Für den Einsatz in Südossetien, nicht Georgien Alle Aktionen in Georgien waren illegal
Die schleichende Annexion Georgiens
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Russlands Geheimdienst schläft nicht. Die werden bestimmt über den georgischen angriff gewusst haben. Das ergibt sinn mit den Abschuss von Drohnen und der Eisenbahntruppen. Es ist auch so gekommen. Ich verstehe nicht wieso man einen krieg, den Georgien ganz klar begonnen hat versucht Russland in die schuhe zu schieben... Georgien hat den krieg nachts mit grad und Luftwaffe begonnen, später kam Infanterie dazu. Ganz klarer militärischer angriff. Russische Truppen sind zu tode gekommen und alleine das rechtfertigt einen gegenschlag
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Sehen die Abchasien und osseten aber anders
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Militärisch war der Einsatz sinnvollCobra9 hat geschrieben:(22 Jun 2016, 09:55)
Für den Einsatz in Südossetien, nicht Georgien Alle Aktionen in Georgien waren illegal
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Georgien hat versucht, die Gewalt über sein Staatsgebiet wiederherzustellen. Friedenstruppen werden in so einem Fall eigentlich zurückgezogen, denn der Frieden ist so nicht mehr zu erreichen. Wenn Russland aber über den Angriff informiert war und seine Soldaten geopfert hat, um einen Casus Belli zu schaffen, haben sie hinterlistig und niederträchtig gehandelt.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Falsch. Nach dem Rückzug georgischer Truppen aus Südossetien war keine Grundlage mehr da für Russlands aktive Verstösse gegen Verträge und Völkerrecht.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
In den nicht besetzten Gebieten Südossetiens kam das alternative Referendum zu einem völlig anderen Ergebnis.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
... Sagt jemand, der die Phantom mit dem Starfighter verwechselt...

Sorry, aber den konnte ich mir grad nicht verkneifen.

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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Gerade der Fall des Kaukasuskrieges von 2008 zeigt, dass der Verzicht auf angemessene Reaktionen zur Eindämmung von Aggression mit hohen Risiken für die Sicherheitsarchitektur einher geht.
Im Interview vom Juni 2015 sagt die georgische Verteidigungsministerin:
Angesichts der Entwicklungen in Mittelosteuropa muss auch die Situation in Georgien in einem neuen Lichte betrachtet werden.
Im Interview vom Juni 2015 sagt die georgische Verteidigungsministerin:
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/ ... 1.18561823Wenn die Dinge sich so weiterentwickeln, wird Russland immer weiter voranschreiten. Es erkennt Schwäche auf der anderen Seite und sieht, dass es leichtes Spiel hat. Nach dem Krieg 2008 wollte uns niemand glauben, dass Russlands nächstes Ziel die Ukraine sein würde. Unsere internationalen Partner sagten uns: Ihr seid paranoid. Es geschah aber. Politisch gesehen ist dies ein Kampf gegen die zivilisierte Welt. Putin sagt: Das sind meine Regeln – Korruption, Tyrannei, kein Respekt vor internationalem Recht. Er wird sich nicht mit der Ukraine begnügen.
Angesichts der Entwicklungen in Mittelosteuropa muss auch die Situation in Georgien in einem neuen Lichte betrachtet werden.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
...um Russlands Ausdehnung zu zementieren.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Tja ein Gus Mandat, schön wenn man sich selbst mit einem Mandat versorgen kann.
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Ein Gus Mandat !Cobra9 hat geschrieben:(22 Jun 2016, 09:55)
Für den Einsatz in Südossetien, nicht Georgien Alle Aktionen in Georgien waren illegal
Wer hatte das Sagen in der Gus ?
Der Konflikt ging tiefer und dieses GUS Mandat war zum Nachteil Georgiens.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Und? Weiter?
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Nur mal so als Erinnerung.
Ein wunderschönes Beispiel dafür wie Russland Minderheiten und "russische Friedenstruppen" instrumentalisiert.
Dieses Massaker wird immer wieder gern vergessen und zeigt das Vorgehen Russlands in Georgien und auch anderen Ländern.
Das Misstrauen der Georgier gegenüber russischen Friedenstruppen und Kosaken etc, alles Mitspieler die wir auch schon von der Krim kennen ist wohl gerechtfertigt.
