Journalist schlägt Säxit vor

Moderator: Moderatoren Forum 2

Sachsen raus?

Ja
38
41%
Nein
50
54%
Vielleicht
4
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 92
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Quatschki hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:25)

Das Regime hat überhaupt nicht die Mittel, signifinkante Teile der Bevölkerung ständig im Schach zu halten,
Es wird zu einer Politik zurückkehren müssen, die von der Masse der Bevölkerung freiwillig mitgetragen wird.
Oder erhebliche Mittel in den Aufbau eines Überwachungs- und Unterdrückungsapparates investieren müssen...
Die rechte Revolution der nichtintegrierbaren Ostdeutschen?
(Regime, Überwachungs-Unterdrückungsapparat, ihre Uhr scheint stehen geblieben zu sein)
Sie wird in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung keine Freunde finden.
Die noch unterstützenden Frühstücks- und Freizeitrassisten, die sich jetzt noch grölend
anschließen, sind keine Basis für den gewünschten Volksaufstand.
Keiner hat Bock auf ein rassitisches Deutschland.
Träumen sie weiter vom Umsturz.
Das tun die Nichtintegrierten Deutschen schon seit Jahren.


Dass sie allerdings kein Wort des Bedauerns für die abscheulichen Geschehnisse
aufbringen können, macht sie abermals zu einer wenig schmeichelhaften Minderheit.
Nicht nur in dieser Hinsicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(20 Feb 2016, 23:53)

Du bist da vielleicht sogar auf der richtigen Spur. Die Ossis generell haben nämlich die intensivste Erfahrung mit undemokratischen und menschenrechtsverachtenden Unterdrückungssystemen. Sie haben auch gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen und auf das Ungesagte zu achten, während die Wessis ihre diesbezüglichen Instinkte längst verloren haben. Denk mal darüber nach...
Diese intensive Erfahrung sorgte auch dafür, dass viele leider bis heute nicht wissen, was Demokratie, Meinungsfreiheit etc. eigentlich bedeuten. Da hilft kein Aluhut. Der macht es meistens nur noch schlimmer. Da liegt noch viel Integrationsarbeit vor uns. Wie es so schön in Deiner Signatur heißt: "Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden"

Und das trifft zu, solange es keinen Säxit gibt, so wie Pegida ihn gerne hätte.
Labskaus!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

think twice hat geschrieben:(21 Feb 2016, 08:34)

Ich wollte das nie. Ich war immer ein Fan der Wiedervereinigung. Aber langsam werden Bachmann, Pegida und grölende Menschen vor Flüchtlingsbussen peinlich. Ich möchte nicht mit denen in einen Topf geworfen werden und Artikel in der ausländischen Presse lesen mit der Überschrift: "Was ist los mit den Deutschen?"
Das darf man aber nicht verallgemeinern. Freital, Heidenau etc. sind nicht "der Osten". Und nicht einmal in Sachsen haben Rechtsextremisten Mehrheiten, auch wenn die Pegida-Versteher im Forum einen anderen Eindruck erwecken wollen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

think twice hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:34)

Was heißt, sie haben keine Mittel? Bei Dresdens Heimspielen sind ganze Hundertschaften von Polizei unterwegs. Jede Seitenstraße vom Bahnhof bis zum Stadion wird durch die Polizei blockiert, um die Fangruppen auseinander zu halten. Und wie gesagt, beim Durchsetzen von Recht und Ordnung sind sie nicht zimperlich. Der Schlagstock kommt regelmäßig zum Einsatz.

Aber um ein paar Flüchtlinge in einem Bus zu schützen, reichen die Mittel nicht? Das ist doch lächerlich. Da wird zugeschaut, wie sich zusammenrotten und nichts wird gegen die 100 Hanseln unternommen?
Sieht eher nach Billigung aus als nach Verhinderung von Straftaten.
Bei den Fußballspielen oder Demos in Dresden wird Bereitschaftspolizei aus anderen Stadten und Bundesländern zusammengezogen
Schau mal in den Routenplaner, wie lange man von Dresden nach Berlin oder nach Leipzig fährt und wie lange nach Rechenberg OT Clausnitz
Mit den 30 Einsatzkräften waren wahrscheinlich schon sämtliche Polizeiposten im Umkreis von einer Autostunde entblößt, zuzüglich jener Bundespolizisten, die eigentlich ein Auge auf die deutsch-tschechischen Grenzübergänge.werfen sollen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:49)

