Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

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Dark Angel
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 08:37)

Die Sicht solcher erzkonservativer Kräfte, die gut zu den Ansichten der Neuen Rechten passt, ist nun mal eine von Abschottung und von Rückzug ins rein Nationale. So läuft doch zusammengefasst auch die gesamte Diskussion in einigen Threads. Ich unterscheide da nicht zwischen "richtig" und "falsch" oder "recht haben" und "nicht recht haben". Sondern ich unterscheide zwischen nationalistisch und weltoffen, zwischen human und inhuman.
Nein - du unterscheidest nicht zwischen "richtig" und "falsch", für dich gilt nur - alles was nicht in dein Weltbild vom roaroten Wolkenkuckucksheim passt, ist räächts und alle diese Argumente blendest du aus.
Weltoffen - was soll das sein?
Hat es etwa etwas mit weltoffen zu tun, wenn in Deutschland die innere Sicherheit zunehmend gefährdet ist?
Sieht dein "weltoffenes Deutschland" etwa so aus: Kriminalitätsrate im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil ==> Zahlen der PKS 2016 sowie Zahlen der jeweiligen Bevölkerungsanteile Destatis 2015
2015 lebten in Deutschland ~ 73,5 Mio Deutsche und ~9,1 Mio Nichtdeutsche ==> Tatverdächtige Deutsche lt.PKS 1,4 Mio deutsche Tatverdächtige - das entspricht 1,91% bei Nichtdeutschen wurden 953.000 Tatverdächtige registriert - das entspricht 10,47% Damit ist die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen 5,5 mal(!) so hoch wie die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen.
Im Ländervergleich liegt Algerien mit insgesamt 54,3% Straftaten an an Platz 2 hinter Guinea-Bissau mit 56,7% - das bedeutet es sind mehr als 28 mal so viele Algerier an Straftaten beteiligt, wie Deutsche. (Illegale Einreise ist bei diesen Zahlen nicht berücksichtigt!)
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Sieht deine "Weltoffenheit" etwa so aus?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 08:53)

Was human ist, ist klar definiert. "Die Würde des Menschen achtend, menschenwürdig", sagt der Duden. Synonyme für "human" sind laut Duden: menschenwürdig, menschlich, entgegenkommend, gütig, menschenfreundlich, menschlich, milde, nachsichtig, nicht hart, nicht streng, ohne Härte, tolerant, wohlwollend; (bildungssprachlich) philanthropisch. http://www.duden.de/rechtschreibung/human

Ziemlich eindeutig. Oder? .....
Was sind dann Horden von Männern, die Grenzen demokratischer Staaten erstürmen?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:34)

Was sind dann Horden von Männern, die Grenzen demokratischer Staaten erstürmen?
Bunte Vielfalt. :)
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:36)

Bunte Vielfalt. :)
...bunte Humanisten ....
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relativ
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:32)

Nein - du unterscheidest nicht zwischen "richtig" und "falsch", für dich gilt nur - alles was nicht in dein Weltbild vom roaroten Wolkenkuckucksheim passt, ist räächts und alle diese Argumente blendest du aus.
Wenn du ernst genommen werden willst, ist dies bestimmt kein überzeugendes Argument.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:44)

Wenn du ernst genommen werden willst, ist dies bestimmt kein überzeugendes Argument.
Ist es leider. Außer Bauchgefühlen kommt von einigen Wolkenbewohnern nichts. Was nicht gefällt, ist voll Nazi. Ermüdend, aber nicht überzeugend oder beeindruckend.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Olympus »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:49)

Ist es leider. Außer Bauchgefühlen kommt von einigen Wolkenbewohnern nichts. Was nicht gefällt, ist voll Nazi. Ermüdend, aber nicht überzeugend oder beeindruckend.
Die Gefühlssofties haben gar keine Argumente, ausser gähnende Leere kommt da nichts. Was nicht gefällt ist voll Linksversifft. Alle 90% der Deutschen sind voll blöd. :dead:
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

Olympus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:53)

Die Gefühlssofties haben gar keine Argumente, ausser gähnende Leere kommt da nichts. Was nicht gefällt ist voll Linksversifft. Alle 90% der Deutschen sind voll blöd. :dead:
:D ein Jammer
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:44)

Wenn du ernst genommen werden willst, ist dies bestimmt kein überzeugendes Argument.
Ich bringe genügend Argumente, die von der betreffenden Userin allerdings nicht geprüft werden, mit denen sie sich auch nicht mal ansatzweise auseinander setzt. Für sie zählt nur der Überbringer der Nachricht, nicht die Nachricht selbst - will sagen sie setzt sich lieber mit Personen auseinader, statt mit dem, was die Person zu sagen hat. Das typische Muster nach dem Linke und feministinnen vorgehen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:49)

Ist es leider. Außer Bauchgefühlen kommt von einigen Wolkenbewohnern nichts. Was nicht gefällt, ist voll Nazi. Ermüdend, aber nicht überzeugend oder beeindruckend.
Sorry aber da werde ich dir leider Gottes schnell den Spiegel vorhalten muessen, denn Argumente die objektiv Überzeugen und mit denen man auch Lösungen erarbeiten könnte, oder einen Konsens finden könnte, sind hier leider Gottes, von Islamkritischer Seite, eher eine Seltenheit. Deshalb dreht man sich hier auch meist nur im Kreis der unterschiedlichen persönlichen Einstellungen zum Thema.
Wenn für dich eine humanistische Einstellung nur ein Bauchgefühl ist, dann haben die Gründungsväter des GG, in deinen Augen wohl im Wolkenkuckucksheim gesessen.
Die ständigen Überspitzungen, Übertreibungen und Pauschalurteile sind eher die Domäne derjenigen, die hier unbedingt Islamfeindlich überzeugen wollen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:05)

Ich bringe genügend Argumente, die von der betreffenden Userin allerdings nicht geprüft werden, mit denen sie sich auch nicht mal ansatzweise auseinander setzt. Für sie zählt nur der Überbringer der Nachricht, nicht die Nachricht selbst - will sagen sie setzt sich lieber mit Personen auseinader, statt mit dem, was die Person zu sagen hat. Das typische Muster nach dem Linke und feministinnen vorgehen.
Sorry es ist nicht die Nachricht die du verkündest, die für mich kritikwürdig ist. Ich stelle keine Nachricht (die ihr aus Presse ect. entnehmt) ansich und generell in Frage , sondern das was ihr daraus macht und welche Schlüsse ich daraus zieht.
Das ist das Recht eines jeden Demokraten, so leid es mir tut, dies musst du ertragen können.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 9. August 2017, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 08:37)

Die Sicht solcher erzkonservativer Kräfte, die gut zu den Ansichten der Neuen Rechten passt, ist nun mal eine von Abschottung und von Rückzug ins rein Nationale. So läuft doch zusammengefasst auch die gesamte Diskussion in einigen Threads. Ich unterscheide da nicht zwischen "richtig" und "falsch" oder "recht haben" und "nicht recht haben". Sondern ich unterscheide zwischen nationalistisch und weltoffen, zwischen human und inhuman.
Übrigens - Weltoffenheit hat nichts mit "nationalistisch" zu tun und noch weniger mit offenen Grenzen und "alle können kommen".
Weltoffenheit ist ein philosophischer Begriff (du liebst doch das philosophieren) und meint das Entbundensein/Frei sein von organischen Zwängen (Trieben) und seiner unmittelbaren Umwelt und betont eine Öffnung zur selbst hervor gebrachten kulturellen Welt. Philosophische Vertreter der "Weltoffenheit" stützen sich dabei auf den Behaviorismus - demzufolge der Mensch "tabula rasa" (als unbeschriebenes Blatt) geboren wird, über keinerlei angeborene (biologisch bedingte) Verhaltensmuster und Verhaltenssicherheit verfügt und diese erst (in der Welt) erwerben muss.
Die Sichtweise des Behaviorismus ist inzwischen mehrfach widerlegt und dennoch wird aus ideologischen Gründen an dieser Sichtweise festgehalten.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:16)

