Präsidentschaftswahl USA 2016

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Wer wird Präsident?

Hillary Clinton
48
39%
Donald Trump
58
47%
anderer Kandidat
18
15%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 124
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:36)

Ich weiß nicht - damit hätte man doch Hillary schon längst den Wind aus den Segeln nehmen können.
Nein, weil sie sich im parteiinternen Kampf befand. In dem Fall wäre ein unbeschädigter Kandidat gegen die Republikaner aufgelaufen. So kann man, mitten im Wahlkampf, die Kampagne umstürzen, in der Hoffnung, dass der neue Kandidat die Amerikaner nicht mehr überzeugen kann.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:38)

Nein, weil sie sich im parteiinternen Kampf befand. In dem Fall wäre ein unbeschädigter Kandidat gegen die Republikaner aufgelaufen. So kann man, mitten im Wahlkampf, die Kampagne umstürzen, in der Hoffnung, dass der neue Kandidat die Amerikaner nicht mehr überzeugen kann.
Aber die Reps machen doch schon die ganze Zeit Wind, die hätten doch nicht darauf warten brauchen. Schon als Außenministerin war das Benghazi Thema hoch im Kurs.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Cat with a whip »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:24)
dieser Thread wird eröffnet, sobald die Kandidaten der großen beiden Parteien feststehen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Stimmt. Versuchen Sie es mal:

https://ballotpedia.org/Democratic_Nati ... tion,_2016

Denken ist auch noch wichtiger Schritt.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:41)

Aber die Reps machen doch schon die ganze Zeit Wind, die hätten doch nicht darauf warten brauchen. Schon als Außenministerin war das Benghazi Thema hoch im Kurs.
Wie ich schon sagte: Es ist sinnvoll, die Bombe nicht im Vorwahlkampf, sondern erst im scharfen Wahlkampf platzen zu lassen. Möglichst so spät, dass man das Ruder nur noch schwer herumreißen kann.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Cat with a whip hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:42)

Stimmt. Versuchen Sie es mal:

https://ballotpedia.org/Democratic_Nati ... tion,_2016

Denken ist auch noch wichtiger Schritt.
Und nachdem Frau Clinton die Mehrheit der Delegierten und die Mehrheit der Superdelegierten gewonnen hat steht zwischen der tatsächlichen Kandidatur und einem Nichtantritt eventuelle Ausschlußkriterien wie ein Straftatbestand, Naturkatastrophen oder körperliche Versehrtheit bis zum Tod. :rolleyes:
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:44)

Wie ich schon sagte: Es ist sinnvoll, die Bombe nicht im Vorwahlkampf, sondern erst im scharfen Wahlkampf platzen zu lassen. Möglichst so spät, dass man das Ruder nur noch schwer herumreißen kann.
Nicht im Vorwahlkampf, sondern DAVOR. Beghanzi ist ja schon Thema seit sie Außenministerin war ( und da kamen ja diese Emails auf ).
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:48)

Nicht im Vorwahlkampf, sondern DAVOR. Beghanzi ist ja schon Thema seit sie Außenministerin war ( und da kamen ja diese Emails auf ).
Dann wäre sie nicht aufgelaufen und die Medien hätten sich einen anderen Hauptkandidaten auserkoren. Noch weniger klug. Manches darf sich eben nicht sofort entwickeln, es muss reifen, um richtig zur Wirkung zu kommen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Jun 2016, 13:40)

Reiß dich ein wenig zusammen bei deiner Wortwahl.
In den Worten von Fischer zu sprechen, es gibt keine Außenpolitik der Parteien sondern immer das des Landes.
Im Vergleich will aber Trump eine wesentlich härtere Schiene fahren - und das ist für mich das Hauptkriterium neben den ganzen Ideologen von Rechtsaußen die dann wieder mit Posten und Einfluß versehen werden.
was bei dieser debatte massiv auffällt ist, wie die trumpinskis die mängel von trump herunterspielen, und die von clinton und sanders heraufspielen, auf so unerträgliche weise, dass es für mich nicht im geringsten nachvollziehbar ist.

auch hier im forum geht es dabei mehr um emotionen als wirklich sachliche argumente.
oder glaubt ein frems und john galt wirklich, dass trump die drohnenangriffe stoppen wird, guantanamo schließen wird, oder die sanktionen gegen rußland aufheben wird ?
oder z.b. bei den konflikten mit china um taiwan, und den südchinesischen inseln und japan nachgeben wird ?

make amerika great again ist doch eine ganz klare kampfansage, die nicht auf diplomatischen ausgleich setzt.

brat mir einer einen (beatrix von) storch ...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:50)

