Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

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zollagent
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:16)

Das wäre eine Lohnerhöhung um 33%. Woher soll die kommen?
Wenn das keine Maximierung ist, was dann?
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Bielefeld09
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:06)

Also die Unternehmer dürfen nicht maximieren, aber für die Beschäftigten ist der volle Lohnausgleich zulässig. Doch, läuft. :p
Wer hat das so behauptet ?
In Tarifverhandlungen wird immer versucht ein Intressensausgleich zwischen AG und AN herzustellen
und das ist gut so.
Aber auch der Gewinnmaximierung der Unternehmen werden staatliche Grenzen (z.B. Umweltauflagen) gesetzt.
Und diese gilt es immer wieder neu zu verhandeln in der sozialen Marktwirtschaft.
Ich finde das gar nicht so schwierig.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:17)

Wenn alle deinen Lebensstandard haben wollen. Daher auch meine Frage, auf wie viel du bereit bist zu verzichten.
Das ist doch gar nicht die Frage, die Frage ist viel mehr was brauchen wir? Ich brauch mein Auto um in die Arbeit zu kommen, hätte ich keine Arbeit bräuchte ich kein Auto oder nicht regelmäßig(Carsharing). Aber ich brauche Arbeit um mein Leben zu bezahlen, also brauche ich aktuell auch ein Auto. Da beißt sich der Kater in den Schwanz.
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Fadamo
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fadamo »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 08:56)

ich erwarte, das man- auch DU- die FAKTEN realisiert

einige haben offensichtlich vergessen, wie der Lebensstandard in der DDR tatsächlich war.

Um gut leben zu können,hat es gereicht.
Luxus haben nur die Nimmersatten in der DDR gewollt.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:25)

Ich finde das gar nicht so schwierig.
Ist es auch nicht, dringt nur nicht zwischen den "linker Tagtraum" rufen durch.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

Fadamo hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:27)

Um gut leben zu können,hat es gereicht.
Luxus haben nur die Nimmersatten in der DDR gewollt.
Die Leute in den (US)Zeltstädten wären froh um DDR Lebensverhältnisse
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:08)

Das Ziel aller Beteiligten ist die "Maximierung" des EIGENEN Einkommens

nur stehen sich da die Ziele der Unternehmer und der Mitarbeiter gegenüber ...
Nicht immer und das weißt du ganz genau.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, in denen Arbeitnehmer in Zeiten einer schwächelnden
Konjunktur im Rahmen der Sozialpartnerschaft auf Löhnerhöhungen oder tarifliche Leistungen verzichtet haben.
So einseitig wie du hier formulierst ist die ganze Nummer nicht.
Vielleicht ist es ja ein Erkenntnisgewinn für Unternehmer, das sie in einer Gemeinschaft agieren.
Aber ich kann mich auch täuschen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:25)

Wer hat das so behauptet ?
In Tarifverhandlungen wird immer versucht ein Intressensausgleich zwischen AG und AN herzustellen
und das ist gut so.
Aber auch der Gewinnmaximierung der Unternehmen werden staatliche Grenzen (z.B. Umweltauflagen) gesetzt.
Und diese gilt es immer wieder neu zu verhandeln in der sozialen Marktwirtschaft.
Ich finde das gar nicht so schwierig.
Ich habe dich genau so verstanden. BTW, Verhandlungen können die wirtschaftlichen Regeln auch nicht außer Kraft setzen. Wenn die Einnahmen nicht da sind, können sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer noch so viel einigen, dann gibts nichts.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:25)

Wer hat das so behauptet ?
In Tarifverhandlungen wird immer versucht ein Intressensausgleich zwischen AG und AN herzustellen
und das ist gut so.
Aber auch der Gewinnmaximierung der Unternehmen werden staatliche Grenzen (z.B. Umweltauflagen) gesetzt.
Und diese gilt es immer wieder neu zu verhandeln in der sozialen Marktwirtschaft.
Ich finde das gar nicht so schwierig.
so klingt das anders.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fadamo »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:29)

Die Leute in den (US)Zeltstädten wären froh um DDR Lebensverhältnisse
Auch die jetzigen Wirtschaftsflüchtlinge.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:27)

Ist es auch nicht, dringt nur nicht zwischen den "linker Tagtraum" rufen durch.
offensichtlich doch

denn DU möchtest ja den Gewinn der Unternehmen "abschaffen".

