Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
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Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77 ... arden.html
"Verzögerung wichtiger Finanz- und Strukturreformen"
"Anleihen werden abgezogen."
"Es gibt einen sehr gut dokumentierten Zusammenhang zwischen schwacher Konjunktur und Populismus"
"Allein seit Jahresanfang hätten Geldverwalter aus EU-Indexfonds bereits 19,7 Milliarden Euro abgezogen, so die "Welt".
usw. usw.
Mein Thema auch seit langem, dass die linken und rechten Populisten (hauptsächlich in Südeuropa) die etablierten Parteien vor sich her treiben und in die Unseriösität treiben. Bei Populisten ist immer alles ganz einfach und das Geld kommt einfach herbeigeflogen. Die Wahrheit ist aber, dass sie es in Wahrheit aus Europa herausjagen.
Wir sollten es hier in Deutschland und Österreich,
nicht den Franzosen, Spaniern, Griechen ... nachmachen. Wir müssen weiterhin attraktiv für Investoren sein. Jede Stimme für AfD und Linke bringt uns nicht weiter, sondern mehr Armut, Arbeitslosigkeit und griechische Verhältnisse und die Gewalt steigt auch und die Überforderung der Polizei, wenn wir den geistigen Brandstiftern die Stimme geben.
"Verzögerung wichtiger Finanz- und Strukturreformen"
"Anleihen werden abgezogen."
"Es gibt einen sehr gut dokumentierten Zusammenhang zwischen schwacher Konjunktur und Populismus"
"Allein seit Jahresanfang hätten Geldverwalter aus EU-Indexfonds bereits 19,7 Milliarden Euro abgezogen, so die "Welt".
usw. usw.
Mein Thema auch seit langem, dass die linken und rechten Populisten (hauptsächlich in Südeuropa) die etablierten Parteien vor sich her treiben und in die Unseriösität treiben. Bei Populisten ist immer alles ganz einfach und das Geld kommt einfach herbeigeflogen. Die Wahrheit ist aber, dass sie es in Wahrheit aus Europa herausjagen.
Wir sollten es hier in Deutschland und Österreich,
nicht den Franzosen, Spaniern, Griechen ... nachmachen. Wir müssen weiterhin attraktiv für Investoren sein. Jede Stimme für AfD und Linke bringt uns nicht weiter, sondern mehr Armut, Arbeitslosigkeit und griechische Verhältnisse und die Gewalt steigt auch und die Überforderung der Polizei, wenn wir den geistigen Brandstiftern die Stimme geben.
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- firlefanz11
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Na na na... Wir wollen doch bitte den GANZEN Satz lesen, und nicht nur ausgewählte Stellen, gelle?
Aber davon mal abgesehen wird das nur leider die einfachen Geister, die AfD bzw. generell rechts- oder linkspopulistisch wählen, nicht jucken weil die von wirtschaftlichen Zusammenhängen so viel Ahnung haben wie die Kuh vom fliegen...Die zunehmende Unterstützung für die populistischen politischen Parteien führt möglicherweise zu einer Verzögerung wichtiger Finanz- und Strukturreformen", ...
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Lächerlich das auf die Rechten zu schieben - empirisch wird es sich ohnehin nicht belegen lassen, schonmal überlegt, dass das Erstarken der Rechten das Symptom eines "allgemeinen Niederganges" ist, den die Anleger genauso spüren wie die "besorgten Bürger"? Dass z.B. eben eine überalterte Gesellschaft nicht Millionen junger muslimischer Männer absorbieren kann ohne sich ihrem Wesen nach zu ändern? Und bevor ich in einen künftigen Libanon investiere, dann lieber in Länder mit weniger düsterer Zukunftsaussicht.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77 ... arden.htmlAuf das Jahr hochgerechnet entsteht nach einer Berechnung des Geldhauses ein Schaden von einer halben Billion Euro.
Armut für alle - der Populismus braucht die Krise. Irgendwann gibt es dann ein Wahlplakat mit dem Slogan: "Unsere letzte Hoffnung - Höcke". Für die Geldgeber von "Front National" & Co. dürfte ohnehin die Schwächung Europas ein zentrales Anliegen sein.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Da mache ich mir wenig Illusionenfirlefanz11 hat geschrieben:Aber davon mal abgesehen wird das nur leider die einfachen Geister, die AfD bzw. generell rechts- oder linkspopulistisch wählen, nicht jucken weil die von wirtschaftlichen Zusammenhängen so viel Ahnung haben wie die Kuh vom fliegen...
und selbst wenn hier eine Handvoll Leute nachdenklich werden, so ist das so gut wie nichts. Da erreicht T-Online vermutlich tausende mehr. Mir macht es aber Spaß, meine Sicht der Dinge zu posten und mal zu lesen, was andere darauf antworten.
Ich habe über 10 Jahre in einem anderem Forum gepostet und viel gelernt.
