Hast du jetzt verstanden, worum es sich bei der kulturellen Integration handelt, und dass, wer diese fordert, kein Rassist oder FremdenHasser ist? Gut!

Moderator: Moderatoren Forum 2
Hast du jetzt verstanden, worum es sich bei der kulturellen Integration handelt, und dass, wer diese fordert, kein Rassist oder FremdenHasser ist? Gut!
Na na na - wie war das doch im anderen Strang gewesen und nun wieder diese unsägliche Vermischung.Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:47)
Stimmt ja alles, doch ich mache mir Sorgen um muslimische Flüchtlinge und um Juden.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 43b85.html
Unter anderen ,Ja.think twice hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:51)
Was ist denn überhaupt "kulturelle Integration"?
Fette Schweiberippchen und literweise Bier? Helene Fischer? Pegida? AfD? Brennende Flüchtlingsheime? Heino? Münchener Oktoberfest? Alpenjodeln? Rodeln im Schnee?
Erzähl mal.
think twice hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:57)
Gehts jetzt noch um Flüchtlinge oder ist die Userschaft schon umgeschwenkt auf Muslime, Parallelgesellschaften und gescheiterte Integration?
Zumindest haben sie noch keine AfD-Parteizentralen angezündet.Joker hat geschrieben:(13 Mar 2016, 19:00)
Unter anderen ,Ja.
Aber das was von Seiten der Neubürger da zu gesteuert werden könnte ist nun gleich überhaupt nicht zu gebrauchen
Zwischen der Juden- hetze aus der Zeit wo die Juden in Europa noch eine ernstzunehmende Minderheit waren, und der Moslem-Hetze jetzt, wo Moslems in Europa zu einer immer mehr ernstzunehmenden Minderheit wachsen, sind die Parralellen definitiv gegeben..... Überfremdung, Kritik an Parallel- Gesellschaften ect alles kein Novum.Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:56)
Na na na - wie war das doch im anderen Strang gewesen und nun wieder diese unsägliche Vermischung.
Du scheinst es also doch sehr mit dem Thema Muslime, die neue Juden zu haben. Das sitzt, das lässt dich einfach nicht los.![]()
Naja, Muslime zu den neuen Juden stilisieren zu wollen ist wohl mal wieder populär und geht Vorne und Hinten nicht zusammen. ...
Da gibt es viel, man darf sich nur nicht aus Prinzip dagegen verschließen.Joker hat geschrieben:(13 Mar 2016, 19:00)
Unter anderen ,Ja.
Aber das was von Seiten der Neubürger da zu gesteuert werden könnte ist nun gleich überhaupt nicht zu gebrauchen
Sie möchten der Kollegin wohl wieder Arbeit bereiten?Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:56)
Na na na - wie war das doch im anderen Strang gewesen und nun wieder diese unsägliche Vermischung.
Du scheinst es also doch sehr mit dem Thema Muslime, die neue Juden zu haben. Das sitzt, das lässt dich einfach nicht los.![]()
Naja, Muslime zu den neuen Juden stilisieren zu wollen ist wohl mal wieder populär und geht Vorne und Hinten nicht zusammen. ...
Sinkendes BIP, sinkendes Schulniveau. So sieht "erfolgreiche" Integration aus.Schweden erklärt sinkendes Schulniveau mit Zuwanderung
In keinem Pisa-Land ist das Bildungsniveau derart rapide gesunken wie in Schweden: Schuld trägt den Behörden zufolge die wachsende Zuwanderung. Einen Lösungsansatz gibt es schon.
Die schwedischen Behörden haben einen direkten Zusammenhang zwischen dem sinkenden Niveau in den Schulen des Landes und dem steigenden Zuzug von Migranten hergestellt. Der Niveauabfall sei im Umfang von "bis zu 85 Prozent" damit zu erklären, dass "der Anteil ankommender Schüler jenseits des Einschulungsalters" steige, erklärte die Bildungsbehörde am Montag.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... erung.html
Wer in Zukunft möchte, dass aus seinen Kindern was wird, der schickt sie auf Privatschulen mit wenig Migranten bzw Migranten mit entsprechendem Bildungslevel.Kibuka hat geschrieben:(14 Mar 2016, 19:59)
Sinkendes BIP, sinkendes Schulniveau. So sieht "erfolgreiche" Integration aus.
