja oder Nein
Und so weiter ...
Was ist denn das für eine dreiste Lüge. Ich habe den ganzen Absatz zitiert und du unterstellst mir, das wäre falsch. Das ist nicht nur dreist, das ausgesprochen dämlich.relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:52)
Wie was denn nun? Einmal bezog sich deine post auf Özoguz, die du falsch zitiert , bzw wiedergegeben hast und das andere war eine Aussage von mir, zum Text von Özoguz. Ich habe mich diesbezüglich klar ausgedrückt. Wenn , um es mit deinen Worten zu beschreiben, deine Bildung nicht ausreicht dies zu erfassen, dann liegt das Problem bei dir.
Nochmal Özoguz schreib von einer spezifischen deutschen Kultur, die sie nicht identifizieren kann.
Ich habe geschrieben, daß das Eigentümliche wiederholbar ist, das Einmalige nicht.Uffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:51)
Genau deshalb liegst du ganz offensichtlich falsch, wenn du im Kontext der Debatte über die Existenz einer spezifisch deutschen Kultur von Wiederholbarkeit ausgehst. Denn diese wird von denjenigen, die eine spezifisch deutschen Kultur behaupten ja eben ausgeschlossen.
Nicht immer so vorschnell mit der Lügenaussage sein.Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:16)
Was ist denn das für eine dreiste Lüge. Ich habe den ganzen Absatz zitiert und du unterstellst mir, das wäre falsch. Das ist nicht nur dreist, das ausgesprochen dämlich.
Das ist doch deine Aussage, oder.Textverständnis ist wohl nicht dein Ding.
Özoguz lehnt den Begriff der Leitkultur mit dem Argument ab, daß es diese deutsche Leitkultur schon deshalb nicht geben kann, weil es nicht einmal eine deutsche Kultur gibt. Ihre Behauptung ist schlicht und einfach dummes Zeug.
Dann frage ich mich schon, warum du hier versuchst ihre Aussage zu verfälschen.Ich weiß, was Özoguz geschrieben hat. Ich habe es oft genug gelesen.
Ja, wenn dies bedeutet, daß es keine einheitliche deutsche "Lebenskultur" gibt, ausserhalb unserer Gesetze, die wir jetzt den migranten auferlegen muessten. Für mich ist die eine komplett bescheuerte Debatte.Immerhin hast du dich zustimmend geäußert.
Wenn du dich "klar ausgedrückt" hast, heißt das dann, daß es für dich keine spezifische deutsche Kultur gibt?
Die nächste Lüge, gratuliere.relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:34)
Dann frage ich mich schon, warum du hier versuchst ihre Aussage zu verfälschen.
Langsam:Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:24)
Ich habe geschrieben, daß das Eigentümliche wiederholbar ist, das Einmalige nicht.
Ob die deutsche Kultur wiederholbar ist oder nicht, ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit.
Daß irgendjemand die Wiederholbarkeit ausgeschlossen hat, hast du dir vermutlich ausgedacht.
Dann sagst du:Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:27)
Das Spezifische ist nicht das Einzigartige, sondern das Eigentümliche.
Damit sagst du dass "spezifisch deutsche Kultur" Wiederholbarkeit impliziere, weil "spezifisch" "eigentümlich" bedeute und "eigentümlich" Wiederholbarkeit impliziere.Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:47)
Das Eigentümliche ist wiederholbar, das Einmalige nicht.
...mittlerweile Security sogar in unserem türkisch geführten NORMA Laden, bei LIDL, Bewachung der Synagoge um die Ecke bei mir mit mittlerweile 3 -4 Polizisten, speziell im Wedding mittlerweile orientalische Auslegung der Strassenverkehrsordung ohne jede Konsequenzen, Schwimmbäder sind nun Gefahrengebiete, Aussetzung der Badeordnung wegen Muslima in Burkini, Aufweichung der Vermummungsgesetzte, Demonstrationen in Berlin, auf denen straffrei "Juden ins Gas" gerufen wird, Entfernen von Kreuzen auf Verpackungen von Lebensmitteln, straffreie Missachtung von Einreisegesetzen, Terminus "Intensivtäter" und staatliche Ohnmacht, Familienclans, Friedensrichter, Paralleljustiz, Vergewaltigungen durch Moslems werden juristisch mit kulturellem Verständnis begleitet, Stadtfeste sind mittlerweile Hochsicherheitsaktionen, alimentierte Parallelgesellschaften in dritter Generation ohne Sprachkenntnisse, Anweisungen an Mitarbeiter von Behörden, Fakten nicht zu nennen oder sprachlich zu entschärfen, steigende Zahl von Islamisten usw ....relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:57)
Wo nehmen wir den Freiheiten weg? Hat sich unser GGG diesbezüglich geändert. Das einzige was geändert wurde, bezog sich eben auf diese sohgenannten "Kulturfremden" und dies für die eher im negativen Sinne. Also was hast du hier aufgegeben. Ich kann mit so komischen Bauchgefühlen und subjektiven Orakeln nix anfangen.
Kultur ist im ständigen Fluss, deine persönliche Kulturbefindlichkeit kann dir niemand wegnehmen.
Aha ...Uffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:02)
Du leidest unter der Zwangsvorstellung, die für völkisch Rechte typisch ist.
Zunder hat doch völlig Recht ....relativ hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:34)
Dann frage ich mich schon, warum du hier versuchst ihre Aussage zu verfälschen. ...
