In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
Hier kann man für 12 Monate ein 1000 Euro BGE gewinnen.
Besonders lustig war eine linke Tante die gewonnen hat, die hat das Geld erst mal auf der Bank gespart.
Linke haben von Geld keine Ahnung und das allergrößte Problem bei einem BGE wäre nicht ob man ein 1000 Euro BGE einführt. Das könnte man relativ problemlos machen. Im Prinzip haben wir sowieso schon ein BGE von knapp 700 Euro. Die 300 Euro kann man auch noch aufbringen.
Das Hauptproblem liegt darin, dass die Canaille nach immer mehr schreien wird.
Wenn man von einem 1000 Euro BGE Miete, KV und GEZ abzieht, landet man bei rund 405 Euro.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Wer wird noch freiwillig arbeiten, wenn es keinen Arbeitszwang gibt? Spannende Frage. Stellt man sie verschiedenen Menschen, erhält man eine paradoxe Antwort: Fast niemand will mit dem Arbeiten aufhören. Fast alle aber glauben, dass sich alle anderen ganz anders verhalten und auf die faule Haut legen würden.
Andere wiederum argumentieren: Unser Wirtschaftsmodell sei existenziell darauf angewiesen, dass es Menschen gibt, die durch Existenznot und Erwerbsdruck zu zwingen wären, für wenig Geld Jobs anzunehmen, die niemand gerne macht. Was für ein zynischer Irrtum. Es ist höchste Zeit, mit diesem anachronistischen Ausbeutungssystem des Frühkapitalismus aufzuräumen.
Aber der Autor ist wie Götz Werner bestimmt auch nur jemand, der auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung einen auf Fettlebe machen will.
ist von einem leistungslosen Grundeinkommen in Höhe von 2.500 CHF je Erwachsenem und 625 CHF je Kind die Rede. Zur Finanzierung dieses Einkommens fehlen nur noch 25 Mrd CHF.
Die Mittel sollen aus der MWSt und/oder einer Transaktionssteuer erwirtschaftet werden.
Na wunderbar, dann können wir uns das Spiel von hier aus in aller Ruhe ansehen. Bitte, bitte, liebe Eidgenossen, stimmt für diesen Freilandversuch. Glück auf!
So, und dann kommen die Pferdefüße unter dem Tisch hervor: Auch der Initiative BGE ist bisher überhaupt nicht klar, wie denn ein solches Gesellschaftsmodell am Leben gehalten werden könnte.
Nun ja, im schlimmsten Falle hat man dann einige Jahre lang aufregende Themen in der Öffentlichkeit bewegt, bevor man kleinlaut wieder zur Tagesordnung zurück kehren muß. Was spricht eigentlich dagegen, diese Diskussion auch in Deutschland zu führen? Im Grunde entscheiden die Eidgenossen gar nichts. Sie entscheiden, daß sie diskutieren und untersuchen wollen. Toll!
Eine der dahinterliegenden Vorstellungen ist aber, daß Sie schon aus lauter Langeweile und vielleicht auch für allgemeine Wertschätzung anfangen, ganz fürchterliche Lasten auf sich zu nehmen.
Natürlich frage ich mich auch, wie die "Industrie 4.0" die Fachleute nachwachsen lassen will. die sich die Nächte für irgendwelche Konzepte um die Ohren schlagen, sich den Belastungen von Prüfungen und Sicherheitsüberprüfungen aussetzen sollen, sich zu großen Mannschaften zusammen rotten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.
Zum Schluß denke ich noch daran, daß eine solche Gesellschaft vor Begehrlichkeiten Dritter geschützt werden will. Ob da spontane Bürgerwehren reichen werden?
Aber gemach: Erst einmal soll ja überhaupt ernsthaft über das BGE nachgedacht werden. Ich fühle mich da schon tüchtig veräppelt.
Eine der dahinterliegenden Vorstellungen ist aber, daß Sie schon aus lauter Langeweile und vielleicht auch für allgemeine Wertschätzung anfangen, ganz fürchterliche Lasten auf sich zu nehmen.
So langweilig kann mir gar nicht werden :-)
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
was könnte bei bGe eigentlich alles entfallen
(nebst den dazugehörigen Bürokratiekosten)?
mir fiele dazu spontan ein:
* Hartz IV,
* Arbeitslosenversicherungsbeiträge,
* Lohnfortzahlung im Krankheitsfall,
* Ehegattensplitting,
* Kindergeld,
* Rentenbeiträge und Individualrenten,
* Steuerfreibeträge aller Art,
* Betreuungsgeld,
* Sozialhilfe,
* Einkommensteuer,
* alle privaten steuerlichen Manipulationsmöglichkeiten,
* Krankengeld,
* Kündigungsschutz,
* Urlaubsgeld,
* Weihnachtsgeld,
* Wohngeld,
* Sozialgedöns aller Art
wer mag, kann diese Liste noch ergänzen?
Wir haben in Deutschland knapp 140 verschiedene Sozialleistungen die von 70 verschiedenen Stellen ausgezahlt werden.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Aber das will die große Mehrheit der Befürworter nicht.
Das BGE bleibt eine spannende Idee.
Man muss sie eben weiterentwickeln. Nur ein Beispiel:
Nach drei Wochen guten, bezahlten Urlaub,
freue ich mich auch wieder auf die Arbeit.
Und ich glaube, damit bin ich nicht alleine.
