Ein Terraner hat geschrieben:(30 Aug 2016, 22:24)
Dann leg dir einen Wiki Account zu und berichtige die Definition.
es gibt ja richtige Quellen:
https://www.diw.de/de/diw_01.c.433588.d ... glohn.html
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Ein Terraner hat geschrieben:(30 Aug 2016, 22:24)
Dann leg dir einen Wiki Account zu und berichtige die Definition.
Dann bin ich ja beruhigt.
Ein Terraner hat geschrieben:(30 Aug 2016, 21:26)
Du scheinst statistischen Quatsch nicht zu verstehen.
Ich hab jetzt wirklich nicht an 12€ Monatslohn gedacht.
Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 22:46)
es gibt ja richtige Quellen:
https://www.diw.de/de/diw_01.c.433588.d ... glohn.html
Ganz nach Ludwig Erhard.Orwellhatterecht hat geschrieben:(31 Aug 2016, 09:48)
Er schwärmt bezüglich Arbeitnehmerrechten und -Entlohnung immer gern von südasiatischen Verhältnissen.
Realist2014 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 22:46)
es gibt ja richtige Quellen:
https://www.diw.de/de/diw_01.c.433588.d ... glohn.html
Odin1506 hat geschrieben:(30 Aug 2016, 19:23)
Sage das mal den Rentnern, die die Grundsicherung bekommen, oder denen, die vom Jobcenter auf 0 sanktioniert worden sind.
Bei einem schwachen Sozialstaat ist die Spenden- und Hilfsbereitschaft auf persönlicher Ebene halt stärker ausgeprägt als bei einer unsolidarischen Etatistengesellschaft. Und dass manch verfolgte Minderheit, die z.B. von einem religiösen Regime unterdrückt wird, ein Teil ihrer Lebensversicherung in Sicherheit bringt, kannst Du doch nicht den Verfolgten anlasten. Bei (Steuer-)Flucht sollte man stets schauen, wie man Fluchtursachen beseitigen kann statt sich nur über die Symptome zu echauffieren.Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 19:13)
Kapitalismus als Wirtschaftsform ist ein Spiel mit ein paar wenigen Multimilliardären als Gewinnern und vielen Milliarden Menschen als Verlierern. Selbst bekannten Milliardären wie Bill Gates ist dies mittlerweile derart unheimlich, dass sie, ganz unkapitalistisch, einen großen Teil ihres Vermögens spenden wollen. Tatsächlich ist das aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn viel mehr Geld wird zum Beispiel in Panama versteckt. Und auf diese Weise wird es den Staaten entzogen, die mit diesem Geld ihr Gemeinwesen erhalten und ausbauen könnten. Und auch als Versprechen taugt der Kapitalismus nicht. Es stimmt eben nicht, dass es "jeder" schaffen kann, wenn er sich nur anstrengt und intelligent genug anstellt. Vielmehr akkumuliert sich die Macht und das Geld in den Händen weniger Superreicher, die immer mehr das Sagen haben. Die Gesellschaften auch des Westens dagegen darben vor sich hin und produzieren immer mehr Verlierer.
Demokratie ist kein Wirtschaftsmodell. Irgendwann verliert der Begriff seinen positiven Klang, wenn er inflationär auf jede Idee raufgepappt wird. Da reicht ja derzeit ein Blick auf die Türkei. Hochschulen werden gesäubert, Journalisten unterdrückt und eingesperrt, Kurden bekämpft, ggf. die Todesstrafe eingeführt. Und die Erdogananhänger schreien "Das ist Demokratie!". Was heißt Demokratie dann irgendwann noch? Selbst die Nationalsozialisten sprachen von der "(germanischen) Demokratie", die im Gegensatz zum Parlamentarismus stand (https://books.google.de/books?id=d5r7Vr ... ie&f=false).Ich würde den Kapitalismus als Wirtschaftsform nicht von jetzt auf morgen abschaffen wollen. Aber wir müssen ihn vor sich selbst schützen. Dazu muss das ganze System vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Anstatt dass die superreichen Multimilliardäre auch den Demokratien des Westens die Regeln aufdiktieren, müsste es genau anders herum laufen.