Ein wunderschönes Beispiel dafür wie Russland Minderheiten und "russische Friedenstruppen" instrumentalisiert.
Dieses Massaker wird immer wieder gern vergessen und zeigt das Vorgehen Russlands in Georgien und auch anderen Ländern.
Das Misstrauen der Georgier gegenüber russischen Friedenstruppen und Kosaken etc, alles Mitspieler die wir auch schon von der Krim kennen ist wohl gerechtfertigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Sochumi_1993
Am 27. September 1993 brachen abchasische Freischärler und ihre Alliierten einen von den Vereinten Nationen vermittelten und von Russland garantierten Waffenstillstand. Er hatte die georgische Armee und die abchasischen Milizen verpflichtet, sich jeglicher militärischer Aktivitäten zu enthalten. Georgien hatte in Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen bereits schwere Artillerie und Panzer aus Sochumi abgezogen.
Abchasische Freischärler, ihre nordkaukasischen Hilfstruppen, Kosaken und russische Söldner stürmten Sochumi am frühen Morgen. Die in der Stadt verbliebenen georgischen Militäreinheiten waren in der Minderzahl und nicht in der Lage, die militärische Operation zu stoppen. Zur Mittagszeit hatten die abchasischen Milizen und ihre Alliierten Brücken und Fernsehgebäude eingenommen. Ein georgisches Bataillon verschanzte sich im Regierungsgebäude der Autonomen Republik Abchasien, um die amtierende abchasische Regierung zu schützen. Am späten Nachmittag desselben Tages verlor sie den Kampf.
Eine große Anzahl georgischer Einwohner war in Sochumi geblieben und bauten auf das Waffenstillstandsabkommen. Abchasische Milizen und ihre Alliierten durchkämmten die Stadt und trieben sämtliche Zivilisten zusammen, die sie vorfanden. Männer, Frauen und Kinder wurden auf den Straßen, in Wohnungen, Häusern und Hinterhöfen erschossen. Augenzeugenberichten zufolge wurden viele Menschen Opfer von Folter. Kinder wurden vor den Augen ihrer Eltern getötet und Eltern vor den Augen ihrer Kinder.
Frauen wurden zum Ziel sadistischer Vergewaltigungen. Flüchtlinge erinnern sich, dass Menschen bei lebendigem Leibe verbrannt, ausgeweidet und verstümmelt wurden.
Massaker fanden im Stadtpark Sochumis statt, vor dem Regierungsgebäude, in Schulen und Krankenhäusern.
Nach Zeugenaussagen sprachen die Täter nordkaukasische Sprachen und russisch. Andere Überlebende des Massakers sagten, ihre abchasischen und armenischen Nachbarn hätten den Milizen geholfen. Viele Menschen erinnern sich, wie russische Offiziere befohlen hätten: „Macht keine lebenden Gefangenen!“
Dem Massaker fielen am 27. September 1993 und in den folgenden Tagen über 7.000 Menschen zum Opfer, darunter über 100 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Wissenschaftler, Künstler und Ärzte. Häuser und Land georgischer und griechischer Besitzer wurden geplündert, später von abchasischen, russischen, kosakischen und anderen Zuwanderern aus dem Nordkaukasus in Besitz genommen.
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Es war nicht das erste Massaker, das an Georgiern in der jüngeren Zeit verübt wurde.Darkfire hat geschrieben:(22 Jun 2016, 15:27)
Nur mal so als Erinnerung.
Ein wunderschönes Beispiel dafür wie Russland Minderheiten und "russische Friedenstruppen" instrumentalisiert.
Dieses Massaker wird immer wieder gern vergessen und zeigt das Vorgehen Russlands in Georgien und auch anderen Ländern.
Das Misstrauen der Georgier gegenüber russischen Friedenstruppen und Kosaken etc, alles Mitspieler die wir auch schon von der Krim kennen ist wohl gerechtfertigt.
"Schewardnadses Ernennung zum sowjetischen Außenminister 1985 brachte Jumber Patiaschwili an die Spitze der georgischen Kommunisten, einen konservativen und ineffektiven Funktionär, der mit den Herausforderungen der Perestroika-Periode nicht zurechtkam. Ende der 1980er Jahre kam es zu zunehmend gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den kommunistischen Machthabern und der wiedererstehenden georgischen Nationalbewegung sowie den Nationalbewegungen in den von ethnischen Minderheiten bewohnten Gebieten.