Es gibt ja doch immer ein paar Leute, von denen man was lernen kann. Das Forum ist leider langweilig geworden, weil zwei meiner liebsten Lehrer (und Kritiker), die auf Augenhöhe und sachlich mit mir reden, keinen Bock mehr hatten und es sind nur noch ca. zehn Leute aktiv, bei denen ich aber schon im voraus weiß, was sie zu dem und dem Punkt sagen.
Deswegen vergnüge ich mich ein bißchen hier, solange es mir Spaß macht.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Dann mal Deinen Spaß.harry52 hat geschrieben:(25 May 2016, 16:34)
Ich habe über 10 Jahre in einem anderem Forum gepostet und viel gelernt.
Es gibt ja doch immer ein paar Leute, von denen man was lernen kann. Das Forum ist leider langweilig geworden, weil zwei meiner liebsten Lehrer (und Kritiker), die auf Augenhöhe und sachlich mit mir reden, keinen Bock mehr hatten und es sind nur noch ca. zehn Leute aktiv, bei denen ich aber schon im voraus weiß, was sie zu dem und dem Punkt sagen.
Deswegen vergnüge ich mich ein bißchen hier, solange es mir Spaß macht.

Warum "deinvestieren" die Leute in Europa und investieren aktuell verstärkt wieder in den USA ?
Die USA haben ja im Moment einen Zufluss an Geldern...

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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Wählt die nicht, sonst gehts uns schlecht. Warum kommt mir diese Vorgehensweise nur so bekannt vor?harry52 hat geschrieben:(25 May 2016, 13:36)
nicht den Franzosen, Spaniern, Griechen ... nachmachen. Wir müssen weiterhin attraktiv für Investoren sein. Jede Stimme für AfD und Linke bringt uns nicht weiter, sondern mehr Armut, Arbeitslosigkeit und griechische Verhältnisse und die Gewalt steigt auch und die Überforderung der Polizei, wenn wir den geistigen Brandstiftern die Stimme geben.
Sollten deine Sorgen tatsächlich Deutschland betreffen, und finanzieller Natur sein, so informiere dich was uns die bald 2 oder 3 Millionen kulturfremden Zuwanderer & Flüchtlinge in diesem Jahrzehnt noch kosten. Das stellt ALLES in den Schatten.
Parteien verbieten hilft da nicht. Es sei denn man könnte die Parteien verbieten, welche für diese Lage verantwortlich sind. Also weder die AfD noch die Linke.
Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Von Verbot hat der TE nicht gesprochen.IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 17:15)
Wählt die nicht, sonst gehts uns schlecht. Warum kommt mir diese Vorgehensweise nur so bekannt vor?
Sollten deine Sorgen tatsächlich Deutschland betreffen, und finanzieller Natur sein, so informiere dich was uns die bald 2 oder 3 Millionen kulturfremden Zuwanderer & Flüchtlinge in diesem Jahrzehnt noch kosten. Das stellt ALLES in den Schatten.
Parteien verbieten hilft da nicht. Es sei denn man könnte die Parteien verbieten, welche für diese Lage verantwortlich sind. Also weder die AfD noch die Linke.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Naja, bitte wählt die nicht, geht in eine ähnliche Richtung.
Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Den Unterschied zwischen einem Appell und einem Verbot solltest du dir noch mal erarbeiten. Ums mal für dich begreifbar zu machen, der Appell "Laßt keine Flüchtlinge rein" ist durchaus erlaubt, läßt er doch die Freiheit, ihm zu folgen oder auch nicht. Das Verbot, Flüchtlinge reinzulassen, würde aber eben keine Handlungsalternative zulassen. Und wäre deshalb nicht das Gleiche wie ein Appell. Jetzt verstanden?IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 17:33)
Naja, bitte wählt die nicht, geht in eine ähnliche Richtung.

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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Nur dann, wenn man von Demokratie keine Ahnung hat und z.B. aus Sachsen kommt. Aktuell leidet die Bonität Polens immens, während Russland mit seinem Nationalismus die Bürger in die Armut schickt. Aber auch auf kleiner Ebene sehen wir es, z.B. in Dresden, wo der Tourismus einbricht und Unternehmen sowie Hochschulen kaum noch Menschen einstellen können, weil es vor Ort keine Fachkräfte gibt und niemand dort noch hinziehen möchte. Vor wenigen Tagen wurde erst eine Chinesin in Dessau brutal hingerichtet. Die Regierung rät nun fleißigen, engagierten Studenten, die gerne für ein, zwei Semester nach Deutschland möchten, von einem Studium in Sachsen-Anhalt ab. Und auch wenn das eh zwei Pleite-Bundesländer sind: es fällt auf Deutschland und damit Europa zurück. Das ist ja das moralische Dilemma der Rechtsextremisten: sie beklagen ein vermeintliches Chaos, aber wollen jede Stabilität bekämpfen, weil nur Chaos Ängste schürt und ihnen Zulauf bringt. Und das ist ja allgemein bekannt, auch wenn nun Online-Faschisten dies leugnen werden und relativieren, was halt ihr "Job" ist und sie genau wissen, dass es stimmt.IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 17:33)
Naja, bitte wählt die nicht, geht in eine ähnliche Richtung.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Da hat allein VW wesentlich mehr Marktkapitalisierung durch Dieselgate verloren.harry52 hat geschrieben:(25 May 2016, 13:36)
"Allein seit Jahresanfang hätten Geldverwalter aus EU-Indexfonds bereits 19,7 Milliarden Euro abgezogen, so die "Welt".
