Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

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Realist2014
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 Aug 2016, 22:24)

Dann leg dir einen Wiki Account zu und berichtige die Definition. :)

es gibt ja richtige Quellen:

https://www.diw.de/de/diw_01.c.433588.d ... glohn.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Ein Terraner
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 22:46)

es gibt ja richtige Quellen:
Dann bin ich ja beruhigt.
Orwellhatterecht
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 Aug 2016, 21:26)

Du scheinst statistischen Quatsch nicht zu verstehen.



Ich hab jetzt wirklich nicht an 12€ Monatslohn gedacht. :rolleyes:

Er schwärmt bezüglich Arbeitnehmerrechten und -Entlohnung immer gern von südasiatischen Verhältnissen.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 22:46)

es gibt ja richtige Quellen:

https://www.diw.de/de/diw_01.c.433588.d ... glohn.html



Da würde ich an Deiner Stelle besser eine "richtigere", da nicht einseitig an Arbeitgeber Interessen orientierte Institution zitieren.

https://lobbypedia.de/wiki/Michael_H%C3%BCther
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(31 Aug 2016, 09:48)

Er schwärmt bezüglich Arbeitnehmerrechten und -Entlohnung immer gern von südasiatischen Verhältnissen.
Ganz nach Ludwig Erhard. :D
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 22:46)

es gibt ja richtige Quellen:

https://www.diw.de/de/diw_01.c.433588.d ... glohn.html



Da würde ich an Deiner Stelle besser eine "richtigere", da nicht einseitig an Arbeitgeber Interessen orientierte Institution zitieren.

https://lobbypedia.de/wiki/Michael_H%C3%BCther

Aber da Du ja das DIW für die "richtige" (einzig wahre?) Quelle hälst, hier noch ein Artikel aus dem "richtigen" Institut, es steht allerdings verquer zu Deinem hier oftmals geäusserten Unsinn!

http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... hicht.html
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Rubenbauer

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rubenbauer »

Odin1506 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 19:23)

Sage das mal den Rentnern, die die Grundsicherung bekommen, oder denen, die vom Jobcenter auf 0 sanktioniert worden sind.

Frage mal Rentner in anderen Ländern ob denen eine Grundsicherung zusteht...

Beim Jobcenter gibt es keine 100% Sanktionierung, da du dann Anspruch auf Lebensmittelgutscheine hast.
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frems
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von frems »

Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 19:13)

