Das ist nicht richtig: "links" wählen nur linke migranten. Die meisten türkischstämmigen wählen z.b. cdu. Nicht jeder migrant steht auf gendermainstreaming und homoehe.Hyde hat geschrieben:(10 Nov 2016, 01:09)
Menschen wählen normalerweise die Parteien, die sich am meisten für sie einsetzen. Deshalb wählen Migranten in Deutschland auch eher links (da linksorientierte Parteien migrantenfreundlicher sind als konservative Parteien), genauso wie in den USA Schwarze, Latinos und Asiaten deshalb eben eher Demokraten wählen als die konservativen Republikaner. Finde jetzt nicht, dass das irgendwie überraschend ist.
Präsidentschaftswahl USA 2016
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Im Übrigen glaube ich, dass sich in Deutschland die Einwanderungsdebatten zukünftig noch viel mehr nach religiösen Gesichtspunkten richten werden sowie nach Hautfarbe, anstatt nach reinen Nationalitäten, wie es in der Vergangenheit noch üblich war. Es wird nicht mehr so sehr darum gehen "hier die Deutschen, dort alle Nicht-Deutschen", sondern es wird eher darum gehen "hier die weißen Christen (= Ethnische Deutsche & EU-Migranten aus Ost/Südeuropa), dort die andersrassigen, anderskulturellen Muslime & Afrikaner".
Nicht zwischen Biodeutschen und bspw polnischen oder italienischen Zuwanderern wird die Konfliktlinie in der Einwanderungsdebatte verlaufen, sondern zwischen der großen Gruppe der weißen, christlichen Europäer einerseits und dem nicht-weißen Kulturkreis der vorzugsweise Muslime andererseits.
In den USA haben wir das ja längst. Dort wird ja nicht nach Deutschen, Italienern, Polen, Russen usw unterschieden (das sind einfach alles "Weiße"), sondern nach Weißen, Schwarzen usw. In Deutschland sehe ich diese Tendenz auch, denn schon jetzt ist es ja etwas völlig anderes, ob man ein EU-Migrant ist (dieser Gruppe der "Weißen" fällt es wesentlich leichter, sich zu integrieren) oder ob man ein Migrant oder Flüchtling aus dem Nahen Osten oder aus Afrika ist.
Aber ich merk gerade, dass man das wohl besser in einem anderen Thread diskutieren müsste
Nicht zwischen Biodeutschen und bspw polnischen oder italienischen Zuwanderern wird die Konfliktlinie in der Einwanderungsdebatte verlaufen, sondern zwischen der großen Gruppe der weißen, christlichen Europäer einerseits und dem nicht-weißen Kulturkreis der vorzugsweise Muslime andererseits.
In den USA haben wir das ja längst. Dort wird ja nicht nach Deutschen, Italienern, Polen, Russen usw unterschieden (das sind einfach alles "Weiße"), sondern nach Weißen, Schwarzen usw. In Deutschland sehe ich diese Tendenz auch, denn schon jetzt ist es ja etwas völlig anderes, ob man ein EU-Migrant ist (dieser Gruppe der "Weißen" fällt es wesentlich leichter, sich zu integrieren) oder ob man ein Migrant oder Flüchtling aus dem Nahen Osten oder aus Afrika ist.
Aber ich merk gerade, dass man das wohl besser in einem anderen Thread diskutieren müsste

Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Schon gesehen? Live auf CNN.
Massenproteste gegen Trump in mehreren grossen Städten, inkl. New York direkt vorm Trump Tower.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Gilt eher für Integrierte türkischstämmige Leute. Integrationsunwillige Azzlacks wirst du eher nicht bei der CDU sehen. Sieht man ja auch bei den Wahlergebnissen in Diversen Stadtteilen größerer Städte.Wildermuth hat geschrieben:(10 Nov 2016, 02:29)
Das ist nicht richtig: "links" wählen nur linke migranten. Die meisten türkischstämmigen wählen z.b. cdu. Nicht jeder migrant steht auf gendermainstreaming und homoehe.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Lieber ne gute frau als nen schlechten horrorclown.Charles hat geschrieben:(10 Nov 2016, 01:43)
Schon wieder eine Ex-First-Lady als einzige Hoffnung der Demokraten? Das ist wirklich eine armselige Partei geworden.
Und, die meisten stimmen bekam ja clinton, aber halt nicht die meisten wahlmänner. Das amerikanische wahlsystem hat seine "tücken"...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Natürlich gibt es ausnahmen, du aber hast eine pauschale behauptung aufgestellt, die nicht richtig ist. Deshalb meine richtigstellung.DVD hat geschrieben:(10 Nov 2016, 02:38)
Gilt eher für Integrierte türkischstämmige Leute. Integrationsunwillige Azzlacks wirst du eher nicht bei der CDU sehen. Sieht man ja auch bei den Wahlergebnissen in Diversen Stadtteilen größerer Städte.
