Wohin würdet ihr auswandern?

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firlefanz11
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von firlefanz11 »

frems hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:45)
Sicherlich, gibt tolle Frauen da oben. Aber eben auch manche, die ihren Mann nach mehreren Jahren Ehe in den Wahnsinn treibt.
Hier auch...! :dead:
Unzählige Hobbykapitäne auf der Alster, die meinen, im warmen April jeden Tag unbedingt ausnutzen zu können. Und schon im Mai haben sie keine Lust mehr. Dann verabschiedet sich der Sommer langsam, es gibt im September nochmal ein paar warme Tage und sie rennen wieder hysterisch los. "Das muss man nutzen! Grund: Gibt's bald einige Zeit nicht!". Okay... :?
Auf Rhein u. Main siehts auch so aus... GIbt da ein Yachthafen Café am Rhein, da gibt super Brunch. Von da aus lässt sich trefflich das Treiben aufm Wasser beobachten...
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firlefanz11
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von firlefanz11 »

frems hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:46)
Haha, nein, das ist nur der Vorwand. Die wollen in die Laufhäuser, weil Prostitution bei ihnen in jeder Form verboten ist. Fürs billige Saufen gehen sie auf eine Fähre und machen einen kurzen Törn in internationale Gewässer.
Echt jetzt? :eek: Glaub dann sind sie das einzige "großeuropäische" Land wo das verboten ist. Kein Wunder, dass es da so viele Suizide gibt... ;)
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frems
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

firlefanz11 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:54)

Echt jetzt? :eek: Glaub dann sind sie das einzige "großeuropäische" Land wo das verboten ist. Kein Wunder, dass es da so viele Suizide gibt... ;)
Denkste. In Schweden und Island ist es ähnlich. Wobei dort Prostitution nicht direkt verboten ist. Du darfst, ob als Mann oder Frau (volljährig und selbstständig, versteht sich), Sexdienste legal anbieten. Aber es ist illegal sie zu "kaufen". Sprich, wenn eine Bordsteinschwalbe jemanden anspricht und er mit ihr gegen Geld aufs Zimmer geht, begeht er eine Straftat und sie nicht. Das kann ganz schön teuer werden. Ob man das Gesetz sinnvoll findet (früher kontrolliertes Sexgewerbe, heute in der dunklen Illegalität), sei mal dahingestellt, aber die Skandinavier fallen dauernd in die Bordelle in Hamburg, Amsterdam, Kopenhagen usw. ein. Gibt natürlich auch manch Herrenrunde, die einfach so Urlaub machen möchte und sich dabei von billigen Alkpreisen verführen lässt. Aber nur für den billigen Suff gibt's einfachere bzw. günstigere Möglichkeiten.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:40)

Im Mai, echt? Wir waren im April da und mir gefiel's erneut, aber dort leben würde ich auch nicht wollen. Da geht's schon sehr konservativ zu, auch wenn es in einzelnen Teilen progressiv ist und man aufgrund der Geschichte gut mit Englisch durch den Alltag kommt. Das Verkehrsgewusel lässt sich auch vermeiden, wenn man in kompakten Städten lebt, sofern man nicht Rollstuhlfahrer ist... da sind die schmalen, kaputten Gehwege (sofern es überhaupt welche gibt) etwas ungeeignet.
Ja, Ende Mai und nachdem ich Malta seit, lass mich kurz rechnen, 1984 kenne, vor 13 Jahren sogar meinen Geburtstag dort mit eingereisten Freunden aus aller Welt gefeiert habe und immer wieder mal dienstlich dort aufgeschlagen bin, bin ich doch erschrocken, wie rasant Malta sich baulich negativ verändert.

Das Bussystem ist in den Städten ist ganz gut, aber die Gehwege sind in der Tat eine Katastrophe und den ganzen Tag treppauf/treppab geht irgendwann auch auf die Knie.