Kapitalismus als Wirtschaftsform ist ein Spiel mit ein paar wenigen Multimilliardären als Gewinnern und vielen Milliarden Menschen als Verlierern. Selbst bekannten Milliardären wie Bill Gates ist dies mittlerweile derart unheimlich, dass sie, ganz unkapitalistisch, einen großen Teil ihres Vermögens spenden wollen. Tatsächlich ist das aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn viel mehr Geld wird zum Beispiel in Panama versteckt. Und auf diese Weise wird es den Staaten entzogen, die mit diesem Geld ihr Gemeinwesen erhalten und ausbauen könnten. Und auch als Versprechen taugt der Kapitalismus nicht. Es stimmt eben nicht, dass es "jeder" schaffen kann, wenn er sich nur anstrengt und intelligent genug anstellt. Vielmehr akkumuliert sich die Macht und das Geld in den Händen weniger Superreicher, die immer mehr das Sagen haben. Die Gesellschaften auch des Westens dagegen darben vor sich hin und produzieren immer mehr Verlierer.
Bei einem schwachen Sozialstaat ist die Spenden- und Hilfsbereitschaft auf persönlicher Ebene halt stärker ausgeprägt als bei einer unsolidarischen Etatistengesellschaft. Und dass manch verfolgte Minderheit, die z.B. von einem religiösen Regime unterdrückt wird, ein Teil ihrer Lebensversicherung in Sicherheit bringt, kannst Du doch nicht den Verfolgten anlasten. Bei (Steuer-)Flucht sollte man stets schauen, wie man Fluchtursachen beseitigen kann statt sich nur über die Symptome zu echauffieren.
Ich würde den Kapitalismus als Wirtschaftsform nicht von jetzt auf morgen abschaffen wollen. Aber wir müssen ihn vor sich selbst schützen. Dazu muss das ganze System vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Anstatt dass die superreichen Multimilliardäre auch den Demokratien des Westens die Regeln aufdiktieren, müsste es genau anders herum laufen.
Demokratie ist kein Wirtschaftsmodell. Irgendwann verliert der Begriff seinen positiven Klang, wenn er inflationär auf jede Idee raufgepappt wird. Da reicht ja derzeit ein Blick auf die Türkei. Hochschulen werden gesäubert, Journalisten unterdrückt und eingesperrt, Kurden bekämpft, ggf. die Todesstrafe eingeführt. Und die Erdogananhänger schreien "Das ist Demokratie!". Was heißt Demokratie dann irgendwann noch? Selbst die Nationalsozialisten sprachen von der "(germanischen) Demokratie", die im Gegensatz zum Parlamentarismus stand (https://books.google.de/books?id=d5r7Vr ... ie&f=false).
Ich wäre dafür, auch über die Verteilung des Wohlstandes in einer Gesellschaft abstimmen zu lassen. Natürlich würden dann die Privatvermögen der wenigen Superreichen zur Disposition stehen. Ebenso müsste dieses Geld dem Gemeinwesen unterstellt werden. Ich würde dann demokratisch abstimmen lassen, wofür es verwendet wird, denn Baustellen gibt es ja selbst in unserem Gemeinwesen genug. Ziel sollte es sein, die Bedingungen in unserer Gesellschaft humaner und menschenwürdiger zu gestalten.
Es ist echt human und menschenwürdig, wenn zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was abends auf den Teller kommt.
Ich weiß aber, dass viel zu viele Menschen da quasi gehirngewaschen sind. Sie glauben nach wie vor, dass es "jeder" schaffen kann, es zu etwas zu bringen, obwohl sich die Gesellschaft immer mehr in wenige Gewinner und viele Dauerverlierer spaltet. Gerade deswegen meine ich ja auch, dass der Kapitalismus als Wirtschaftsform vor sich selbst gerettet werden muss, denn die Verlierer wählen immer mehr AfD oder werden islamistische Selbstmordattentäter.
Man könnte aufhören, Menschen aufgrund ihres Einkommens als "Verlierer" abzustempeln und ihnen Versagen vorzuwerfen. Damit hetzt man nur Menschen aufeinander auf, sobald man ihnen sagt, sie seien der letzte Dreck der Gesellschaft und irgendeine Minderheit sei dafür verantwortlich. Da muss der Rechtsstaat das verfolgte Individuum vor der aufgebauten Wut der Masse geschützt werden. Ähnlich sinnfrei ist es, Menschen mit (national betrachtet relativ) geringen Einkommen als "sozial schwach" zu bezeichnen, wo doch gerade diese Kreise häufig informelle Netzwerke in ihrem sozialen Umfeld haben, während manch Wohlhabender ein soziales Wrack ist.
Gegen eine soziale Marktwirtschaft, die ihren Namen auch verdient, hat hier aber wohl niemand etwas. Nur müsste der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum bei allen gleichermaßen ankommen.

Von der "Trickle-Down-Theorie" halte ich aber bekanntlich nichts. Sie besagt, dass auch für das "Fußvolk" ein paar Brosamen abfallen, wenn man es zulässt, dass die Superreichen immer reicher werden. Und in diesem Sinne müssten dann nur die Steuern gesenkt werden. Wie die Realität aber gezeigt hat, funktioniert das nicht. Was wir also brauchen, sind bessere und demokratische Mechanismen, um den gesellschaftlichen Reichtum zum Wohle fast aller zu verteilen. Dies impliziert natürlich in keinster Weise, dass dem kleinen Häuslebauer ein Teil seines Vermögens genommen wird. Aber in größerem Maßstab halte ich es für angebracht, mit allen Mitteln der Demokratie die privaten Großvermögen aufzulösen und dem Gemeinwesen zur Verfügung zu stellen.

