Genau der von Dir immer wieder angeführte Sarrazin ist ein Beispiel für Maßstäbe, die nicht nur gleich sind sondern sogar ins andere Extrem zu kippen drohen. Die Gesamtauflage von "Deutschland schafft sich ab" von ich glaube 650000 Exemplaren verkaufte sich zeitweise zehntausendmal an einem einzigen Tag. Wieviel Deutungsmacht willst du denn noch? Willst Du, dass das Buch Pflichtlektüre in der Schule wird? Das Buch ist ein Musterbeispiel dafür, dass jeder, der irgendeinen populistischen Unsinn daherredet, auch mehr als ausreichend gehört wird, sich Gehör verschaffen kann, in eine Position kommen kann, in der man ihm schließlich jubelnd die Wort von den Lippen abliest.schelm hat geschrieben:(30 Sep 2016, 23:40)
Das ist sehr wohl erheblich. Wenn Meinungsfreiheit nicht basiert auf dem Austausch bei gleichen Maßstäben, dann ist sie nur Gekritzel auf Papier, dann verkommt sie zu einer inhaltslosen Phrase, zum Diktat, zur Dopelmoral, zur Benutzung zur Diffamierung derer, die gleiche Maßstäbe einforden, sie wird ein Machtinstrument derer, die Deutungshoheit beanspruchen und auch umsetzen können durch Ihre Position in der Gesellschaft.
Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Ja, innerhalb der gewerkschaftlich erkämpften Pausen zwischen der Schnappatmung über den Osten als rechtsradikal verseuchte national befreite Zone.think twice hat geschrieben:(29 Sep 2016, 14:35)
Das hätte ich dann gern auch für die rechte Gewalt im Osten. Da wird auch seit Jahrzehnten gedeckelt und verschwiegen.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Immer schön bei den Kausalitäten bleiben. Das Buch verkaufte sich nicht deshalb wie warme Semmeln, weil der Gegenpol zur PC seine angebliche, aber nicht existente Deutungshoheit ausbauen wollte bzw. neuerdings ebenfalls anstrebt; was eh eine merkwürdige Annahme wäre, schließlich müsste man dazu die entsprechenden Posten in Medien und Gesellschaft besetzt halten, sondern...... weil es als der scheinbar erste wirksame Befreiungsschlag gegen das Diktat der politisch korrekten Deutungshoheit erschien.schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Oct 2016, 06:39)
Genau der von Dir immer wieder angeführte Sarrazin ist ein Beispiel für Maßstäbe, die nicht nur gleich sind sondern sogar ins andere Extrem zu kippen drohen. Die Gesamtauflage von "Deutschland schafft sich ab" von ich glaube 650000 Exemplaren verkaufte sich zeitweise zehntausendmal an einem einzigen Tag. Wieviel Deutungsmacht willst du denn noch? Willst Du, dass das Buch Pflichtlektüre in der Schule wird? Das Buch ist ein Musterbeispiel dafür, dass jeder, der irgendeinen populistischen Unsinn daherredet, auch mehr als ausreichend gehört wird, sich Gehör verschaffen kann, in eine Position kommen kann, in der man ihm schließlich jubelnd die Wort von den Lippen abliest.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Nein, die Frage hatte ich bereits beantwortet. Du hast hingegen schlicht " übersehen ", der Post von mir ging nach dem Ein - Satz Zitat noch weiter.HerrSchmidt hat geschrieben:(29 Sep 2016, 22:51)
Ein Schelm, der meine konkrete Frage übersehen würde.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Aha.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 07:01)
Immer schön bei den Kausalitäten bleiben. Das Buch verkaufte sich nicht deshalb wie warme Semmeln, weil der Gegenpol zur PC seine angebliche, aber nicht existente Deutungshoheit ausbauen wollte bzw. neuerdings ebenfalls anstrebt; was eh eine merkwürdige Annahme wäre, schließlich müsste man dazu die entsprechenden Posten in Medien und Gesellschaft besetzt halten, sondern...... weil es als der scheinbar erste wirksame Befreiungsschlag gegen das Diktat der politisch korrekten Deutungshoheit erschien.
Und genau das ist nur möglich, wenn Meinungsfreiheit herrscht. Jeder darf, niemand muss PC sein.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Soll das ein Witz sein?schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 07:01)
Immer schön bei den Kausalitäten bleiben. Das Buch verkaufte sich nicht deshalb wie warme Semmeln, weil der Gegenpol zur PC seine angebliche, aber nicht existente Deutungshoheit ausbauen wollte bzw. neuerdings ebenfalls anstrebt; was eh eine merkwürdige Annahme wäre, schließlich müsste man dazu die entsprechenden Posten in Medien und Gesellschaft besetzt halten, sondern...... weil es als der scheinbar erste wirksame Befreiungsschlag gegen das Diktat der politisch korrekten Deutungshoheit erschien.

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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Das erachte ich als einen Trugschluss. Meinungsfreiheit herrscht, wenn strukturelle Deutungshoheit fehlt. Strukturelle Deutungshoheit fehlt, wenn Chancengleichheit herrscht. Chancengleichheit fehlt, wenn veröffentlichte Meinung in gesellschaftlich relevanten Fragen im Widerspruch zur öffentlichen Meinung steht.NMA hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:07)
Aha.
Und genau das ist nur möglich, wenn Meinungsfreiheit herrscht. Jeder darf, niemand muss PC sein.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Der Witz liegt leider woanders. Die von dir beispielsweise erwähnten Quellen sind nicht Teil des Meinungsbildungsprozesses der öffentlich - rechtlichen Medien, von Verlagen, Stiftungen, der Medienräte, Gleichstellungsbauftragten, der Mainstream - Parteien, von Verbänden und Bündnissen für und gegen sonstwas. Sie fristen ihr Dasein in der zweiten Reihe, sie stehen in Opposition zur Deutungshoheit des elitären gesellschaftlichen Mainstream.schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:30)
Soll das ein Witz sein?Lange lange vor "Deutschland schafft sich ab" konnte ich mir die Bücher des Vordenkers der europäischen Rechten, Alain de Benoist überall und nach Belieben kaufen. An jedem größeren Bahnhof gibts die "Junge Freieheit". Wie soll es denn ganz konkret aussehen, das "Diktat der politischen Deutungshoheit"? Nenne mir doch mal irgendeine konkrete Maßnahme, dass ich mich auf die Suche nach diesem "DIktat" machen kann ....