Nur arbeiten auch die Unternehmer nicht "ohne Lohn"...

und auch die "Geldgeber" wollen was von Kuchen haben...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:25)

Das ist doch gar nicht die Frage, die Frage ist viel mehr was brauchen wir? Ich brauch mein Auto um in die Arbeit zu kommen,


du könntest auch mit dem Fahrrad fahren...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Fadamo hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:50)

Auch die jetzigen Wirtschaftsflüchtlinge.
Welche wären? Die Mauer steht ja nicht mehr.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:25)

Das ist doch gar nicht die Frage, die Frage ist viel mehr was brauchen wir? .

WIR?


was DU glaubst zu "brauchen"- ist DEINE Sache

was ICH "brauche"- ist MEINE Sache und geht DICH nun mal NICHTS an...

Menschen sind Individuen- und JEDER bestimmt das SELBER
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fadamo »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:54)

Welche wären? Die Mauer steht ja nicht mehr.
Die wegen ein besseres Leben zu uns kommen.
Man du kannst Fragen stellen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Fadamo hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:00)

Die wegen ein besseres Leben zu uns kommen.
Man du kannst Fragen stellen.
Ja, ich kann Fragen stellen, aber mir scheint, du kannst nicht antworten.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fadamo »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:01)

Ja, ich kann Fragen stellen, aber mir scheint, du kannst nicht antworten.

hab ich doch.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:37)

Ich habe dich genau so verstanden. BTW, Verhandlungen können die wirtschaftlichen Regeln auch nicht außer Kraft setzen. Wenn die Einnahmen nicht da sind, können sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer noch so viel einigen, dann gibts nichts.
Ich würde dich auch gerne verstehen. Was ist denn nun schon wieder BTW?
Aber mal unabhängign davon.
Ein Unternehmen, das keine Gewinne realisiert, ist pleite.
Was gibt es da noch zu verhandeln außer dem Sozialplan aus der Konkursmasse?
Oder einem Sanierungsmodell?
Im übrigen schadet so einem Betrieb die 30 Stunden Woche eher weniger!
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:09)

I
Ein Unternehmen, das keine Gewinne realisiert, ist pleite.
!
NEIN

das ist nicht Mal "Pleite" - wenn es Mrd Euro an Verlusten macht...

siehe Deutsche Bank..

Siehe VW....
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:09)


Im übrigen schadet so einem Betrieb die 30 Stunden Woche eher weniger!

man kann auch eine 20Stundenwoche OHNE Lohnausgleich machen...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

BTW ist aus dem Anglo-Amerikanischen entnommen, das Kürzel für "By the way", eingedeutscht würde man vielleicht sagen "Übrigens". Was die Ertrags-Kostensituation bei einer 30-Stunden-Woche angeht, da solltest du doch noch mal genauer nachdenken. Ein Viertel weniger Produktion, ergo nur noch 75 % der Erträge bei gleichbleibenden Kosten. Möchtest du vielleicht den Morgenthau-Plan noch nachträglich realisieren?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:14)

Ein Viertel weniger Produktion, ergo nur noch 75 % der Erträge bei gleichbleibenden Kosten.
Nicht unbedingt, schließlich muss ja die Belegschaft jedes Jahr mehr als im Vorjahr erwirtschaften um Wachstum zu generieren, das bedeutet mehr Produktion zu den gleichen Bedingungen.
Das würde bedeuten das die 30Std. Produktion locker für eine Produktionsmenge von vor ein paar Jahren ausreichen. Alles relativ. ;)
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:23)

Nicht unbedingt, schließlich muss ja die Belegschaft jedes Jahr mehr als im Vorjahr erwirtschaften um Wachstum zu generieren, das bedeutet mehr Produktion zu den gleichen Bedingungen.
Das würde bedeuten das die 30Std. Produktion locker für eine Produktionsmenge von vor ein paar Jahren ausreichen. Alles relativ. ;)
Das würde vor allem bedeuten, daß du dir was einredest. Mehr Produktion zu gleichen Bedingungen würde nur bedeuten, daß man im Vorjahr nachlässig gearbeitet hat.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:12)

NEIN

das ist nicht Mal "Pleite" - wenn es Mrd Euro an Verlusten macht...

siehe Deutsche Bank..