Und genau das will Merkel auch für Deutschland!
In Schweden wird systematisch abgewirtschaftet. Das Bildungsniveau ist noch das geringere Problem dort.Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:05)
Wer in Zukunft möchte, dass aus seinen Kindern was wird, der schickt sie auf Privatschulen mit wenig Migranten bzw Migranten mit entsprechendem Bildungslevel.
Unsere Politiker müssten nur die Augen aufmachen und nach Schweden schauen... dort sieht man wohin dies alles führt. Aber man will nicht.Kibuka hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:18)
In Schweden wird systematisch abgewirtschaftet. Das Bildungsniveau ist noch das geringere Problem dort.
Immerhin haben die Schweden zuletzt die Reißleine gezogen und die Grenzen geschlossen. In Deutschland laufen die Gutmenschen weiter Amok.
Eben. Und die leben und schaffen bekanntlich ewig. Deshalb braucht nur D unermüdlich Fachkräfte. Alter Schwede.HugoBettauer hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:01)
Der statistische Effekt ist doch unerheblich. Wenn die Erklärung stimmt, dann ist kein einziger Schüler schlechter geworden.
Die Frechheit ist, dass die Gutmenschen die Suppe nicht alleine auslöffeln werden. In Schweden will heute niemand Verantwortung für das Debakel übernehmen.Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:21)
Unsere Politiker müssten nur die Augen aufmachen und nach Schweden schauen... dort sieht man wohin dies alles führt. Aber man will nicht.
Schweden hat zwar die Grenzen dicht, aber der Schaden ist schon angerichtet.
Jedenfalls nicht weniger als vorher - während die anderen ein Mehr schaffen.
Wenn das Bildungsniveau sinkt und bildungsferner Nachwuchs in einer Gesellschaft in die Fußstapfen der jeweiligen Ruheständler treten soll, wie funktioniert das ?HugoBettauer hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:36)
Jedenfalls nicht weniger als vorher - während die anderen ein Mehr schaffen.
Die hatten aber auch den Fleiß und genug in der Birne um es zu etwas zu bringen. Gab auch keine soziale Hängematte wie heute.HugoBettauer hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:50)
Das funktioniert schon deshalb, weil die heutigen Ruheständler ganz überwiegend in ihrer Jugend auch noch einen Weg gingen, der heute bildungsfern heißt.
Netter Versuch. Eine Volkswirtschaft entwickelt sich ja auch, mit ihr sukzessive die Anforderungen an Ausbildung der Beschäftigten. Das jeweilige benötigte Level muss nicht nur adäquat ersetzt werden, sondern die Anforderungen werden künftig weiter steigen. Also, wie sollen bildungsferne, nicht integrierte Neu - Schweden dann diese Lücke füllen ?HugoBettauer hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:50)
Das funktioniert schon deshalb, weil die heutigen Ruheständler ganz überwiegend in ihrer Jugend auch noch einen Weg gingen, der heute bildungsfern heißt.
Das unterscheidet sie. Die Verstärkung ist dafür zwingende Voraussetzung.schelm hat geschrieben:(14 Mar 2016, 21:22)
Netter Versuch. Eine Volkswirtschaft entwickelt sich ja auch
Ebenso bei den Flüchtlingen aus den Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg, die wurden auch verabscheut.Brainiac hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:12)
Das genau wage ich zu bezweifeln.
Wenn diese kämen, so wahrscheinlich, weil es bei uns wesentlich bessere Lebensbedingungen als in ihren Heimatländern gäbe, und die Abwehrmechanismen dürften dann ähnlich sein. Die Religion ist sicher ein problemverstärkender Faktor, erklärt aber nicht alles.
Mexikaner sind meines Wissens nicht muslimisch, dennoch sind sie in den USA wenig gelitten, vor allem, wenn sie illegal einzuwandern versuchen.
Vielleicht hatte er ja eine andere Initiative ins Rollen gebracht.Quatschki hat geschrieben:(12 Mar 2016, 19:44)
Der Blüm macht's richtig. Politiker alter Schule.
Fährt hin. Zeigt Anteilnahme. Alle sind zufrieden.