Bestimmt hatte der Ingenieur auch ein Parteibuch der AfD.
Das sollten die Investmentprofis der EZB unbedingt mal recherchieren.

Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Die Deutschen waren schon immer gut in Nibelungentreue, besonders wenn es sehenden Auges in die Katastrophe geht.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Und den Fahrplan in den Tod Deutschlands kennst du bereits? Wenns geht, hier bitte veröffentlichen.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 May 2016, 17:54)
Die Deutschen waren schon immer gut in Nibelungentreue, besonders wenn es sehenden Auges in die Katastrophe geht.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Achso, an allem sind die Rechtsextremisten Schuld, die haben jahrelang falsche Politik gemacht. Jetzt habe ich verstanden. Danke!frems hat geschrieben:(25 May 2016, 17:48)
Nur dann, wenn man von Demokratie keine Ahnung hat und z.B. aus Sachsen kommt. Aktuell leidet die Bonität Polens immens, während Russland mit seinem Nationalismus die Bürger in die Armut schickt. Aber auch auf kleiner Ebene sehen wir es, z.B. in Dresden, wo der Tourismus einbricht und Unternehmen sowie Hochschulen kaum noch Menschen einstellen können, weil es vor Ort keine Fachkräfte gibt und niemand dort noch hinziehen möchte. Vor wenigen Tagen wurde erst eine Chinesin in Dessau brutal hingerichtet. Die Regierung rät nun fleißigen, engagierten Studenten, die gerne für ein, zwei Semester nach Deutschland möchten, von einem Studium in Sachsen-Anhalt ab. Und auch wenn das eh zwei Pleite-Bundesländer sind: es fällt auf Deutschland und damit Europa zurück. Das ist ja das moralische Dilemma der Rechtsextremisten: sie beklagen ein vermeintliches Chaos, aber wollen jede Stabilität bekämpfen, weil nur Chaos Ängste schürt und ihnen Zulauf bringt. Und das ist ja allgemein bekannt, auch wenn nun Online-Faschisten dies leugnen werden und relativieren, was halt ihr "Job" ist und sie genau wissen, dass es stimmt.
Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Hetzjagden auf mißliebige Mitbürger und auch auf Fremde sind in der Tat falsche Politik. Hätte nie gedacht, daß ich einer deiner Aussagen mal zustimmen könnte.IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 17:55)
Achso, an allem sind die Rechtsextremisten Schuld, die haben jahrelang falsche Politik gemacht. Jetzt habe ich verstanden. Danke!



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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Das musst du schon die Schreiberlinge von t-online fragen, die malen ja den Untergang an die Wand.zollagent hat geschrieben:(25 May 2016, 17:55)
Und den Fahrplan in den Tod Deutschlands kennst du bereits? Wenns geht, hier bitte veröffentlichen.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Ich bevorzuge Tom Bombadil, der gerne tönt, aber dann keine Musik macht.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 May 2016, 17:57)
Das musst du schon die Schreiberlinge von t-online fragen, die malen ja den Untergang an die Wand.



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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Hat ja nicht lange gedauert, deine tourettefreie Zeit, du Armer.zollagent hat geschrieben:(25 May 2016, 18:00)
Ich bevorzuge Tom Bombadil, der gerne tönt, aber dann keine Musik macht.![]()
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Wo steht "an allem"? Sie sind nur ein extrem schlechter Standortfaktor, der keinem nützt und nur hohen Schaden anrichtet. Das heißt nicht, dass sie auch für den hohen Drogenmissbrauch verantwortlich sind (außer halt als Konsumenten).IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 17:55)
Achso, an allem sind die Rechtsextremisten Schuld, die haben jahrelang falsche Politik gemacht. Jetzt habe ich verstanden. Danke!
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Na gut, aber an fast allem sind sie schuld. Schuldige sind wichtig, vereinfachen vieles.frems hat geschrieben:(25 May 2016, 18:02)
Wo steht "an allem"? Sie sind nur ein extrem schlechter Standortfaktor, der keinem nützt und nur hohen Schaden anrichtet. Das heißt nicht, dass sie auch für den hohen Drogenmissbrauch verantwortlich sind (außer halt als Konsumenten).
Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Das kann sein, ist aber ein ganz anderes Thema und lenkt ab.MoOderSo hat geschrieben:Da hat allein VW wesentlich mehr Marktkapitalisierung durch Dieselgate verloren.
Nein, die AfD ist ja noch nicht im Bundestag und auch noch nicht im Bundesrat vertreten.Achso, an allem sind die Rechtsextremisten Schuld, die haben jahrelang falsche Politik gemacht. Jetzt habe ich verstanden. Danke!