Zudem würden mir in kurzer Zeit auch die nahezu überall dicht gepackt liegenden oder sitzenden Touris, in allen Schattierungen von weiß bis Hautkrebs dunkelrot, auf die Nerven gehen und preisgünstig ist Malta auch nicht gerade.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Sep 2016, 14:05)

Ja, Ende Mai und nachdem ich Malta seit, lass mich kurz rechnen, 1984 kenne, vor 13 Jahren sogar meinen Geburtstag dort mit eingereisten Freunden aus aller Welt gefeiert habe und immer wieder mal dienstlich dort aufgeschlagen bin, bin ich doch erschrocken, wie rasant Malta sich baulich negativ verändert.

Das Bussystem ist in den Städten ist ganz gut, aber die Gehwege sind in der Tat eine Katastrophe und den ganzen Tag treppauf/treppab geht irgendwann auch auf die Knie.

Zudem würden mir in kurzer Zeit auch die nahezu überall dicht gepackt liegenden oder sitzenden Touris, in allen Schattierungen von weiß bis Hautkrebs dunkelrot, auf die Nerven gehen und preisgünstig ist Malta auch nicht gerade.
Ich hatte erst zweimal das Vergnügen. Einmal vor etwa zehn Jahren beruflich und dann im April mit etwas mehr Zeit privat. Eng bebaute Städte mit viel Gewusel find ich sehr ansprechend. Ein reges Stadtleben ist mir persönlich wichtiger als hübsche Fassaden. Deshalb könnt ich nie in Auckland oder Sydney leben. Ein paar Hochhäuser im Zentrum (wo abends und wochenends alles tot ist) und direkt daneben beginnen freistehende Einfamilienhäuser. Kompakte Blockrandbebauungen mit Cafes, inhabergeführten Kleinläden, Bars, Restaurants, breiten Fuß- und Radwegen, einem dichten U-Bahnnetz usw. sucht man da vergebens. Jeder will möglichst seinen "quarter acre", einen Zaun drum und dann mit dem Pkw von A nach B. Grauenhaft. Reykjavik ist auch so 'ne Nummer, wo es nicht leicht ist, aus der Luft ein Stadtzentrum zu erkennen. :p
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

firlefanz11 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:39)

Das passiert hier schon wenns mal stärker regnet - ohne Scheiß... :D
Und dann noch die global climate change church.
Wenn die so weitermachen, hat es nicht nur die Malariamücke bis nach Bayern geschafft.
Hinzu kämen Skorpione und andere schwer zu integrierende Insekten.
Man sollte die Bayern mit dem Gedanken einer rechtzeitigen Evakuierung in die nördlichen Bundesländer vertraut machen.
Im Gegenzug kann man ja alle Katholiken in den Vatikan abschieben.
Hier geht es ja primär um Flucht oder Fluchtursachenbeseitigung.
Was kommt billiger?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(09 Sep 2016, 14:28)

Ich hatte erst zweimal das Vergnügen. Einmal vor etwa zehn Jahren beruflich und dann im April mit etwas mehr Zeit privat. Eng bebaute Städte mit viel Gewusel find ich sehr ansprechend. Ein reges Stadtleben ist mir persönlich wichtiger als hübsche Fassaden. Deshalb könnt ich nie in Auckland oder Sydney leben. Ein paar Hochhäuser im Zentrum (wo abends und wochenends alles tot ist) und direkt daneben beginnen freistehende Einfamilienhäuser. Kompakte Blockrandbebauungen mit Cafes, inhabergeführten Kleinläden, Bars, Restaurants, breiten Fuß- und Radwegen, einem dichten U-Bahnnetz usw. sucht man da vergebens. Jeder will möglichst seinen "quarter acre", einen Zaun drum und dann mit dem Pkw von A nach B. Grauenhaft. Reykjavik ist auch so 'ne Nummer, wo es nicht leicht ist, aus der Luft ein Stadtzentrum zu erkennen. :p

Ich bin eher die Landpflanze, die auf eine schnell erreichbarer Stadt in der Nähe wert legt. Besuch ja - wohnen nein. OPs, der Akku ist fast leer, werde ich gerade gewarnt. Deshalb in aller Kürze, mir ist mein großes Gewächshau mehr wert, als die Shopping Mall und zu kulturellen Veranstaltungen fahre ich dann eben. ;)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fuerst_48 »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Sep 2016, 18:06)