Das BGE ist eine große Chance mehr Freiheit für alle zu wagen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Das BGE bleibt eine spannende Idee.
Man muss sie eben weiterentwickeln. Nur ein Beispiel:
Nach drei Wochen guten, bezahlten Urlaub,
freue ich mich auch wieder auf die Arbeit.
Und ich glaube, damit bin ich nicht alleine.
Das BGE ist eine große Chance mehr Freiheit für alle zu wagen.
Darum reden hier ja auch viele Leute darüber. Aber man kann einen solchen gesellschaftspolitischen Versuch eben nicht ohne sehr gründliche Untersuchung von Risiken und Nebenwirkungen vom Zaun brechen.
Natürlich freuen Sie sich auf Ihre Kunden und Kollegen, mit denen Sie menschlich einiges verbindet, so auch Ihr Beitrag zum gemeinsamen Gelingen. Aber: Warum sind Sie in diese Umgebung hinein gewachsen? Diese Menschen kannten Sie doch alle gar nicht, bevor sie Ihre Aufgabe übernahmen. Und warum sollten Sie eine noch unbekannte kniffelige Aufgabe übernehmen, womöglich noch mit viel anstudiertem Fachwissen verbunden, wenn Sie genau so gut auch ohne sie leben könnten, mit anderen Freunden und Bekannten?
Darum reden hier ja auch viele Leute darüber. Aber man kann einen solchen gesellschaftspolitischen Versuch eben nicht ohne sehr gründliche Untersuchung von Risiken und Nebenwirkungen vom Zaun brechen.
Natürlich freuen Sie sich auf Ihre Kunden und Kollegen, mit denen Sie menschlich einiges verbindet, so auch Ihr Beitrag zum gemeinsamen Gelingen. Aber: Warum sind Sie in diese Umgebung hinein gewachsen? Diese Menschen kannten Sie doch alle gar nicht, bevor sie Ihre Aufgabe übernahmen. Und warum sollten Sie eine noch unbekannte kniffelige Aufgabe übernehmen, womöglich noch mit viel anstudiertem Fachwissen verbunden, wenn Sie genau so gut auch ohne sie leben könnten, mit anderen Freunden und Bekannten?
Es geht ja in der Schweiz nur um die Frage, ob man sich gemeinsam Gedanken über ein BGE machen will.
Ich würde dem zustimmen und mich ernsthaft auf die Diskussion einlassen.
Und natürlich wird doch durch ein BGE der Leistungsgedanke nicht aufgehoben.
Wer mehr haben will, muss eben mehr leisten und sich den Herausforderungen stellen.
Wer mit dem BGE zufrieden ist, soll damit zufrieden sein und sich in den privaten Bereich zurückziehen
oder sich ehrenamtlich engagieren.
Wer abhängig von BGE ist, erhält dieses bedingungslos und ist somit frei von existenziellen Sorgen.
Ich nenne das Freiheit in sozialer Verantwortung.
Aber, da gebe ich dir Recht:
So ein Modell will viel diskutiert und durchdacht werden.
Aber diesen Mut wünsche ich uns.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Es geht ja in der Schweiz nur um die Frage, ob man sich gemeinsam Gedanken über ein BGE machen will.
...
So ein Modell will viel diskutiert und durchdacht werden.
...
Dagegen spricht überhaupt nichts. Denn bisher erschöpfte sich diese Diskussion ganz offensichtlich in der begeisterten Auflistung von vermuteten Vorteilen, ob nun Schweizer Modell oder aber neoliberales Modell des BGE.
Wie weit der alte Adam und die alte Eva für diese Lebensform geeignet sind, das hat noch niemand schlüssig ausgebreitet. Wird jetzt aber höchste Zeit. Mein Dank vorab an die Eidgenossen, wenn die endlich auch mit diesem Teil der Betrachtungen Ernst machen sollten.
Dagegen spricht überhaupt nichts. Denn bisher erschöpfte sich diese Diskussion ganz offensichtlich in der begeisterten Auflistung von vermuteten Vorteilen, ob nun Schweizer Modell oder aber neoliberales Modell des BGE.
Wie weit der alte Adam und die alte Eva für diese Lebensform geeignet sind, das hat noch niemand schlüssig ausgebreitet. Wird jetzt aber höchste Zeit. Mein Dank vorab an die Eidgenossen, wenn die endlich auch mit diesem Teil der Betrachtungen Ernst machen sollten.
Warum steigst du nicht einfach selber in eine ergebnisoffene Diskussion ein?
Und von Adam und Eva sind wir doch weit entfernt,
denn sonst würdest du noch unter dem Apfelbaum sitzen
und nicht vor dem PC.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Warum steigst du nicht einfach selber in eine ergebnisoffene Diskussion ein?
Und von Adam und Eva sind wir doch weit entfernt,
denn sonst würdest du noch unter dem Apfelbaum sitzen
und nicht vor dem PC.
Mache ich das denn gar nicht? Inhaltlich habe ich hier zum Thema mehr beigetragen als die meisten anderen Teilnehmer, Sie eingeschlossen. Die Frage, ob eine Lebensform zum alten Adam und zur alten Eva passen wird, ist erst einmal völlig ergebnisoffen... könnte doch sein oder auch nicht sein. Die Frage ist unabhängig von dem Ergebnis, das Sie sich wünschen.
