Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

Texas41 · Beitrag von **Texas41** » Freitag 25. November 2016, 19:07

Alexyessin hat geschrieben:(25 Nov 2016, 18:12)

Beruhen diese Zweifel auf Tatsachen und Fakten oder ist das nur so ein Bauchgefühl ? Bei beiden würde mich interessieren was bzw. warum.

Fakten? Gern! 3 der wichtigsten Nationen, in die wir exportieren sind China, die USA und Großbritannien! Alle 3 haben den Euro nicht und 2 davon sind nicht in der EU und trotzdem stehen sie unter den Top 4 der Nationen, in die Deutschland am mewisten exportiert! Warum soll sich das ohne den Euro ändern? es ist immer noch der US-Dolar die wichtigste Währung der Welt und nicht der Euro! Aber wer sagt eigentlich, daß die Exporte nach Frankreich, Holland oder Itlaien einbrechen würden? In den 90ern Jahren florierten diese Exporte auch obwohl es noch keinen Euro gab. Und Handelsabkommen sind meines Wissens weder an eine gemeinsame Währung noch an eine gemeinsame Organisationsform wie die EU gebunden.

Das müsste ja von deiner Seite aus einfach zu beantworten sein. Wie hoch war denn der Export nach Russland in Sachsen-Anhalt vor der Sanktion und wie viele Arbeitsplätze sind davon jetzt betroffen?

Es gibt Branchen, deren Exporte zwischen 30 und 50% eingebrochen sind seit es die Sanktionen gegen Russland gibt! Inwieweit deshalb schon Arbeitsplätze abgebaut werden mußten, kann ich nicht beurteilen! Man darf aber nicht vergessen, daß es hier größtenteils nur Agrarwüste gibt. Sachsen-Anhalt besteht hauptsächlich aus Landwirtschaft. Es gibt noch etwas Chemie und Maschinenbau und das war es dann auch schon. Wir sind nicht ohne Grund das Bundesland, in dem es die meisten berufsbedingten Pendler in andere Bundesländer gibt.

Und ein "was soll´s"? finde ich angesichts der misslichen Lage vieler deiner Landsleute doch ein erschreckend nihilistischen Gedanken, sorry.

Mir gehen meine Landsleute im wesentlichen am Arsch vorbei! So lange meine Frau und ich einen Job haben, ist doch alles gut!

Möglich aber unmenschlich.

Das stört mich nicht im geringsten! Potentielle Terroristen sind in erster Linie eine Gefahr, die es abzuwehren gilt!

Texas41 · Beitrag von **Texas41** » Freitag 25. November 2016, 19:10

Selina hat geschrieben:(25 Nov 2016, 19:04)

Hab gerade ziemlich gelacht, als ich das hier las. Ist schon heftig, aber auch irgendwo konsequent und ein bisschen schräg. Kein Wunder, dass es postwendend Proteste gibt:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/resta ... 91784.html

Gähn! Wie will denn der gute Herr beurteilen, wer der AFD nahe steht und wer nicht? Alles reiner Populismus! Aber ehrlich gesagt, würde ich diesem Wirt mein sauer verdientes Geld so oder so nicht in den Rachen werfen!

CaptainJack

pikant hat geschrieben:(25 Nov 2016, 17:03)

diese Frage habe ich mir auch gestellt, aber bisher darauf keine Antwort erhalten.

ich muss doch eine Info, die ich angeblich von Freunden erhalten habe, auf ihren Wahrheitsgehalt gegenchecken - das ist die Grundlage von serioesen Info's, wenn ich diese hier weitergeben will.

Reiß doch das Zitat des Users nicht aus seiner Bedeutung. Die Hauptintention war, dass ihr euch widerlich benommen hat!

frems · Beitrag von **frems** » Freitag 25. November 2016, 19:33

CaptainJack hat geschrieben:(25 Nov 2016, 19:28)

Reiß doch das Zitat des Users nicht aus seiner Bedeutung. Die Hauptintention war, dass ihr euch widerlich benommen hat!

Weil "wir" die Lüge nicht unkritisch aufnahmen, sondern hinterfragten? Echt widerlich sowas. Schlimmer als Hitler.

CaptainJack

Selina hat geschrieben:(25 Nov 2016, 19:04)

Hab gerade ziemlich gelacht, als ich das hier las. Ist schon heftig, aber auch irgendwo konsequent und ein bisschen schräg. Kein Wunder, dass es postwendend Proteste gibt:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/resta ... 91784.html

Absoluter Wichtigtuer, um sein Lokal ein bisschen bekannter zu machen.
Als ob er überprüfen könnte, zu welcher Partei ein Gast tendiert oder gar Mitglied ist.

Trittbrettfahrer!

CaptainJack

frems hat geschrieben:(25 Nov 2016, 19:33)

Weil "wir" die Lüge nicht unkritisch aufnahmen, sondern hinterfragten? Echt widerlich sowas. Schlimmer als Hitler.