Ich bin eher die Landpflanze, die auf eine schnell erreichbarer Stadt in der Nähe wert legt. Besuch ja - wohnen nein. OPs, der Akku ist fast leer, werde ich gerade gewarnt. Deshalb in aller Kürze, mir ist mein großes Gewächshau mehr wert, als die Shopping Mall und zu kulturellen Veranstaltungen fahre ich dann eben. ;)
Stichwort "shopping-mall"...die größte von ganz Nord- und Südamerika ist in Edmonton. Ein ganzer Tag reicht nicht, um alles nur anzuschauen. Und sich den Parkplatz vor der Anlage zu merken...
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Sep 2016, 18:06)


Ich bin eher die Landpflanze, die auf eine schnell erreichbarer Stadt in der Nähe wert legt. Besuch ja - wohnen nein. OPs, der Akku ist fast leer, werde ich gerade gewarnt. Deshalb in aller Kürze, mir ist mein großes Gewächshau mehr wert, als die Shopping Mall und zu kulturellen Veranstaltungen fahre ich dann eben. ;)
Jeder wie er's mag. Mitten im "Szeneviertel" würde ich auch nicht leben wollen. Zu laut und zu viele Touristen. Aber fünf U-Bahnminuten entfernt, wo die Bebauung noch dicht, aber alles etwas ruhiger und grüner ist... wunderbar. Shopping Malls haben da aber auch keinen Platz. Es ist auch ganz nett, wenn man Verwandte und Bekannte für spontane Aktivitäten kurz mit dem Rad oder gar zu Fuß erreichen kann, viel Auswahl an Restaurants hat, regelmäßig Konzerte umme Ecke stattfinden und so. Ist natürlich nicht jedermanns Sache. Aber sowas bräuchte ich schon, wenn ich mich irgendwo dauerhaft im Ausland niederließe.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von JJazzGold »

Fuerst_48 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 18:31)

Stichwort "shopping-mall"...die größte von ganz Nord- und Südamerika ist in Edmonton. Ein ganzer Tag reicht nicht, um alles nur anzuschauen. Und sich den Parkplatz vor der Anlage zu merken...
...und führe mich nicht in Versuchung. ;)
Ist die neu? ich dachte, die größte sei in Minneapolis St Paul?
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(09 Sep 2016, 18:32)

Jeder wie er's mag. Mitten im "Szeneviertel" würde ich auch nicht leben wollen. Zu laut und zu viele Touristen. Aber fünf U-Bahnminuten entfernt, wo die Bebauung noch dicht, aber alles etwas ruhiger und grüner ist... wunderbar. Shopping Malls haben da aber auch keinen Platz. Es ist auch ganz nett, wenn man Verwandte und Bekannte für spontane Aktivitäten kurz mit dem Rad oder gar zu Fuß erreichen kann, viel Auswahl an Restaurants hat, regelmäßig Konzerte umme Ecke stattfinden und so. Ist natürlich nicht jedermanns Sache. Aber sowas bräuchte ich schon, wenn ich mich irgendwo dauerhaft im Ausland niederließe.
Wenn ich in die Fremde ziehen würde, würde ich wahrscheinlich auch am Rande einer Metropole leben, allein schon, um einfacher Anschluss zu finden und die Freizeit vergnüglich gestalten zu können. Das stellt sich auf dem Land nicht immer einfach dar.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von JJazzGold »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 17:53)

Und dann noch die global climate change church.
Wenn die so weitermachen, hat es nicht nur die Malariamücke bis nach Bayern geschafft.
Hinzu kämen Skorpione und andere schwer zu integrierende Insekten.
Man sollte die Bayern mit dem Gedanken einer rechtzeitigen Evakuierung in die nördlichen Bundesländer vertraut machen.
Im Gegenzug kann man ja alle Katholiken in den Vatikan abschieben.
Hier geht es ja primär um Flucht oder Fluchtursachenbeseitigung.
Was kommt billiger?
In den Norden? Wir wollen doch nicht ersaufen. Bis nach Bayern kommt die Nord- oder Ostsee erst einmal nicht.
Oder sollen wir euch beim Bau von Pontonsiedlungen mit unserer Technologie und Expertise zur Seite stehen?
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fuerst_48 »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:42)