Mache ich das denn gar nicht? Inhaltlich habe ich hier zum Thema mehr beigetragen als die meisten anderen Teilnehmer, Sie eingeschlossen. Die Frage, ob eine Lebensform zum alten Adam und zur alten Eva passen wird, ist erst einmal völlig ergebnisoffen... könnte doch sein oder auch nicht sein. Die Frage ist unabhängig von dem Ergebnis, das Sie sich wünschen.
Ich entschuldige mich für das du, und wechsel dann mal auf das sie.
Wenn sie doch schon alles gesagt haben, was sie zum Thema BGE sagen wollten,
und heute nichts mehr zu sagen haben, weil sie es schon gesagt haben,
dann macht es doch wenig Sinn für Sie hier weiterzuschreiben.
Im übrigen sitze ich unterm Apfelbaum und schreibe mit dem Lap-Top.
Nur eine Frage sei mir gestattet.
Was unterstellen Sie mir, was ich als ein Ergebnis in einer Diskussion
über das BGE wünsche?
Hatten sie da eine bestimmte Vorstellung oder wollten Sie eine weitere offene
Diskussion über das BGE einfach nur behindern?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Die Frage beim BGE ist eine grundsätzlich andere.
Wenn alle BGE erhalten, wer macht dann noch"entwürdigende" Arbeiten,
wie Müllmann, Reinigungskraft oder 1 Euro Jobs?
Oder wer lässt sich von seinem Chef noch schlecht behandeln?
Darüber ist zu reden!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Die Frage beim BGE ist eine grundsätzlich andere.
Wenn alle BGE erhalten, wer macht dann noch"entwürdigende" Arbeiten,
wie Müllmann, Reinigungskraft oder 1 Euro Jobs?
Oder wer lässt sich von seinem Chef noch schlecht behandeln?
Darüber ist zu reden!
Das ist die Frage. Bei den Kommunisten in Kambodscha ging es am Ende nur noch ums überleben.
Er bereut sichtlich, was er tat, erklärt aber auch, dass er der körperlichen Qual wegen nicht anders konnte, als die Namen zu nennen. Vann Nath rechnet: Wenn Chum Mey 64 Menschen denunziert, diese wiederum je 64 denunzieren, die dann noch einmal je 64 und so weiter, dann ist bald niemand mehr übrig.
Womit kommst du denn jetzt?
Ich rede über das BGE und man kommt mir mit Kommunismus!
Vielleicht solltest man die Schnappatmung einstellen und vielleicht mal
über mögliche Vorteile dieses Modells nachdenken.
Kennst du das Problem nicht motivierter Mitarbeiter?
Weißt du, was die der Wirtschaft kosten?
Ich fordere nur eine Ergebnisoffene Diskussion ein.
Vielleicht mal gemeinsam nachdenken!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Schon ein Drama wenn man Menschen nicht mehr schlecht behandeln kann.
Das ist aus Sicht eines schlechten Arbeitgebers sicherlich ärgerlich,
gute Arbeitgeber die auch Leistung gerecht bezahlen,
hätten mehr motivierte Mitarbeiter.
Das wäre für die Guten gut und für
schlechte Chefs schlecht.
Aber dann wär`s doch wieder gut.
Man sollte über das BGE nachdenken.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Ich entschuldige mich für das du, und wechsel dann mal auf das sie.
Wenn sie doch schon alles gesagt haben, was sie zum Thema BGE sagen wollten,
und heute nichts mehr zu sagen haben, weil sie es schon gesagt haben,
dann macht es doch wenig Sinn für Sie hier weiterzuschreiben.
Im übrigen sitze ich unterm Apfelbaum und schreibe mit dem Lap-Top.
Nur eine Frage sei mir gestattet.
Was unterstellen Sie mir, was ich als ein Ergebnis in einer Diskussion
über das BGE wünsche?
Hatten sie da eine bestimmte Vorstellung oder wollten Sie eine weitere offene
Diskussion über das BGE einfach nur behindern?
Ich gestatte Ihnen beliebig viele Fragen, weil ich das gar nicht verhindern könnte und wollte.
Ich unterstelle in der Tat, daß Sie eine Vorstellung davon haben, welches Modell des BGE Sie gern hätten. Da bleiben Sie ganz und gar unbestimmt. Das klar dar zu stellen wäre ein Beitrag, über den sich diskutieren ließe. Heiße Luft hat es hier inzwischen genug gegeben.
Ansonsten behindere ich die Diskussion höchsten durch inhaltliche Nachfragen. Eine meiner schlimmsten Eigenheiten, daß ich so neugierig bin.
In den Morgennachrichten des Deutschlandfunks heißt es, daß die "Schweizer Initiative für das BGE" aller Voraussicht nach keine Mehrheit findet, die zu weiteren öffentlichen Untersuchungen Anlaß gäbe. Das finde ich bedauerlich, weil ich auch diese BGE-Partie gedanklich vom Ungefähren ins Handfeste übergehen sehen möchte.
Na, wir werden sehen, was bis heute abend dabei heraus kommen wird.
Es geht ja in der Schweiz nur um die Frage, ob man sich gemeinsam Gedanken über ein BGE machen will.
Ich würde dem zustimmen und mich ernsthaft auf die Diskussion einlassen.
Und natürlich wird doch durch ein BGE der Leistungsgedanke nicht aufgehoben.
Wer mehr haben will, muss eben mehr leisten und sich den Herausforderungen stellen.
Wer mit dem BGE zufrieden ist, soll damit zufrieden sein und sich in den privaten Bereich zurückziehen
oder sich ehrenamtlich engagieren.