Und sie tun das nicht deshalb, weil sie demokratisch " abgewählt " wurden, der Demos dem Mainstream mehr Vertrauen schenkt; dann wäre ihre Platzierung außerhalb des ÖR - Denkens gerechtfertigt, sondern weil bestimmte Sprachreglungen und Pressekodexe strukturell etabliert und durchgesetzt wurden, durch eine enge Vernetzung von Politik und ÖR - Medien.
Wäre dem nicht so, gäbe es nicht ständig eklatante Widersprüche zwischen veröffentlichten und öffentlichen Meinung.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Das klingt mir zu sehr nach mimimi. Klar bekommst du eine auf den verbalen Deckel wenn du gegen Ausländer hetzt. Wo ist dein Problem damit?schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:32)
Das erachte ich als einen Trugschluss. Meinungsfreiheit herrscht, wenn strukturelle Deutungshoheit fehlt. Strukturelle Deutungshoheit fehlt, wenn Chancengleichheit herrscht. Chancengleichheit fehlt, wenn veröffentlichte Meinung in gesellschaftlich relevanten Fragen im Widerspruch zur öffentlichen Meinung steht.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Auf Deutungshoheit folgen Zirkelschlüsse.Alexyessin hat geschrieben:(01 Oct 2016, 09:04)
Das klingt mir zu sehr nach mimimi. Klar bekommst du eine auf den verbalen Deckel wenn du gegen Ausländer hetzt. Wo ist dein Problem damit?
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Welche Deutungshoheit meint er denn immer? Erkläre mal sachlich und ruhig ohne mimimi, wenn du das schaffst.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Wozu ? Du liest doch Beiträge nicht Kenntniss nehmend. Wäre dem anders, müsstest du die Frage nicht stellen. In meinen letzten Beiträgen sind zwei Beispiele enthalten. 1. Die Umkehrung der Beweislast bei angeblich rechten Straftaten, damit sie nicht auf Verdacht der Statistik zugerechnet werden. 2. Der Pressekodex, alles zu vermeiden was " ausländerfeindliche Ressentiments schüren könnte ", der in der Realität dann dazu führt, den Mord an einer 70 - jährigen Rentnerin wohl als Einbruchsfolge abzubuchen, trotz erheblicher Anhaltspunkte, die auf eine religiös motivierte Tat schließen lassen.Alexyessin hat geschrieben:(01 Oct 2016, 10:41)
Welche Deutungshoheit meint er denn immer? Erkläre mal sachlich und ruhig ohne mimimi, wenn du das schaffst.
Bevor du wieder schlichten Reflexen folgst : Nein, es geht dabei nicht darum das mir die Ermittlungsergebnisse nicht passen, sondern darum, das überhaupt keine Ergebnisse zum Anfangsverdacht transparent gemacht werden. So fand man ursprünglich arabische Schriftzeichen die religiöse Botschaften enthielten am Tatort, nach Abschluss der Ermittlung waren es nur noch " arabische Buchstaben und ein englischer Schriftzug ".
Ob die Buchstaben Wörter bildeten ? Ob sie Bestandteil einer Suppe waren ? Was wohl der Schriftzug auf Englisch enthielt ? Das wissen leider nur die, die dafür sorgen diese Informationen nicht zu veröffentlichen. Am Ende könnten die noch Ressentiments erzeugen, gell ?
Das eigentliche Problem dabei verstehst du natürlich nicht, das dürfte dich leider überfordern : Wäre dieser Fall unter umgekehrten Vorzeichen passiert, Täter bspw. ein Dresdner, Opfer eine Migrantin in ihrem eignen Haus, am Tatort irgendeine rechte Parole, kein Stein wäre nicht unumgedreht geblieben, Dauerthema in den Nachrichten, Betroffenheitsbekundungs- Journalismus etc.
Deutungshoheit hingegen, egal ob auf der strukturellen oder Fanboyebene, sorgt hingegen dafür, dass hier NICHTS vergleichbares passiert, nicht jeder Stein 3x umgedreht wird, eine Pressekonferenz die andere jagt, etc.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Ach herrje. Jetzt wird es tatsächlich Jammerei. Es gibt weißgott genug Quellen. Und wenn etwas Struktur hat, dann ist es mit Sicherheit nicht diese beispiellose Fülle unterschiedlicher Informationsquellen, gerade in Deutschland.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:32)
Das erachte ich als einen Trugschluss. Meinungsfreiheit herrscht, wenn strukturelle Deutungshoheit fehlt. Strukturelle Deutungshoheit fehlt, wenn Chancengleichheit herrscht. Chancengleichheit fehlt, wenn veröffentlichte Meinung in gesellschaftlich relevanten Fragen im Widerspruch zur öffentlichen Meinung steht.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Und das empfindet sowieso nur ein Teil der Leute so. Eben die, die eine andere Meinung haben als die anderen.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:32)
(...) wenn veröffentlichte Meinung in gesellschaftlich relevanten Fragen im Widerspruch zur öffentlichen Meinung steht.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Diskussion? Du bist in einem Diskussionsforum. Also du kommst doch hier her um über Politik zu diskutieren.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
Wozu ?
Wenn du natürlich von vorne herein dir einen Zirkelschluß bastelst, dann hast du schon gut vorgebaut. Typisches Diskussionsverhalten was sehr oft von dir zu beobachten ist.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
Du liest doch Beiträge nicht Kenntniss nehmend. Wäre dem anders, müsstest du die Frage nicht stellen.
Was erstmal zu belegen wäre, sonst ergibt das Argument als solches schon mal keinen Sinn. Kurzum - das glaub ich dir nicht.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
In meinen letzten Beiträgen sind zwei Beispiele enthalten. 1. Die Umkehrung der Beweislast bei angeblich rechten Straftaten, damit sie nicht auf Verdacht der Statistik zugerechnet werden.
Einen Pressekodex den es wo gibt? Sind jetzt Printorgane wie Beispielsweise die Junge Freiheit, die Deutsche National Zeitung oder ähnliches nicht mehr an Kiosken zu haben?schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
2. Der Pressekodex, alles zu vermeiden was " ausländerfeindliche Ressentiments schüren könnte ", der in der Realität dann dazu führt, den Mord an einer 70 - jährigen Rentnerin wohl als Einbruchsfolge abzubuchen, trotz erheblicher Anhaltspunkte, die auf eine religiös motivierte Tat schließen lassen.