Dann wäre sie nicht aufgelaufen und die Medien hätten sich einen anderen Hauptkandidaten auserkoren. Noch weniger klug. Manches darf sich eben nicht sofort entwickeln, es muss reifen, um richtig zur Wirkung zu kommen.
Skeptisch. So unbeliebt wir Hillary war, wäre eine so große Geheimhaltung nicht lange gut gegangen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

frems hat geschrieben:(08 Jun 2016, 13:34)

Doch, ist er -- und zwar so weit, dass es extrem grenzwertig wird. Ich kann persönlich mit seiner protektionistischen Kackscheiße ja nichts anfangen. Und weit hergeholt ist es keineswegs. Frag doch den bekannten Forscher Jeffrey Sachs (https://de.wikipedia.org/wiki/Jeffrey_Sachs) von der Columbia University:


http://www.huffingtonpost.com/jeffrey-s ... 68938.html

Glaub kaum, dass die Sanders-Anhänger darüber begeistert sind, wenn eine Kandidatin der Rüstungslobby jeden vermeintlichen Konflikt mit Bomben und Panzern lösen möchte. Kann mich aber natürlich auch irren.
also bitte ... hillary ist genau so vertreterin der wall-street, wie angela merkel für die interessen der deutschen banken steht, oder volker kauder mit seinem heckler&koch-wahlkreis verbunden ist.

und genau so ist trump in einem berlusconischen interessenskonflikt, wenn er als präsident über dinge entscheiden muß, die seine zahlreichen investments berühren.
da muß trump gar nicht mit der wallstreet freundschaft schließen um schon prinzipiell korrumpiert zu sein ...

du stellst zwar grundsätzlich die richtigen fragen, auf die jemand wie trump wohl kaum die geeignete antwort sein kann, ganz im gegenteil.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von frems »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:26)

also bitte ... hillary ist genau so vertreterin der wall-street, wie angela merkel für die interessen der deutschen banken steht, oder volker kauder mit seinem heckler&koch-wahlkreis verbunden ist.

und genau so ist trump in einem berlusconischen interessenskonflikt, wenn er als präsident über dinge entscheiden muß, die seine zahlreichen investments berühren.
da muß trump gar nicht mit der wallstreet freundschaft schließen um schon prinzipiell korrumpiert zu sein ...

du stellst zwar grundsätzlich die richtigen fragen, auf die jemand wie trump wohl kaum die geeignete antwort sein kann, ganz im gegenteil.
Moin baku,

ich halte Trump auch nicht für eine geeignete Antwort. Aber die Dimension ist dann doch eine andere, wenn Banken den Personen-Wahlkampf einer Frau, die fast ihr ganzes Leben in diesem Milieu unterwegs war, finanziert, so wie sie für geheime Reden mal Hunderttausende Dollar zugeschoben bekommt. Und ein Kauder ist nicht in einer Position, wo er weitere Kriegseinsätze beschließen könnte. Das eine (Wall Street) ist moralisch sehr fragwürdig, das andere (militärisch-industrieller Komplex) aber eine globale Sicherheitsfrage. Und daran hat sie ja Vergnügen.

[youtube][/youtube]
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

frems hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:39)

Moin baku,

ich halte Trump auch nicht für eine geeignete Antwort. Aber die Dimension ist dann doch eine andere, wenn Banken den Personen-Wahlkampf einer Frau, die fast ihr ganzes Leben in diesem Milieu unterwegs war, finanziert, so wie sie für geheime Reden mal Hunderttausende Dollar zugeschoben bekommt. Und ein Kauder ist nicht in einer Position, wo er weitere Kriegseinsätze beschließen könnte. Das eine (Wall Street) ist moralisch sehr fragwürdig, das andere (militärisch-industrieller Komplex) aber eine globale Sicherheitsfrage. Und daran hat sie ja Vergnügen.

[youtube][/youtube]
mhh ...
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"it's the economy stupid"

und das vereint trump, sanders und clinton.

wobei nur sanders das als soziale marktwirtschaft formuliert, und dafür sich als "steinzeitkommunist" beschimpfen lassen muß, in den USA und hier im forum.
dabei ist er der einzige kandidat, der wirklich unabhängig ist vom finanzkapital.

schade, dass bernie es nicht geschafft hat, aber die nächsten wahlen lassen hoffen.
da kommt dann vielleicht jemand, der jünger ist, das charisma von obama hat, ein multikultureller sozialistischer demokrat, und wellen in die ganze welt sendet.

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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:05)

was bei dieser debatte massiv auffällt ist, wie die trumpinskis die mängel von trump herunterspielen, und die von clinton und sanders heraufspielen, auf so unerträgliche weise, dass es für mich nicht im geringsten nachvollziehbar ist.

auch hier im forum geht es dabei mehr um emotionen als wirklich sachliche argumente.
oder glaubt ein frems und john galt wirklich, dass trump die drohnenangriffe stoppen wird, guantanamo schließen wird, oder die sanktionen gegen rußland aufheben wird ?
oder z.b. bei den konflikten mit china um taiwan, und den südchinesischen inseln und japan nachgeben wird ?

make amerika great again ist doch eine ganz klare kampfansage, die nicht auf diplomatischen ausgleich setzt.