Wer abhängig von BGE ist, erhält dieses bedingungslos und ist somit frei von existenziellen Sorgen.
Ich nenne das Freiheit in sozialer Verantwortung.
Aber, da gebe ich dir Recht:
So ein Modell will viel diskutiert und durchdacht werden.
Aber diesen Mut wünsche ich uns.
Freiheit in sozialer Verantwortung ? Ne Freiheit auf Kosten der Allgemeinheit . Diskutieren kann man darüber ,auch Unsinn darf diskutiert werden .
Unsere Nachbarländer werden sich freuen ,die dortigen Arbeitslosen werden in Scharen nach Deutschland ziehen .
Hinzu kommt das BGE für Kinder . Das wird ein zusätzliches Einkommen für viele Eltern . Oder kann jemand garantieren das dieses Geld ausschließlich
für Kinder ausgeben wird.? Das ist nicht einmal beim Kindergeld garantiert. Die Schweizer werden gegen diese Bezahlung ohne Leistungsnachweis stimmen,
damit sollte diese Schnapsidee auch hier erledigt sein . Hartz IV ist schon eine üppige Grundversorgung .
1000 € BGE = Ehepaar 2000,-€ +5 Kinder 5000 ,-€ = 7000,-€ . Gratuliere falls du über solch ein Einkommen durch Arbeit verfügst.
Das "bedingte Grundeinkommen" gibt es schon mal. Ein beachtlicher Teil der Bevölkerung in D lebt davon. An welche Bedingungen ist diese "Lebensart" geknüpft ?
Was passiert, wenn diese Bedingungen wegfallen würden ? Wer von ALLEN könnte - "fleißig und arbeitsam" - (wofür sich viele selbst am meisten halten) überleben. Überleben ohne die gegebenen sozialen Zusammenhänge ?
Was ist daran so prickelnd immer "besser als all die Anderen" zu sein ? Das Gefühl wenigstens ein bisschen Macht über andere zu haben ? Was bleibt übrig, wenn jeder, auch alle die man selbst so sehr verachtet, zumindest "finanziell" gleichgestellt wären ? Für den "selfmade Leitwolf", ein schrecklicher Gedanke, nun plötzlich der einfachsten Werkzeuge um über andere Macht ausüben zu können, ledig zu sein. Nun auf einmal "anders" seine selbstherrliche Überlegenheit beweisen zu müssen.
Nehmen wir mal ein konkretes Beispiel wie "abhängig" alle von einem funktionierenden Gemeinwesen sind. Könnte ein noch so cleverer, fleißiger und unternehmerischer aktueller Fuhrunternehmer existieren, ohne all die Zusammenhänge die ihm als Geschäftsgrundlage dienen ? Wie viel von dem was er / gern auch sie, so ohne weiteres nachdenken nutzt, ist für "es" nicht wenigstens ein Teil dessen was es nutzt an sehr wenig Bedingungen geknüpft ? OK "es" zahl ja Steuern, schafft und erhält Arbeitsplätze, alles wahr und richtig, aber so ganz auf dem eigenen Mist ist da nix, rein garnix gewachsen.
Wer sich das gesamte existierende Gefüge ansieht, wir überall solche Zusammenhänge erkennen. Die Angst, wenn der Druck wegfallen könnte, alle im Gemeinwesen zu etwas zwingen zu können, ist wohl dort, wo der größte finanzielle Nutzen aus dem "so wie es ist" gezogen werden kann am größten. Schon winzig kleine Versuche, eine parallele Solidarität, vorbei am staatlichen Monopol aufzubauen, werden im Keim erstickt. Da lassen sich einige Beispiele aufzeigen. Wo immer das, was wir als Staat empfinden, sich "bedroht" fühlt, wird mit heftigstem "gesetzgeberischem Widerstand" zu rechnen sein.
Daher "bedingungsloses Grundeinkommen" ? Völlig chancenlos. Stattdessen Hilfskonstruktionen für "Bedürftige". Wer dazugehört, muss es auch fühlen abhängig zu sein - alimentiert zu werden. Schon wegen dem guten Gefühl derer, die es gerade nicht sind und nahezu bedingungslos auf von der Allgemeinheit geschaffene Ressourcen zurückgreifen können.
Was nützt es (nahezu) "bedingungslos reich zu sein", wenn andere ihre Grundbedürfnisse ohne Bedingungen stillen können ? Dieser erneute Versuch alle Menschen irgendwie gleich zu machen (wenigstens bis zu einem Mindestniveau), wird an den selben Ursachen immer wieder scheitern, keiner will wirklich "gleich" sein, auch nicht, wenn man dafür Millionen umbringt, wie der letzte Großversuch bewiesen hat. Selbst das größte übriggebliebenen "kommunistische" Regime, die "Volksrepublik China", ist "reumütig" zum Üblichen zurückgekehrt - warum wohl ???
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Während der laufenden Auszählung der Stimmen für weitere Diskussionen über ein Schweizer BGE wurde schon verkündet, daß sich nur 22% der Wähler dafür ausgesprochen haben, das Thema weiterhin öffentlich aus zu breiten. Damit dürfte das BGE für die Schweiz erst einmal gescheitert sein.
Schade, denn nun wird aller Voraussicht nach dieses Thema ohne die zugehörigen Einzelheiten umschichtig als soziale Geheimwaffe dienen oder als erster Schritt in eine große Staatspleite verdächtigt werden. Sinnvoller wäre es gewesen, das Thema gründlich ab zu handeln und es erst dann in die Abstellkammer zu verbannen, wenn es sich als offensichtlich weltfremd erweist!
