- 62 Prozent meinen, Russland habe noch nie eine so lange Phase der Stabilität erlebt, wie mit Wladimir Putin;
- ebenfalls 62 Prozent schätzen den heutigen Lebensstandard in Russland deutlich höher ein als den vor zehn Jahren;
- 71 Prozent glauben, dass die Bedeutung Russlands für die Weltwirtschaft heute größer ist als zehn Jahre zuvor;
- dass die Beziehungen Russlands zu seinen Nachbarstaaten im letzten Jahrzehnt besser geworden sind, glauben 52 Prozent, und
- immerhin 42 Prozent haben den Eindruck, dass heute mehr Pressefreiheit in Russland herrsche als zur Zeit vor Putin (nur 30 Prozent glauben, das Gegenteil sei der Fall).
Die augenblicklichen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland werden im Übrigen von 66 Prozent aller Bundesbürger als gut oder gar sehr gut, nur von einer Minderheit von 30 Prozent als nicht so gut bewertet. Dass ein gutes Verhältnis zu Russland für die Deutschen wichtig ist, meinen so gut wie alle Bürger (95 Prozent). Das gilt übrigens auch für deutsch-russische Wirtschaftskooperationen, die ebenfalls von der übergroßen Mehrheit (94 Prozent) der Deutschen für wichtig gehalten werden.
Generell hat sich auch das Russlandbild der Deutschen in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Noch 2000 war es geprägt von Assoziationen mit Armut, Elend, Not und Hunger (das meinten vor zehn Jahren 36 Prozent aller Bundesbürger), Krieg und Unruhen (26 Prozent gaben das im Jahr 2000 an), schlechte wirtschaftliche Lage (17 Prozent) oder Chaos und Anarchie (ebenfalls von 17 Prozent vor 10 Jahren genannt). Heute wird keines dieser Attribute mehr von den Bundesbürgern mit Russland in Verbindung gebracht.
http://cicero.de/weltbuehne/die-deutsch ... bild/42425
traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast