Ich würde das tatsächlich für bedenklich halten, wenn 1,6 Milliarden strenggläubige Juden sich aktuell zum heiligen Krieg gegen den Westen rüsten würden. Tun sie aber nicht und außerhalb Jerusalems ist das kleine Häufchen ewiggestriger Orthodoxer auch kaum aktiv. Nicht einmal missionieren wollen sie, ganz im Gegensatz zu den Muslimen, für die ich ein ungläubiger und lebensunwerter Kuffar bin. Aber du wühlst ja zu gerne in verstaubten Texten, um auf ihre Gefahr für die Gegenwart hinzuweisen. Nur den Koran, den lässt du dabei aus, wobei der heute tatsächlich als Handlungsanweisung zur Unterwerfung der Welt herangezogen wird. Zufall oder Absicht?Wasteland hat geschrieben:(18 Mar 2016, 16:26)
Wusstest du wer Vorbild dieses Schiedspruches war? Moses und seine Hinrichtung aller männlichen Midianiter.
Da der Stamm jüdisch war, wurde er nach jüdischem Recht abgeurteilt und das war eben damals so.
Männer hinrichten, Frauen und Kinder versklaven. Grausame Zeiten. Mohammed hat sehr viel bei den Juden abgekupfert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sa%CA%BFd ... BF%C4%81dh
Aber du meinst ja scheinbar auch das religiöse Juden Moses so wie du für eine fiktive Gestalt halten und das daher alles halb so wild ist.
Diese Einäugigkeit und Wiedergabe von Halbwahrheiten machen deine Kritik so überaus unglaubwürdig.
Grundsatzdiskussion Islam
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Gut, also die historischen Fakten sind dir erstmal egal. Nicht das das nicht schon klar war, aber du machst das ja zum Glück nochmal deutlich. Aber du sagtest ja schon sinngemäss, man muss erstmal ein bisschen auf den Putz hauen um Aufmerksamkeit zu erheischen, für die Mission. Witzig das du von missionieren sprichst, schliesslich bist du es ja der andere unentwegt zwangsbeglücken will und einfach nicht davon abkommst innerhalb des Rahmens unserer Gesetze andere so zu belassen wie sie sind.Alucard hat geschrieben:(18 Mar 2016, 17:02)
Ich würde das tatsächlich für bedenklich halten, wenn 1,6 Milliarden strenggläubige Juden sich aktuell zum heiligen Krieg gegen den Westen rüsten würden. Tun sie aber nicht und außerhalb Jerusalems ist das kleine Häufchen ewiggestriger Orthodoxer auch kaum aktiv. Nicht einmal missionieren wollen sie, ganz im Gegensatz zu den Muslimen, für die ich ein ungläubiger und lebensunwerter Kuffar bin. Aber du wühlst ja zu gerne in verstaubten Texten, um auf ihre Gefahr für die Gegenwart hinzuweisen. Nur den Koran, den lässt du dabei aus, wobei der heute tatsächlich als Handlungsanweisung zur Unterwerfung der Welt herangezogen wird. Zufall oder Absicht?
In einem anderen kulturellen Kontext eingebettet wärst du ein wunderbarer Salafist.
Was dein Nichtlesen, bzw. das bewusste Ignorieren meiner Kritik am Islam mangels fachlicher und sachlicher Argumente angeht, so befasse ich mich erst mit diesem Pseudoquatsch wenn du wenigstens die Grundlagenkenntnisse zum Thema Islam halbwegs angeeignet hast und in der Lage bist sie wiederzugeben. Bis dahin belasse ich es bei Korrekturen deiner Halbwahrheiten und teilweise gänzlich falschen Aussagen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Bleibtreu hat exakt genau beschrieben, worum es mir ging.
Mir ist es völlig wurscht, wer wieviele Kinder bekommt.
Die muslimische Mutter, die IMMER zuhause bleibt und NIE arbeiten geht, wird netter angefasst als eine deutsche Frau, die für sich selbst entscheidet -mit ihrem Mann zusammen- dass sie 2, 3 oder 4 Jahre zuhause bleibt, um für das Kind oder die Kinder da zu sein. Heimchen am Herd ist da noch das freundlichste, was sie hören darf. Sie wird mit schmaler Rente verhungern, sie verblödet zuhause, ihre Kinder werden unselbständige Mamakinder.
All dieses höre ich nicht über muslimische Frauen, die, unterm Kopftuch versteckt, bis ans Lebensende in aller Ruhe auf Staatskosten leben dürfen, ohne dass ihnen auch nur ansatzweise vorgeworfen wird, sie würde dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen.
Es geht mir um die unterschiedliche Bewertung des fast gleichen Lebensentwurfes, was ich den Muslimen überhaupt nicht vorwerfe, denn denen ist es auch wurscht, ob die deutsche Mutti zuhause bleibt oder nicht. Aber viele nicht-muslimische, deutsche Frauen haben es sich auf die Fahnen geschrieben, ihre deutschen Geschlechtsgenossinnen zu kritisieren, ihre muslimischen jedoch nicht anzurühren.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Ein Mensch wird durch die Gesellschaft sozialisiert und geprägt, in der er erzogen wurde. Das gilt wie schon zig Mal von mir erwähnt nicht nur für Muslime, auch wenn du dir ausschließlich diese herauspickst aus meinen Kommentaren! Und das streiten auch nur die ab, die die Wahrheit nicht sehen wollen oder keinen Dunst vom Thema haben. Wie oft soll ich dir noch schreiben, dass aus diesem Grunde die kulturelle Integration in aller Munde ist und die einen sie freiwillig verlangen und die anderen als verpflichtend fordern?JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 16:26)
Weil deine Meinung über Moslems auch so viel Tiefe hat, das es da großartig was zum verzerren gibt![]()
-Der Moslem ist Pauschal auf Grund der im Orient vorherrschenden Patriarchischen Strukturenen grundsätzlich Homophob, Antisemit und Frauenfeindlich.......
Lies dich endlich mal ins Thema ein! Google hilft dir sogar dabei.

• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
@Billie:
Verflixtes Weibervolk!
Ok, daher weht der Wind!
"Aber viele nicht-muslimische, deutsche Frauen haben es sich auf die Fahnen geschrieben, ihre deutschen Geschlechtsgenossinnen zu kritisieren, ihre muslimischen jedoch nicht anzurühren."
Ich vermute, daß die muslimische Zielgruppe in das
Kästchen "ohne Beruf, bildungsfern" einsortiert wurde
und schon deshalb geschont wird. Oder trifft diese
Kritik auch jene biodeutschen Dynastien, die Kirsten Heisig
in ihrem Buch "Am Ende der Geduld" beschrieb:
"Ledig, 4 Kinder, 4 Väter, Sozialhilfe" ?
Ist das nun ein soziales Thema oder eins der Religions-
angehörigkeit?
Verflixtes Weibervolk!

Ok, daher weht der Wind!
"Aber viele nicht-muslimische, deutsche Frauen haben es sich auf die Fahnen geschrieben, ihre deutschen Geschlechtsgenossinnen zu kritisieren, ihre muslimischen jedoch nicht anzurühren."
Ich vermute, daß die muslimische Zielgruppe in das
Kästchen "ohne Beruf, bildungsfern" einsortiert wurde
und schon deshalb geschont wird. Oder trifft diese
Kritik auch jene biodeutschen Dynastien, die Kirsten Heisig
in ihrem Buch "Am Ende der Geduld" beschrieb:
"Ledig, 4 Kinder, 4 Väter, Sozialhilfe" ?
Ist das nun ein soziales Thema oder eins der Religions-
angehörigkeit?
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Sind das so Erfahrungen aus deinem Leben oder hast du das irgendwo gelesen?Billie Holiday hat geschrieben:(18 Mar 2016, 17:19)
Bleibtreu hat exakt genau beschrieben, worum es mir ging.