Siehe VW....
Sorry, aber jetzt wird deine Argumentation aber sehr flach.
Trotz schwieriger, selbstverschuldeter Krise hat VW die Löhne der Mitarbeiter erhöht.
Allerdings stehen im Hintergrund Sachwerte und notfalls Landesbürgschaften.
Und perspektivisch baut VW nicht die schlechtesten Autos.
Ähnlich sieht es bei der Deutschen Bank aus.
Sie hat sich verzockt am Kapitalmarkt, diesen teilweise manipuliert und erhält
nun Strafforderungen in Milliardenhöhe.
Es bestehen aber weiterhin Forderungen in Milliardenhöhe von Kreditnehmern.
Und es wird weiter gezockt.
Beide von dir genannten Unternehmen werden in kürzester Zeit wieder profitabel sein.
Das sprechen wir doch lediglich von einem Liqiuditätsengpass. oder?
Auf gar keinen Fall jedoch von Pleite.
Im übrigen, hat VW nicht die 30 Stunden Woche?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:37)

Sorry, aber jetzt wird deine Argumentation aber sehr flach.
Trotz schwieriger, selbstverschuldeter Krise hat VW die Löhne der Mitarbeiter erhöht.
Allerdings stehen im Hintergrund Sachwerte und notfalls Landesbürgschaften.
Und perspektivisch baut VW nicht die schlechtesten Autos.
Ähnlich sieht es bei der Deutschen Bank aus.
Sie hat sich verzockt am Kapitalmarkt, diesen teilweise manipuliert und erhält
nun Strafforderungen in Milliardenhöhe.
Es bestehen aber weiterhin Forderungen in Milliardenhöhe von Kreditnehmern.
Und es wird weiter gezockt.
Beide von dir genannten Unternehmen werden in kürzester Zeit wieder profitabel sein.
Das sprechen wir doch lediglich von einem Liqiuditätsengpass. oder?
Auf gar keinen Fall jedoch von Pleite.
Im übrigen, hat VW nicht die 30 Stunden Woche?
Richtig, aber ohne Lohnausgleich.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:29)

Das würde vor allem bedeuten, daß du dir was einredest. Mehr Produktion zu gleichen Bedingungen würde nur bedeuten, daß man im Vorjahr nachlässig gearbeitet hat.
Nö, da wird dann so lange Optimiert bis ein zusätzlicher Arbeitsplatz wirklich unausweichlich wird, Produktivitätssteigerung und Prozessoptimierung nennt sich so etwas.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:38)

Richtig, aber ohne Lohnausgleich.
Richtig, aber bei VW ging es darum Arbeitsplätze zu erhalten. Da wurden extrem effiziente Arbeitsplätze (Da ist quasi nichts mehr noch besser zu organisieren) bei geringerem Volumen an Arbeit vollständig erhalten.

=> Das Thema ist aber die 30-Stunden Woche einzuführen bei gleicher oder höherer Produktivität!
(PS: Es ging mir nicht um deine Aussage, sondern darum mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen).

Also @ Topic
=> In vielen Berufen bei denen Anwesenheit nicht die eigentliche Arbeit ist, wird für einen Signifikanten Teil die Anwesenheit bezahlt obwohl eigentlich was anderes gemacht werden sollte.

Die generelle Problematik sehe ich da in Ineffizienz vorherrscht da diejenigen, die ein erhebliches Effiezienzproblem haben sich darüber gar keine Gedanken machen da diese nach Stunden bezahlt werden und es denen somit egal ist wenn etwas länger dauert als notwendig.

=> M.E. sollte nach "Auftrag" bezahlt werden und eine Maximalarbeitszeit (6h/Tag) festgelegt werden. Dazu das Ändern von Abteilungskennzahlen zu Prozesskennzahlen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:38)

Richtig, aber ohne Lohnausgleich.
Ach war das nicht auch eine Leistung der Solidarpartner in schlechten Zeiten?
Es scheint, das Gewinnmaximierer lediglich über ein Kurzzeitgedächtnis verfügen,
aber es mag sein, das andere Sozialpartner bestimmte Sachverhalte immer wieder
in Erinnerung rufen müssen.
Was stört dich eigentlich an diesem Umstand?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:37)

