Merkel kündigt „nationale Kraftanstrengung“ bei Abschiebungen an

[JJazzGold]

(12 Jan 2017, 11:24)

Mein Vorschlag wäre ja gewesen, die Leute gar nicht reinzulassen.

Wir schreiben den 12. Januar 2017 und die Asylantragsteller sind da.

[schokoschendrezki]

(12 Jan 2017, 11:29)
Das gilt schon

Ja. Seit Anfang 2017. Und zwar mit ausdrücklicher Billigung aller im Landtag vertretenen Parteien (außer AfD) und zahlreicher Organisationen wie ProAsyl. Gut So!

[bnd]

(12 Jan 2017, 11:33)

Ja. Seit Anfang 2017. Und zwar mit ausdrücklicher Billigung aller im Landtag vertretenen Parteien (außer AfD) und zahlreicher Organisationen wie ProAsyl. Gut So!

Welch Überraschung

[bnd]

(12 Jan 2017, 11:32)

Wir schreiben den 12. Januar 2017 und die Asylantragsteller sind da.

Und Leute wie du freuen sich über jeden einzelnen.

[JJazzGold]

(12 Jan 2017, 11:35)

Und Leute wie du freuen sich über jeden einzelnen.

Da davon auszugehen ist, dass Sie nicht gerne zukünftig als bnd-the liar bezeichnet werden wollen, sollten Sie dafür zügig Zitate von mur liefern, die das belegen. Go ahead!

[bnd]

(12 Jan 2017, 11:40)

Da davon auszugehen ist, dass Sie nicht gerne zukünftig als bnd-the liar bezeichnet werden wollen, sollten Sie dafür zügig Zitate von mur liefern, die das belegen. Go ahead!

Ich wollte schon immer einen so coolen Spitznamen

[JJazzGold]

(12 Jan 2017, 11:42)

Ich wollte schon immer einen so coolen Spitznamen

Dann wird die Moderation zur Kenntnis nehmen, dass ich Sie zukünftig, wie gewünscht, so bezeichne, falls Ihre Halbwertszeit hier nicht ohnehin schon überschritten ist.

[bnd]

(12 Jan 2017, 11:44)

Dann wird die Moderation zur Kenntnis nehmen, dass ich Sie zukünftig, wie gewünscht, so bezeichne, falls Ihre Halbwertszeit hier nicht ohnehin schon überschritten ist.

Dessen bin ich mir sicher

[Julian]

(12 Jan 2017, 11:32)

Wir schreiben den 12. Januar 2017 und die Asylantragsteller sind da.

Primäres Ziel sollte es dennoch sein, nicht noch mehr von denen reinzulassen, zumindest ab heute, den 12. Januar 2017. Die Zuwanderer von heute sind die Abschiebeproblemfälle von morgen - aber solch eine vorausschauende Sichtweise scheint der Regierung fremd zu sein.

[JJazzGold]

(12 Jan 2017, 11:52)

Primäres Ziel sollte es dennoch sein, nicht noch mehr von denen reinzulassen, zumindest ab heute, den 12. Januar 2017. Die Zuwanderer von heute sind die Abschiebeproblemfälle von morgen - aber solch eine vorausschauende Sichtweise scheint der Regierung fremd zu sein.

Der übliche Fehler, Zuwanderer ≠ Asylantragsteller.

[pikant]

(12 Jan 2017, 11:52)

. Die Zuwanderer von heute sind die Abschiebeproblemfälle von morgen - aber solch eine vorausschauende Sichtweise scheint der Regierung fremd zu sein.

Etwa 70% der Asylantraege werden positv mit einem befriesteten Bleiberecht versehen - Genfer Fluechtlingskonvention

Zudem gibt es Zuwanderer, die eine unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis haben und nichts mit Fluechtlingen zu tun haben - bitte differenzieren und nicht verallgemeinern

[relativ]

(12 Jan 2017, 11:27)

Muß man Merkel lieben? Wenn ja, warum?