...und führe mich nicht in Versuchung. ;)
Ist die neu? ich dachte, die größte sei in Minneapolis St Paul?
Also, ob größte, oder zweitgrößte...die Basis für einen ordentlichen Kaufrausch ist gewärleistet. :D :thumbup:
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Kael hat geschrieben:(20 Aug 2016, 19:14)

Naja dierekt nachm Studium gehts Richtung work and holiday jahr nach japan. Mal sehen wie es da so ist
Ich setze voraus, daß die Einladung einer Familie deinen Schreibtisch verziert.
Wenn dir ein Matsumae, wie Akuma, das Gastrecht einräumt, mußt du deine Tischsitten anpassen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:47)
In den Norden? Wir wollen doch nicht ersaufen.
Wir haben da vor einigen Jahren etwas erfunden. Es nennt sich "Schiff" oder auch "Boot". Im Prinzip ist das so was ähnliches wie ein großer - oder sogar sehr großer -, abgedichteter Semmelkorb, der schwimmen kann und in dem Menschen, die nicht schwimmen können, auf dem Wasser überleben ohne zu ersaufen.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:47)

In den Norden? Wir wollen doch nicht ersaufen. Bis nach Bayern kommt die Nord- oder Ostsee erst einmal nicht.
Oder sollen wir euch beim Bau von Pontonsiedlungen mit unserer Technologie und Expertise zur Seite stehen?
Ich sprach nicht von Wasser, sondern von Insekten und Schlangen, für deren Habitatzufriedenheit die Bayern sorgen müssen.
Oder sie ergreifen die Flucht gen Norden.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:56)

Wir haben da vor einigen Jahren etwas erfunden. Es nennt sich "Schiff" oder auch "Boot". Im Prinzip ist das so was ähnliches wie ein großer - oder sogar sehr großer -, abgedichteter Semmelkorb, der schwimmen kann und in dem Menschen, die nicht schwimmen können, auf dem Wasser überleben ohne zu ersaufen.
Eine Arche? :)

Wenn bei euch die Meere über die Ufer treten, dann seid ihr, glaube ich, bei uns auf den Bergen besser aufgehoben.
;)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von JJazzGold »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:01)

Ich sprach nicht von Wasser, sondern von Insekten und Schlangen, für deren Habitatzufriedenheit die Bayern sorgen müssen.
Oder sie ergreifen die Flucht gen Norden.
Schau ma amoi, na seng ma's scho. Schlange habe ich in China schon gegessen, war ganz ok.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:01)

Ich sprach nicht von Wasser, sondern von Insekten und Schlangen, für deren Habitatzufriedenheit die Bayern sorgen müssen.
Oder sie ergreifen die Flucht gen Norden.
Wie jetzt, die Insekten und Schlangen wandern fluchtartig nach Norden?
Na denn.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:20)

Wie jetzt, die Insekten und Schlangen wandern fluchtartig nach Norden?
Na denn.
Unsinn.
Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.
Die Insekten und Schlangen wandern an Bielefeld vorbei, es sei denn, du erzählst überall herum, daß es Bielefeld gibt und es einige Insekten sogar schon gesehen haben sollen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:19)

Schau ma amoi, na seng ma's scho. Schlange habe ich in China schon gegessen, war ganz ok.
Gute Einstellung.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:25)

Unsinn.
Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.
Die Insekten und Schlangen wandern an Bielefeld vorbei, es sei denn, du erzählst überall herum, daß es Bielefeld gibt und es einige Insekten sogar schon gesehen haben sollen.
Ach mannoh, das wollte ich alles vermeiden, aber es stehen schon Schilder an den Grünbrücken.
Umliegende Gemeinden wie Gütersloh und Herford sind aber schon
auf eine mögliche Invasion vorbereitet.
"Die schaffen das."
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

NMA hat geschrieben:(08 Sep 2016, 18:35)

Südsibirien. Weil man da seine Ruhe hat (und weil das Geld reichen würde :D )
Dort sollen von Zeit zu Unzeit Kometen einschlagen.
Hav ick hürt.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:15)
Wenn bei euch die Meere über die Ufer treten, dann seid ihr, glaube ich, bei uns auf den Bergen besser aufgehoben.
Das mag wohl richtig sein. Ich hoffe und vermute aber, dass es noch eine Weile dauert, bis "Bayern - meerumschlungen" zum Tourismus-Slogan wird.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:35)