Der oppositionelle Druck manifestierte sich in Demonstrationen und Streiks. Am 9. April 1989 lösten sowjetische Fallschirmjäger unter Führung von General Igor Rodionow eine gewaltfreie Demonstration vor dem Regierungsgebäude in Tiflis mit Spaten und Giftgas auf. 20 Georgier wurden getötet, Hunderte verletzt. Der Vorfall radikalisierte die georgische Politik, veranlasste viele Menschen, auch Kommunisten, zu dem Schluss, dass die staatliche Unabhängigkeit einer Fortsetzung der sowjetischen Herrschaft vorzuziehen sei."
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschicht ... erestroika
Wie all seinen Ex-Republiken hat Russland auch Georgien die Unabhängigkeit nie verziehen.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Welche Grenze Russlands habe sich denn angeblich in Georgien verschoben? Ja, ich habe den Artikel ganz und nicht nur einmal gelesen in den letzten Jahren. Nein, ich habe nicht "den Rest von Wikipedia" gelesen.SirToby hat geschrieben:(21 Jun 2016, 23:20)
Die Beantwortung meiner Frage: Haben Sie den Rest von Wikipedia überlesen?
P.S.: Sehr bezeichnend: Kein einziger der Russlandanbeter äußert sich zum Sachverhalt der Grenzverschiebung durch Russland, stattdessen wird auf das kleine Georgien eingedroschen.
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Die Grenze Südossetiens wird von russ. Grenztruppen sukzessive ins georgische Staatsgebiet ausgedehnt. Und kommen Sie mir jetzt bloss nicht, mit Südossetien ist kein Teil Russlands.HugoBettauer hat geschrieben:(23 Jun 2016, 08:53)
Welche Grenze Russlands habe sich denn angeblich in Georgien verschoben? Ja, ich habe den Artikel ganz und nicht nur einmal gelesen in den letzten Jahren. Nein, ich habe nicht "den Rest von Wikipedia" gelesen.
Es ist ein alleine nicht lebensfähiger Wurmfortsatz der russ. Föderation.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
die Osseten und abchasen haben sich abgespalten als es die Georgier taten. Es gab schlimmen Krieg bis die Russen kamen. Georgien hat versucht die Ländereien militärisch zu erobern worauf man mit Grad, Panzern, Su-24, Infantrie angegriffen hat. 70 russische Soldaten kamen auf einem Schlag zum Tode. Man hat einen Gegenangriff begonnen und die Gerogischen Streitkräfte Landesweit bombardiert damit die keine Kapazitäten mehr hatten zum Krieg spielen. Eine Pufferzone wurde eingerichtet die dann kurz darauf verlassen worden ist.
Gleich kommt: Aber Putin hat provoziert.... Ja, Putin hat Sakashvili einen Befehl erteilt einen Krieg zu beginnen der eh nicht zu gewinnen war
Gleich kommt: Aber Putin hat provoziert.... Ja, Putin hat Sakashvili einen Befehl erteilt einen Krieg zu beginnen der eh nicht zu gewinnen war
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
ach und das war erst 2008 so? Ossetien und abchasen hatten wohl vorher keinen Krieg mit den Georgiern?SirToby hat geschrieben:(23 Jun 2016, 21:58)
Die Grenze Südossetiens wird von russ. Grenztruppen sukzessive ins georgische Staatsgebiet ausgedehnt. Und kommen Sie mir jetzt bloss nicht, mit Südossetien ist kein Teil Russlands.
Es ist ein alleine nicht lebensfähiger Wurmfortsatz der russ. Föderation.
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Warum sollte das vorher nicht so gewesen sein?
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
weil Putin böse ist und Georgien ist eine >Friedenstaube. Deswegen muss Putin Sakashvilli befohlen haben Ossetien anzugreifen
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Jetzt geht es wieder los: Keine Argumente austauschen, gut da haben die Putinistas ja nix zu handeln, aber die Debatte schön wieder in eine Gut/Böse-Schiene zwingen, so dass man sich ja nur wieder als verfolgtes Opfer fühlen kann.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
hat georgien einen militärischen Angriff gestartet? Haben Georgische Truppen 70 russische Soldaten des GUS Mandates angegriffen? Ja oder Nein?
