weniger Geld ...Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:47)
Weniger Arbeit, weniger Arbeitszeit, weniger Arbeitslose.
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das hast du vergessen.
Moderator: Moderatoren Forum 1
weniger Geld ...Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:47)
Weniger Arbeit, weniger Arbeitszeit, weniger Arbeitslose.
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Ach was, das kompensieren wir mit dem Produktivitätszuwachs.
Gibt es nicht untersuchungen, dass es sogar bei einer nur 30 stunden wochen die gleiche produktivität gäbe?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:41)
Wieso? Die Erwartung ist ja auch, dass es uns immer besser geht, also reale Einkommensteigerungen und zwar absolut. Wäre diese Erwartung nicht mehr da, dann könnte man Produktivitätsfortschritte auch gegen Arbeitszeit tauschen.
http://www.politik-forum.eu/posting.php ... #pr3562005Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:57)
Ach was, das kompensieren wir mit dem Produktivitätszuwachs.
Man muss eben nicht immer schwarzsehen.
keine Ahnung. Hast du welche?Wildermuth hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:58)
Gibt es nicht untersuchungen, dass es sogar bei einer nur 30 stunden wochen die gleiche produktivität gäbe?
Nun, da musst du die Betroffenen fragen.Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:05)
Und damit hast du Kater was ausgesagt?
Ich werte das mal positiv und gehe davon aus,
das du mir Recht gibst.
Danke.
Ach, immer diese Extreme!
Wieso Extreme? Wenn wir über die Reduzierung der Arbeitszeit von 40 Stunden auf 30 Stunden reden, wer möchte dann schon über eine Reduzierung des Monatseinkommens sprechen?
35h-Woche ging in die richtige Richtung. Wenn die Arbeitgeber aus welchen Gründen auch immer gegen Arbeitszeitverkürzungen sind, dann will die Arbeitnehmerschaft wenigstens über Lohnsteigerung an der Steigerung der Produktivität teilhaben.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:41)
Wieso? Die Erwartung ist ja auch, dass es uns immer besser geht, also reale Einkommensteigerungen und zwar absolut. Wäre diese Erwartung nicht mehr da, dann könnte man Produktivitätsfortschritte auch gegen Arbeitszeit tauschen.
Du willst die Reduzierung um ein Viertel,3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:35)
Wieso Extreme? Wenn wir über die Reduzierung der Arbeitszeit von 40 Stunden auf 30 Stunden reden, wer möchte dann schon über eine Reduzierung des Monatseinkommens sprechen?
Das tut die Arbeitnehmerschaft doch sowieso. Deswegen gibt es ja reale Lohnsteigerungen.Sozialdemokrat hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:41)
35h-Woche ging in die richtige Richtung. Wenn die Arbeitgeber aus welchen Gründen auch immer gegen Arbeitszeitverkürzungen sind, dann will die Arbeitnehmerschaft wenigstens über Lohnsteigerung an der Steigerung der Produktivität teilhaben.
sprich statt Lohnsteigerungen eine schrittweise Reduzierung der Arbeitszeiten.Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:43)
Du willst die Reduzierung um ein Viertel,
ich wünsche mir eine sukzessive Anpassung.
Warum sollte es durch Produktivitätszuwachs, den die Bevölkerung sich quasi als "Freizeit" ausbezahlen lässt, zu weniger Arbeitslosen kommen?Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:47)
Ach was, jetzt wird in die richtige Richtung gedacht.
Weniger Arbeit, weniger Arbeitszeit, weniger Arbeitslose.
Geht doch.