.
Der Friedensfürst Obama hat keine seiner Versprechen gehalten, rennt nun mit einem Friedensnobelpreis durch die Gegend. Schließung von Guantanamo? Fehlanzeige. Nukleare Abrüstung? Fehlanzeige. Drohnenangriffe und völkerrrechtswidrige Attentate in anderen Ländern? Bingo.


Und deine Kritik ist jetzt ernsthaft, dass Trump in "Konflikten" nicht nachgeben wird?

Die Zeiten der Weltpolizei sind offiziell vorbei. Wie effizient die Weltgemeinschaft und die Europaheinis mit ihrer Diplomatie sind, hat man ja in der Ukraine gesehen.

Solange der Russe oder Chinese nicht vor der Tür steht ist der einzige Krieg den Trump anzetteln wird, ein Handelskrieg. So einfach ist das.

Clinton hingegen würde am liebsten in Syrien einmarschieren und und und, na wenn dir das lieber ist...

Die Probleme Europas, im Nahen Osten und in Asien sind nicht die Probleme der Amis. Man wird die Hilfe der Amis nur noch gegen Bares bekommen... :> Ist doch eine geniale Außenpolitik.
Zuletzt geändert von John Galt am Mittwoch 8. Juni 2016, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

nachtrag ...

gesetzt den fall, dass trump die wahl gewinnt, dann wird seine politik die USA noch weiter polarisieren, so dass der nachfolger von sanders leichtes spiel haben wird.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:51)

Der Friedensfürst Obama hat keine seiner Versprechen gehalten, rennt nun mit einem Friedensnobelpreis durch die Gegend. Schließung von Guantanamo? Fehlanzeige. Nukleare Abrüstung? Fehlanzeige. Drohnenangriffe und völkerrrechtswidrige Attentate in anderen Ländern? Bingo.


Und deine Kritik ist jetzt ernsthaft, dass Trump in "Konflikten" nicht nachgeben wird?

Die Zeiten der Weltpolizei sind offiziell vorbei. Wie effizient die Weltgemeinschaft und die Europaheinis mit ihrer Diplomatie sind, hat man ja in der Ukraine gesehen.

Solange der Russe oder Chinese nicht vor der Tür steht ist der einzige Krieg den Trump anzetteln wird, ein Handelskrieg. So einfach ist das.

Clinton hingegen würde am liebsten in Syrien einmarschieren und und und, na wenn dir das lieber ist...
einen zollhandelskrieg mit china und dem rest der welt wird die USA unter trump verlieren.
das steht jetzt schon fest ...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:53)

einen zollhandelskrieg mit china und dem rest der welt wird die USA unter trump verlieren.
das steht jetzt schon fest ...
Die USA und Europa haben bereits Zölle. Man wird es nur unberechenbarer machen und so, dass es einem selbst am wenigsten schmerzt. Übrigens die Joint Venture Poltitik Chinas ist die größte Abzocke des Jahrtausends. Reiner Diebstahl von Schlüsseltechnologien. Da wäre ein Handelskrieg schon vor 20 Jahren notwendig gewesen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von garfield336 »

John Galt hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p3562837] (08 Jun 2016, 16:51)[/url

Solange der Russe oder Chinese nicht vor der Tür steht ist der einzige Krieg den Trump anzetteln wird, ein Handelskrieg. So einfach ist das.

Clinton hingegen würde am liebsten in Syrien einmarschieren und und und, na wenn dir das lieber ist...
Ich dachte Trump wollte das Problem mit den Ubooten der Ohio-Klasse lösen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

garfield336 hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:58)

Ich dachte Trump wollte das Problem mit den Ubooten der Ohio-Klasse lösen.
Wo schnappt ihr eigentlich alle diesen Mist auf? Ahja, Lügenpresse. :rolleyes:
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Nomen Nescio »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:45)

mhh ...
ich sag es mal so ...
"it's the economy stupid"

und das vereint trump, sanders und clinton.

wobei nur sanders das als soziale marktwirtschaft formuliert, und dafür sich als "steinzeitkommunist" beschimpfen lassen muß, in den USA und hier im forum.
ich habe psychologie und psychiatrie immer schreckliche fächer gefunden. man sieht was, das wird verarbeitet in einem »black box« und dann kommt eine reaktion die manchmal nicht vorauszusehen ist.

