palulu hat geschrieben:Ich sehe das Problem eher bei den Kurden
palulu hat geschrieben:Sie ruinieren das Ansehen des Landes
palulu hat geschrieben:Das haben nun einige Bauern aus dem Osten herausgefunden und reisen vermehrt dorthin
palulu hat geschrieben:weil die Tunichtgute aber Blödsinn bauen, wird darüber spekuliert
palulu hat geschrieben:Wir wissen, dass das Kurden sind
palulu hat geschrieben:Bei so gut wie allen Entwicklungsindizes des Landes sind es Kurden, die den Durchschnitt herunterziehen. Größte Analphabetenrate, größte Arbeitslosigkeit, größte Kriminalitätsrate, tribalistische
Kurden sind also: Tunichtgute, Bauern, größtenteils Analphabeten, verdächtig kriminell und ruinieren natürlich das tolle Ansehen der Türkei.
Und dann noch eine kleine Anspielung:
palulu hat geschrieben:Die meisten "Bulgaren" und "Rumänen" sind ebenfalls keine ethnischen Bulgaren und Rumänen.
Es gibt zwar Moderatoren in diesem Forum die mich aufforderten die Bezeichnung Rassist oder Faschist im Bezug auf eine gewisse Userschaft nicht mehr zu verwenden, aber hier stellt sich schon die Frage was ich sonst schreiben könnte.
Sie versuchen hier konsequent eine Analogie zwischen den Kurden und den Roma und Sinti in Rumänien und Bulgarien herzustellen, wobei auch hier gesagt werden muss, woher Sie sich das Recht nehmen so pauschal über diese Volksgruppe zu richten ? Sie assoziieren Kurden und Roma & Sinti bewusst mit Kriminalität. Und dann muss auch noch Beiträge von Ihnen lesen wo Sie die Chuzpe besitzen und von deutschen Neonazis schreiben, dem NSU- Skandal, Pegida, etc. Nicht das ich die braune Ecke in Deutschland in Schutz nehmen will, aber wenn jemand wie Sie hier mit dem Finger zeigt, dann kann man darüber nur müde lächeln. Worin unterscheidet sich Ihr Geist von dem eines x-beliebigen Neonazis ?
Dieser Satz von Ihnen:
palulu hat geschrieben:Bei so gut wie allen Entwicklungsindizes des Landes sind es Kurden, die den Durchschnitt herunterziehen. Größte Analphabetenrate, größte Arbeitslosigkeit, größte Kriminalitätsrate, tribalistische Strukturen, kein modernes staatsbürgerliches Selbstverständnis, ausgeprägter Wunsch nach mehr staatlicher Fürsorge.
könnte sehr gut von einem deutschen Neonazi stammen, wenn statt der Türkei Deutschland gemeint wäre und statt der Kurden, Türken...
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palulu hat geschrieben:Ich sehe das Problem eher bei den Kurden, die überproportional häufig in der türkischen Linksextreme und den islamistischen Bewegungen partizipieren
Die große Mehrheit der Türken (!!) wählt die islamische AKP, welche im Syrienkonflikt islamistische Terrororganisationen wie den IS oder Al- Qaida- Ableger in jeder erdenklichen Art unterstützt (medizinisch versorgt, mit Waffen beliefert, bei der Rekrutierung hilt, logistisch hilft, und den Gegner der Jihadisten die YPG aktiv bekämpft). Desweiteren hat sich Ihre Türkei mit den grenzwertigen Muslimbrüdern in Ägypten solidarisiert und auch mit der Hamas. Die türkisch- nationale Milli- Görus- Bewegung wird in Europa als eine Bewegung mit grenzwertig islamistischen Tendenzen gesehen. Diese Bewegung ist in seinem ganzen Wesen eine türkisch- nationalistische Bewegung mit islamischer Ausrichtung. Fast jeder zweite Polizist in der Türkei ist ein Anhänger von Fetullah Gülen, einem sehr dubiosen islamischen Gelehrten. Sie wollen die Kurden pauschal mit Islamismus in Verbindung bringen ? Da müssen Sie erst vor Ihrer Haustür kehren...
Das sich Kurden linksextremen Bewegungen anschliessen ist eine Tatsache, aber das dies ein rein kurdisches Phänomen in der Türkei ist lächerlich, immerhin gehörten der linksextremen Devrimci- Yol mehrheitlich Türken an. Die späteren PKK-Kader trennten sich von der türkischen Linke und ist diese deshalb zerbrochen ? Der Putschgeneral Kenan Evren hat tausende Marxist- Leninisten überall in der Türkei einsperren lassen.