Wachstum bedeutet nicht einfach nur mehr materielle Güter, sondern mehr Wertschöpfung. Gerade immaterielle Dinge sind immer mehr wertschöpfend, gerade die Leute die Kopfarbeit leisten, verdienen heute viel. Beispielsweise Ärzte oder Leute in der Forschung oder andere Dienstleistungen. Auch geht bei materiellen Dingen die Wertschöpfung nicht immer mit mehr Ressourcenverbrauch einher, weil die Dinge immer effizienter hergestellt werden können. Ein Auto, das sparsam ist hat z.B. einen höheren Wert als ein Spritschlucker. Die Wertschöpfung darin ist zum größten Teil Know-How, geschaffen durch Forschung&Entwicklung. Und wer weiß, was die Zukunft bringt!dreamer07 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:38)
Sowieso...weil Wachstum grundsätzlich gefordert und gefördert wird, was aber rein logisch nicht machbar ist...irgendwann hat jeder (der es sich leisten kann) dann seinen Zweitwagen, kommt damit aber auch nicht schneller durch die Straßen, weil ja aufgrund des Wachstums überall gebaut wird mal abgesehen von Umweltschutz. ..Bio hat hochkonjunktur weil sich damit so schön das gewissen beruhigen lässt ... sorry Sarkasmus hat mich gebissen
Den möchtest du ja für sinkende Arbeitszeiten einsetzen.Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:57)
Ach was, das kompensieren wir mit dem Produktivitätszuwachs.
Man muss eben nicht immer schwarzsehen.
Nee, das muss man nicht erfragen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:47)
sprich statt Lohnsteigerungen eine schrittweise Reduzierung der Arbeitszeiten.
Mir ist auch klar, dass das nicht anders geht. Aber wie geschrieben. Dazu musst du die Betroffenen fragen, ob sie das wollen.
Nicht produktionssteigerung, sondern gleiche produktion bei geringeren arbeitszeit.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:02)
keine Ahnung. Hast du welche?
und wenn das so wäre, warum sorgt dann der Markt nicht jetzt schon dafür, dass es so ist. Eine Produktivitätssteigerung von 33%, einfach mal so ..... da müssten ja die Unternehmen ganz scharf drauf sein.
Und wenn das Wachstum Mal ins Stocken gerät muss man eben sowas wie eine Abwrackprämie einführen, also Anreize schaffen heile Autos zu verschrotten.dreamer07 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:38)
Sowieso...weil Wachstum grundsätzlich gefordert und gefördert wird, was aber rein logisch nicht machbar ist...irgendwann hat jeder (der es sich leisten kann) dann seinen Zweitwagen, kommt damit aber auch nicht schneller durch die Straßen, weil ja aufgrund des Wachstums überall gebaut wird mal abgesehen von Umweltschutz. ..Bio hat hochkonjunktur weil sich damit so schön das gewissen beruhigen lässt ... sorry Sarkasmus hat mich gebissen
Das mit den Robotern bzw. der Automatisierung allgemein ist immer die gleiche Leier. Das Gleiche hat man Mitte/Ende des 20. Jahrhunderts, als die Produktion immer mehr automatisiert wurde auch gesagt, dass dadurch der Mensch überflüssig werden würde. Das ist so generell gesagt natürlich Unfug, wie wir heute sehen. Natürlich fallen Stellen in der Produktion weg, dafür bestehen anderswo Arbeitsplätze, wo noch keine Automatisierungsmöglichkeit gegeben ist. Natürlich wird irgendwann der Mensch keine Autos mehr zusammenschrauben, Kopfarbeit wird immer gefragter, eben der Punkt bei dem wir der Automatisierung bzw. Robotern noch weit voraus sind. Was nach einer potentiellen technischen Singularität geschieht, ist schwert vorauszusagen.dreamer07 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 20:59)
Ich finde Deutschland gut! Nicht falsch verstehen, auch das jetzt bestehende System ist nicht wirklich ein schlechtes.....und jetzt das ABER
die Wirtschaft die Umwelt wird sich ändern das werden wohl viele auch so sehen (obwohl...Armut in D gibt's ja scheinbar auch nicht) ok viele reicht, es müssen nicht alle so sehen, aufgrund der wahrscheinlich kommenden intelligenten Roboter und deren Einsatz in verschiedenen Produktionsketten werden weniger Arbeiter benötigt...das praktische an den Robs ist die Arbeitszeit der geringe Hunger usw...man kann auch davon ausgehen da intelligente Robs auch in der Verwaltung eingesetzt werden können. ..da ist dann besonders die Datenübertragung interessant...doch der mensch lebt immernoch und Arbeitsplätze fehlen...nicht gänzlich, das nicht aber doch immens...so und dann wäre doch BGE sinnvoll, oder?
