Journalist schlägt Säxit vor

Moderator: Moderatoren Forum 2

Sachsen raus?

Ja
38
41%
Nein
50
54%
Vielleicht
4
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 92
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frems
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(26 Feb 2016, 21:30)

Märchenstunde ? ARD//DD ??

Mir fehlt nur noch - dass denen 50 Jahre Westfernsehen gefehlt hat.... das solltest Du noch irgendwie unterbringen.

Nebenbei - alles was Unter 35 Jahre ist - ist WESTKULTUR. auch in DD.
Frag mich doch einfach mal, woher ich eine Aussage hab, statt eine Märchenstunde zu vermuten. Solltest doch langsam wissen, dass ich -- im Gegensatz zu manch besorgtem Foristen -- nicht irgendwelche Geschichten erfinde und hoffe, dass davon etwas hängenbleibt. Da verfolge ich keine "Mission" in einem "Propagandakrieg".
Als man in Sachsen noch braune Wutbriefe schrieb

Der Politologe Siegfried Suckut hat Wutbriefe aus der DDR an höchste Stellen untersucht. Das Volk wandte sich an Regierungen und Medien in Ost und West. Der Ton hat sich gehalten. Völkisch rau.
http://www.welt.de/kultur/literarischew ... hrieb.html

Und um Ost und West geht's gar nicht. Ich hab ja schon darauf aufmerksam gemacht (http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p3376435), dass führende Köpfe brauner Organisationen in der Regel aus dem Westen sind und sich viele westdeutsche Neonazis nach der Wende u.a. in Sachsen niederließen. Aber nochmal: das löst jetzt kein Problem. Das Problem ist vor Ort, egal ob Du das als Ost- oder Westkultur bezeichnest.
Labskaus!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alexyessin »

Svi Back hat geschrieben:(26 Feb 2016, 21:34)

jetzt fängt der nächste an. WAS bitte habe ich schön geredet? Zeigs mir!
Der wollte mit mir über sächsische Kultur reden, was ich jedoch bei ihm mangels Masse schlicht
ablehne.
Welche sächsische Kultur denn? Wie willst du über was reden, was du nachweislich selbst nicht kennst ?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

Alexyessin hat geschrieben:(26 Feb 2016, 21:30)

Sachlichkeit radikalisiert. Wem das nicht gefällt, kann ja zum Fraznbuch gehen - nachdem ja die ganzen Pöblerforums nach und nach zumachen mussten. :)
Getroffene Hunde bellen. Voll darauf angesprungen. :D

Sachlichkeit radikalisiert?
Ahhhh-ja.
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Svi Back

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Svi Back »

Alexyessin hat geschrieben:(26 Feb 2016, 21:28)

genauso wie die Tatsache, das Schleußig DER Lieblingsstadtteil ist und eben nicht dein brauner Fleck Gohlis - aber auch dort gibt es nette Menschen und nette Flecken, keine Angst - kann ja nicht jeder was dafür, das vor der Haustür sich das Gesocks gerne sammelt :)
Das ist jetzt mein letzter Post an dich, weil dein unterirdisches Niveau nicht mehr zu ertragen ist.
http://www.wimdu.de/blog/die-schonsten- ... -leipzigs/

"Der Stadtteil Gohlis nördlich des Zentrums zählt zu den wohlhabenderen aber sicherlich auch zu den schönsten Wohngegenden in Leipzig und ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt. Trotzdem hat Gohlis auch für Besucher ein vielseitiges Programm zu bieten und eignet sich vor allem zum ausgiebigen Flanieren. Bei einem Spaziergang lassen sich neben zahlreichen prachtvollen Villen aus der Gründerzeit, wie etwa das Schillerhaus oder das Gohliser Schlösschen, bestaunen. Letzteres zählt zu den architektonischen Meisterwerken der sächsischen Rokoko-Baukunst. Heute finden hier regelmäßige Theateraufführungen, Konzerte sowie Ausstellungen statt. Unweit des Gohliser Schlösschen befindet sich die idyllische historische Parkanlage Rosenthal. Unweit von Gohlis laden außerdem der berühmte Zoo Leipzig, einer der ältesten zoologischen Gärten der Welt, sowie die große Tropenhalle des Gondwanalandes besonders Reisende mit Kindern zum Entdecken und Entspannen ein."

Du wirst von Leipzig wahrscheinlich nur Kneipen und das Arbeitsamt kennen. Rede meinetwegen von Bayern, aber nicht mehr von meiner Heimat, von der du NULL Ahnung hast.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Und da kriegen wir wieder einen Beleg für: Selbstbezogenheit, schwache Diskussionskultur und braune Tradition: Der Chef der Landeszentrale für politische Bildung verlangt deutlichere Worte gegen die rechte Hetze – und setzt dennoch auf Dialog.

Und: „Vor allem das südliche und südöstliche Sachsen leiden bis heute an einem ,Diktatur-Folgeproblem‘.“ Demokratie, Vielfalt, Toleranz haben es bis heute schwer, werden als aufoktroyiert wahrgenommen. (http://www.mopo.de/hamburg/politik/ausl ... --23610966)

Verharmlosen, relativieren und Personen anpöbeln. Hauptsache das Thema schreddern. So wird das nichts mit Demokratie und Freiheit. Aber das dürfte den Akteuren ja eh egal sein. :|
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(26 Feb 2016, 21:37)

Frag mich doch einfach mal, woher ich eine Aussage hab, statt eine Märchenstunde zu vermuten. Solltest doch langsam wissen, dass ich -- im Gegensatz zu manch besorgtem Foristen -- nicht irgendwelche Geschichten erfinde und hoffe, dass davon etwas hängenbleibt. Da verfolge ich keine "Mission" in einem "Propagandakrieg".


http://www.welt.de/kultur/literarischew ... hrieb.html

Und um Ost und West geht's gar nicht. Ich hab ja schon darauf aufmerksam gemacht (http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p3376435), dass führende Köpfe brauner Organisationen in der Regel aus dem Westen sind und sich viele westdeutsche Neonazis nach der Wende u.a. in Sachsen niederließen. Aber nochmal: das löst jetzt kein Problem. Das Problem ist vor Ort, egal ob Du das als Ost- oder Westkultur bezeichnest.

Das waren bis vor kurzem noch DEINE geliebten Freiheitskämpfer....nun Nazis....
Am 7. Oktober 1989, dem 40. Jahrestag der Republik, gingen in Leipzig und weiteren Großstädten der DDR, wie Dresden, Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) oder Ost-Berlin, zehntausende Bürger auf die Straße.


Kannst Du da "Frontstädte" wie Magdeburg, Schwerin, Rostock, oder SUHL (Sozialistisches Unterentwickwltes HinterLand) lesen ???
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(26 Feb 2016, 21:54)

Das waren bis vor kurzem noch DEINE geliebten Freiheitskämpfer....nun Nazis....