Wie bestimmte kleine minderheiten wählen, ob die paradoxes wahlverhalten haben, wie du sagst, oder eher nicht, mag eine interessante fragestellung sein, wenn man viel freizeit hat.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Lieber einen Clown als eine Kriegstreiberin und Lobbyistin die sich über ein Vergewaltigungsopfer lustig machen kann.Wildermuth hat geschrieben:(10 Nov 2016, 02:39)
Lieber ne gute frau als nen schlechten horrorclown.
Und, die meisten stimmen bekam ja clinton, aber halt nicht die meisten wahlmänner. Das amerikanische wahlsystem hat seine "tücken"...
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Sollte ich nicht gar irren, so ist eine Alternative für in Deutschland lebende ethnische Türken inzwischen gegeben.Wildermuth hat geschrieben:(10 Nov 2016, 02:29)
Das ist nicht richtig: "links" wählen nur linke migranten. Die meisten türkischstämmigen wählen z.b. cdu. Nicht jeder migrant steht auf gendermainstreaming und homoehe.
Das wäre womöglich eine eigene Entwicklung neben dem politischen Islam, die neue politische Partei könnte sich TAfD nennen.
Wird die Türken-Partei diesen Namen führen?
TAfD = Türkische Alternative für Deutschland
PS.
Der Begründer der neuen türkischen Partei soll ein glühender Verehrer des Stardemokraten Erdogan sein.
Hier ein besonders beliebter Spruch von ihm, der irgendwo seine Berechtigung hätte:
Erdogan-Anhänger gründet erste Türken-Partei
24.06.2016 - 06:38 Uhr
http://www.bild.de/politik/ausland/rece ... .bild.html
Es wird Zeit, dass die Türken-Partei, gegründet von Erdogans-Gnaden, bald in den Talk-Shows geladen wird.„Ein Land, das 30 Prozent der Kriegswaffen exportiert,
muss auch 30 Prozent der Flüchtlinge aufnehmen, die durch den Krieg entstehen“
Wählerpotential müsse ihr zugeschoben werden.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Mal sehen, wie lange es dauert, bis George Soros überall seine bunten Zelte aufschlagen läßt.Piranha hat geschrieben:(10 Nov 2016, 02:37)
Schon gesehen? Live auf CNN.
Massenproteste gegen Trump in mehreren grossen Städten, inkl. New York direkt vorm Trump Tower.
Das wäre sehr unvorsichtig, weil Trump unter anderem gewählt wurde, weil er Aufstände und Bürgerkrieg unterbinden kann.
Die Staaten sind zutiefst gespalten und die aufkommende Diktatur, scheint der Preis für den vorläufigen Frieden zu sein.
Die Amerikaner haben in einem Krieg immer noch zu viel zu verlieren, als daß sie bereit wären, in Rußland, um einige zerbeulte Samoware zu kämpfen.
Das dauert noch.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
https://www.welt.de/kultur/article15938 ... chtet.htmlWir haben Trumps Anhänger zu lange verachtet
Wir, die Elite des Landes, waren uns sicher, ganz Amerika müsse denken wie wir: pluralistisch, liberal, optimistisch. Trumps Anhänger haben wir nur als White Trash verachtet. Wir sollten uns schämen.
Ein resignierender, aber auch selbstkritischer Gastbeitrag eines deutschen Professors aus Stanford.
Labskaus!
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Richtig!DVD hat geschrieben:(10 Nov 2016, 02:57)
Lieber einen Clown als eine Kriegstreiberin und Lobbyistin die sich über ein Vergewaltigungsopfer lustig machen kann.
Niemand hat mehr respekt vor fotzen als Trump!
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Die staatsmedien jammern auf höchste töne.Charles hat geschrieben:(09 Nov 2016, 18:13)
Wundert mich, dass die GEZ-"Qualitätsmedien" keinen schwarzen Trauerflor im Bild eingeblendet haben.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Dafür freuen sie sich am rechten rand...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 20519.htmlPiranha hat geschrieben:(09 Nov 2016, 23:34)
Es ist nicht wirklich schwer zu sehen, dass es aus einer Krise wie 1929 oder 2008/2009 3 Auswege gibt.
1) 1929 USA => 5 Jahre lang mit Austeritätspolitik versuchen in die Krise reinzusparen, dann endlich New Deal, Einführung von "Social Security" plus massive Jobprogramme.
2) 1932 Deutschland => Nationalisten wählen und einen Krieg vom Zaun brechen
3) 2009 weltweit => Staatsschulden machen bis über beide Ohren
Option 3 scheidet beim nächsten Mal aus, weil die Staaten ihre Schulden vom letzten Mal nicht mal ansatzweise wieder losgeworden sind.
Option 2 ......... will das irgendwer?
Blöd halt, dass Option 1 bis jetzt weltweit noch nicht mal diskutiert wird.