Eben, deswegen schrieb ich ja Produktivitätssteigerung.Wildermuth hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:58)
Nicht produktionssteigerung, sondern gleiche produktion bei geringeren arbeitszeit.
Du hast Recht, aber im Moment wird darüber nachgedacht,Gruwe hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:50)
Warum sollte es durch Produktivitätszuwachs, den die Bevölkerung sich quasi als "Freizeit" ausbezahlen lässt, zu weniger Arbeitslosen kommen?
Nutzt man den Produktivitätszuwachs zur Arbeitszeitverkürzung, wird die gleiche Arbeit in weniger Zeit geschafft, wir bleiben dann auf
unserem aktuellen Wohlstandsniveau stehen, haben allerdings mehr Freizeit.
An den Kompetenzen der derzeit Arbeitslosen ändert sich aber nix. Ist ja nicht so, als würde man deren Arbeitskraft grundlegend nicht gebrauchen können,
nur sind diese eben nicht in der Lage, das nachgefragte herzustellen.
Eine typisch linke Reaktion, auch wenn CDU/CSU/FDP dafür verantwortlich waren. Wenn die privaten Haushalte nichts mehr ausgeben wollen, muss der Staat einspringen. Das nennt sich dann Neoliberalismus.Sozialdemokrat hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:59)
Und wenn das Wachstum Mal ins Stocken gerät muss man eben sowas wie eine Abwrackprämie einführen, also Anreize schaffen heile Autos zu verschrotten.
Die 35h-Woche wurde in Deutschland von der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmerschaft erfunden. Daran ist doch erkennbar, dass es den Arbeitnehmern nicht primär um Lohnsteigerungen geht.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 21:45)
Das tut die Arbeitnehmerschaft doch sowieso. Deswegen gibt es ja reale Lohnsteigerungen.
Ja, aber die kannst du nicht skalieren.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 22:05)
Eben, deswegen schrieb ich ja Produktivitätssteigerung.
Arbeitszeitreduzierung gegen Lohnverzicht? Eine Forderung der Gewerkschaften?Sozialdemokrat hat geschrieben:(07 Jun 2016, 22:20)
Die 35h-Woche wurde in Deutschland von der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmerschaft erfunden. Daran ist doch erkennbar, dass es den Arbeitnehmern nicht primär um Lohnsteigerungen geht.
Was willst du damit jetzt genau sagen?
Links wäre es gewesen, allen Bürgern ein paar tausend Euro zu schenken. Hätte auch die Wirtschaft angekurbelt, man hätte aber nicht massenhaft Autos verschrottet. Und jetzt sind wir wieder beim Thema: BGE ist vielleicht gar nicht so schlecht, steigert auf jeden Fall den Konsum und kurbelt die Wirtschaft an. Wenn es dann immer noch genug Leute gibt, die arbeiten wollen, ist doch alles bestens.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 22:11)
Eine typisch linke Reaktion, auch wenn CDU/CSU/FDP dafür verantwortlich waren. Wenn die privaten Haushalte nichts mehr ausgeben wollen, muss der Staat einspringen. Das nennt sich dann Neoliberalismus.
Nein, es ging um Arbeitszeitreduzierung anstelle von Lohnerhöhung und es wurde durchgesetzt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 22:29)
Arbeitszeitreduzierung gegen Lohnverzicht? Eine Forderung der Gewerkschaften?
Das wäre mir neu.
Umgekehrt wird ein Schuh drauss.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 22:29)
Arbeitszeitreduzierung gegen Lohnverzicht? Eine Forderung der Gewerkschaften?
Das wäre mir neu.
Die Diskussion auf diesem Niveau ist albern. Warum sollte ein BGE den Konsum steigern? Und warum sollten noch genug Leute dafür arbeiten wollen?Sozialdemokrat hat geschrieben:(07 Jun 2016, 22:43)
BGE ist vielleicht gar nicht so schlecht, steigert auf jeden Fall den Konsum und kurbelt die Wirtschaft an. Wenn es dann immer noch genug Leute gibt, die arbeiten wollen, ist doch alles bestens.
Du kriegst nicht mehr als 6 stunden von dieser erhöhten produktivität aus den leuten raus. Wenn du sie zwei weitere stunden nachsitzen lässt, ist der effekt weg, weil er ja auf der geringeren arbeitszeit beruht.