Während der laufenden Auszählung der Stimmen für weitere Diskussionen über ein Schweizer BGE wurde schon verkündet, daß sich nur 22% der Wähler dafür ausgesprochen haben, das Thema weiterhin öffentlich aus zu breiten. Damit dürfte das BGE für die Schweiz erst einmal gescheitert sein.
Schade, denn nun wird aller Voraussicht nach dieses Thema ohne die zugehörigen Einzelheiten umschichtig als soziale Geheimwaffe dienen oder als erster Schritt in eine große Staatspleite verdächtigt werden. Sinnvoller wäre es gewesen, das Thema gründlich ab zu handeln und es erst dann in die Abstellkammer zu verbannen, wenn es sich als offensichtlich weltfremd erweist!
Es ist weltfremd . Kein Staat dieser Welt kann sich solch ein BGE leisten . Hartz IV ist eine Art BGE ,genau wie die Grundsicherung .Mehr geht nicht und mehr würde
jede Leistungsgesellschaft im Keim ersticken .Statt Arbeit nur noch Kinder in die Welt setzen um das BGE zu erhöhen wird sicher keinen Erfolg bringen.
Möglich wäre natürlich , dass die Gammler und Bettler vor Bahnhöfen und aus den Innenstädten verschwinden würden .Mit solch einem Einkommen lässt sich doch
gut leben. Da bleibt noch mancher € für einige Gramm Koks über. Arbeit nein Danke , mit dem eigenen und dem Einkommen der Kinder lässt es sich dann gut leben . Für Reiseveranstalter wird das BGE sicher einen noch größeren Boom auslösen . Nur die Kinder haben oft nichts davon ,denn die sind trotz BGE weiter auf die Großzügigkeit ihrer Eltern angewiesen . Daran ändert sich nichts. Schon heute wird das Kindergeld doch nicht an die Kinder weitergeben . Würde es, gäbe es die so oft zitierte Kinderarmut nicht.
Es ist weltfremd . Kein Staat dieser Welt kann sich solch ein BGE leisten . Hartz IV ist eine Art BGE ,genau wie die Grundsicherung .Mehr geht nicht und mehr würde
jede Leistungsgesellschaft im Keim ersticken .Statt Arbeit nur noch Kinder in die Welt setzen um das BGE zu erhöhen wird sicher keinen Erfolg bringen.
Möglich wäre natürlich , dass die Gammler und Bettler vor Bahnhöfen und aus den Innenstädten verschwinden würden .Mit solch einem Einkommen lässt sich doch
gut leben. Da bleibt noch mancher € für einige Gramm Koks über. Arbeit nein Danke , mit dem eigenen und dem Einkommen der Kinder lässt es sich dann gut leben . Für Reiseveranstalter wird das BGE sicher einen noch größeren Boom auslösen . Nur die Kinder haben oft nichts davon ,denn die sind trotz BGE weiter auf die Großzügigkeit ihrer Eltern angewiesen . Daran ändert sich nichts. Schon heute wird das Kindergeld doch nicht an die Kinder weitergeben . Würde es, gäbe es die so oft zitierte Kinderarmut nicht.
Das ist jetzt erst einmal Ihre Meinung zum Thema. Ich würde aber gern auch die Meinung anderer Teilnehmer zu genau diesen Punkten lesen wollen, und natürlich auch zu Punkten, die diesen Teilnehmern besonders wichtig erscheinen.
Aus meiner Sicht gibt es immer noch mehrere Modelle eines BGE, die betrachtet werden müßten, und die man mit nachvollziehbaren Begründungen dann entweder weiter vertiefen oder endgültig in die Abstellkammer verbannen müßte. Auf diese Unterschiede gehen Sie erst gar nicht ein, was ich bedauere.
Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Jun 2016, 16:02)Möglich wäre natürlich , dass die Gammler und Bettler vor Bahnhöfen und aus den Innenstädten verschwinden würden .
Nein, wäre nicht möglich da es immer ein Interesse gibt mehr zu haben als man jetzt hat (Im unteren Einkommensbereich).
Wenn Verbrecher wie Uli Hoeness 30 Mio.€ an Steuern hinterziehen (Ein Bundeskanzler in Deutschland müsste 120 Jahre lang Kanzler sein um diese Summe brutto zu erhalten) dann nicht, weil er sich davon auch nur 1 Stück Kuchen mehr gekauft hat, sondern sein Lebensstandard hat sich durch die Steuerhinterziehung 0,0% geändert.
Ein BGE von z.B. 1000€ (Einige Preise würden teurer werden, da es ja irgendwie finanziert werden muss) würde für diejenigen (Einzelpersonen) die derzeit betteln nichts ändern da das Verhältnis zwischen Freizeit und verfügbaren Einkommen nicht ein Ziel sind bei dem man gar nichts mehr macht um sein Einkommen zu erhöhen.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Nun ist das Ergebnis wohl "fürs Erste" klar - mehrheitlich wollen schweizer Stimmberechtigte nichts vom BGE wissen. Ein Zitat aus ZON scheint mir eine recht zutreffend Analyse :
ZON hat geschrieben:...Es war ein ärgerlicher Abstimmungskampf. Nicht, weil er besonders ruppig war, nicht, weil er außergewöhnlich emotional geführt wurde; da erlebte die Schweiz in der jüngsten Vergangenheit ganz anderes. Nervig war, dass es hier eigentlich um ein spannendes, brisantes Thema gegangen wäre. Die Zukunft der Arbeit, die Zukunft des Sozialstaats. Und die Frage: Wie wollen wir leben in dieser Übergangszeit, von analog zu digital, in der wir uns zurzeit befinden?