Ach mannoh, das wollte ich alles vermeiden, aber es stehen schon Schilder an den Grünbrücken.
Umliegende Gemeinden wie Gütersloh und Herford sind aber schon
auf eine mögliche Invasion vorbereitet.
"Die schaffen das."
Bau schnell Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser, Garagen und beschäftige sie mit sinnvollen Arbeiten.
Damit nichts im Soll, sondern in der Habenseite steht.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:42)

Bau schnell Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser, Garagen und beschäftige sie mit sinnvollen Arbeiten.
Damit nichts im Soll, sondern in der Habenseite steht.
Aber das haben wir doch schon.
Wir schaffen das schon.
Aber diese Schilder an den Grünbrücken!
Ich war es nicht, der Bielefeld verraten hat.
Aber es soll ja landschaftlich schön gelegen sein.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:49)

Aber das haben wir doch schon.
Wir schaffen das schon.
Aber diese Schilder an den Grünbrücken!
Ich war es nicht, der Bielefeld verraten hat.
Aber es soll ja landschaftlich schön gelegen sein.
Im Teutoburger Wald, mit 2-motorigen Mücken fängt es an.
Und mitten in der Hochsaison nagen die 6-motorigen Summies die Gäste ab.
Kenn ich aber nur aus den Nachrichten.
Insofern erzähle ich Erzähltes.
Und die Wahrheit kommt wohl nie raus.
Weil niemand sagen darf, daß es Bielefeld gibt.
Sonst gehört er zu IHNEN.
Deshalb ist Bielefeld keine Fluchtadresse.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:58)

Im Teutoburger Wald, mit 2-motorigen Mücken fängt es an.
Und mitten in der Hochsaison nagen die 6-motorigen Biester die Gäste ab.
Kenn ich aber nur aus den Nachrichten.
Insofern erzähle ich Erzähltes.
Und die Wahrheit kommt wohl nie raus.
Weil niemand sagen darf, daß es Bielefeld gibt.
Sonst gehört er zu IHNEN.
Deshalb ist Bielefeld keine Fluchtadresse.
Sie sind mir ein schlimmer Finger.
Aufgrund ihrer Einlassungen riskieren wir eine Reaktion der Moderation.
Entweder werden wir geschlossen, ermahnt und in die Weinstube verschoben.
Oder wir werden nur geschlossen.
Oder sofort in die Weinstube verschoben.
Aber das wollen wir beide doch nicht.
Deshalb behaupte ich einfach mal,
die ostwestfälische Region ist klassisches Einwanderungsland.
Und nun behaupte nicht schon wieder, das es ostwestfalen nicht gäbe.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Texas41 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 18:31)

Stichwort "shopping-mall"...die größte von ganz Nord- und Südamerika ist in Edmonton. Ein ganzer Tag reicht nicht, um alles nur anzuschauen. Und sich den Parkplatz vor der Anlage zu merken...
Also meines Erachtens ist die Shopping Mall in Edmonton schon seit vielen Jahren die größte in Nordamerika! Ich hab zwar schon einige Malls gesehen, aber diese bisher noch nicht. Ich bin aber auch nicht der Shopping-Mall-Typ, wobei die Food-Courts schon oftmals richtig gut sind :cool: :D

Ansonsten kann ich JJazzgold Mal wieder (in diesem Thread ;) ) nur zustimmen! Das Leben in einem ruhigen Ort, in der Nähe einer Großstadt ist perfekt! Ruhig leben und bei Bedarf die Vorteile einer größeren Stadt nutzen ist imo die perfekte Kombination!