bei sanders aber liegt das anders. er appelliert an meist jungen wähler. die sind leicht zu beeinflussen, denn nicht so kritisch wie ältere menschen. sie fragen sich nicht - wie ich das tat - »was sind die prioritäten, was wird darunter leiden und wie muß das bezahlt werden«.
er bespielt die sozialen und humanen saiten der menschen. dadurch werden rationele gefühle unterdrückt. es kann sehr wohl, daß sanders wirklich meint was er predigt. dann ist er aber kein realist sondern ein utopist.

btw: seit wann ist sanders so sozialistisch veranlagt? war er das immer?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:55)

Die USA und Europa haben bereits Zölle. Man wird es nur unberechenbarer machen und so, dass es einem selbst am wenigsten schmerzt. Übrigens die Joint Venture Poltitik Chinas ist die größte Abzocke des Jahrtausends. Reiner Diebstahl von Schlüsseltechnologien. Da wäre ein Handelskrieg schon vor 20 Jahren notwendig gewesen.
die globale wirtschaft ist so sehr vernetzt, dass weder die USA noch china sich gegenseitig an den karren pissen können, ohne sich selbst unerträglichen schaden zuzufügen.

das könnte man als "ökonomisches gleichgewicht des schreckens" bezeichnen ...

da kann trump "trompeten" wie er will
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:02)

ich habe psychologie und psychiatrie immer schreckliche fächer gefunden. man sieht was, das wird verarbeitet in einem »black box« und dann kommt eine reaktion die manchmal nicht vorauszusehen ist.

bei sanders aber liegt das anders. er appelliert an meist jungen wähler. die sind leicht zu beeinflussen, denn nicht so kritisch wie ältere menschen. sie fragen sich nicht - wie ich das tat - »was sind die prioritäten, was wird darunter leiden und wie muß das bezahlt werden«.
er bespielt die sozialen und humanen saiten der menschen. dadurch werden rationele gefühle unterdrückt. es kann sehr wohl, daß sanders wirklich meint was er predigt. dann ist er aber kein realist sondern ein utopist.

btw: seit wann ist sanders so sozialistisch veranlagt? war er das immer?
unfug ...
finanziell kann sich die USA einen sozialstaat wie in deutschland, skandinavien oder benelux durchaus leisten.
nur ideologisch nicht ... da versagt der kantsche imperativ zugunsten einer romantischen vorstellung vom tellerwäscher zum millionär, die jeder realität bittersten hohn spottet.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von garfield336 »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:01)

Wo schnappt ihr eigentlich alle diesen Mist auf? Ahja, Lügenpresse. :rolleyes:
Lügenpresse ? :
https://www.google.com/search?q=I+Will+ ... st+ISIS%22
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Nomen Nescio »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:09)

unfug ...
:p
bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:09)finanziell kann sich die USA einen sozialstaat wie in deutschland, skandinavien oder benelux durchaus leisten.
nur ideologisch nicht
finanziell könnte es sich das ja leisten. aber nicht innerhalb 4 jahren. denn in anderen zweigen der wirtschaft wird dann eine große arbeitslosigkeit herrschen/kommen. und DAS kann amerika sich nicht leisten. unsere soziale versorgung kam auch nicht von gestern auf heute.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

Naja, die Seiten kann man nicht mal als Presse bezeichnen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:20)

Naja, die Seiten kann man nicht mal als Presse bezeichnen.
na ja ... dich kann man nicht als neutral bezeichnen ...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:04)

die globale wirtschaft ist so sehr vernetzt, dass weder die USA noch china sich gegenseitig an den karren pissen können, ohne sich selbst unerträglichen schaden zuzufügen.

das könnte man als "ökonomisches gleichgewicht des schreckens" bezeichnen ...

da kann trump "trompeten" wie er will
Es geht sogar sehr einfach, auf was sind die USA aus China angewiesen? Höchstens Seltene Erden, aber die USA produzieren fast gar nichts wofür sie massesnweise Seltene Erden benötigen.

Bei Verhandlungen muss man eben seine Hebel der Macht richtig einsetzen und schon gewinnt man. Trump ist im Gegensatz zu Rechtsanwaltfürzen wie Clinton oder Obama ein Meister darin.

Wer Banken und Behörden so auf der Nase rumtanzen kann, dass die Luftrechte und Finanzmittel freimachen, ohne dass man auch nur einen Stein bezahlt hat, dann kann man auch ein paar Chinese, Japaner und Deutsche über den Tisch ziehen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:24)

Es geht sogar sehr einfach, auf was sind die USA aus China angewiesen?
http://www.welt.de/finanzen/article1266 ... kannt.html
USA schulden China deutlich mehr Geld als bekannt

China besitzt weitaus mehr US-Staatsanleihen als bisher angenommen. Den Behörden zufolge beläuft sich ihr Wert auf fast 1,2 Billionen Dollar.
laber laber laber & ultradreister dummschwatz
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:21)

na ja ... dich kann man nicht als neutral bezeichnen ...
Ich bin sogar sehr neutral, ich falle nur nicht auf allen Mist rein.