Trump setzt wohl auf Trickle-Down-Economics, also den Unternehmern die Steuern senken und glauben, dass die dann wie verrückt investieren und dann der Staat mehr einnimmt.
Spiegel 10. November 2016 Was hat Trump versprochen?
Trump hat die Wahl im ehemaligen "Ruhrgebiet" der USA entschieden. Die Regierung Obama hat es versäumt, etwas für den Strukturwandel in dieser Region zu tun. Die Republikaner werden da über ihren ideologischen Schatten springen müssen, sonst wenden sich die hinzugewonnenen Wähler schnell wieder ab.Trump will einerseits massiv Steuern senken und Milliarden in Infrastruktur investieren, andererseits verspricht er weniger Schulden.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Das kann sein, ja. Es ist aber noch möglich, dass Trump auf seine Berater hört. Man bedenke aber, dass die USA früher bei Sanktionen gegen Israel oder Verurteilung von israelischen Aktionen meistens auf der Seite Israels standen.Zinnamon hat geschrieben:(09 Nov 2016, 19:52)
Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen, zu fordern oder begrüssen, dass er seine Wahlversprechungen wahr macht. Eine Entspannug des Verhältnisses zu Russland ist wünschenswert.
Nur ist wahrscheinlich, dass Russland und Israel, aber auch Europas rechtsextremistische Gruppierungen, Trump nicht zuletzt deshalb bejubeln, weil in Aussicht steht, dass in strittigen Fragen bis hin zu Annektionen und bewaffneten Konflikten keine unschöne Kritik mehr zu erwarten ist.
Umgekehrt würde ich sagen, dass Israel, sofern da gemäßigte Politiker an der Macht sind, nicht daran interessiert ist, die Lage im nahen Osten weiter zu eskalieren. Vom reim strategischen Denken her ist es für Israel allerdings schon günstiger, Pufferzonen rings um sich zu haben. Das ist mit einem palästinensischen Westjerusalem und dem Flickenteppich darum herum schlecht möglich. Das ist aber ein anderes Thema. Israel hat unter Trump mehr Freiheiten, natürlich. Andere Länder aber auch, beispielsweise Saudi Arabien, das auch von Obama kaum kritisiert wurde. Guantanamo hat der ja auch nicht geschlossen. Auch die CIA wird mehr Freiheiten haben.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Hier genauso. Stichwort "das Pack".frems hat geschrieben:(10 Nov 2016, 03:14)
https://www.welt.de/kultur/article15938 ... chtet.html
Ein resignierender, aber auch selbstkritischer Gastbeitrag eines deutschen Professors aus Stanford.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Dieser Artikel greift wortwörtlich das auf was ich gestern geschrieben habe.Alexyessin hat geschrieben:(09 Nov 2016, 21:41)
Sicherlich kann auch Merkel, bzw. der deutsche Bundeskanzler Bedingungen für eine Zusammenarbeit formulieren. Deutschland ist auch für die USA ein wichtiger Standort in Sachen Industrie und natürlich militärisch.
Auf der anderen Seite musste sie es ja so sagen. Ein einfachen Klein vor Donald "alles Gute" zu wünschen würde auch den treuesten Transatlantiker an ihr zweifeln lassen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ow_twitter
Inklusive dem Titel. Kann Merkel wirklich Bedingungen an Trump stellen?
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Der vergisst die Stimme der Flüchtlinge. Die entscheiden mit ihren Füßen, wo sie hin wollen. Zum Teil möchten ja türkische Statsbürger weg von der Türkei.Vardarovic hat geschrieben:(10 Nov 2016, 02:59)
Sollte ich nicht gar irren, so ist eine Alternative für in Deutschland lebende ethnische Türken inzwischen gegeben.
Das wäre womöglich eine eigene Entwicklung neben dem politischen Islam, die neue politische Partei könnte sich TAfD nennen.
Wird die Türken-Partei diesen Namen führen?
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http://www.bild.de/politik/ausland/rece ... .bild.html
Es wird Zeit, dass die Türken-Partei, gegründet von Erdogans-Gnaden, bald in den Talk-Shows geladen wird.
Wählerpotential müsse ihr zugeschoben werden.
Ich befürchte, wir müssen unseren Frieden und unseren Wohlstand zu den Leuten bringen, damit die Leute nicht zu unseren Frieden und zu unserem Wohlstand kommen.
Aber davon versteht Trump nichts, befürchte ich.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ja, Michelle Obama vereint schon vier Gründe, sie nicht zu wählen:Charles hat geschrieben:(10 Nov 2016, 01:43)
Schon wieder eine Ex-First-Lady als einzige Hoffnung der Demokraten? Das ist wirklich eine armselige Partei geworden.
Sie ist nicht nur eine Frau und schwarz, sondern auch noch intelligent und gebildet.