Kannst Du da "Frontstädte" wie Magdeburg, Schwerin, Rostock, oder SUHL (Sozialistisches Unterentwickwltes HinterLand) lesen ???
Ich hab jene, die auf die Straße gingen, weder als Freiheitskämpfer, noch als Nazis bezeichnet. Du solltest mal die Mauer in Deinem Kopf überwinden, Genosse. Ich hab Dir nur belegt, dass in der Region völkisches Gedankengut nichts ist, was irgendwie nach der Wende als "Kulturgut" rübergekommen sei. Das war schon da und stieß auf viel Zuspruch, auch bei Braunen aus dem Westen, die heute in der Region ihr Unwesen treiben. Die sind nun halt da und irgendein verkrampftes Geplärre gegen Westdeutsche wird es nicht lösen. Mir tut's ja auch leid, dass Pegida-Festerling (gebürtige Rheinländerin) zuletzt von Hamburg nach Dresden zog, um die Meute anzustacheln. Aber offensichtlich fühlt sie sich dort heimischer als in der anderen Elbstadt. Sogar so wohl, dass sie vorschlug Sachsen von Deutschland abzutrennen. Und dafür bekam sie Applaus. Den hätte sie in Hamburg nicht für diese Forderung gekriegt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(26 Feb 2016, 22:01)

Ich hab jene, die auf die Straße gingen, weder als Freiheitskämpfer, noch als Nazis bezeichnet. Du solltest mal die Mauer in Deinem Kopf überwinden, Genosse. Ich hab Dir nur belegt, dass in der Region völkisches Gedankengut nichts ist, was irgendwie nach der Wende als "Kulturgut" rübergekommen sei. Das war schon da und stieß auf viel Zuspruch, auch bei Braunen aus dem Westen, die heute in der Region ihr Unwesen treiben. Die sind nun halt da und irgendein verkrampftes Geplärre gegen Westdeutsche wird es nicht lösen. Mir tut's ja auch leid, dass Pegida-Festerling (gebürtige Rheinländerin) zuletzt von Hamburg nach Dresden zog, um die Meute anzustacheln. Aber offensichtlich fühlt sie sich dort heimischer als in der anderen Elbstadt. Sogar so wohl, dass sie vorschlug Sachsen von Deutschland abzutrennen. Und dafür bekam sie Applaus. Den hätte sie in Hamburg nicht für diese Forderung gekriegt.
In vielen Ecken im Osten gibt es mehr gut Organisierte Nazis als um Dresden. Nur - die treten nicht raus ..... die warten auf "Ihre Stunde".

Die Mauer hast Du - wenn du meinst das diese Fehlentwicklung in DIESER GEGEND ja auf den Osten zurückgehen muss....

Richtige Nazis - gabs zu Hauf in der NVA.....in allen Diensten. Mit Heil....im Dienstzimmer. Ganze Schiffsbesatzungen sind deswegen auseinandergerissen worden - wenn es überhand genommen hatte, .....jaaaaaaa - überall - nicht nur in Dresden - das war dafür keine Hochburg.

Was es in und um Dresden gibt - ist eine schnell politisch mobil zu machende Menge..... die treten noch raus.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(26 Feb 2016, 22:23)

In vielen Ecken im Osten gibt es mehr gut Organisierte Nazis als um Dresden. Nur - die treten nicht raus ..... die warten auf "Ihre Stunde".

Die Mauer hast Du - wenn du meinst das diese Fehlentwicklung in DIESER GEGEND ja auf den Osten zurückgehen muss....
Wo meinte ich das? Ich sagte nur, dass das braune Gedankengut seit der NS-Zeit dort existiert und nicht erst nach der Wende auf einmal aufploppte. Versäumnisse würde ich eher der sächsischen CDU anlasten, die anders als ihre Kollegen in Potsdam oder Schwerin das Thema verharmlosten oder ignorierten.
Richtige Nazis - gabs zu Hauf in der NVA.....in allen Diensten. Mit Heil....im Dienstzimmer. Ganze Schiffsbesatzungen sind deswegen auseinandergerissen worden - wenn es überhand genommen hatte, .....jaaaaaaa - überall - nicht nur in Dresden - das war dafür keine Hochburg.

Was es in und um Dresden gibt - ist eine schnell politisch mobil zu machende Menge..... die treten noch raus.
Ich sprach auch nicht explizit von Dresden, sondern von (Ost-)Sachsen allgemein. Mir ist schon bekannt, dass in den Käffern die AfNPD mehr Zuspruch findet als in Dresden selbst oder gar Leipzig. Die Differenzierung ist auch wichtig, genau wie der Hinweis, dass die Sachsen mitnichten ein rechtsextremes Völkchen sind. Aber das löst noch immer keine Probleme. Die muss man entweder bekämpfen oder erklären, dass es -- nach Rittel -- gar keine Probleme sind.
Zuletzt geändert von frems am Freitag 26. Februar 2016, 22:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alexyessin »

Svi Back hat geschrieben:(26 Feb 2016, 21:49)

Das ist jetzt mein letzter Post an dich, weil dein unterirdisches Niveau nicht mehr zu ertragen ist.
http://www.wimdu.de/blog/die-schonsten- ... -leipzigs/

"Der Stadtteil Gohlis nördlich des Zentrums zählt zu den wohlhabenderen aber sicherlich auch zu den schönsten Wohngegenden in Leipzig und ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt. Trotzdem hat Gohlis auch für Besucher ein vielseitiges Programm zu bieten und eignet sich vor allem zum ausgiebigen Flanieren. Bei einem Spaziergang lassen sich neben zahlreichen prachtvollen Villen aus der Gründerzeit, wie etwa das Schillerhaus oder das Gohliser Schlösschen, bestaunen. Letzteres zählt zu den architektonischen Meisterwerken der sächsischen Rokoko-Baukunst. Heute finden hier regelmäßige Theateraufführungen, Konzerte sowie Ausstellungen statt. Unweit des Gohliser Schlösschen befindet sich die idyllische historische Parkanlage Rosenthal. Unweit von Gohlis laden außerdem der berühmte Zoo Leipzig, einer der ältesten zoologischen Gärten der Welt, sowie die große Tropenhalle des Gondwanalandes besonders Reisende mit Kindern zum Entdecken und Entspannen ein."

Du wirst von Leipzig wahrscheinlich nur Kneipen und das Arbeitsamt kennen. Rede meinetwegen von Bayern, aber nicht mehr von meiner Heimat, von der du NULL Ahnung hast.
Der einzige, der sich hier ständig im Ton vergreift bist du.
Habe nie bestritten, das es in Gohlis auch schöne Ecken gibt - nur ist halt das braune Gesocks dort sehr oft vertreten. Öfter und halt häufiger als in den anderen Vierteln dieser schönen Stadt. Aber ich merk schon, jemanden mal Sachen zu unterstellen, das darfst nur du, gell ;) Passt schon, ich hab da ja auch gewohnt, ich weiß von was ich spreche. Schade, das Kopernikus grad nicht online ist - der könnte auch das eine oder andere bzgl. der rechten Tendenzen in manch Stadtteilen - zu denen halt leider auch dein geliebtes Gohlis gehört - beisteuern.
Und es ist ja nicht so, das in anderen Vierteln keine Braunbatzen wären - zum Beispiel am Torgauer-Platz in einer Eckkneipe, da treffen sich oft ein paar Glatzis, aber die sind nicht so auffällig wie wo? Ja, wie in Gohlis.
So, und wie du merkst, kommt von mir keine persönliche Anmache :)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alexyessin »

William hat geschrieben:(26 Feb 2016, 21:43)

Getroffene Hunde bellen. Voll darauf angesprungen. :D

Sachlichkeit radikalisiert?
Ahhhh-ja.
Radikale Islamisten dürfe es per dieser Definition demnach gar nicht geben.
Was heißt drauf angesprungen. Wenn du meinst, das es dieses Forum radikalisiert, dann radikalisiert jetzt die Sachlichkeit. Auch gut.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

Alexyessin hat geschrieben:(26 Feb 2016, 22:36)

Was heißt drauf angesprungen. Wenn du meinst, das es dieses Forum radikalisiert, dann radikalisiert jetzt die Sachlichkeit. Auch gut.
Insbesondere du bist von Sachlichkeit so weit entfernt wie die Erde vom Mond.

Wer aus "eigenen Erfahrungen" (deine Worte!) irgendwelche Tendenzen ganzer Bundesländer bastelt und sie zur Diskussion stellt, ist nicht sachlich.
Insbesondere die Sachsen wissen um die Unsachlichkeit meinungsmachender Aussagen wie der deinigen, die der Medien und der Politiker.
Sie lassen sich von gleichgeschalteten, tendenziösen Stimmen genauso wenig etwas vormachen wie ich von mir von dir.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(26 Feb 2016, 22:56)

Insbesondere du bist von Sachlichkeit so weit entfernt wie die Erde vom Mond.