Übrigens - Weltoffenheit hat nichts mit "nationalistisch" zu tun und noch weniger mit offenen Grenzen und "alle können kommen".
Weltoffenheit ist ein philosophischer Begriff (du liebst doch das philosophieren) und meint das Entbundensein/Frei sein von organischen Zwängen (Trieben) und seiner unmittelbaren Umwelt und betont eine Öffnung zur selbst hervor gebrachten kulturellen Welt. Philosophische Vertreter der "Weltoffenheit" stützen sich dabei auf den Behaviorismus - demzufolge der Mensch "tabula rasa" (als unbeschriebenes Blatt) geboren wird, über keinerlei angeborene (biologisch bedingte) Verhaltensmuster und Verhaltenssicherheit verfügt und diese erst (in der Welt) erwerben muss.
Die Sichtweise des Behaviorismus ist inzwischen mehrfach widerlegt und dennoch wird aus ideologischen Gründen an dieser Sichtweise festgehalten.
...und schon wieder muessen es allles und jedes sein und du wunderst dich, daß es mit dem Gegenüber nicht klappt?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:15)

Sorry es ist nicht die Nachricht die du verkündest, die für mich kritikwürdig ist. Ich stelle keine Nachricht (die ihr aus Presse ect. entnehmt) ansich und generell in Frage , sondern das was ihr daraus macht und welche Schlüsse ich daraus zieht.
Das ist das Recht eines jeden Demokraten, so leid es mir tut, dies musst du ertragen können.
Na dann beschäftige dich doch mit der Nachricht und widerlege sie mittels Argumenten. Auch Schlussfolgerungen bzw gerade Schlussfolgerungen gehören zur Nachricht.
Auch du beschäftigst dich lieber mit dem Übergringer der Nachricht, als mit der Nachricht selbst!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:17)

...und schon wieder muessen es allles und jedes sein und du wunderst dich, daß es mit dem Gegenüber nicht klappt?
Tja - man sollte schon die Bedeutung von Begriffen - deren Bedeutung und Herkunft - kennen, wenn man sie verwendet.
Der Begriff "Weltoffenheit" hat nunmal nicht die Bedeutung, die Selina ihm beimisst.
Hast du eigentlich Argumente, die die Begriffsdefinition widerlegen können oder kannst du wieder nur ad personam?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cat with a whip »

Tatjana hat geschrieben:(08 Aug 2017, 13:44)
Dieser Artikel stellt recht gut dar, was den Besucher beim Ausstellungsbesuch erwartet. Migration wird hier besonders hinsichtlich positiver Aspekte behandelt und als Chance dargestellt.
Ich habe dazu nichts in ihrem Beitrag gefunden. Zitieren Sie doch noch diese Aspekte und Chancen, die in der Ausstellung benannt werden.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Flaschengeist »

Tatjana hat geschrieben:(08 Aug 2017, 13:44)


Wir sind alle Afrikaner
...
Im Spätsommer 2015 öffnete Deutschland die Grenze für Flüchtlinge. Mehr als eine Million kamen - viele aus Syrien oder Afghanistan. Angesichts der aufgeheizten Flüchtlingsdebatte und Diskussionen um „Obergrenzen“ weisen die Archäologen darauf hin, dass auch Europäer Ausländer sind.
Alle Europäer haben einen Jahrtausende bis Millionen Jahre alten „Migrationshintergrund“. So ist eigentlich jeder Deutsche auch ein bisschen Türke, Iraker, Iraner oder Russe - und Afrikaner sowieso. Jeder trägt eine Mischung aus drei genetischen Bestandteilen in sich: die Gene einstiger einheimischer Jäger und Sammler, früherer Bauern aus dem Gebiet des heutigen Anatoliens und Nahen Ostens sowie der Menschen aus östlichen Steppengebieten. Das macht die bis November laufende Ausstellung „Zwei Millionen Jahre Migration“ im Neanderthal-Museum in Mettmann bei Düsseldorf deutlich.

„Die Deutschen, die hier gewachsen sind, gibt es genauso wenig wie die deutsche Kartoffel“, sagt die stellvertretende Leiterin Bärbel Auffermann. Und: „Gerade in der Offenheit für neuen Lebensräume lag in der Menschheitsgeschichte auch die große Chance.“

http://www.focus.de/kultur/diverses/arc ... 23769.html

Dieser Artikel stellt recht gut dar, was den Besucher beim Ausstellungsbesuch erwartet. Migration wird hier besonders hinsichtlich positiver Aspekte behandelt und als Chance dargestellt, außerdem wird der Besucher offen aber auch subtil zur Identifikation mit Migranten aufgefordert. Der Besucher soll zum "Afrikaner" werden. Dies ist soweit sicher legitim und verständlich, Geschichtswissenschaften wollen allgemein Verständnis für Menschen in ihrer Zeit wecken (Es gibt allerdings Ausnahmen!) schließlich handelt es sich bei den Museumleuten und Ausstellungsmachern um Staatsbedienstete im sozialdemokratischen NRW, die einen Auftrag haben. Archäologen sind außerdem Kulturwissenschaftler und die Kulturwissenschaften ("Humanities") sind sicher überwiegend "progressiv" und links zu verorten.
Die Frage ist, ob über den öffentlichen Bildungsauftrag ein etwas ausgewogeneres Bild gefordert werden müsste, bzw ob zumindest auch warnende Aspekte zur Migration zu erwarten wären. Schließlich geht in der Ausstellung etwas unter, dass entsprechende genetisch feststellbare "Verwandschaften" nicht unbedingt auf "Liebesheiraten" zurückzuführen sind. Es gibt sicher auch genug "kritische" Beispiele, wie z.B. Völkerwanderung oder auch die amerikanischen Indianer ("500 Nations"), deren Erfahrungen hinsichtlich Migration sicher weniger positiv sind.

Das hört sich alles stark nach Nazisprech an.

Abstammung, Biologismus usw. sind nach unserer Vergangenheit in Deutschland nicht mehr Salonfähig. Schon die Nazis haben ja Expeditionen in den Himalaja organisiert um die Abstammung zu den Ariern zu beweisen.
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“ :)

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:29)

Zu Selbstverteidigung, was denn sonst.
Es gibt keine Anordnung zur humaner Tötung von Schwerverletzten worauf du evtl. hinaus willst.
Wogegen willst du dich mit einer Pistole verteidigen?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:29)

Zu Selbstverteidigung, was denn sonst.
Es gibt keine Anordnung zur humaner Tötung von Schwerverletzten worauf du evtl. hinaus willst.
Es ist tatsächlich so, dass die Sanitäter die Pistole haben, um sich gegen ungerechtfertigte Angriffe zu verteidigen; je nach Lage auch gegen Tiere, die das Blut wittern.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:15)

Sorry es ist nicht die Nachricht die du verkündest, die für mich kritikwürdig ist. Ich stelle keine Nachricht (die ihr aus Presse ect. entnehmt) ansich und generell in Frage , sondern das was ihr daraus macht und welche Schlüsse ich daraus zieht.
Das ist das Recht eines jeden Demokraten, so leid es mir tut, dies musst du ertragen können.
Besser hättest Du nicht demonstrieren können, worum es Dir geht. Du haust hier auf User herum, aber schreibst kein einziges Wort zum Thema. Du bist ein Störfaktor. Bitte, würde mich brennend interessieren, wie sich hier einige Spinner das praktisch vorstellen, wenn innerhalb von wenigen Monaten 3 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Wäre mal ganz interessant, wie ihr euch das praktisch vorstellt. Insbesondere würde mich mal interessieren, wo die Humanität gegen Deutsche dann bleiben würde. Und zuletzt, würde mich interessieren, was es dann für eine Bedeutung haben könnte, wenn Afrikaner zu Afrikaner kommen?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:19)