Das darf man aber nicht verallgemeinern. Freital, Heidenau etc. sind nicht "der Osten". Und nicht einmal in Sachsen haben Rechtsextremisten Mehrheiten, auch wenn die Pegida-Versteher im Forum einen anderen Eindruck erwecken wollen.
Die Rechtsextremisten haben auch in Sachsen keine Mehrheit, die Rechten aber auf jeden Fall. Und diese Rechten (wie sie auch hier zahlreich im Forum vertreten sind), legitimieren ihre radikalen Gesinnungsgenossen, indem sie sie zu "Opfern des Regimes" und "wahren Kulturbewahrern" und blabla stilisieren. Kann man hier im Thread über 2 Tage wunderbar nachlesen.
Warum wird in Sachsen nicht konsequent gegen diese Radikalinskis durchgegriffen? Weil es zu viele Symphatisanten gibt, die absolut kein Unrechtsbewusstsein haben. Anscheinend auch in der Politik und bei der Polizei.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

think twice hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:58)

Die Rechtsextremisten haben auch in Sachsen keine Mehrheit, die Rechten aber auf jeden Fall. Und diese Rechten (wie sie auch hier zahlreich im Forum vertreten sind), legitimieren ihre radikalen Gesinnungsgenossen, indem sie sie zu "Opfern des Regimes" und "wahren Kulturbewahrern" und blabla stilisieren. Kann man hier im Thread über 2 Tage wunderbar nachlesen.
Warum wird in Sachsen nicht konsequent gegen diese Radikalinskis durchgegriffen? Weil es zu viele Symphatisanten gibt, die absolut kein Unrechtsbewusstsein haben. Anscheinend auch in der Politik und bei der Polizei.
Naja, nehmen wir mal an, es sei so. Und die sächsische CDU ist ja auch dafür bekannt, dass sie auf dem rechten Auge gerne blind ist und solche Auseinandersetzungen verbal befeuert. Das kann man aber nicht den Menschen in Brandenburg, Thüringen oder Mecklenburg-Vorpommern anlasten.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Wasteland »

Schnitter hat geschrieben:(21 Feb 2016, 12:54)

Mit Nazis war ich noch nie solidarisch, das war für mich schon immer asoziales Gesindel.

Den Rest deines Aluhut Geschreibsels scheinst du 1 zu 1 aus Elsässers Stürmer Heftchen COMPACT abgepinnt zu haben.

"Umvolkung" ...... LOL
Ja, ein ehemaliger Grünenwähler aus Kreuzberg der von Umvolkung schwadroniert. Witzig.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

Quatschki hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:52)

Bei den Fußballspielen oder Demos in Dresden wird Bereitschaftspolizei aus anderen Stadten und Bundesländern zusammengezogen
Schau mal in den Routenplaner, wie lange man von Dresden nach Berlin oder nach Leipzig fährt und wie lange nach Rechenberg OT Clausnitz
Mit den 30 Einsatzkräften waren wahrscheinlich schon sämtliche Polizeiposten im Umkreis von einer Autostunde entblößt, zuzüglich jener Bundespolizisten, die eigentlich ein Auge auf die deutsch-tschechischen Grenzübergänge.werfen sollen.
Dann ist es eben ein schlechtes oder halbherziges Mamagement oder was weiß ich. Ich habe jedenfalls kein Verständnis dafür.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

Demolit hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:45)

Mmmmhmmmmm

JJazz, da steckt doch noch mehr drin. Da steckt das drin, was geschieht, wenn der Konsens Gedanke in der Gesellschaftlichen Auseinandersetzung verloren geht. Das Bewusstsein alleine, das dies eigentlich das Prae in der Gesellschaft ist, lässt den Unentschiuedenen, den Zurückhaltenden, den Bedeckten in einem Status des ....esxwird schon werden, ich muss mich nicht positionieren...............

Jetzt ist der vage Zeitgenosse , der zur ängstlichen Haltung neigt, in der Verunsicherung. Das ist sogar von denen er bisher ausgehen konnte, dass der Bequemlichkeit status ihm erhalten würde....... Mutti hat seine heile Welt in Auffuhr gebracht.......Mutti.....

Jetzt brechen Dämme in Richtung Schlammlawine. Also back to the roots und im Konsens handeln..........Probleme brauchen zur Lösung kein Moralin und Gemeinde.
ja ja ... so sind die konservativen eben ... demokratie ja, aber nur solange wie im eigenen interesse regiert wird.
seit tschernobyl war eine mehrheit der deutschen gegen die nutzung von kernenergie, die eine existenzielle gefahr darstellte; konsens-politik ? ... fehlanzeige ....
eine mehrheit der deutschen war gegen den afghanistan-einsatz; konsens-politik ? ... fehlanzeige ....
eine mehrheit der deutschen war stets für den mindestlohn; konsens-politik ? ... fehlanzeige ....