Die Kommentare von Trump bezüglich Nuklearwaffen sind ganz klar. Er wurde gefragt ober Atomwaffen einsetzen würde. Er würde es.

Also wenn ein Konjunktiv einen heutuztage politisch voreingenommen macht, dann bin ich schuldig. :dead:

Andererseits kann man den Konjunktiv auch nehmen und allen erzählen, dass Trump China, Mexiko und ISIS mit Atomwaffen auslöschen will. Das nennt sich dann neutrale politische Berichterstattung. :D
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:27)

http://www.welt.de/finanzen/article1266 ... kannt.html



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Was kann China damit tun? Auf dem Sekundärmarkt verkaufen? Wen juckt es? Wenn die Chinesen die Schulden verkaufen verlieren sie Geld. Wenn die Amis keine Zinsen darauf bezahlen, verlieren die Chinesen Geld.

Wie erhöht das die Machtposition in Verhandlungen?

Notfalls kauft die FED die Schulden einfach auf dem Sekundärmarkt, die eine Billion juckt die FED Bilanz auch nicht mehr.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:27)

Ich bin sogar sehr neutral, ich falle nur nicht auf allen Mist rein.
ja ja schon klar ...
deutschland für deutsche, weißes geld für weiße ...
und das ist latürnich nicht rassistisch, und ayan rand und gated areas nicht staatsfeindlich ...
du bist ein ganz harmloser typ, und echter menschenfreund
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bakunicus
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:29)

Was kann China damit tun? Auf dem Sekundärmarkt verkaufen? Wen juckt es? Wenn die Chinesen die Schulden verkaufen verlieren sie Geld. Wenn die Amis keine Zinsen darauf bezahlen, verlieren die Chinesen Geld.

Wie erhöht das die Machtposition in Verhandlungen?

Notfalls kauft die FED die Schulden einfach auf dem Sekundärmarkt, die eine Billion juckt die FED Bilanz auch nicht mehr.
das ist dabei gar nicht die frage.
mal angenommen trump wird präsident, und führt entgegen der doktrin der letzten 30 jahre seiner partei nun einen handelszollkrieg an ...
dann hast du einen nächsten schwarzen freitag, dann sinken alle börsenwerte weltweit in den keller ...

auch und gerade die der amis ... und auch dein stinkendes rassistenportfolio ist von heute auf morgen nichts mehr wert
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

Cat with a whip hat geschrieben:(08 Jun 2016, 14:49)

Welche Regularien gibt es bei den REP dazu ihren bereits nominierten Kandidaten zu "kicken"? Bitte benennen und erläutern Sie diese.
Die Regeln der Partei werden vom viel verhassten "establishment" beschlossen. Es sind zwei Abgeordnete eines jeden Staates, die von den Delegierten des Staates gewählt werden, sowie zwei von den sechs Territorien, die die Regeln beschließen. Diese treffen sich Anfang Juli bei dem Parteitag. Dort dürfen sie beschließen, was sie wollen. Wenn Trump bis dahin eine allzu peinliche Figur abgibt, dann würde ich nicht ausschließen, dass die Partei sich entschließt ihn nicht zu unterstützen. Dies könnte man formal bspw. dadurch schaffen, indem man die Regel einführt, dass der Kandidat die absolute Mehrheit der Stimmen haben muss, was Trump nicht hat. Generell ist die Partei aber nur sich selber verpflichtet. Das scheinen hier viel zu vergessen. Wenn die Partei auch Mitte September Trump kicken möchte, dann wird sie das schon hinkriegen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

Provokateur hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:23)

Wenn es wegen ihrer Stiftung oder wegen der Emails noch zu einer Anklage kommt, kann sie unmöglich kandidieren. Das würde den sicheren Untergang der Demokraten in diesem Wahlkampf bedeuten, da wäre es klüger, Bernie den Vortritt zu lassen.
Gegen Trump laufen gerade aber mehrere Klagen (siehe Thread "trump university").
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John Galt
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:36)

das ist dabei gar nicht die frage.
mal angenommen trump wird präsident, und führt entgegen der doktrin der letzten 30 jahre seiner partei nun einen handelszollkrieg an ...
dann hast du einen nächsten schwarzen freitag, dann sinken alle börsenwerte weltweit in den keller ...

auch und gerade die der amis ... und auch dein stinkendes rassistenportfolio ist von heute auf morgen nichts mehr wert
Genau das wird passieren. Die Welt geht unter wenn die USA einen Handelskrieg anfangen.

Währungsmanipulation und Diebstahl sind dagegen so dufte, dagegen kann man nichts machen als weißer Mann. Wer sich dagegen auflehnt ist ein Rassist.