Du bist also der Meinung, da wäre absichtlich etwas unter den Tisch gefallen lassen worden? Na dann mal her mit deinen Belegen.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
Bevor du wieder schlichten Reflexen folgst : Nein, es geht dabei nicht darum das mir die Ermittlungsergebnisse nicht passen, sondern darum, das überhaupt keine Ergebnisse zum Anfangsverdacht transparent gemacht werden. So fand man ursprünglich arabische Schriftzeichen die religiöse Botschaften enthielten am Tatort, nach Abschluss der Ermittlung waren es nur noch " arabische Buchstaben und ein englischer Schriftzug ".
Wer ist denn dieser ominöse "die"? Die große Verschwörung? Wie wäre es, wenn du dich selbst mal schlau machst - DANN kannst du das auch mal anprangern.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
Ob die Buchstaben Wörter bildeten ? Ob sie Bestandteil einer Suppe waren ? Was wohl der Schriftzug auf Englisch enthielt ? Das wissen leider nur die, die dafür sorgen diese Informationen nicht zu veröffentlichen. Am Ende könnten die noch Ressentiments erzeugen, gell ?
Genau, das haben wir ja vor kurzem gesehen, als die Polizei mal ganz schnell die ausländischen Jugendlichen als "Alleinschuldige" darstellen wollte.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
Das eigentliche Problem dabei verstehst du natürlich nicht, das dürfte dich leider überfordern : Wäre dieser Fall unter umgekehrten Vorzeichen passiert, Täter bspw. ein Dresdner, Opfer eine Migrantin in ihrem eignen Haus, am Tatort irgendeine rechte Parole, kein Stein wäre nicht unumgedreht geblieben, Dauerthema in den Nachrichten, Betroffenheitsbekundungs- Journalismus etc.
Außerdem finde ich angesichts der steigende Gefahr durch den Rechtsradikalismus, den du hier ganz dezent verschweigst, es richtig, das mit dieser Thematik und diesem Hintergrund sensibler gearbeitet ist.
Vielleicht ist das ja deine Intention?
Warum auch? Erkläre mir, warum das in deinem Beispiel hätte passieren müssen?schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
Deutungshoheit hingegen, egal ob auf der strukturellen oder Fanboyebene, sorgt hingegen dafür, dass hier NICHTS vergleichbares passiert, nicht jeder Stein 3x umgedreht wird, eine Pressekonferenz die andere jagt, etc.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Du scheinst mir den Aussagegehalt inhaltlich nicht erfassen zu können. Es geht bei Meinungsfreiheit nicht darum, ob jeder eine haben darf. So etwas sollte in einer Zivilgesellschaft konstituierende Voraussetzung sein. Es geht bei der veröffentlichten Auffassung der Staatsmedien darum, ob sie nur ihre wertende Sicht abbilden, oder auch die der Gegenseite, und zwar möglichst neutral. Aber das geht eben schwerlich, wenn man meint einem Erziehungsauftrag zu folgen, der sich an politischen Soll - Bewertungen von Sachverhalten ausrichtet.NMA hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:33)
Und das empfindet sowieso nur ein Teil der Leute so. Eben die, die eine andere Meinung haben als die anderen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Die "große" Naziverschwörung aus Sachsen ,Thüringen usw, ist Real und Gefahr für die ganze Nation ,aber der islamische Terror ist etwa so ungefährlich wie 10 Kilometer auf der Autobahn
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:42)
Du scheinst mir den Aussagegehalt inhaltlich nicht erfassen zu können. Es geht bei Meinungsfreiheit nicht darum, ob jeder eine haben darf. So etwas sollte in einer Zivilgesellschaft konstituierende Voraussetzung sein. Es geht bei der veröffentlichten Auffassung der Staatsmedien darum, ob sie nur ihre wertende Sicht abbilden, oder auch die der Gegenseite, und zwar möglichst neutral. Aber das geht eben schwerlich, wenn man meint einem Erziehungsauftrag zu folgen, der sich an politischen Soll - Bewertungen von Sachverhalten ausrichtet.
Ich rede aber von der Meinungsfreiheit, die per Grundgesetz garantiert wird. Etwas anderes zählt nicht bzw. besteht kein Anspruch darauf. Kein Anspruch zumindest, dass die eigene Meinung die Deutungshoheit hat.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Theoretisch darf man seine persönliche Meinung im persönlichen Kreis vertreten.
Als Mitarbeiter des öffentlichen Dienst, darf man aber zb. keine Internas (kann auch eine persönliche Meinung sein, die auf gegebenheiten oder Fachkenntnisse eines Stadtrates / Bürgermeister hinweisen) öffentlich bekannt geben.
Dies wird schon im Arbeitsvertrag festgelegt. Selbst gegen einen unwahren Pressebericht darf man abteilungsintern nicht vorgehen.
Nur die zuständige Stabsstelle im Hauptamt/Rathaus entscheidet ob man gegen einen Artikel vorgehen darf oder nicht.
Diese Stelle ist aber hauptsächlich politisch motiviert besetzt.
Ebenfalls ist festzustellen, dass viele deutsche Zeitungen spezielle Interessengemeinschaften vertreten. In der Berichterstattung dieses aber als Fakten ausgibt.
Dadurch wird Stimmungsmache betrieben und die Öffentlichkeit oft bewusst getäuscht oder auch Sachverhalte nicht richtig dargestellt.
Fällt das unter Meinungsfreiheit ? Die Möglichkeiten gegen solche Missstände öffentlich vorzugehen, sind sehr sehr schwierig.
Als kleines Beispiel fällt mir da das Projekt Stuttgart 21 ein. Der Finazbürgermeister ist/war ein großer Befürworter des Projekts der mit seiner Meinung damit auch
häufig zur Presse bzw. an die Öffentlichkeit gegangen ist und natürlich über die vielen vielen Vorzüge des Projekts gesprochen hat.
Nachdem dann eine Gruppe der S21 Gegner herausbekommen hat, dass genau dieser Bürgermeister in einigen unterschiedlichen Aufsichtsräten von Unternehemen sitzt,
die fast alle von dem Projekt finanziell profitieren und die Liste der Firmen öffentlich gemacht haben, folgte die Unterlassungsklage und danach verschwand das Thema ganz schnell aus der Öffentlichkeit.
Glaube diesbezüglich gibt es viele Beispiele von der vorgefertigten öffentlicher Darstelung und den Interessen die dahinter stecken und dem was wirklich los ist hinter verschlossenen Türen.
Das führt dann auch automatisch zur Diskussion, wie gut es um die Meinungsfreiheit noch bestellt ist ...