Nur in ein paar Ländern als Opposition. Hier in Deutschland boomt die Wirtschaft ja auch noch. Weder die boomende Wirtschaft, noch das Sinken der Arbeitslosigkeit und auch nicht die schwarze Null, haben wir der AfD zu verdanken. Mit denen wären wir nicht einmal Fußball Weltmeister geworden.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Stimmt. Macht der Russenhitler aktuell ja ganz vorzüglich, weil die Wirtschaft dank ihm abschmiert. Bei deutschen Neonazis sind dann auch Juden, Homosexuelle, Muslime, Kriegsflüchtlinge, Amerikaner, Altparteien, Lügenmedien etc. dafür verantwortlich, dass sie keinen Job in ihrem Kaff finden.IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 18:06)
Na gut, aber an fast allem sind sie schuld. Schuldige sind wichtig, vereinfachen vieles.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Natürlich nicht. Fußballweltmeister werden wir nur mit Merkel, wenn sie Selfies mit den Spielern macht. Die schwarze Null und deren kompromisslose Verteidigung hältst du für richtig?harry52 hat geschrieben:(25 May 2016, 18:07)
Das kann sein, ist aber ein ganz anderes Thema und lenkt ab.
Nein, die AfD ist ja noch nicht im Bundestag und auch noch nicht im Bundesrat vertreten.
Nur in ein paar Ländern als Opposition. Hier in Deutschland boomt die Wirtschaft ja auch noch. Weder die boomende Wirtschaft, noch das Sinken der Arbeitslosigkeit und auch nicht die schwarze Null, haben wir der AfD zu verdanken. Mit denen wären wir nicht einmal Fußball Weltmeister geworden.
Angenommen die AfD kommt in Regierungsverantwortung , gefolgt von einem wahren Wirtschaftswunder. Wie wäre das zu erklären? Mit Adolf Hitler? Der hatte ja zuerst ähnliche Erfolge.

Zuletzt geändert von IndianRunner am Mittwoch 25. Mai 2016, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Genau, so einfach geht das. Gut abgekupfert.frems hat geschrieben:(25 May 2016, 18:09)
Stimmt. Macht der Russenhitler aktuell ja ganz vorzüglich, weil die Wirtschaft dank ihm abschmiert. Bei deutschen Neonazis sind dann auch Juden, Homosexuelle, Muslime, Kriegsflüchtlinge, Amerikaner, Altparteien, Lügenmedien etc. dafür verantwortlich, dass sie keinen Job in ihrem Kaff finden.

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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Keineswegs. Dass Bundesländer wie Sachsen seit der Wende die Armenhäuser Deutschlands sind, hat zahlreiche Gründe. Die Nazibanden, ob in Parlament oder auf der Straße, sind halt ein Aspekt, der dem Land zu schaffen macht. Und das sieht man ja auch in vielen anderen Ländern. Wen verwundert es?
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Das gilt auch für die Abneigung gegen Flüchtlinge. Hier lassen sich ganz hervorragend die rassistischen Tendenzen extremrechter Denke unterbringen, ohne es explizit sagen zu müssen. Ja, paßt scho.IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 18:06)
Na gut, aber an fast allem sind sie schuld. Schuldige sind wichtig, vereinfachen vieles.

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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Genau. Überall Nazibanden, endlich ist das auch mal aufgeklärt.frems hat geschrieben:(25 May 2016, 18:16)
Keineswegs. Dass Bundesländer wie Sachsen seit der Wende die Armenhäuser Deutschlands sind, hat zahlreiche Gründe. Die Nazibanden, ob in Parlament oder auf der Straße, sind halt ein Aspekt, der dem Land zu schaffen macht. Und das sieht man ja auch in vielen anderen Ländern. Wen verwundert es?
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
"Überall" steht da so wenig wie weiter vorne, dass Deine Kollegen "an allem" schuld seien.IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 18:32)
Genau. Überall Nazibanden, endlich ist das auch mal aufgeklärt.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Als ob ne konservative AfD-Fraktion im Bundestag, und da dann höchstwahrscheinlich in der Opposition, die politische "Kontinuität" gefährden würde. Für Schwarz-Rot reicht's immer "zur Not". Oder Schwarz-Grün-Gelb. Irgend so etwas, mit dem es weiter geht wie bisher. Muttistyle.
Die Linke, die seit Längerem im Bundestag sitzt, hat die politische Welt auch noch nicht mal ansatzweise aus den Angeln gehoben. Die Grünen ein bisschen vielleicht. Aber die haben ihre wilde Phase ja nun auch hinter sich.
Also wenn man einen bescheidenen Beitrag zur Verbesserung des Investionsklima leisten will: Nicht in diese Hysterie einsteigen, Durchatmen, das Umfeld beruhigen, sofern sich da ein paar wilde Aufgescheuchte drin aufhalten sollten, und seine ausländischen Freunden und Bekannten kommunzieren, dass D inkl. Sachsen und Sachsen-Anhalt ein Hort der Gastfreundschaft, Ruhe und Sicherheit und Weltoffenheit ist.