Es ist echt human und menschenwürdig, wenn zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was abends auf den Teller kommt.Ich wäre dafür, auch über die Verteilung des Wohlstandes in einer Gesellschaft abstimmen zu lassen. Natürlich würden dann die Privatvermögen der wenigen Superreichen zur Disposition stehen. Ebenso müsste dieses Geld dem Gemeinwesen unterstellt werden. Ich würde dann demokratisch abstimmen lassen, wofür es verwendet wird, denn Baustellen gibt es ja selbst in unserem Gemeinwesen genug. Ziel sollte es sein, die Bedingungen in unserer Gesellschaft humaner und menschenwürdiger zu gestalten.
Man könnte aufhören, Menschen aufgrund ihres Einkommens als "Verlierer" abzustempeln und ihnen Versagen vorzuwerfen. Damit hetzt man nur Menschen aufeinander auf, sobald man ihnen sagt, sie seien der letzte Dreck der Gesellschaft und irgendeine Minderheit sei dafür verantwortlich. Da muss der Rechtsstaat das verfolgte Individuum vor der aufgebauten Wut der Masse geschützt werden. Ähnlich sinnfrei ist es, Menschen mit (national betrachtet relativ) geringen Einkommen als "sozial schwach" zu bezeichnen, wo doch gerade diese Kreise häufig informelle Netzwerke in ihrem sozialen Umfeld haben, während manch Wohlhabender ein soziales Wrack ist.Ich weiß aber, dass viel zu viele Menschen da quasi gehirngewaschen sind. Sie glauben nach wie vor, dass es "jeder" schaffen kann, es zu etwas zu bringen, obwohl sich die Gesellschaft immer mehr in wenige Gewinner und viele Dauerverlierer spaltet. Gerade deswegen meine ich ja auch, dass der Kapitalismus als Wirtschaftsform vor sich selbst gerettet werden muss, denn die Verlierer wählen immer mehr AfD oder werden islamistische Selbstmordattentäter.
Die Gesellschaft kann nicht aufgebaut werden, sondern jedes Individuum ist ein Teil der Gesellschaft. Per Knopfdruck von oben, ob mit irgendeiner Zettelentscheidung oder nicht, funktioniert nicht. Der Mensch ist halt wie er ist und wird niemals nach der eigenen Pfeife tanzen, nur weil man meint, nun die quasireligiöse Wahrheit zu predigen und den Schlüssel zum Paradies in der Tasche zu haben.Gegen eine soziale Marktwirtschaft, die ihren Namen auch verdient, hat hier aber wohl niemand etwas. Nur müsste der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum bei allen gleichermaßen ankommen.
Von der "Trickle-Down-Theorie" halte ich aber bekanntlich nichts. Sie besagt, dass auch für das "Fußvolk" ein paar Brosamen abfallen, wenn man es zulässt, dass die Superreichen immer reicher werden. Und in diesem Sinne müssten dann nur die Steuern gesenkt werden. Wie die Realität aber gezeigt hat, funktioniert das nicht. Was wir also brauchen, sind bessere und demokratische Mechanismen, um den gesellschaftlichen Reichtum zum Wohle fast aller zu verteilen. Dies impliziert natürlich in keinster Weise, dass dem kleinen Häuslebauer ein Teil seines Vermögens genommen wird. Aber in größerem Maßstab halte ich es für angebracht, mit allen Mitteln der Demokratie die privaten Großvermögen aufzulösen und dem Gemeinwesen zur Verfügung zu stellen.
Danach kann man sich immer noch überlegen, wie man die Gesellschaft neu aufbauen und noch radikaler demokratisieren kann, dass jeder etwas davon hat.
der Begriff "NIedriglohn" kommt aus der Betrachtung des STUNDENLOHNESOrwellhatterecht hat geschrieben:(31 Aug 2016, 09:58)
Da würde ich an Deiner Stelle besser eine "richtigere", da nicht einseitig an Arbeitgeber Interessen orientierte Institution zitieren.
https://lobbypedia.de/wiki/Michael_H%C3%BCther
Aber da Du ja das DIW für die "richtige" (einzig wahre?) Quelle hälst, hier noch ein Artikel aus dem "richtigen" Institut, es steht allerdings verquer zu Deinem hier oftmals geäusserten Unsinn!
http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... hicht.html
Ach du Romantiker, als ob diese Leute eine Wahl hätten und den Zweitjob haben weil sie gerne ein bisschen was zusätzlich hätten.
ja- sie haben genau so eine Wahl wie diejenigen vor 10 Jahren oder 20 Jahren usw.Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:32)
Ach du Romantiker, als ob diese Leute eine Wahl hätten und den Zweitjob haben weil sie gerne ein bisschen was zusätzlich hätten.