Die EZB hat meiner Familie übrigens einen Dollarverlust von fast einer Million über die letzten 2 Jahre beschert. Tja unser Zentralbank ist jaaaa sooo schlau. :D
Zuletzt geändert von John Galt am Mittwoch 8. Juni 2016, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 16:26)

also bitte ... hillary ist genau so vertreterin der wall-street, wie angela merkel für die interessen der deutschen banken steht, oder volker kauder mit seinem heckler&koch-wahlkreis verbunden ist.

und genau so ist trump in einem berlusconischen interessenskonflikt, wenn er als präsident über dinge entscheiden muß, die seine zahlreichen investments berühren.
da muß trump gar nicht mit der wallstreet freundschaft schließen um schon prinzipiell korrumpiert zu sein ...

du stellst zwar grundsätzlich die richtigen fragen, auf die jemand wie trump wohl kaum die geeignete antwort sein kann, ganz im gegenteil.
Dass ein Bauunternehmer überhaupt Wahlkampf damit macht, dass er ein gigantisches Bauprojekt auf Kosten der Steuerzahler umsetzen will ist doch sowieso Realsatire pur :D
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:41)

Genau das wird passieren. Die Welt geht unter wenn die USA einen Handelskrieg anfangen.
jepp ...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:41)

Genau das wird passieren. Die Welt geht unter wenn die USA einen Handelskrieg anfangen.

Währungsmanipulation und Diebstahl sind dagegen so dufte, dagegen kann man nichts machen als weißer Mann. Wer sich dagegen auflehnt ist ein Rassist.
Die Chinesen halten ihren Wechselkurs unten, indem sie massenweise US-$ lagern. Das schwächt die US-Wirtschaft nicht, sondern stärkt sie. Schwacher Yuan bedeutet auch weniger Kaufkraft für Chinesen, und mehr Kaufkraft für den Rest der Welt. Im Grunde genommen geben die Chinesen den Amerikanern einen Teil von ihrem Gehalt ab. Das ist wirklich sehr schlimm für die USA. :D
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

frems hat geschrieben:(08 Jun 2016, 14:32)

Da stimme ich Dir zu. Als es vor wenigen Monaten schon klar war, dass es wohl Trump, Cruz, Clinton oder Sanders wird, taten mir die Wähler schon leid. ;)

Bei Little Marco wär ich mir aber auch nicht so sicher, ob er einen eher isolationistischen Kurs fährt. Dafür ist er zu beeinflussbar. Ryan wartet nicht grundlos lieber erstmal ab.
Rubio ist bekennender Neocon a la Dick Cheney und Condoleezza Rice. Die Frage, ob er isolationistisch ist, ist mit einem klaren, sehr deutlichen Nein zu beantworten.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:46)

jepp ...
Ja absolutes Ende der westlichen Zivilisation.

Oder vielleicht bringt mal einer die Chinesen dazu, die Joint Venture Regel abzuschaffen und die Kapitalverkehrskontrollen zu beenden....

Vielleicht wachen die Chinesen dann auch mal auf und lassen sich von ihren Kommunistenführern nicht wie vor 27 Jahren massenweise abknallen. Was für ein Rassist dieser Donald Drumpf!
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:24)

Es geht sogar sehr einfach, auf was sind die USA aus China angewiesen? Höchstens Seltene Erden, aber die USA produzieren fast gar nichts wofür sie massesnweise Seltene Erden benötigen.

Bei Verhandlungen muss man eben seine Hebel der Macht richtig einsetzen und schon gewinnt man. Trump ist im Gegensatz zu Rechtsanwaltfürzen wie Clinton oder Obama ein Meister darin.

Wer Banken und Behörden so auf der Nase rumtanzen kann, dass die Luftrechte und Finanzmittel freimachen, ohne dass man auch nur einen Stein bezahlt hat, dann kann man auch ein paar Chinese, Japaner und Deutsche über den Tisch ziehen.
Was sind denn eigentlich diese supertollen Deals, die Trump in seinem Leben schon herausgeschlagen hat? Wenn ich mir seine Biografie anschaue, und die seines Vaters, dann sehe ich da viel: government contract, government contract, government contract,... sieht eher so aus, als wären die Trumps sehr gut darin sich Freunde in der Politik zu machen, um an lukrative öffentliche Aufträge zu kommen. Ich wüsste mal nur ein Beispiel, wo Trump für sich einen sehr guten Deal herausgehandelt hat. Er redet zwar sehr viel davon, aber ich habe noch nie ein Beispiel dafür gehört.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:55)

Ja absolutes Ende der westlichen Zivilisation.

Oder vielleicht bringt mal einer die Chinesen dazu, die Joint Venture Regel abzuschaffen und die Kapitalverkehrskontrollen zu beenden....