und das sind nur beispiele mit eindeutigen mehrheiten, von anderen zusammenhängen mit minderheiten will ich noch gar nicht reden, wo über die köpfe hinweg entschieden wurde.
von welchem "konsens" redest du also bitte ?
diese leute die da "wir sind das volk" rufen, haben nicht mal ansatzweise begriffen wie unsere repräsentative demokratie funktioniert, und halten sich in ihrer deutschtümelnden arroganz der mittelmäßigkeit schlichtweg für den nabel der welt.
Zuletzt geändert von bakunicus am Sonntag 21. Februar 2016, 16:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

think twice hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:03)

Dann ist es eben ein schlechtes oder halbherziges Mamagement oder was weiß ich. Ich habe jedenfalls kein Verständnis dafür.
Wenn man die Verantwortlichen suspendiert, bleiben noch weniger Beamte...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Wasteland »

bakunicus hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:07)
diese leute die da "wir sind das volk" rufen, haben nicht mal ansatzweise begriffen wie unsere repräsentative demokratie funktioniert, .
Genau den Eindruck gewinne ich auch zunehmend.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 13:56)

Teils teils. Die Grünen hatten in ihrer Anfangszeit auch einige schräge Vögel an Bord gehabt, sowas wächst sich aber raus... >8´)
Scheint in der AfD aber gegenteilig zu verlaufen. Von einem Lucke hätte man wohl nicht gelesen, dass auch Frauen und Kinder niedergemetzelt werden sollen. Er fischte auch gerne am rechten Rand, aber sinnierte nicht über die "evolutionsbedingte Natur der Afrikaner". Und aktuell sieht es auch so aus, dass Petry vielen AfDlern zu gemäßigt und moderat wirkt. Warte mal bis zum Sommer und dann schauen wir, wer an der Spitze der Partei sitzt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

Quatschki hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:09)

Wenn man die Verantwortlichen suspendiert, bleiben noch weniger Beamte...
Es gibt eigentlich nur eine Lösung: Keine Flüchtlinge mehr nach Sachsen. Dann haben die Flüchtlings-Gegner zwar gewonnen, ist aber im Interesse der Flüchtlinge das kleinere Übel.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:04)

Der Begriff der "Umvolkung" entstammt eigentlich dem rechtsradikalen Sprachschatz. Inhaltlich trifft er allerdings voll zu, weswegen ich mich überwunden habe, ihn trotz drohender Nazikeule selbstbewußt zu verwenden. “Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.” (Joschka Fischer)

Und was die Entsolidarisierung betrifft, so wurde diese der Irren im Kanzleramt von einem renommierten Soziologen neulich erst offiziell bestätigt. Die Quelle reiche ich gerne nach, bin aber erst mal offline. Ciao...
Vielleicht solltest Du mal schauen, ob es eine seriöse Quelle für ein Zitat gibt. Facebook-Kommentare und npd.de sind eher ungeeignet. Gerade in rechtsextremen Kreisen werden gerne Aussagen erfunden und in den Raum geschmissen, weil man hofft, dass es irgendwer unkritisch teilt und ein Eindruck hängen bleibt: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 49907.html
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

schelm hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:07)
Ich sehe keinen plausiblen Ansatz die mittelfristige Etablierung von Banlieus nach französischen Muster zu verhindern.
Das gesuchte Wort lautet Stadtplanung. Ist zwar primär 'ne Sache von Ingenieuren, aber sozioökonomische Merkmale spielen eine wichtige Rolle. Banlieues fallen nicht vom Himmel.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

Schnitter hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:12)

Für das angebliche Fischer Zitat dann bitte auch eine seriöse Quelle. Mit Gesamtzusammenhang bitte.

Keinen Compact Müll nach Möglichkeit.
Kein Kompaktmüll, sondern gleich ne Zitatensammlung zur gefälligen Kenntnisnahme...:

„In zwanzig Jahren haben wir eine Grüne Bundeskanzlerin und ich berate die türkische Regierung bei der Frage, wie sie ihre Probleme mit der deutschen Minderheit an der Mittelmeerküste in den Griff bekommt.“ Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen
(Quelle: Tagesspiegel vom 16.04.2009).

Sinngemäß: „Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird“. Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen
(Quelle: Interview mit Susanne Zeller-Hirzel – letzte Überlebende der Weißen Rose; Widerstandsgruppe im 3.Reich -
(http://www.pi-news.net/2010/09/video-in ... er-hirzel/).

“Das Problem ist nicht Sarrazin selbst als Person, sondern der gleich gesinnte Bevölkerungsanteil in Deutschland.“ Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen, Quelle: http://www.sabah.de/de/scharfe-kritik-v ... razin.html.

„Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“ Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen auf dem Parteitag der Grünen 1998 in Bonn-Bad Godesberg rief damit Stehende Ovationen unter den Grünen aus.

„Ich denke, dass die Christlich-abendländische Kultur als solche nicht existiert. Vielmehr wird sie konstruiert, um andere Gruppen von ihr auszuschließen.“ Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen in einem Antwortschreiben vom 25.11.2011.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... AE68AD597D.

„Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.“ Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen, Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit, Artikel in der Welt am Sonntag vom 6. Februar 2005.

„Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!”
Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen
(Quelle: Viele Einträge im Internet, einfach googeln; ich suche aber immer noch nach der Ursprungsquelle).

„Türkei ist zweite Heimat für mich, ich mach seit 20 Jahren Türkeipolitik.“ Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen
(Quelle: und weitere Videos bei YouTube, Tags „Sonne Mond Sterne“).

„Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.“ Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen. (Quelle: in der „Münchner Runde“ am 5.10.2004 zum Thema ‚Angst vor der Türkei‘).

„Ich wollte, dass Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“ Sieglinde Frieß, Bündnis90/Die Grünen vor dem Parlament im Bundestag,
Quelle: FAZ vom 6.9.1989.

„Migration ist in Frankfurt eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen.“ Nargess Eskandari-Grünberg, Bündnis90/Die Grünen, Antwort auf die Beschwerde zu Integrationsproblemen von 50 Anwohnern. (Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13. November 2007). Augenzeugen sagen, es hieß wörtlich „…dann wandern Sie aus!“

Sinngemäß: Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern. Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen. (Quelle: Viele Einträge im Internet, einfach googeln; ich suche aber immer noch nach der Ursprungsquelle).

Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden. Rezension zu Joschka Fischers Buch „Risiko Deutschland“ von Mariam Lau.

„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen
(Quelle: Pflasterstrand 1982; zitiert in „Nation & Europa, Mai 1999, Seite 7).

„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen.
(Quelle: Viele Einträge im Internet, ich suche aber nach der Ursprungsquelle).

„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.” Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München.

Die Abschaffung der Eidesformel „Zum Wohle des deutschen Volkes“ wird im NRW-Landtag eingebracht. Stattdessen soll es „zum Wohle der Bevölkerung in NRW“ heißen. Arif Ünal, Bündnis90/Die Grünen, war Antragssteller.

„…dass wir, d.h. die Grüne Bewegung, einen Kulturentwurf anstreben, in dem das Töten eines Waldes verächtlicher und verbrecherischer gewertet wird als das Verkaufen von Kindern in asiatische Bordelle.“ Curt Amery in „Natur“ Dezember 1982, Seite 42.

„Ihr habt nur die Chance, mit uns zu leben. Ein Leben ohne uns wird es für Euch nicht mehr geben. Die Ibrahims, Stefanos, Marios, Laylas und Sorayas sind deutsche Realität. Ihr werdet es nicht verhindern können, dass bald ein türkischstämmiger Richter über Euch das Urteil fällt, ein pakistanischer Arzt Eure Krankheiten heilt, ein Tamile im Parlament Eure Gesetze mit verabschiedet und ein Bulgare der Bill Gates Eurer New Economy wird. Nicht Ihr werdet die Gesellschaft Internationalisieren, modernisieren und humanisieren, sondern wir werden es tun – für Euch. Ihr seid bei diesem leidvollen Prozess lediglich Zaungäste, lästige Gaffer. Wir werden die deutsche Gesellschaft in Ost und West verändern.“ M. Walid Nakschbandi, Deutscher afghanischer Herkunft und Geschäftsführer der Fernsehproduktionsfirma AVE. Quelle: http://www.verteidigt-israel.de/MWalid% ... hbandi.htm.

„Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir; wir, die hier geboren und aufgewachsen sind, wir, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen. Entscheidend ist, dass wir in diesem Land unsere Religionsfreiheit haben (auch wenn wir sie sehr häufig vor Gericht erst erstreiten müssen) und dass es keinen Grund gibt, nicht aktiv an der Neugestaltung dieser Gesellschaft mitzuwirken. Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, dass der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, dass wir im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben, dass im Rundfunkrat auch ein muslimischer Vertreter sitzt, der die Wahrung der verfassungsmäßig garantierten Rechte der muslimischen Bürger sichert. … Dieses Land ist unser Land, und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen. Allah verändert die Lage eines Volkes erst, wenn das Volk seine Lage ändert!“ Ibrahim El-Zayat, Deutscher ägyptischer Herkunft und Präsident der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD),
Quelle: Jugendmagazin der Muslimischen Jugend (MJ) TNT, Nr.1/9,1996, S. 2.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

Kein Compact Müll, dafür PI und Kopp, Herrlich :D :thumbup: :rolleyes:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:34)