Was wackeln könnte, ist allenfalls der zentralistische EU-Kontext, in seinem Ausmaß und seiner Entwicklungsrichtung. Da gibt's schon ein Veränderungsrisiko. Veränderungen bedeuten aber nicht nur Kosten und Verluste, sondern auch Chancen.
Die Linke, die seit Längerem im Bundestag sitzt, hat die politische Welt auch noch nicht mal ansatzweise aus den Angeln gehoben. Die Grünen ein bisschen vielleicht. Aber die haben ihre wilde Phase ja nun auch hinter sich.
Also wenn man einen bescheidenen Beitrag zur Verbesserung des Investionsklima leisten will: Nicht in diese Hysterie einsteigen, Durchatmen, das Umfeld beruhigen, sofern sich da ein paar wilde Aufgescheuchte drin aufhalten sollten, und seine ausländischen Freunden und Bekannten kommunzieren, dass D inkl. Sachsen und Sachsen-Anhalt ein Hort der Gastfreundschaft, Ruhe und Sicherheit und Weltoffenheit ist.
Was wackeln könnte, ist allenfalls der zentralistische EU-Kontext, in seinem Ausmaß und seiner Entwicklungsrichtung. Da gibt's schon ein Veränderungsrisiko. Veränderungen bedeuten aber nicht nur Kosten und Verluste, sondern auch Chancen.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Kompletter Unsinn! Die AfD ist nicht einmal in Regierungsverantwortung und schon stellst du hier steile Thesen auf.harry52 hat geschrieben:Jede Stimme für AfD und Linke bringt uns nicht weiter, sondern mehr Armut, Arbeitslosigkeit und griechische Verhältnisse und die Gewalt steigt auch und die Überforderung der Polizei, wenn wir den geistigen Brandstiftern die Stimme geben.
Der Vergleich der AfD mit der griechischen Linken ist aber der Gipfel der Realitätsverzerrung. In Griechenland waren es zuerst einmal die Konservativen, die das Land heruntergewirtschaftet haben und dann waren es die Linken, die den letzten Sargnagel einschlugen.
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Die Erfinder und Brandstifter und hocken eben in beiden Lagern!

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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Was für ein Blödsinn.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Durch die AfD steigt aber die Wahrscheinlichkeit einer Großen Koalition. Und eine Große Koalition führt dazu, dass beide Parteien weiter Stimmen verlieren.Kibuka hat geschrieben:(25 May 2016, 18:51)
Kompletter Unsinn! Die AfD ist nicht einmal in Regierungsverantwortung und schon stellst du hier steile Thesen auf.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Vor allem ist es unwichtig, ob die Nazis (schon) regieren oder nicht. Da gibt's wohl noch diverse Defizite bei der (politischen) Bildung.Adam Smith hat geschrieben:(25 May 2016, 19:06)
Durch die AfD steigt aber die Wahrscheinlichkeit einer Großen Koalition. Und eine Große Koalition führt dazu, dass beide Parteien weiter Stimmen verlieren.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
http://www.zdf.de/frontal-21/russland-f ... 78994.html"Das Hauptziel ist die Destabilisierung der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten“ (...)
Der Kreml unterstützt seine Populisten in Europa bestimmt nicht deshalb, um Reallohnzuwächse zu ermöglichen oder Jobs zu sichern.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
BlueMonday hat geschrieben:(25 May 2016, 18:37)
Als ob ne konservative AfD-Fraktion im Bundestag, und da dann höchstwahrscheinlich in der Opposition, die politische "Kontinuität" gefährden würde. Für Schwarz-Rot reicht's immer "zur Not". Oder Schwarz-Grün-Gelb. Irgend so etwas, mit dem es weiter geht wie bisher. Muttistyle.
Die Linke, die seit Längerem im Bundestag sitzt, hat die politische Welt auch noch nicht mal ansatzweise aus den Angeln gehoben. Die Grünen ein bisschen vielleicht. Aber die haben ihre wilde Phase ja nun auch hinter sich.
Also wenn man einen bescheidenen Beitrag zur Verbesserung des Investionsklima leisten will: Nicht in diese Hysterie einsteigen, Durchatmen, das Umfeld beruhigen, sofern sich da ein paar wilde Aufgescheuchte drin aufhalten sollten, und seine ausländischen Freunden und Bekannten kommunzieren, dass D inkl. Sachsen und Sachsen-Anhalt ein Hort der Gastfreundschaft, Ruhe und Sicherheit und Weltoffenheit ist.
Was wackeln könnte, ist allenfalls der zentralistische EU-Kontext, in seinem Ausmaß und seiner Entwicklungsrichtung. Da gibt's schon ein Veränderungsrisiko. Veränderungen bedeuten aber nicht nur Kosten und Verluste, sondern auch Chancen.
Frau Petry,Frau Storch und Herr Höcke "konservativ"? Das fällt wohl eher in den Bereich Neusprech!