Nein, eure Penetranz aufgrund eines Muckenschisses! Ich hätte z.B. nicht "widerlich" geschrieben, sondern "kitatauglich"!

PeterK · Beitrag von **PeterK** » Freitag 25. November 2016, 20:08

frems hat geschrieben:(25 Nov 2016, 19:33)
Weil "wir" die Lüge nicht unkritisch aufnahmen, sondern hinterfragten? Echt widerlich sowas.

Sollte man's nicht einfach positiv sehen? CaptainJack hat belegt, dass dies ...

CaptainJack hat geschrieben:(19 Sep 2016, 12:54)
Ich würde allerdings nie eine Aussage oder Prognose treffen, die nicht nahe des Beweises angesiedelt ist!

... (unabhängig von dem schlechten Deutsch) falsch ist. Und dafür bin ich ihm dankbar, weil man seine Aussagen zukünftig besser einordnen kann. Damit ist das Thema - zumindest für mich - erledigt.

BTT: Zu der Umfrage, über die gestritten wurde, gab es noch eine interessante Aussage: Die Befrager gehen davon aus, dass die Werte für die AfD nicht realistisch sind, weil viele Befragte ungern zugeben, dass sie AfD wählen werden/würden.

DMD · Beitrag von **DMD** » Freitag 25. November 2016, 20:20

Selina hat geschrieben:(25 Nov 2016, 19:04)

Hab gerade ziemlich gelacht, als ich das hier las. Ist schon heftig, aber auch irgendwo konsequent und ein bisschen schräg. Kein Wunder, dass es postwendend Proteste gibt:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/resta ... 91784.html

Das ist nicht nur heftig. Das ist illegal. Jetzt mal abgesehen davon, dass es billiger Populismus ist.

CaptainJack

PeterK hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:08)

Sollte man's nicht einfach positiv sehen? CaptainJack hat belegt, dass dies ...

... (unabhängig von dem schlechten Deutsch) falsch ist. Und dafür bin ich ihm dankbar, weil man seine Aussagen zukünftig besser einordnen kann. Damit ist das Thema - zumindest für mich - erledigt.

BTT: Zu der Umfrage, über die gestritten wurde, gab es noch eine interessante Aussage: Die Befrager gehen davon aus, dass die Werte für die AfD nicht realistisch sind, weil viele Befragte ungern zugeben, dass sie AfD wählen werden/würden.

Das Deutsch ist lupenrein!

"BTT" .... aber nicht im Studentenmilieu!

PeterK · Beitrag von **PeterK** » Freitag 25. November 2016, 20:35

CaptainJack hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:29)
Das Deutsch ist lupenrein!

Nein. "nahe" erfordert in dem Fall den Dativ.

BTT: Ich fand die erwähnte Aussage generell interessant und bin gespannt darauf, inwieweit sie sich nach den nächsten Wahlen belegen lassen wird.

CaptainJack

PeterK hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:35)

Nein. "nahe" erfordert in dem Fall den Dativ.

Der Genitiv ist moderner, weltmännischer, wirkt eleganter und verdrängt den Dativ in Verbindung mit (vor allem) dieser Präposition immer mehr!

Ich bleibe dabei!

PeterK · Beitrag von **PeterK** » Freitag 25. November 2016, 20:53

CaptainJack hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:50)
Der Genitiv ist moderner, weltmännischer, wirkt eleganter und verdrängt den Dativ in Verbindung mit (vor allem) dieser Präposition immer mehr! Ich bleibe dabei!

Hier wird's Dir erklärt: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfis ... 67725.html

Dies geht so weit, dass sich die Grammatikwerke bemüßigt fühlen, diese Präpositionen mit dem ausdrücklichen Hinweis zu versehen, dass ihnen NICHT der Genitiv folge, sondern der Dativ.

Magst Du Dich zum "BTT" weiter oben äußern? Ich halte es für denkbar, dass die AfD in Wahlen bessere Werte erreichen wird, als die Umfragen erwarten lassen.

CaptainJack

="PeterK"](25 Nov 2016, 20:53)

Hier wird's Dir erklärt: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfis ... 67725.html

Ich weiß! Ich bleibe aber in diesem speziellen Fall beim Genitiv (wie inzwischen immer mehr). Gefällt mir einfach besser!

Magst Du Dich zum "BTT" weiter oben äußern? Ich halte es für denkbar, dass die AfD in Wahlen bessere Werte erreichen wird, als die Umfragen erwarten lassen.

Nein! Zu unwichtig ist diese "Studie". Außerdem ist das Thema inzwischen ausgelutscht. Verzeih!

PeterK · Beitrag von **PeterK** » Freitag 25. November 2016, 21:15

CaptainJack hat geschrieben:(25 Nov 2016, 21:06)
Nein! Zu unwichtig ist diese "Studie". Außerdem ist das Thema inzwischen ausgelutscht. Verzeih!