Danach kann man sich immer noch überlegen, wie man die Gesellschaft neu aufbauen und noch radikaler demokratisieren kann, dass jeder etwas davon hat.
Die Gesellschaft kann nicht aufgebaut werden, sondern jedes Individuum ist ein Teil der Gesellschaft. Per Knopfdruck von oben, ob mit irgendeiner Zettelentscheidung oder nicht, funktioniert nicht. Der Mensch ist halt wie er ist und wird niemals nach der eigenen Pfeife tanzen, nur weil man meint, nun die quasireligiöse Wahrheit zu predigen und den Schlüssel zum Paradies in der Tasche zu haben.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(31 Aug 2016, 09:58)

Da würde ich an Deiner Stelle besser eine "richtigere", da nicht einseitig an Arbeitgeber Interessen orientierte Institution zitieren.

https://lobbypedia.de/wiki/Michael_H%C3%BCther

Aber da Du ja das DIW für die "richtige" (einzig wahre?) Quelle hälst, hier noch ein Artikel aus dem "richtigen" Institut, es steht allerdings verquer zu Deinem hier oftmals geäusserten Unsinn!

http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... hicht.html
der Begriff "NIedriglohn" kommt aus der Betrachtung des STUNDENLOHNES

das war mein Hinweis

darauf beziehen sich auch deine 12,5 Mio. Das sind zu 90% Zweitjobs oder Teilzeitjobs....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 19:10)

Das sind zu 90% Zweitjobs oder Teilzeitjobs....
Ach du Romantiker, als ob diese Leute eine Wahl hätten und den Zweitjob haben weil sie gerne ein bisschen was zusätzlich hätten.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:32)

Ach du Romantiker, als ob diese Leute eine Wahl hätten und den Zweitjob haben weil sie gerne ein bisschen was zusätzlich hätten.
ja- sie haben genau so eine Wahl wie diejenigen vor 10 Jahren oder 20 Jahren usw.

Sie arbeiten MEHR- um sich " was leisten" zu können- wofür der "normale Job" nicht reicht
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Schon ein bisschen älter, aber trotzdem was schönes aus der Kategorie, "Kapitalismus funktioniert einfach".

Ein Heer von Tagelöhnern
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:34)

wofür der "normale Job" nicht reicht
Ja, z.b. Essen und Wohnen und so Sachen.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:35)

Schon ein bisschen älter, aber trotzdem was schönes aus der Kategorie, "Kapitalismus funktioniert einfach".

Ein Heer von Tagelöhnern
und?

das sind Einzelfälle im Bezug auf alle AN
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:35)

Ja, z.b. Essen und Wohnen und so Sachen.

dafür reicht sogar die Grundischerung
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:40)

dafür reicht sogar die Grundischerung
Die reicht für alles, immer. Schon mal ausprobiert?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:39)

und?
Deine Welt muss echt ein Paradies sein.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Was wäre bloß in Deutschland los wenn man ein Alkoholverbot durchsetzen würde...:-)
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:47)

Die reicht für alles, immer. Schon mal ausprobiert?

nein- das reicht für das Notwendige. Dafür ist es auch gedacht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:48)

Deine Welt muss echt ein Paradies sein.
nö- die reale Welt.

Wie sie nun mal ist

es gab schon immer einen unterste "ökonomische Ebene".
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rubenbauer »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:47)

Die reicht für alles, immer. Schon mal ausprobiert?

Hier streiten wir uns über die Höhe der Grundsicherung und in anderen Länder musst du gucken wo du bleibst.

Irgendwie witzig...
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Rubenbauer hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:32)

Hier streiten wir uns über die Höhe der Grundsicherung und in anderen Länder musst du gucken wo du bleibst.