Wieso, muss man sie lieben, wenn man sie nicht hasst? Logik?

[Julian]

(12 Jan 2017, 12:02)

Der übliche Fehler, Zuwanderer ≠ Asylantragsteller.

Ich beziehe mich auf die Definition von "Zuwanderern" wie in der PKS, d.h. Asylbewerber, Geduldete, etc. Das sind diejenigen Leute, die im September 2015 als "Flüchtlinge" bezeichnet wurden und die man damals nicht "Migranten" nennen durfte. Wie Sie diese Leute nennen, ist mir vollkommen egal. Daneben gibt es natürlich auch noch zahlreiche andere Leute, die zuwandern, aber eben nicht in die Kategorie fallen.

[relativ]

(12 Jan 2017, 11:30)

Sie sind doch der Auffassung, dass die Abschiebungen in Zukunft besser funktionieren.
Ich bin an Ihrer Meinung interessiert.

Dass die Abschiebezahlen keineswegs signifikant erhöhen werden, daran habe ICH keine Zweifel.

Aber du weisst es eben nicht, also vermutest du nur. Mit welchen Hinweisen begründet du deine Behauptung, weil gestiegen sind sie ja schon?

[relativ]

(12 Jan 2017, 12:26)

Ich beziehe mich auf die Definition von "Zuwanderern" wie in der PKS, d.h. Asylbewerber, Geduldete, etc. Das sind diejenigen Leute, die im September 2015 als "Flüchtlinge" bezeichnet wurden und die man damals nicht "Migranten" nennen durfte. Wie Sie diese Leute nennen, ist mir vollkommen egal. Daneben gibt es natürlich auch noch zahlreiche andere Leute, die zuwandern, aber eben nicht in die Kategorie fallen.

Du meinst nicht in die Kategorie Moslems fallen?

[pikant]

(12 Jan 2017, 11:30)



Dass die Abschiebezahlen keineswegs signifikant erhöhen werden, daran habe ICH keine Zweifel.

waere ja auch nicht verwunderlich, denn es kommen immer weniger Fluechtlinge und immer mehr bekommen Bleiberecht - etwa 70%

wenn 280 000 kommen und 70% duerfen bleiben, werden weniger abgeschoben als wenn 890 000 kommen mit Bleiberecht von 60%

muesste doch einleuchtend sind oder etwa nicht?

[Julian]

(12 Jan 2017, 12:33)

waere ja auch nicht verwunderlich, denn es kommen immer weniger Fluechtlinge und immer mehr bekommen Bleiberecht - etwa 70%

wenn 280 000 kommen und 70% duerfen bleiben, werden weniger abgeschoben als wenn 890 000 kommen mit Bleiberecht von 60%

muesste doch einleuchtend sind oder etwa nicht?

Das Problem ist, dass deine 60% von 890 000 keineswegs abgeschoben sind. Nicht einmal annähernd.

Wer einmal in Deutschland ist, bleibt in aller Regel auch hier, egal, wie sein Asylverfahren ausgeht, egal, welche Straftaten er verübt. Abschiebungen sind die absolute Ausnahme, und häufig treffen sie auch noch die in meinen Augen Falschen - etwa Familien, die zwar keinen Asylgrund haben, sich aber bereits gut integriert haben und nicht straffällig geworden sind. Rechtschaffene Leute lassen sich viel leichter abschieben als Ficki-Ficki-Männer, denn sie sind an bekannten Orten aufzufinden (Arbeitsplatz, Schule, Wohnung) und sie wehren sich nicht mit Gewalt.

[pikant]

(12 Jan 2017, 12:47)



Wer einmal in Deutschland ist, bleibt in aller Regel auch hier, egal, wie sein Asylverfahren ausgeht, egal, welche Straftaten er verübt. Abschiebungen sind die absolute Ausnahme.

liegt daran, dass die Meisten freiwillig wieder gehen!
ist das so schwer zu begreifen?