Und mit seinem alten Pimpfwissen gibt er vielleicht noch ein paar Tipps, wie man die Zelte trocken hält.
Nie käme er auf die Idee, von einem Teil seiner üppigen Ruhestandsbezüge für die Flüchtlinge griechische Ferienwohnungen anzumieten, denn er ist ja nicht blöd
So hätte Merkel es im September auch machen sollen!
http://www.abendblatt.de/politik/articl ... euert.htmlWeg und der Zeitpunkt des Aufbruches aus dem Lager in Idomeni sind möglicherweise keine spontane Idee der Flüchtlinge, sondern von außerhalb gesteuert. So veröffentlichte die österreichische "Kronen-Zeitung" einen Flyer mit einer stilisierten Karte, der dort unter den Flüchtlingen verteilt worden sei. Auf Arabisch wird dazu eine Fluchtroute beschrieben. Die Zeitung erfuhr davon aus österreichischen Polizeikreisen. Die Herkunft der gedruckten Flugblätter ist unklar. Aufgedruckt ist als vermeintliche Quelle "Kommando Norbert Blüm". In dem Aufruf heißt es laut "Krone": "Vernichtet diesen Zettel, nachdem ihr ihn gelesen habt, damit er nicht in die Hände von Polizei, Militär oder Journalisten fällt."
Die Journalisten und Helfer sollte man hart bestrafen. Die Stacheln nämlich die Flüchtlinge zu solchen Aktionen an!Kibuka hat geschrieben:(14 Mar 2016, 22:06)
Die sogenannten "Flüchtlinge" haben heute versucht illegal die mazedonische Grenze zu überrennen. Unter den Festgenommenen sind auch zahlreiche Journalisten und Fluchthelfer, die sich als Schlepper engagieren.
In Deutschland steht der illegale Grenzübertritt nicht mehr unter Strafe, seit Merkel die Gesetze außer Kraft gesetzt hat.
Momentan wird das deutsche Staatsgebiet von Österreich, Slowenien, Ungarn, Kroatien und Mazedonien verteidigt.
Wahnsinn! Das hätte man vor 2 Jahren nicht für möglich gehalten.
Frontex hat Griechenland vor 3 Wochen in einem offiziellen Bericht grobe Verstöße bei der Sicherung der Außengrenzen bescheinigt.Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(14 Mar 2016, 22:12)
Die Journalisten und Helfer sollte man hart bestrafen. Die Stacheln nämlich die Flüchtlinge zu solchen Aktionen an!
Den Mazedonen kann man nur Glück wünschen, dass sie nicht gezwungen sein werden irgendwann von Schusswaffen Gebrauch machen zu müssen wenn Horden die Grenze überrennen.
Die griechische Polizei hat nichts getan außer die Flüchtlinge zu begleiten und ihnen zu sagen es wäre eh sinnlos. Tolle Arbeit!
Entweder die Griechen sind wirklich unfähig oder sie wollen nicht. Sie leisten sich, verhältnismäßig zur Größe des Landes, eine Riesenarmee und sind trotzdem nicht fähig ihre Grenze zu schützen?!Kibuka hat geschrieben:(14 Mar 2016, 22:18)
Frontex hat Griechenland vor 3 Wochen in einem offiziellen Bericht grobe Verstöße bei der Sicherung der Außengrenzen bescheinigt.
Gäbe es die anderen Staaten nicht, wäre jetzt halb Afrika und Asien auf dem Weg in das gelobte Land Deutschland, während Merkel und ihre Vasallen noch von einer ominösen "europäischen Lösung " schwadronieren würden.
Vor 2 Jahren ist lange herKibuka hat geschrieben:(14 Mar 2016, 22:06)
Die sogenannten "Flüchtlinge" haben heute versucht illegal die mazedonische Grenze zu überrennen. Unter den Festgenommenen sind auch zahlreiche Journalisten und Fluchthelfer, die sich als Schlepper engagieren. Die illegalen Einwanderer spielen Katz und Maus mit dem Grenzschutz.
In Deutschland steht der illegale Grenzübertritt nicht mehr unter Strafe, seit Merkel die Gesetze außer Kraft gesetzt hat.
Momentan wird das deutsche Staatsgebiet von Österreich, Slowenien, Ungarn, Tschechien, Kroatien und Mazedonien verteidigt.