Kein Problem. Dann wünsche ich Deiner noch eines schönen Abends

. (der Akkusativ ist ja auch irgendwie doof)

CaptainJack

PeterK hat geschrieben:(25 Nov 2016, 21:15)

Kein Problem. Dann wünsche ich Deiner noch eines schönen Abends . (der Akkusativ ist ja auch irgendwie doof)

Man sollte jetzt nicht übertreiben! Erstens habe ich geschrieben "in diesem speziellen Fall", zweitens sieht der Genitiv in Verbindung mit "nahe" am besten aus .... nicht vergleichbar mit deiner Konstruktion!

PeterK · Beitrag von **PeterK** » Freitag 25. November 2016, 21:36

CaptainJack hat geschrieben:(25 Nov 2016, 21:22)
Man sollte jetzt nicht übertreiben! Erstens habe ich geschrieben "in diesem speziellen Fall", zweitens sieht der Genitiv in Verbindung mit "nahe" am besten aus .... nicht vergleichbar mit deiner Konstruktion!

Ich denke, Du hast den Smiley gesehen und weißt, dass es nicht böse gemeint war. Jetzt aber Schluss mit OT, sonst kommt das Aufräumkommando (wenn es nicht ohnehin schon unterwegs ist).

CaptainJack

PeterK hat geschrieben:(25 Nov 2016, 21:36)

Ich denke, Du hast den Smiley gesehen und weißt, dass es nicht böse gemeint war. Jetzt aber Schluss mit OT, sonst kommt das Aufräumkommando (wenn es nicht ohnehin schon unterwegs ist).

Aufgrund meines Smileys hast du sicher erkannt, dass ich das erkannt habe!

Wäre aber jammerschade, wenn hier das Aufräumkommando käme. Der Thread hat doch wirklich ein bisschen Entspannung verdient!?

Kritikaster

pikant hat geschrieben:(25 Nov 2016, 17:00)

kann ich nicht beurteilen, aber die Hauptinformationen sind meist Bekannte, das Hoerensagen oder das Umfeld und dann postet man diese 'Wahrheiten', diese 'Sicherheiten' ohne dese angeblichen Infos gegenzuschecken.
man macht also exakt das, was die AfD mit 'Luegenpresse' bezeichnet und entzieht sich mit diesen Bekannten dem Wahrheitscheck.

Das Drollige an den Beiträgen solcher Personen ist in dem Zusammenhang ja auch ihre daraus erkennbare Einbildung, ausgerechnet sie seien die Instanz zu beurteilen, wann ein Beitrag konstruktiv ist.

Was im konkreten Fall dem User CaptainJack ganz offensichtlich nicht klar, weil bis jetzt unbekannt ist: Er versucht Papa zu erklären, wie man Kinder macht!

Beim Verfasser dieser Zeilen handelt es sich um einen ehemaligen Funktionsträger in der AfD, der aus der Partei wieder austrat, nachdem ihm gegenüber persönlich ein Vorstandskollege überzeugend seine "Kaisertreue" bekannte und auch entsprechende Belege dafür vorlegte, sowie ein anderer sich als Naziwebsitebetreiber (über malaysische Server!) entpuppte. Letzteres blieb allerdings nicht ohne juristische Folgen ...

Es ist DIESER Flügel der Partei, der spätestens seit dem Essener Parteitag 2015 im wesentlichen die Entwicklung der AfD bestimmt.

Kibuka · Beitrag von **Kibuka** » Samstag 26. November 2016, 12:13

Die AfD kann sich nur noch selbst besiegen. Angesichts der Konzeptlosigkeit der Union, muss die AfD nur zusehen, wie ihr die Protestwähler und enttäuschten liberal-konservativen Bürger in die Arme laufen.

Und da Merkel wieder antritt, ist das beste Feindbild schon mal fest gesetzt.

Da hilft auch das permanente Weinen und Poltern der Massenmedien nicht wirklich weiter.

Nathan · Beitrag von **Nathan** » Samstag 26. November 2016, 12:15

Kibuka hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:13)

Die AfD kann sich nur noch selbst besiegen. Angesichts der Konzeptlosigkeit der Union, muss die AfD nur zusehen, wie ihr die Protestwähler und enttäuschten liberal-konservativen Bürger in die Arme laufen.

Und da Merkel wieder antritt, ist das beste Feindbild schon mal fest gesetzt.

Letzte Umfragen sehen die AfD bei 13% (+1). Damit kann ich leben. 13% Wähler, die sich mit rechtsextremem Gedankengut anfreunden können bedeuten andererseits 87% Wähler, die das nicht können und wollen. Sieht doch noch ganz gut aus.

Kibuka · Beitrag von **Kibuka** » Samstag 26. November 2016, 12:22

Entscheidend ist, dass die AfD mit über 10 % in den Bundestag einzieht.

Damit ist der Fuß in der Tür und die AfD im Parteiensystem angekommen. Genau wie bei der FPÖ in Österreich oder in Frankreich mit FN. Zuerst wurde über sie gelacht. Dann hat man sie bekämpft.