Als Mitarbeiter des öffentlichen Dienst, darf man aber zb. keine Internas (kann auch eine persönliche Meinung sein, die auf gegebenheiten oder Fachkenntnisse eines Stadtrates / Bürgermeister hinweisen) öffentlich bekannt geben.
Dies wird schon im Arbeitsvertrag festgelegt. Selbst gegen einen unwahren Pressebericht darf man abteilungsintern nicht vorgehen.
Nur die zuständige Stabsstelle im Hauptamt/Rathaus entscheidet ob man gegen einen Artikel vorgehen darf oder nicht.
Diese Stelle ist aber hauptsächlich politisch motiviert besetzt.
Ebenfalls ist festzustellen, dass viele deutsche Zeitungen spezielle Interessengemeinschaften vertreten. In der Berichterstattung dieses aber als Fakten ausgibt.
Dadurch wird Stimmungsmache betrieben und die Öffentlichkeit oft bewusst getäuscht oder auch Sachverhalte nicht richtig dargestellt.
Fällt das unter Meinungsfreiheit ? Die Möglichkeiten gegen solche Missstände öffentlich vorzugehen, sind sehr sehr schwierig.
Als kleines Beispiel fällt mir da das Projekt Stuttgart 21 ein. Der Finazbürgermeister ist/war ein großer Befürworter des Projekts der mit seiner Meinung damit auch
häufig zur Presse bzw. an die Öffentlichkeit gegangen ist und natürlich über die vielen vielen Vorzüge des Projekts gesprochen hat.
Nachdem dann eine Gruppe der S21 Gegner herausbekommen hat, dass genau dieser Bürgermeister in einigen unterschiedlichen Aufsichtsräten von Unternehemen sitzt,
die fast alle von dem Projekt finanziell profitieren und die Liste der Firmen öffentlich gemacht haben, folgte die Unterlassungsklage und danach verschwand das Thema ganz schnell aus der Öffentlichkeit.
Glaube diesbezüglich gibt es viele Beispiele von der vorgefertigten öffentlicher Darstelung und den Interessen die dahinter stecken und dem was wirklich los ist hinter verschlossenen Türen.
Das führt dann auch automatisch zur Diskussion, wie gut es um die Meinungsfreiheit noch bestellt ist ...
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Öffentliche Medien beschäftigen sich mit dem gesamten Spektrum und sind alles andere als ein Mainstream. Dieser Vorwurf wird doch nur erhoben, weil sie recherchieren und nicht ausschließlich Vorurteile von rechten Spinnern bedienen. Rechte Medien beschäftigen sich ja dann auch nur mit etwa 2% des Gesamtspektrum und verheimlichen damit 98% der restlichen und anderen Nachrichten! Welche Nachricht aus dem rechten Spektrum hat es in den letzten 3 Jahre gegeben, die nicht rechte Vorurteile bedient haben? Vor allem wenn man den Streit zwischen CDU und CSU alleine in den normalen Medien verfolgen kann, die angeblich Mainstream sein sollen. Wer also so tut, als ob Grüne und Linke bis hin zur CSU nur eine einzige Meinung vertreten und die dann auch so von den Medien so dargestellt werden, als wenn sie eine einzige wäre, hat anderes im Sinne. Es kann sich also nur um die Meinung handeln, Demokratie, GG und Menschenrechte zu verdeitigen, was die alle gemeinsam haben und die genau den Rechten als Werte ein Dorn im Auge ist und deshalb vernichtet werden muß. Dazu dürfen eben nur nachrichten verbreitet werden, die ausschließlich rechten Ideologien dient und dazu muß man eben 98% der Nachrichten wegfallen lassen.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:52)
Der Witz liegt leider woanders. Die von dir beispielsweise erwähnten Quellen sind nicht Teil des Meinungsbildungsprozesses der öffentlich - rechtlichen Medien, von Verlagen, Stiftungen, der Medienräte, Gleichstellungsbauftragten, der Mainstream - Parteien, von Verbänden und Bündnissen für und gegen sonstwas. Sie fristen ihr Dasein in der zweiten Reihe, sie stehen in Opposition zur Deutungshoheit des elitären gesellschaftlichen Mainstream.
Und sie tun das nicht deshalb, weil sie demokratisch " abgewählt " wurden, der Demos dem Mainstream mehr Vertrauen schenkt; dann wäre ihre Platzierung außerhalb des ÖR - Denkens gerechtfertigt, sondern weil bestimmte Sprachreglungen und Pressekodexe strukturell etabliert und durchgesetzt wurden, durch eine enge Vernetzung von Politik und ÖR - Medien.
Wäre dem nicht so, gäbe es nicht ständig eklatante Widersprüche zwischen veröffentlichten und öffentlichen Meinung.
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Und genau darum geht es diesen Leuten. Sie wollen das was sie vorgeblich kritisieren für sich beanspruchen.NMA hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:55)
Ich rede aber von der Meinungsfreiheit, die per Grundgesetz garantiert wird. Etwas anderes zählt nicht bzw. besteht kein Anspruch darauf. Kein Anspruch zumindest, dass die eigene Meinung die Deutungshoheit hat.
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Ich frage mich, warum ausgerechnet Anwälte von Rechtsextremen oder die die Taten gemacht haben die dem rechtsextremen Spektrum zugeordenet werden, alles tun diese Verbindung nicht aufkommen zu lassen. Wenn also jemanden, um mal kleine Straftat zu nehmen, Hackenkreuze schmiert, wird alles getan dies als Kinderstreich abzutun, jedenfalls alles getan als das die Täter nicht gewußt haben was sie taten. Das selbe wenn man Leute erwischt, die anschläge auf Flüchtlingsheime gemacht haben. Anwälte tun alles, diese Verbrecher als als normale Personen aus der Mitte der Gesellschaft erscheinen zu lassen und erst teilweise Presserecherchen decken auf, was diese Personen in bestimmten Kreisen so getan haben.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:01)
Wozu ? Du liest doch Beiträge nicht Kenntniss nehmend. Wäre dem anders, müsstest du die Frage nicht stellen. In meinen letzten Beiträgen sind zwei Beispiele enthalten. 1. Die Umkehrung der Beweislast bei angeblich rechten Straftaten, damit sie nicht auf Verdacht der Statistik zugerechnet werden. 2. Der Pressekodex, alles zu vermeiden was " ausländerfeindliche Ressentiments schüren könnte ", der in der Realität dann dazu führt, den Mord an einer 70 - jährigen Rentnerin wohl als Einbruchsfolge abzubuchen, trotz erheblicher Anhaltspunkte, die auf eine religiös motivierte Tat schließen lassen.