Das geht ja schon mal gar nicht.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
500-6000 Leute sind keine Massenproteste. Zum anzünden von Regierungsgebäuden und Polizeiautos reicht es aber scheinbar, siehe Oakland gerade.Piranha hat geschrieben:(10 Nov 2016, 02:37)
Schon gesehen? Live auf CNN.
Massenproteste gegen Trump in mehreren grossen Städten, inkl. New York direkt vorm Trump Tower.
Die üblichen Molotovschmeisser.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Du denkst, Trump haelt vier Jahre durch ?Platon hat geschrieben:(10 Nov 2016, 01:19)
Michelle Obama wird jetzt quasi heute schon zur Präsidentin 2020 gekürt.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
erstens finde ich dieses urteil wahnsinn. karrierestreben? ich denke eher daß sie die überzeugung hat das sie für ihr land was bedeuten kann.aleph hat geschrieben:(09 Nov 2016, 19:11)
Vielleicht sollten die Demokraten sich das nächste Mal überlegen, mit wem oder was sie die Wahl gewinnen könnten, anstatt sich dem Karrierestreben einer einzelnen Frau zu opfern.
zweitens gilt für sie dasselbe wie für trump: die parteien c.q. ihre wähler bestimmen wer kandidat ist/wird.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Laut Welthungerindex ist der Hunger seid 2000 um 29% ! zurückgegangen.Wasteland hat geschrieben:(10 Nov 2016, 00:48)
Hab ich nichts gegen. Nur war diese Form der Globalisierung immer das Steckenpferd der Rechten/Konservativen, alles andere galt als Sozialismus. Neoliberalismus, Trickle-down Economics, Freihandel, dafür werden Reagan und Co. heute noch gefeiert und verklärt. Die haben das verzapft.
Stattdessen wird irgendeinem Zeitgeist die Schuld gegeben. Es gibt ganz klare Urheber dessen. Und es sind nicht die auf die Trump und seine Anhänger mit dem Finger zeigen.
Und die erstaunliche, erfolgreiche Armutsbekämpfung in China hat also nichts mit Kapitalismus, Globalisierung und Freihandel zu tun, sondern..?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
interessant finde ich die ersten resultaten der analyse die ich in den nachrichten hörte:
35% der wähler ist davon überzeugt daß trump das richtige temperament hat.
38% der wähler findet trump geeignet präsident zu sein.
ich vermute, daß dies nicht nur trumpwähler betrifft, sondern alle wähler. dennoch...
35% der wähler ist davon überzeugt daß trump das richtige temperament hat.

38% der wähler findet trump geeignet präsident zu sein.


ich vermute, daß dies nicht nur trumpwähler betrifft, sondern alle wähler. dennoch...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
die internetseiten von kanada und neuseeland werden in der USA frequentiert.
eines kann man jedenfalls trump zu gute rechnen: die infrastruktur der USA (autobahnen z.b.) hat er versprochen auszubessern. kosten: 250 milliard $.
daneben aber auch steuer erniedrigen ??
eines kann man jedenfalls trump zu gute rechnen: die infrastruktur der USA (autobahnen z.b.) hat er versprochen auszubessern. kosten: 250 milliard $.
daneben aber auch steuer erniedrigen ??
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ja, bei uns ist das üblich, dass die Parteien sich überlegen, wer gut beim Wähler ankommt. Daher ist auch Schäuble nur Finanzminister. Wenn er nicht im Rollstuhl säße, wäre er Kanzler und nicht Merkel (jetzt unabhängig von der politischen Meinung. Ich finde es z.B. nicht gut, dass Schäuble an meinem Renteneintrittsalter herumfummelt.).Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Nov 2016, 07:59)
erstens finde ich dieses urteil wahnsinn. karrierestreben? ich denke eher daß sie die überzeugung hat das sie für ihr land was bedeuten kann.
zweitens gilt für sie dasselbe wie für trump: die parteien c.q. ihre wähler bestimmen wer kandidat ist/wird.
Clinton wollte selbstverständlich Präsidentin werden, weil sie es werden wollte, nicht, weil sie besonders gut dafür geeignet wäre.
Im Übrigen sollten die Amerikaner ihr Wahlsystem ein wenig ändern. Wenn diese "the Winner takes it all"-Regel nicht gäbe, dann wäre Clinton wohl Präsidentin. Denn dann hätte sie die ganzen Wahlleute, die Trump in den Staaten gewonnen hat, in denen Clinton knapp unterlegen war.
Denn das unsägliche "not my president" kommt eben daher, dass Trump eben nicht die meisten Amerikaner hinter sich hat.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Wenn er andere Länder ausraubt, geht das. Stichwort "Sie sollen und werden dafür bezahlen" - gemeint sind Mexiko und Länder mit US-Truppen.Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:11)
die internetseiten von kanada und neuseeland werden in der USA frequentiert.
eines kann man jedenfalls trump zu gute rechnen: die infrastruktur der USA (autobahnen z.b.) hat er versprochen auszubessern. kosten: 250 milliard $.
daneben aber auch steuer erniedrigen ??