Heute schauen die etablierten Parteien dort dumm aus der Wäsche.

ebi80 · Beitrag von **ebi80** » Samstag 26. November 2016, 12:27

Kibuka hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:22)

Entscheidend ist, dass die AfD mit über 10 % in den Bundestag einzieht.

Damit ist der Fuß in der Tür und die AfD im Parteiensystem angekommen. Genau wie bei der FPÖ in Österreich oder in Frankreich mit FN. Zuerst wurde über sie gelacht. Dann hat man sie bekämpft.

Heute schauen die etablierten Parteien dort dumm aus der Wäsche.

Gleichzeitig versinkt Frankreich immer weiter im Chaos.

Applaus, Applaus

Kibuka · Beitrag von **Kibuka** » Samstag 26. November 2016, 12:31

ebi80 hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:27)

Gleichzeitig versinkt Frankreich immer weiter im Chaos.

Applaus, Applaus

In Frankreich brannten 2003 die Migranten-Vororte.

Verständlich, dass Australien, USA oder Österreich das nicht nachahmen wollen.

Kritikaster

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:15)

Letzte Umfragen sehen die AfD bei 13% (+1). Damit kann ich leben. 13% Wähler, die sich mit rechtsextremem Gedankengut anfreunden können bedeuten andererseits 87% Wähler, die das nicht können und wollen. Sieht doch noch ganz gut aus.

Bis zur Wahl ist es noch lange hin, und es ist nicht auszuschließen, dass aus Moskau unterstützte Lügen- und Angstkampagnen, ähnlich wie in den USA, auch bei uns eine gewisse Wirkung erzeugen.

Nun wird die AfD wohl glücklicherweise deshalb nicht gleich mehrheitsfähig werden, aber 13% müssen leider auch nicht das Ende sein.

Kibuka · Beitrag von **Kibuka** » Samstag 26. November 2016, 12:39

Ich bin absolut zuversichtlich, dass 13 % noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sind.

Warum?

Weil die Zeit für die AfD spielt. Die Kosten für die Migranten werden immer stärker anziehen und der Zuzug neuer Migranten wird nicht stoppen.

Wenn auch hierzulande der erste große Terroranschlag ausgeführt wird und der nächste Konjunktureinbruch kommt, ist das Spiel aus.

Dann können sich Merkel und ihre Grünen warm anziehen.

think twice

Kibuka hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:39)

Ich bin absolut zuversichtlich, dass 13 % noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sind.

Selbst Oliver Welke lästert kaum noch über die AfD. Die sind doch schon jetzt der Bedeutungslosigkeit geweiht.
So wie jede rechte Partei, die nach kurzem Höhenflug in der Versenkung verschwunden ist.

ebi80 · Beitrag von **ebi80** » Samstag 26. November 2016, 12:46

Kibuka hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:31)

In Frankreich brannten 2003 die Migranten-Vororte.

Verständlich, dass Australien, USA oder Österreich das nicht nachahmen wollen.

Sind die Franzosen selbst schuld. Wer Ghettos baut braucht sich nicht beklagen.
Aber wer in Armut leben will, kann gerne ins Gefängnis zurück. Nordkorea macht es beeindruckend vor.
Kuba ist auch ein Traum. Was wurde aus Rom. Wo war plötzlich Nero? Napoleon, Hitler..... ...
Irgendwie erscheint mir es, das diese Wege nie Erfolg hatten und nie haben werden.

Kritikaster

Kibuka hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:39)

Wenn auch hierzulande der erste große Terroranschlag ausgeführt wird ...

Und wer sollte besser wissen, wie man so etwas herbeiführt, falls ein solches Ereignis auszubleiben droht, als ein ehemaliger KGB-Offizier mit sowjetrestauratorischen Großmannsphantasien?

Manche Personen erwecken doch tatsächlich den Eindruck, moralisch derart verkommen zu sein, dass sie sich, aus rein parteitaktischem Kalkül, terroristische Mordaktivitäten in unserem Land geradezu herbeisehnen.

Selina · Beitrag von **Selina** » Samstag 26. November 2016, 12:47

Die AfD ist nicht wählbar, weil sie unter ihren führenden Mitgliedern eindeutig rechtsradikale Leute wie Höcke duldet und hofiert.

Zitat:

Björn Höcke (* 1. April 1972 in Lünen) ist ein deutscher Politiker (AfD) und beurlaubter Gymnasiallehrer. Er ist einer von zwei Sprechern der AfD Thüringen und seit der Landtagswahl 2014 AfD-Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag.

Der Mitinitiator der Erfurter Resolution wird dem rechten Flügel bzw. dem völkischen Spektrum der AfD zugerechnet. Von Sozialwissenschaftlern, Politologen und Journalisten sowie auch teilweise innerhalb der AfD werden Höcke offen rassistische Thesen und mangelnde Distanz zu rechtsextremen, insbesondere völkischen Mitgliedern sowie Positionen der NPD und der Neuen Rechten, mitunter auch Nähe zu nationalsozialistischem Gedankengut bescheinigt...