Im übrigen bin ich absolut für die Klimaerwärmung! Lasst den Ostseepegel bitte steigen, bis die Ufer das nördliche Sachsen-Ahalt erreichen :D ;)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:15)

Sie sind mir ein schlimmer Finger.
Aufgrund ihrer Einlassungen riskieren wir eine Reaktion der Moderation.
Entweder werden wir geschlossen, ermahnt und in die Weinstube verschoben.
Oder wir werden nur geschlossen.
Oder sofort in die Weinstube verschoben.
Aber das wollen wir beide doch nicht.
Deshalb behaupte ich einfach mal,
die ostwestfälische Region ist klassisches Einwanderungsland.
Und nun behaupte nicht schon wieder, das es ostwestfalen nicht gäbe.
Well done, es gibt Ostbielefeld, Westbielefeld, Nordbielefeld und Südbielefeld.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fuerst_48 »

Texas41 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:32)

Also meines Erachtens ist die Shopping Mall in Edmonton schon seit vielen Jahren die größte in Nordamerika! Ich hab zwar schon einige Malls gesehen, aber diese bisher noch nicht. Ich bin aber auch nicht der Shopping-Mall-Typ, wobei die Food-Courts schon oftmals richtig gut sind :cool: :D

Ansonsten kann ich JJazzgold Mal wieder (in diesem Thread ;) ) nur zustimmen! Das Leben in einem ruhigen Ort, in der Nähe einer Großstadt ist perfekt! Ruhig leben und bei Bedarf die Vorteile einer größeren Stadt nutzen ist imo die perfekte Kombination!

Im übrigen bin ich absolut für die Klimaerwärmung! Lasst den Ostseepegel bitte steigen, bis die Ufer das nördliche Sachsen-Ahalt erreichen :D ;)
Die letzten beiden Sätze vergessen wir mal ganz schnell.... :mad2: :mad2:
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Bielefeld09
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:33)

Well done, es gibt Ostbielefeld, Westbielefeld, Nordbielefeld und Südbielefeld.
So, ich habe nichts verraten, du aber alles!
Und ab sofort ist wegen dir, eine Stadt die es nicht gibt,
ein Einwanderungsziel.
Das ist bitter.
Weißt du, was du getan hast ? :?:
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Texas41 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:40)

Die letzten beiden Sätze vergessen wir mal ganz schnell.... :mad2: :mad2:
Der letzte Satz war eher witzig gemeint, wobei ich den Zusammenhang zwischen der Klimaerwärmung und dem Dasein der Menschheit schon anzweifele!

Der vorhergehende Satz war ernst gemeint! Ich wohne momentan 20km von einer größeren Stadt entfernt und finde das ideal zum leben! Sehr ruhig und doch eine größere Stadt in der Nähe, die man bei Bedarf relativ schnell erreichen kann.
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unity in diversity
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:43)

So, ich habe nichts verraten, du aber alles!
Und ab sofort ist wegen dir, eine Stadt die es nicht gibt,
ein Einwanderungsziel.
Das ist bitter.
Weißt du, was du getan hast ? :?:
Nö.
Ich habe nur Tatsachen behauptet, deren Richtigkeit noch nicht bewiesen ist.
Als Arbeitshypothese, die solange gültig ist, bis jemand eine Bessere aufstellt.
Langsam fange ich an, zu verstehen, warum Bielefeld dich ausgewählt hat.
Streitbar und nicht kleinzukriegen.
Eventuell doch ein Flucht Ziel.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:53)

Nö.
Ich habe nur Tatsachen behauptet, deren Richtigkeit noch nicht bewiesen ist.
Als Arbeitshypothese, die solange gültig ist, bis jemand eine Bessere aufstellt.
Langsam fange ich an, zu verstehen, warum Bielefeld dich ausgewählt hat.
Streitbar und nicht kleinzukriegen.
Eventuell doch ein Flucht Ziel.
Das mag alles so sein.
Aber wenn es eine Stadt gibt, die ihr Ding in Flüchtlingsfragen macht,
dann ist es die Stadt in Ostwestfalen.
Wenn weitere Einwanderungsströme über Grünbrücken und andere Wege zu uns kommen,
dann werden wir das als imanigäre Gemeinde auffangen.
Wir helfen einfach Menschen in Not.
Warum sollte ich in einer so solidarischen Stadt auswandern?
Im übrigen, die gibt es gar nicht.
Oder doch?
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 22:17)