Na dann beschäftige dich doch mit der Nachricht und widerlege sie mittels Argumenten. Auch Schlussfolgerungen bzw gerade Schlussfolgerungen gehören zur Nachricht.
Auch du beschäftigst dich lieber mit dem Übergringer der Nachricht, als mit der Nachricht selbst!
Ich beschäftige mich deshalb damit, weil du z.B. Selinas Meinung wieder mit Totschlagargumenten die "alles und jedes" beschreiben, erklären wolltest. Dies ist nun mal eine persönliche Botschaft die du überbringst, da solltest du die Kausalität schon berücksichtigen. Selbiges hast du hier mehrmals auch mit Argumenten zum Thema gemacht und dies ist für mich eben kritikwürdig, da kann ich auch nicht mehr unpersönlich sein.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:22)

Besser hättest Du nicht demonstrieren können, worum es Dir geht. Du haust hier auf User herum, aber schreibst kein einziges Wort zum Thema. Du bist ein Störfaktor. Bitte, würde mich brennend interessieren, wie sich hier einige Spinner das praktisch vorstellen, wenn innerhalb von wenigen Monaten 3 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Wäre mal ganz interessant, wie ihr euch das praktisch vorstellt. Insbesondere würde mich mal interessieren, wo die Humanität gegen Deutsche dann bleiben würde. Und zuletzt, würde mich interessieren, was es dann für eine Bedeutung haben könnte, wenn Afrikaner zu Afrikaner kommen?
Sorry eine Nachricht die ihr hier postet und darauf meist eine Verallgemeinerung die "alles und jedes" beinhaltet, ist für mich kein Argument auf welches man Objektiv anworten könnte, ausser das es dumme Totschlagargumente und Verallgemeinerungen sind, wohl mit dem Ziel ein Problem zu überhöhen. Das ist doch keine gesunde, noch objektive Diskussionskultur, zu einen komplexen Thema, was hier einige betreiben. Wenn ich immer wieder darauf Hinweise, geht es eben an die Person, das ist nunmal so.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:32)

2015 lebten in Deutschland ~ 73,5 Mio Deutsche und ~9,1 Mio Nichtdeutsche ==> Tatverdächtige Deutsche lt.PKS 1,4 Mio deutsche Tatverdächtige - das entspricht 1,91% bei Nichtdeutschen wurden 953.000 Tatverdächtige registriert - das entspricht 10,47% Damit ist die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen 5,5 mal(!) so hoch wie die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen.
Im Ländervergleich liegt Algerien mit insgesamt 54,3% Straftaten an an Platz 2 hinter Guinea-Bissau mit 56,7% - das bedeutet es sind mehr als 28 mal so viele Algerier an Straftaten beteiligt, wie Deutsche. (Illegale Einreise ist bei diesen Zahlen nicht berücksichtigt!)
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Sieht deine "Weltoffenheit" etwa so aus?
Dieser Zahlenvergleich ist unseriös, weil es nach deinen eigenen Angaben lediglich um Tatverdächtige geht. Und dass die Zahl nichtdeutscher Verdächtiger höher ist als die der deutschen Verdächtigen, hat verschiedene Ursachen, unter anderem die, dass Nichtdeutsche eben schneller bestimmter Taten verdächtigt werden, ohne dass sie die Taten dann auch immer begangen haben müssen. Darüber solltest du mal nachdenken, warum das so ist. Und mit "meiner" Weltoffenheit ist zunächst mal eine Haltung gemeint. Bei dir geht es immer um Ausgrenzen, Abschotten, Schlechtreden. Und dafür kramst du tief in deiner biologistisch-ethnologischen "Fakten-Sammlung", mit der du jedoch nur dein eigenes Weltbild untermauerst.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:17)

...und schon wieder muessen es allles und jedes sein und du wunderst dich, daß es mit dem Gegenüber nicht klappt?
......und wo die Ausführungen total richtig sind. Die Argumente gesichert und schlüssig, muss sich der bewegen, dessen Argumente auf sandigem Boden , menschelndem Weltbild und realitätsvergessenem Grund stehen.

Nur so klappt das, weil das ist echte Debattenkultur und zielstrebiges Anpassen von gesellschaftlicher Zuständen. Das elende Gefaselt von Bereicherunvspotential u.ä. geht nur noch auf den Senkel.

Ich hab noch kein schlüssiges Argument in der Sache weder aus politischem , sozialem philosophischem oder wirtschaftlichem Grund von dir gelesen.

.......und nu?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:30)
Sorry eine Nachricht die ihr hier postet und darauf meist eine Verallgemeinerung die "alles und jedes" beinhaltet, ist für mich kein Argument auf welches man Objektiv anworten könnte,

Ich hatte Dich lediglich zum Thema gefragt, was nach deiner Einschätzung passieren würde, wenn in wenigen Monaten 3 millionen "Afrikaner" nach Deutschland kommen. Diese Frage hättest Du doch beantworten können?
..., ausser das es dumme Totschlagargumente und Verallgemeinerungen sind, wohl mit dem Ziel ein Problem zu überhöhen.

Ich halte mich grundsätzlich mit Todschlagsargumenten zurück. Sie dienen fast immer, nicht zur brauchbaren Themenbehandlung.
Das ist doch keine gesunde, noch objektive Diskussionskultur, zu einen komplexen Thema, was hier einige betreiben.
Wenn ich mal von dem dummen Geschreibe einiger Nazihasser hier im Thread absehe, werden hier durchaus, insbesondere von Dark Engel, sehr brauchbare Argumente gebracht. Die Nazihasser, bringen in der Regel gar keine Argumente, sondern betreiben zu über 80%, reines ad Personam. (so wie Du, der hier schon den 2. Post einstellt, der sich überhaupt nicht mit dem Thema befasst.
Wenn ich immer wieder darauf Hinweise, geht es eben an die Person, das ist nunmal so.
Dir ist aber schon bekannt, das das gegen die Forenregeln verstößt?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

gödelchen hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:40)

......und wo die Ausführungen total richtig sind. Die Argumente gesichert und schlüssig, muss sich der bewegen, dessen Argumente auf sandigem Boden , menschelndem Weltbild und realitätsvergessenem Grund stehen.
Eine Frage bevor ich loslege. Zählt jetzt nur deine Realität, oder beabsichtigst du auch andere Realitäten bzw. Erfahrungen zu tolerieren. Eine nicht ganz unwichtige Kleinigkeit, sollte ich mich weiterhin mit deinen Ergüsse beschäftigen wollen.
Nur so klappt das, weil das ist echte Debattenkultur und zielstrebiges Anpassen von gesellschaftlicher Zuständen. Das elende Gefaselt von Bereicherunvspotential u.ä. geht nur noch auf den Senkel.
Muss ich dies jetzt so verstehen, daß du abweichende Meinungen und Diskussionen über Ursachen, Wege und Ziele als elendes gefasel abtust? Du willst mir hier Tatsächlich etwas über Debattenkultur erzählen und tust andere Meinungen so ab, wie du es tust? Herrlich :D
Ich hab noch kein schlüssiges Argument in der Sache weder aus politischem , sozialem philosophischem oder wirtschaftlichem Grund von dir gelesen.
Du hast bestimmt noch nicht viel gelesen, aber gerade zu diesem Thema habe ich schon sehr viel geschrieben. Aber erstmal sollte man den rethoroischen Müll wegräumen bevor überhaupt eine relevante Debatte/Diskussion führen kann.
.......und nu?
Ja was nu. Sind jetzt Berichte alles auf was du dich stützen kannst , oder hast du auch persönliche Lösungsansätze über die wir diskutieren können, sobald die nicht wieder in Verallgemeinerungen und polemik gegenüber bestimmten Menschen ausarten?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:24)