Letztendlich impliziert die Aussage aber eine Proktivitätsreserve von einem Drittel. Wenn das so ist, warum nutzen die Arbeitgeber dann das nicht aus?Wildermuth hat geschrieben:(07 Jun 2016, 23:08)
Du kriegst nicht mehr als 6 stunden von dieser erhöhten produktivität aus den leuten raus. Wenn du sie zwei weitere stunden nachsitzen lässt, ist der effekt weg, weil er ja auf der geringeren arbeitszeit beruht.
Es geht doch hier nicht um die Finanzierbarkeit,3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 22:53)
Die Diskussion auf diesem Niveau ist albern. Warum sollte ein BGE den Konsum steigern? Und warum sollten noch genug Leute dafür arbeiten wollen?
Das hängt doch einzig und allein von der Höhe des BGE ab und mit der damit einhergehenden Finanzierung. Gerade dazu gibt's aber wenig Aussagen von den Befürwortern.
Ich gehe nicht von jetzt aus, sondern von dem Moment in dem die künstliche Intelligenz Tatsache und nicht Fiktion ist...und das wird kommen, gerade auch wegen der von Ihnen angedeuteten Kopfarbeit, dann ist auch die Aussage "weit voraus" Vergangenheit. Zum jetzigen Zeitpunkt ist BGE so nicht möglich, aber ich dachte soweit waren wir schon.Gruwe hat geschrieben:(07 Jun 2016, 22:00)
Das mit den Robotern bzw. der Automatisierung allgemein ist immer die gleiche Leier. Das Gleiche hat man Mitte/Ende des 20. Jahrhunderts, als die Produktion immer mehr automatisiert wurde auch gesagt, dass dadurch der Mensch überflüssig werden würde. Das ist so generell gesagt natürlich Unfug, wie wir heute sehen. Natürlich fallen Stellen in der Produktion weg, dafür bestehen anderswo Arbeitsplätze, wo noch keine Automatisierungsmöglichkeit gegeben ist. Natürlich wird irgendwann der Mensch keine Autos mehr zusammenschrauben, Kopfarbeit wird immer gefragter, eben der Punkt bei dem wir der Automatisierung bzw. Robotern noch weit voraus sind. Was nach einer potentiellen technischen Singularität geschieht, ist schwert vorauszusagen.
Ich auchBielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 23:20)
Es geht doch hier nicht um die Finanzierbarkeit,
Das ist der letzte Gedanke.
Es geht darum, ob ein BGE ein mögliches zukünftiges Gesellschaftsmodell ist.
Wo liegen eigentlich deine Ängste bei diesem Gedanken?
Ich würde trotz BGE weiter arbeiten gehen.
Ich hab keine Ängste. Und ich habe auch hier im Thread sehr ausführlich das Prinzip der Finanzierung erläutert und auch durchaus erklärt, dass ein BGE auf Existenzminimumsbasis ohne zusätzliche Nettosteuerbelastung möglich ist. Ich hab hier aber auch zur Diskussion gestellt, ob man das mit den letztendlichen Konsequenzen auch will.Bielefeld09 hat geschrieben:(07 Jun 2016, 23:20)
Es geht doch hier nicht um die Finanzierbarkeit,
Das ist der letzte Gedanke.
Es geht darum, ob ein BGE ein mögliches zukünftiges Gesellschaftsmodell ist.
Wo liegen eigentlich deine Ängste bei diesem Gedanken?
Ich würde trotz BGE weiter arbeiten gehen.
Na immerhin schon zwei.
Ach sorry, aber warum argumentierst du hier mit Unterstellungen?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jun 2016, 23:31)
Ich hab keine Ängste. Und ich habe auch hier im Thread sehr ausführlich das Prinzip der Finanzierung erläutert und auch durchaus erklärt, dass ein BGE auf Existenzminimumsbasis ohne zusätzliche Nettosteuerbelastung möglich ist. Ich hab hier aber auch zur Diskussion gestellt, ob man das mit den letztendlichen Konsequenzen auch will.