Bevor du wieder schlichten Reflexen folgst : Nein, es geht dabei nicht darum das mir die Ermittlungsergebnisse nicht passen, sondern darum, das überhaupt keine Ergebnisse zum Anfangsverdacht transparent gemacht werden. So fand man ursprünglich arabische Schriftzeichen die religiöse Botschaften enthielten am Tatort, nach Abschluss der Ermittlung waren es nur noch " arabische Buchstaben und ein englischer Schriftzug ".
Ob die Buchstaben Wörter bildeten ? Ob sie Bestandteil einer Suppe waren ? Was wohl der Schriftzug auf Englisch enthielt ? Das wissen leider nur die, die dafür sorgen diese Informationen nicht zu veröffentlichen. Am Ende könnten die noch Ressentiments erzeugen, gell ?
Das eigentliche Problem dabei verstehst du natürlich nicht, das dürfte dich leider überfordern : Wäre dieser Fall unter umgekehrten Vorzeichen passiert, Täter bspw. ein Dresdner, Opfer eine Migrantin in ihrem eignen Haus, am Tatort irgendeine rechte Parole, kein Stein wäre nicht unumgedreht geblieben, Dauerthema in den Nachrichten, Betroffenheitsbekundungs- Journalismus etc.
Deutungshoheit hingegen, egal ob auf der strukturellen oder Fanboyebene, sorgt hingegen dafür, dass hier NICHTS vergleichbares passiert, nicht jeder Stein 3x umgedreht wird, eine Pressekonferenz die andere jagt, etc.
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Nein, natürlich nicht. Die Medien sind nach wie vor in ihrer übergroßen Mehrheit bürgerliche Medien. Da gilt immer noch "wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Die Sendeanstalten und Verlage werden mehrheitlich nur das veröffentlichen, was ihre Besitzer und ihre Kontrollgremien (in denen Parteienvertreter sitzen) wollen, dass es veröffentlicht wird. Ich kann da nicht sehen, dass auch nur ein Fitzelchen der Medienbeiträge linksorientierter geworden ist in den letzten Jahren. Man sollte sich höchstens fragen, aus welcher Ecke stets und ständig solche Sätze kommen, man könne seine Meinung nicht mehr äußern, diese böse political correctness verhindere das und das Gutmenschentum mit seiner angeblichen Deutungshoheit stehe einer freien Meinungsäußerung im Wege. All diese Töne haben mit dem Rechtsruck im Lande zu tun. Es ist ja nun klar, dass sich alles, was sich rechts von der Mitte, zum Teil sogar sehr weit rechts, befindet, gegen das aufbegehrt, was sich ein kleines bisschen weiter mittig oder ein bisschen links-mittig befindet. Je stärker dieser Rechtsruck, desto lauter wird auch der Schrei "wir können unsere Meinung nicht mehr frei äußern" ertönen.Yossarian hat geschrieben:(27 Sep 2016, 15:17)
Befinden wir uns auf dem Weg in eine linksmediale Meinungsdiktatur?
Dabei sieht man zum Beispiel Vertreter der AfD in fast jeder Talkrunde sitzen, wo sie flotte Reden schwingen. Überall werden diese Leute zitiert, hofiert und sogar schon zur Zusammenarbeit aufgefordert. Überall gibt es sehr großes Verständnis für die "besorgten Bürger". Und wenn mal einer sagt "die sind doch gar nicht wirklich besorgt, sondern einfach nur fremdenfeindlich", dann kriegt derjenige sofort was auf die Mütze. Nee, die können ihre Meinung jederzeit und sehr laut äußern. Ergo ist das oben beschriebene Gefühl dieser Leute, keine Meinungsfreiheit zu genießen, eher ein eingebildetes.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Der Vorwurf der Hofberichterstattung ( im Zuge der Flüchtlingsproblematik ) kam auch von 20 führenden Staatsrechtlern in einem gemeinsamen Dosier zu dieser Politik. Vermutlich rechte Spinner. Völlig unterwandert dieses Land.Tomaner hat geschrieben:(01 Oct 2016, 13:52)
Öffentliche Medien beschäftigen sich mit dem gesamten Spektrum und sind alles andere als ein Mainstream. Dieser Vorwurf wird doch nur erhoben, weil sie recherchieren und nicht ausschließlich Vorurteile von rechten Spinnern bedienen.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Die Meinungsfreiheit beinhaltet nicht das Recht, seine Meinung von den Medien verkünden zu lassen. Was und wie die Medien berichten, bestimmen diese selbst. Nennt sich Pressefreiheit.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:42)
Du scheinst mir den Aussagegehalt inhaltlich nicht erfassen zu können. Es geht bei Meinungsfreiheit nicht darum, ob jeder eine haben darf. So etwas sollte in einer Zivilgesellschaft konstituierende Voraussetzung sein. Es geht bei der veröffentlichten Auffassung der Staatsmedien darum, ob sie nur ihre wertende Sicht abbilden, oder auch die der Gegenseite, und zwar möglichst neutral. Aber das geht eben schwerlich, wenn man meint einem Erziehungsauftrag zu folgen, der sich an politischen Soll - Bewertungen von Sachverhalten ausrichtet.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Was eben auch in den normalen Medien berichtet wurde. Auch Staatsrechtler können ihre Meinung haben. Allerdings geht es, wenn es um Realität und konkreten Fällen geht, etwas anders zu. Syrischen Flüchtlingen wird Familiennachzug verboten und bekommen teilweise nur ein Jahr Aufenthaltsrecht. Gerichte, selbst in den neuen Bundesländer, entscheiden da anders und gegen unseren Innenminister. Sie stellen eben keine Illegalität fest und entscheiden für alles andere als nur einem Jahr. Es ist aber vollkommen normal, wenn verschiedene Gesetze oder Rechte sich berühren, dass bei der Abwägung welches stärker zu berücksichtigen ist, auch Staatsrechtler verschiedene Meinung dazu haben. Dafür gibt es aber das Verfassungsgericht und keine Entscheidung darüber von einzelenen Staatsrechtlern oder rechten Spinnern und auch keiner AfD!schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 14:50)
Der Vorwurf der Hofberichterstattung ( im Zuge der Flüchtlingsproblematik ) kam auch von 20 führenden Staatsrechtlern in einem gemeinsamen Dosier zu dieser Politik. Vermutlich rechte Spinner. Völlig unterwandert dieses Land.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Propaganda der "Staatsparteien" ohne Basis. (Volksnähe) ...die sich einen zwangsfinanzierten Propagandaapparat aufgebaut haben.HerrSchmidt hat geschrieben:(01 Oct 2016, 15:09)
Die Meinungsfreiheit beinhaltet nicht das Recht, seine Meinung von den Medien verkünden zu lassen. Was und wie die Medien berichten, bestimmen diese selbst. Nennt sich Pressefreiheit.