Sorry, aber jetzt wird deine Argumentation aber sehr flach.
Trotz schwieriger, selbstverschuldeter Krise hat VW die Löhne der Mitarbeiter erhöht.
Allerdings stehen im Hintergrund Sachwerte und notfalls Landesbürgschaften.
Und perspektivisch baut VW nicht die schlechtesten Autos.
Ähnlich sieht es bei der Deutschen Bank aus.
Sie hat sich verzockt am Kapitalmarkt, diesen teilweise manipuliert und erhält
nun Strafforderungen in Milliardenhöhe.
Es bestehen aber weiterhin Forderungen in Milliardenhöhe von Kreditnehmern.
Und es wird weiter gezockt.
Beide von dir genannten Unternehmen werden in kürzester Zeit wieder profitabel sein.
Das sprechen wir doch lediglich von einem Liqiuditätsengpass. oder?
Auf gar keinen Fall jedoch von Pleite.
Im übrigen, hat VW nicht die 30 Stunden Woche?

DU hattest behauptet- das "keine Gewinn" = pleite

weißt du selber nicht mehr was du schreibst?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:23)

Nicht unbedingt, schließlich muss ja die Belegschaft jedes Jahr mehr als im Vorjahr erwirtschaften um Wachstum zu generieren, das bedeutet mehr Produktion zu den gleichen Bedingungen.
. ;)


da gibt es viele Optionen...

außerdem ist "Produktion" nur noch für 20% des BIP in D zuständig...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 20:13)

DU hattest behauptet- das "keine Gewinn" = pleite

weißt du selber nicht mehr was du schreibst?
Hej, ich weiß sehr genau was ich schreibe,
aber ich habe nicht immer alle Einzelfälle und Sonderregelungen
parat. Das ändert aber nichts am Inhalt der Auseinandersetzung.
Für dich schreibe ich die Formel aber nochmal auf:
Einahmen- Ausgaben= -X +(Sicherheiten und Bürgschaften)
Entsprechend dieser Formel kannst du konsolidieren oder in die Pleite gehen.
So einfach ist das.
Was willst du hier beweisen?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 20:34)


Einahmen- Ausgaben= -X +(Sicherheiten und Bürgschaften)
Entsprechend dieser Formel kannst du konsolidieren oder in die Pleite gehen.
So einfach ist das.
?


das ist kolossaler Blödsinn...

bei einem Konzern...

der macht keine "Einnahmen - Ausgaben" Berechnung...

sondern erstellt eine G&V...


Pleite = Zahlungsunfähig...


Oder möchtest du jetzt über "bilanzielle Überschuldung" diskutieren?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 20:40)



das ist kolossaler Blödsinn...

bei einem Konzern...

der macht keine "Einnahmen - Ausgaben" Berechnung...

sondern erstellt eine G&V...


Pleite = Zahlungsunfähig...


Oder möchtest du jetzt über "bilanzielle Überschuldung" diskutieren?
Du kennst vielleicht Vorgänge in der Finanwelt, die ich
noch nicht mal auf meiner Tastatur wiedergeben kann.
Aber dies sei vielleicht meiner Schlichtheit geduldet.
Aber vielleicht bringst du mal die Formel für eine bilanzielle Überschuldung.
Dann wird es hier so spannend, das keiner mehr mit liest.
Aber wir hatten wenigstens Spass.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 20:05)

Richtig, aber bei VW ging es darum Arbeitsplätze zu erhalten. Da wurden extrem effiziente Arbeitsplätze (Da ist quasi nichts mehr noch besser zu organisieren) bei geringerem Volumen an Arbeit vollständig erhalten.

=> Das Thema ist aber die 30-Stunden Woche einzuführen bei gleicher oder höherer Produktivität!
(PS: Es ging mir nicht um deine Aussage, sondern darum mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen).

Also @ Topic
=> In vielen Berufen bei denen Anwesenheit nicht die eigentliche Arbeit ist, wird für einen Signifikanten Teil die Anwesenheit bezahlt obwohl eigentlich was anderes gemacht werden sollte.

Die generelle Problematik sehe ich da in Ineffizienz vorherrscht da diejenigen, die ein erhebliches Effiezienzproblem haben sich darüber gar keine Gedanken machen da diese nach Stunden bezahlt werden und es denen somit egal ist wenn etwas länger dauert als notwendig.