Ich beschäftige mich deshalb damit, weil du z.B. Selinas Meinung wieder mit Totschlagargumenten die "alles und jedes" beschreiben, erklären wolltest. Dies ist nun mal eine persönliche Botschaft die du überbringst, da solltest du die Kausalität schon berücksichtigen. Selbiges hast du hier mehrmals auch mit Argumenten zum Thema gemacht und dies ist für mich eben kritikwürdig, da kann ich auch nicht mehr unpersönlich sein.
Und immer noch ad personam - statt tatsächlicher Argumente!
Selina nutzt Begriffe nicht ihrer Bedeutung entsprechend. "Weltoffenheit" hat nunmal weder etwas mit "nationalistisch" noch mit "offen für alle Welt" i.S.v. "alle können kommen, alle können bleiben" zu tun.
Weltoffenheit hat etwas mit Zuwendung/Hinwendung zu (von Menschen geschaffener) Kultur zu tun, hat etwas mit Toleranz und/oder Akzeptanz fremder Kultur(en) zu tun und das gilt nicht nur für die anfnehmende Gesellschaft, das gilt in gleicher Weise für die Aufzunehmenden/für Migranten - nämlich, dass sie die aufnehmende Kultur akzeptieren, sich in diese integrieren.

Und kein Mensch - nicht ein einziger - ist frei von organischen Zwängen (Trieben) oder kann sich von diesen befreien, weil Menschen nun mal nicht als "unbeschriebenes Blatt" geboren werden, sondern mit biologisch bedingten angeborenen Verhaltensmustern
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:49)

Ich hatte Dich lediglich zum Thema gefragt, was nach deiner Einschätzung passieren würde, wenn in wenigen Monaten 3 millionen "Afrikaner" nach Deutschland kommen. Diese Frage hättest Du doch beantworten können?
Du weisst wie man solche Fragen nennt? Solche Suggestivfragen sollen doch einfach nur eine ordentliche Diskussion schreddern, wie oft glaubst du wurde mir diese Frage hier schon gestellt?

Ich halte mich grundsätzlich mit Todschlagsargumenten zurück. Sie dienen fast immer, nicht zur brauchbaren Themenbehandlung.
Schön für dich, hoffentlich hält diese Aussage auch einer möglichen Überprüfung stand. ;)
Wenn ich mal von dem dummen Geschreibe einiger Nazihasser hier im Thread absehe, werden hier durchaus, insbesondere von Dark Engel, sehr brauchbare Argumente gebracht. Die Nazihasser, bringen in der Regel gar keine Argumente, sondern betreiben zu über 80%, reines ad Personam. (so wie Du, der hier schon den 2. Post einstellt, der sich überhaupt nicht mit dem Thema befasst.
Du meinst "Dark alles und jeder". :D
Ja er bringt Argumente , leider ist er meist völlig unfähig die Gegenmeinung zu respektieren und dabei Haltung zu bewahren. ;)
Dir ist aber schon bekannt, das das gegen die Forenregeln verstößt?
Was jetzt, mein persönlicher Hinweis/Kritik, auf Texte die eine Person geschrieben hat? :D
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

@ relativ

Nur kurz,.meine Rea!ität zählt so wie deine. Meine Realität ist sehr breit aufgestellt. Ich weiß nicht wie weit es deine ist. Ist mir auch egal. Die Realität zeigt sich in fundierten Erhebungen von Statistiken im Bereich über Kriminalität, Ausbildungs - bzw Schulabschlüsse. Ales im hinteren Bereich seitens derer, die hier aufgeschlagen sind, aufschlagen werden.

Standards wurden gesenkt, sozial verbrämtes Eingestehen von Scheitern auf breiter Front ist sichtbar.

Zum Glück richtet es wieder wieder der Markt. Arbeitsplatz, Wohnung und sozialer Kontakt mit Zukunftsperspektive gibt es nur mit Anpassung an das, was hier als Zukunftsträchtiges erarbeitet wurde, nicht nach dem, was die Hinzugekommen mitgebracht haben.

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:32)

Dieser Zahlenvergleich ist unseriös, weil es nach deinen eigenen Angaben lediglich um Tatverdächtige geht. Und dass die Zahl nichtdeutscher Verdächtiger höher ist als die der deutschen Verdächtigen, hat verschiedene Ursachen, unter anderem die, dass Nichtdeutsche eben schneller bestimmter Taten verdächtigt werden, ohne dass sie die Taten dann auch immer begangen haben müssen.
Ach, das erklärt diese hohen Quoten? :rolleyes:
Einer nicht repräsentativen Untersuchung des Kölner Kriminalkommissariats 41 zufolge begingen 40 Prozent der 800 Maghrebiner, die zwischen Oktober 2014 und November 2015 bei der Kölner Polizei als Flüchtlinge registriert wurden, Straftaten – vor allem Raub und Diebstahl.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... on/seite-2
Zwar nicht repräsentativ aber im Groben wird es hinkommen. 40% Straftäter sind der Oberhammer und das sind nur die, die man bei irgendwas erwischt hat! Woran es liegt ist vollkommen egal, es geht darum: Wer nicht hier ist kann hier auch keine Straftaten begehen!
=> Deswegen sollen diese Leute auch nicht hier her kommen. Man hat sich was dabei gedacht, dass nicht ein jeder einfach so einreisen darf. Wenn dass denn doch stattfindet muss man mit den Konsequenzen leben. Man sieht aber, dass offene Grenzen für alle eine Totalkatastrophe nach sich ziehen würde.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:32)

Dieser Zahlenvergleich ist unseriös, weil es nach deinen eigenen Angaben lediglich um Tatverdächtige geht. Und dass die Zahl nichtdeutscher Verdächtiger höher ist als die der deutschen Verdächtigen, hat verschiedene Ursachen, unter anderem die, dass Nichtdeutsche eben schneller bestimmter Taten verdächtigt werden, ohne dass sie die Taten dann auch immer begangen haben müssen. Darüber solltest du mal nachdenken, warum das so ist. Und mit "meiner" Weltoffenheit ist zunächst mal eine Haltung gemeint. Bei dir geht es immer um Ausgrenzen, Abschotten, Schlechtreden. Und dafür kramst du tief in deiner biologistisch-ethnologischen "Fakten-Sammlung", mit der du jedoch nur dein eigenes Weltbild untermauerst.
Ach - die PKS (Polizeiliche KriminalStatistik) ist unseriös? Na das ist doch mal eine ganz neue Erkenntnis!
Nein - Nichtdeutsche werden nicht schneller bestimmter Taten verdächtigt!
Verschwurbele nicht (schon wieder) Begriffe miteinander, die nichts miteinander zu tun haben.
Juristisch besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen "der Tat verdächtig" und "der Tat beschuldigt"

Tatverdacht ist dann gegeben, wenn Strafverfolgungsbehörden (dazu gehört die Polizei) aufgrund bestimmter Indizien und Beweise(!) annehmen, dass eine ganz bestimmte Person, eine Straftat begangen hat.