Vielleicht wachen die Chinesen dann auch mal auf und lassen sich von ihren Kommunistenführern nicht wie vor 27 Jahren massenweise abknallen. Was für ein Rassist dieser Donald Drumpf!
hätte hätte fahrradkette ...
schaun mer mal, ob trump den saudis und omanisten mal wirklich diplomatisch die faust in ihre islamistische fresse haut
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 17:36)

das ist dabei gar nicht die frage.
mal angenommen trump wird präsident, und führt entgegen der doktrin der letzten 30 jahre seiner partei nun einen handelszollkrieg an ...
dann hast du einen nächsten schwarzen freitag, dann sinken alle börsenwerte weltweit in den keller ...

auch und gerade die der amis ... und auch dein stinkendes rassistenportfolio ist von heute auf morgen nichts mehr wert
Die USA als Absatzmarkt sind nicht so bedeutend mehr. Ein Handelskrieg würde nichts anderes bedeuten, als dass die schwindende Bedeutung nur beschleunigt werden würde. Die US-Wirtschaft ist in sehr vielen Aspekten nicht mehr wettbewerbsfähig. Wenn die USA sich abkoppeln aus der Weltwirtschaft, dann bedeutet das noch lange nicht, dass die Globalisierung zu Ende ist. So wichtig ist die USA nicht mehr. Europa, Russland, China, Indien, etc. werden weiterhin fleißig Handel miteinander betreiben, während die USA in Armut, Rückständigkeit und Bedeutungslosigkeit versinken.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

bakunicus hat geschrieben:(08 Jun 2016, 18:00)

hätte hätte fahrradkette ...
schaun mer mal, ob trump den saudis und omanisten mal wirklich diplomatisch die faust in ihre islamistische fresse haut
Das würdest du gut finden oder was? Was bist du denn für ein Salonrassist?

Aber wenn er ähnliches mit den Chinesen für ihre Betrügereien macht oder bei den Mexikanern, die im Drogensumpf stecken und mal kurz 100 Studenten im Schlamm verbuddeln, da darf er nicht sagen?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 18:04)

Das würdest du gut finden oder was?
du nicht ?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 18:04)

Das würdest du gut finden oder was? Was bist du denn für ein Salonrassist?

Aber wenn er ähnliches mit den Chinesen für ihre Betrügereien macht oder bei den Mexikanern, die im Drogensumpf stecken und mal kurz 100 Studenten im Schlamm verbuddeln, da darf er nicht sagen?
Wann hat er jemals Mexiko dafür kritisiert? Wenn ich Trump über Mexiko reden höre, dann kritisiert er nicht die Korruption in der Regierung, sondern er bezeichnet das Volk als Vergewaltiger, oder er beleidigt amerikanische Leistungsträger mit mexikanischer Herkunft. Übrigens, Trumps Vater hat sich lange Zeit für seine deutsche Herkunft geschämt und sich als Schweden ausgegeben.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

Emin hat geschrieben:(08 Jun 2016, 18:03)

Die USA als Absatzmarkt sind nicht so bedeutend mehr. Ein Handelskrieg würde nichts anderes bedeuten, als dass die schwindende Bedeutung nur beschleunigt werden würde. Die US-Wirtschaft ist in sehr vielen Aspekten nicht mehr wettbewerbsfähig. Wenn die USA sich abkoppeln aus der Weltwirtschaft, dann bedeutet das noch lange nicht, dass die Globalisierung zu Ende ist. So wichtig ist die USA nicht mehr. Europa, Russland, China, Indien, etc. werden weiterhin fleißig Handel miteinander betreiben, während die USA in Armut, Rückständigkeit und Bedeutungslosigkeit versinken.
mhh ...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von John Galt »

Emin hat geschrieben:(08 Jun 2016, 18:07)

Wann hat er jemals Mexiko dafür kritisiert? Wenn ich Trump über Mexiko reden höre, dann kritisiert er nicht die Korruption in der Regierung, sondern er bezeichnet das Volk als Vergewaltiger, oder er beleidigt amerikanische Leistungsträger mit mexikanischer Herkunft. Übrigens, Trumps Vater hat sich lange Zeit für seine deutsche Herkunft geschämt und sich als Schweden ausgegeben.
Man kann eben schlecht Geschäfte machen in einem jüdischen New York, wenn man gerade fast das ganze Volk ausgelöscht hat.... sind solche Dinge so schwierig zu verstehen?

Den anderen Blödsinn kannst du mal stecken lassen. Die Kriminalität die sich die USA aus Mexiko importieren ist astronomisch.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 18:13)

Man kann eben schlecht Geschäfte machen in einem jüdischen New York, wenn man gerade fast das ganze Volk ausgelöscht hat.... sind solche Dinge so schwierig zu verstehen?