=> M.E. sollte nach "Auftrag" bezahlt werden und eine Maximalarbeitszeit (6h/Tag) festgelegt werden. Dazu das Ändern von Abteilungskennzahlen zu Prozesskennzahlen.
Und bei 6 St. täglich reduziert sich die "unproduktive Zeit"? Wie kommst du auf diesen seltsamen Pfad?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 20:12)

Ach war das nicht auch eine Leistung der Solidarpartner in schlechten Zeiten?
Es scheint, das Gewinnmaximierer lediglich über ein Kurzzeitgedächtnis verfügen,
aber es mag sein, das andere Sozialpartner bestimmte Sachverhalte immer wieder
in Erinnerung rufen müssen.
Was stört dich eigentlich an diesem Umstand?
Daß dieses Rettungsmodell nicht auf die ganze Wirtschaft angewendet werden kann. Auch, wenn so einige "Wirtschaftsexperten" hier im Forum genau das zu glauben scheinen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 19:43)

Nö, da wird dann so lange Optimiert bis ein zusätzlicher Arbeitsplatz wirklich unausweichlich wird, Produktivitätssteigerung und Prozessoptimierung nennt sich so etwas.
Du hast von "gleichen Bedingungen" geredet. Erinnerst du dich? Produktivitätssteigerung ist zu gleichen Bedingungen nicht möglich. Und Prozessoptimierung setzt Veränderung der Bedingungen voraus.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 20:54)

Du kennst vielleicht Vorgänge in der Finanwelt, die ich
noch nicht mal auf meiner Tastatur wiedergeben kann.
Aber dies sei vielleicht meiner Schlichtheit geduldet.
Aber vielleicht bringst du mal die Formel für eine bilanzielle Überschuldung.
Dann wird es hier so spannend, das keiner mehr mit liest.
Aber wir hatten wenigstens Spass.
geh bitte zurück auf "Los".

Deine "These", das ein Unternehmen "Pleite" sei, wenn es keinen Gewinn macht, ist einfach UNSINN.

Damit können wir den Punkt abschließen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Ein Terraner »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:01)

Du hast von "gleichen Bedingungen" geredet. Erinnerst du dich? Produktivitätssteigerung ist zu gleichen Bedingungen nicht möglich. Und Prozessoptimierung setzt Veränderung der Bedingungen voraus.
Aber nicht in der Belegschaft oder den Maschinen, darum geht es ja bei der Prozessoptimierung, aus dem vorhandenen Material das letzte rausquetschen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:10)

Aber nicht in der Belegschaft oder den Maschinen, darum geht es ja bei der Prozessoptimierung, aus dem vorhandenen Material das letzte rausquetschen.
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Bielefeld09
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

zollagent hat geschrieben:(02 Jun 2016, 20:58)

Daß dieses Rettungsmodell nicht auf die ganze Wirtschaft angewendet werden kann. Auch, wenn so einige "Wirtschaftsexperten" hier im Forum genau das zu glauben scheinen.
Sorry, aber die Frage sei genehmigt.
Welches Wirtschaftsmodell befürwortest du denn?
Und danach erkläre ein mögliches Gesellschaftsmodell.
Indische Kastenverhältnisse will ich eben nicht.
Aber bitte, in der sozialen Marktwirtschaft werden wir Antworten auf diese Fragen finden müssen.
Hattest du schon eine?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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zollagent
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:10)

Aber nicht in der Belegschaft oder den Maschinen, darum geht es ja bei der Prozessoptimierung, aus dem vorhandenen Material das letzte rausquetschen.
Das wiederum setzt durchaus Veränderungen an den Maschinen voraus. Und damit Veränderungen der Bedingungen. Was soll das Rumgeeiere?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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zollagent
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:12)

Sorry, aber die Frage sei genehmigt.
Welches Wirtschaftsmodell befürwortest du denn?
Und danach erkläre ein mögliches Gesellschaftsmodell.
Indische Kastenverhältnisse will ich eben nicht.
Aber bitte, in der sozialen Marktwirtschaft werden wir Antworten auf diese Fragen finden müssen.
Hattest du schon eine?
Wie kommst du auf die Idee, daß ich was Anderes haben wollte oder gar müßte?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:12)