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am Mittwoch 25. Mai 2016, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
frems hat geschrieben:(25 May 2016, 19:09)
Vor allem ist es unwichtig, ob die Nazis (schon) regieren oder nicht. Da gibt's wohl noch diverse Defizite bei der (politischen) Bildung.
Das gleichen die durch Lautstärke, Dumpfheit und Brutalität wieder aus.
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am Mittwoch 25. Mai 2016, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
BlueMonday hat geschrieben:(25 May 2016, 18:37)
Als ob ne konservative AfD-Fraktion im Bundestag, und da dann höchstwahrscheinlich in der Opposition, die politische "Kontinuität" gefährden würde. Für Schwarz-Rot reicht's immer "zur Not". Oder Schwarz-Grün-Gelb. Irgend so etwas, mit dem es weiter geht wie bisher. Muttistyle.
Die Linke, die seit Längerem im Bundestag sitzt, hat die politische Welt auch noch nicht mal ansatzweise aus den Angeln gehoben. Die Grünen ein bisschen vielleicht. Aber die haben ihre wilde Phase ja nun auch hinter sich.
Also wenn man einen bescheidenen Beitrag zur Verbesserung des Investionsklima leisten will: Nicht in diese Hysterie einsteigen, Durchatmen, das Umfeld beruhigen, sofern sich da ein paar wilde Aufgescheuchte drin aufhalten sollten, und seine ausländischen Freunden und Bekannten kommunzieren, dass D inkl. Sachsen und Sachsen-Anhalt ein Hort der Gastfreundschaft, Ruhe und Sicherheit und Weltoffenheit ist.
Was wackeln könnte, ist allenfalls der zentralistische EU-Kontext, in seinem Ausmaß und seiner Entwicklungsrichtung. Da gibt's schon ein Veränderungsrisiko. Veränderungen bedeuten aber nicht nur Kosten und Verluste, sondern auch Chancen.
Die führenden Figuren der AfD sind nicht "konservativ", sie wollen nichts bewahren, auch nichts zum Guten hin verändern. So etwas hatten wir schon einmal, es hatte sich als völlig falsch erwiesen, ein zweites Mal brauchen wir so etwas nicht !
Die Gründer der Partei, die man evtl. durchaus noch als konservativ bezeichnen konnte, haben die Partei längst wieder mit Grausen verlassen !
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Putins Auxilliartruppen haben natürlich Freude an den Kosten des Populismus, die Wähler sollten aber aufgeklärt werden. Immerhin gibt es in dem Lager viele Verunsicherte, ehemalige Nichtwähler und Spaßwähler und nicht alle wollen unbedingt ein Kasachstan 2.0.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Oh, der ForenhyperventilatorOrwellhatterecht hat geschrieben:(25 May 2016, 19:34)
Die führenden Figuren der AfD sind nicht "konservativ", sie wollen nichts bewahren, auch nichts zum Guten hin verändern. So etwas hatten wir schon einmal, es hatte sich als völlig falsch erwiesen, ein zweites Mal brauchen wir so etwas nicht !
Die Gründer der Partei, die man evtl. durchaus noch als konservativ bezeichnen konnte, haben die Partei längst wieder mit Grausen verlassen !

Aber was weißt du schon von "konservativ"?
Erzähl mal. Bin gespannt. Wobei du dich hier Forum doch schon bei "neoliberal" regelmäßig verrennst und verhedderst.
Aber probier mal, denn jeder blamiert sich so gut er kann.
Und was meinst du mit "zweites Mal"? Doch nicht etwa diesen Herrn, diesen großen Europäer, der damals schon von einem "Großraum Kontinentaleuropa", von einem "neuen Europa" träumte, dem der europäische Flickenteppich der Vergangenheit mit seinen unzähligen Eigenständigkeiten ein Graus war...
Chlorhühnchen wären dem bestimmt auch nicht auf den Teller gekommen.
Und lies dir auch das mal zum Runterkommen durch: https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk
Zuletzt geändert von BlueMonday am Donnerstag 26. Mai 2016, 01:01, insgesamt 1-mal geändert.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
IndianRunner hat geschrieben:
(25 May 2016, 18:32)
Genau. Überall Nazibanden, endlich ist das auch mal aufgeklärt.
(25 May 2016, 18:32)
Genau. Überall Nazibanden, endlich ist das auch mal aufgeklärt.
Das du dich als Moderator, zu solchen persönlichen Anschuldigungen hergibst, lässt tief blicken. Du liegst absolut daneben. Ich meinte natürlich überall in Sachsen. Oder ist das jetzt auch wieder falsch?frems hat geschrieben:(25 May 2016, 18:35)
"Überall" steht da so wenig wie weiter vorne, dass Deine Kollegen "an allem" schuld seien.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Das unterstellst du jedem der nicht deiner Meinung ist. Fällt langsam auf.frems hat geschrieben:(25 May 2016, 19:09)
Vor allem ist es unwichtig, ob die Nazis (schon) regieren oder nicht. Da gibt's wohl noch diverse Defizite bei der (politischen) Bildung.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
"Überall" steht da nicht. Das ist keine persönliche Anschuldigung, sondern nur eine Feststellung. Wenn Dich meine Argumente stören, dann ignorier sie halt statt Aussagen von mir zu erfinden, die ich nicht getätigt habe. So einfach ist das.IndianRunner hat geschrieben:(25 May 2016, 21:40)
Das du dich als Moderator, zu solchen persönlichen Anschuldigungen hergibst, lässt tief blicken. Du liegst absolut daneben. Ich meinte natürlich überall in Sachsen. Oder ist das jetzt auch wieder falsch?