Ja, z.b. Essen und Wohnen und so Sachen.
und?Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:35)
Schon ein bisschen älter, aber trotzdem was schönes aus der Kategorie, "Kapitalismus funktioniert einfach".
Ein Heer von Tagelöhnern
Die reicht für alles, immer. Schon mal ausprobiert?
Deine Welt muss echt ein Paradies sein.
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:47)
Die reicht für alles, immer. Schon mal ausprobiert?
nö- die reale Welt.
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 20:47)
Die reicht für alles, immer. Schon mal ausprobiert?
Echt jetzt, das Afrika Argument?Rubenbauer hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:32)
Hier streiten wir uns über die Höhe der Grundsicherung und in anderen Länder musst du gucken wo du bleibst.
Irgendwie witzig...
nö- einfach andere europäische Länder...
Darum geht es nicht beim Afrika Argument, dabei geht es mehr um das unterbinden einer Diskussion mit dem Hinweis darauf das es welche gibt denen es noch schlechter geht.
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:47)
Darum geht es nicht beim Afrika Argument, dabei geht es mehr um das unterbinden einer Diskussion mit dem Hinweis darauf das es welche gibt denen es noch schlechter geht.
Man soll also das eigene Elend kommentarlos hinnehmen weil es noch viel mehr Elend in der Welt gibt. Das ist sowohl logisch als auch humanitär unterste Schublade.
Und das soll ein Grund zum resignieren sein? Weil es in der Geschichte den Menschen irgendwann einmal schlechter ging?Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:56)
In Deutschland mit Grundsicherung zu leben als "Elend" zu bezeichnen- ist einfach nichts anderes als linker Blödfug
Das Lebensniveau der heutigen Grundsicherungsbezieher ist HÖHER als das Lebensniveau des Großteils der deutschen Bevölkerung vor 40 Jahren
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:59)
Und das soll ein Grund zum resignieren sein? Weil es in der Geschichte den Menschen irgendwann einmal schlechter ging?
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 22:59)
Und das soll ein Grund zum resignieren sein? Weil es in der Geschichte den Menschen irgendwann einmal schlechter ging?
Du bist doch der Meinung das man den aktuellen Zustand gefälligst hinzunehmen hat weil es den Menschen irgendwo oder irgendwann mal schlechter ging als jetzt, wie würdest du das den sonst bezeichnen?
Also Realist hat gerade noch erklärt das es sich dabei um das "unterste ökonomische" Niveau handelt, so hoch kann das Jammern gar nicht sein.Rubenbauer hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:06)
Nö
Aber sich über die Höhe der Grundsicherung aufzuregen ist Jammern auf höchstem Niveau.
Der "Zustand", daß die Grundsicherung niedriger ist als das Nettoeinkommen eines Vollzeitarbeitenden mit Mindestlohn- ja, das ist "hinzunehmen"Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:12)
Du bist doch der Meinung das man den aktuellen Zustand gefälligst hinzunehmen hat weil es den Menschen irgendwo oder irgendwann mal schlechter ging als jetzt, wie würdest du das den sonst bezeichnen?
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:14)
Also Realist hat gerade noch erklärt das es sich dabei um das "unterste ökonomische" Niveau handelt, so hoch kann das Jammern gar nicht sein.
P.S. Wenn du nach noch so einer Plattitüde suchst, "die wissen doch gar nicht wie gut sie es haben" ist auch immer sehr gerne gesehen bei so einer Diskussion.
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:14)
Also Realist hat gerade noch erklärt das es sich dabei um das "unterste ökonomische" Niveau handelt, so hoch kann das Jammern gar nicht sein.
.
Stimmt, jetzt muss nur noch der Mindestlohn entsprechend niedrig gehalten werden wo wir dann wieder bei den Lebensunterhaltskosten wären. Round and round and round it goes. And where it stops nobody knows.Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:18)
Der "Zustand", daß die Grundsicherung niedriger ist als das Nettoeinkommen eines Vollzeitarbeitenden mit Mindestlohn- ja, das ist "hinzunehmen"
Und schon wieder Afrika, verstehst du auch nur ein Wort von dem was ich schreibe?Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:20)
nur ist dieses Nievau in D HÖHER als für Bezieher derartiger staatlicher Fürsorgeleistung in anderen europäischen Ländern...