Bei Tatverdächtigen handelt es sich um zur Anzeige gebrachte Verbrechen, die von den betreffenden Personen tatsächlich begangen wurden und nicht um irgendwelche Falschbeschuldigungen.
In der Silvesternacht 2015/2016 waren die Tatverdächtigen Nichtdeutsche!
Der Tatverdächtige, der in Freiburg den Mord an einer Studentin begangen hat, war Nichtdeutscher!

Du lebst wirklich in einem rosaroten Wolkenkuckucksheim, in dem nicht sein kann, was nicht sein darf - du willst Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:58)

Und immer noch ad personam - statt tatsächlicher Argumente!
Es geht um deine Art der Argumentation und Diskussion, soll ich von dir dann in dritter Form schreiben?
Selina nutzt Begriffe nicht ihrer Bedeutung entsprechend. "Weltoffenheit" hat nunmal weder etwas mit "nationalistisch" noch mit "offen für alle Welt" i.S.v. "alle können kommen, alle können bleiben" zu tun.
Weltoffenheit hat etwas mit Zuwendung/Hinwendung zu (von Menschen geschaffener) Kultur zu tun, hat etwas mit Toleranz und/oder Akzeptanz fremder Kultur(en) zu tun

[/quote]
Da hast du jetzt aber eine Menge Dinge in Selinas Beitrag herreinInterpretiert, ob sie dies in diesem, von dir beschriebenen Kontext, wirklich so meinte, ist m.M. mehr als fraglich.
und das gilt nicht nur für die anfnehmende Gesellschaft, das gilt in gleicher Weise für die Aufzunehmenden/für Migranten - nämlich, dass sie die aufnehmende Kultur akzeptieren, sich in diese integrieren.
Hat hier irgendjemand das Gegenteil behauptet, es geht doch wohl eher darum was jemand unter Integration alles so versteht.
Und kein Mensch - nicht ein einziger - ist frei von organischen Zwängen (Trieben) oder kann sich von diesen befreien, weil Menschen nun mal nicht als "unbeschriebenes Blatt" geboren werden, sondern mit biologisch bedingten angeborenen Verhaltensmustern
Ja und, was hat dies jetzt mit dem Thema zu tun? Erkläre mal wie du den Bogen dazu jetzt gespannt hast?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:16)

Es geht um deine Art der Argumentation und Diskussion, soll ich von dir dann in dritter Form schreiben?
Selina nutzt Begriffe nicht ihrer Bedeutung entsprechend. "Weltoffenheit" hat nunmal weder etwas mit "nationalistisch" noch mit "offen für alle Welt" i.S.v. "alle können kommen, alle können bleiben" zu tun.
Weltoffenheit hat etwas mit Zuwendung/Hinwendung zu (von Menschen geschaffener) Kultur zu tun, hat etwas mit Toleranz und/oder Akzeptanz fremder Kultur(en) zu tun


Da hast du jetzt aber eine Menge Dinge in Selinas Beitrag herreinInterpretiert, ob sie dies in diesem, von dir beschriebenen Kontext, wirklich so meinte, ist m.M. mehr als fraglich.
Hat hier irgendjemand das Gegenteil behauptet, es geht doch wohl eher darum was jemand unter Integration alles so versteht.

Ja und, was hat dies jetzt mit dem Thema zu tun? Erkläre mal wie du den Bogen dazu jetzt gespannt hast?
Du sollst überhaupt nicht "von mir" schreiben, sondern dich mit den vorgebrachten Argumenten auseinander setzen und diese ggf mittels Argumenten entkräften/widerlegen.
Kannst du das?
Ich habe gar nichts in Selinas Beitrag hinein interpretiert, weil es da nichts hinein zu interpretieren gibt, weil Selina keinerlei Argumente hat. Sie hat nur Bauchgefühle, die zur Realität in keinerlei Bezug stehen.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Mittwoch 9. August 2017, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

gödelchen hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:04)

@ relativ

Nur kurz,.meine Rea!ität zählt so wie deine. Meine Realität ist sehr breit aufgestellt. Ich weiß nicht wie weit es deine ist. Ist mir auch egal. Die Realität zeigt sich in fundierten Erhebungen von Statistiken im Bereich über Kriminalität, Ausbildungs - bzw Schulabschlüsse. Ales im hinteren Bereich seitens derer, die hier aufgeschlagen sind, aufschlagen werden.
Das sind keine Argumente sonder gesellschaftliche Probleme die Gründe haben, die man auch in der Statistiken lesen kann, wenn man sich denn für Ursachenforschung interessiert. Die Frage ist welche Mittel wir einsetzen und was hier häufig unseriös in einem Topf geschmissen wird. Du machst hier auch keine Ausnahme, daß zeigt mir her wohl wieder dein wichtigstes Argument welches an erster Stelle steht.
Standards wurden gesenkt, sozial verbrämtes Eingestehen von Scheitern auf breiter Front ist sichtbar.
Welche Standards wurden gesenkt und vom welchem Scheitern redest du? Dieses?
Soziale Standards wurden gesenkt zum Schaden der "Unterschicht" und "unteren Mittelschicht" und zum Wohle der Wirtschaft, die Zeche zahlt die neue Unterschicht, mit eben verzicht. Das dadurch eine neue Oberschicht sich immer mehr leisten kann, ist als gesellschaftspolitisches scheitern auf ganzer Ebene zu betrachten. Nun was haben jetzt Flüchtlinge ect. damit zu tun? Befürchtest du Verteilungskämpfe und gibst die Schuld den Flüchtlingen, indem du sie hier pauschal schlecht redest?
Willst du die Globalisierung umkehren und wenn ja wie und mit welchen folgen?
Zum Glück richtet es wieder wieder der Markt. Arbeitsplatz, Wohnung und sozialer Kontakt mit Zukunftsperspektive gibt es nur mit Anpassung an das, was hier als Zukunftsträchtiges erarbeitet wurde, nicht nach dem, was die Hinzugekommen mitgebracht haben.
Nun eines der Erfolgsrezepte der menschlichen Gemeinschaft und deren Entwicklung war schon immer auch das Teilen, im Gegensatz zum ausleben des menschlichen Egoismus brachte das Teilen auch keine Konflikte da wo sie unnötig waren. Da wo nix bzw. wenig zu verteilen ist, sind Konflikte einfach nicht auszuschließen.
Rest lass stecken...............
Jo check mal :D
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 9. August 2017, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:14)

Ach - die PKS (Polizeiliche KriminalStatistik) ist unseriös? Na das ist doch mal eine ganz neue Erkenntnis!
Nein - Nichtdeutsche werden nicht schneller bestimmter Taten verdächtigt!
Verschwurbele nicht (schon wieder) Begriffe miteinander, die nichts miteinander zu tun haben.
Juristisch besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen "der Tat verdächtig" und "der Tat beschuldigt"

Tatverdacht ist dann gegeben, wenn Strafverfolgungsbehörden (dazu gehört die Polizei) aufgrund bestimmter Indizien und Beweise(!) annehmen, dass eine ganz bestimmte Person, eine Straftat begangen hat.

Bei Tatverdächtigen handelt es sich um zur Anzeige gebrachte Verbrechen, die von den betreffenden Personen tatsächlich begangen wurden und nicht um irgendwelche Falschbeschuldigungen.
In der Silvesternacht 2015/2016 waren die Tatverdächtigen Nichtdeutsche!
Der Tatverdächtige, der in Freiburg den Mord an einer Studentin begangen hat, war Nichtdeutscher!


Du lebst wirklich in einem rosaroten Wolkenkuckucksheim, in dem nicht sein kann, was nicht sein darf - du willst Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen.
Mein Gott - kann man denn wirklich so blind, so verblendet sein?
Faktencheck:
(Tatverdächtiger) Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. ...
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:00)

"Anderus hat geschrieben:
(09 Aug 2017, 12:49)

Ich hatte Dich lediglich zum Thema gefragt, was nach deiner Einschätzung passieren würde, wenn in wenigen Monaten 3 millionen "Afrikaner" nach Deutschland kommen. Diese Frage hättest Du doch beantworten können?"