Das mag alles so sein.
Aber wenn es eine Stadt gibt, die ihr Ding in Flüchtlingsfragen macht,
dann ist es die Stadt in Ostwestfalen.
Wenn weitere Einwanderungsströme über Grünbrücken und andere Wege zu uns kommen,
dann werden wir das als imanigäre Gemeinde auffangen.
Wir helfen einfach Menschen in Not.
Warum sollte ich in einer so solidarischen Stadt auswandern?
Im übrigen, die gibt es gar nicht.
Oder doch?
Ähm, na ja, also, usw., ich muß vorsichtig und diplomatisch antworten, damit ich kein Opportunist bin und man mich gleichzeitig zu der Bielefeldverschwörung zählt.
Es kann nämlich sein, aber nur, wenn ich falsch antworte, daß nach den nächsten Wahlen zum Bundestag, Bielefeld in die Landkarten eingetragen wird, oder auch nicht.
Und wenn ich richtig antworte, ohne mich festzulegen, auch.
Also,... genau darauf will ich hinaus, weil das ganz schwierig ist.
Aber, ich kann ja mal die Seite des Bundeswahlleiters aufrufen und nachsehen, ob es schon mal Bielefelder Ergebnisse gab.
Auf gar keinen Fall darf rauskommen, daß ich heimlich zu IHNEN gehöre, sonst muß ich auswandern.
Oder ich flüchte nach Bielefeld, weil mich dort keiner finden kann, wenn es Bielefeld nicht gibt.
Gar nicht so einfach, das alles.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Katenberg »

Die Frage ist für mich nciht so einfach zu beantworten, da einerseits viele subjektive Fakten hinzukommen und es andererseits an der jeweiligen Lage hängt. Mein derzeitiger Berufsstand macht mir das Auswandern eigentlich unmöglich. An sich möchte ich in ein Land mit existenter deutscher Auslandsgemeinschaft, sprich, wenn dann wandere ich als Deutscher woanders hin aus und werde Deutscher in neuer Umgebung. Das spräche für Südamerika (Chile, Argentinien, Brasilien) oder Osteuropa (Ungarn, Polen, etc). Aus reiner Sympathiewertung könnte ich mir vorstellen, mich nach Island, Neuseeland, Israel oder Estland abzusetzen.
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there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
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and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Katenberg hat geschrieben:(10 Sep 2016, 07:58)

Die Frage ist für mich nciht so einfach zu beantworten, da einerseits viele subjektive Fakten hinzukommen und es andererseits an der jeweiligen Lage hängt. Mein derzeitiger Berufsstand macht mir das Auswandern eigentlich unmöglich. An sich möchte ich in ein Land mit existenter deutscher Auslandsgemeinschaft, sprich, wenn dann wandere ich als Deutscher woanders hin aus und werde Deutscher in neuer Umgebung. Das spräche für Südamerika (Chile, Argentinien, Brasilien) oder Osteuropa (Ungarn, Polen, etc). Aus reiner Sympathiewertung könnte ich mir vorstellen, mich nach Island, Neuseeland, Israel oder Estland abzusetzen.
Zu nahe an der künftigen Hauptkampflinie (HKL) .
Ein Land, das den früheren Kreuzfahrerstaaten ähnelt. Ein typischer Frontstaat, in dem alle wirtschaftlichen Erfolge in die Rüstung fließen müssen. Unter einem neuen US-Präsidenten Trump, kann es sein, daß die Subventionen für diese anspruchsvolle Sonderkultur beendet werden.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Samstag 10. September 2016, 08:55, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Milady de Winter »

Ich habe ein Jahr in England gelebt. Und da wurde mir klar, dass ich nirgendwo anders als in Deutschland dauerhaft leben möchte. Ergo: Auswandern? Nein.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Liegestuhl »

Milady de Winter hat geschrieben:(10 Sep 2016, 08:39)

Ich habe ein Jahr in England gelebt. Und da wurde mir klar, dass ich nirgendwo anders als in Deutschland dauerhaft leben möchte. Ergo: Auswandern? Nein.
Das ging mir in Schottland so. Tolles Land und auch gerne wieder als Tourist, aber dauerhaft dort leben? No way.
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Milady de Winter
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Milady de Winter »

Liegestuhl hat geschrieben:(10 Sep 2016, 09:26)