Viel erreicht hat der White Trash aus Sachsen aber nicht. Der Einzug hat sich "nur" um wenige Stunden verzögert. Eine Glorifizierung dieser Schandtat ist daher etwas unangebracht. Und Gesellschaftsexperimente wollen ja die Rechtsextremisten, die nicht damit klarkommen, wie die Gesellschaft heutzutage tickt. Die denken wirklich, sie könnten mit ein paar Gesetzen die Welt um Jahrzehnte zurückdrehen. Völlig irre.
Ich bin kein Rechtsextremist, sondern Radikaldemokrat, falls dir das ein Begriff ist. Die wahren Demokratiefeinde sind jedenfalls diejenigen, die unsere garantierten Grundrechte, allen voran die Meinungsfreiheit (!) beschneiden, wo immer es ihnen möglich ist. Ansonsten sollte man sich über die Ereignisse in Sachsen nicht künstlich echauffieren, denn die wurden bewusst provoziert durch eine immer unverschämtere Negierung des Bürgerwillens der vor Ort Betroffenen. Die Biedermänner und Brandstifter sitzen in Berlin und nirgendwo anders.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:40)

Ich bin kein Rechtsextremist, sondern Radikaldemokrat, falls dir das ein Begriff ist. Die wahren Demokratiefeinde sind jedenfalls diejenigen, die unsere garantierten Grundrechte, allen voran die Meinungsfreiheit (!) beschneiden, wo immer es ihnen möglich ist. Ansonsten sollte man sich über die Ereignisse in Sachsen nicht künstlich echauffieren, denn die wurden bewusst provoziert durch eine immer unverschämtere Negierung des Bürgerwillens der vor Ort Betroffenen. Die Biedermänner und Brandstifter sitzen in Berlin und nirgendwo anders.
Ahja, nicht die rassistischen Schläger sind für ihr Tun verantwortlich, sondern andere. So einfach ist das wieder. Damit kannst Du ja jede Straftat rechtfertigen. Nicht sehr überzeugend. Wo wird denn die Meinungsfreiheit beschnitten? Viel mehr scheint es ja so zu sein, dass Rechtsextremisten für Volksverhetzung Narrenfreiheit wollen, aber zugleich ein Problem damit haben, wenn man ihnen widerspricht und seine eigene Meinung dazu kundtut. So funktioniert das nicht. Demokratie heißt auch nicht, dass alle Partikularinteressen einer schrillen Minderheit zum Maßstab für alle Bürger erhoben wird. Ich bin auch kein Freund der CSU-Ausländermaut-Pläne, aber muss sie eben akzeptieren und kann mich dagegen äußern. Anschläge auf Menschen und die Behinderung von Feuerwehreinsätzen rechtfertigt es nicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

JFK hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:40)

Kein Compact Müll, dafür PI und Kopp, Herrlich :D :thumbup: :rolleyes:
Bei PI bin ich als kritischer Kommentator längst gesperrt, aber was bitte hat der Publizist eines Zitats mit dessen Wahrheitsgehalt zu tun? Die Antwort wirst du mir selbstverständlich schuldig bleiben, denn außer linkspopulistischer Hetze und heißer Luft habe ich noch nie etwas vernommen, wenn´s um die Widerlegung der angeführten deutschenfeindlichen Zitate und Paraphrasen ging.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:46)

Bei PI bin ich als kritischer Kommentator längst gesperrt, aber was bitte hat der Publizist eines Zitats mit dessen Wahrheitsgehalt zu tun? Die Antwort wirst du mir selbstverständlich schuldig bleiben, denn außer linkspopulistischer Hetze und heißer Luft habe ich noch nie etwas vernommen, wenn´s um die Widerlegung der angeführten deutschenfeindlichen Zitate und Paraphrasen ging.
Darf ich mal fragen warum du die Grünen früher gewählt hast wenn dir ihre Aussagen derartig widerstreben? Einige dieser Aussagen sind mehrere Jahrzehnte alt, also aus der Zeit als du sie gewählt hast.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:46)

Bei PI bin ich als kritischer Kommentator längst gesperrt, aber was bitte hat der Publizist eines Zitats mit dessen Wahrheitsgehalt zu tun? Die Antwort wirst du mir selbstverständlich schuldig bleiben, denn außer linkspopulistischer Hetze und heißer Luft habe ich noch nie etwas vernommen, wenn´s um die Widerlegung der angeführten deutschenfeindlichen Zitate und Paraphrasen ging.
Auch da gilt:
frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:16)

Vielleicht solltest Du mal schauen, ob es eine seriöse Quelle für ein Zitat gibt. Facebook-Kommentare und npd.de sind eher ungeeignet. Gerade in rechtsextremen Kreisen werden gerne Aussagen erfunden und in den Raum geschmissen, weil man hofft, dass es irgendwer unkritisch teilt und ein Eindruck hängen bleibt: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 49907.html
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Teeernte »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:40)

Ich bin kein Rechtsextremist, sondern Radikaldemokrat, falls dir das ein Begriff ist. Die wahren Demokratiefeinde sind jedenfalls diejenigen, die unsere garantierten Grundrechte, allen voran die Meinungsfreiheit (!) beschneiden, wo immer es ihnen möglich ist. Ansonsten sollte man sich über die Ereignisse in Sachsen nicht künstlich echauffieren, denn die wurden bewusst provoziert durch eine immer unverschämtere Negierung des Bürgerwillens der vor Ort Betroffenen. Die Biedermänner und Brandstifter sitzen in Berlin und nirgendwo anders.
Fremdherrschaft. Für Frems NORMAL, da der Ossi zu blöd für Demokratie ist - und davon ausgeschlossen IST.