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Südossetien ist ein Nachbarstaat, mit dem Georgien seinen Frieden machen muss. Dazu gehört ein Grenzvertrag.SirToby hat geschrieben:(23 Jun 2016, 21:58)
Die Grenze Südossetiens wird von russ. Grenztruppen sukzessive ins georgische Staatsgebiet ausgedehnt. Und kommen Sie mir jetzt bloss nicht, mit Südossetien ist kein Teil .
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Es ist eine abtrünnige Provinz- kein Staat. Annerkung fehlt ebenfalls. Russland legt die neuen Grenzen einfach mal frei Schnauze fest. Das Verselin "Die Macht kommt aus dem Gewehrlauf " hat Putin jedenfalls gut umgesetztHugoBettauer hat geschrieben:(23 Jun 2016, 23:11)
Südossetien ist ein Nachbarstaat, mit dem Georgien seinen Frieden machen muss. Dazu gehört ein Grenzvertrag.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... n-vor.html
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Der Springer-Verlag entscheidet nichts.Cobra9 hat geschrieben:(24 Jun 2016, 06:45)
Es ist eine abtrünnige Provinz- kein Staat. Annerkung fehlt ebenfalls. Russland legt die neuen Grenzen einfach mal frei Schnauze fest. Das Verselin "Die Macht kommt aus dem Gewehrlauf " hat Putin jedenfalls gut umgesetzt
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... n-vor.html
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Die Meldung ist nicht nur vom Springerverlag.

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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Es geht um eine Meldung. Die gibts auch in anderen Formaten.
http://www.google.de/url?q=http://m.foc ... A26DtyL_Ng
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Wenn die Besatzer abrücken, werden die georgischen Provinzen wiedervereinigt.HugoBettauer hat geschrieben:(23 Jun 2016, 23:11)
Südossetien ist ein Nachbarstaat, mit dem Georgien seinen Frieden machen muss. Dazu gehört ein Grenzvertrag.
Die frühere Außenministerin Georgiens:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 52022.htmlDas sind keine Grenzen, das sind Besatzungslinien. Doch in Europa hat es schon viele Mauern gegeben, die gefallen sind. Und auch diese werden zerstört werden.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Sie ist nicht ohne Grund ehemalig.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Alle bisherigen georgischen Regierungen seit der Unabhängigkeit treten für die Westintegration und einen europäischen Kurs ein. Das ist allgemeiner Konsens.
Der gegenwärtige Ministerpräsident ruft dazu auf, die Souveränität Georgiens zu respektieren.
Der gegenwärtige Ministerpräsident ruft dazu auf, die Souveränität Georgiens zu respektieren.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 77941.htmlUnd Souveränität bedeutet auch, dass Georgien das Recht hat, jedem Bündnis seiner Wahl beizutreten - auch der Nato.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Klares JA.Audi hat geschrieben:(23 Jun 2016, 22:22)
hat georgien einen militärischen Angriff gestartet? Haben Georgische Truppen 70 russische Soldaten des GUS Mandates angegriffen? Ja oder Nein?
Natürlich durfte Russland auch Südossetien zu Hilfe eilen.
Das sagt einer der profiliertesten deutschen Völkerrechtler, Professor Daniel-Erasmus Khan.
Demnach bestand 2008 in Südossetien ein sogenanntes De-facto-Regime, welches das völkerrechtliche Gewaltverbot vor Gewaltanwendung schützt, erst recht, wenn es ein förmliches Waffenstillstandsabkommen gibt. Die gewaltsame Rückeroberung eines Gebietes, das durch eine Waffenstillstandslinie geschützt ist, verstößt gegen das Gewaltverbot.
Russland durfte also Südossetien zu Hilfe eilen, weil ein kollektives Selbstverteidigungsrecht grundsätzlich auch zugunsten von De-facto-Regimen greift.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 71853.html
Und selbstverständlich durfte Rußland im Rahmen dieses begrenzten militärischen Einsatzes auch militärische Anlagen auf georgischem Kerngebiet angreifen, von denen militärischer Nachschub für den georgischen Aggressor geliefert werden und somit eine Gefahr für Südossetien ausgehen konnte.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 77941.htmlIst im Westen von Russland die Rede, geht es meist um Moskaus militärische Interventionen in der Ukraine und in Syrien. Der Georgien-Krieg von 2008, den Russland binnen fünf Tagen für sich entschied, ist dagegen kaum noch Thema. Doch das Muster war bereits das gleiche wie auf der Krim und in der Ostukraine: Russland besetzt Gebiete und behält sie dauerhaft - auch wenn von Annexion offiziell keine Rede ist.