Irgendwie witzig...
Echt jetzt, das Afrika Argument?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:34)

Echt jetzt, das Afrika Argument?
nö- einfach andere europäische Länder...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:35)

nö- einfach andere europäische Länder...
Darum geht es nicht beim Afrika Argument, dabei geht es mehr um das unterbinden einer Diskussion mit dem Hinweis darauf das es welche gibt denen es noch schlechter geht.
Man soll also das eigene Elend kommentarlos hinnehmen weil es noch viel mehr Elend in der Welt gibt. Das ist sowohl logisch als auch humanitär unterste Schublade.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:47)

Darum geht es nicht beim Afrika Argument, dabei geht es mehr um das unterbinden einer Diskussion mit dem Hinweis darauf das es welche gibt denen es noch schlechter geht.
Man soll also das eigene Elend kommentarlos hinnehmen weil es noch viel mehr Elend in der Welt gibt. Das ist sowohl logisch als auch humanitär unterste Schublade.

In Deutschland mit Grundsicherung zu leben als "Elend" zu bezeichnen- ist einfach nichts anderes als linker Blödfug

Das Lebensniveau der heutigen Grundsicherungsbezieher ist HÖHER als das Lebensniveau des Großteils der deutschen Bevölkerung vor 40 Jahren
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:56)

In Deutschland mit Grundsicherung zu leben als "Elend" zu bezeichnen- ist einfach nichts anderes als linker Blödfug

Das Lebensniveau der heutigen Grundsicherungsbezieher ist HÖHER als das Lebensniveau des Großteils der deutschen Bevölkerung vor 40 Jahren
Und das soll ein Grund zum resignieren sein? Weil es in der Geschichte den Menschen irgendwann einmal schlechter ging?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:59)

Und das soll ein Grund zum resignieren sein? Weil es in der Geschichte den Menschen irgendwann einmal schlechter ging?

wieso "resignieren"?

was genau ist denn eigentlich dein Problem?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rubenbauer »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:59)

Und das soll ein Grund zum resignieren sein? Weil es in der Geschichte den Menschen irgendwann einmal schlechter ging?



Aber sich über die Höhe der Grundsicherung aufzuregen ist Jammern auf höchstem Niveau.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:03)

wieso "resignieren"?
Du bist doch der Meinung das man den aktuellen Zustand gefälligst hinzunehmen hat weil es den Menschen irgendwo oder irgendwann mal schlechter ging als jetzt, wie würdest du das den sonst bezeichnen?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Rubenbauer hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:06)



Aber sich über die Höhe der Grundsicherung aufzuregen ist Jammern auf höchstem Niveau.
Also Realist hat gerade noch erklärt das es sich dabei um das "unterste ökonomische" Niveau handelt, so hoch kann das Jammern gar nicht sein.

P.S. Wenn du nach noch so einer Plattitüde suchst, "die wissen doch gar nicht wie gut sie es haben" ist auch immer sehr gerne gesehen bei so einer Diskussion.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:12)

Du bist doch der Meinung das man den aktuellen Zustand gefälligst hinzunehmen hat weil es den Menschen irgendwo oder irgendwann mal schlechter ging als jetzt, wie würdest du das den sonst bezeichnen?
Der "Zustand", daß die Grundsicherung niedriger ist als das Nettoeinkommen eines Vollzeitarbeitenden mit Mindestlohn- ja, das ist "hinzunehmen"
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rubenbauer »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:14)

Also Realist hat gerade noch erklärt das es sich dabei um das "unterste ökonomische" Niveau handelt, so hoch kann das Jammern gar nicht sein.

P.S. Wenn du nach noch so einer Plattitüde suchst, "die wissen doch gar nicht wie gut sie es haben" ist auch immer sehr gerne gesehen bei so einer Diskussion.