Du weisst wie man solche Fragen nennt? Solche Suggestivfragen sollen doch einfach nur eine ordentliche Diskussion schreddern, wie oft glaubst du wurde mir diese Frage hier schon gestellt?
Na, dann will ich Dir mal diese "Suggestivfrage" beantworten. Nehmen wir mal den Worst Case an, und gehen davon aus, das die Mehrzahl der syrischen Flüchtlinge aus dem Libanon und der Türkei, verjagt oder vergräult würden, die Grenzen nach Europa nicht mehr dicht halten könnten, und innerhalb von Wochen, 3 Millionen Menschen nach Deutschland kämen. Alles schon passiert, wenn auch nicht so viele und auch nicht wegen Vertreibung oder Vergräuelung. Ein Aufhalten an der deutschen Grenze ist nicht möglich. Darüber gibt es Erfahrungswerte, und mir liegt sogar ein Augenzeugenbericht vor. Ungehindert würden diese Menschen nach Deutschland einstömen. Wenn erstmal die ersten 3 Millionen "erfolgreich" nach Deutschland gekommen wären, wäre es durchaus möglich, das irgendwann 20 Millionen hier sind. An der Stelle will ich dann abbrechen. Das will ich der Moderation nicht zumuten.

Nichts könnte mehr garantiert werden. Am wenigsten die Menschenwürde derjenigen, die seit Jahrzehnten in Deutschland wohnen. Alle Spinnereien, die hier von Nazihassern geschrieben werden, würden sich als solche, nämlich Spinnereien, herausstellen. In wenigen Wochen, würden Zustände ausbrechen, die ich meinem ärgsten Gegner nicht zumuten wollte. Es ist also durchaus kein Luxus, sich vorsorglich Gedanken zu machen, was wir tun sollten, wenn es wirklich zu so einem Worst Case kommt. Um dann im Sinne des Threads, feststellen zu können, das es Wichtigeres gibt, als zu klären, ob bei den Flüchtlingen, Afrikaner zu Afrikaner kommen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:41)

Na, dann will ich Dir mal diese "Suggestivfrage" beantworten. Nehmen wir mal den Worst Case an, und gehen davon aus, das die Mehrzahl der syrischen Flüchtlinge aus dem Libanon und der Türkei, verjagt oder vergräult würden, die Grenzen nach Europa nicht mehr dicht halten könnten, und innerhalb von Wochen, 3 Millionen Menschen nach Deutschland kämen. Alles schon passiert, wenn auch nicht so viele und auch nicht wegen Vertreibung oder Vergräuelung. Ein Aufhalten an der deutschen Grenze ist nicht möglich. Darüber gibt es Erfahrungswerte, und mir liegt sogar ein Augenzeugenbericht vor. Ungehindert würden diese Menschen nach Deutschland einstömen. Wenn erstmal die ersten 3 Millionen "erfolgreich" nach Deutschland gekommen wären, wäre es durchaus möglich, das irgendwann 20 Millionen hier sind. An der Stelle will ich dann abbrechen. Das will ich der Moderation nicht zumuten.
Wenn ich diesen Szenario ernst nehmen wollte, muesste ich ja auch dich ernst nehmen. Sorry dies ist mir, ob dieser Geschichte, jetzt leider nicht mehr möglich.
Aber um mal ein enrsthaften Ansatz, der in deine Richtung geht und den ich hier auch schon mehrmals argumentiert habe, beizusteuern. Sollte es keine gemeinsame Lösung für Zukünftige Flüchtlingsströme geben, dann sind bewaffnete Konflikte an den Grenzen nicht mehr auszuschließen, bzw. sehr wahrscheinlich. Dann rede ich von worst case, denn dann muss man bereit sein verzweifelte Menschen mit dem Maschinengewehr umzumähen. Kannst dich ja schon mal als Freiwiller eintragen lassen.
Nichts könnte mehr garantiert werden. Am wenigsten die Menschenwürde derjenigen, die seit Jahrzehnten in Deutschland wohnen. Alle Spinnereien, die hier von Nazihassern geschrieben werden, würden sich als solche, nämlich Spinnereien, herausstellen. In wenigen Wochen, würden Zustände ausbrechen, die ich meinem ärgsten Gegner nicht zumuten wollte. Es ist also durchaus kein Luxus, sich vorsorglich Gedanken zu machen, was wir tun sollten, wenn es wirklich zu so einem Worst Case kommt. Um dann im Sinne des Threads, feststellen zu können, das es Wichtigeres gibt, als zu klären, ob bei den Flüchtlingen, Afrikaner zu Afrikaner kommen.
Wenn man so tuen würde, daß Europa am Hungertuch nagt, dann kann man sich sowas natürlich einreden und auch so argumentieren. Aber natürlich sind solche Argumente nur Abwehrargumente gegen die Armut mit der man nix zu tun haben will. Wenn man ehrlich ist, gibt es für Europa generell eigentlich gar kein brauchbares Argument diesen Menschen nicht zu helfen und zwar auf eine Weise die auch Nachhaltig ist, denn alle wird man eh nicht retten können, dafür gibt es einfach zu viele Menschen auf diesen Planeten, zu wenig Resourcen , bzw ein System welches diese gerecht verteilen kann.[/quote]
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:34)

Faktencheck:
(Tatverdächtiger) Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. ...
Ja und? Im Falle eines Tatverdächtigen/eines Tatverdachts liegt eine Anzeige mit Personenbeschreibung vor.
Bestimmte Anhaltspunkte sind Indizien bzw Beweise und die Annahme des Tatverdachts ist entweder hinreichend oder begründet.
Wo liegt dein Problem?
Lt. Polizeilicher Kriminalstatistik ist die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen - gemessen am Anteil der Bevölkerung - 5,5 mal höher als die der deutschen Tatverdächtigen. An dieser Tatsache führt kein Weg vorbei!

Die Zahlen liefern auch nur ein annähendes Bild, weil beispielsweise die Zuwanderung von kanpp einer Million Menschen im Jahr 2015 bei dem Anteil von 9,1 Mio. nicht berücksichtigt ist.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:58)

Wenn ich diesen Szenario ernst nehmen wollte, muesste ich ja auch dich ernst nehmen. Sorry dies ist mir, ob dieser Geschichte, jetzt leider nicht mehr möglich.
Aber um mal ein enrsthaften Ansatz, der in deine Richtung geht und den ich hier auch schon mehrmals argumentiert habe, beizusteuern. Sollte es keine gemeinsame Lösung für Zukünftige Flüchtlingsströme geben, dann sind bewaffnete Konflikte an den Grenzen nicht mehr auszuschließen, bzw. sehr wahrscheinlich. Dann rede ich von worst case, denn dann muss man bereit sein verzweifelte Menschen mit dem Maschinengewehr umzumähen. Kannst dich ja schon mal als Freiwiller eintragen lassen.