Wer aus "eigenen Erfahrungen" (deine Worte!) irgendwelche Tendenzen ganzer Bundesländer bastelt und sie zur Diskussion stellt, ist nicht sachlich.
Insbesondere die Sachsen wissen um die Unsachlichkeit meinungsmachender Aussagen wie der deinigen, die der Medien und der Politiker.
Sie lassen sich von gleichgeschalteten, tendenziösen Stimmen genauso wenig etwas vormachen wie ich von mir von dir.
Lass mich raten: Das ist Deine eigene Erfahrung, oder? :p
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

frems hat geschrieben:(26 Feb 2016, 22:59)

Lass mich raten: Das ist Deine eigene Erfahrung, oder? :p
Oder es beruht auf Fakten aus der Vergangenheit. Insbesondere auf denen zu Zeiten der Wende. :p
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alexyessin »

William hat geschrieben:(26 Feb 2016, 22:56)

Insbesondere du bist von Sachlichkeit so weit entfernt wie die Erde vom Mond.

Wer aus "eigenen Erfahrungen" (deine Worte!) irgendwelche Tendenzen ganzer Bundesländer bastelt und sie zur Diskussion stellt, ist nicht sachlich.
Insbesondere die Sachsen wissen um die Unsachlichkeit meinungsmachender Aussagen wie der deinigen, die der Medien und der Politiker.
Sie lassen sich von gleichgeschalteten, tendenziösen Stimmen genauso wenig etwas vormachen wie ich von mir von dir.
Nun, ich habe im Gegensatz zu dir die Möglichkeit genützt mich von der Richtigkeit der Aussagen in den Medien zu überzeugen. Was daran unsachlich sein soll, kannst du ja sicherlich mal anständig erklären :)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alexyessin »

William hat geschrieben:(26 Feb 2016, 23:06)

Oder es beruht auf Fakten aus der Vergangenheit. Insbesondere auf denen zu Zeiten der Wende. :p
Und welche "Fakten" sollen das sein?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

Alexyessin hat geschrieben:(26 Feb 2016, 23:08)

Nun, ich habe im Gegensatz zu dir die Möglichkeit genützt mich von der Richtigkeit der Aussagen in den Medien zu überzeugen. Was daran unsachlich sein soll, kannst du ja sicherlich mal anständig erklären :)
Deine Unsachlichkeit hast du bereits in den ersten 7 Worten bestätigt.
Es ist sinnlos mit dir diskutieren zu wollen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(26 Feb 2016, 23:06)

Oder es beruht auf Fakten aus der Vergangenheit. Insbesondere auf denen zu Zeiten der Wende. :p
Die "Fakten" scheinen aber auch Erfahrungen (oder geäußerte Wunschvorstellungen) zu sein. Zu den Fakten gehören ja auch Wahlerfolge vom rechten Rand, Pegida-Demonstrationen und die tagtäglichen Horrormeldungen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alexyessin »

William hat geschrieben:(26 Feb 2016, 23:18)

Deine Unsachlichkeit hast du bereits in den ersten 7 Worten bestätigt.
Es ist sinnlos mit dir diskutieren zu wollen.
So kannst du es dir natürlich auch hindrehen. Danke für deine Kapitulation.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

frems hat geschrieben:(26 Feb 2016, 23:36)

Die "Fakten" scheinen aber auch Erfahrungen (oder geäußerte Wunschvorstellungen) zu sein. Zu den Fakten gehören ja auch Wahlerfolge vom rechten Rand, Pegida-Demonstrationen und die tagtäglichen Horrormeldungen.
Die Sachsen wollen in einer relativ großen Zahl keine Flüchtlinge. Die Ursachen hierfür liegen teils weit in der Vergangenheit begründet.
Warum sie absichtlich provozieren und ihnen Neubürger unterjubeln, obwohl sie keine möchten?
Schmelztiegel sind andere Länder, wie z.B. NRW. Dabei würde ich es belassen, denn so kann sich jeder Deutsche aussuchen ob er in der Nähe von Migranten leben will oder nicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(26 Feb 2016, 23:53)

Die Sachsen wollen in einer relativ großen Zahl keine Flüchtlinge. Die Ursachen hierfür liegen teils weit in der Vergangenheit begründet.
Warum sie absichtlich provozieren und ihnen Neubürger unterjubeln, obwohl sie keine möchten?
Schmelztiegel sind andere Länder, wie z.B. NRW. Dabei würde ich es belassen, denn so kann sich jeder Deutsche aussuchen ob er in der Nähe von Migranten leben will oder nicht.
Es gibt keine Rosinenpickerei a la "Wir nehmen gerne Eure Milliarden, für die Ihr Euch verschulden müsst, aber bitte erwartet nicht, dass wir auch mal etwas leisten. Alles hat sich nach uns zu richten und nichts darf uns stören" funktioniert nicht. Das ist ein ziemlich arrogantes, asoziales Verhalten.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

frems hat geschrieben:(26 Feb 2016, 23:59)

Es gibt keine Rosinenpickerei a la "Wir nehmen gerne Eure Milliarden, für die Ihr Euch verschulden müsst, aber bitte erwartet nicht, dass wir auch mal etwas leisten. Alles hat sich nach uns zu richten und nichts darf uns stören" funktioniert nicht. Das ist ein ziemlich arrogantes, asoziales Verhalten.
Oha! Dann sollte im Umkehrschluss Bayern in Zukunft sein Geld behalten und nicht mehr nach Berlin pumpen.
Es wäre nämlich zu klären, wer hier arrogantes und asoziales Verhalten zeigt und wer dafür wirklich blutet.

Es gibt nun mal Leute die in ihrem Alltag nicht durch eine primitive, rückständige Glaubensrichtung tangiert werden wollen. Dem sollte die Regierung ebenfalls Rechnung tragen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(27 Feb 2016, 00:10)

Oha! Dann sollte im Umkehrschluss Bayern in Zukunft sein Geld behalten und nicht mehr nach Berlin pumpen.
Es wäre nämlich zu klären, wer hier arrogantes und asoziales Verhalten zeigt und wer dafür wirklich blutet.

Es gibt nun mal Leute die in ihrem Alltag nicht durch eine primitive, rückständige Glaubensrichtung tangiert werden wollen. Dem sollte die Regierung ebenfalls Rechnung tragen.
Eben. Wenn es nach Rosinenpickerei ginge, würden die Bayern halt sagen, sie behalten alle Steuern und wollen nur noch weiterhin EE-Umlage, Agrarsubventionen etc. kassieren, aber nichts mehr zur Bundesrepublik beisteuern. Wenn man sich selbstverständlich von anderen 60% des eigenen Haushalts bezahlen lässt und dann die Geber noch beleidigt und null Bereitschaft hat, etwas für die Gesellschaft selbst mal zu tun, dann läuft im Kopf etwas schief. Wo funktioniert keine Gemeinschaft. Ob Dir die Religion gefällt oder nicht, ist da völlig unerheblich. Wir leben nicht mehr im Mittelalter, wo man Menschen aufgrund ihres Glaubens diskriminiert oder als Menschen zweiter Klasse betrachtet. Du lebst in einem Rechtsstaat, Genosse.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

frems hat geschrieben:(27 Feb 2016, 00:19)