Den anderen Blödsinn kannst du mal stecken lassen. Die Kriminalität die sich die USA aus Mexiko importieren ist astronomisch.
Er hat doch das meiste Geld sowieso durch Regierungsaufträge gemacht, Kontakt zu Juden gab es kaum :) Es wurde sogar mal gegen ihn ermittelt, weil er bei den öffentlichen Aufträgen beschissen hat ;)
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von bakunicus »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 18:13)

Man kann eben schlecht Geschäfte machen in einem jüdischen New York, wenn man gerade fast das ganze Volk
???? was schwallerst du denn da wieder für einen brachialstmöglichen durchfall ?

clinton und sanders wollen juden vernichten ?

hast du noch alle tassen im schrank, du tropenvogel ?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Adam Smith »

John Galt hat geschrieben:(08 Jun 2016, 18:13)

Den anderen Blödsinn kannst du mal stecken lassen. Die Kriminalität die sich die USA aus Mexiko importieren ist astronomisch.
Und die USA haben massiv Kriminalität exportiert. Und nicht nur nach Mexiko. Des Weiteren gäbe es den Drogenhandel in Mexiko nicht, wenn es in den USA nicht die Konsumenten gäbe.
Die Ursprünge der heute größten Maras, Mara 18 und Mara Salvatrucha liegen außerhalb Mittelamerikas in den „Elendsvierteln“ US-amerikanischer Großstädte wie Los Angeles und New York. Dorthin gelangten in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren tausende Zentralamerikaner_innen, welche durch die Auswanderung versuchten, den zahlreichen Bedrohungen in ihren von Bürgerkriegen geplagten Heimatländern zu entfliehen. Nach und nach kam es dazu, dass bereits vorhandene Streetgangs auch lateinamerikanische Jugendliche und junge Erwachsene aus den selben Vierteln aufnahmen. Die Mara 18, benannt nach der 18. Straße im Stadtteil Rampart von Los Angeles, hatte anfänglich hauptsächlich Mitglieder afro-amerikanischer Herkunft. Die Mara Salvatrucha bildete sich auch in Los Angeles zunächst als eine rein salvadorianische Bande. (vgl. Peetz) Mit der Zeit zogen die Jugendbanden, deren Mitglieder hauptsächlich Migrant_innen waren, durch Bandenkriege, Überfälle, Drogenhandel und Morde zunehmend die Aufmerksamkeit der US-amerikanischen Öffentlichkeit auf sich, so dass es schließlich zu Gesetzesänderungen kam, die eine Abschiebung straffälliger Ausländer_innen erleichtern sollten.
Im Jahr 1992 wurde in Kalifornien ein Gesetz eingebracht, das es ermöglichte, auch minderjährige Gangmitglieder nach dem Strafrecht für Erwachsene zu behandeln. Schließlich wurden 1996 die Anti-Gang-Reformen weiter verschärft, so dass bereits kleinere Delikte für eine Abschiebung ausreichten. (vgl. Arana) Dies bewirkte Mitte der 1990er Jahre pro Jahr eine Abschiebung von rund 40.000 undokumentierten Migrant_innen in ihre Heimatländer. (vgl. Thompson) Die meisten von ihnen stammten aus Lateinamerika und der Karibik. Im Zeitraum von 2000 bis 2004 wurden weitere 20.000 Zentralamerikaner_innen gezwungen, die USA zu verlassen. (vgl. Arana)
Viele von ihnen waren zum Zeitpunkt der Abschiebung Mitglieder einer Gang. Im Fall El Salvadors wird beispielsweise geschätzt, dass die Hälfte der 1.200 im Jahr 1996 deportierten El Salvadorianer_innen Mareros waren. Für viele Abgeschobene war die Rückführung in ihre „Heimat“ eine Abschiebung in ihnen weitestgehend fremde Länder, da sie als in den USA Aufgewachsene diese Länder gar nicht (mehr) kannten. In El Salvador, Guatemala und Honduras angekommen, schlossen sich die abgeschobenen Mareros den lokalen Pandillas an und weckten besonders in den großen Städten schnell das Interesse neuer jugendlicher Mitglieder. Die aus den USA kommenden Gangmitglieder genossen ein besonderes Ansehen und besetzten oft höhere Positionen in der Bandenhierarchie. Durch die aktive Rekrutierung neuer sowohl männlicher als auch weiblicher Mitglieder, aber auch durch den Wechsel vieler Pandilleros und Pandilleras in die Maras wurden die kleinen lokalen Pandillas von den Maras nahezu absorbiert, und diese wuchsen schließlich zu einem Länder übergreifenden Phänomen an. (Vgl. Ranum)
http://www.oeku-buero.de/info-blatt-77/ ... -gibt.html

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... einwohner/

Und nun gibt es diese Gangs in den USA und fast ganz Zentralamerika.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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