Beschimpfungen der Gegner
Doch die Gegner packten von Anfang an den verbalen Zweihänder aus. Die Neue Zürcher Zeitung beschimpfte die Initiatoren als "irrlichternde Mondfahrer". Ihr Chefredakteur fluchte in seinem Leitartikel über die "Propagandisten des Sozialismus mit pseudomarktwirtschaftlichem Antlitz" – und nannte solche Volksbegehren eine "Beschäftigungstherapie für Staatsbürger". Sein Pendant von der NZZ am Sonntag eröffnete heute Morgen seinen Lesern, die gerade bei Kaffee und Butterzopf saßen, es brauche nun eine "Revision der Schweizer Volksrechte mit dem Ziel, die Zahl überflüssiger Initiativen und Referenden zu begrenzen". (Mit Verlaub, die Herren, aber darüber würden wir, die Staatsbürger, dann gerne noch ein Wörtchen mitreden.)
Aber auch die Grundeinkommensbefürworter ließen keine Diskussionen zu. Sie machten aus ihrem Anliegen eine marketingmäßig aufgepeppte Glaubensfrage. Sie verteilten Zehn-Franken-Noten an Passanten, entrollten in Genf das weltgrößte Plakat. Hurra, wir sind im Guiness-Buch der Rekorde! Ja, sie warben sogar auf der Straße des 17. Juni in Berlin für ihr Anliegen. Hauptsache Aufmerksamkeit, Hauptsache Schlagzeilen, Hauptsache Air-Time. Von der Financial Times über den Economist bis zum Wall Street Journal – alle berichteten.
Befürworter verweigerten eine Finanzierungsdiskussion
Doch in der Schweiz selbst entstand nie eine echte Debatte. (Hier bewegte vor allem die Revision des Asylgesetzes und ein Volksbegehren, das SBB, Post und Swisscom wieder näher an den Staat rücken wollte.) Man wusste: Das Anliegen hat nicht den Hauch einer Chance. Es gab nicht einmal ein ordentliches Gegenkomitee.
Haben die Schweizer die Tragweite der Grundeinkommensvorlage nicht erfasst? Oder sind sie einfach zu ängstlich, zu kleinkariert, zu bünzlig? Vielleicht. Das allein erklärt aber nicht die klare Niederlage. Die liegt auch an den Befürwortern selbst. Sie konnten nicht mit Widerspruch umgehen. Sie hatten nicht verstanden, dass Politik ein Wettstreit der Argumente, nicht der Glaubenssätze ist. Auf öffentlichen Podiumsveranstaltungen kommentierten sie lautstark die Wortmeldungen ihrer Gegner – oder buhten sie gleich von der Bühne.
In den Fernsehdebatten weigerten sie sich, über die Finanzierung ihrer Idee zu diskutieren. Das war ihnen zu banal. Schließlich stellten sie nichts weniger als "die größte Frage der Welt", da bleibt keine Zeit für finanzpolitischen Pipifax.
Ja, wenn werthaltiges Geld wie Manna vom Himmel kommt, dann ist alles möglich. Bis dahin wird es wohl beim irdischen Hauen und Stechen bleiben. Anderenorts wird weiter fleißig gehungert und gestorben - weit weg - bislang jedenfalls...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Das ist jetzt erst einmal Ihre Meinung zum Thema. Ich würde aber gern auch die Meinung anderer Teilnehmer zu genau diesen Punkten lesen wollen, und natürlich auch zu Punkten, die diesen Teilnehmern besonders wichtig erscheinen.
Aus meiner Sicht gibt es immer noch mehrere Modelle eines BGE, die betrachtet werden müßten, und die man mit nachvollziehbaren Begründungen dann entweder weiter vertiefen oder endgültig in die Abstellkammer verbannen müßte. Auf diese Unterschiede gehen Sie erst gar nicht ein, was ich bedauere.
Alles was Sozialausgaben sind - werden gestrichen.....danach nen 1000-der BGE - das ist weniger als heute....
Wenn die NUR-BGE Empfänger dann Rundfunkgebühr, Nahverkehr dreifach , und Schulgebühr...Medikamente ...Miete...Energie zahlen "Dürfen" - ist das ruck zuck alle.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Alles was Sozialausgaben sind - werden gestrichen.....danach nen 1000-der BGE - das ist weniger als heute....
Wenn die NUR-BGE Empfänger dann Rundfunkgebühr, Nahverkehr dreifach , und Schulgebühr...Medikamente ...Miete...Energie zahlen "Dürfen" - ist das ruck zuck alle.
Ihr BGE besteht ja wohl nicht allein aus der Überweisung von 1.000 € / Erwachsenem... oder? Nun 'mal Butter bei die Fische!