Mir ist es völlig wurscht, wer wieviele Kinder bekommt.
Die muslimische Mutter, die IMMER zuhause bleibt und NIE arbeiten geht, wird netter angefasst als eine deutsche Frau, die für sich selbst entscheidet -mit ihrem Mann zusammen- dass sie 2, 3 oder 4 Jahre zuhause bleibt, um für das Kind oder die Kinder da zu sein. Heimchen am Herd ist da noch das freundlichste, was sie hören darf. Sie wird mit schmaler Rente verhungern, sie verblödet zuhause, ihre Kinder werden unselbständige Mamakinder.
All dieses höre ich nicht über muslimische Frauen, die, unterm Kopftuch versteckt, bis ans Lebensende in aller Ruhe auf Staatskosten leben dürfen, ohne dass ihnen auch nur ansatzweise vorgeworfen wird, sie würde dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen.
Es geht mir um die unterschiedliche Bewertung des fast gleichen Lebensentwurfes, was ich den Muslimen überhaupt nicht vorwerfe, denn denen ist es auch wurscht, ob die deutsche Mutti zuhause bleibt oder nicht. Aber viele nicht-muslimische, deutsche Frauen haben es sich auf die Fahnen geschrieben, ihre deutschen Geschlechtsgenossinnen zu kritisieren, ihre muslimischen jedoch nicht anzurühren.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Nur weil eine Hand Voll Faschos die unter Überfremdungs Ängsten leiden, mit diesem Vorwand eine Turbo Assimilation fordern, heißt es noch lange nicht das es auch so gerechtfertigt ist, außerdem wäre das massiv undemokratisch, und das streiten auch nur die ab, die die Wahrheit nicht sehen wollen oder keinen Dunst vom Thema habenBleibtreu hat geschrieben:(18 Mar 2016, 17:39)
Ein Mensch wird durch die Gesellschaft sozialisiert und geprägt, in der er erzogen wurde. Das gilt wie schon zig Mal von mir erwähnt nicht nur für Muslime, auch wenn du dir ausschließlich diese herauspickst aus meinen Kommentaren! Und das streiten auch nur die ab, die die Wahrheit nicht sehen wollen oder keinen Dunst vom Thema haben. Wie oft soll ich dir noch schreiben, dass aus diesem Grunde die kulturelle Integration in aller Munde ist und die einen sie freiwillig verlangen und die anderen als verpflichtend fordern?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Mir ist da noch was eingefallen, da du ja schon genau so argumentierst wie die Judentumskritiker in den 1880ern...(die waren der Meinung das Juden kriminelle und barbarische Verhaltensweise religiös unabänderlich vorgeschrieben seien und sie lügen und betrügen dürfen, weil dies so in ihrer Religion vorgeschrieben wird).Alucard hat geschrieben:(18 Mar 2016, 17:02)
Ich würde das tatsächlich für bedenklich halten, wenn 1,6 Milliarden strenggläubige Juden sich aktuell zum heiligen Krieg gegen den Westen rüsten würden. Tun sie aber nicht und außerhalb Jerusalems ist das kleine Häufchen ewiggestriger Orthodoxer auch kaum aktiv. Nicht einmal missionieren wollen sie, ganz im Gegensatz zu den Muslimen, für die ich ein ungläubiger und lebensunwerter Kuffar bin. Aber du wühlst ja zu gerne in verstaubten Texten, um auf ihre Gefahr für die Gegenwart hinzuweisen. Nur den Koran, den lässt du dabei aus, wobei der heute tatsächlich als Handlungsanweisung zur Unterwerfung der Welt herangezogen wird. Zufall oder Absicht?
Wie kann es sein das das überhaupt nicht zutrifft, obwohl kluge Köpfe wie du schon damals festgestellt haben das die heiligen Schriften der Anhänger anderer Religionen unabänderlich zu Terrordrohnen und gesellschaftlichen Gefährdern machen?
Ich mein deine Argumente gab es 1 zu 1 damals schon.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Frau Merkel ist für dich also ein Fascho, wenn sie von den Zuwanderern/Flüchtlingen Integration erwartet?JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 18:12)
Nur weil eine Hand Voll Faschos die unter Überfremdungs Ängsten leiden, mit diesem Vorwand eine Turbo Assimilation fordern, heißt es noch lange nicht das es auch so gerechtfertigt ist, außerdem wäre das massiv undemokratisch, und das streiten auch nur die ab, die die Wahrheit nicht sehen wollen oder keinen Dunst vom Thema haben
Mann, Mann, Mann... da kann ich mir nur noch an den Kopf fassen.

Und ob das gerechtfertigt ist, dass man den Erhalt einer offenen Gesellschaft anstrebt, in der man lebt.
Wer so geil auf eine patriarchalische Gesellschaft ist und eine offene ablehnt, sich also nicht integrieren will, der soll sich doch bitte dort ausleben, wo solche schon bestehen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Jetzt wird wieder zurückgerudert, jetzt also doch nicht mehr Kulturelle Integration, sondern schlicht IntegrationBleibtreu hat geschrieben:(18 Mar 2016, 18:20)
Frau Merkel ist für dich also ein Fascho, wenn sie von den Zuwanderern/Flüchtlingen Integration erwartet?
Mann, Mann, Mann... da kann ich mir nur noch an den Kopf fassen.![]()
Und ob das gerechtfertigt ist, dass man den Erhalt einer offenen Gesellschaft anstrebt, in der man lebt.
Wer so geil auf eine patriarchalische Gesellschaft ist und eine offene ablehnt, sich also nicht integrieren will, der soll sich doch bitte dort ausleben, wo solche schon bestehen.
Die Kulturelle Integration(Assimilation) kommt von alleine, dauert eben paar Generationen, wenn wir den in Anatolien sozialisierten Moslem in eine Schablone pressen wollen in das er nicht passt, ist Ärger vorprogrammiert (der Patriarchen fühlt sich dann in seiner Ehre angegriffen) aber vielleicht geht es den Faschos ja genau darum.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Bleibtreu hat geschrieben:(18 Mar 2016, 17:39)
Ein Mensch wird durch die Gesellschaft sozialisiert und geprägt, in der er erzogen wurde. Das gilt wie schon zig Mal von mir erwähnt nicht nur für Muslime, auch wenn du dir ausschließlich diese herauspickst aus meinen Kommentaren! Und das streiten auch nur die ab, die die Wahrheit nicht sehen wollen oder keinen Dunst vom Thema haben. Wie oft soll ich dir noch schreiben, dass aus diesem Grunde die kulturelle Integration in aller Munde ist und die einen sie freiwillig verlangen und die anderen als verpflichtend fordern?
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Das ist ja nun ganz gut zu verstehen. Eine Gesellschaft
ist aber nicht eine breige Masse, in der allen alles zugänglich
ist, sondern sie ist geschichtet nach Bildung und Besitztümern.
Dann wird es schon innerhalb einer Gesellschaft schwierig mit
der kulturellen Integration; oder sehen Sie das anders? Ich
denke da an "Chancengleichheit" und Ganztagsschulen und
Kindergärten, wo erkannte Nachteile ausgeglichen werden
sollen.
Unsere türkischen Gastarbeiter gehörten einer ländlich-orien-
talischen Gesellschaft an, vielfach mit Feudalherrschaft gesegnet,
bildungsfern, oft fast ohne Schulbildung. Ihre nachgezogenen
Frauen hatten noch weniger davon genossen. Wie stellen Sie
sich denn da nun eine kulturelle Integration vor, wenigstens
ihrer Nachkommenschaft? Ok, siehe oben; aber dieser Ansatz
ist erst wenige Jahre alt, und wie viel wurde davon inzwischen
umgesetzt?