[bnd]

(12 Jan 2017, 12:27)

Aber du weisst es eben nicht, also vermutest du nur. Mit welchen Hinweisen begründet du deine Behauptung, weil gestiegen sind sie ja schon?

Exakt ich vermute nur.
Und auf welchen Hinweisen ich das Begründe, habe ich oben schonmal anklingen lassen:
-Alleingänge von Innenministern (Schleswig-Holstein)
-nicht abschieben von Opfern rechter Gewalt (Brandenburg und wie ich lese plant es auch Berlin)
-keine konsequente Anwendung der Abschiebehaft
-Krankheiten können zu leicht vorgeschoben werden (Jeder Mediziner kann ein solches Attest ausstellen)
-zu viele Abschiebehindernisse insgesamt (Es reicht ja schon aus wenn eine Familie sich aufteilt, Kinder bei Nachbarn o.ä. versteckt)

etc. pp.

Ich sage nochmal: Wäre Abschieben Sache des Bundes könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sich etwas tut. Aber da dies nicht der Fall ist, kocht jeder sein eigenes Süppchen. In manchen Bundesländern funktioniert es dann vielleicht ganz ok, in anderen dafür umso schlechter...

[bnd]

(12 Jan 2017, 12:49)

liegt daran, dass die Meisten freiwillig wieder gehen!
ist das so schwer zu begreifen?

Jetzt wird es einfach nurnoch lächerlich.
Welche Statistik gibt bitte einen solchen Quatsch her?

[relativ]

(12 Jan 2017, 12:51)

Jetzt wird es einfach nurnoch lächerlich.
Welche Statistik gibt bitte einen solchen Quatsch her?

Von den ca. 75000 Abschiebungen sind ca 55000 Freiwillig in ihre Heimatländer zurückgekehrt also ohne Zwang.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... freiwillig
Das natürlich kaum jemand freiwillig auf die Überprüfung seines Asylantrages verzichtet und sie Gesetze ausnutzen, kann man ihnen jetzt wohl nicht vorwerfen.

[bnd]

(12 Jan 2017, 12:56)

Von den ca. 75000 Abschiebungen sind ca 55000 Freiwillig in ihre Heimatländer zurückgekehrt also ohne Zwang.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... freiwillig
Das natürlich kaum jemand freiwillig auf die Überprüfung seines Asylantrages verzichtet und sie Gesetze ausnutzen, kann man ihnen jetzt wohl nicht vorwerfen.

"freiwillig" - mit abgelehntem Antrag und Rückkehrgeld.

Das muss man sich echt mal geben, was hier als "freiwillig" bezeichnet wird.

[pikant]

(12 Jan 2017, 12:51)

Jetzt wird es einfach nurnoch lächerlich.
Welche Statistik gibt bitte einen solchen Quatsch her?

Bamf - Luegenstatistik und Quatsch
Zahl der Freiwilligen ist doppelt so hoch als die Abschiebungen

Ihr Posting ist leider laecherlich - Relativ hat ihnen die Fakten verlinkt.

[firlefanz11]

(12 Jan 2017, 10:27)
Mit welchen Maschinen sollen die Abgeschobenen nach Tunesien befördert werden? Wahrscheinlich verteilt man sie auf Linienflüge.

Nein, Chartemaschinen nur für die Abgeschobenen...
http://www.n-tv.de/politik/Nordafrikane ... 29741.html

[Julian]

(12 Jan 2017, 12:49)

liegt daran, dass die Meisten freiwillig wieder gehen!
ist das so schwer zu begreifen?

Es stimmt, dass von denen, die gehen, die meisten freiwillig gehen. Allerdings stimmt es nicht, dass von denen, die gehen müssten (ausreisepflichtig sind), die meisten auch tatsächlich gehen. Vor allem stimmt es aber nicht, dass die meisten abgelehnten Asylbewerber tatsächlich ausreisepflichtig wären.