Eben. Wenn es nach Rosinenpickerei ginge, würden die Bayern halt sagen, sie behalten alle Steuern und wollen nur noch weiterhin EE-Umlage, Agrarsubventionen etc. kassieren, aber nichts mehr zur Bundesrepublik beisteuern. Wenn man sich selbstverständlich von anderen 60% des eigenen Haushalts bezahlen lässt und dann die Geber noch beleidigt und null Bereitschaft hat, etwas für die Gesellschaft selbst mal zu tun, dann läuft im Kopf etwas schief. Wo funktioniert keine Gemeinschaft. Ob Dir die Religion gefällt oder nicht, ist da völlig unerheblich. Wir leben nicht mehr im Mittelalter, wo man Menschen aufgrund ihres Glaubens diskriminiert oder als Menschen zweiter Klasse betrachtet. Du lebst in einem Rechtsstaat, Genosse.
In meiner Nähe zieht kein Migrant ein sofern er nicht erwünscht ist, Genosse.
Das ist so und so bleibt es auch, weil nicht nur ich so denke sondern ein paar Leute mehr in meiner Umgebung.
So funktioniert Gemeinschaft - und das ziemlich gut. Grabscher und Sozialschmarotzer sind nicht überall gern gesehen, daran hat sich seit dem Mittelalter (und davor) nicht viel geändert. Hier wird nur integriert wer sich auch integrieren lassen will. Eine verquere Geisteshaltung oder gar asoziales Verhalten wird schlicht nicht geduldet. Wer hier mit dem Koran hausieren gehen will und andere als Kuffar tituliert, hat keine Zukunft.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(27 Feb 2016, 00:32)

In meiner Nähe zieht kein Migrant ein sofern er nicht erwünscht ist, Genosse.
Das ist so und so bleibt es auch, weil nicht nur ich so denke sondern ein paar Leute mehr in meiner Umgebung.
So funktioniert Gemeinschaft - und das ziemlich gut. Grabscher und Sozialschmarotzer sind nicht überall gern gesehen, daran hat sich seit dem Mittelalter (und davor) nicht viel geändert. Hier wird nur integriert wer sich auch integrieren lassen will. Eine verquere Geisteshaltung oder gar asoziales Verhalten wird schlicht nicht geduldet. Wer hier mit dem Koran hausieren gehen will und andere als Kuffar tituliert, hat keine Zukunft.
Da ist der nächste Logikfehler. Mal abgesehen von dem Vorurteil, Kriegsflüchtlinge seien alles Grabscher und Sozialschmarotzer, während man selbst auch nur die Hand auffällt und notfalls reinbeißt, wenn es nicht genug gibt. Wenn man Menschen per se ausschließt und ausgrenzt, kann man auch nicht erwarten, dass sie sich integrieren. Das passt nicht zusammen. Die Leute, die so freundlich wie in Clausnitz empfangen wurden, kannte man gar nicht. Wenn Du wegen Kölner Vorfällen auf alle Muslime schließt, bist Du auf dem selben Niveau angekommen wie jene, die alle Sachsen für gewaltbereite, alkoholkranke Neonazis halten. Braucht man beides nicht.
Labskaus!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

frems hat geschrieben:(27 Feb 2016, 00:39)

Da ist der nächste Logikfehler. Mal abgesehen von dem Vorurteil, Kriegsflüchtlinge seien alles Grabscher und Sozialschmarotzer, während man selbst auch nur die Hand auffällt und notfalls reinbeißt, wenn es nicht genug gibt. Wenn man Menschen per se ausschließt und ausgrenzt, kann man auch nicht erwarten, dass sie sich integrieren. Das passt nicht zusammen. Die Leute, die so freundlich wie in Clausnitz empfangen wurden, kannte man gar nicht. Wenn Du wegen Kölner Vorfällen auf alle Muslime schließt, bist Du auf dem selben Niveau angekommen wie jene, die alle Sachsen für gewaltbereite, alkoholkranke Neonazis halten. Braucht man beides nicht.
Danke für diesen Beitrag und Kernsatz (fett markiert).

Rechte Ressentiments sind tief verwurzelt und können jederzeit aufbrechen.
Meine These ist es, dass Ausländerfeindlichkeit in anderen Bundesländern durch Wohlstand
verdeckt,doch tief verwurzelt vorhanden ist, gerade bei der <stabilisierten Mitte>.

Wie wir spätestens jetzt alle zu spüren bekommen, sind Desintegrationstendenzen der deutschen
Gesellschaft existent. Diese treten besonders dann in Erscheinung, wenn Wohlstand und das
Versprechen auf kontinuierliches Wachstum nicht mehr gesichert sind.
Etwas was schon lange vorhanden ist, nämlich Ausländerfeindlichkeit in all ihrer antidemokratischen,
menschenabwertenden, ressentimentgeladenen Form, bricht so dann wieder auf.

Am meisten ärgert es mich, dass, konform der oft grenzenlosen Verteidiger der Fremdenfeindlichkeit auch
im PF, die Existenz von Rassismus prinzipiell geleugnet wird oder aber <gute Gründe> dafür erfunden werden.
Die Existenz von Fremdenfeindlichkeit ist aber offensichtlich.
Es gibt keinen Entschuldigungsgrund dafür, Erdbürger nach ihrer Herkunft/Kultur etc. zu stigmatisieren
und zu diskriminieren.


Allgemeine sozialpsychologische Theorien können den Ausländerhass nicht umfassend erklären.
Auch in anderen Bundesländern, siehe beispielsweise in Bayern (denn auch dort ist der Anteil an Ausländerfeindlichen relativ hoch),
kommt Ausländerhass trotz der Begegnungen mit vielen Ausländern vor.
Es wird nicht nur in Sachsen weggesehen.
Und es gibt die Ausländerfeindlichkeit nicht nur in Sachen oder im Osten.
So ärgert mich auch die prinzipielle Stigmatisierung der <Ossis>.

Auch spezielle Kulturgeschichten, in manchen Regionen, Bundesländern, treiben Ausländerhass an.

Das Wegschauen, Beschönigen und Verharmlosen ist ein Phänomen, dass sich ebenso durch andere Bundelländer zieht.

Auch der Kurt Biedenkopf schaute in den 90er-Jahren weg.
Er behauptete, dass es so etwas wie Rechtsextremismus oder Rassismus in seinem Bundesland nicht gebe.

Doch, der Rassismus hat sich ziemlich tief in unseren Alltag eingefressen, auch im Osten, auch in Sachsen.

Die Ächtung und Stigmatisierung von Flüchtlingen, Ossis, Wessis (so denke ich gar nicht), Menschen mit Migrationshintergrund
etc., ist ausnahmslos inkorrekt.

Auch wenn sich im PF einige Sachsen und aus dem Osten stammende Deutsche ausgerechnet für etwas stark machen
(Ausgrenzung, Ablehnung von Ausländern), was sie an sich selber nicht praktiziert haben möchten.
Demolit

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Demolit »

Mmmmhmmmmm,

fremd, das ist theoretisch richtig. Ist Leitschnur des Strebens nach einem bedrohlichen Zusammenleben, das ja noch weitestgehend funktioniert. Praktisch vernachlässigt du die Einzelinteressen jedes Menschen innerhalb einer Gemeinschaft, die eine gesicherte Existenzmöglichkeit ihrer Mitglieder geschaffen hat. Du möchtest den alten Spruch wegrationalisieren, das das Hemd jeden näher sitzt, als die Jacke.

Wer in seinem Handeln diese alte Weisheit außer Betracht lässt, diese in die Bearbeitung eines existenziellen Problems nicht transparent einfließen lässt, hat seinen moralisch gut aufgestellten Grundgedanken schon konterkariert. Eindeutig im Verfall des demokratischen Grundagierens in D erkennbar. Über 35 % gehen nicht mehr zur Wahl, 15 wählen extreme Randparteien.............. Hallo ist das für eine Gesellschaft, die weiter in gedeihlichen Zusammenleben und einem breiten Werte Konsens existieren will, zuträglich??????

Wenn die Moralinverspritzer, Gutmeinenden. traumnduseligen Welcome-Screamer nicht mehr Ratio und Mitnahme anderer Denkweisen mit in ihr Agieren einfließen lassen, dann.................gute Nacht D.