Erwarten wir von unseren "Benachteiligten", daß sie den Segen
der Maßnahmen begeistert aufnehmen, oder nimmt da nicht
doch eine wohlmeinende Obrigkeit diese Menschen bei der Hand
und führt sie? (Hoffentlich mit Erfolg!)
Wie trat diese wohlmeinende Obrigkeit nun an die Nachkommen
der Gastarbeiter heran? Da konnte man tolle Geschichten lesen,
mit dem Stichwort Rütli-Schule als Krönung. Wer hat denn solche
Faxen zugelassen mit Gebetsräumen in Schulen, Mißachtung
von Lehrerinnen, der ewigen Kopftuchgeschichte und dergleichen
Leckerbissen für die Presse?
Inzwischen ist der Weg wohl vorgezeichnet, aber nun haben wir
eine neue Last zu bewältigen. Hier wird es nie langweilig!

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Selbstverständlich ist damit die kulturelle Integration gemeint und nicht nur Sprachkurse - gute Güte, was eine Narretei. Nein, eine kulturelle Integration kommt nicht von alleine. Schau dich mal mit offenen Augen in Europa um! Da hilft dir auch deine immer dann beschworene FaschoKeule nicht mehr, weil du dich damit selbst erschlägst und nicht den anderen.JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 18:35)
Jetzt wird wieder zurückgerudert, jetzt also doch nicht mehr Kulturelle Integration, sondern schlicht Integration
Die Kulturelle Integration(Assimilation) kommt von alleine, dauert eben paar Generationen, wenn wir den in Anatolien sozialisierten Moslem in eine Schablone pressen wollen in das er nicht passt, ist Ärger vorprogrammiert (der Patriarchen fühlt sich dann in seiner Ehre angegriffen) aber vielleicht geht es den Faschos ja genau darum.

Hast du mal versucht darüber nachzudenken, warum patriarchalische Gesellschaften so genannt werden? Weil die überwiegende Mehrheit der Menschen in dieser Gesellschaft dieses Bild leben, sonst würde man sie aufgeklärt, matriarchalisch oder sonst wie nennen. Wenn du dieses GesellschaftsBild präferierst, bitte - ich nicht und ein aufgeklärter Mensch auch nicht. Niemand wird gezwungen in einer offenen Gesellschaft zu leben, wenn er sie ablehnt.

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Jetzt leg doch der guten Kanzlerin nicht deine Gedanken in den Mund.Bleibtreu hat geschrieben:(18 Mar 2016, 18:47)
Selbstverständlich ist damit die kulturelle Integration gemeint und nicht nur Sprachkurse - gute Güte, was eine Narretei. Nein, eine kulturelle Integration kommt nicht von alleine. Schau dich mal mit offenen Augen in Europa um! Da hilft dir auch deine immer dann beschworene FaschoKeule nicht mehr, weil du dich damit selbst erschlägst und nicht den anderen.![]()
Hast du mal versucht darüber nachzudenken, warum patriarchalische Gesellschaften so genannt werden? Weil die überwiegende Mehrheit der Menschen in dieser Gesellschaft dieses Bild leben, sonst würde man sie aufgeklärt, matriarchalisch oder sonst wie nennen. Wenn du dieses GesellschaftsBild präferierst, bitte - ich nicht und ein aufgeklärter Mensch auch nicht. Niemand wird gezwungen in einer offenen Gesellschaft zu leben, wenn er sie ablehnt.
Was soll ich sehen in ganz Europa? Das in ein paar Sozialbrenpunkten sich Parallelgesellschaften bilden mangels Kontakt zu hiesigen Gesellschaft?
Aber selbst da schaffen immer mehr den Absprung.
Bringen wir die Zahl derer die den Absprung schaffen, gegenüber denen die in ihren Parallelgesellschaften scheitern, sehen wir ein weiteren erbärmlichen Versuch ungerechtfertigter Pauschalisierung.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Dann mach dich erst mal schlau darüber, was die Kanzlerin gesagt hast, bevor du hier weiter sinnlos rum schwurbelst:JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 19:04)
Jetzt leg doch der guten Kanzlerin nicht deine Gedanken in den Mund.
Was soll ich sehen in ganz Europa? Das in ein paar Sozialbrenpunkten sich Parallelgesellschaften bilden mangels Kontakt zu hiesigen Gesellschaft?
Aber selbst da schaffen immer mehr den Absprung.
Bringen wir die Zahl derer die den Absprung schaffen, gegenüber denen die in ihren Parallelgesellschaften scheitern, sehen wir ein weiteren erbärmlichen Versuch ungerechtfertigter Pauschalisierung.
Merkel fordert Flüchtlinge zur Integration auf
Man beachte vor allem den Satz: "Wenn jemand meint, man muss von einer Frau nichts annehmen, dann ist man einfach im falschen Land." Der macht es noch mal deutlich.
Schönen Tag noch!

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Ich präferiere übrigens gar nichts, mir solchen Spielchen brauchst du mir nicht kommen.Bleibtreu hat geschrieben:(18 Mar 2016, 18:47)
Wenn du dieses GesellschaftsBild präferierst, bitte - ich nicht und ein aufgeklärter Mensch auch nicht. Niemand wird gezwungen in einer offenen Gesellschaft zu leben, wenn er sie ablehnt.
Ich halte einfach deine Hysterie für ungerechtfertigt
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Bleibtreu hat geschrieben:(18 Mar 2016, 19:13)
Dann mach dich erst mal schlau darüber, was die Kanzlerin gesagt hast, bevor du hier weiter sinnlos rum schwurbelst:
Merkel fordert Flüchtlinge zur Integration auf
Man beachte vor allem den Satz: "Wenn jemand meint, man muss von einer Frau nichts annehmen, dann ist man einfach im falschen Land." Der macht es noch mal deutlich.
Schönen Tag noch!
und wieviele der Moslems nehmen nichts von einer Frau entgegen?
Eben sich an diesen Minderheiten hochziehen und auf alle projizieren ist totaler Mist, natürlich müssen diese auch den lernen das sowas sie an den Rand Gesellschaft Treib, das müssen und werden sie aber selber merken
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Darum geht es gar nicht...es geht darum, dass die Denkschule endlich mal kapiert, dass sie sich dem Hier besser gegenüber aufstellen muss. Es geht nicht um das Detail.......es geht um das Gros dessen, was da noch an Hinterwald in der Denkschule schwabbert, wobei die geistigen Stangenträger der Denkschule hoffen , dass der Kelch des aufklärerischen Gedankens an ihnen vorübergeht aus Goodwill der Dumme im Abendland.
Da gibt es nichts , was sonst zu debattieren wäre...Rückstand holt man nicht mit ausklammern auf...
echt
Da gibt es nichts , was sonst zu debattieren wäre...Rückstand holt man nicht mit ausklammern auf...
echt

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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Ich bin der Ansicht, dass Religion generell Unsinn ist. Deshalb will ich weder in einem islamischen noch in einem christlichen Gottesstaat leben. Religion ist Privatsache und hat in der Öffentlichkeit nix verloren. Der Islam wie auch die anderen abrahamitischen Religionen neigen zur Simplifikation und versuchen die Welt in ''gut'' und ''böse'', ''gläubig'' und ''ungläubig'', in schwarz und weiß einzuteilen. Der Islam ist im Grunde eine partielle Derivation des Neuen Testaments und des Tanach, nicht umsonst bestehen viele Gemeinsamkeiten zwischen dem AT/NT und dem Koran. Allah soll derselbe Gott sein wie JHWH, einige Propheten wie Abraham, Moses, Jesus, etc sind dem alten und neuen Testament entnommen...es sollte klar sein, woher Mohammed seine Thesen nahm. Die Unterschiede zwischen Koran und Bibel/Tanach rühren daher, dass Mohammed weder lesen noch schreiben konnte (das konnte seinerzeit kaum jemand), so dass er manches, was er hier und da auf seinen Handelsrouten als Kaufmann aufschnappte, wohl missinterpretiert bzw. falsch verstanden hat und so, teils ohne Kohärenz, in den Koran übernahm, indem er sie seinen Schreibkundigen diktierte. Wir wissen ja, dass durch mündliche Überlieferungen manche Sachverhalte bisweilen von den Füssen auf den Kopf gestellt werden, dass aus einer Mücke ein Elefant wird. Deshalb sind der Koran und die Bibel nicht vollkommen kongruent
Zuletzt geändert von sapere aude am Freitag 18. März 2016, 23:32, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Grundsatzdiskussion Islam

Genau das darf doch heute als Allgemeingut in der Debatte Gültigkeit haben.