Die tatsächliche Durchsetzung einer bestehenden Ausreisepflicht scheitere in der Praxis oftmals an verschiedenen Hemmnissen, teilte das Bundesinnenministerium mit. Von mehr als einer halbe Million abgelehnter Asylbewerber waren zuletzt nur 52.000 ausreisepflichtig.

Rund 10.000 Marokkaner, 13.000 Algerier und 2500 Tunesier seien zuvor nach Deutschland gekommen, die "zum allergrößten Teil keinerlei Bleibeperspektive haben", schrieb der Innenminister.

Marokkaner geben sich als Syrer aus

Doch das Problem ist die Identifizierung. In den meisten Fällen hätten die Migranten ihre Pässe weggeworfen und behauptet Syrer zu sein, erzählt ein Mitarbeiter des marokkanischen Innenministeriums, der mit den Fällen betraut ist und anonym bleiben möchte.

http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.6529175

[bnd]

(12 Jan 2017, 12:59)

Bamf - Luegenstatistik und Quatsch
Zahl der Freiwilligen ist doppelt so hoch als die Abschiebungen

Ihr Posting ist leider laecherlich - Relativ hat ihnen die Fakten verlinkt.

Nur weil irgendjemand diese Art der Ausreise "freiwillig" nennt, ist diese noch lange nicht freiwillig.

Wirklich "freiwillig" gehen die allerwenigsten.

[relativ]

(12 Jan 2017, 12:58)

"freiwillig" - mit abgelehntem Antrag und Rückkehrgeld.

Das muss man sich echt mal geben, was hier als "freiwillig" bezeichnet wird.

Welches Freiwillig schwebt dir denn so vor?

[pikant]

(12 Jan 2017, 13:00)

Es stimmt, dass von denen, die gehen, die meisten freiwillig gehen. Allerdings stimmt es nicht, dass von denen, die gehen müssten (ausreisepflichtig sind), die meisten auch tatsächlich gehen. Vor allem stimmt es aber nicht, dass die meisten abgelehnten Asylbewerber tatsächlich ausreisepflichtig wären.




http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.6529175

da haben Sie doch die Gruende warum die Abschiebezahlen so sind, wie sie sind!
aber immer mehr gehen freiwillig zurueck - 55 000 in 2016 - das Rueckkehrprogramm greift.

[Julian]

(12 Jan 2017, 12:56)

Von den ca. 75000 Abschiebungen sind ca 55000 Freiwillig in ihre Heimatländer zurückgekehrt also ohne Zwang.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... freiwillig
Das natürlich kaum jemand freiwillig auf die Überprüfung seines Asylantrages verzichtet und sie Gesetze ausnutzen, kann man ihnen jetzt wohl nicht vorwerfen.

Das waren in der Regel Asylbewerber vom Balkan, und eben keine Nordafrikaner. Wie ich oben geschrieben habe, ist es korrekt, dass mehr Leute freiwillig zurückgehen als abgeschoben werden, natürlich verbunden mit finanziellen Anreizen. Das heißt aber noch lange nicht, dass die meisten abgelehnten Asylbewerber tatsächlich zurückkehrten oder auch nur ausreisepflichtig wären.

Von daher ist meine Aussage, dass, wer es einmal nach Deutschland geschafft hat, mehrheitlich auch bleiben kann, korrekt. Nur die wenigsten müssen wieder gehen, auch wenn ihr Asylantrag abgelehnt wurde.

[bnd]

Ein endgültig abgelehnter Asylbewerber, der seiner Abschiebung durch letztmaliges Abkassieren von deutschem Steuergeld zuvorkommt, ist für mich nicht freiwillig.

[pikant]

(12 Jan 2017, 13:02)

Nur weil irgendjemand diese Art der Ausreise "freiwillig" nennt, ist diese noch lange nicht freiwillig.

Wirklich "freiwillig" gehen die allerwenigsten.

55 000 in 2016!
Zahl steigt uebrigens immer mehr, waehrend die Asylantraege wegbrechen - von 890 000 auf 280 000 in einem Jahr
18 000 nur noch im Dezember in etwa.