Wahnsinn! Das hätte man vor 2 Jahren nicht für möglich gehalten.
Was Migranten "begehren" ist irrelevant. Was zählt, sind Gesetze! Wenn jeder einfach das bekommen würde, was er oder sie begehrt, wäre der Rechtsstaat am Ende.Geraldo hat geschrieben:(14 Mar 2016, 22:33)
Vor 2 Jahren ist lange her
aber vielleicht hätte man sich nach 10 Jahren Afghanistan
in den 8 Jahren dazwischen innerhalb der EU mal ernsthaftere Gedanken machen sollen
denn jetzt stehen die Flüchtlinge an der Grenze und begehren Einlass
MfG Geraldo
Der Ausgangspunkt sind doch nicht die Flüchtlinge sondern deren UrsachenKibuka hat geschrieben:(14 Mar 2016, 22:42)
Was Migranten "begehren" ist irrelevant. Was zählt, sind Gesetze! Wenn jeder einfach das bekommen würde, was er oder sie begehrt, wäre der Rechtsstaat am Ende.
Das Asylrecht ist streng geregelt. Illegale Grenzübertritte sind eine Straftat und führen laut deutschem Recht auch dazu, dass der illegeale Einwanderer dauerhaft sein Bleiberecht verwirkt.
Die Problematik betrifft auch nicht Afghanistan oder Syrien. Weltweit gibt es Krisenherde und Armut. Deutschland mit seinem Wohlstand und seinem umfangreichen Sozialsystem ist erste Anlaufstelle für Personen aus aller Welt. Wenn diese Leute feststellen, dass jedermann hier einreisen kann, wie es ihm beliebt, werden wir überrant. Dasselbe ist in Schweden passiert und sie mussten ihre Grenzen schließen.
Was genau hast du an meinem Beitrag nicht verstanden? Weißt du, was ein Rechtsstaat ist? Muss ich dir Artikel 16a GG oder Artikel 14 im Aufenthaltsgesetz vorlesen?Geraldo hat geschrieben:(14 Mar 2016, 23:06)
Der Ausgangspunkt sind doch nicht die Flüchtlinge sondern deren Ursachen
Ich denke, die griechische Regierung hat gepokert und sich verzockt. Man tut sich schwer mit strukturellen Reformen, und so lange es noch irgendeine Chance gibt von der EU Solidarität zu erfahren, umso mehr. Massenhaft durchreisende Flüchtlinge erschienen vielleicht als geignetes Druckmittel für weitere Milliarden oder Schuldenerlässe, bevor man hier selber aktiv wird a) mit der Aufnahme und b) der Grenzsicherung. Mazedonien hat dem einen Riegel vorgeschoben, im Wortsinn.Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(14 Mar 2016, 22:22)
Entweder die Griechen sind wirklich unfähig oder sie wollen nicht. Sie leisten sich, verhältnismäßig zur Größe des Landes, eine Riesenarmee und sind trotzdem nicht fähig ihre Grenze zu schützen?!
Können sie doch gleich abrüsten...
Kennst du die Genfer Flüchtlingskonventionen?Kibuka hat geschrieben:(14 Mar 2016, 23:26)
Weißt du, was ein Rechtsstaat ist? Muss ich dir Artikel 16a GG oder Artikel 14 im Aufenthaltsgesetz vorlesen?
Nein, genauso wenig wie das Gerede darüber, dass Flüchtlinge, Muslime Antänzer seien,think twice hat geschrieben:(15 Mar 2016, 02:45)
Kennst du die Genfer Flüchtlingskonventionen?
Art. 31 Abs. 1 GFK lautet:
“Die vertragschließenden Staaten werden wegen unrechtmäßiger
Einreise oder Aufenthalts keine Strafen gegen Flüchtlinge verhängen,
die unmittelbar aus einem Gebiet kommen, in dem ihr Leben oder ihre
Freiheit im Sinne von Artikel 1 bedroht waren und die ohne Erlaubnis
in das Gebiet der vertragschließenden Staaten einreisen oder sich
dort aufhalten, vorausgesetzt, dass sie sich unverzüglich bei den
Behörden melden und Gründe darlegen, die ihre unrechtmäßige
Einreise oder ihren unrechtmäßigen Aufenthalt rechtfertigen.”