Wer nun welches Konzept Gott dem Menschen dienlich macht.....das ist auch kritisch zu betrachten. Besonders unter den Erkenntnissen, die bis 2016 gewonnen werden konnten..
Warum tun wir das nicht ?
lach und echt

Re: Grundsatzdiskussion Islam
Das ist Schwachsinn mit dem Kelch, der geht niemals vorbei.Demolit hat geschrieben:(18 Mar 2016, 19:30)
Darum geht es gar nicht...es geht darum, dass die Denkschule endlich mal kapiert, dass sie sich dem Hier besser gegenüber aufstellen muss. Es geht nicht um das Detail.......es geht um das Gros dessen, was da noch an Hinterwald in der Denkschule schwabbert, wobei die geistigen Stangenträger der Denkschule hoffen , dass der Kelch des aufklärerischen Gedankens an ihnen vorübergeht aus Goodwill der Dumme im Abendland.
Da gibt es nichts , was sonst zu debattieren wäre...Rückstand holt man nicht mit ausklammern auf...
echt
Die Orientalen werden wie es aussieht, sich nicht ihrer Religion und der Kulturellen Identität entledigen, wie es hier nach 45' vonstatten ging.
Die werden früher oder später ein Mittelweg finden, da mach dir mal keine Sorgen

Echt
Re: Grundsatzdiskussion Islam
JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 19:42)
Das ist Schwachsinn mit dem Kelch, der geht niemals vorbei.
Die Orientalen werden wie es aussieht, sich nicht ihrer Religion und der Kulturellen Identität entledigen, wie es hier nach 45' vonstatten ging.
Die werden früher oder später ein Mittelweg finden, da mach dir mal keine Sorgen
Echt
...lach........irgendwie fehlt mir da dein Sieg Heil unter deinem Beitrag...
Der Mittelweg ist aber nur dann ein Weg, wenn er den Weg gegangen ist , den andere Denkschulen hier auch haben gehen mussten/ müssen......vielleicht fehlt es an der
a) der Einsicht
b) dem Denkvermögen
c) dem Druck
d) dem Wegziehen des Sofakissens, auf dem diese Denkschule hier sitzt
dass der Weg noch nicht denen so klar ist, geschweige denn eingeschlagen wurde...
echt

Re: Grundsatzdiskussion Islam
Eingeschlagen wurde schon lange, Zumindest die Türkei oder der Iran ist da auf einem Guten Weg.Demolit hat geschrieben:(18 Mar 2016, 19:53)
...lach........irgendwie fehlt mir da dein Sieg Heil unter deinem Beitrag...
Der Mittelweg ist aber nur dann ein Weg, wenn er den Weg gegangen ist , den andere Denkschulen hier auch haben gehen mussten/ müssen......vielleicht fehlt es an der
a) der Einsicht
b) dem Denkvermögen
c) dem Druck
d) dem Wegziehen des Sofakissens, auf dem diese Denkschule hier sitzt
dass der Weg noch nicht denen so klar ist, geschweige denn eingeschlagen wurde...
echt
Das das auf dem Radikalen Weg nicht funktioniert, weil die Wirkung der Kultur noch zu Strak ist, sehen wir aktuell an Afganistan.
-
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Ach, gab es damals eine weltweite Bedrohung durch jüdische Terroristen? Rotteten sich etwa jüdische Gangs und Großfamilien in unseren Städten zusammen und bedrohten die öffentliche Ordnung? Das wäre mir wirklich neu, denn soviel ich weiß, war ihre Loyalität gegenüber Deutschland vorbildlich und ihre Eliten taten sich maßgeblich durch die Förderung unserer Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft hervor.Wasteland hat geschrieben:(18 Mar 2016, 18:18)
Mir ist da noch was eingefallen, da du ja schon genau so argumentierst wie die Judentumskritiker in den 1880ern...(die waren der Meinung das Juden kriminelle und barbarische Verhaltensweise religiös unabänderlich vorgeschrieben seien und sie lügen und betrügen dürfen, weil dies so in ihrer Religion vorgeschrieben wird).
Wie kann es sein das das überhaupt nicht zutrifft, obwohl kluge Köpfe wie du schon damals festgestellt haben das die heiligen Schriften der Anhänger anderer Religionen unabänderlich zu Terrordrohnen und gesellschaftlichen Gefährdern machen?
Ich mein deine Argumente gab es 1 zu 1 damals schon.
Als Atheist betreibe ich jedenfalls keine christliche Propaganda und kann diese auch nicht gutheißen. Zumal die von dir erwähnte ganz unchristlich zum Holocaust führte, welcher dann allerdings keine Folge theologischer Überlegungen war, sondern purer Rassismus. Ein Rassismus übrigens, wie wir ihn heute erst in seiner aktuellen Gutmenschenvariante beim Userkollegen H2O feststellen mussten. Vielleicht stellst du den ja mal zur Rede...
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Ist diese Sicht auf die Türkei nicht dochJFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:06)
Eingeschlagen wurde schon lange, Zumindest die Türkei oder der Iran ist da auf einem Guten Weg.
Das das auf dem Radikalen Weg nicht funktioniert, weil die Wirkung der Kultur noch zu Strak ist, sehen wir aktuell an Afganistan.
zu wohlwollend, wenn wir an eine Abkehr
von zutiefst orientalischen Gepflogenheiten
denken? Die Türkei war zur Zeit der offenen
oder verdeckten Militärherrschaft ziemlich
weit auf eine "westlich-weltliche" Lebensart
eingeschwenkt.
Unter Präsident Erdogan ist allmählich aber
wieder das Pendel in Richtung Orient unter-
wegs... der Islam ist wieder in das staatliche
Leben zurück gekehrt, auch durch Äußerlich-
keiten zu erkennen, die demokratische
Gewaltenteilung wird wieder zurück gedreht,
die Meinungsfreiheit wird beschnitten als
Vaterlandsverrat und Majestätsbeleidigung.
Der Titel "Sultan" ist nicht nur Spott, sondern
auch Anerkennung des Mächtigen.
Über Iran kann ich mir kein Urteil anmaßen... zu
wenige Berührungspunkte.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Zeigst du einmal mehr deine Defizite???Alucard hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:18)
Ach, gab es damals eine weltweite Bedrohung durch jüdische Terroristen? Rotteten sich etwa jüdische Gangs und Großfamilien in unseren Städten zusammen und bedrohten die öffentliche Ordnung? Das wäre mir wirklich neu, denn soviel ich weiß, war ihre Loyalität gegenüber Deutschland vorbildlich und ihre Eliten taten sich maßgeblich durch die Förderung unserer Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft hervor.