Sowas hier ? https://www.aphorismen.de/zitat/46119Zunder hat geschrieben:(07 Sep 2017, 12:21)
PS:
Zur deutschen Kultur gehören unter anderem auch deutsche Sprichwörter:
https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_o ... 37237.html
Nee, der ist zu schlecht als Beleg für Kultur.Ein Terraner hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:54)
Sowas hier ? https://www.aphorismen.de/zitat/46119
Deine Formulierung, die ich zitiert habe, zeigt dies.
Sorry, aber nun wird es mir doch zu blöd....Uffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:59)
Deine Formulierung, die ich zitiert habe, zeigt dies.
Es ist auch ganz charakteristisch, dass die Behauptung einer spezifisch deutschen Kultur notwendigerweise eine rassistische Sichtweise ('rassistisch' hier neutral als das Denken in Rassen, ohne moralisierende Wertung) voraussetzt.
Aber humane Rassen gibt es ebenso wenig wie es eine spezifisch deutsche Kultur gibt. Beide Annahme beruhen auf irrationalem und unwissenschaftlichem Denken. Beide Begriffe setzen eine Einmaligkeit oder Einzigartigkeit voraus, die es nicht gibt.
Die Bestimmung "spezifisch" ist auch überflüssig, weil Özogun von einer "spezifisch deutschen Kultur" schreibt.Uffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:43)
Bloß was du dabei ignorierst ist, dass die Qualifikation "spezifisch" vollkommen überflüssig wäre, wenn sie - wie du im Widerspruch zum Duden behauptest - Wiederholbarkeit implizieren würde. Aber die Öffentliche Debatte geht eben grade darum, ob die deutsche Kultur spezifisch deutsch ist oder nicht, ob sie also einmalig bzw einzigartig ist.
Nein.Ein Terraner hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:54)
Sowas hier ? https://www.aphorismen.de/zitat/46119
Uffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:10)
Ich nehme also Kultur als im weitesten Sinne alles vom Menschen Geschaffenes und Gestaltetes.
Diese Kultur gibt es, weil es vom Menschen Geschaffenes und Gestaltetes gibt.
Ein Terraner hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:54)
Sowas hier ? https://www.aphorismen.de/zitat/46119
Wo ist wohl der Unterschied zwischen "deutscher Kultur" und "Deutschtum"?Selina hat geschrieben:(07 Sep 2017, 14:12)
![]()
Oder sowas hier?
"Dieses Deutschtum ist ein unerträgliches, und sein Wert besteht nur in der Einbildung."
Kurt Tucholsky
Doch, ich denke schon.
Tucholsky gehört übrigens zur deutschen Kultur.Selina hat geschrieben:(07 Sep 2017, 14:12)
![]()
Oder sowas hier?
"Dieses Deutschtum ist ein unerträgliches, und sein Wert besteht nur in der Einbildung."
Kurt Tucholsky
Schön. Ich finde "Schloss Gripsholm" (Tucholsky, 1931) toll: Daraus stammt dieses "Stoßgebet"ThorsHamar hat geschrieben:(07 Sep 2017, 14:21)
Wo ist wohl der Unterschied zwischen "deutscher Kultur" und "Deutschtum"?
Frag doch einfach mal einen Ausländer danach ....
Übrigens hier mal, zur Erbauung, mein Lieblingsgedicht von Kurt Tucholsky, eine Liebeserklärung an Deutschland:
Abschied von der Junggesellenzeit
Agathe, wackel nicht mehr mit dem Busen!
Die letzten roten Astern trag herbei!
Laß die Verführungskünste bunter Blusen,
Das Zwinkern laß, den kleinen Wohllustschrei...
Nicht mehr für dich foxtrotten meine Musen -
Vorbei - vorbei -
Es schminkt sich ab der Junggesellenmime:
Leb wohl! Ich nehm mir eine Legitime!
Leb, Magdalene, wohl! Du konntest packen,
Wenn du mich mochtest, bis ich grün und blau.
Geliebtendämmerung. Der Mond der weißen Backen
Verdämmert sacht. Jetzt hab ich eine Frau.
Leb, Lotte, wohl! Dein kleiner fester Nacken
Ruht itzt in einem andern Liebesbau...
Lebt alle wohl! Muß ich von Kindern lesen:
Ich schwör sie ab. Ich bin es nicht gewesen.
Nur eine bleibt mir noch in Ehezeiten -
In dieser Hinsicht ist die Gattin blind -,
Dein denk ich noch in allen Landespleiten:
Germania! Gutes, dickes, dummes Kind!
Wir lieben uns und maulen und wir streiten
Und sind uns doch au fond recht wohlgesinnt...
Schlaf nicht bei den Soldaten! Das setzt Hiebe!
Komm, bleib bei uns! Du meine alte Liebe - !
Sieht aber mehr wie eine spezifische Einzelleistung von Bertold Brecht aus, was ist daran Deutsch ? Die Sprache ?
Nix mit "völkische Rechte" - der "schmerzliche Prozess" in dem Rechte erkämpft wurden bezieht sich u.a. auf die Reformation - der schmerzliche Prozess nennt sich Inquisition/Dreißigjähriger Krieg etc, der "schmerzliche Prozess" fand u.a. während der Renaissance und der Aufklärung statt ==> gegen den Widerstand der Institution(en) Kirche (genannt) und die Freiheiten um die es geht sind die Menschenrechte u.a. Gleichberechtigung der Frau.Uffzach hat geschrieben:(07 Sep 2017, 13:02)
Du leidest unter der Zwangsvorstellung, die für völkisch Rechte typisch ist.