Das ZDF IST VOM BUNDESVERFASSUNGSGERICHT V E R U R T E I L T worden:
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 00111.htmlDie Zusammensetzung der Aufsichtsgremien der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist gemäß Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG am Gebot der Vielfaltsicherung auszurichten. Danach sind Personen mit möglichst unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungshorizonten aus allen Bereichen des Gemeinwesens einzubeziehen.
a) Der Gesetzgeber hat dafür zu sorgen, dass bei der Bestellung der Mitglieder dieser Gremien möglichst unterschiedliche Gruppen und dabei neben großen, das öffentliche Leben bestimmenden Verbänden untereinander wechselnd auch kleinere Gruppierungen Berücksichtigung finden und auch nicht kohärent organisierte Perspektiven abgebildet werden.
b) Zur Vielfaltsicherung kann der Gesetzgeber neben Mitgliedern, die von gesellschaftlichen Gruppen entsandt werden, auch Angehörige der verschiedenen staatlichen Ebenen einbeziehen.
Die Organisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss als Ausdruck des Gebots der Vielfaltsicherung dem Gebot der Staatsferne genügen. Danach ist der Einfluss der staatlichen und staatsnahen Mitglieder in den Aufsichtsgremien konsequent zu begrenzen.
a) Der Anteil der staatlichen und staatsnahen Mitglieder darf insgesamt ein Drittel der gesetzlichen Mitglieder des jeweiligen Gremiums nicht übersteigen.
b) Für die weiteren Mitglieder ist die Zusammensetzung der Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks konsequent staatsfern auszugestalten. Vertreter der Exekutive dürfen auf die Auswahl der staatsfernen Mitglieder keinen bestimmenden Einfluss haben; der Gesetzgeber hat für sie Inkompatibilitätsregelungen zu schaffen, die ihre Staatsferne in persönlicher Hinsicht gewährleisten.
Die Medien (insbesondere das ZDF) selbst - sind zum Staatspropagandainstrument verkommen - und sind DESWEGEN verurteilt worden !
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Jawohl, Genosse, genau das sage ich doch die ganze Zeit : Sie berichten nicht neutral, sondern tendenziös wertend an Hand ihrer Deutungshoheit. Willkommen in der Aktuellen Kamera.HerrSchmidt hat geschrieben:(01 Oct 2016, 15:09)
Die Meinungsfreiheit beinhaltet nicht das Recht, seine Meinung von den Medien verkünden zu lassen. Was und wie die Medien berichten, bestimmen diese selbst. Nennt sich Pressefreiheit.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Du möchtest also die Pressefreiheit abschaffen und den Medien vorschreiben, wie und was diese zu berichten haben?schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 15:32)
Jawohl, Genosse, genau das sage ich doch die ganze Zeit : Sie berichten nicht neutral, sondern tendenziös wertend an Hand ihrer Deutungshoheit. Willkommen in der Aktuellen Kamera.
Du bist übrigens nicht gezwungen, Dich von den pösen links-grün versifften Medien umerziehen zu lassen. Wenn Du möchtest darfst Du Dich auch ausschließlich von der "Jungen Freiheit" o.ä. Erzeugnissen bilden lassen. Dank der Pressefreiheit gibt es in Deutschland nämlich ein breites Angebot an Informationsquellen.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Die Medienlandschaft in Deutschland besteht aus mehr als nur dem ZDF. Im Übrigen scheint mir z.B. "Die Anstalt" nicht unbedingt Staatspropaganda zu sein. Und die AfD-Heinis und -Heinirinnen lungern ja auch nicht gerade selten in den Talkshows von ARD und ZDF herum.Teeernte hat geschrieben:(01 Oct 2016, 15:25)
Propaganda der "Staatsparteien" ohne Basis. (Volksnähe) ...die sich einen zwangsfinanzierten Propagandaapparat aufgebaut haben.
Das ZDF IST VOM BUNDESVERFASSUNGSGERICHT V E R U R T E I L T worden:
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 00111.html
Die Medien (insbesondere das ZDF) selbst - sind zum Staatspropagandainstrument verkommen - und sind DESWEGEN verurteilt worden !
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Die öffentlich-rechtlichen Medien senden in dem Bereich, der - wie du sagst - Mainstream ist, also dem visuellen - von kurzen Unterbrechungen abgesehen permanent Krimis, Fußball und Heile-Welt-Serien. Schon von daher kann es gar keine nennenswerte Dominanz im Meinungsbildungsprozess geben. Es sei denn es betrifft die Meinungen zur Bundesliga. Und wenn auf diesen bedauerlichen Umstand in dem Bereich, der nicht Mainstream ist, also Hörfunk, kritisch hingewiesen wird, so ist das ein Randphänomen.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:52)
Der Witz liegt leider woanders. Die von dir beispielsweise erwähnten Quellen sind nicht Teil des Meinungsbildungsprozesses der öffentlich - rechtlichen Medien, von Verlagen, Stiftungen, der Medienräte, Gleichstellungsbauftragten, der Mainstream - Parteien, von Verbänden und Bündnissen für und gegen sonstwas. Sie fristen ihr Dasein in der zweiten Reihe, sie stehen in Opposition zur Deutungshoheit des elitären gesellschaftlichen Mainstream.
Und sie tun das nicht deshalb, weil sie demokratisch " abgewählt " wurden, der Demos dem Mainstream mehr Vertrauen schenkt; dann wäre ihre Platzierung außerhalb des ÖR - Denkens gerechtfertigt, sondern weil bestimmte Sprachreglungen und Pressekodexe strukturell etabliert und durchgesetzt wurden, durch eine enge Vernetzung von Politik und ÖR - Medien.
Wäre dem nicht so, gäbe es nicht ständig eklatante Widersprüche zwischen veröffentlichten und öffentlichen Meinung.