Als Atheist betreibe ich jedenfalls keine christliche Propaganda und kann diese auch nicht gutheißen. Zumal die von dir erwähnte ganz unchristlich zum Holocaust führte, welcher dann allerdings keine Folge theologischer Überlegungen war, sondern purer Rassismus. Ein Rassismus übrigens, wie wir ihn heute erst in seiner aktuellen Gutmenschenvariante beim Userkollegen H2O feststellen mussten. Vielleicht stellst du den ja mal zur Rede...
http://www.humanist.de/kriminalmuseum/heiland1.htm
Oder auch Martin Luther, der Große Reformator
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Martin_ ... _die_Juden
In dem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, warum gewissen Leute fordern den Islam zu reformieren, kommt ehh nichts bei rum wie man sieht.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Der Laizismus hat den Islam Definitiv weit zurückgedrängt, jedoch ist der Konservative Osten erstarrt.H2O hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:21)
Ist diese Sicht auf die Türkei nicht doch
zu wohlwollend, wenn wir an eine Abkehr
von zutiefst orientalischen Gepflogenheiten
denken? Die Türkei war zur Zeit der offenen
oder verdeckten Militärherrschaft ziemlich
weit auf eine "westlich-weltliche" Lebensart
eingeschwenkt.
Unter Präsident Erdogan ist allmählich aber
wieder das Pendel in Richtung Orient unter-
wegs... der Islam ist wieder in das staatliche
Leben zurück gekehrt, auch durch Äußerlich-
keiten zu erkennen, die demokratische
Gewaltenteilung wird wieder zurück gedreht,
die Meinungsfreiheit wird beschnitten als
Vaterlandsverrat und Majestätsbeleidigung.
Der Titel "Sultan" ist nicht nur Spott, sondern
auch Anerkennung des Mächtigen.
Über Iran kann ich mir kein Urteil anmaßen... zu
wenige Berührungspunkte.
Auch hier sehe ich den Mittelweg für den gemeinsamen Fortschritt.
Letzentlich ist das Volk das Souverän.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Dann landen wir aber in einer Entwicklung,JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:35)
Der Laizismus hat den Islam Definitiv weit zurückgedrängt, jedoch ist der Konservative Osten erstarrt.
Auch hier sehe ich den Mittelweg für den gemeinsamen Fortschritt.
Letzentlich ist das Volk das Souverän.
in der der am wenigsten Veränderungsbereite
den Fortschritt der Gemeinschaft hemmen
darf.
Ich würde verzweifelt versuchen, einem
auf Rückständigkeit verpflichteten System zu
entkommen. Unter diesem Blickwinkel
stelle ich mir eine Türkei in der EU vor, in der
Niederlassungsfreiheit auf einem offenen
Arbeitsmarkt herrscht: Flucht der Eliten...
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Aus Sicht der Judentumskritiker ja.Alucard hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:18)
Ach, gab es damals eine weltweite Bedrohung durch jüdische Terroristen?
Das sahen viele damals anders. Es ist für jene die die Vorurteile haben völlig egal wie sich ihre Zielgruppe verhält, sie werden alles immer so deuten, das es sich nahtlos in ihre Vorurteile einfügt.Alucard hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:18)
Rotteten sich etwa jüdische Gangs und Großfamilien in unseren Städten zusammen und bedrohten die öffentliche Ordnung? Das wäre mir wirklich neu, denn soviel ich weiß, war ihre Loyalität gegenüber Deutschland vorbildlich und ihre Eliten taten sich maßgeblich durch die Förderung unserer Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft hervor.
Muslime die Demokratie mögen oder sich integrieren sind dann ja gar keine richtigen Muslime (aka Zwangsmuslime), nur die Extremisten sind die wahren Vertreter des Islams und alles dazwischen ist verdächtig und lügt wenn es sich gegen all die Probleme ausspricht oder stimmt stillschweigend zu wenn sie nur ihr Leben leben. Ich weiss das ihr da argumentativ sehr flexibel seid.
Was meinst du warum Rathenau umgebracht wurde von Menschen die vor der Umvolkung durch die Juden soviel Angst hatten? Und das obwohl Rathenau im Vergleich zu Herzl die absolute Integration der deutschen Juden gefordert hatte. Selbst das hatte nicht gereicht. Er blieb in deren Augen ein Fremdkörper solange er Jude war (und dem konnte er nicht entfliehen).
Und ja, jüdische Strassengangs gab es auch schon. Lag es an ihrer Religion? Muss ja so sein wenn du konsequent bist. Biste aber nicht.
Auf was genau spielst du an?Alucard hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:18)
Als Atheist betreibe ich jedenfalls keine christliche Propaganda und kann diese auch nicht gutheißen. Zumal die von dir erwähnte ganz unchristlich zum Holocaust führte, welcher dann allerdings keine Folge theologischer Überlegungen war, sondern purer Rassismus. Ein Rassismus übrigens, wie wir ihn heute erst in seiner aktuellen Gutmenschenvariante beim Userkollegen H2O feststellen mussten. Vielleicht stellst du den ja mal zur Rede...
Zuletzt geändert von Wasteland am Freitag 18. März 2016, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Das stimmt, aber das ist eben die Religion was den Fortschritt hemmt, und deswegen ist da nicht viel zu machen, der Bürgerkrieg hat auch sein Anteil, und sogar da geht es sekundär um Religion.H2O hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:56)
Dann landen wir aber in einer Entwicklung,
in der der am wenigsten Veränderungsbereite
den Fortschritt der Gemeinschaft hemmen
darf.
Ich würde verzweifelt versuchen, einem
auf Rückständigkeit verpflichteten System zu
entkommen. Unter diesem Blickwinkel
stelle ich mir eine Türkei in der EU vor, in der
Niederlassungsfreiheit auf einem offenen
Arbeitsmarkt herrscht: Flucht der Eliten...
Eine Flucht der Eliten ist deswegen unwahrscheinlich, weil die Türkei steht noch am Anfang der Entwicklung und hat Fast 30 Mio Menschen unter 21 Jahre, dagegen spricht die mangelhafte Infrastruktur außerhalb istanbuls.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Ok, Religion hemmt den Fortschritt; das kennenJFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 21:17)
Das stimmt, aber das ist eben die Religion was den Fortschritt hemmt, und deswegen ist da nicht viel zu machen, der Bürgerkrieg hat auch sein Anteil, und sogar da geht es sekundär um Religion.
Eine Flucht der Eliten ist deswegen unwahrscheinlich, weil die Türkei steht noch am Anfang der Entwicklung und hat Fast 30 Mio Menschen unter 21 Jahre, dagegen spricht die mangelhafte Infrastruktur außerhalb istanbuls.
wir auch im christlichen Abendland; da konnte ein
vorwitziger Besserwisser schon einmal auf dem
Scheiterhaufen landen.
In welcher Hinsicht ist denn Präsident Erdogans
Feldzug gegen die Kurden (er sagt gegen die PKK)
auch ein nachrangiger Religionskrieg? Das wäre
doch in der Grundsatzdiskussion Islam von Interesse!
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Der Bürgerkrieg ist ja schon etwas älter als Erdogans AKP regiert, hat deswegen nichts mit Erdogan zu tuen.H2O hat geschrieben:(18 Mar 2016, 21:28)
Ok, Religion hemmt den Fortschritt; das kennen
wir auch im christlichen Abendland; da konnte ein
vorwitziger Besserwisser schon einmal auf dem
Scheiterhaufen landen.
In welcher Hinsicht ist denn Präsident Erdogans
Feldzug gegen die Kurden (er sagt gegen die PKK)
auch ein nachrangiger Religionskrieg? Das wäre
doch in der Grundsatzdiskussion Islam von Interesse!
Es gibt unter den Kurden fromme Moslems die schon wegen ihrem Glauben nicht der PKK (Links-Marxistisch) anhängen können genauso wie dem Türkischen Laizismus.
Vor Hundert Jahren war das noch etwas einfacher, da gab es die Sunniten und die Schiiten, aber das ist mit der Demokratie nicht vereinbar.
In Syrien und Irak herscht immernoch diese Art der Segregation.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Keiner von dir Genannten wird ins Paradies kommen. Keine Sorge.Ammianus hat geschrieben:(17 Mar 2016, 20:49)
Oder die schlimmste aller Höllen für halbwegs normale Menschen. Bei allen Göttern, du denkst du bist im Paradies und wer leistet dir Gesellschaft: Bin Laden, Khomeini, Chamenei, der durchgeknallte Teil der Familie Özoguz, Pierre Vogel ...
