Tja - jetzt wo der Ölpreis in den Keller gefallen ist, dürfte es für einige, die an der Holländischen Krankheit leiden, ein böses Erwachen geben.
Nun haben Chavez Erben nicht mal mehr das Kleingeld, um die Handelsbilanzdefizite im Warenverkehr zu bezahlen.
Nun rächt es sich bitter, dass man mit dem "Sozialismus des 21. Jh." den produktiven Sektor aus dem Land gejagt hat und Leute ans Ruder gelassen
hat, die möglicherweise etwas von Vetternwirtschaft, aber von Betriebswirtschaft überhaupt nichts verstanden haben.
Das leuchtende Beispiel der Linken im Land ist nun hart auf dem Boden der Realität gelandet. Zu einseitig hat man sich darauf verlassen, dass
die Manna-Quellen ewig fließen mögen - und jene, die ihren Schlachter selbst gewählt haben - die Ärmsten der Armen im Land - dürften
diese Entwicklung nun zu spüren bekommen.
Den Sozialismus in seinem Lauf hält eben die harte ökonomische Wirklichkeit auf. Wer die Unternehmer verjagt, darf sich nicht wundern,
wenn die Unternehmen zugrunde gehen und mit ihnen - die ökonomische Basis des Landes.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Venezuela ... 35756.html
>>der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet im laufenden Jahr mit einer Inflationsrate von 720 Prozent. Bereits im vergangenen Jahr stiegen die Preise in Venezuela demnach um 275 Prozent – das ist der höchste Wert weltweit.<<
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.