Sorry, aber die Frage sei genehmigt.
Welches Wirtschaftsmodell befürwortest du denn?
Und danach erkläre ein mögliches Gesellschaftsmodell.
Indische Kastenverhältnisse will ich eben nicht.
Aber bitte, in der sozialen Marktwirtschaft werden wir Antworten auf diese Fragen finden müssen.
Hattest du schon eine?


wir HABEN unsere soziale Marktwirtschaft

und das wird auch so bleiben

nur wird die natürlich kontinuierlich an die sich veränderte Welt angepasst

In Richtung stärkere Eigenverantwortung ( siehe Altersvorsorge)
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Fadamo
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Fadamo »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:21)

wir HABEN unsere soziale Marktwirtschaft

und das wird auch so bleiben

nur wird die natürlich kontinuierlich an die sich veränderte Welt angepasst

In Richtung stärkere Eigenverantwortung ( siehe Altersvorsorge)

und der Staat entledigt sich immer mehr ihrer Verantwortung.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von zollagent »

Fadamo hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:23)

und der Staat entledigt sich immer mehr ihrer Verantwortung.
Brauchst du eine Amme?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Fadamo hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:23)

und der Staat entledigt sich immer mehr ihrer Verantwortung.
das sieht kein erwachsener Bürger so...

der sein Leben SELBER steuert
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:09)

geh bitte zurück auf "Los".

Deine "These", das ein Unternehmen "Pleite" sei, wenn es keinen Gewinn macht, ist einfach UNSINN.

Damit können wir den Punkt abschließen.
Du darfst den Punkt gerne abschließen, weil er für dich unangenehm wird.
Dann wirst du mir auch nicht mehr die Frage beantworten,
wann ein Unternehmen deiner Meinung nach pleite ist.
Aber sorry, wer dir mit Beispielen kommt, dann agierst du mit plattheiten.
Wenn ich argumentiere, das ein Unternehmen mit Sicherheiten, bei einem Umsatzeinbruch
nicht gleich pleite ist, dann ist das Blödsinn.
Vielleicht realisierst du, das es noch immer eine Mitte gibt.
Und wer bis siebzig arbeiten lassen will,
der sollte die dreißig Stunden Woche mit in Betracht ziehen.
Warum nicht eine Regung deinerseits in diese Richtung?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:31)

Du darfst den Punkt gerne abschließen, weil er für dich unangenehm wird.
Dann wirst du mir auch nicht mehr die Frage beantworten,
wann ein Unternehmen deiner Meinung nach pleite ist.
?
da habe ich bereits:

Pleite = Zahlungsunfähig...

was verstehst du dran nicht?
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harry52
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von harry52 »

Fadamo hat geschrieben:und der Staat entledigt sich immer mehr ihrer Verantwortung.
Seiner Verantwortung, nicht ihrer Verantwortung.
Ich kann Dir nur raten, nicht auf den Staat und seine Angestellten zu warten, dass sie dein schreckliches Leben verbessern. Sobald der Staat ein bißchen mehr Geld hat, dann kommt Bsirske und VERDI und wollen richtig viel mehr Kohle. Rot/Rot/Grüne Gewerkschafter ist es doch völlig egal, wie es Dir geht, oder anderen Hilfebedürftigen. Wenn mehr Geld zu verteilen ist, sehen sie nur ihren Geldbeutel.

Du setzt einfach auf das falsche Pferd.
Wenn Du ein besseres Leben haben willst, dann tue selbst was dafür: z.B. weniger Alkohol, aufhören zu rauchen, weniger essen, mehr Bewegung... Damit erreichst Du schon richtig viel mehr Lebensqualität und richtig cool ist es, sich selber zu engagieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, anderen zu helfen. Ich tue das auch und das gibt einem ein richtig gutes Gefühl.

Also schrei nicht immer nach dem Staat und anderen. Tue selbst was.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jun 2016, 21:31)



Und wer bis siebzig arbeiten lassen will,
der sollte die dreißig Stunden Woche mit in Betracht ziehen.

was hat das eine mit dem Anderen zu tun?

es geht um den BEGINN der Rentenzahlung

wenn du den NICHT an die längere Rentenbezugszeit anpasst- dann sinken entweder die Renten stärker - oder die Beiträge müssen steigen

WAS ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?

Und die Reduktion der Arbeitszeit bedeutet eine Senkung des Gehaltes

das will aber KEINER
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