... aber angeblich soll es da ja genug zu saufen geben. Anders würde man das auch nicht ertragen ...
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Sorry, aber mir einer solchen Aussage katapultierst du dich ziemlich weit ins Abseits.Wasteland hat geschrieben:(18 Mar 2016, 21:10)
Aus Sicht der Judentumskritiker ja.
Die "Judentumskritiker" waren keine Kritiker. Es waren schlicht, einfach und zutreffend Antisemiten, d.h. sie pflegten eine menschenbezogene Feindschaft.
Und selbst wenn sie den Juden einen weltweiten Terror unterstellt hätten, was ja nicht einmal zutrifft, besteht ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Wahnvorstellungen und Realität. Der islamistische Terror ist nunmal real.
Und es ist das übliche Spielchen, Kritik an der islamischen Ideologie gleichzusetzen mit Hetze gegen Muslime.
Die Tatsache, daß Pegida und Co ihrem Rassismus mit dem Etikett "Islamkritik" eine ziemlich fadenscheinige Rechtfertigung anzuheften versuchen, läßt den Umkehrschluß, daß jede Kritik am Islam rassistisch sei, definitiv nicht zu. Aber es ist halt bequem. Vor allem für Muslime.
(Ich lese übrigens gerade "Generation Allah" von Ahmad Mansour. Sehr empfehlenswert, zumal bei ihm die übliche Diffamiererei nicht so recht funktioniert.)
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Daraus entnehme ich zwei Gedanken:JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 22:04)
...
Es gibt unter den Kurden fromme Moslems die schon wegen ihrem Glauben nicht der PKK (Links-Marxistisch) anhängen können genauso wie dem Türkischen Laizismus.
...
1.
Erdogan bekämpft mit der PKK den kurdischen Laizismus,
die Begründung für den Einsatz ist aber der Terrorismus
2.
Fromme Kurden wollen keine Selbstbestimmung und auch
keine Loslösung von der Türkei
Diese Kombination wirft ein ganz anderes Licht auf den
Bürgerkrieg in der Türkei! --> Glaubenskrieg?
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Nein.Zunder hat geschrieben:(18 Mar 2016, 22:40)
Sorry, aber mir einer solchen Aussage katapultierst du dich ziemlich weit ins Abseits.
Und das ist bei Islamkritikern nicht der Fall, zumindest nicht in gewissen Fällen? Du katapultierst dich mit dieser Feststellung ins Abseits, nicht ich.Zunder hat geschrieben:(18 Mar 2016, 22:40)
Die "Judentumskritiker" waren keine Kritiker. Es waren schlicht, einfach und zutreffend Antisemiten, d.h. sie pflegten eine menschenbezogene Feindschaft.
Religionskritik hat immer ihre Berechtigung. Allerdings sind die abrahamitischen Religionen da gehüpft wie gesprungen.
Für die Judentumskritiker war der Terror der weltweiten jüdischen Lobby und der Deutschland zersetzenden, weil sich nicht integrierenden Juden auch real. Muss ich das hervorkramen, all die Traktate, die Ausführungen warum der jüdische Terror gegen die Christen angeblich so schlimm war?Zunder hat geschrieben:(18 Mar 2016, 22:40)
Und selbst wenn sie den Juden einen weltweiten Terror unterstellt hätten, was ja nicht einmal zutrifft, besteht ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Wahnvorstellungen und Realität. Der islamistische Terror ist nunmal real.
Und die Argumente waren ziemlich ähnlich wie einige hier im Strang. Ich schätze mal du weisst das.
Umgekehrt. Es ist das übliche Spielchen legitime Kritik am politischen Islam als Grundsatzkritik am Islam gleichzusetzen, weil nicht verstanden wird oder werden will was der Unterschied ist.Zunder hat geschrieben:(18 Mar 2016, 22:40)
Und es ist das übliche Spielchen, Kritik an der islamischen Ideologie gleichzusetzen mit Hetze gegen Muslime.
Das ändert nichts daran das es ihn gibt. Sich blöd stellen ändert die Fakten nicht. Das ist wie bei Kindern die die Augen zu halten und glauben keiner sieht sie.
Ahmed Mansour finde ich auch ziemlich gut.Zunder hat geschrieben:(18 Mar 2016, 22:40)
Die Tatsache, daß Pegida und Co ihrem Rassismus mit dem Etikett "Islamkritik" eine ziemlich fadenscheinige Rechtfertigung anzuheften versuchen, läßt den Umkehrschluß, daß jede Kritik am Islam rassistisch sei, definitiv nicht zu. Aber es ist halt bequem. Vor allem für Muslime.
(Ich lese übrigens gerade "Generation Allah" von Ahmad Mansour. Sehr empfehlenswert, zumal bei ihm die übliche Diffamiererei nicht so recht funktioniert.)
Und nicht jede Kritik am Islam ist rassistisch. Das ist ja Bullshit. Es fängt da an wo man versucht Muslime als homogene, pauschal gefährliche Masse darzustellen. Und da ähnelt sich manche Islamkritik von heute mit der Judentumskritik von 1880. "Man weiss einfach das Muslime/Juden von der Anlage ihrer Religion her inkompatibel sind mit Deutschland". Kennt man alles, wurde schon exakt so formuliert vor 140 Jahren. Die Grenzen dazwischen zu verwischen ist ja die Königsdisziplin der Pseudoislamkritik. Die richtige hält sich an Fakten, klar abgegrenzte Gebiete und kann unterscheiden. Mansour kann das. Einige hier im Strang nicht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Nicht die Kirchen haben den Holocaust initiiert, sondern die NSDAP. Die Kirchen haben das nur jahrhundertelang vorbereitet und nichts anderes ist meinem Post zu entnehmen...JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 20:28)
Zeigst du einmal mehr deine Defizite???
http://www.humanist.de/kriminalmuseum/heiland1.htm
Oder auch Martin Luther, der Große Reformator
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Martin_ ... _die_Juden
In dem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, warum gewissen Leute fordern den Islam zu reformieren, kommt ehh nichts bei rum wie man sieht.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Jetzt wird's aber peinlich.Wasteland hat geschrieben:(18 Mar 2016, 23:03)
Für die Judentumskritiker war der Terror der weltweiten jüdischen Lobby und der Deutschland zersetzenden, weil sich nicht integrierenden Juden auch real. Muss ich das hervorkramen, all die Traktate, die Ausführungen warum der jüdische Terror gegen die Christen angeblich so schlimm war?
Die Anschläge von Paris, London, Madrid etc. entspringen keinen Wahnvorstellungen!
Kannst du das nicht mehr auseinanderhalten?
Den Juden wurde auch nicht vorgeworfen, daß sie sich nicht integrieren würden - im Gegenteil, sie bemühten sich im 19. Jahrhundert um Assimilation und hatten sie in der Weimarer Republik auch erreicht. Und diese Assimilation wurde von den Nazis schon 1933, kurz nach der Machtübergabe, rückgängig gemacht.
Davon trifft NICHTS auf die Muslime zu. Bei einer solchen Gleichsetzung hört bei mir der Spaß auf.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Auf H2Os entlarvende Befürwortung der Rolle der Frau im Islam. Ansonsten solltest du dich einmal nach dem gravierenden Unterschied zwischen fundierten Urteilen und Vorurteilen erkundigen. Und nicht immer tausend Fragen in einen Post packen, um alle einzeln beantwortet zu bekommen. Die Mühe mache ich mir bei dir nicht mehr...Wasteland hat geschrieben:(18 Mar 2016, 21:10)
Aus Sicht der Judentumskritiker ja.