Der Sozialwissenschaftler Alexander Häusler (2014) erklärt, Begriffe und Aussagen Höckes seien denen der rechtsextremen sog. Identitären Bewegung ähnlich. Höcke nannte die AfD in einem Interview mit dem neurechten Onlinemagazin Blaue Narzisse eine „identitäre Kraft“. Zudem zeige Höcke Sympathie für die „islamfeindlichen Positionen“ Thilo Sarrazins. Nach Häusler (2015) zeige Höcke „keine Berührungsängste mit dem rechten Rand“...

Der Politologe und Experte für Rechtsextremismus Hajo Funke sieht Höckes Rhetorik als Beispiel für eine „Verrohung der Sprache“ und bezeichnet den Politiker wie auch einen Großteil der AfD-Parteispitze als „rechtsradikal“

https://de.wikipedia.org/wiki/Bj%C3%B6rn_H%C3%B6cke

Nathan · Beitrag von **Nathan** » Samstag 26. November 2016, 12:50

Kibuka hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:39)

Ich bin absolut zuversichtlich, dass 13 % noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sind.

Warum?

Weil die Zeit für die AfD spielt. Die Kosten für die Migranten werden immer stärker anziehen und der Zuzug neuer Migranten wird nicht stoppen.

Wenn auch hierzulande der erste große Terroranschlag ausgeführt wird und der nächste Konjunktureinbruch kommt, ist das Spiel aus.

Dann können sich Merkel und ihre Grünen warm anziehen.

Man spürt richtig, wie dringend ihr diesen Terroranschlag und das Zusammenbrechen der deutschen Wirtschaft herbeisehnt um endlich eure eigenen Machtgelüste befriedigen zu können. Und so was nennt andere "Deutschenhasser". [...] Da gruselt es mich wirklich!

Selina · Beitrag von **Selina** » Samstag 26. November 2016, 12:50

think twice hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:42)

Selbst Oliver Welke lästert kaum noch über die AfD. Die sind doch schon jetzt der Bedeutungslosigkeit geweiht.
So wie jede rechte Partei, die nach kurzem Höhenflug in der Versenkung verschwunden ist.

Genau. Zumal sich die AfD ja gerade in mustergültiger Weise selbst zerlegt in ihre Einzelteile. Jeden Tag eine neue Story aus den Zirkeln der AfD-Macht

Kibuka · Beitrag von **Kibuka** » Samstag 26. November 2016, 12:54

INSA Umfrage: AfD mit 15 Prozent bundesweit auf Erfolgskurs

http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 31302.html

Langsam geht den Linksextremisten der Arsch mächtig auf Grundeis!

Kritikaster

Kibuka hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:54)

Langsam geht den Linksextremisten der Arsch mächtig auf Grundeis!

Das wäre welche Entsprechung zur AfD auf der rechten Seite?

DMD · Beitrag von **DMD** » Samstag 26. November 2016, 13:01

Firlefanzdetektor hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:57)

Das wäre welche Entsprechung zur AfD auf der rechten Seite?

Im Prinzip alle von "Die Linke" bis zur "CDU" . Die AfD existiert nur, weil die CDU immer linker wurde. Jedenfalls in einigen Bereichen. In Bereich Wirtschaft natürlich nicht.

Die Themen, die die AfD aufgreift waren früher mal CDU Themen. Damals hat da nur keiner so einen Wind drum gemacht. Heute ist man ja gleich Nazi, wenn man Einwanderung begrenzen will.

ebi80 · Beitrag von **ebi80** » Samstag 26. November 2016, 13:07

DMD hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:01)

Im Prinzip alle von "Die Linke" bis zur "CDU" . Die AfD existiert nur, weil die CDU immer linker wurde. Jedenfalls in einigen Bereichen. In Bereich Wirtschaft natürlich nicht.

Die Themen, die die AfD aufgreift waren früher mal CDU Themen. Damals hat da nur keiner so einen Wind drum gemacht. Heute ist man ja gleich Nazi, wenn man Einwanderung begrenzen will.

AfD beherbergt Nazis und sind beste Freunde der Pegida Brüdern. Nur weil sie augenscheinlich auf seriös machen heißt es nicht das sie was anderes wären.
Ein VW sieht äußerlich sauber aus, doch was steckt drunter?

CaptainJack

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:15)

Letzte Umfragen sehen die AfD bei 13% (+1). Damit kann ich leben. 13% Wähler, die sich mit rechtsextremem Gedankengut anfreunden können bedeuten andererseits 87% Wähler, die das nicht können und wollen. Sieht doch noch ganz gut aus.

Erstens ist das alles nicht rechtsextrem (befass dich endlich mal mit diesem Begriff!) und zweitens: "täusch dich da mal nicht!", das Potential ist viel größer als du glaubst.
Da braucht bloß wieder was ähnliches kommen, wie Ende 2015, und die Dämme könnten brechen. Die Aussagen Erdogans lassen diesbezüglich nichts Gutes vermuten!