Und deine Aussage ist Quatsch. Denn ob du mit BGE arbeiten gehst hängt ja von der Höhe ab. Dazu willst du dich aber nicht äussern.
Im Gegensatz zu einem ehr unrealistischen Realisten hier im Forum gehe ich davon aus, daß die Grundsicherung keinesfalls Armut unterbindet. Im besten Fall verhindert sie diese. Aber häufiger tritt eben ein anderer Fall auf. Woran nicht immer der Betroffene völlig schuldlos ist. Aber das ändert nichts.H2O hat geschrieben:(07 Jun 2016, 06:55)
Wie passen denn diese beiden Aussagen zusammen? Sprechen Sie von Menschen, die die ihnen nach Recht und Gesetz zustehende Grundsicherung aus privaten Gründen nicht beantragen? Etwa weil ihre Kinder oder Eltern dann zu Unterhaltsleistungen heran gezogen werden könnten? Solche Dinge kann natürlich kein Gesetz dieser Welt regeln, so lange es ein Sorgerecht oder eine Sorgepflicht in Familien gibt.
Ganz so betroffen bin ich aber nicht, wenn bedürftige Menschen auf Intensivbetreuung warten... und die Mitmenschen sich derart bequemer Vereinnahmung entziehen. Außer bei geistiger oder erheblicher körperlicher Behinderung liegt es nach meinem Dafürhalten im Rahmen der verbrieften Menschenwürde, daß Menschen ihre Angelegenheiten selbst regeln.Dampflok94 hat geschrieben:(13 Jun 2016, 12:18)
Im Gegensatz zu einem ehr unrealistischen Realisten hier im Forum gehe ich davon aus, daß die Grundsicherung keinesfalls Armut unterbindet. Im besten Fall verhindert sie diese. Aber häufiger tritt eben ein anderer Fall auf. Woran nicht immer der Betroffene völlig schuldlos ist. Aber das ändert nichts.
Völlig weltfremd:Ein Terraner hat geschrieben:(14 Jun 2016, 15:34)
Auf eine Zigarette mit Moritz Neumeier - Antworten zum BGE
Wenn niemand mehr bereit ist zu arbeiten ,dank automatisch fließender Kohle, gibt es auch keine Vermögenden mehr .jack000 hat geschrieben:(14 Jun 2016, 16:23)
Völlig weltfremd:
"Du arbeitest weniger, dein Arbeitgeber zahlt deswegen weniger, und hast trotzdem mehr Geld da das BGE noch oben drauf kommt"
"Produktionskosten sinken, da ja Lohnnebenkosten wegfallen"
"Preise sinken, weil ja Produktionskosten sinken"
"Ich habe einfach Bock darauf Äpfel zu produzieren, deswegen gebe ich dir die Äpfel so ..."
"Das Geld ist schon da aber momentan noch beim Staat. Es wird dann einfach nur anders verteilt"
Irgendwann rückt er dann raus, wie er das finanzieren will: Steuererhöhungen für Vermögende (Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, Erhöhung Einkommensteuer, etc...).
=> Die Reihenfolge wäre aber zuerst für die Einnahmen zu sorgen und dann mit dem Umverteilen anfangen und nicht umgekehrt.
Und wenn die Welt untergeht gibt es sie auch nicht mehr.Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Jun 2016, 17:16)
Wenn niemand mehr bereit ist zu arbeiten ,dank automatisch fließender Kohle, gibt es auch keine Vermögenden mehr .
Richtig dann hat sich das BGE auch erledigt .Dampflok94 hat geschrieben:(20 Jun 2016, 11:59)
Und wenn die Welt untergeht gibt es sie auch nicht mehr.
Eben. Und die Wahrscheinlichkeit ist so hoch wie die, daß niemand mehr arbeiten will.Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jun 2016, 12:05)
Richtig dann hat sich das BGE auch erledigt .
Nicht niemand, sondern viele nicht . Die Invasion aus den umliegenden Staaten wäre enorm ,die aus nicht EU Ländern noch höher.Dampflok94 hat geschrieben:(20 Jun 2016, 12:13)
Eben. Und die Wahrscheinlichkeit ist so hoch wie die, daß niemand mehr arbeiten will.