Dahinter dürfte auch die Strategie des Kremls stecken, seinen Einflussbereich zu erhalten und auszudehnen. Denn Georgien strebt seit Jahren eine Mitgliedschaft in EU und Nato an, was als eine Ursache des Kriegs von 2008 gilt.
Während Teile des Landes okkupiert sind, hält die georgische Regierung am europäischen Kurs unvermindert fest.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
http://www.nato.diplo.de/contentblob/43 ... gwales.pdf [Gipfelerklärung von Wales, Punkt 18, Treffen des Nordatlantikrates, September 2014]Wir sind auch besorgt über das von Russland an den Tag gelegte Muster, das Völkerrecht
einschließlich der Charta der Vereinten Nationen zu missachten, über Russlands Verhalten gegenüber
Georgien und der Republik Moldau, über Russlands Verletzung grundlegender Vereinbarungen und
Verpflichtungen zur europäischen Sicherheit, einschließlich der in der Schlussakte von Helsinki
enthaltenen, über die seit langem nicht erfolgende Umsetzung des Vertrags über konventionelle
Streitkräfte in Europa durch Russland und über die Anwendung militärischer und anderer Mittel, um
Nachbarstaaten unter Zwang zu setzen. Dies bedroht die auf Regeln beruhende internationale
Ordnung und gefährdet die euro-atlantische Sicherheit. Außerdem könnten diese Entwicklungen
langfristige Auswirkungen auf die Stabilität der Schwarzmeerregion haben, die weiterhin ein
wichtiger Bestandteil der euro-atlantischen Sicherheit ist.
Quelle abrufbar über: http://www.nato.diplo.de/Vertretung/nat ... -2014.html ["Gipfelerklärung von Wales"]
Kurz, Nachbarstaaten wie Georgien mit militärischen und anderen illegitimen Mitteln unter Zwang zu setzen, gefährdet die atlantische Sicherheit und die Stabilität in der Schwarzmeer-Region.
Das ist die übereinstimmende Ansicht des Nordatlantikrates, und sie ist wohl schlicht naheliegend.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Und wenn in russland pussy riot in kanst geht, gefährdet man die atlantische Sicherheit noch mehr. Selten so viel stuss gelesen.
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Mich begeistert nimmer wieder wie manche user drehen und wenden, dass russland Georgien gezwungen hat eine sehr gut durchgearbeitete militärische operation zu beginnen. Das resultat war klar und dennoch wird geheult und russland wird als angreifer angekeift. Ich finde es irgendwie, dass manche hier in einer ganz anderen welt leben.Doktor Schiwago hat geschrieben:(26 Jun 2016, 23:20)
Klares JA.
Natürlich durfte Russland auch Südossetien zu Hilfe eilen.
Das sagt einer der profiliertesten deutschen Völkerrechtler, Professor Daniel-Erasmus Khan.
Demnach bestand 2008 in Südossetien ein sogenanntes De-facto-Regime, welches das völkerrechtliche Gewaltverbot vor Gewaltanwendung schützt, erst recht, wenn es ein förmliches Waffenstillstandsabkommen gibt. Die gewaltsame Rückeroberung eines Gebietes, das durch eine Waffenstillstandslinie geschützt ist, verstößt gegen das Gewaltverbot.
Russland durfte also Südossetien zu Hilfe eilen, weil ein kollektives Selbstverteidigungsrecht grundsätzlich auch zugunsten von De-facto-Regimen greift.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 71853.html
Und selbstverständlich durfte Rußland im Rahmen dieses begrenzten militärischen Einsatzes auch militärische Anlagen auf georgischem Kerngebiet angreifen, von denen militärischer Nachschub für den georgischen Aggressor geliefert werden und somit eine Gefahr für Südossetien ausgehen konnte.
Ein angriff auf russische truppen soll moskau hin nehmen. Beineinem gegenschlag gefährdet es die atlantische sicherheit. Das ist an dreißtigkeit nicht zu überbieten und mich wundert die russische haltung zur nato kein bisschen
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Nein, natürlich nicht. Für solche Aktionen sind UN-Mandate mit dementsprechenden Klauseln vonnöten.Doktor Schiwago hat geschrieben:(26 Jun 2016, 23:20)
Klares JA.