Selina · Beitrag von **Selina** » Samstag 26. November 2016, 13:10

Bei Forsa hat die AfD 10 Prozent (23.11.) und bei der Forschungsgruppe Wahlen (25.11.) 13 Prozent.

Kritikaster

DMD hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:01)

Im Prinzip alle von "Die Linke" bis zur "CDU" .

Klar! Wer so weit am rechten Rand angelt wie die AfD und ihre Propagandaverbreiter, für den ist natürlich schon die CDU "linksextrem".

Deine und Kibukas Beiträge sind die beste Bestätigung dafür, wie richtig es war, diesem rechtsradikalen Verein den Rücken zu kehren.

Nathan · Beitrag von **Nathan** » Samstag 26. November 2016, 13:22

CaptainJack hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:08)

Erstens ist das alles nicht rechtsextrem (befass dich endlich mal mit diesem Begriff!) und zweitens: "täusch dich da mal nicht!", das Potential ist viel größer als du glaubst.
Da braucht bloß wieder was ähnliches kommen, wie Ende 2015, und die Dämme könnten brechen. Die Aussagen Erdogans lassen diesbezüglich nichts Gutes vermuten!

Ja, wir haben das ja auch in den USA erlebt. Den Rechtswählern ist ihr eigenes Wahlverhalten so peinlich, dass sie sich nicht trauen, bei Umfragen die Wahrheit zu sagen. Das könnte theoretisch natürlich auch in Deutschland passieren. Ich glaube aber nicht, denn der deutsche Rechtsextremist ist doch sehr von seiner Sache überzeugt. Er ist schließlich "das Volk"...

N.B. ich habe nicht behauptet, dass alles an der AfD "rechtsextrem" wäre, ganz im Gegenteil habe ich bereits in mehreren Beiträgen darauf hingewiesen, das in der AfD sich ein Gruppierung Rechtsradikaler findet und auch die Führung, z.B. in der Person Höcke rechtsextrem unterwandert ist. Das bedeutet aber gerade, dass die ursprüngliche Ausrichtung der AfD unter Lucke vielleicht "nationalkonservativ" war, aber keineswegs rechtsextrem und dass auch heute weder alle Mitglieder noch alle Wähler der AfD Rechtsextremisten sind. Das ist einfach nicht zutreffend. Leider aber ist seit 2015 ein deutlicher Richtungswechsel hin zu echtem Rechtsextremismus spürbar. Jedenfalls für mich.

Selina · Beitrag von **Selina** » Samstag 26. November 2016, 13:24

DMD hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:01)

Heute ist man ja gleich Nazi, wenn man Einwanderung begrenzen will.

Es geht nicht um Einwanderung, es geht um Flucht und Asyl. Und die schlichte Äußerung, man wolle "Einwanderung" begrenzen, hat hier meines Erachtens noch nicht dazu geführt, Nazi genannt zu werden. Anders sieht es aus, wenn man rassistische und fremdenfeindliche Äußerungen tätigt bzw. diese verharmlost. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass derjenige, der das tut, mit "Nazi" tituliert wird. Dann allerdings ist es fast zum Lachen, dass selbige, also die mit "Nazi" Titulierten, sofort aufschreien "neiiiiiiiiiinnnnnn, wir sind doch keine Nazis, wir doch nicht, um Gottes Willen nein"

DMD · Beitrag von **DMD** » Samstag 26. November 2016, 13:26

Firlefanzdetektor hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:11)

Klar! Wer so weit am rechten Rand angelt wie die AfD und ihre Propagandaverbreiter, für den ist natürlich schon die CDU "linksextrem".

Deine und Kibukas Beiträge sind die beste Bestätigung dafür, wie richtig es war, diesem rechtsradikalen Verein den Rücken zu kehren.

Du möchtest anscheinend nicht differenzieren. Ist okay. Stört mich nicht. Eventuell habe ich mich auch ein bisschen falsch ausgedrückt. Wobei ich mir sicher bin, dass man mit ein bisschen guten Willen versteht worauf ich hinaus will. Die CDU ist ganz sicher nicht linksextrem, aber sie haben linke Themen übernommen. Dadurch ist ein Vakuum entstanden, welches die AfD jetzt füllt.

Ich hoffe, damit ist deutlicher geworden was ich meine.

Nathan · Beitrag von **Nathan** » Samstag 26. November 2016, 13:29

DMD hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:26)

Du möchtest anscheinend nicht differenzieren. Ist okay. Stört mich nicht. Eventuell habe ich mich auch ein bisschen falsch ausgedrückt. Wobei ich mir sicher bin, dass man mit ein bisschen guten Willen versteht worauf ich hinaus will. Die CDU ist ganz sicher nicht linksextrem, aber sie haben linke Themen übernommen. Dadurch ist ein Vakuum entstanden, welches die AfD jetzt füllt.

Ich hoffe, damit ist deutlicher geworden was ich meine.