Dazu gehört eben auch ein Unterdrückungsapparat - der gegen die aufmüpfigen Ureinwohner eingesetzt wird,....

Wann ist die "Deutsche Einheit" abgeschlossen ? _ wenn der letzte Ossi aus dem Grundbuch gelöscht ist...
:D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:50)

Fremdherrschaft. Für Frems NORMAL, da der Ossi zu blöd für Demokratie ist - und davon ausgeschlossen IST.

Dazu gehört eben auch ein Unterdrückungsapparat - der gegen die aufmüpfigen Ureinwohner eingesetzt wird,....


:D :D :D
Da brech ich hier eine Lanze sogar für die Mehrheit der Sachsen, die keine alkoholkranken Rassisten sind, und Du dankst es mir mit so einer willkürlichen Unterstellung. Na schönen Dank auch, Jeremy-Pascal.
Labskaus!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:54)

Da brech ich hier eine Lanze sogar für die Mehrheit der Sachsen, die keine alkoholkranken Rassisten sind, und Du dankst es mir mit so einer willkürlichen Unterstellung. Na schönen Dank auch, Jeremy-Pascal.
Immer wieder gern.

Natürlich sind Saxn keine alkoholkranken Rassisten....aber Fremdherrschaft mögen die auch nicht.... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:13)

Scheint in der AfD aber gegenteilig zu verlaufen. Von einem Lucke hätte man wohl nicht gelesen, dass auch Frauen und Kinder niedergemetzelt werden sollen. Er fischte auch gerne am rechten Rand, aber sinnierte nicht über die "evolutionsbedingte Natur der Afrikaner". Und aktuell sieht es auch so aus, dass Petry vielen AfDlern zu gemäßigt und moderat wirkt. Warte mal bis zum Sommer und dann schauen wir, wer an der Spitze der Partei sitzt.
"Niedermetzeln" ist ein sehr unschöner und propagandistischer Ausdruck, wie ich finde. Der Boris Palmer von den Grünen hat denselben Sachverhalt jedenfalls um einiges euphemistischer formuliert.
Ich hab´s allerdings auch nicht so mit Störchen, aber wenn du das Petry-Zitat meinst, so ist ihr allenfalls vorzuhalten, das entsprechenden Gesetzestext nicht parat gehabt zu haben. Der wurde übrigens nicht von der bösen AfD sondern vom Bundestag beschlossen und dem wurde das meines Wissens noch nie so übel nachgetragen. >ß´)

Ansonsten ist zu konstatieren, daß - wenn schon die CDU als links empfunden wird - sich rechts der Mitte natürlich ein riesiges Vakuum öffnet, das von allen möglichen nonkonformen Strömungen gefüllt wird. Wobei das alte Rächz-Linx-Schema bekanntermaßen schon längst nicht mehr greift. Ich als ehemaliger Linker habe jedenfalls keine Probleme, mich dort wohlzufühlen, ohne meine alten Ideale zu verraten. Verraten wurden die nämlich von eben den Leuten, die uns heute das Mackertum und das Unterwerfungsprinzip des Islam anstelle der Frauen- und Schwulenemanzipation alter Zeiten andienen. Man sollte sich nicht für dumm verkaufen lassen, und immer mehr sehen das ebenso. Menschen aus allen politischen Lagern übrigens...
Zuletzt geändert von Alucard am Sonntag 21. Februar 2016, 17:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:59)

Immer wieder gern.

Natürlich sind Saxn keine alkoholkranken Rassisten....aber Fremdherrschaft mögen die auch nicht.... :D :D :D
Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht. Davon abgesehen: ginge es nach dem sächsischen Wähler, könnte die CDU ohne SPD und CSU regieren, weil sie eine absolute Mehrheit hätte. Nach der Wahl der bösen westdeutschen Metropolen wär Merkel nicht mehr Kanzlerin. Also bitte mal an die eigene Nase fassen und dann überlegen, ob man von "Fremdherrschaft" palavert, weil man mit der eigenen Situation unzufrieden ist und lieber wieder die Schuld bei anderen sucht statt bei sich selbst.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

Eine Ehemaliger Linker der Kopp und PI liest, und es auch noch durch das Internet trägt, ist sehr glaubwürdig.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:02)