Wenn man so tuen würde, daß Europa am Hungertuch nagt, dann kann man sich sowas natürlich einreden und auch so argumentieren. Aber natürlich sind solche Argumente nur Abwehrargumente gegen die Armut mit der man nix zu tun haben will. Wenn man ehrlich ist, gibt es für Europa generell eigentlich gar kein brauchbares Argument diesen Menschen nicht zu helfen und zwar auf eine Weise die auch Nachhaltig ist, denn alle wird man eh nicht retten können, dafür gibt es einfach zu viele Menschen auf diesen Planeten, zu wenig Resourcen , bzw ein System welches diese gerecht verteilen kann.
[/quote]
Verzweifelte Menschen? Von welchen verzweifelten Menschen redest du überhaupt?
DIE Menschen, die wirklich verzweifelt sind - DIE 20 Millionen Menschen - die in Afrika direkt vom Hungertod bedroht sind, sind nicht die, die Kosten für die Schlepperorganisationen über das Mittelmeer aufbringen können!
Die wirklich verzweifelten Menschen sind die Ärmsten, der Armen und das sind definitv nicht die Zigtausenden, die über das Mittelmeer nach Europa drängen!
NOCH nagt Europa nicht am Hungertuch. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die Sozialsysteme zusammen brechen.
Auch ein Staat kann (vorhandenes) Geld nur einmal ausgeben! Finanzmittel, die an der einen Stelle zusätzlich ausgegeben werden, fehlen an einer anderen. Mehr Geld für Zuwanderer ohne Ausbildung, bedeutet auf der anderen Seite weniger Geld für Bildung/Schulen, für Gesundheitswesen für Sozialausgaben - bedeutet im Endeffekt es wird denjenigen weggenommen, die schon immer hier leben bzw denjenigen, die schon lange hier leben.
Auf Dauer funktioniert dieses System nicht, ohne dass denjenigen noch tiefer in die Tasche gegriffen wird, die das Sozialsystem ohnehin schon finanzieren - heißt zulasten der Beitragszahler und zugunsten derjenigen, die nicht einen einzigen Cent einzahlen ==> heißt höhere "Märchen"steuer, höhere Krankenversicherungsbeiträge etc pp.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:20)
Die Zahlen liefern auch nur ein annäherndes Bild, weil beispielsweise die Zuwanderung von kanpp einer Million Menschen im Jahr 2015 bei dem Anteil von 9,1 Mio. nicht berücksichtigt ist.
Die werden auch weiterhin nicht berücksichtbar bleiben. Die Erfahrung zeigt, das es ca. 10 bis 20 Jahre dauert, bis sich die Stimmung bei einer Anzahl von Flüchtlingen, von Dankbarkeit zur Aufsässigkeit gewandelt hat. Dabei, sind dann noch regional Unterschiede zu berücksichtigen. Bei Menschen aus den Maghreb Staaten, scheint es schneller zu gehen.

Was allerdings passiert, wenn Deutschland so sehr überrannt wird, das es für die Flüchtlinge keinen Grund mehr gibt, dankbar zu sein, wissen wir (noch?) nicht. Es könnten Zustände ausbrechen, die man hier im Forum nicht schreiben darf.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Selina »

Richtig, relativ. Ich bringe das Zitat mal etwas ausführlicher, weil es mit allen Unterpunkten (siehe Link) zeigt, dass der Schritt bis zum wirklichen Täter noch ein etwas längerer ist oder sogar ganz ausfällt.

Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte (Indizien, Beweise) und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. Der Tatverdacht kann sich gegen Unbekannt oder gegen eine bestimmte Person richten. Je nach Beweislage ist der Verdacht unterschiedlich stark ausgeprägt und macht die betroffene Person entweder zum Tatverdächtigen oder zum Beschuldigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatverdacht
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:38)

Richtig, relativ. Ich bringe das Zitat mal etwas ausführlicher, weil es mit allen Unterpunkten (siehe Link) zeigt, dass der Schritt bis zum wirklichen Täter noch ein etwas längerer ist oder sogar ganz ausfällt.

Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte (Indizien, Beweise) und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. Der Tatverdacht kann sich gegen Unbekannt oder gegen eine bestimmte Person richten. Je nach Beweislage ist der Verdacht unterschiedlich stark ausgeprägt und macht die betroffene Person entweder zum Tatverdächtigen oder zum Beschuldigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatverdacht
Das Problem lässt sich ganz einfach klären. Man vergleicht die Verurteilungen mit dem Anteil der Deutschen und den Migranten. Dann kann man sich alle Definitionen sparen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Tatjana »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:58)

... denn dann muss man bereit sein verzweifelte Menschen mit dem Maschinengewehr umzumähen. Kannst dich ja schon mal als Freiwiller eintragen lassen.

Wenn man so tuen würde, daß Europa am Hungertuch nagt, dann kann man sich sowas natürlich einreden und auch so argumentieren. Aber natürlich sind solche Argumente nur Abwehrargumente gegen die Armut mit der man nix zu tun haben will. Wenn man ehrlich ist, gibt es für Europa generell eigentlich gar kein brauchbares Argument diesen Menschen nicht zu helfen
Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit. Als wenn es nur schwarz oder weiss gäbe. Außerdem hilft letzlich nicht "Europa", sondern es sind neben den direkten Helfern besonders die Menschen aus den westeuropäischen Ländern, die die Steuern zahlen. Und das werden immer weniger in dieser kinderlosen Nation.

Es ist immer spannend, wenn man mal die Gelegenheit bekommt, die Wortführer des Altruismus und der allumfassenden Gerechtigkeit in ihrem persönlichen Umfeld und in ihrem direkten Handeln zu beobachten. "Die Wirklichkeit ist immer rechts" (Joachim Fest)
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Tatjana hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:48)

Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit. Als wenn es nur schwarz oder weiss gäbe. Außerdem hilft letzlich nicht "Europa", sondern es sind neben den direkten Helfern besonders die Menschen aus den westeuropäischen Ländern, die die Steuern zahlen. Und das werden immer weniger in dieser kinderlosen Nation.

Es ist immer spannend, wenn man mal die Gelegenheit bekommt, die Wortführer des Altruismus und der allumfassenden Gerechtigkeit in ihrem persönlichen Umfeld und in ihrem direkten Handeln zu beobachten. "Die Wirklichkeit ist immer rechts" (Joachim Fest)
Wie kommst du denn darauf das Leute die dies so sehen ein Neigung zum Altruismus, oder zur moralischen Überlegenheit hätten. Evtl. sind sie nur ehrlicher zu sich selbst und zu den Fakten. Denn das die Welt vor neuen großen Fluchtbewegungen steht , kann wohl kaum jemand anzweifeln und das eine Lösung auch nicht sein kann, daß man auf den Boden stampft und so tut es gehe einen alles nix an.
Es geht deinen sogenannten Altruisten eher um humane und menschliche Lösungen, die möglich wären, als um eine Fiktive und wohl unmögliche allumfassende Gerechtigkeit.
Btw. Du weisst schon, daß der Reichtum eher immer mehr wird, nur die Verteilung sehr unterschiedlich ist.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:38)

Richtig, relativ. Ich bringe das Zitat mal etwas ausführlicher, weil es mit allen Unterpunkten (siehe Link) zeigt, dass der Schritt bis zum wirklichen Täter noch ein etwas längerer ist oder sogar ganz ausfällt.

Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte (Indizien, Beweise) und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. Der Tatverdacht kann sich gegen Unbekannt oder gegen eine bestimmte Person richten. Je nach Beweislage ist der Verdacht unterschiedlich stark ausgeprägt und macht die betroffene Person entweder zum Tatverdächtigen oder zum Beschuldigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatverdacht
Die Definition ist zutreffend sie hilft auch weiter. Nur nicht in deinem Sinne.

Die tägliche Polizeiarbeit vor Ort zeigt, dass deine Zielrichtung nicht richtig justiert ist. Im konkreten Fall ist es es der Aufgriff in einer polizeilichen Aktion, der zu einem Tatverdacht somit zu einem Tatverdächtigen führt. Da eine Straftat konkret einem Individuum zugeordnet werden muss, verbleiben die restlichen Personen im Umfeld des Tatgeschehens Tatverdächtige. Die meisten Staftaten in denen Zugereiste - meist signifikant überrepräsentiert - auffällig werden sind Straftaten mit und aus einer Gruppe heraus.