Der Begriff der “Unmittelbarkeit” der Einreise
Der Anwendungsbereich des Art. 31 Abs. 1 GFK ist nach dem Wortlaut der Vorschrift auf Personen beschränkt, die unmittelbar aus einem Gebiet kommen, in dem ihr Leben oder ihre Freiheit bedroht war. Von der Vorschrift erfasst werden daher Flüchtlinge , die unmittelbar aus den in Art. 1 A GFK dargelegten Gründen aus ihrem Herkunftsland oder aus einem anderen Land, in dem ihr Schutz nicht gewährleistet war, kommen. “Unmittelbar” iSd Vorschrift reisen aber auch Personen ein, die sich vorher kurzzeitig in ein em anderen Staat aufgehalten haben, wenn sie in diesem Drittstaat keine tatsächliche Möglichkeit hatten, zu bleiben, dort vergeblich versucht haben, Schutz zu finden oder wenn sie dort Asyl weder beantragt noch erhalten haben.
Das Gleiche gilt, wenn die Einreise über den Drittstaat einen “fluchttypischen Umweg” darstellt. Auch der vorübergehende Aufenthalt in ein em “sicheren Drittstaat” iSd Art. 16a Abs. 2 Grundgesetz unterbricht nicht notwendigerweise die Unmittelbarkeit der Einreise in das Zufluchtsland. Die Verfasser der GFK führten den Begriff “unmittelbar kommen ”nicht ein, um diejenigen, die durch ein anderes Land gereist waren, von dem Anwendungsbereich der Vorschrift auszuschließen, sondern diejenigen, die sich in einem anderen Land bereits vorübergehend niedergelassen hatten.
Das heißt, entscheidend ist nicht, ob der Asylsuchende in dem Drittland hätte Schutz finden können, sondern, ob seine Flucht in dem Drittstaat eine gewisse Beendigung gefunden hat. Denn dann ist dem Schutzsuchenden zuzumuten, bei der Einreise in einen weiteren Staat die entsprechenden Einreisevorschriften zu beachten.
Die Auffassung, einem Flüchtling könne schon die bloße Möglichkeit, in einem Drittland Schutz zu suchen, entgegengehalten werden, fand in den Verhandlungen zu der Annahme der GFK keine Mehrheit. Die Staatenbevollmächtigten waren der Ansicht, dass eine derartige Behauptung jeder Staat erheben könne und befürchteten, dass Art. 31 GFK auf diese Weise ausgehebelt werden könnte.
http://www.unhcr.de/fileadmin/rechtsinf ... 052004.pdf
Vielleicht findet das Gerede über den illegalen, strafbaren Grenzübertritt endlich mal ein Ende. Vor allem, wenn noch fantasiert wird, der Flüchtling hätte sein Bleiberecht in Deutschland durch den illegalen Grenzübertritt verwirkt.
Wir leben längst in einer globalen Welt.think twice hat geschrieben:(15 Mar 2016, 03:04)
An der Einreise wird man also keinen Flüchtling hindern können. Außer man hält sich nicht an die Vereinbarungen und zieht Zäune.
Wer keine Zäune will, kann ja die ganze Welt zu sicherem Herkunftsgebiet erklären und dann werden sie alle wieder abgeschoben. Möglichst schnell, damit sie uns nicht allzulange in unserem Wohlstandsfrieden stören.
Welche Egoisten haben sich nur die Genfer Flüchtlingskonventionen ausgedacht? Wir haben ein Recht auf störungsfreie Völlerei! (Ironie aus)
Ja. Außer bei euch Schlafmützen hier im Forum sind Grenzen so ziemlich auf der ganzen restlichen Welt die Norm.Versutus hat geschrieben:(15 Mar 2016, 06:07)
Wir leben längst in einer globalen Welt.
Das haben einige offenbar verschlafen.
Kibuka hat geschrieben:(15 Mar 2016, 07:04)
Ja. Außer bei euch Schlafmützen hier im Forum sind Grenzen so ziemlich auf der ganzen restlichen Welt die Norm.
Wen glaubt ihr eigentlich mit derartigen Lügen verarschen zu können? Und dann noch Plattitüden von der Globalisierung. Globalisierung bedeutet nicht Staatsauflösung!