Labskaus!
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Investoren wollen Sicherheit, wenn sich das Spiel verändert, agiert man erstmal zurückhaltend, zieht Geld ab und schaut ob man noch mitspielen möchte. Das ist nichts spezifisches für die AfD. Wenn die Bundeskanzlerin morgen verkünden würde, dass Deutschland in den kommenden fünf Jahren einen 100 km hohen Weltraumlift bauen wird, würde das auch die Bonität der Bundesrepublik belasten und Deutschland müsste höhere Zinsen für seine Anleihen zahlen. Oder wir haben das ja gerade bei Bayer gesehen, bei der Angebotsverkündigung brach der Kurs der Bayer-Aktie ein, weil der Anleger sich eben nicht sicher ist, ob das Mitspielen bei diesen veränderten Bedingungen noch lukrativ für ihn ist. Erstmal heißt es die Lage neu zu sondieren und zu beurteilen, dabei agiert er erstmal risikoavers.harry52 hat geschrieben:(25 May 2016, 13:36)
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77 ... arden.html
"Verzögerung wichtiger Finanz- und Strukturreformen"
"Anleihen werden abgezogen."
"Es gibt einen sehr gut dokumentierten Zusammenhang zwischen schwacher Konjunktur und Populismus"
"Allein seit Jahresanfang hätten Geldverwalter aus EU-Indexfonds bereits 19,7 Milliarden Euro abgezogen, so die "Welt".
usw. usw.
Mein Thema auch seit langem, dass die linken und rechten Populisten (hauptsächlich in Südeuropa) die etablierten Parteien vor sich her treiben und in die Unseriösität treiben. Bei Populisten ist immer alles ganz einfach und das Geld kommt einfach herbeigeflogen. Die Wahrheit ist aber, dass sie es in Wahrheit aus Europa herausjagen.
Wir sollten es hier in Deutschland und Österreich,
nicht den Franzosen, Spaniern, Griechen ... nachmachen. Wir müssen weiterhin attraktiv für Investoren sein. Jede Stimme für AfD und Linke bringt uns nicht weiter, sondern mehr Armut, Arbeitslosigkeit und griechische Verhältnisse und die Gewalt steigt auch und die Überforderung der Polizei, wenn wir den geistigen Brandstiftern die Stimme geben.
Auf Veränderungen erfolgt eine Reaktion. Wenn die Linke seit Jahren bei 10 Prozent Zustimmung liegt, ist das überhaupt kein Problem. Niemand zieht deswegen Geld ab, nur weil es so bleibt. Wenn erstmal klar ist, dass die Linke bei 10% bleibt, kann sogar Geld, was vorher abgezogen wurde, wieder zurückkommen. Da die Linke als Faktor jetzt eingeschätzt werden kann.
Jede erstarkende Bewegung, die nicht ein klares positives Anliegen in kaptialistischer Sicht hat, führt wohl zur Abwendung von Investoren, weil es Unsicherheit und Veränderung bedeutet.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
BlueMonday hat geschrieben:(25 May 2016, 21:22)
Oh, der Forenhyperventilatorhimself. Naja, auf den Lucke haben die Grobmotoriker der politischen Einordnung auch schon mit der N-Keule eingeprügelt.
Aber was weißt du schon von "konservativ"?
Erzähl mal. Bin gespannt. Wobei du dich hier Forum doch schon bei "neoliberal" regelmäßig verrennst und verhedderst.
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Und was meinst du mit "zweites Mal"? Doch nicht etwa diesen Herrn, diesen großen Europäer, der damals schon von einem "Großraum Kontinentaleuropa", von einem "neuen Europa" träumte, dem der europäische Flickenteppich der Vergangenheit mit seinen unzähligen Eigenständigkeiten ein Graus war...
Chlorhühnchen wären dem bestimmt auch nicht auf den Teller gekommen.
Und lies dir auch das mal zum Runterkommen durch: https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk
Deine Taktik ist so durchsichtig wie frisch geputztes Fensterglas. Wenn Dir die Gegenargumente nicht gefallen, dann versuchst Du, den Poster lächerlich zu machen, was Dir allerdings nicht gelingt und daher auf Dich selbst zurück fällt.
Du brauchst mich also nicht über die Bedeutung des Wortes "neoliberal" aufzuklären, diese Ideologie ist mir durchaus ein Begriff. Aber Du hast recht, jeder blamiert sich so gut er kann, darin stimme ich mit Dir überein und wollte ich Dir auch schon immer mal sagen!
