Wildermuth hat geschrieben:(11 Dec 2016, 16:14)
v.storch hat "geweint vor freude" über den Brexit. Höcke sprach von einem "Freudentag für europa".
Die wollen D in der eu und die briten draussen. Nicht wahr? ;D
Wenn ich es recht verstanden habe, ist die AfD für eine Beschränkung der Aufgaben der EU und für mehr Subsidiarität. Allerdings ist sie eben nicht gegen den Freihandel innerhalb Europas. Es liefe also wohl auf eine Reform der EU hinaus, aber nicht auf einen Austritt oder eine Abschaffung (wie in dem von mir zitierten Post fälschlich suggeriert).
Das Brexit-Votum wurde von vielen in dem Sinne verstanden, dass die EU, wie sie jetzt existiert, kein unabwendbares Schicksal ist, sondern dass sie veränderbar ist. Das ist vielen in Deutschland nicht klar; da sind die EU und der Euro zu Anbetungsobjekten geworden, die über alle Kritik erhaben sind.
Dabei sind EU und Euro kein Selbstzweck, sondern Konzepte, die man durchaus hinterfragen kann und sollte, unter Abwägung von Vor- und Nachteilen. Natürlich ist eine Rückabwicklung des Euro komplex, das hat sicher auch die AfD verstanden.