[bnd]

Diese Zahlen sind nicht die Asylanträge, sondern die Neuankömmlinge. In der Realität sind die Asylanträge deutlich angestiegen.

[pikant]

(12 Jan 2017, 13:05)

Das waren in der Regel Asylbewerber vom Balkan, und eben keine Nordafrikaner. Wie ich oben geschrieben habe, ist es korrekt, dass mehr Leute freiwillig zurückgehen als abgeschoben werden, natürlich verbunden mit finanziellen Anreizen. Das heißt aber noch lange nicht, dass die meisten abgelehnten Asylbewerber tatsächlich zurückkehrten oder auch nur ausreisepflichtig wären.

Von daher ist meine Aussage, dass, wer es einmal nach Deutschland geschafft hat, mehrheitlich auch bleiben kann, korrekt. Nur die wenigsten müssen wieder gehen, auch wenn ihr Asylantrag abgelehnt wurde.

das wurde vor ein paar Minuten noch als Quatsch von einem anderen User bezeichnet.
Nordafrika spielt bei Asyl derzeit keine Rolle mehr - kein Land ist unter den top 10 der Asylantraege im Nov. und Dezember 2016

[Julian]

(12 Jan 2017, 13:04)

da haben Sie doch die Gruende warum die Abschiebezahlen so sind, wie sie sind!
aber immer mehr gehen freiwillig zurueck - 55 000 in 2016 - das Rueckkehrprogramm greift.

Jetzt müssen Sie nur noch ausrechnen, welchen Prozentsatz diese 55 000 an der Gesamtzahl ausmachen, um das Problem zu erfassen. Sie werden sehen, so langsam nähern wir uns der Sache an!

Wie viele nordafrikanische Zuwanderer sind denn gegenwärtig in Deutschland? Wie viele sind bereits zurückgekehrt? Wie viele von ihnen sind kriminell? Was passiert mit den Kriminellen unter ihnen? Alles Fragen, die Sie sich stellen sollten.

[JJazzGold]

(12 Jan 2017, 13:00)

Nein, Chartemaschinen nur für die Abgeschobenen...
http://www.n-tv.de/politik/Nordafrikane ... 29741.html

Wenn für diese Transporte Sonderflüge eingekauft werden, dann sind 25 Personen in der Tat eine zu geringe Menge, betrachtet man den Kosten-Nutzen Aufwand.
Da könnte man den Bedarf der einzelnen Bundesländer, oder sogar im EU Nahbereich, besser bündeln, auch wenn das zu etwas längeren Wartezeiten und Zwischenstops führt. Dafür könnte man sich die Kosten teilen, obwohl........Griechenland und Italien sind in etwa so solvent, als wenn man am Nackerten versucht in die Tasche zu greifen. Aber bevor hier EU Gelder locker gemacht würden, wären Jahre ins Land gegangen. Deshalb wird es wohl bei den 25/Maschine bleiben.

[relativ]

(12 Jan 2017, 13:05)

Das waren in der Regel Asylbewerber vom Balkan, und eben keine Nordafrikaner. Wie ich oben geschrieben habe, ist es korrekt, dass mehr Leute freiwillig zurückgehen als abgeschoben werden, natürlich verbunden mit finanziellen Anreizen. Das heißt aber noch lange nicht, dass die meisten abgelehnten Asylbewerber tatsächlich zurückkehrten oder auch nur ausreisepflichtig wären.

Von daher ist meine Aussage, dass, wer es einmal nach Deutschland geschafft hat, mehrheitlich auch bleiben kann, korrekt. Nur die wenigsten müssen wieder gehen, auch wenn ihr Asylantrag abgelehnt wurde.

Diesbezüglich ein Fazit zu ziehen , kommt viel zu früh.
Dafür muss z.B. erstmal der konflikt in Syrien vorbei sein und man in diesem Land wieder leben können. Dann kann man nach ca. einem Jahr ein Fazit ziehen, so wie bei der Balkankrise.
Eure möchtegern Knopfdruck Politik wird und kann es gar nicht geben.

[relativ]

(12 Jan 2017, 13:07)

Diese Zahlen sind nicht die Asylanträge, sondern die Neuankömmlinge. In der Realität sind die Asylanträge deutlich angestiegen.

Hat dir dein innenminister nicht gestern noch erklärt warum die Asylanträge gestiegen sind und es kein Wiederspruch zu der Aussage gibt?

[Julian]

(12 Jan 2017, 13:08)
Nordafrika spielt bei Asyl derzeit keine Rolle mehr - kein Land ist unter den top 10 der Asylantraege im Nov. und Dezember 2016

Viele Nordafrikaner geben sich als Syrer aus und - schwups! - das BAMF und Leute wie Sie halten sie für Syrer.

Wenn Nordafrikaner als solche identifiziert werden, wird ihr Asylantrag meistens abgelehnt. Dennoch bleiben die meisten hier. Und die Kriminalitätsrate unter dieser Klientel ist erschreckend, da gibt es je nach Bundesland Zahlen von einem Drittel bis über 70% Tatverdächtige.

[relativ]

(12 Jan 2017, 13:08)

Jetzt müssen Sie nur noch ausrechnen, welchen Prozentsatz diese 55 000 an der Gesamtzahl ausmachen, um das Problem zu erfassen. Sie werden sehen, so langsam nähern wir uns der Sache an!

Wie viele nordafrikanische Zuwanderer sind denn gegenwärtig in Deutschland? Wie viele sind bereits zurückgekehrt? Wie viele von ihnen sind kriminell? Was passiert mit den Kriminellen unter ihnen? Alles Fragen, die Sie sich stellen sollten.

Sagt dir da jetzt deine Kristallkugel nix? Sonst sind die doch immer so schnell?

[bnd]

(12 Jan 2017, 13:11)

Hat dir dein innenminister nicht gestern noch erklärt warum die Asylanträge gestiegen sind und es kein Wiederspruch zu der Aussage gibt?

Das ist mir klar. Trotzdem wurde behauptet, diese Zahlen seien die Asylanträge und das ist falsch. Ich habe das in keiner Weise gewertet.
Richtig stellen ist erlaubt?

[relativ]

(12 Jan 2017, 13:05)

Ein endgültig abgelehnter Asylbewerber, der seiner Abschiebung durch letztmaliges Abkassieren von deutschem Steuergeld zuvorkommt, ist für mich nicht freiwillig.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... freiwillig

Die mit Geld vom Staat unterstützen Ausreisen würden den Betroffenen die Belastungen erzwungener Abschiebungen und mehrjährige Einreisesperren ersparen, während die Behörden Kosten sparen.

WinWin?

[pikant]

(12 Jan 2017, 13:08)

Jetzt müssen Sie nur noch ausrechnen, welchen Prozentsatz diese 55 000 an der Gesamtzahl ausmachen, um das Problem zu erfassen. Sie werden sehen, so langsam nähern wir uns der Sache an!

Wie viele nordafrikanische Zuwanderer sind denn gegenwärtig in Deutschland? Wie viele sind bereits zurückgekehrt? Wie viele von ihnen sind kriminell? Was passiert mit den Kriminellen unter ihnen? Alles Fragen, die Sie sich stellen sollten.

das ist doch leicht auszurechnen - bei 280 000 und 70% mit Bleiberecht sind es 84 000 2016!

55 000 gingen 2016 freiwillig und 25 000 sind abgeschoben worden - Saldo ist damit gerade mal minus 4000!

Fakten taugen nicht was fuer zu hetzen!

[Julian]

(12 Jan 2017, 13:12)

Sagt dir da jetzt deine Kristallkugel nix? Sonst sind die doch immer so schnell?