Das sahen viele damals anders. Es ist für jene die die Vorurteile haben völlig egal wie sich ihre Zielgruppe verhält, sie werden alles immer so deuten, das es sich nahtlos in ihre Vorurteile einfügt.
Muslime die Demokratie mögen oder sich integrieren sind dann ja gar keine richtigen Muslime (aka Zwangsmuslime), nur die Extremisten sind die wahren Vertreter des Islams und alles dazwischen ist verdächtig und lügt wenn es sich gegen all die Probleme ausspricht oder stimmt stillschweigend zu wenn sie nur ihr Leben leben. Ich weiss das ihr da argumentativ sehr flexibel seid.
Was meinst du warum Rathenau umgebracht wurde von Menschen die vor der Umvolkung durch die Juden soviel Angst hatten? Und das obwohl Rathenau im Vergleich zu Herzl die absolute Integration der deutschen Juden gefordert hatte. Selbst das hatte nicht gereicht. Er blieb in deren Augen ein Fremdkörper solange er Jude war (und dem konnte er nicht entfliehen).
Und ja, jüdische Strassengangs gab es auch schon. Lag es an ihrer Religion? Muss ja so sein wenn du konsequent bist. Biste aber nicht.
Auf was genau spielst du an?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
"Schwarze? Einige „Affen“ seien nett, die meisten eine Plage. Sagt Mohammed, gut genährt, Anfang 20, aus Ägypten.
Homosexuelle? Widerlich, ginge es nach Gott, sollten sie nicht leben. Sagt Abdul, hager, 30, aus Afghanistan.
Unaufgeregt, freundlich, sanft erklären die drei Männer: Frauen gehorchen dem Mann. Schläge seien erlaubt, aber unnötig. Frauen wollten ja gehorchen...."
http://www.tagesspiegel.de/berlin/queer ... 17896.html
Homosexuelle? Widerlich, ginge es nach Gott, sollten sie nicht leben. Sagt Abdul, hager, 30, aus Afghanistan.
Unaufgeregt, freundlich, sanft erklären die drei Männer: Frauen gehorchen dem Mann. Schläge seien erlaubt, aber unnötig. Frauen wollten ja gehorchen...."
http://www.tagesspiegel.de/berlin/queer ... 17896.html
Zuletzt geändert von Alucard am Freitag 18. März 2016, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Kein Klassisches, wie gesagt die Religion spielt da eine eher sekundäre Rolle, Primär ist es die Kurdische Selbstbestimmung, aber die Religion macht diesen Kampf nochmal eine Ecke komplizierter, obwohl mittlerweile auch Gläubigen Kurden die PKK unterstützen.H2O hat geschrieben:(18 Mar 2016, 23:03)
Daraus entnehme ich zwei Gedanken:
1.
Erdogan bekämpft mit der PKK den kurdischen Laizismus,
die Begründung für den Einsatz ist aber der Terrorismus
2.
Fromme Kurden wollen keine Selbstbestimmung und auch
keine Loslösung von der Türkei
Diese Kombination wirft ein ganz anderes Licht auf den
Bürgerkrieg in der Türkei! --> Glaubenskrieg?
Die Türkei hat die Kurden unterschätzt, sie sollten einfach mit der Zeit assimiliert werden, durch die Unterdrückung kam erst der massive Widerstand der Kurden, mittlerweile igeht es in der Türkei um nicht weniger als die territoriale Souveränität, die Freigabe der Kurden könnte eine Kettenreaktion auslösen, und der Türkei das schiksal des ehemaligen Jugoslawien drohen.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Es wäre eher Überraschung, wenn nur aalglatte Demokraten hier aufkreuzen würden, interessant wäre, ob diese drei auch 5x am Tag beten, also ob das Richtige Moslems sind.Alucard hat geschrieben:(18 Mar 2016, 23:33)
"Schwarze? Einige „Affen“ seien nett, die meisten eine Plage. Sagt Mohammed, gut genährt, Anfang 20, aus Ägypten.
Homosexuelle? Widerlich, ginge es nach Gott, sollten sie nicht leben. Sagt Abdul, hager, 30, aus Afghanistan.
Unaufgeregt, freundlich, sanft erklären die drei Männer: Frauen gehorchen dem Mann. Schläge seien erlaubt, aber unnötig. Frauen wollten ja gehorchen...."
http://www.tagesspiegel.de/berlin/queer ... 17896.html
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Stimmt.
Und die Ähnlichkeit der Argumentation, wie man friedliche, unpolitische Muslime versucht in dasselbe Lager einzuordnen siehst du nicht? "Weil sie aufgrund der Grundlagen ihrer Religion das gar nicht können?" Glaube ich dir nicht. Alucard zeigt doch hier anschaulich wie das genau heutzutage aussieht.Zunder hat geschrieben:(18 Mar 2016, 23:20)
Die Anschläge von Paris, London, Madrid etc. entspringen keinen Wahnvorstellungen!
Kannst du das nicht mehr auseinanderhalten?
Doch, genau das wurde ihnen vorgeworfen. Egal was sie taten, sie waren durch ihre Identität Fremdkörper, siehe Walther Rathenau. Ihre Identität wurde ihnen als Feindesligkeit zu Deutschland ausgelegt.Zunder hat geschrieben:(18 Mar 2016, 23:20)
Den Juden wurde auch nicht vorgeworfen, daß sie sich nicht integrieren würden - im Gegenteil, sie bemühten sich im 19. Jahrhundert um Assimilation und hatten sie in der Weimarer Republik auch erreicht.
Weil sie Juden waren konnten sie keine Deutschen sein, da deutsch und jüdisch als Gegensatz gewertet wurden.
Ihre Religion als in Stein gemeisselte Feindschaft zu deutschen Werten. Findet man auch hier im Strang wieder als Argument.
Doch. Mag sein das du die Ähnlichkeit der Argumente nicht sehen willst. Wenn jemand sagt das die religiösen Texte eines Menschen mit einem bestimmten kulturellen Hintergrund ihn zu einer dem Volk feindseligen Drohne machen, dann hört bei mir der Spass auf wenn jemand nicht sehen will das das bei allen Religionen Bullshit ist. Der Mensch bleibt Mensch, er bleibt Individuum. Sogar wenn er Muslim ist.Zunder hat geschrieben:(18 Mar 2016, 23:20)
Und diese Assimilation wurde von den Nazis schon 1933, kurz nach der Machtübergabe, rückgängig gemacht.
Davon trifft NICHTS auf die Muslime zu. Bei einer solchen Gleichsetzung hört bei mir der Spaß auf.
Frag mal Mansour.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Nein. Es war nicht die Religion!Wasteland hat geschrieben:(18 Mar 2016, 23:45)
Ihre Religion als in Stein gemeisselte Feindschaft zu deutschen Werten. Findet man auch hier im Strang wieder als Argument.
Es war die "Rasse".
Mit der Gleichsetzung einer biologistisch begründeten Wahnvorstellung und der zum großen Teil berechtigten Kritik an der islamischen Ideologie kommst du hier nicht durch.
Bei Mansour findest du übrigens genau die Unterscheidung zwischen Islam als Religion und Islam als politischer Ideologie.
Mansour ist bekennender Moslem. Deshalb klappt's auch mit der Diffamierung nicht so gut wie bei Sabatina James oder Hamed Abdel-Samad.
Nochmal:
Daß Rassisten den Islam als Feigenblatt für ihre Hetze benutzen, legitimiert nicht den Rassismusvorwurf gegen Kritiker der Ideologie. Und den Moslem als den neuen Juden verkaufen zu wollen, ist unterste Schublade.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Aus der Religion wurde die Rasse. Aus der christlichen Judenfeindlichkeit wurde der Antisemitismus, erst religiös, dann wissenschaftlich verbrähmt, in einem fliessenden Übergang. Und die Argumente des Antisemitismusstreites und der Islamfeindlichkeit heute ähneln sich wie ein Ei dem anderen.Zunder hat geschrieben:(19 Mar 2016, 00:06)
Nein. Es war nicht die Religion!