Die Geschichte zeigt aber, dass solche Bestrebungen langfristig zum scheitern verurteilt sind. Es stößt jetzt schon auf, dass die Amerikaner weitaus überproportional Weltressourcen verbrauchen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Auch ein Trump wird auf den Boden der finanziellen Tatsachen kommen. Ich fürchte nur die Reaktion Trumps, wenn er realisiert das er in seinen Möglichkeiten sehr limitiert ist.Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:11)
die internetseiten von kanada und neuseeland werden in der USA frequentiert.
eines kann man jedenfalls trump zu gute rechnen: die infrastruktur der USA (autobahnen z.b.) hat er versprochen auszubessern. kosten: 250 milliard $.
daneben aber auch steuer erniedrigen ??
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
Voltaire
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
http://www.theroot.com/articles/news/20 ... egislator/
USA: Ilhan Omar als erste Muslimin ins Repräsentantenhaus gewählt
Von: DTJ-ONLINE , 9. November 2016
Mit einem klaren Sieg im US-Bundesstaat Minnesota ist die aus Somalia stammende US-Muslimin Ilhan Omar ins Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten in Washington, D.C. gewählt worden.
“Es ist der Anfang von etwas Neuem”, sagte Omar im Interview mit der überregionalen Tageszeitung Star Tribune. “Mein Wahlbezirk hat die Befähigung, Geschichte zu schreiben. Ich werde mich in unserer Hauptstadt für unsere progressiven Werte einsetzen und die Menschen in meinem Wahlkreis vertreten.”
Wie “WorldNetDaily” berichet, wird die 34-Jährige Omar somit in der Geschichte der USA die erste muslimische Abgeordnete des Repräsentantenhauses, die mit Stolz ein Kopftuch trägt.
Omar wurde in Somalia geboren und verbrachte ihre ersten vier Lebensjahre in einem Flüchtlingslager in Kenia. Im Alter von 12 Jahren wanderte Omar zusammen mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten aus. Laut “The Huffinton Post” zeigte sich Omar in ihrer Kindheit enttäuscht vom Alltagsrassismus und den sozialen Ungerechtigkeiten in den USA.
Die USA seien das Land der Freiheit und Justiz, aber man müsse weiterhin daran arbeiten, betonte Omar gegenüber “The Huffington Post”. Die USA hätten eine großartige Demokratie, diese sei aber ebenso zerbrechlich.
USA: Ilhan Omar als erste Muslimin ins Repräsentantenhaus gewählt
Von: DTJ-ONLINE , 9. November 2016
Mit einem klaren Sieg im US-Bundesstaat Minnesota ist die aus Somalia stammende US-Muslimin Ilhan Omar ins Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten in Washington, D.C. gewählt worden.
“Es ist der Anfang von etwas Neuem”, sagte Omar im Interview mit der überregionalen Tageszeitung Star Tribune. “Mein Wahlbezirk hat die Befähigung, Geschichte zu schreiben. Ich werde mich in unserer Hauptstadt für unsere progressiven Werte einsetzen und die Menschen in meinem Wahlkreis vertreten.”
Wie “WorldNetDaily” berichet, wird die 34-Jährige Omar somit in der Geschichte der USA die erste muslimische Abgeordnete des Repräsentantenhauses, die mit Stolz ein Kopftuch trägt.
Omar wurde in Somalia geboren und verbrachte ihre ersten vier Lebensjahre in einem Flüchtlingslager in Kenia. Im Alter von 12 Jahren wanderte Omar zusammen mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten aus. Laut “The Huffinton Post” zeigte sich Omar in ihrer Kindheit enttäuscht vom Alltagsrassismus und den sozialen Ungerechtigkeiten in den USA.
Die USA seien das Land der Freiheit und Justiz, aber man müsse weiterhin daran arbeiten, betonte Omar gegenüber “The Huffington Post”. Die USA hätten eine großartige Demokratie, diese sei aber ebenso zerbrechlich.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Hans Albers hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:28)
Wirklich die ERSTE?!![]()
http://www.theroot.com/articles/news/20 ... egislator/
USA: Ilhan Omar als erste Muslimin ins Repräsentantenhaus gewählt
Von: DTJ-ONLINE , 9. November 2016
Mit einem klaren Sieg im US-Bundesstaat Minnesota ist die aus Somalia stammende US-Muslimin Ilhan Omar ins Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten in Washington, D.C. gewählt worden.
“Es ist der Anfang von etwas Neuem”, sagte Omar im Interview mit der überregionalen Tageszeitung Star Tribune. “Mein Wahlbezirk hat die Befähigung, Geschichte zu schreiben. Ich werde mich in unserer Hauptstadt für unsere progressiven Werte einsetzen und die Menschen in meinem Wahlkreis vertreten.”