Es lässt sich mit einiger SIcherheit voraussagen, dass unter Deutschen mit einem bestimmten Mindestbildungsgrad und eher städtischer Prägung bestimmte politische Haltungen vorherrschen. Das ist aber einfach ein Faktum bzw. kann natürlich soziologisch analysiert und auf bestimmte Kausalzusammenhänge zurückgeführt werden. Es ist jedenfalls nicht auf das WIrken irgendeines Geheimkartells zurückzuführen. Mit einem angeblichen Meinungsdiktat hat das nix, aber auch gar nix zu tun.
In der ZEIT von diesem WE geht übrigens Renate Künast auf den absurden Vorwurf von Giovanni di Lorenzo ein, der Aufstieg der Grünen der letzten Jahrzehnte sei indirekt die Ursache für den Aufstieg der AfD. Auch hier wieder die Argumentation mit der "Meinungs-Hegemonie", gegen die man sich wehren glaubt zu müssen. Habt ihr sie nicht mehr alle? Im Leben würde ich nicht in bestimmten Punkten mit dem politischen Programm der Grünen übereinstimmen, wenn das einfach nur diktiert und usus wäre. Niemals im Leben renne ich irgendeiner vorgegebenen Haltung nach und ich kenne unter den - vorwiegend naturwissenschaftlich orientierten Menschen aus meinem Freundeskreis - auch keinen einzigen, der aus anderen als rationalen und Vernunfts-Gründen Dinge wie den Atomausstieg oder den Kampf gegen den Klimawandel befürwortet. Und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Mehrheit der AFD-Anhänger sich mit dieser Anhängerschaft vor allem gegen ein Meinungskartell auflehnen.
Es handelt sich dieser Mär von der "Deutungshoheit" schlicht um einen weiteren "Empörungsvorschlag, der in die Erregungskreisläufe eingespeist wird" ....
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Nun - du hast das Urteil nicht gelesen....HerrSchmidt hat geschrieben:(01 Oct 2016, 15:55)
Die Medienlandschaft in Deutschland besteht aus mehr als nur dem ZDF. Im Übrigen scheint mir z.B. "Die Anstalt" nicht unbedingt Staatspropaganda zu sein. Und die AfD-Heinis und -Heinirinnen lungern ja auch nicht gerade selten in den Talkshows von ARD und ZDF herum.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Gehts irgendwie noch ? Die Kritik geht gegen Deutungshoheit, Staatsfernsehen, Meinungsmache, Verflechtung von Staat und ÖR Medien. Teeernte hat dir was verlinkt vom BVerG. Was soll diese " Antwort " ? Geht noch mehr Ignoranz ? Willst du noch behaupten, das ZDF wäre ein unabhängiger Bestandteil der ÖR ?HerrSchmidt hat geschrieben:(01 Oct 2016, 15:55)
Die Medienlandschaft in Deutschland besteht aus mehr als nur dem ZDF. Im Übrigen scheint mir z.B. "Die Anstalt" nicht unbedingt Staatspropaganda zu sein. Und die AfD-Heinis und -Heinirinnen lungern ja auch nicht gerade selten in den Talkshows von ARD und ZDF herum.
Abgesehen davon ist " Die Anstalt " ebenfalls nur noch ein satirisches Sprachrohr der Mainstreampolitik gegen die einzige Opposition, früher war es üblich die Regierung zu kritisieren. Und Petry und Co werden eingeladen, um sie vorzuführen und wenn das nicht klappt ihnen sofort ins Wort zu fallen, in einer typischen Konstellation der Gästeauswahl alle gegen eine(n).
Das kann jeder mit Augen im Kopf sehen.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Passend zum Thread! Man kann tatsächlich gar nicht so viel essen, wie man ko..... könnte
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Mir ist das Urteil schon lange bekannt. Deswegen ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk aber noch lange kein "Staatspropagandainstrument". Es gehört schon eine Menge Verschwörungstheorie dazu, zu glauben, alle verantwortlichen Redakteure bei ARD und ZDF wären ferngesteuerte Zombies der Regierung.Teeernte hat geschrieben:(01 Oct 2016, 16:23)
Nun - du hast das Urteil nicht gelesen....
Es ging um den Aufsichtsrat... "Der Teil" - der das Lied bestimmt...(nicht der Teil - der die Sängerknaben in der Ecke vög... )
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Stimmt, bei der Lengsfeld wird mir auch immer ganz übel.CaptainJack hat geschrieben:(01 Oct 2016, 16:33)
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Aufgrund dieses Urteils gibt es bereits seit Anfang dieses Jahres einen neuen ZDF-Staatsvertrag. Du darfst Dich aber natürlich auch weiterhin über den alten aufregen.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 16:31)
Gehts irgendwie noch ? Die Kritik geht gegen Deutungshoheit, Staatsfernsehen, Meinungsmache, Verflechtung von Staat und ÖR Medien. Teeernte hat dir was verlinkt vom BVerG. Was soll diese " Antwort " ? Geht noch mehr Ignoranz ? Willst du noch behaupten, das ZDF wäre ein unabhängiger Bestandteil der ÖR ?
Ich glaube, Du wirst mit der Meinungs- und Pressefreiheit niemals glücklich werden, weil Du sie schlicht und einfach nicht verstehst.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 16:31)Abgesehen davon ist " Die Anstalt " ebenfalls nur noch ein satirisches Sprachrohr der Mainstreampolitik gegen die einzige Opposition, früher war es üblich die Regierung zu kritisieren. Und Petry und Co werden eingeladen, um sie vorzuführen und wenn das nicht klappt ihnen sofort ins Wort zu fallen, in einer typischen Konstellation der Gästeauswahl alle gegen eine(n).
Das kann jeder mit Augen im Kopf sehen.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Das ist schlicht falsch. Oder kannst du aus dem Urteil zitieren das das ZDF zum Staatspropagandainstrument verkommen ist? Es ging um die Zusammensetzung und de, Verhältnis der verschieden Vertreter. Ncht mehr und nicht weniger. wenn hier einer Propaganda macht, dann wohl du für Hetzparteien und Lügenorganisationen!Teeernte hat geschrieben:(01 Oct 2016, 15:25)
Propaganda der "Staatsparteien" ohne Basis. (Volksnähe) ...die sich einen zwangsfinanzierten Propagandaapparat aufgebaut haben.
Das ZDF IST VOM BUNDESVERFASSUNGSGERICHT V E R U R T E I L T worden:
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Die Medien (insbesondere das ZDF) selbst - sind zum Staatspropagandainstrument verkommen - und sind DESWEGEN verurteilt worden !