Als ob die anzustrebende Integration nach dem alten Prinzip des Fordern als erstes und Förderns als begleitendes zweites Element nicht auch ohne einen gutmneinden und mit falschen Perspektiven des Nutzens daraus möglich wäre. Der Mensch ist übrigens als Wesen formbar. Der , der die besten Mechanismen dazu entwickelt und anwendet, der hat gut aufgestellten Menschen um sich........und nicht immer mehr werdende Aussichtslose.

echt ;)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

frems hat geschrieben:(27 Feb 2016, 00:39)
Die Leute, die so freundlich wie in Clausnitz empfangen wurden, kannte man gar nicht.
Das ist aber doch der Punkt.
Wenn einer aus dem Dorf sagt: "Nächste Woche kommt der Khaled aus Aleppo mit seiner Familie. Mit dem war ich früher immer Bergsteigen. Der ist in Ordnung!"
Dann wird der auch freundlich und neugierig empfangen.
Wenn aber der Staat sagt: "Ihr müßt jetzt 20 Stück Flüchtlinge aufnehmen, die auf der übrigen Welt niemand haben will. Keine Widerrede! Basta!", dann fragen sich die Clausnitzer schon, warum die übrigen Welt offensichtlich das Recht hatte, die Aufnahme dieser Flüchtlinge zu verweigern und auch warum die die nicht haben wollten und warum die Clausnitzer hier, wo doch angeblich Demokratie herrscht, überhaupt kein Recht haben, darüber mitzuentscheinden?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(27 Feb 2016, 09:21)

Das ist aber doch der Punkt.
Wenn einer aus dem Dorf sagt: "Nächste Woche kommt der Khaled aus Aleppo mit seiner Familie. Mit dem war ich früher immer Bergsteigen. Der ist in Ordnung!"
Dann wird der auch freundlich und neugierig empfangen.
Wenn aber der Staat sagt: "Ihr müßt jetzt 20 Stück Flüchtlinge aufnehmen, die auf der übrigen Welt niemand haben will. Keine Widerrede! Basta!", dann fragen sich die Clausnitzer schon, warum die übrigen Welt offensichtlich das Recht hatte, die Aufnahme dieser Flüchtlinge zu verweigern und auch warum die die nicht haben wollten und warum die Clausnitzer hier, wo doch angeblich Demokratie herrscht, überhaupt kein Recht haben, darüber mitzuentscheinden?
Entscheiden, demokratisch entscheiden. Verträgt sich nicht mit rumproleten und Steine schmeißen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Feb 2016, 09:42)

Entscheiden, demokratisch entscheiden. Verträgt sich nicht mit rumproleten und Steine schmeißen.
erzähl das den linken Steineschmeißern
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(27 Feb 2016, 09:56)

erzähl das den linken Steineschmeißern
Für die gilt das genauso wie für den rechten Mob. Rasse statt Klasse, aber sonst ist Gepöbel und Gesocks genau das gleiche.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

@Quatschki

Nehmen sie Stellung zur Fremdenfeindlichkeit.
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Quatschki hat geschrieben:(27 Feb 2016, 09:21)

Das ist aber doch der Punkt.
Wenn einer aus dem Dorf sagt: "Nächste Woche kommt der Khaled aus Aleppo mit seiner Familie. Mit dem war ich früher immer Bergsteigen. Der ist in Ordnung!"
Dann wird der auch freundlich und neugierig empfangen.
Wenn aber der Staat sagt: "Ihr müßt jetzt 20 Stück Flüchtlinge aufnehmen, die auf der übrigen Welt niemand haben will. Keine Widerrede! Basta!", dann fragen sich die Clausnitzer schon, warum die übrigen Welt offensichtlich das Recht hatte, die Aufnahme dieser Flüchtlinge zu verweigern und auch warum die die nicht haben wollten und warum die Clausnitzer hier, wo doch angeblich Demokratie herrscht, überhaupt kein Recht haben, darüber mitzuentscheinden?

Es wundert mich etwas, dass sie selbst für die dort vorkommenden Rechtsextremen sprechen.

Fremdenfeindlichkeit brauchen diese zur Schuldumkehr und sonstigen Wirren in ihrem Schädel.

Das hilft ein <Fragen> bestimmt nichts.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki hat geschrieben:(27 Feb 2016, 09:21)

Das ist aber doch der Punkt.
Wenn einer aus dem Dorf sagt: "Nächste Woche kommt der Khaled aus Aleppo mit seiner Familie. Mit dem war ich früher immer Bergsteigen. Der ist in Ordnung!"
Dann wird der auch freundlich und neugierig empfangen.
Wenn aber der Staat sagt: "Ihr müßt jetzt 20 Stück Flüchtlinge aufnehmen, die auf der übrigen Welt niemand haben will. Keine Widerrede! Basta!", dann fragen sich die Clausnitzer schon, warum die übrigen Welt offensichtlich das Recht hatte, die Aufnahme dieser Flüchtlinge zu verweigern und auch warum die die nicht haben wollten und warum die Clausnitzer hier, wo doch angeblich Demokratie herrscht, überhaupt kein Recht haben, darüber mitzuentscheinden?

Da auszuschließen ist, dass es in Clausnitz 20 Bergsteiger gibt, die alle in Syrien bergsteigen waren und dort ausgerechnet die 20 Flüchtlinge, die im Bus saßen, persönlich kennenlernten, lautet das Fazit Ihres Beispiels, "keine Flüchtlinge nach Sachsen".

Nicht, dass man das nicht bereits geahnt hatte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Feb 2016, 10:48)

Da auszuschließen ist, dass es in Clausnitz 20 Bergsteiger gibt, die alle in Syrien bergsteigen waren und dort ausgerechnet die 20 Flüchtlinge, die im Bus saßen, persönlich kennenlernten, lautet das Fazit Ihres Beispiels, "keine Flüchtlinge nach Sachsen".

Nicht, dass man das nicht bereits geahnt hatte.
Das ist doch nur ein Beispiel.
Ich kenn einen, der als NVA-Offizier zu DDR Zeiten Syrer ausgebildet hat und noch Kontakte besitzt.
Ein anderer hatte Austauschstudenten betreut. Oder man kennt sich über Konzerte der Staatskapelle
Oder in Dresden gibt es in den Kunstsammlungen das "Damaskuszimmer", das dort für Millionen Euro restauriert wird und dessen Restauratorinnen viele persönliche Kontakte nach Syrien pflegen.
Wenn solche Leute Asyl vermitteln und die Ankommenden somit entsprechend schon positive Referenzen mitbringen, dann gäbe es doch keine Probleme!

Aber so wie es jetzt läuft, mit diesem verrechteten Apparat und seinen Automatismen, das ist schlichtweg asozial. Und zwar im wörtlichen Sinne, weil dadurch sämtliche Erfahrungen der Soziologie negiert werden und man braucht sich nicht zu wundern, wenn es die Gesellschaft zerreißt!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Teeernte »

Versutus hat geschrieben:(27 Feb 2016, 07:53)


1.Es gibt keinen Entschuldigungsgrund dafür, Erdbürger nach ihrer Herkunft/Kultur etc. zu stigmatisieren
und zu diskriminieren.



2.Auch wenn sich im PF einige Sachsen und aus dem Osten stammende Deutsche ausgerechnet für etwas stark machen
(Ausgrenzung, Ablehnung von Ausländern), was sie an sich selber nicht praktiziert haben möchten.
1. Stigmatisierung ist GESETZ (Sicheres Herkunftsland)

2. Die Praktizierung der Ausgrenzung /Ablehnung (der eigenen Leute) passiert JEDEN TAG ! ....durch den Staat (Länder) - am vorhandenen Volk.

Wann ist die Vereinigung abgeschlossen - wenn der letzte Ossi im Grundbuch gelöscht ist.


[youtube][/youtube]
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Helmuth_123 »

Quatschki hat geschrieben:(27 Feb 2016, 11:06)

Das ist doch nur ein Beispiel.
Ich kenn einen, der als NVA-Offizier zu DDR Zeiten Syrer ausgebildet hat und noch Kontakte besitzt.
Ein anderer hatte Austauschstudenten betreut. Oder man kennt sich über Konzerte der Staatskapelle
Oder in Dresden gibt es in den Kunstsammlungen das "Damaskuszimmer", das dort für Millionen Euro restauriert wird und dessen Restauratorinnen viele persönliche Kontakte nach Syrien pflegen.
Wenn solche Leute Asyl vermitteln und die Ankommenden somit entsprechend schon positive Referenzen mitbringen, dann gäbe es doch keine Probleme!