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:26)
Stimmt, jetzt muss nur noch der Mindestlohn entsprechend niedrig gehalten werden wo wir dann wieder bei den Lebensunterhaltskosten wären. Round and round and round it goes. And where it stops nobody knows.
Ist schon lästig dieses Fußvolk, dauernd wollen sie etwas.
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:27)
Und schon wieder Afrika, verstehst du auch nur ein Wort von dem was ich schreibe?
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:27)
Und schon wieder Afrika, verstehst du auch nur ein Wort von dem was ich schreibe?
Nochmal, nur weil man gut dasteht ist das kein Grund nicht weiter zu arbeiten um noch besser dazustehen.Rubenbauer hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:33)
Tja das kannst du drehen und wenden wie du willst, wir stehen im Verhältnis zu anderen Länder ganz gut da.
Vergleiche müssen gezogen werden, oder wie willst du sonst eine Bilanz ziehen?
Das war ein deutliches Nein, danke.Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:31)
Afrika ist ein europäisches Land?
Wo warst du in der Schule?
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:41)
Nochmal, nur weil man gut dasteht ist das kein Grund nicht weiter zu arbeiten um noch besser dazustehen.
Du kannst das was ich schreibe ja wirklich nicht verstehen.Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:43)
die Bezieher von Grundsicherung ( der größte Teil) arbeiten nicht...
diejenigen, die das tun- haben schon bis zu 170 Euro mehr im Monat...
Ein Terraner hat geschrieben:(31 Aug 2016, 23:48)
Du kannst das was ich schreibe ja wirklich nicht verstehen.![]()
Also ist es keine 100% Sanktionierung, wenn das Jobcenter dir das dir zustehende Geld nicht auszahlt, keine Krankenkassenkosten übernimmt und auch keine Miete zahlt?Rubenbauer hat geschrieben:(31 Aug 2016, 13:22)
Frage mal Rentner in anderen Ländern ob denen eine Grundsicherung zusteht...
Beim Jobcenter gibt es keine 100% Sanktionierung, da du dann Anspruch auf Lebensmittelgutscheine hast.
Odin1506 hat geschrieben:(01 Sep 2016, 13:32)
Also ist es keine 100% Sanktionierung, wenn das Jobcenter dir das dir zustehende Geld nicht auszahlt, keine Krankenkassenkosten übernimmt und auch keine Miete zahlt?
Selbst Asylbewerber bekommen Geld zum Leben und keine Lebensmittelgutscheine.
Hast du bei deiner Argumentation auch betrachtet, welchen Wohlstand der Kapitalismus gebracht hat?HugoBettauer hat geschrieben:(01 Sep 2016, 20:52)
Wer gegen den Kapitalismus kämpft, hat es schwer, denn er kämpft gegen das, wofür sich die Mehrheit entschieden hat. Er vertut sich aber auch noch, denn wenn er ehrlich ist, will er nicht Raubtiere durchstreichen oder Neoliberale oder Casinos oder Heuschrecken oder Manchester, sondern ganz einfach den Kapitalismus. Entsprechend gelingt das Ende der Arbeitnehmerausbeutung am Besten durch das Ende des Lohnarbeitsverhältnisses. Kein Arbeitnehmer, keine Arbeitnehmerausbeutung. Ganz einfach. Viel Erfolg beim Versuch und bitte nicht wieder schießen.
Das ist vollkommen wurscht. Wenn jemand den "Raubtier"Kapitalismus "bekämpfen" will, wie der Titel sagt, hat er sich seine Meinung schon gebildet und hat offenbar deine Wohlstandsidee nicht für richtig oder nicht für wichtig genommen. Da musst du aber die Revoluzzer fragen, da bin ich kein Ansprechpartner für.Hamilton hat geschrieben:(01 Sep 2016, 20:53)
Hast du bei deiner Argumentation auch betrachtet, welchen Wohlstand der Kapitalismus gebracht hat?
Du hast echt keine Ahnung, bei einer 100% Sanktionierung bekommst du nichts. Lebensmittelgutscheine muß man beim Sanktionierer beantragen, und ob man die dann bekommt steht auf einem anderen Blatt.Rubenbauer hat geschrieben:(01 Sep 2016, 17:52)
100% Sanktionierung wäre wenn du nichts mehr bekommst, nicht mal mehr Lebensmittelgutscheine.