Natürlich durfte Russland auch Südossetien zu Hilfe eilen.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/ ... 1.18561823(...) Leider sind wir noch heute im Krieg. Zwar gibt es keine Kämpfe, aber jeden Tag entführen Leute aus den russisch besetzten Gebieten Südossetien und Abchasien Einwohner benachbarter georgischer Dörfer. Felder, Obstgärten und Weinberge werden geplündert. Die Grenzen dieser Gebiete sind mit Stacheldraht bewehrt.
Die georgische Verteidigungsministerin sieht die besetzten Gebiete quasi als russ. Militärstützpunkte an.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Wie üblich schreien die Leute die einen Putin für genau das bewundern was er hier mal wieder tut, nach den Beweisen für das was er hier tut.
Zu glauben das würde den Menschen nicht mehr und mehr auffallen zeigt welche Verachtung hier einige gegenüber der "dummen gelenkten Masse" der Bürger haben.
Nur diese Elite die hinter denn Kulissen unserer "sogenannten" Demokratie schauen können, können natürlich Beurteilen was abgeht.
Zu glauben das würde den Menschen nicht mehr und mehr auffallen zeigt welche Verachtung hier einige gegenüber der "dummen gelenkten Masse" der Bürger haben.
Nur diese Elite die hinter denn Kulissen unserer "sogenannten" Demokratie schauen können, können natürlich Beurteilen was abgeht.
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Natürlich nicht. Kollektives Selbstverteidigungsrecht gegen eine militärische Aggression ist im Völkerrecht verankert, wie einer der profiliertesten deutschen Völkerrechtler, Professor Daniel-Erasmus Khan, feststellt.Alexyessin hat geschrieben:(27 Jun 2016, 10:44)
Nein, natürlich nicht. Für solche Aktionen sind UN-Mandate mit dementsprechenden Klauseln vonnöten.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Militärische Aggression innerhalb der eigenen Landesgrenzen?Doktor Schiwago hat geschrieben:(27 Jun 2016, 12:26)
Natürlich nicht. Kollektives Selbstverteidigungsrecht gegen eine militärische Aggression ist im Völkerrecht verankert, wie einer der profiliertesten deutschen Völkerrechtler, Professor Daniel-Erasmus Khan, feststellt.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Selbstverständlich, hat er doch geschrieben. Militärische Aggression gegen ein de-facto-Regime innerhalb der eigenen Landesgrenzen, mit dem es ein förmliches Waffenstillstandsabkommen gibt.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Es gehört den eigenen Land an und ist demnach KEIN Regime in den eigenen Landesgrenzen sondern Staatsgebiet. Gar nicht so schwer zu verstehen.Doktor Schiwago hat geschrieben:(27 Jun 2016, 13:25)
Selbstverständlich, hat er doch geschrieben. Militärische Aggression gegen ein de-facto-Regime innerhalb der eigenen Landesgrenzen, mit dem es ein förmliches Waffenstillstandsabkommen gibt.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Es ist im völkerrechtlichen Sinne ein De-facto-Regime auf georgischem Staatsgebiet.
Liest du hier nach, was das ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/De-facto-Regime
Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Liest du hier nach, was das ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/De-facto-Regime
Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Herrlich wie man sich dann in den eigenen Schwanz beißen muss wenn man Tschetschenien erklären muss.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Nein, ist es immer noch nicht. Und jetzt denk mal ganz scharf nach warum.Doktor Schiwago hat geschrieben:(27 Jun 2016, 16:03)
Es ist im völkerrechtlichen Sinne ein De-facto-Regime auf georgischem Staatsgebiet.
Liest du hier nach, was das ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/De-facto-Regime
Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Natürlich ist es das. Du kannst aber gerne den Gegenbeweis antreten und Khan widerlegen.
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Aber ich helfe dir.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... en_Gebiete
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Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Wenn du deine Quellen nicht lesen willst oder verstehen kannst ist das nicht mein Problem. Wer außer Khan behauptet das denn noch?Doktor Schiwago hat geschrieben:(27 Jun 2016, 16:08)
Natürlich ist es das. Du kannst aber gerne den Gegenbeweis antreten und Khan widerlegen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die schleichende Annexion Georgiens
Kannst also den Gegenbeweis nicht antreten.
Dachte ich mir.
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