"Niedermetzeln" ist ein sehr unschöner und propagandistischer Ausdruck, wie ich finde. Der Boris Palmer von den Grünen hat denselben Sachverhalt jedenfalls um einiges euphemistischer formuliert.
Ich hab´s allerdings auch nicht so mit Störchen, aber wenn du das Petry-Zitat meinst, so ist ihr allenfalls vorzuhalten, das entsprechenden Gesetzestext nicht parat gehabt zu haben. Der wurde übrigens nicht von der bösen AfD sondern vom Bundestag beschlossen und dem wurde das meines Wissens noch nie so übel nachgetragen. >ß´)

Ansonsten ist zu konstatieren, daß - wenn schon die CDU als links empfunden wird - sich rechts der Mitte natürlich ein riesiges Vakuum öffnet, das von allen möglichen nonkonformen Strömungen gefüllt wird. Wobei das alte Rächz-Linx-Schema bekanntermaßen schon längst nicht mehr greift. Ich als ehemaliger Linker habe jedenfalls keine Probleme, mich dort wohlzufühlen, ohne meine alten Ideale zu verraten. Verraten wurden die nämlich von eben den Leuten, die uns heute das Mackertum und das Unterwerfungsprinzip des Islam anstelle der Frauen- und Schwulenemanzipation alter Zeiten andienen. Man sollte sich nicht für dumm verkaufen lassen, und immer mehr sehen das ebenso. Menschen aus allen politischen Lagern übrigens...
Blöderweise gibt's im Gesetz auch keinen Schießbefehl, weshalb die AfD ja schon zurückruderte. Von Storch ist ja nur auf der Computermaus ausgerutscht ... :D

Und jeder hat ein eigenes Empfinden. Für mich ist die CDU nicht links, sondern vertritt viele Ansichten aus dem Mittelalter. Erfundene Zitate aus rechtsextremen Medien mögen zwar ein nettes Beispiel für erfolgreiche Manipulation sein, aber sind auch nicht der Maßstab der Bundespolitik. Zum Glück.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:48)

Darf ich mal fragen warum du die Grünen früher gewählt hast wenn dir ihre Aussagen derartig widerstreben? Einige dieser Aussagen sind mehrere Jahrzehnte alt, also aus der Zeit als du sie gewählt hast.
Ich hatte die Grünen Ende der 70er sogar mitinitiiert. Damals war ich noch in der Schwulenbewegung aktiv, bevor die von obskuren Mächten instrumentalisiert wurde. Erst als klar wurde, daß dieses Land nicht nur immer multikultureller wurde (was ich immer noch begrüße), sondern auch immer islamischer und daß der Massenimport monokultureller Orientalen gegen die berechtigten Interessen unserer Gesellschaft geschieht, wachte ich gewissermaßen auf. Leider viel zu spät... >x´(
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

think twice hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:16)

Es gibt eigentlich nur eine Lösung: Keine Flüchtlinge mehr nach Sachsen. Dann haben die Flüchtlings-Gegner zwar gewonnen, ist aber im Interesse der Flüchtlinge das kleinere Übel.
Nicht mit der Berliner Erziehungsdiktatur. Für die gibt es nur eine Antwort: "Jetzt erst recht!"
Die wollen dem renitenten Sachsen so viele Musel in den Pelz setzen, bis er aufhört sich zu kratzen und sich in Agonie in das ihm zugedachte Schicksal fügt.
Wirst sehen, die verteilen lieber in den Flüchtlingsheimen Kalaschnikows zur Selbstverteidigung, als dass sie ihre gescheiterte Politik eingestehen.
So entstehen Bürgerkriege. Nicht weil ein Böser das plant und will, sondern weil Sturköppe nicht einsehen wollen, wann es an der Zeit ist, einzulenken.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:08)

Blöderweise gibt's im Gesetz auch keinen Schießbefehl, weshalb die AfD ja schon zurückruderte. Von Storch ist ja nur auf der Computermaus ausgerutscht ... :D

Und jeder hat ein eigenes Empfinden. Für mich ist die CDU nicht links, sondern vertritt viele Ansichten aus dem Mittelalter. Erfundene Zitate aus rechtsextremen Medien mögen zwar ein nettes Beispiel für erfolgreiche Manipulation sein, aber sind auch nicht der Maßstab der Bundespolitik. Zum Glück.
Störche, die auf Mäusen ausrutschen hältst wahrscheinlich nicht nur du für peinlich...>x´)) Aber welches Zitat empfindest du denn als erfunden? Wir werden das nachprüfen..>&´)=
Und welchen Unterschied siehst du denn noch zwischen der Claudia Roth und der Merkel? Ich meine nicht optisch-ästhetisch, sondern politisch. Die heutige CDU hat doch längst nichts mehr mit den Altnazis Kiesinger, Filbinger und Co. zu tun, sondern eher mit Stasispitzeln und durchgeknallten DDR-Pastoren...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:12)