Das ging mir in Schottland so. Tolles Land und auch gerne wieder als Tourist, aber dauerhaft dort leben? No way.
Wobei das bei mir weniger mit England selbst zu tun hatte als mehr mit der Erkenntnis, dass ich wirklich nirgendwo anders dauerhaft leben möchte. Das war mehr ein grundsätzliches Learning. Ich hab mich dort nicht unwohl gefühlt, aber es war nicht "zuhause". Da fiel mir das erste mal wirklich auf, was für eine starke Bindung ich zu meinem Land habe. Das empfindet ganz sicher jeder anders, aber für mich war das eine sehr prägende Erfahrung.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fuerst_48 »

Milady de Winter hat geschrieben:(10 Sep 2016, 09:56)

Wobei das bei mir weniger mit England selbst zu tun hatte als mehr mit der Erkenntnis, dass ich wirklich nirgendwo anders dauerhaft leben möchte. Das war mehr ein grundsätzliches Learning. Ich hab mich dort nicht unwohl gefühlt, aber es war nicht "zuhause". Da fiel mir das erste mal wirklich auf, was für eine starke Bindung ich zu meinem Land habe. Das empfindet ganz sicher jeder anders, aber für mich war das eine sehr prägende Erfahrung.
So ging es mir als Ferialpraktikant in der Schweiz. Dort arbeiten und gut verdienen, ja, aber dauerhaft leben, mit dem eingebrannten KANTÖNLI-Geist? Niemals...
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:40)

Das mag wohl richtig sein. Ich hoffe und vermute aber, dass es noch eine Weile dauert, bis "Bayern - meerumschlungen" zum Tourismus-Slogan wird.
Ich gehe davon aus, dass wir beide das nicht erleben werden. ;)
Unsere Nachfahren werden Mittel und Wege finden, mit dem anstehenden Klimawandel fertig zu werden. Diejenigen, die ihn leugnen, fallen Darwin zum Opfer.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fuerst_48 »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Sep 2016, 10:26)

Ich gehe davon aus, dass wir beide das nicht erleben werden. ;)
Unsere Nachfahren werden Mittel und Wege finden, mit dem anstehenden Klimawandel fertig zu werden. Diejenigen, die ihn leugnen, fallen Darwin zum Opfer.
Daham is eh am scheenst`n !! Ned woahr...
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Sep 2016, 10:26)
Ich gehe davon aus, dass wir beide das nicht erleben werden. ;) Unsere Nachfahren werden Mittel und Wege finden, mit dem anstehenden Klimawandel fertig zu werden. Diejenigen, die ihn leugnen, fallen Darwin zum Opfer.
Davon gehe ich auch aus. Obwohl: Rungholt soll ja in einer einzigen Sturmflut-Nacht abgesoffen sein.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Fuerst_48 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 11:07)

Daham is eh am scheenst`n !! Ned woahr...
Kann ja aber auch überall sein.

[youtube][/youtube]

Wie ich den Dialekt vermisse... :?
Labskaus!

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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fuerst_48 »

frems hat geschrieben:(10 Sep 2016, 11:25)

Kann ja aber auch überall sein.

[youtube][/youtube]

Wie ich den Dialekt vermisse... :?
Ich pflege zu sagen, daheim ist dort, wo sie "DU" zu dir sagen. (Auch wenn es eine Eigenheit der deutschen Sprache ist.)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Fuerst_48 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 11:27)

Ich pflege zu sagen, daheim ist dort, wo sie "DU" zu dir sagen. (Auch wenn es eine Eigenheit der deutschen Sprache ist.)
Im Apple-Store? :s
Labskaus!

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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fuerst_48 »

frems hat geschrieben:(10 Sep 2016, 11:28)

Im Apple-Store? :s
Nein. Das ist einfach die Unterscheidung DU /SIE in der deutschen Sprache, welche Vertrautheit und Distanz kennzeichnet.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Fuerst_48 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 12:09)

Nein. Das ist einfach die Unterscheidung DU /SIE in der deutschen Sprache, welche Vertrautheit und Distanz kennzeichnet.
Das ist hier oben nicht ganz so klar. Mir reicht's eigentlich, wenn ich am Abend "Moin" sagen kann und niemand verstört schaut.
Labskaus!

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