Fazer hat geschrieben:(14 Mar 2016, 15:40)
Ich stimme dir zu (auch bezüglich der persönlichen Angriffe durch den Vorredner).
Trump hat schon vor Monaten darüber nachgedacht, als Unabhängiger anzutreten. Das hat er dann zurückgenommen und gesagt, wenn er verlieren würde, würde er in jedem Fall einen republikanischen Kandidaten unterstützen. Aber in diesem Szenario hätte er ja nicht verloren -
er hätte zwar keine absolute Mehrheit der Delegiertenstimmen erreicht, aber eine relative, und wäre dann "ausgebootet". Ich glaube nicht, dass er das auf sich sitzen lassen würde.
Genau, das ist gut beschrieben und macht deutlich, dass die reelle Möglichkeit in einem solchen Fall besteht. Da er dies aber bei der letzten Debatte erneut ausgeschlossen hat, ist das unwahrscheinlich.
Fazer hat geschrieben:Cruz und Trump werden jedenfalls keine Chance gegen Clinton haben. Rubio hätte eine, aber er ist eben für die republikanische Basis zu gemässigt. Das kommt davon, wenn man sich über bald 20 Jahre von der Tea Party vor sich her treiben lässt.
Die Tea-Party-Bewegung ist ein Phänomen der letzten Jahre, die ihren Höhepunkt auch schon überschritten hat. Vor 20 Jahren gab's die noch gar nicht.
Emin hat geschrieben:Nur weil dir der Inhalt meiner Beiträge nicht passt ist das kein Grund für ad personam Müll. Im Übrigen finde ich es eher lustig, dass jemand der nicht mal wählen darf so viel Zeit investiert den amerikanischen Wahlkampf zu verfolgen. Aber hey, manche Menschen haben halt einfach sehr viel Zeit
Wenn man jemanden zu recht ad personam vorwirft, kommt es gut, wenn man nicht im nächsten Satz das gleiche tut. Nebenbei nach Abzug unausweichlicher Schlafenszeit habe ich knapp 18 Stunden am Tag, in den ich letztlich machen kann, was ich will.
Emin hat geschrieben:Wenn man Trump trotz Bestergebnis die Nominierung nimmt, wird er dann schon alleine deswegen antreten, um dem Establishment die Wahl zu versauen, die absolut alles getan hat um ihn als Kandidat zu verhindern. Aber was gerade in der republikanischen Partei passiert geht über diese Wahl hinaus. Die Republikaner stehen vor einer ernsthaften Zerreißprobe. Und nicht nur wegen Trump. Es zieht sich schon seit Jahren ein tiefer Graben durch die Partei. Aber woher soll das auch jemand wissen, der sich so unglaublich wenig in der amerikanischen Politik auskennt, wie du?
Nein, tun sie nicht. Die republikanische Idee ist unglaublich überzeugend, deshalb haben Republikaner nicht nur 200 Jahren us-amerikanische Geschichte geprägt und werden das die nächsten 200 Jahre auch tun. Die große, alte Partei heißt auch nicht so, weil sie klein ist und morgen verschwindet.