Aber so wie es jetzt läuft, mit diesem verrechteten Apparat und seinen Automatismen, das ist schlichtweg asozial. Und zwar im wörtlichen Sinne, weil dadurch sämtliche Erfahrungen der Soziologie negiert werden und man braucht sich nicht zu wundern, wenn es die Gesellschaft zerreißt!
Es wäre auch mal eine Möglichkeit wenn man mit den Leuten in einen kleinen Dorf wie Clausnitz redet, bevor man dort Asylbewerber und Flüchtlinge einquartiert. Man könnte z.B. die Bürger bei einer Einwohnerversammlung fragen, ob sie es sich vorstellen könnten ein oder zwei Familien in ihrem Dorf aufzunehmen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Demolit »

Ja bevor man per ordre de mutti ganz großes Moralkino lostritt, sollte man mit den Betroffenen, von denen was richtigerweise eingefordert werden kann, mal sprechen.........

Man sollte seine Ressourcen nach Art, Vermögen und Wollen abklopfen und eine Überforderung der Betroffenen, die leisten müssen, vermeiden. Dann schaffen alle das Geforderte. Wer Moral und Pflicht zur Hilfe als Postulat einfach raushaut, bekommt irgendwann mal die Retourkutsche, dass man den Frust nur raus haut.

Also kommt nach Bautzen und Clausnitz ein anderes Nest auf die Seiten des Medialen der Welt und mit jedem Appell auss den Federn und Gehege derer, die IHRE Vorstellunge von den Dingen als einzig richtig betrachten, wird ein neues Nest gebaut.............

Also immer schön rumbasteln und keine zielfördernde Kommunikation aufbauen...........die Aasgeier der antidemokratischen Gesinnung und die Marodeure aus kaputten Sozialisation weltweit werden es uns danken......

echt :D
Zuletzt geändert von Demolit am Samstag 27. Februar 2016, 17:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Quatschki hat geschrieben:(27 Feb 2016, 09:21)

Das ist aber doch der Punkt.
Wenn einer aus dem Dorf sagt: "Nächste Woche kommt der Khaled aus Aleppo mit seiner Familie. Mit dem war ich früher immer Bergsteigen. Der ist in Ordnung!"
Dann wird der auch freundlich und neugierig empfangen.
Wenn aber der Staat sagt: "Ihr müßt jetzt 20 Stück Flüchtlinge aufnehmen, die auf der übrigen Welt niemand haben will. Keine Widerrede! Basta!", dann fragen sich die Clausnitzer schon, warum die übrigen Welt offensichtlich das Recht hatte, die Aufnahme dieser Flüchtlinge zu verweigern und auch warum die die nicht haben wollten und warum die Clausnitzer hier, wo doch angeblich Demokratie herrscht, überhaupt kein Recht haben, darüber mitzuentscheinden?
Diese Gestalten haben bis heute nicht verstanden, was Demokratie überhaupt ist. Und die war ihnen doch noch nie wichtig. Würde jeder so denken und verantwortungslos handeln wie die Brandstifter, wären die Zustände in Sachsen ähnlich wie heute in Syrien. Aber zum Glück ist es dort nur eine -- leider auffällige -- Minderheit. Welche vermeintlich sächsische Kultur zerstört wird, wenn ein paar Frauen und Kinder im Bus anreisen, konnte ja auch noch niemand in Worte fassen. Aber Gewalt ist keine Kompensation für Defizite in der Artikulation.

Ich bin Sachse, ich kenne das Ressentiment
Das Ressentiment wuchert nicht erst seit gestern in Regionen wie diesen. Ein persönlicher Text über die Gespenster der DDR-Vergangenheit und die larmoyante Hartherzigkeit gegenüber dem Leid anderer.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... iment.html

Wer erklären will, warum der Osten, warum Ostdeutschland, Ungarn, Polen und Tschechien so empfindlich und so menschenverachtend auf Fremde reagieren, muss zurückblicken.
http://www.zeit.de/2016/10/osten-sozial ... hte-gewalt
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Feb 2016, 12:17)
Wann ist die Vereinigung abgeschlossen - wenn der letzte Ossi im Grundbuch gelöscht ist.
Nee, in dem Moment, wo Typen wie Du nicht dauernd über das Herkunftsland einer Person streiten. Du rennst ja dauernd schreiend herum und schreist "Wessis! Wessis sind an allem schuld!". Solange das nicht aus den Köpfen verschwindet, wird es nichts mit der Wiedervereinigung. Wir sind Deutsche.
Labskaus!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Feb 2016, 16:52)

Nee, in dem Moment, wo Typen wie Du nicht dauernd über das Herkunftsland einer Person streiten. Du rennst ja dauernd schreiend herum und schreist "Wessis! Wessis sind an allem schuld!". Solange das nicht aus den Köpfen verschwindet, wird es nichts mit der Wiedervereinigung. Wir sind Deutsche.
zwar sehr leise..... und schon für Wessis aufbereitet.... Pegida Standpunkte - und der ist von da unten...

Zuletzt geändert von Teeernte am Samstag 27. Februar 2016, 18:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von BlueMonday »

Das größte Problem derzeit ist die massive mediale Verdichtung von einzelnen Vorfällen. Und so wird der falsche Eindruck erweckt als ob sekündlich überall etwas Schlimmes im Osten "passieren" würde.
Das Spiel könnte man auch wunderbar für Westdeutschland betreiben und daraus eine fremdenfeindliche Hölle basteln und entsprechende Hysterie entfachen.

Man könnte aber auch im Gegenteil von Abermillionen alltäglichen Fällen berichten, bei denen nichts Fremdenfeindliches geschehen ist, bei denen dem Flüchtling freundlich bis neutral begegnet wurde, von diesem Normalfall.

Ein kleiner Fall:
Ich hatte mal in einem kleinen brandenburgischen Städtchen zu tun: da baute sich an einem Samstagvormittag mitten in der Stadt ein "Infostand" der NPD bewacht von zwei Polizisten auf. Dazu standen 3 oder 4 recht haarlose Männlein mit NPD-Fahne wie bestellt und nicht abgeholt herum. Hat keine Sau interessiert. Dann sind die Herrschaften alsbald wirkungslos wieder abgezogen. Einige Flüchtingsfamilien hingegen leben mittlerweile völlig unbehelligt in diesem Städtchen. Keine nennenswerten Probleme oder Vorfälle bekannt. Niemand muss sich fürchten. Lachen, fröhliche Gesichter, Normalität. Nur das Wetter könnte besser sein. Zusätzlich zu den dort bereits langjährig lebenden Migranten. Sicherlich kann es zu anfänglichen Spannungen kómmen, wenn man Menschen auf politischen Befehl hin zusammenpresst, wenn man sie per zentralplanerischen Diktat überfordert, nicht in Entscheidungen, die sie betreffen, einbezieht. Das ist aber ein generelles Etatismusproblem und auch ein Problem der sog "repräsentativen Demokratrie", die prinzipbedingt von "oben herab" oktroyiert. "Demokratie" ist nun sicherlich mehr als das. Oder auch anders.