Linke Themen wie "Grundgesetz" und "Asylrecht"...das ist natürlich ganz schön radikal!

DMD · Beitrag von **DMD** » Samstag 26. November 2016, 13:40

Selina hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:24)

Es geht nicht um Einwanderung, es geht um Flucht und Asyl. Und die schlichte Äußerung, man wolle "Einwanderung" begrenzen, hat hier meines Erachtens noch nicht dazu geführt, Nazi genannt zu werden. Anders sieht es aus, wenn man rassistische und fremdenfeindliche Äußerungen tätigt bzw. diese verharmlost. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass derjenige, der das tut, mit "Nazi" tituliert wird. Dann allerdings ist es fast zum Lachen, dass selbige, also die mit "Nazi" Titulierten, sofort aufschreien "neiiiiiiiiiinnnnnn, wir sind doch keine Nazis, wir doch nicht, um Gottes Willen nein"

Man kann aus verschiedenen Gründen flüchten. Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte haben oberste Priorität. Dann gibt es die Wirtschaftsflüchtlinge. Da ist die Priorität ganz unten. Auch wenn ich die Beweggründe verstehen kann. In der jetzigen Situation muss man Wirtschaftsflüchtlinge praktisch zu 100% wieder abschieben. Warum? Das ist ganz einfach. Kriegsflüchtlinge und politisch verfolgte Flüchtlinge könne nicht richtig versorgt werden, wenn man sich zusätzlich um Wirtschaftsflüchtlinge kümmern muss. Die Ressourcen sind endlich, auch wenn Deutschland ein reiches Land ist.

Die Zustände in den Flüchtlingslagern sind teilweise katastrophal. Den Kommunen fehlen aber jetzt schon die Mittel, obwohl der Bund immer wieder Geld nachschiebt. Man kann bei fast einer Millionen Flüchtlingen keine Wunder erwarten. Die Wirtschaftsflüchtlinge blockieren das System im erheblichen Ausmaß. Auf der Strecke bleiben Menschen, die psychisch oft am Ende sind. Und dann müssen sie hier in Deutschland noch solche Zustände hinnehmen. Da ist die Frage, ob die Flüchtlinge Kartoffeln bekommen oder selber kochen können noch das kleinste Problem.

hafenwirt

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:50)

Man spürt richtig, wie dringend ihr diesen Terroranschlag und das Zusammenbrechen der deutschen Wirtschaft herbeisehnt um endlich eure eigenen Machtgelüste befriedigen zu können. Und so was nennt andere "Deutschenhasser". [...] . Da gruselt es mich wirklich!

Dazu redet der User von "Merkel und ihren Grünen", was verwirrt, denn bekanntermaßen ist Angela Merkel nicht Mitglied der Partei "Bündnis 90/Die Grünen". Es ist ein möglicher Koalitionspartner und vielleicht geht sie auch ganz gerne mit dem ein oder anderen Mitglied nen Kaffee trinken oder so, mehr nicht. Ich bin mir sicher, die Partei der Kanzlerin geht mit der FDP zusammen, sofern das möglich wäre. Vielleicht ist aber manch einer angepisst, weil sie eine Koalition mit der neuen Lieblingspartei ausschließt. Merkel und "ihre" Grüne, ...Naja, man kann da ja mal durcheinanderkommen, wenn man den Staat "möglicherweise" für linksextrem unterwandert hält.

Selina · Beitrag von **Selina** » Samstag 26. November 2016, 13:49

DMD hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:40)

Man kann aus verschiedenen Gründen flüchten. Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte haben oberste Priorität. Dann gibt es die Wirtschaftsflüchtlinge. Da ist die Priorität ganz unten. Auch wenn ich die Beweggründe verstehen kann. In der jetzigen Situation muss man Wirtschaftsflüchtlinge praktisch zu 100% wieder abschieben. Warum? Das ist ganz einfach. Kriegsflüchtlinge und politisch verfolgte Flüchtlinge könne nicht richtig versorgt werden, wenn man sich zusätzlich um Wirtschaftsflüchtlinge kümmern muss. Die Ressourcen sind endlich, auch wenn Deutschland ein reiches Land ist.

Die Zustände in den Flüchtlingslagern sind teilweise katastrophal. Den Kommunen fehlen aber jetzt schon die Mittel, obwohl der Bund immer wieder Geld nachschiebt. Man kann bei fast einer Millionen Flüchtlingen keine Wunder erwarten. Die Wirtschaftsflüchtlinge blockieren das System im erheblichen Ausmaß. Auf der Strecke bleiben Menschen, die psychisch oft am Ende sind. Und dann müssen sie hier in Deutschland noch solche Zustände hinnehmen. Da ist die Frage, ob die Flüchtlinge Kartoffeln bekommen oder selber kochen können noch das kleinste Problem.

Ich frag mich nur immer, wie Leute, die keine Behörden-Fachleute sind, unterscheiden, wer Wirtschaftsflüchtling und wer Kriegsflüchtling ist. Bevor man es im Einzelfall nicht ganz genau weiß, ist das alles nur Spekulation. Und die schürt Vorbehalte. Mal ganz davon abgesehen, dass harte wirtschaftliche Not genauso schlimm sein kann wie Krieg.