Somit ist der dann strafrechtlich unbekannte Tatverdächtigen nicht aus dem Schneider , sondern Backstage-Akteur. Die tägliche Polizeiarbeit ist in dem Bereich nur sinnvoll, wenn diese Akteure auch im Auge behalten werden. Da gibt es immer wieder Fahndungansäzze zur Aufklärung ähnlicher Straftaten.

Die Justiz kann von diesen Backstage-Akteuren auch ein Lied singen, obwohl hautnah dabei, sind deren Zeugenaussagen meist die reinste Kabarett-Show.

Insoweit darf die klammgeimlichen Tatveteiligung und Verstrickung in die Machenschaftenaften aus der Statistik der Tatverdächtigen schlüssig geschlossen werden.

Realitätsfremde, also die, die sich so generieren wie du, sind natürlich erpicht darauf, diesen Erkenntnissen aus dem Weg zu gehen.
Zuletzt geändert von gödelchen am Mittwoch 9. August 2017, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
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relativ
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Edit: doppelt
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 9. August 2017, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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relativ
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:35)


Verzweifelte Menschen? Von welchen verzweifelten Menschen redest du überhaupt?
DIE Menschen, die wirklich verzweifelt sind - DIE 20 Millionen Menschen - die in Afrika direkt vom Hungertod bedroht sind, sind nicht die, die Kosten für die Schlepperorganisationen über das Mittelmeer aufbringen können!
Die wirklich verzweifelten Menschen sind die Ärmsten, der Armen und das sind definitv nicht die Zigtausenden, die über das Mittelmeer nach Europa drängen!
NOCH nagt Europa nicht am Hungertuch. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die Sozialsysteme zusammen brechen.
Auch ein Staat kann (vorhandenes) Geld nur einmal ausgeben! Finanzmittel, die an der einen Stelle zusätzlich ausgegeben werden, fehlen an einer anderen. Mehr Geld für Zuwanderer ohne Ausbildung, bedeutet auf der anderen Seite weniger Geld für Bildung/Schulen, für Gesundheitswesen für Sozialausgaben - bedeutet im Endeffekt es wird denjenigen weggenommen, die schon immer hier leben bzw denjenigen, die schon lange hier leben.
Auf Dauer funktioniert dieses System nicht, ohne dass denjenigen noch tiefer in die Tasche gegriffen wird, die das Sozialsystem ohnehin schon finanzieren - heißt zulasten der Beitragszahler und zugunsten derjenigen, die nicht einen einzigen Cent einzahlen ==> heißt höhere "Märchen"steuer, höhere Krankenversicherungsbeiträge etc pp.
Du weisst schon wer nach Europa kommt und wie die allermeisten ihr Geld für die notwendigen Schlepper zusammenbekommen. Die Verschulden sich hoch oder arbeiten auf den Weg nach Europa dafür, Die Reichen dennen es in den armen Ländern Afrikas gut geht werden wohl kaum eine gefährliche Wanderung auf sich nehmen um nach Europa zu gelangen.
Sorry aber die Krise bei den Sozialsystemen liegt bestimmt nicht an der Menge von vorhandenen Geldmengen, oder umsichgreifender Armut und mein Ziel ist es bestimmt nicht allen denen es schlecht geht nach Europa einzuladen, bestimmt nicht.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:22)

Wie kommst du denn darauf das Leute die dies so sehen ein Neigung zum Altruismus, oder zur moralischen Überlegenheit hätten. Evtl. sind sie nur ehrlicher zu sich selbst und zu den Fakten. Denn das die Welt vor neuen großen Fluchtbewegungen steht , kann wohl kaum jemand anzweifeln und das eine Lösung auch nicht sein kann, daß man auf den Boden stampft und so tut es gehe einen alles nix an.
Es geht deinen sogenannten Altruisten eher um humane und menschliche Lösungen, die möglich wären, als um eine Fiktive und wohl unmögliche allumfassende Gerechtigkeit.
Btw. Du weisst schon, daß der Reichtum eher immer mehr wird, nur die Verteilung sehr unterschiedlich ist.
Nee - den so genannten Altruisten geht es nicht um humane Lösungen, es geht ihnen um Aktionismus und ein Gefühl moralischer Überlegenheit.
WENN es ihnen um humane Lösungen ginge, würden sie sich um die 20 Mio. Menschen kümmern, die direkt vom Hungertod bedroht sind, würden vor Ort nach Lösungen suchen, die Probleme zu lösen und nicht mit Schlepperbanden gemeinsame Sache machen.
Das Hauptproblem heißt momentan Überbevölkerung, expolsionsartiges Bevölkerungswachstum - insbesondere in den armen Staaten. Dieses Problem gilt es zu lösen!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:22)

Wie kommst du denn darauf das Leute die dies so sehen ein Neigung zum Altruismus, oder zur moralischen Überlegenheit hätten. Evtl. sind sie nur ehrlicher zu sich selbst und zu den Fakten. Denn das die Welt vor neuen großen Fluchtbewegungen steht , kann wohl kaum jemand anzweifeln und das eine Lösung auch nicht sein kann, daß man auf den Boden stampft und so tut es gehe einen alles nix an.
Es geht deinen sogenannten Altruisten eher um humane und menschliche Lösungen, die möglich wären, als um eine Fiktive und wohl unmögliche allumfassende Gerechtigkeit.
Btw. Du weisst schon, daß der Reichtum eher immer mehr wird, nur die Verteilung sehr unterschiedlich ist.
:-) dann sollen die erstmal Wohlstand da schaffen, so sie nativ sind.

Die Chance haben sie/hatten sie seit über 2 Generationen. Die Unfähigkeit aus soziokulturellen ökonomischen Unvemögen dort heraus dies nicht in einigermaßen erträglichen Formen zu schaffen, müssen sich die Menschen dort schon an den Hut stecken.

Die Billionen aus den Entwicklungsprozess sind ja quasi verfrühstückt, hinterzogen und verpoppt worden. Das Eliteversagen per Bestechlichkeit und Ausbeutungmanieren gegenüber den nahestehenden eigenen Mitmenschen darf auch als Kritikpunkt fur die unangenessenen Ansprüche aus dem Scheinasyl-Gehabe angebracht werden.

Aber die pöhsen Konzerne und der pöhse Westen...lol.

Frage zum Schluss. Wieviel Flüchtlinge nehmen die Chinesen?
Zuletzt geändert von gödelchen am Mittwoch 9. August 2017, 15:41, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:38)

Richtig, relativ. Ich bringe das Zitat mal etwas ausführlicher, weil es mit allen Unterpunkten (siehe Link) zeigt, dass der Schritt bis zum wirklichen Täter noch ein etwas längerer ist oder sogar ganz ausfällt.

Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte (Indizien, Beweise) und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. Der Tatverdacht kann sich gegen Unbekannt oder gegen eine bestimmte Person richten. Je nach Beweislage ist der Verdacht unterschiedlich stark ausgeprägt und macht die betroffene Person entweder zum Tatverdächtigen oder zum Beschuldigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatverdacht
Hatten wir bereits mehrfach und auch meine Aussage zum Tatverdacht widerspricht nicht dem, was Wikipedia dazu schreibt.
Vor allem ändert es nichts - absolut nichts - an der Tatsache, dass die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Verhältnis zum Anteil der Bevölkerung signifikant höher liegt als bei deutschen Tatverdächtigen.
Es wird niemand absichtlich fälschlich einer Tat beschuldigt, die er nicht begangen hat, nur weil er Ausländer ist. Falschbeschuldigung ist übrigens eine Straftat!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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