Es war die "Rasse".
Mit der Gleichsetzung einer biologistisch begründeten Wahnvorstellung und der zum großen Teil berechtigten Kritik an der islamischen Ideologie kommst du hier nicht durch.
Bei Mansour findest du übrigens genau die Unterscheidung zwischen Islam als Religion und Islam als politischer Ideologie.
Mansour ist bekennender Moslem. Deshalb klappt's auch mit der Diffamierung nicht so gut wie bei Sabatina James oder Hamed Abdel-Samad.
Nochmal:
Daß Rassisten den Islam als Feigenblatt für ihre Hetze benutzen, legitimiert nicht den Rassismusvorwurf gegen Kritiker der Ideologie. Und den Moslem als den neuen Juden verkaufen zu wollen, ist unterste Schublade.
Damit muss ich nirgends durchkommen, das kann jeder nachlesen. Du kannst ja meinetwegen der Meinung sein das es anders war.
Das Muslime und Juden deshalb nicht dieselbe Ausgangsposition haben/hatten, weil Muslime einfach nicht derartig ausgeliefert sind wie damals die Juden ist klar. Daher ist das nicht vergleichbar.
Trotzdem bleibt die Mechanik rassistischer Argumentationen gleich, egal gegen wen sie sich richtet. Auch muslimischer Hass auf Christen/Juden unterscheidet sich nicht substantiell von chrstlichem Hass auf Muslime/Juden. Viel Verschwörungsmist, viel irrationales Zeug, viel "die wollen uns alle umbringen". Daher ähnelt sich die Argumentation "Die Juden/Muslime können aufgrund ihrer religiösen Grundlagen niemals teil Deutschlands sein" auch so sehr.
Es ist derselbe wirre Mist.
Und die Kritik an der jüdischen Orthodoxie ist nicht gleich Antisemitismus, genau wie Kritik am Islamismus nicht gleich Rassismus ist. Beides ist mehr als angebracht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Mit Sicherheit tun sie das. Und nach den einigermaßen moderaten Türken werden wir uns nun an die richtig zurückgebliebenen Muslime gewöhnen müssen. An waschechte Araber und sonstige Zurückgebliebene, deren Großmütter nicht mit offenem Haar und kurzem Rock durch Kairo, Teheran oder Kabul liefen, sondern schon immer geknechtet wurden. Du wirst schon sehen, wozu das hier noch führt. Zum Bürgerkrieg nämlich...JFK hat geschrieben:(18 Mar 2016, 23:38)
Es wäre eher Überraschung, wenn nur aalglatte Demokraten hier aufkreuzen würden, interessant wäre, ob diese drei auch 5x am Tag beten, also ob das Richtige Moslems sind.
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Also glaubst du die Umvolkung wird gar nicht funktionieren?Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 00:59)
Mit Sicherheit tun sie das. Und nach den einigermaßen moderaten Türken werden wir uns nun an die richtig zurückgebliebenen Muslime gewöhnen müssen. An waschechte Araber und sonstige Zurückgebliebene, deren Großmütter nicht mit offenem Haar und kurzem Rock durch Kairo, Teheran oder Kabul liefen, sondern schon immer geknechtet wurden. Du wirst schon sehen, wozu das hier noch führt. Zum Bürgerkrieg nämlich...
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Es hat sich nichts geändert. Du schreibst nach wie vor den gleichen Unsinn und versuchst aus den Muslimen die neuen Juden zu machen. Das muss scheitern. Allein schon deshalb, weil dir das intellektuelle Rüstzeug fehlt, um so etwas durchzuziehen, so dass es nicht auffällt. Es gibt einfach keine einzige Situation, weder in Deutschland, noch in Europa, die auch nur annähernd vergleichbar wäre, in Bezug auf die Verfolgung der Juden seit der Machtergreifung der Nazis, in denen sich Muslime befanden, befinden oder befinden werden. Der Antisemitismusstreit und die Islamfeindlichkeit ähneln sich überhaupt nicht. Juden hasst man grundsätzlich, als Antisemit hasst man sie ein wenig mehr als normal, aber einen grundsätzlichen Hass auf Muslime findest du nur bei einer bestimmten Klientel aus dem rechtsradikalen Raum. Die weltweit andauernde Hetze gegen Juden und Israel sorgt dafür, dass allein in Deutschland 70 % der Unge........, äh Israelkritiker Israel für das gefährlichste Land auf diesem Planeten halten. Der übelste Hass überhaupt geht von einer bestimmten Gruppe Muslime aus, vornehmlich jetzt konzentriert im IS, die auch keine Angst haben Muslime gezielt umzubringen, in der Hauptsache aber die Lesart des Islam vertreten, der alle Nichtmuslime als Untermenschen betrachtet und für den es nur 2 Möglichkeiten gibt. Convert or die. An deinem Verharmlosungsfeldzug bezüglich des Islam, der in allererster Linie eine faschistische Ideologie ist und dann erst eine Religion, hat sich nichts geändert. Jetzt gehst du sogar schon so weit und versuchst aus den Muslimen die neuen Juden zu machen. Das werde ich bestimmt nicht zulassen.Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 00:56)
Aus der Religion wurde die Rasse. Aus der christlichen Judenfeindlichkeit wurde der Antisemitismus, erst religiös, dann wissenschaftlich verbrähmt, in einem fliessenden Übergang. Und die Argumente des Antisemitismusstreites und der Islamfeindlichkeit heute ähneln sich wie ein Ei dem anderen.
Damit muss ich nirgends durchkommen, das kann jeder nachlesen. Du kannst ja meinetwegen der Meinung sein das es anders war.
Das Muslime und Juden deshalb nicht dieselbe Ausgangsposition haben/hatten, weil Muslime einfach nicht derartig ausgeliefert sind wie damals die Juden ist klar. Daher ist das nicht vergleichbar.
Trotzdem bleibt die Mechanik rassistischer Argumentationen gleich, egal gegen wen sie sich richtet. Auch muslimischer Hass auf Christen/Juden unterscheidet sich nicht substantiell von chrstlichem Hass auf Muslime/Juden. Viel Verschwörungsmist, viel irrationales Zeug, viel "die wollen uns alle umbringen". Daher ähnelt sich die Argumentation "Die Juden/Muslime können aufgrund ihrer religiösen Grundlagen niemals teil Deutschlands sein" auch so sehr.
Es ist derselbe wirre Mist.
Und die Kritik an der jüdischen Orthodoxie ist nicht gleich Antisemitismus, genau wie Kritik am Islamismus nicht gleich Rassismus ist. Beides ist mehr als angebracht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam
Nicht, wenn die Leute rechtzeitig aufwachen. Und im Moment sieht´s danach aus, daß sie es tatsächlich tun und endlich initiativ werden und die Geschwister Scholl nicht mehr nur als Helden vergangener Zeiten, sondern als hochaktuelle Vorbilder ansehen.Wasteland hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:07)
Also glaubst du die Umvolkung wird gar nicht funktionieren?
Re: Grundsatzdiskussion Islam
Na dann brauchst du ja nicht mehr vor Angst zu erzittern. Der böse Plan der ominösen Mächte wird ja gar nicht klappen. Vermutlich wird dein Islamfimmel dich trotzdem nicht in Ruhe lassen.Alucard hat geschrieben:(19 Mar 2016, 01:19)
Nicht, wenn die Leute rechtzeitig aufwachen. Und im Moment sieht´s danach aus, daß sie es tatsächlich tun und endlich initiativ werden und die Geschwister Scholl nicht mehr nur als Helden vergangener Zeiten, sondern als hochaktuelle Vorbilder ansehen.