Ich finde diese Diskussion sehr interessant! Aber scheinbar habe ich etwas anders verstanden, denn das BGE ist für alle Erwachsenen gedacht, also auch für alle Rentner, was bedeuten würde das zumindes diese "Gruppe" nicht mehr Altflaschen suchen müsste und was dann auch die staatliche Rentenversorgung ausklammert. Kinder sollen meines Wissens nicht die gleiche Summe erhalten wie Erwachsene (500€) und das man Kinder und dann auch noch fünf davon, keine Arbeit nennt, hat entweder selbst keine oder deren Erziehung anderen überlassen. Desweiteren hört mit dem BGE die Arbeit an sich ja nicht auf, Brot werden wir alle weiterhin benötigen. Aber ich denke auch, das sich der Wert der Arbeit steigern wird. Der Arbeitnehmer steht auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber und macht diese Arbeit dann wohl auch besser, weil er sie will und nicht weil er muss.
Ich sehe allerdings im Beginn ein Chaos, diese Umstellung wird für kurze Zeit Anarchie hervorrufen, wenn nicht gute Aufklärungsarbeit geleistet wird, wahrscheinlich werden Konsumgüter überproportional im Preis steigen, was meines Erachtens nicht wirklich notwendig wäre, da wir ja schon bei 19% MwSt sind. Jedes Arbeiten wäre ein Gewinn für Staat und Arbeitnehmer mit geringeren Abzügen da Rentenversicherung und Krankenversicherung (diese muss ja mit ca 200€ monatlich privat getragen werden) herausfallen.
bei Ca 82000000000 Menschen (ich weiss leider nicht ob Kinder da mit eingerechnet sind) zu 2500 € monatlich bleiben von 770000000000 noch einige hunder millionen "übrig"....ganz abgesehen davon das es weniger staatliche Jobcenter und deren Angestellte geben muss.
Uhps bei 82 mrd Menschen gegenüber 770 mrd Ausgaben z.Zt.
Von welchen 82 Mrd. Menschen redest du bitte? Was sind das überhaupt alles für Zahlen?
Du glaubst ernsthaft, dass bei einem BGE keiner mehr Flaschen sammeln würde? Wenn das BGE im halbwegs vernünftigen Rahmen ( < 1000€ z.B.) wäre, fann würden immer noch Leute Flaschen sammeln. Im Übrigen "muss" Niemand in diesem Land Flaschen sammeln. Diejenigen die das tun, machen das freiwillig um ein zusätzliches Einkommen zu erhalten und er eh Zeit hat.
Ja klar sichern keiner muss? Das stimmt so nicht ganz...denn viele Rentner MÜSSEN da sie eine so kleine Rente bekommen die eben keine notwendigen von der Krankenkasse nicht getragenen Medikamente bezahlen können, auch nicht von der "Grundsicherung". Die Zahlen als Erklärung sind ALLE Einwohner der BRD nämlich 82 mrd und die Ausgaben für "Sozialausgaben" 770 mrd. Hier scheint sich festzusetzen das das BGE nur für "Harz IVler" sei, aber die eigentliche Diskussion bezog sich meines Erachtens auf alle Schweizer, ich habe es einfach mal übertragen auf die BRD UND bin frecherweise auch nicht von 1000€ (davon kann man miete essen Krankenversicherung und evtl Teilhabe am kulturellem Leben nicht bezahlen) sondern wie in der Schweiz von 2500 € pro Kopf und selbst dann sind das "Ausgaben" die die jetzigen bei weitem untersteigen
Von welchen 82 Mrd. Menschen redest du bitte? Was sind das überhaupt alles für Zahlen?
Du glaubst ernsthaft, dass bei einem BGE keiner mehr Flaschen sammeln würde? Wenn das BGE im halbwegs vernünftigen Rahmen ( < 1000€ z.B.) wäre, fann würden immer noch Leute Flaschen sammeln. Im Übrigen "muss" Niemand in diesem Land Flaschen sammeln. Diejenigen die das tun, machen das freiwillig um ein zusätzliches Einkommen zu erhalten und er eh Zeit hat.
Nein, erst einmal muß man sortieren, welches BGE-Modell man diskutieren möchte. Das hat der Teilnehmer mit seinen ziemlich willkürlichen Zahlen schon "verschleiert". Er meint wohl das soeben abgeblitzte Schweizer BGE-Modell. Die 82 Mrd sollen wohl 82 Mio Deutsche sein. Na ja, alles etwas unordentlich herunter geschrieben.
Sie sprechen das "neoliberale BGE" an, wobei 1.000 € da mehr eine Hausnummer ist. Ich meine, daß man diese Dinge mit einer Anfangszahl versehen muß, die derzeit für Hartz IV gilt. Wie weit das dann auf Steuern und Abgaben und Renten/Pensionen durchschlägt, das müßte dann diskutiert werden. Beim "Schweizer BGE-Modell" sollte es 2.500 CHF/Erwachsenem und 650 CHF/Kind geben, dafür aber Sozialleistungen/Renten/Pensionen entfallen; alles platt gebügelt. Steuern für dieses BGE sollten aus Transaktionssteuern oder MWSt eingenommen werden. Politisch besonders ausgegoren kam mir das Ding auch nicht vor!
Was auch einmal anklang in einem Radiogespräch mit den Schweizer Initiatoren, das war, daß dem "System" entnommene Leistungen versteuert (verteuert) werden sollten, und für das "System" erbrachte Leistungen (Arbeitsleistungen) steuerfrei bleiben sollten. Wenn so etwas funktioniert, dann ist das in Ordnung. Mich ärgert es auch, daß meine Arbeit mit Steuern belastet wird... warum denn so etwas? Ja, wenn jemand meine Arbeit einkauft, dann entnimmt er ja dem System etwas; das ist doch so, als ob er eine Ware einkauft.