Wenn wir schon von Problemen reden, weshalb erwähnen Sie dann nicht die dutzenden rechtsradikalen TÜRKISCHEN Parteien in der Türkei ? Können Sie dies ausführen ? Es gibt wohl kein Land auf der Welt in dem es so viele rechtsradikale oder nationalistische Parteien gibt wie in der Türkei.
Aber das die Türken eine Affinität zu rechten Bewegungen haben wird wahrscheinlich auch wieder die Schuld der Kurden sein. Weshalb müssen Kurden auch existieren...
palulu hat geschrieben:Das haben nun einige Bauern aus dem Osten herausgefunden und reisen vermehrt dorthin. Die Türken hatten bisher ein sehr gutes Ansehen in Japan, weil die Tunichtgute aber Blödsinn bauen, wird darüber spekuliert, ob Japan wieder Visum verlangen könnte. Wir wissen, dass das Kurden sind
Sie haben hierzu bestimmt auch Statistiken oder andere Belege - da bin ich mir sicher.
Über Ihre lächerlich- widersprüchliche Argumentation muss man dann wieder müde lächeln. Erst fordern Sie das man den "Ballast" entlässt:
palulu hat geschrieben:Die Kurden sind Ballast für Land und Leute und hemmen die Entwicklung. Die logische Konsequenz daraus ist, sie zu "entlassen". Warum tut man das nicht?
Um am Ende jedoch ganz nach jungtürkischer Tradition zu schreiben:
palulu hat geschrieben:Außerdem ist es unvorstellbar, dass die Trennung "zivilisiert" abläuft. Ohne Massaker, Mord, Deportationen und punktellen ethnischen Säuberungen würde das nicht ablaufen. Heißt umgekehrt auch hunderttausende kurdische Flüchtlinge mehr für Germania.
Also was nun ? Den Ballast entlassen (wegschmeissen) oder ihn ausmerzen ? Sagen Sie uns doch was Sie wirklich schreiben wollen. Überhaupt schreiben Sie so als ob "Germania" nicht schon hunderttausende kurdische Flüchtlinge aus der Türkei aufnehmen musste, weil diese in der Türkei Massakern, Mord, Deportationen und punktuellen ethnischen Säuberungen ausgesetzt wären...
palulu hat geschrieben:Kurdistan hin oder her, was vergessen wird, ist, dass die Türken zum Teil seit etwa 1000 Jahren über dieses Gebiet herrschen, z.B. das Fürstentum der İnaloğulları (engl. Inaldis) über Diyarbakir. Kurdistan ist eben das heterogenste Gebiet des gesamten Nahen Osten.
Auf der einen Hand verfluchen Sie den Südosten des Landes als Ballast, als Hort für Kriminelle und dumme Bauern, dann aber ist es doch wieder türkisches Gebiet. Was nun ? Sie haben es richtig erfasst, die Türken besetzen seit knapp 1000 Jahren dieses Gebiet, um genau zu sein, nach der seldukischen Übernahme der Stadt von den kurdischen Marwaniden. Was wollen Sie damit sagen ? Türken herrschten auch über hunderte Jahre über den Balkan und den gesamten Nahen Osten. So what ? Macht das diese Regionen zu rein türkischen Siedlungsgebieten ?
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Die Türkei hat nicht nur ein Kurdenproblem. Die Jungtürken haben die Vernichtung der orientalischen Christen in Anatolien zu verantworten. Dieser Schuld wollen sich die Neutürken entziehen. Bis heute noch ist die Zypern- Frage nicht gelöst und das die Türkei ein militanter Staat ist und ein Terrorpate ist sind nicht gerade Aspekte wo man von einem guten türkischen Ansehen sprechen könnte. Nicht wir Kurden haben euch ein schlechtes Ansehen in der Welt verschafft, dafür seit ihr selber verantwortlich mit eurer glorreichen osmanischen Geschichte als ihr zweimal vor den Toren Wiens standet. Diese Angst hat sich bis in 21.Jahrhundert in den Köpfen vieler Menschen eingeprägt.
Als ein Kurde einmal in der Geschichte Macht und Ruhm erlangte hat er eine Handlung getätigt die bis ins 21.Jahrhundert honoriert wird. Kennen Sie die Geschichte von Sultan Saladin als er nach der Eroberung von Jerusalem die Christen begnadete ? Osmanische Führer bildeten lieber Reiterschaften aus Christenjungen deren Väter man massakrierte und deren Frauen man versklavte. Die Kurden haben also euer Ansehen besuddelt ? Das ich nicht lache...
Make Kurdistan Free Again...