Nun nimmt man den Fall Clausnitz, der sich vielleicht in ein paar Minuten abgespielt hat, bei dem im Vergleich zu Brandstiftungen an Flüchtlingsunterkünften, die auch besonders im Westen der Republik beliebt sind, relativ wenig, wenn auch Unschönes passiert ist und zeigt ihn nun wochenlang als Vorfall herum, quetscht ihn wie einen trocknen Schwamm wieder und wieder aus und füttert damit bartlange tumbe Ressentiments und Clichés. Fragt spezifisch nach dem Warum, wobei man nun genauso gut oder dumm danach fragen könnte, wieso "der Wessi" so ein menschenverachtender feiger Feuerteufel ist, warum "ausgerechnet" da, wo doch überall Liberalität und Herzlichkeit herrschen müsste. Ich mein, den eher fremdenfernen, xenophoben, eher abgekapselten groben "Bauern", der auch mal zur Forke greift, wenn er sich bedroht und eingeengt fühlt, gibt es ja wohl bspw. auch im der bayerischen Hinterland. Als ob da überall feinsinnige Kosmopoliten an den Bäumen wachsen würden :)
Zuletzt geändert von BlueMonday am Samstag 27. Februar 2016, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Feb 2016, 18:12)

zwar sehr leise..... und schon für Wessis aufbereitet.... Pegida Standpunkte - und der ist von da unten...

Wird da nochmal gefordert, Sachsen von Deutschland abzuspalten? :?:
Labskaus!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Demolit »

BlueMonday hat geschrieben:(27 Feb 2016, 18:13)

Das größte Problem derzeit ist die massive mediale Verdichtung von einzelnen Vorfällen. Und so wird der falsche Eindruck erweckt als ob sekündlich überall etwas Schlimmes im Osten "passieren" würde.
Das Spiel könnte man auch wunderbar für Westdeutschland betreiben und daraus eine fremdenfeindliche Hölle basteln und entsprechende Hysterie entfachen.

Man könnte aber auch im Gegenteil von Abermillionen alltäglichen Fällen berichten, bei denen nichts Fremdenfeindliches geschehen ist, bei denen dem Flüchtling freundlich bis neutral begegnet wurde, von diesem Normalfall.

Ein kleiner Fall:
Ich hatte mal in einem kleinen brandenburgischen Städtchen zu tun: da baute sich an einem Samstagvormittag mitten in der Stadt ein "Infostand" der NPD bewacht von zwei Polizisten auf. Dazu standen 3 oder 4 recht haarlose Männlein mit NPD-Fahne wie bestellt und nicht abgeholt herum. Hat keine Sau interessiert. Dann sind die Herrschaften alsbald wirkungslos wieder abgezogen. Einige Flüchtingsfamilien hingegen leben mittlerweile völlig unbehelligt in diesem Städtchen. Keine nennenswerten Probleme oder Vorfälle bekannt. Niemand muss sich fürchten. Lachen, fröhliche Gesichter, Normalität. Nur das Wetter könnte besser sein. Zusätzlich zu den dort bereits langjährig lebenden Migranten. Sicherlich kann es zu anfänglichen Spannungen kómmen, wenn man Menschen auf politischen Befehl hin zusammenpresst, wenn man sie per zentralplanerischen Diktat überfordert, nicht in Entscheidungen, die sie betreffen, einbezieht. Das ist aber ein generelles Etatismusproblem und auch ein Problem der sog "repräsentativen Demokratrie", die prinzipbedingt von "oben herab" oktroyiert. "Demokratie" ist nun sicherlich mehr als das. Oder auch anders.

Nun nimmt man den Fall Clausnitz, der sich vielleicht in ein paar Minuten abgespielt hat, bei dem im Vergleich zu Brandstiftungen an Flüchtlingsunterkünften, die auch besonders im Westen der Republik beliebt sind, relativ wenig, wenn auch Unschönes passiert ist und zeigt ihn nun wochenlang als Vorfall herum, quetscht ihn wie einen trocknen Schwamm wieder und wieder aus und füttert damit bartlange tumbe Ressentiments und Clichés. Fragt spezifisch nach dem Warum, wobei man nun genauso gut oder dumm danach fragen könnte, wieso "der Wessi" so ein menschenverachtender feiger Feuerteufel ist, warum "ausgerechnet" da, wo doch überall Liberalität und Herzlichkeit herrschen müsste. Ich mein, den eher fremdenfernen, xenophoben, eher abgekapselten groben "Bauern", der auch mal zur Forke greift, wenn er sich bedroht und eingeengt fühlt, gibt es ja wohl bspw. auch im der bayerischen Hinterland. Als ob da überall feinsinnige Kosmopoliten an den Bäumen wachsen würden :)
Völlig richtig. Es ist die mediale Überzeichnung, die ein Bild her zaubert, das der Sache nicht gerecht wird.

Es ist das kritisch nachgebetete mediale Glaubensbekenntnis , das uns verführt anzunehmen, was öffentlich gemacht wird und eigentlich vor Veröffentlichung einer kritischen Beurteilung unterzogen werden müsste, den Aufschlag von Richtigkeit hat, weil wir an den kritischen Verstand derer glauben, die an die Öffentlichkeit treten, vertrauen .

Ist nicht...es sind Bilder, die aus der Voreingenommenheit des Betrachters erstellt werden und dies stets bleiben.

Die Dämlacks der Pegidalatscher haben das zur Lügenpresse umgedeutet. Die kapieren in ihrer Dumpfheit nicht die Normalität des Erscheinungsbildes und die Verpflichtung, seinen eigenen kritischen Verstand in der Form anzuwenden, dass die Mechanismen erkannt werden....nicht schon von vornherein die Bestätigung gesucht wird, dass das eigene Vorurteil sich in dem Mechanismus der selbst bestätigenden Simplicitas des eigenen Daseins sich zeigen muss.....

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HerrSchmidt »

BlueMonday hat geschrieben:(27 Feb 2016, 18:13)

Das größte Problem derzeit ist die massive mediale Verdichtung von einzelnen Vorfällen. Und so wird der falsche Eindruck erweckt als ob sekündlich überall etwas Schlimmes im Osten "passieren" würde.
Das Spiel könnte man auch wunderbar für Westdeutschland betreiben und daraus eine fremdenfeindliche Hölle basteln und entsprechende Hysterie entfachen.

Man könnte aber auch im Gegenteil von Abermillionen alltäglichen Fällen berichten, bei denen nichts Fremdenfeindliches geschehen ist, bei denen dem Flüchtling freundlich bis neutral begegnet wurde, von diesem Normalfall.

Ein kleiner Fall:
Ich hatte mal in einem kleinen brandenburgischen Städtchen zu tun: da baute sich an einem Samstagvormittag mitten in der Stadt ein "Infostand" der NPD bewacht von zwei Polizisten auf. Dazu standen 3 oder 4 recht haarlose Männlein mit NPD-Fahne wie bestellt und nicht abgeholt herum. Hat keine Sau interessiert. Dann sind die Herrschaften alsbald wirkungslos wieder abgezogen. Einige Flüchtingsfamilien hingegen leben mittlerweile völlig unbehelligt in diesem Städtchen. Keine nennenswerten Probleme oder Vorfälle bekannt. Niemand muss sich fürchten. Lachen, fröhliche Gesichter, Normalität. Nur das Wetter könnte besser sein. Zusätzlich zu den dort bereits langjährig lebenden Migranten. Sicherlich kann es zu anfänglichen Spannungen kómmen, wenn man Menschen auf politischen Befehl hin zusammenpresst, wenn man sie per zentralplanerischen Diktat überfordert, nicht in Entscheidungen, die sie betreffen, einbezieht. Das ist aber ein generelles Etatismusproblem und auch ein Problem der sog "repräsentativen Demokratrie", die prinzipbedingt von "oben herab" oktroyiert. "Demokratie" ist nun sicherlich mehr als das. Oder auch anders.