Na ja Jammern auf höchstem Niveau ist nur beim Niedriglohnsektor zu sehen, also bei der Minderheit in DE.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:14)

Also Realist hat gerade noch erklärt das es sich dabei um das "unterste ökonomische" Niveau handelt, so hoch kann das Jammern gar nicht sein.

.

logischerweise ist die "Grundsicherung" das unterste ökonomische Niveau in D .....

nur ist dieses Nievau in D HÖHER als für Bezieher derartiger staatlicher Fürsorgeleistung in anderen europäischen Ländern...
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:18)

Der "Zustand", daß die Grundsicherung niedriger ist als das Nettoeinkommen eines Vollzeitarbeitenden mit Mindestlohn- ja, das ist "hinzunehmen"
Stimmt, jetzt muss nur noch der Mindestlohn entsprechend niedrig gehalten werden wo wir dann wieder bei den Lebensunterhaltskosten wären. Round and round and round it goes. And where it stops nobody knows.

Ist schon lästig dieses Fußvolk, dauernd wollen sie etwas.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:20)

nur ist dieses Nievau in D HÖHER als für Bezieher derartiger staatlicher Fürsorgeleistung in anderen europäischen Ländern...
Und schon wieder Afrika, verstehst du auch nur ein Wort von dem was ich schreibe?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:26)

Stimmt, jetzt muss nur noch der Mindestlohn entsprechend niedrig gehalten werden wo wir dann wieder bei den Lebensunterhaltskosten wären. Round and round and round it goes. And where it stops nobody knows.

Ist schon lästig dieses Fußvolk, dauernd wollen sie etwas.

der wird doch regelmäßig angepasst

dein Problem scheint offensichtlich zu sein, dass es so was wie eine Einkommenspyramide gibt

das war aber immer so , und wird auch so bleiben
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:27)

Und schon wieder Afrika, verstehst du auch nur ein Wort von dem was ich schreibe?

Afrika ist ein europäisches Land?

Wo warst du in der Schule?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rubenbauer »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:27)

Und schon wieder Afrika, verstehst du auch nur ein Wort von dem was ich schreibe?

Tja das kannst du drehen und wenden wie du willst, wir stehen im Verhältnis zu anderen Länder ganz gut da.

Vergleiche müssen gezogen werden, oder wie willst du sonst eine Bilanz ziehen?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Rubenbauer hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:33)

Tja das kannst du drehen und wenden wie du willst, wir stehen im Verhältnis zu anderen Länder ganz gut da.

Vergleiche müssen gezogen werden, oder wie willst du sonst eine Bilanz ziehen?
Nochmal, nur weil man gut dasteht ist das kein Grund nicht weiter zu arbeiten um noch besser dazustehen. ;)
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:31)

Afrika ist ein europäisches Land?

Wo warst du in der Schule?
Das war ein deutliches Nein, danke.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:41)

Nochmal, nur weil man gut dasteht ist das kein Grund nicht weiter zu arbeiten um noch besser dazustehen. ;)

die Bezieher von Grundsicherung ( der größte Teil) arbeiten nicht...

diejenigen, die das tun- haben schon bis zu 170 Euro mehr im Monat...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:43)

die Bezieher von Grundsicherung ( der größte Teil) arbeiten nicht...

diejenigen, die das tun- haben schon bis zu 170 Euro mehr im Monat...
Du kannst das was ich schreibe ja wirklich nicht verstehen. :? :dead:
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:48)

Du kannst das was ich schreibe ja wirklich nicht verstehen. :? :dead:

schreib doch einfach lam präziser

nah wie vor ist unklar, was eigentlich dein Problem ist

im Moment scheint es der Abstand zwischen Grundsicherung, Vollzeitmindestlohn und Medianeinkommen in D zu sein...

diese Abstände wirst du aber akzeptieren müssen
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Odin1506 »

Rubenbauer hat geschrieben:(31 Aug 2016, 13:22)

Frage mal Rentner in anderen Ländern ob denen eine Grundsicherung zusteht...