Ich habe dazu Zahlen und Quellen, möchte aber ein Minimum an Eigenanstrengung fördern. Ich glaube eben daran, dass sich eine Erkenntnis, die man sich selbst erarbeitet hat, eher akzeptiert wird, als wenn es ein anderer für einen macht.

[pikant]

(12 Jan 2017, 13:05)

Ein endgültig abgelehnter Asylbewerber, der seiner Abschiebung durch letztmaliges Abkassieren von deutschem Steuergeld zuvorkommt, ist für mich nicht freiwillig.

Abschiebungen sind viel teurer als diese freiwilligen Anreize!
darum macht der Staat das um Geld zu sparen - ist das so schwer zu verstehen?

[relativ]

(12 Jan 2017, 13:14)

Ich habe dazu Zahlen und Quellen, möchte aber ein Minimum an Eigenanstrengung fördern. Ich glaube eben daran, dass sich eine Erkenntnis, die man sich selbst erarbeitet hat, eher akzeptiert wird, als wenn es ein anderer für einen macht.

Hoffentlich sind deine Zahlen nicht schon wieder die alten abgelutschten Latschen, aber ich befürchte ja , sie sind es.

[pikant]

(12 Jan 2017, 13:14)

das ist doch leicht auszurechnen - bei 280 000 und 70% mit Bleiberecht sind es 84 000 2016!

55 000 gingen 2016 freiwillig und 25 000 sind abgeschoben worden - Saldo ist damit gerade mal minus 4000!

Fakten taugen nicht was fuer zu hetzen!

und darum gehe ich davon aus, dass der Saldo 2017 positiv sein wird

[Julian]

(12 Jan 2017, 13:14)

das ist doch leicht auszurechnen - bei 280 000 und 70% mit Bleiberecht sind es 84 000 2016!

55 000 gingen 2016 freiwillig und 25 000 sind abgeschoben worden - Saldo ist damit gerade mal minus 4000!

Fakten taugen nicht was fuer zu hetzen!

So langsam wird mir die ideologische Verwirrung, unter der Sie leiden, immer deutlicher.

[pikant]

(12 Jan 2017, 13:05)

Ein endgültig abgelehnter Asylbewerber, der seiner Abschiebung durch letztmaliges Abkassieren von deutschem Steuergeld zuvorkommt, ist für mich nicht freiwillig.

klar
wenn Sie einen Zuschuss zum Kauf eines Elektroautos vom Staat bekommen ( 4000 Euro) und sich dann dieses Auto kaufen, ist das nicht freiwillg, sondern sie sind gezwungen worden
Haben Sie noch weitere Lacher auf Lager?

[bnd]

@pikant: Lies bitte mal den letzen Absatz des von relativ verlinkten Artikels. Bei freiwilliger Ausreise abgelehnter Asylbewerber wird KEINE Einreisesperre verhängt, sie können also jederzeit wieder nach Deutschland kommen.

Als ich dir dies damals versuchte zu belegen, wurde ich von dir übel diskreditiert. Trotz zitierter Gesetze... Vielleicht siehst du es ja jetzt ein.

Zum Thema: Die Rechnung, wieso das Kosten ersparen soll würde mich brennend interessieren. Schließlich wird die Rückreise bezahlt+Rückkehrgeld. Ich nehme an dieses Geld wird bei Abgeschobenen nicht bezahlt. Oder rechnet man hier Arbeitsstunden der Polizei hinzu (die so oder so bezahlt wird) ?

[bnd]

(12 Jan 2017, 13:20)

klar
wenn Sie einen Zuschuss zum Kauf eines Elektroautos vom Staat bekommen ( 4000 Euro) und sich dann dieses Auto kaufen, ist das nicht freiwillg, sondern sie sind gezwungen worden
Haben Sie noch weitere Lacher auf Lager?

Prima Vergleich. Schließlich bin ich ja gezwungen, wenn ich mir kein subventioniertes Elektroauto kaufe, es kurz darauf dann doch ohne Subvention zu kaufen...

Ist dir sowas nicht zu blöd?