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Was ist für dich unabhängig? Es gibt doch kaum etwas abhängigeres als die AfD, die ihre Wähler belügen und betrügen muß, die ihnen niemals die wahrheit sagen darf, was sie wirklich vor allem im sozialen Bereich vor hat und total davon abhängig ist gegen minderheiten zu hetzen um Vorurteile zu bedienen.schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 16:31)
Gehts irgendwie noch ? Die Kritik geht gegen Deutungshoheit, Staatsfernsehen, Meinungsmache, Verflechtung von Staat und ÖR Medien. Teeernte hat dir was verlinkt vom BVerG. Was soll diese " Antwort " ? Geht noch mehr Ignoranz ? Willst du noch behaupten, das ZDF wäre ein unabhängiger Bestandteil der ÖR ?
Abgesehen davon ist " Die Anstalt " ebenfalls nur noch ein satirisches Sprachrohr der Mainstreampolitik gegen die einzige Opposition, früher war es üblich die Regierung zu kritisieren. Und Petry und Co werden eingeladen, um sie vorzuführen und wenn das nicht klappt ihnen sofort ins Wort zu fallen, in einer typischen Konstellation der Gästeauswahl alle gegen eine(n).
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Ist das die, die das schlechteste Erststimmenergebnis der CDU geholt hat, das es je gab? Also eine Politikerin, das alles andere als fürs Volk steht? Und sie sitzt und saß zusammen mit Flintenweib Storch im selben Kreis zusammen?CaptainJack hat geschrieben:(01 Oct 2016, 16:33)
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Die alte Leier. Kein Wort zum umfangreichen Inhalt und den Beispielen, dafür Angriffe auf die Person. Mach dir keine Hoffnung, damit schredderst du nichts.Tomaner hat geschrieben:(01 Oct 2016, 17:43)
Ist das die, die das schlechteste Erststimmenergebnis der CDU geholt hat, das es je gab? Also eine Politikerin, das alles andere als fürs Volk steht? Und sie sitzt und saß zusammen mit Flintenweib Storch im selben Kreis zusammen?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Weiß ich nicht! Ich weiß nur, dass dieser Artikel die Realität so exzellent abbildet, dass die von mir aus Redeschreiberin von Luzifer sein könnte!Tomaner hat geschrieben:(01 Oct 2016, 17:43)
Ist das die, die das schlechteste Erststimmenergebnis der CDU geholt hat, das es je gab? Also eine Politikerin, das alles andere als fürs Volk steht? Und sie sitzt und saß zusammen mit Flintenweib Storch im selben Kreis zusammen?

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"Deutungshoheit" ist eine komplett subjektive Kategorie. Selbst wenn es so etwas wie "Deutungshoheit" gäbe: Was sollen die Menschen mit einer unabhängigen Meinung dazu sagen, dass es möglicherweise Menschen gibt, die meinen, sich einer Mehrheitsmeinung unterordnen zu müssen? Es ist jedermanns persönliche Entscheidung. Und jetzt aber der eigentlich relevante Punkt: Die Mehrheitsmeinung wird inzwischen weder von den Öffentlich-rechtlchen Medien noch von der staatlichen Bildung sondern von den privaten Medien und den unsozialen Netztwerken gebildet. Der zentrale Mechanismus ist die "Einspeisung von Empörungsvorschlägen in die medialen Erregungskreisläufe" (sehr sehr sehr treffend formuliert, lieber Herr Pörksen ...)schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 16:31)
Gehts irgendwie noch ? Die Kritik geht gegen Deutungshoheit, Staatsfernsehen, Meinungsmache, Verflechtung von Staat und ÖR Medien.
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Und ich habe immer noch nicht eines, kein einziges konkretes Beispiel für die konkrete Durchsetzung irgendeiner "Deutungshoheit" gelesen ...
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Und dahinter steckt genau welche konspirative Vereinigung?schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 16:31)
Gehts irgendwie noch ? Die Kritik geht gegen Deutungshoheit, Staatsfernsehen, Meinungsmache, Verflechtung von Staat und ÖR Medien. Teeernte hat dir was verlinkt vom BVerG. Was soll diese " Antwort " ? Geht noch mehr Ignoranz ? Willst du noch behaupten, das ZDF wäre ein unabhängiger Bestandteil der ÖR ?
Abgesehen davon ist " Die Anstalt " ebenfalls nur noch ein satirisches Sprachrohr der Mainstreampolitik gegen die einzige Opposition, früher war es üblich die Regierung zu kritisieren. Und Petry und Co werden eingeladen, um sie vorzuführen und wenn das nicht klappt ihnen sofort ins Wort zu fallen, in einer typischen Konstellation der Gästeauswahl alle gegen eine(n).
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Irgendwer muss ja die Fäden ziehen "gegen das Volk".
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Gibt es auch nicht. Aber für diese Nachfrage wirst du auf jeden Fall eine Menge Empörung ernten und Vorwürfe Teil des Systems zu sein.schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Oct 2016, 19:58)
Und ich habe immer noch nicht eines, kein einziges konkretes Beispiel für die konkrete Durchsetzung irgendeiner "Deutungshoheit" gelesen ...

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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Wenn ich Tomaten anpflanze, muss ich mich doch nicht wundern keine Gurken zu ernten.Wasteland hat geschrieben:(01 Oct 2016, 20:02)
Und dahinter steckt genau welche konspirative Vereinigung?
Irgendwer muss ja die Fäden ziehen "gegen das Volk".
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Das Beschneidungsgesetz.schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Oct 2016, 19:58)
Und ich habe immer noch nicht eines, kein einziges konkretes Beispiel für die konkrete Durchsetzung irgendeiner "Deutungshoheit" gelesen ...
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Was für ein Gejammer. Wenn man mit Meinungsfreiheit nicht klarkommt ...
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Re: Allensbach Studie: Nur noch 57% der Deutschen glauben dass sie Meinungsfreiheit genießen
Ach so, Schreddern darfst du und nur du, richtig?schelm hat geschrieben:(01 Oct 2016, 18:06)
Die alte Leier. Kein Wort zum umfangreichen Inhalt und den Beispielen, dafür Angriffe auf die Person. Mach dir keine Hoffnung, damit schredderst du nichts.
Das du mit sachlichen Argumenten nicht umgehen kannst haben wir ja schon längst bemerkt.
Also nochmal, wo ist die Meinungsfreiheit denn in Deutschland eingeschränkt, außer wenn es um das Thema Holocaust geht?
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