Wie “WorldNetDaily” berichet, wird die 34-Jährige Omar somit in der Geschichte der USA die erste muslimische Abgeordnete des Repräsentantenhauses, die mit Stolz ein Kopftuch trägt.
Omar wurde in Somalia geboren und verbrachte ihre ersten vier Lebensjahre in einem Flüchtlingslager in Kenia. Im Alter von 12 Jahren wanderte Omar zusammen mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten aus. Laut “The Huffinton Post” zeigte sich Omar in ihrer Kindheit enttäuscht vom Alltagsrassismus und den sozialen Ungerechtigkeiten in den USA.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
ich fürchte eine weltweite rezession. auch bush interessierte es nicht wie hoch die staatsschuld wurde.holymoly hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:25)
Auch ein Trump wird auf den Boden der finanziellen Tatsachen kommen. Ich fürchte nur die Reaktion Trumps, wenn er realisiert das er in seinen Möglichkeiten sehr limitiert ist.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ha ... klaro ... wir bekaempfen den Welthunger mit Schutzzoellen ... so wird es gehenschelm hat geschrieben:(10 Nov 2016, 00:36)
Tsss. Die Hälfte der US- Amerikaner kann keine 400 $ aufbringen für eine ungeplante Ausgabe. Globalisierung : Stichwort Rostgürtel, Niedergang Stahlindustrie. Billigstahl aus China. Was hat die Bevölkerung davon ? Irgendwo produzieren arme Schweine etwas zum Hungerlohn, damit kann man es billiger verkaufen, zu Lasten anderer, die bisher besser entlohnt wurden. Sollen die Amerikaner es halt auch billiger produzieren ? Der Gelackmeierte ist in jedem Fall der Arbeiter. Dem erzählt man was von den Segnungen der Globalisierung, ja, für die, die sich den Profit einstreichen und unsere globalisierten Kosmopoliten, die scheinbar nicht ohne dem von A nach B jetten könnten, um zu kiffen und sich elitär zu fühlen.
Wie wärs mit einer vernünftigen Form der Globalisierung ? Wenn man in einem anderen Land verdienen will, dort Produktionsstätten zu bauen und somit Arbeitsplätze zu schaffen ? Globalisierung, deren Geschäftsmodell auf ungleichen Lebensstandards beruht und somit einheimische Firmen platt macht oder zum Lohndumping zwingt, die braucht keiner, der zu der Hälfte gehört, die nicht mal diese 400$ spontan aufbringen kann. Insofern kann ich den Ruf von Trump nach Schutzzöllen nachvollziehen.

Wie stellt sich der Wutbuerger das eigentlich vor ?
Es gibt an der Globalisierung viel zu kritisieren ... da gebe ich dir schon recht, aber wir werden das Elend in der Welt nicht dadurch besiegen, indem wir reichen uns abschotten.
Wenn du Fluechtlinge an den Grenzen vermeiden willst, dann wirst du damit klar kommen muessen.
Das gesagt, chinesischer Billigstahl ist nicht die Ursache fuer den Niedergang der amerikanischen Industrie.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie die Finanzjongloere im Financial District in NY sich immer ueber die deutsche Rueckstaendigkeit Anfang des Jahrtausends lustig machten.
"Germans ... good at metal bending" war das Stichwort.
Der Grund fuer das amerikanische Dilemma liegt nach wie vor in der Finanzindustrie.
Der amerikanische Traum besteht aus Schulden, die die Mittelklasse auffressen.
Das faengt an ueber Student loans zu morgages bis hin zum car credit.
Dieses Schuldenregime ist ein Umverteilungsprogramm von unten nach oben, was sich auch in der immer weiter auseinanderklaffenden Schere der Einkommensverteilung deutlich macht.
Dieses Schuldenregime fuehrt auch dazu, dass Leistung kein Garant fuer den sozialen Aufstieg mehr ist.
Das ist es, was die Amis nervt.
Die Liberalisierung der Finanzmaerkte war ein suesses Gift, das den amerikanischen Traum auf Speed, besser Methamphetamin (bei aeltern Deutschen auch bekannt als Panzerschokolade ) dopte und wie bei jedem Drogenrauch ist der Zussammenbruch unvermeidlich.
Das war uebrigens nicht Reagan, sondern Clinton ... der Bill damals, der das anrichtete.
Ein Vorbeben war die Dot Com Blase Anfang der 2000der, das Hauptbeben die Immobilienkrise.
Daran leidet die USA bis heute.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Die Frage wird sein, in wie weit die Republikaner Trump steuern können. Zu befürchten ist aber, das sich Trump ähnlich wie Kohl oder Merkel....mit Wasserträgern umgeben wird.Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:33)
ich fürchte eine weltweite rezession. auch bush interessierte es nicht wie hoch die staatsschuld wurde.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Die Antwort ist einfach :"the System is rigged".holymoly hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:25)
Auch ein Trump wird auf den Boden der finanziellen Tatsachen kommen. Ich fürchte nur die Reaktion Trumps, wenn er realisiert das er in seinen Möglichkeiten sehr limitiert ist.