Ja klar sichern keiner muss? Das stimmt so nicht ganz...denn viele Rentner MÜSSEN da sie eine so kleine Rente bekommen die eben keine notwendigen von der Krankenkasse nicht getragenen Medikamente bezahlen können, auch nicht von der "Grundsicherung". Die Zahlen als Erklärung sind ALLE Einwohner der BRD nämlich 82 mrd und die Ausgaben für "Sozialausgaben" 770 mrd. Hier scheint sich festzusetzen das das BGE nur für "Harz IVler" sei, aber die eigentliche Diskussion bezog sich meines Erachtens auf alle Schweizer, ich habe es einfach mal übertragen auf die BRD UND bin frecherweise auch nicht von 1000€ (davon kann man miete essen Krankenversicherung und evtl Teilhabe am kulturellem Leben nicht bezahlen) sondern wie in der Schweiz von 2500 € pro Kopf und selbst dann sind das "Ausgaben" die die jetzigen bei weitem untersteigen
Die Grundsicherung ist insoweit ausreichend, dass man eben keine Flaschen sammeln MUSS. Wie kommt man auf so nen Schmarrn?
Das hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass dies als Grundsicherung ausreichend ist! Aber du kannst dies ja mal gerne widerlegen, mit Zahlen und Fakten. Allerdings scheinen Zahlen nicht grad dein Steckenpferd zu sein (D hat 82 Mrd. Einwohner? ), bin ich da eher pessimistisch, dass da was gescheites kommt!
Ok ich habe meinen denkfehler erkannt, 770mrd pro jahr und nicht pro Monat d.h 2,5 Billionen im Jahr....trotzdem denke ich das das aufgrund der "Umschichtung" machbar wäre, denn in den 770mrd sind die ausgezahlten Renten nicht mit eingerechnet uuund auch nicht die Kosten für all die Angestellten des Jobcenters die aufgrund der Automatisierung nicht mehr gebraucht werden würden...es wäre sicherlich machbar für alle für jeden...ob er/sie sich dann tatsächlich Drogen davon kauft oder alles in Alkohol umtauscht ist jedem individuum individuell überlassen, oder? Der Arbeitsmarkt verändert sich und alles Drumherum? Alles würde sich im umkehrschluss ändern denn dann leben wir nicht um zu arbeiten sondern arbeiten um zu leben und das BGE nach eigenen Bedürfnissen und Wünschen aufzustocken. Was Einnahmen für den Staat mit sich bringt...also eine win win für beide Seiten, eigentlich, aber viele viele Skeptiker und die die jetzt schon masse auf ihrem Konto verzeichnen können werden viele viele gegen Punkte finden.
Die Grundsicherung ist insoweit ausreichend, dass man eben keine Flaschen sammeln MUSS. Wie kommt man auf so nen Schmarrn?
Das hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass dies als Grundsicherung ausreichend ist! Aber du kannst dies ja mal gerne widerlegen, mit Zahlen und Fakten. Allerdings scheinen Zahlen nicht grad dein Steckenpferd zu sein (D hat 82 Mrd. Einwohner? ), bin ich da eher pessimistisch, dass da was gescheites kommt!
Vielleicht wäre es auch ein guter Anfang, den Unterschied von BGE und einem Schlaraffenland heraus zu arbeiten. Das Schweizer BGE schien mir ziemlich in die Nähe von Schlaraffia geraten zu sein. Industrie 4.0 sollte es dann richten, wo uns nimmermüde Maschinen von aller Mühsal befreien...
Nein, erst einmal muß man sortieren, welches BGE-Modell man diskutieren möchte. Das hat der Teilnehmer mit seinen ziemlich willkürlichen Zahlen schon "verschleiert". Er meint wohl das soeben abgeblitzte Schweizer BGE-Modell. Die 82 Mrd sollen wohl 82 Mio Deutsche sein. Na ja, alles etwas unordentlich herunter geschrieben.
Sie sprechen das "neoliberale BGE" an, wobei 1.000 € da mehr eine Hausnummer ist. Ich meine, daß man diese Dinge mit einer Anfangszahl versehen muß, die derzeit für Hartz IV gilt. Wie weit das dann auf Steuern und Abgaben und Renten/Pensionen durchschlägt, das müßte dann diskutiert werden. Beim "Schweizer BGE-Modell" sollte es 2.500 CHF/Erwachsenem und 650 CHF/Kind geben, dafür aber Sozialleistungen/Renten/Pensionen entfallen; alles platt gebügelt. Steuern für dieses BGE sollten aus Transaktionssteuern oder MWSt eingenommen werden. Politisch besonders ausgegoren kam mir das Ding auch nicht vor!
Was auch einmal anklang in einem Radiogespräch mit den Schweizer Initiatoren, das war, daß dem "System" entnommene Leistungen versteuert (verteuert) werden sollten, und für das "System" erbrachte Leistungen (Arbeitsleistungen) steuerfrei bleiben sollten. Wenn so etwas funktioniert, dann ist das in Ordnung. Mich ärgert es auch, daß meine Arbeit mit Steuern belastet wird... warum denn so etwas? Ja, wenn jemand meine Arbeit einkauft, dann entnimmt er ja dem System etwas; das ist doch so, als ob er eine Ware einkauft.
Schweizer Preise sind keine Deutschen Preise.
Aber gern kannst Du 2.000 Eu BGE verteilen - vor Steuern....machen 1350 eu Netto
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.