Sie kaufen ihre Kleidung also nicht in "normalen" Geschäften? Lebensmittel nur in "fair trade" zertifizierten Weltläden?JFK hat geschrieben:(15 Mar 2016, 11:56)
Aktuell bedeutet Globalisierung die Ausbeutung der der dritten Welt.
Würden wir hier unsere Möbel und Kleidung selber herstellen, oder die Arbeitskraft dieser armen Menschen nach unserem ML bezahlen, gebe es diesen Wohlstand gar nicht, ergo auch keine Wirtschaftsflüchtlinge
Ein Großteil der syrischen Flüchtlinge in Deutschland hat schon vor langer Zeit Schutz in der Türkei gefunden!think twice hat geschrieben:(15 Mar 2016, 02:45) Das Gleiche gilt, wenn die Einreise über den Drittstaat einen “fluchttypischen Umweg” darstellt. Auch der vorübergehende Aufenthalt in ein em “sicheren Drittstaat” iSd Art. 16a Abs. 2 Grundgesetz unterbricht nicht notwendigerweise die Unmittelbarkeit der Einreise in das Zufluchtsland. Die Verfasser der GFK führten den Begriff “unmittelbar kommen ”nicht ein, um diejenigen, die durch ein anderes Land gereist waren, von dem Anwendungsbereich der Vorschrift auszuschließen, sondern diejenigen, die sich in einem anderen Land bereits vorübergehend niedergelassen hatten.
Das heißt, entscheidend ist nicht, ob der Asylsuchende in dem Drittland hätte Schutz finden können, sondern, ob seine Flucht in dem Drittstaat eine gewisse Beendigung gefunden hat. Denn dann ist dem Schutzsuchenden zuzumuten, bei der Einreise in einen weiteren Staat die entsprechenden Einreisevorschriften zu beachten.
(...)
Vielleicht findet das Gerede über den illegalen, strafbaren Grenzübertritt endlich mal ein Ende. Vor allem, wenn noch fantasiert wird, der Flüchtling hätte sein Bleiberecht in Deutschland durch den illegalen Grenzübertritt verwirkt.
Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(15 Mar 2016, 12:05)
Sie kaufen ihre Kleidung also nicht in "normalen" Geschäften? Lebensmittel nur in "fair trade" zertifizierten Weltläden?
Ich mag besonders die Menschen, die über Ausbeutung schwafeln aber selbst daran teilnehmen.
Wer beansprucht denn Wohlstand für sich allein?JFK hat geschrieben:(15 Mar 2016, 12:31)
Der Punkt ist, das ich diesen Wohlstand nicht aus einem Selbstverständnis heraus nur für mich beanspruche.
Eh Blödsinn weil der absolute groß teil der Flüchtlinge nicht aus Nationen stammt in denen der Westen produzieren lässt.Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(15 Mar 2016, 12:05)
Sie kaufen ihre Kleidung also nicht in "normalen" Geschäften? Lebensmittel nur in "fair trade" zertifizierten Weltläden?
Ich mag besonders die Menschen, die über Ausbeutung schwafeln aber selbst daran teilnehmen.
Deutschland ist eine Exportnation und angewiesen darauf, dass andere Länder in Wohlstand leben. Saufen andere Länder ab, säuft Deutschland mit ab.JFK hat geschrieben:(15 Mar 2016, 11:56)
Aktuell bedeutet Globalisierung die Ausbeutung der der dritten Welt.
Würden wir hier unsere Möbel und Kleidung selber herstellen, oder die Arbeitskraft dieser armen Menschen nach unserem ML bezahlen, gebe es diesen Wohlstand gar nicht, ergo auch keine Wirtschaftsflüchtlinge
Der Anteil der aktuellen "Problemländer" an den deutschen Exporten ist marginal. Selbst die Türkei macht nur 2% aus.jack000 hat geschrieben:(15 Mar 2016, 12:57)
Deutschland ist eine Exportnation und angewiesen darauf, dass andere Länder in Wohlstand leben. Saufen andere Länder ab, säuft Deutschland mit ab.
Die Einflussmöglichkeiten auf die Innenpolitik anderer Länder durch Deutschland sind aber begrenzt, bzw. nicht vorhanden => Es muss sich etwas vor Ort ändern!