Nun nimmt man den Fall Clausnitz, der sich vielleicht in ein paar Minuten abgespielt hat, bei dem im Vergleich zu Brandstiftungen an Flüchtlingsunterkünften, die auch besonders im Westen der Republik beliebt sind, relativ wenig, wenn auch Unschönes passiert ist und zeigt ihn nun wochenlang als Vorfall herum, quetscht ihn wie einen trocknen Schwamm wieder und wieder aus und füttert damit bartlange tumbe Ressentiments und Clichés. Fragt spezifisch nach dem Warum, wobei man nun genauso gut oder dumm danach fragen könnte, wieso "der Wessi" so ein menschenverachtender feiger Feuerteufel ist, warum "ausgerechnet" da, wo doch überall Liberalität und Herzlichkeit herrschen müsste. Ich mein, den eher fremdenfernen, xenophoben, eher abgekapselten groben "Bauern", der auch mal zur Forke greift, wenn er sich bedroht und eingeengt fühlt, gibt es ja wohl bspw. auch im der bayerischen Hinterland. Als ob da überall feinsinnige Kosmopoliten an den Bäumen wachsen würden :)
Du hast den Unterschied zwischen Sachsen und Brandenburg sehr deutlich beschrieben. Und genau deshalb geht es in diesem Thread um Sachsen, nicht um den Osten.

Die "paar Minuten" in Clausnitz dauerten übrigens über anderthalb Stunden. Die erlittenen Traumata der eingekesselten Opfer wahrscheinlich wesentlich länger.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
steve1974
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von steve1974 »

Quatschki hat geschrieben:(27 Feb 2016, 09:21)

Das ist aber doch der Punkt.
Wenn einer aus dem Dorf sagt: "Nächste Woche kommt der Khaled aus Aleppo mit seiner Familie. Mit dem war ich früher immer Bergsteigen. Der ist in Ordnung!"
Dann wird der auch freundlich und neugierig empfangen.
Wenn aber der Staat sagt: "Ihr müßt jetzt 20 Stück Flüchtlinge aufnehmen, die auf der übrigen Welt niemand haben will. Keine Widerrede! Basta!", dann fragen sich die Clausnitzer schon, warum die übrigen Welt offensichtlich das Recht hatte, die Aufnahme dieser Flüchtlinge zu verweigern und auch warum die die nicht haben wollten und warum die Clausnitzer hier, wo doch angeblich Demokratie herrscht, überhaupt kein Recht haben, darüber mitzuentscheinden?
-
Ja,
und noch mehr ist dann zu fragen
die wollten alle nach Deutschland, kein anderes Land war ihnen gut genug,
obwohl sie eigentlich in Griechenland auch gut hätten bleiben können.
Am Meer. In der Sonne. In guter Luft statt hier in einer miefigen Turnhalle.

Man weiß also auf deutscher "Empfänger"-Seite, daß die Ankommenden Leute sind,
die sich damit über EU - Recht bewußt hinwegsetzen.
Und die Asylanten wissen, daß die Deutschen es wissen, und zur zwangsweisen
Aufnahme durch ihre Regierung UNGEFRAGT VERDAMMT sind.
Und die Deustchen wissen, daß es Leute sind, die meinen, sie könnten sich aussuchen wo sie Asyl kriegen, ( wovon die Asylis auch wissen, daß die Deutschen das wissen )
und müssen jetzt mit unserem ungeliebten Clausnitz vorlieb nehmen,
und das liegt ausgerechnet in Sachsen,
was die Spatzen seit Monaten als DEN Migrantenkiller von allen Dächern twittern.
Eine echte Zumutung für anständige, diplomierte Migranten !

Dazu also sind sie nun verdonnert,
obwohl sie sicher lieber nach Hamburg oder Berlin gegangen wären.

Und sie wissen auch, daß 50 Prozent der Deutschen sie NICHT haben wollen,
begegnen ihnen als ungebetene Gäste, wissen zwar daß es Leute gibt, die sie
ja UNBEDINGT hier willkommen heißen, wissen aber auch daß 50 Prozent da ganz,
ganz anders denken, sie als Sozialbelastung ( milde ausgedrückt ) sehen.
Und diese Netten von den Nicht- Netten unterscheiden, ohne Sprachkenntnisse,
ist eine zusätzliche Belastung für sie, na viel Erfolg damit ...
Schon doof, wenn sich Menschen dann unter diesen Gegebenheiten begegnen müssen.
Ein Zwangsgemeinschaft unter super guten Vorraussetzungen,
fast wie Knast, fast wie Strafkolonie oder Internat ...
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steve1974
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von steve1974 »

HerrSchmidt hat geschrieben:(27 Feb 2016, 18:33)

Du hast den Unterschied zwischen Sachsen und Brandenburg sehr deutlich beschrieben. Und genau deshalb geht es in diesem Thread um Sachsen, nicht um den Osten.

Die "paar Minuten" in Clausnitz dauerten übrigens über anderthalb Stunden. Die erlittenen Traumata der eingekesselten Opfer wahrscheinlich wesentlich länger.
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Vorsätzliche Traumatisierung ...
Gute Rechtsanwälte können da schon ordentlich was raushauen,
und für sich selbst an Honorar gleich mit .. wetten daß ?
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frems
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

BlueMonday hat geschrieben:(27 Feb 2016, 18:13)

Das größte Problem derzeit ist die massive mediale Verdichtung von einzelnen Vorfällen. Und so wird der falsche Eindruck erweckt als ob sekündlich überall etwas Schlimmes im Osten "passieren" würde.
Das Spiel könnte man auch wunderbar für Westdeutschland betreiben und daraus eine fremdenfeindliche Hölle basteln und entsprechende Hysterie entfachen.
Könnte man nicht, weil Du weiterhin etwas übersiehst. Pro Kopf dominiert Sachsen mit weitem Abstand vor allen anderen Bundesländern. Die Einzelfall-Theorie bei organisierten Übergriffen vertritt nicht einmal mehr die CDU-Landesregierung. Es ist auch qualitativ ein Unterschied, ob ein verwirrter Neonazi, ob in Sachsen oder dem Saarland, im Dunkeln ein Feuer legt oder ob auf einmal hunderte Anwohner einer Kleinstadt jubelnd zum Spektakel angelaufen kommen und die Feuerwehrleute behindern und beleidigen, weil sie ihren Job machen. Mit politischem Protest hat das nicht mehr viel zu tun. Wer mit der Rentenpolitik unzufrieden ist, schmeißt auch keine Brandsätze in Altenheime.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HerrSchmidt »

steve1974 hat geschrieben:(27 Feb 2016, 18:47)

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Vorsätzliche Traumatisierung ...
Gute Rechtsanwälte können da schon ordentlich was raushauen,
und für sich selbst an Honorar gleich mit .. wetten daß ?
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Mit welcher Begründung unterstellst Du jetzt den Opfern eine Abzockermotivierung, als sie zu ihrer zugewiesenen Unterkunft gefahren wurden? Das ergibt keinerlei Sinn.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Joker
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Joker »

Mal zur Formel ,Standpunkt Flüchtlinge=+- Tourismus

Das die Touristen nicht die großartige Geste einer Willkommenskultur sehen wollen.

Kreuzfahrtschiffe ändern ihre Routen, Flüge werden umgeleitet: Auf den griechischen Inseln bleiben die Touristen aus. Vor allem die Inseln in der östlichen Ägäis sind betroffen. Denn dorthin übersetzen die Flüchtlinge, die aus der Türkei kommen.

Die Flüchtlingskrise macht der griechischen Tourismus-Branche zu schaffen. Es gibt weniger Buchungen – gleichzeitig stornieren mehr Urlauber bereits gebuchte Reisen, wie die Athener Zeitung Kathimerini am Samstag berichtete. Vor allem die Inseln in der östlichen Ägäis sind demnach betroffen. Dorthin übersetzen die Flüchtlinge, die aus der Türkei kommen. So seien die Buchungen auf Lesbos im Vergleich zum Vorjahr um 90 Prozent eingebrochen. Auf Samos betrage der Rückgang 40 Prozent. Auch hätten Fluggesellschaften bereits erste Flugverbindungen gestrichen und Kreuzfahrtschiffe ihre Routen geändert.
http://www.focus.de/reisen/videos/wenig ... 19272.html
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