Beim Jobcenter gibt es keine 100% Sanktionierung, da du dann Anspruch auf Lebensmittelgutscheine hast.
Also ist es keine 100% Sanktionierung, wenn das Jobcenter dir das dir zustehende Geld nicht auszahlt, keine Krankenkassenkosten übernimmt und auch keine Miete zahlt?
Selbst Asylbewerber bekommen Geld zum Leben und keine Lebensmittelgutscheine.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
Rubenbauer

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Rubenbauer »

Odin1506 hat geschrieben:(01 Sep 2016, 13:32)

Also ist es keine 100% Sanktionierung, wenn das Jobcenter dir das dir zustehende Geld nicht auszahlt, keine Krankenkassenkosten übernimmt und auch keine Miete zahlt?
Selbst Asylbewerber bekommen Geld zum Leben und keine Lebensmittelgutscheine.

100% Sanktionierung wäre wenn du nichts mehr bekommst, nicht mal mehr Lebensmittelgutscheine.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Hamilton »

"Raubtierkapitalismus"... Sorry, aber das ist ein ziemlich populistischer Begriff.
HugoBettauer

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von HugoBettauer »

Wer gegen den Kapitalismus kämpft, hat es schwer, denn er kämpft gegen das, wofür sich die Mehrheit entschieden hat. Er vertut sich aber auch noch, denn wenn er ehrlich ist, will er nicht Raubtiere durchstreichen oder Neoliberale oder Casinos oder Heuschrecken oder Manchester, sondern ganz einfach den Kapitalismus. Entsprechend gelingt das Ende der Arbeitnehmerausbeutung am Besten durch das Ende des Lohnarbeitsverhältnisses. Kein Arbeitnehmer, keine Arbeitnehmerausbeutung. Ganz einfach. Viel Erfolg beim Versuch und bitte nicht wieder schießen.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Hamilton »

HugoBettauer hat geschrieben:(01 Sep 2016, 20:52)

Wer gegen den Kapitalismus kämpft, hat es schwer, denn er kämpft gegen das, wofür sich die Mehrheit entschieden hat. Er vertut sich aber auch noch, denn wenn er ehrlich ist, will er nicht Raubtiere durchstreichen oder Neoliberale oder Casinos oder Heuschrecken oder Manchester, sondern ganz einfach den Kapitalismus. Entsprechend gelingt das Ende der Arbeitnehmerausbeutung am Besten durch das Ende des Lohnarbeitsverhältnisses. Kein Arbeitnehmer, keine Arbeitnehmerausbeutung. Ganz einfach. Viel Erfolg beim Versuch und bitte nicht wieder schießen.
Hast du bei deiner Argumentation auch betrachtet, welchen Wohlstand der Kapitalismus gebracht hat?
HugoBettauer

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von HugoBettauer »

Hamilton hat geschrieben:(01 Sep 2016, 20:53)

Hast du bei deiner Argumentation auch betrachtet, welchen Wohlstand der Kapitalismus gebracht hat?
Das ist vollkommen wurscht. Wenn jemand den "Raubtier"Kapitalismus "bekämpfen" will, wie der Titel sagt, hat er sich seine Meinung schon gebildet und hat offenbar deine Wohlstandsidee nicht für richtig oder nicht für wichtig genommen. Da musst du aber die Revoluzzer fragen, da bin ich kein Ansprechpartner für.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?

Beitrag von Odin1506 »

Rubenbauer hat geschrieben:(01 Sep 2016, 17:52)

100% Sanktionierung wäre wenn du nichts mehr bekommst, nicht mal mehr Lebensmittelgutscheine.
Du hast echt keine Ahnung, bei einer 100% Sanktionierung bekommst du nichts. Lebensmittelgutscheine muß man beim Sanktionierer beantragen, und ob man die dann bekommt steht auf einem anderen Blatt.
Aber wenn sogar die Krankenkassenbeiträge gestrichen werden, gleicht das einem Todesurteil bei kranken Harzt4-Empfänger.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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