Und das schlimme ist, er hat sogar recht.
Nur die Konsequenzen, die man ziehen muesste, werden unter Trump sicherlich nicht gezogen werden.
Im Gegenteil, es wird noch schlimmer.
Allein seine Ankuendigung, wie er die vakanten Sitze im Supreme Court zu besetzen gedenkt, laesst schlimmes ahnen.
Die USA brauchen ein Parteienfinanzierungsgesetz, dass die Abgeordneten von den special Interest unabhaengiger macht.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ich glaube das man dieses "Hobby" mittlerweile verworfen hat und sich darauf konzetriert seinen Wohlstand zu verteidigen. Der Selbstläufer der Globalisierung sieht nicht vor auf Menschen Rücksicht zu nehmen, oder irgendein Elend zu bekämpfen.odiug hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:38)
aber wir werden das Elend in der Welt nicht dadurch besiegen, indem wir reichen uns abschotten.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Jupp ... Trump ist das beste Beispiel dafuer, was in der Wirtschaft derzeit falsch laeuft.Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:33)
ich fürchte eine weltweite rezession. auch bush interessierte es nicht wie hoch die staatsschuld wurde.
"If you are in dept under a million Dollars it's your problem.
If your dept is moor than a million Dollars it's the banks problem."
Das ist Trumps Geschaeftsmodell.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Euch ist schon bekannt, dass sich die US-Staatsschulden in den 8 Messias-Jahren von gut 8 auf ueber 19 Billionen USD erhoeht haben?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
An und fuer sich macht die Welt im ganzen Fortschritte, was die Bekaempfung des Hungers angeht.holymoly hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:49)
Ich glaube das man dieses "Hobby" mittlerweile verworfen hat und sich darauf konzetriert seinen Wohlstand zu verteidigen. Der Selbstläufer der Globalisierung sieht nicht vor auf Menschen Rücksicht zu nehmen, oder irgendein Elend zu bekämpfen.
China und der asiatische Wirtschaftsraum waeren nicht da, wo sie heute sind, ohne die Oeffnung der Maerkte.
Wir wuessten auch nicht wohin mit unsren Autos, ohne die Oeffnung der Maerkte.
Nur wie alle Maerkte braucht auch die Globalisierung eine Regulierung und daran hackt es gewaltig.
Die Freihandelsabkommen koennten ein erster Schritt in diese Richtung sein ... nur leider sind sie es in ihrer derzeitigen Form nicht.
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 10. November 2016, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ich könnte jetzt fies sein und anmerken, das die Finanzplanung dem Parlament obliegt, aber das bin ich nicht.lobozen hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:58)
Euch ist schon bekannt, dass sich die US-Staatsschulden in den 8 Messias-Jahren von gut 8 auf ueber 19 Billionen USD erhoeht haben?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Nein , das ist doch postfaktisch^^lobozen hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:58)
Euch ist schon bekannt, dass sich die US-Staatsschulden in den 8 Messias-Jahren von gut 8 auf ueber 19 Billionen USD erhoeht haben?
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Die eigentliche Lehre ist, dass es lange überfällig ist die demokratischen Institutionen im Westen zu stärken. Wir brauchen mehr Bürgerbeteiligung, so dass schon sehr früh Indikatoren aus dem Volk zu Tage treten und nicht erst an einem Wahltag der Frust explodiert. Das war schon nach dem Brexit vollkommen klar. Nur so lässt sich verhindern, dass Wahlen, wie zum Brexit, zu einem Rundumschlag gegen das etablierte System verkommen.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:52)
Ich frage mich, warum man so etwas veröffentlicht. Wo ist der Wert so eines Artikels? Ein Prof der Elite-Uni Stanford darf sein Herz ausschütten, Analogien zu Hitler dürfen nicht fehlen. Man hätte ihm besser ein Taschentuch anstatt einer Tastatur gegeben, dieses Heulerei, auch aus Hollywood ist doch echt albern, bei Alex Jones kann ich das ja verstehen, das ist sein Job, aber doch nicht bei der selbsternannten Elite und Intelligenzija des Landes. Einzige Lehre aus dem Artikel: man sollte seine Mitbürger nicht verachten, weder den White Trash, noch den Einwanderer, noch den Flüchtling, ansonsten könnten die Verachtung und der Hass einen irgendwann heimsuchen.
In Deutschland gibt es auch eine sehr unschöne Basta-Politik, in der die Kanzlerin alles als alternativlos abstempelt.
Das geht auf Dauer nicht gut!