DMD · Beitrag von **DMD** » Samstag 26. November 2016, 13:52

Selina hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:49)

Ich frag mich nur immer, wie Leute, die keine Behörden-Fachleute sind, unterscheiden, wer Wirtschaftsflüchtling und wer Kriegsflüchtling ist. Bevor man es im Einzelfall nicht ganz genau weiß, ist das alles nur Spekulation. Und die schürt Vorbehalte. Mal ganz davon abgesehen, dass harte wirtschaftliche Not genauso schlimm sein kann wie Krieg.

Die Wirtschaftsflüchtlinge aus den Balkanstaaten kann man ja relativ leicht erkennen. Selbst wenn sie ihren Ausweis weggeworfen haben weiß man woher sie kommen. Zumindest Balkan ist ganz klar eingrenzbar. Äusserlichkeiten, Sprache und Kultur unterscheiden sich deutlich von syrischen Flüchtlingen. Besonders die Sprache ist doch mehr als eindeutig. Das sind dann auch keine Spekulationen, sonder pure Fakten.

Nathan · Beitrag von **Nathan** » Samstag 26. November 2016, 13:55

hafenwirt hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:41)

Dazu redet der User von "Merkel und ihren Grünen", was verwirrt, denn bekanntermaßen ist Angela Merkel nicht Mitglied der Partei "Bündnis 90/Die Grünen". Es ist ein möglicher Koalitionspartner und vielleicht geht sie auch ganz gerne mit dem ein oder anderen Mitglied nen Kaffee trinken oder so, mehr nicht. Ich bin mir sicher, die Partei der Kanzlerin geht mit der FDP zusammen, sofern das möglich wäre. Vielleicht ist aber manch einer angepisst, weil sie eine Koalition mit der neuen Lieblingspartei ausschließt. Merkel und "ihre" Grüne, ...Naja, man kann da ja mal durcheinanderkommen, wenn man den Staat "möglicherweise" für linksextrem unterwandert hält.

"Grün" ist in den Kameradschaftskellern das Standardsynonym für "DAS BÖSE". Was die Neonazis nach der Machtübernahme mit Frau Roth anstellen werden muss man sich nicht vorstellen, das wird genüßlich beschrieben. Also ich werde mich dann sicherheitshalber als kommunistischer Jude ausgeben. Damit bin ich einigermaßen sicher. Turnschuhe verbrenne ich, Peacezeichen und "Atomkraft? Nein Danke!" Abzeichen werde ich auch verbrennen, Nahrungsmittel mit dem Aufdruck "Bio" oder "ÖKO" gebe ich im Asylantenheim ab. Fahrräder werden zu Schwertern geschweißt. Aus meinem Auto werde ich den Kat ausbauen und das lustige Windrädchen von den lieben Kleinen muss leider auch auf den Müll. Ich werde überall in meiner Wohnung Bilder von Grundremmingen aufhängen und russische Bekennerschreiben zum Thema "Fukushima" auflegen. Nichts, nichts darf an "Grün" erinnern, das wäre mein qualvoller Untergang.

Nathan · Beitrag von **Nathan** » Samstag 26. November 2016, 13:57

DMD hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:52)

Die Wirtschaftsflüchtlinge aus den Balkanstaaten kann man ja relativ leicht erkennen. Selbst wenn sie ihren Ausweis weggeworfen haben weiß man woher sie kommen. Zumindest Balkan ist ganz klar eingrenzbar. Äusserlichkeiten, Sprache und Kultur unterscheiden sich deutlich von syrischen Flüchtlingen. Besonders die Sprache ist doch mehr als eindeutig. Das sind dann auch keine Spekulationen, sonder pure Fakten.

Neueste Schädelvermessungen haben aber kein klares Bild ergeben. Syrer könnten auch aus der Uckermark stammen, schädelmäßig, und der Albaner könnte locker als Südtiroler durchgehen. Verstehen kann man beide sowieso nicht.

Selina · Beitrag von **Selina** » Samstag 26. November 2016, 14:00

DMD hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:52)

Selbst wenn sie ihren Ausweis weggeworfen haben weiß man woher sie kommen.

Mit wie vielen Flüchtlingen, die ihren Ausweis weggeworfen haben, hattest du schon persönlich Kontakt?

Selina · Beitrag von **Selina** » Samstag 26. November 2016, 14:04

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:57)

Neueste Schädelvermessungen haben aber kein klares Bild ergeben. Syrer könnten auch aus der Uckermark stammen, schädelmäßig, und der Albaner könnte locker als Südtiroler durchgehen. Verstehen kann man beide sowieso nicht.

Böse, böse, das mit den Schädelvermessungen

War aber auch mein erster Gedanken, als ich das mit den "Äußerlichkeiten" las, an denen man erkenne, woher einer komme.