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Auch wenn Du mit der Abnahme der touristischen und kulturellen Attraktivität durch rechte Gewalt vollkommen recht hast ... wenn wir den "Pleite-Zustand" an den Gesamtlandesschulden pro Kopf messen, dann steht lediglich Bayern mit 2160 Euro besser da als Sachsen mit 2248 Euroa. (Zum Vergleich: Saarland: 16389, Hamburg: 22085, Bremen: 36986, Quelle: http://www.haushaltssteuerung.de/versch ... ender.html. Auch in den Bildungsrankings nimmt Sachsen regelmäßig vordere Plätze im Bundesvergleich ein.frems hat geschrieben:(25 May 2016, 17:48)
Nur dann, wenn man von Demokratie keine Ahnung hat und z.B. aus Sachsen kommt. Aktuell leidet die Bonität Polens immens, während Russland mit seinem Nationalismus die Bürger in die Armut schickt. Aber auch auf kleiner Ebene sehen wir es, z.B. in Dresden, wo der Tourismus einbricht und Unternehmen sowie Hochschulen kaum noch Menschen einstellen können, weil es vor Ort keine Fachkräfte gibt und niemand dort noch hinziehen möchte. Vor wenigen Tagen wurde erst eine Chinesin in Dessau brutal hingerichtet. Die Regierung rät nun fleißigen, engagierten Studenten, die gerne für ein, zwei Semester nach Deutschland möchten, von einem Studium in Sachsen-Anhalt ab. Und auch wenn das eh zwei Pleite-Bundesländer sind: es fällt auf Deutschland und damit Europa zurück.
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Das sind die Mythen wie die Immunität gegen Rechtsextremeschokoschendrezki hat geschrieben:(26 May 2016, 11:00)
Auch wenn Du mit der Abnahme der touristischen und kulturellen Attraktivität durch rechte Gewalt vollkommen recht hast ... wenn wir den "Pleite-Zustand" an den Gesamtlandesschulden pro Kopf messen, dann steht lediglich Bayern mit 2160 Euro besser da als Sachsen mit 2248 Euroa. (Zum Vergleich: Saarland: 16389, Hamburg: 22085, Bremen: 36986, Quelle: http://www.haushaltssteuerung.de/versch ... ender.html. Auch in den Bildungsrankings nimmt Sachsen regelmäßig vordere Plätze im Bundesvergleich ein.
http://www.sz-online.de/sachsen/40-stun ... sktop=true
https://gutvertreten.boell.de/2015/05/1 ... sische-weg
Wer nur 40% seines Haushalts erwerben kann, hängt halt am Tropf und nicht die, die 80% ihrer Einnahmen weiterreichen. Davon abgesehen ist eine Verschuldung von 25% des BIP wenig und Einheitsgemeinden nicht mit einzelnen Ebenen zu vergleichen, aber nun denn, ist ja nicht Thema.
Labskaus!
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Was den schlechten Zustand der politischen Bildung und des bürgerschaftlichen Engagements anbelangt hast du, bzw. haben die verwiesenen Dokumente schon recht. Was ist mit den 40 Prozent gemeint? Weitgehende Schuldenfreiheit ist eines der immer wieder vorgebrachten Argumente der sächsischen Landesregierung ... ein Mythos? Wenn es um den Länderfinanzausgleich geht, so wäre ich vorsichtig. Die Rechnung Saldo-Nehmer-und-Geber berücksichtigt nicht die sehr unterschiedlichen Möglichkeiten der Steuereinnahmen zwischen der einen und der anderen Seite.frems hat geschrieben:(26 May 2016, 11:28)
Das sind die Mythen wie die Immunität gegen Rechtsextreme
http://www.sz-online.de/sachsen/40-stun ... sktop=true
https://gutvertreten.boell.de/2015/05/1 ... sische-weg
Wer nur 40% seines Haushalts erwerben kann, hängt halt am Tropf und nicht die, die 80% ihrer Einnahmen weiterreichen. Davon abgesehen ist eine Verschuldung von 25% des BIP wenig und Einheitsgemeinden nicht mit einzelnen Ebenen zu vergleichen, aber nun denn, ist ja nicht Thema.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Populisten wie AfD kosten Milliarden Euro
Ich schreib's Dir nachher per PN, wenn ich Zeit hab. Das weicht etwas stark vom Thema ab.schokoschendrezki hat geschrieben:(26 May 2016, 11:56)
Was den schlechten Zustand der politischen Bildung und des bürgerschaftlichen Engagements anbelangt hast du, bzw. haben die verwiesenen Dokumente schon recht. Was ist mit den 40 Prozent gemeint? Weitgehende Schuldenfreiheit ist eines der immer wieder vorgebrachten Argumente der sächsischen Landesregierung ... ein Mythos? Wenn es um den Länderfinanzausgleich geht, so wäre ich vorsichtig. Die Rechnung Saldo-Nehmer-und-Geber berücksichtigt nicht die sehr unterschiedlichen Möglichkeiten der Steuereinnahmen zwischen der einen und der anderen Seite.
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