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Stimmt, fies bis du nicht, nur ... Gott wie sag ichs nur... naja egal:Alexyessin hat geschrieben:(10 Nov 2016, 09:02)
Ich könnte jetzt fies sein und anmerken, das die Finanzplanung dem Parlament obliegt, aber das bin ich nicht.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... uen-RekordAllein unter Präsident Barack Obama sind die Staatsschulden der USA um fast 80 Prozent gestiegen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Der Präsident in den USA hat nur begrenzte Macht, auch wenn man ihn den mächtigsten Mann der Welt nennt.lobozen hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:58)
Euch ist schon bekannt, dass sich die US-Staatsschulden in den 8 Messias-Jahren von gut 8 auf ueber 19 Billionen USD erhoeht haben?
Auch unter einem anderen Präsidenten wären die Schulden angewachsen.
Ich will Obama keineswegs verteidigen, aber es ist ein Irrtum zu glauben, dass ein Mann die Welt retten kann. Selbst wenn es der US-Präsident höchstpersönlich ist.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
https://de.wikipedia.org/wiki/Haushalts ... en_StaatenYossarian hat geschrieben:(10 Nov 2016, 09:10)
Stimmt, fies bis du nicht, nur ... Gott wie sag ichs nur... naja egal:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... uen-Rekord
Also, wer ist verantwortlich?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Aus Trump kann man im Moment auch nicht schlau werden. Er tönt, er sei die Stimme der Abgehängten, gleichwohl kündigt er Absichten an, die dieses Abgehängtsein der Mittel - und Unterschicht weiter zementieren; Steuerentlastungen für die Oberschicht, Rollback der Gesundheitsreform. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, so sollen steuerentlastete Reiche im Rostgürtel investieren, in Kombi mit Schutzzöllen und Benachteiligung der Firmen, die nicht innerhalb der USA investieren.Wasteland hat geschrieben:(10 Nov 2016, 00:48)
Hab ich nichts gegen. Nur war diese Form der Globalisierung immer das Steckenpferd der Rechten/Konservativen, alles andere galt als Sozialismus. Neoliberalismus, Trickle-down Economics, Freihandel, dafür werden Reagan und Co. heute noch gefeiert und verklärt. Die haben das verzapft.
Stattdessen wird irgendeinem Zeitgeist die Schuld gegeben. Es gibt ganz klare Urheber dessen. Und es sind nicht die auf die Trump und seine Anhänger mit dem Finger zeigen.
Vielleicht wollte er auch nur seine eignen Aktivitäten promoten, ist selber überrascht vom Wahlsieg ? Wer weiß, man sollte ihn nicht unterschätzen, aber in der Rolle des geläuterten Milliardärs, der sein Herz für die Unterschicht entdeckte, erscheint er mir momentan auch nicht glaubhaft. Bleibt abzuwarten, ob und was er liefert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
...und vermutlich auch aehnlich explosionsartig.Kibuka hat geschrieben:(10 Nov 2016, 09:13)
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Ohje, eine weitere Blamage für dich, du kriegst gar nicht genug davon oder^^?Alexyessin hat geschrieben:(10 Nov 2016, 09:15)
https://de.wikipedia.org/wiki/Haushalts ... en_Staaten
Also, wer ist verantwortlich?
Das Gesetz schreibt vor, dass der Präsident dem Kongress zum ersten Montag im Februar einen Haushaltsvorschlag übermittelt. Dieser Vorschlag enthält eine detaillierte Aufstellung aller vom Präsident und den ihm untergeordneten Ministerien und anderen Behörden geplanten Einnahmen und Ausgaben für das kommende Haushaltsjahr.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Darüber kann man sicherlich streiten.
Aber einen Tod muss man eben sterben. Die Schulden sind ja nicht einfach so aufgenommen worden.
Die USA haben ein grundsätzliches Problem im Außenhandel, der die Schulden treibt. Man importiert konstant mehr Waren als dass man exportiert (Handelsbilanzdefizit). Das heißt, Staat, Unternehmen und Konsumenten müssen aus dem Ausland über neue Schulden Geld ansaugen um ihren Konsum zu finanzieren. Ganz am Ende resultiert das in explodierenden Konsumentenschulden (steigen auch rasant), und in den explodierenden Staatsschulden.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Wo ist denn dein Problem? Hat das Parlament jetzt zustimmen müssen oder nicht?Yossarian hat geschrieben:(10 Nov 2016, 09:21)
Ohje, eine weitere Blamage für dich, du kriegst gar nicht genug davon oder^^?
https://de.wikipedia.org/wiki/Haushalts ... -_2012.png
Hier ist übrigens auch gut erkennbar, woher das kommt. Ich sach nur.................Finanzkrise. Für das hat es Obama eh noch gut hinbekommen.
Als lass mich raten mein lieber Falke. Obama magst du nicht, gell?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Trump ist die Wut und Hilflosigkeit....er ist der Protektor der Oper der Globalisierung.
Ähnliche Messias wachsen gerade in Europa....wir haben mit der Globalisierung die Geister gerufen und Trump LePen Wilders etc sind gekommen.
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