Ich hatte die Grünen Ende der 70er sogar mitinitiiert.(...)(
Waaas?
Waren das nicht verkappte Terroristen in weißen Turnschuhen?
:rolleyes:
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Quatschki hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:17)

Nicht mit der Berliner Erziehungsdiktatur. Für die gibt es nur eine Antwort: "Jetzt erst recht!"
Die wollen dem renitenten Sachsen so viele Musel in den Pelz setzen, bis er aufhört sich zu kratzen und sich in Agonie in das ihm zugedachte Schicksal fügt.
Wirst sehen, die verteilen lieber in den Flüchtlingsheimen Kalaschnikows zur Selbstverteidigung, als dass sie ihre gescheiterte Politik eingestehen.
So entstehen Bürgerkriege. Nicht weil ein Böser das plant und will, sondern weil Sturköppe nicht einsehen wollen, wann es an der Zeit ist, einzulenken.
Ja.
:rolleyes:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:21)

Störche, die auf Mäusen ausrutschen hältst wahrscheinlich nicht nur du für peinlich...>x´)) Aber welches Zitat empfindest du denn als erfunden? Wir werden das nachprüfen..>&´)=
Und welchen Unterschied siehst du denn noch zwischen der Claudia Roth und der Merkel? Ich meine nicht optisch-ästhetisch, sondern politisch. Die heutige CDU hat doch längst nichts mehr mit den Altnazis Kiesinger, Filbinger und Co. zu tun, sondern eher mit Stasispitzeln und durchgeknallten DDR-Pastoren...
Wenn Zitate nur auf PI-News oder dem Kopp-Verlag zu finden sind, dann gehe ich generell davon aus, dass sie erfunden sind, solange es keinen seriösen Nachweis dazu gibt. Wie die konservative FAZ schon schrieb, sind solche Zitate eine sehr beliebte Methode in gewissen Kreisen, wo man absichtlich mit Schmutz wirft und Aussagen bewusst erfindet, weil man hofft, dass es jemand unkritisch für wahr hält und im Optimalfall an weitere Menschen verteilt.

Gauck wurde auch gegen Willen der CDU nominiert. Merkel wollte an Wulff festhalten. Das war ein recht geschickter Schachzug der FDP, die Unterstützung von SPD und Grünen erhielt. Wurde leider kaum gewürdigt, zumal Merkel heute erfolgreich so tut, als wär es "ihr" Kandidat.

Unterschiede zwischen CDU und Grünen gibt es noch und nöcher. Schau Dir doch nur die absurde Debatte um ein Einwanderungsgesetz an. Oder das Thema Homosexualität (da sind sogar die konservativen bzw. katholischen Iren weiter als die CDU), die Bildungspolitik oder der Umgang mit Drogen. Ganz zu schweigen von der Verkehrsplanung.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:16)

Vielleicht solltest Du mal schauen, ob es eine seriöse Quelle für ein Zitat gibt. Facebook-Kommentare und npd.de sind eher ungeeignet. Gerade in rechtsextremen Kreisen werden gerne Aussagen erfunden und in den Raum geschmissen, weil man hofft, dass es irgendwer unkritisch teilt und ein Eindruck hängen bleibt: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 49907.html
"Traue keinem Zitat im Internet, es könnte gefälscht sein." (Abraham Lincoln)

Ich denke, beide Lager zitieren nicht immer ganz sauber. Wobei die von mir angeführten Beispiele in der Summe immer noch glaubwürdig und erschreckend genug sind, die Grundtendenz einer dezidiert antideutschen sprich rassistischen Mainstream-Politik zu erkennen und diese auch zu belegen. Mit Patriotismus oder gar Nationalismus habe ich übrigens nix am Hut, allerdings auch nichts mit dem der Türken und sonstigen Nationalbewussten, die ihr angebliches Übermenschentum hier nach Herzenslust ausleben dürfen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Quatschki hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:17)

Nicht mit der Berliner Erziehungsdiktatur.
Wer versucht Dich denn zu erziehen?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

Versutus hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:24)

Waaas?
Waren das nicht verkappte Terroristen in weißen Turnschuhen?
:rolleyes:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:31)

"Traue keinem Zitat im Internet, es könnte gefälscht sein." (Abraham Lincoln)

Ich denke, beide Lager zitieren nicht immer ganz sauber. Wobei die von mir angeführten Beispiele in der Summe immer noch glaubwürdig und erschreckend genug sind, die Grundtendenz einer dezidiert antideutschen sprich rassistischen Mainstream-Politik zu erkennen und diese auch zu belegen. Mit Patriotismus oder gar Nationalismus habe ich übrigens nix am Hut, allerdings auch nichts mit dem der Türken und sonstigen Nationalbewussten, die ihr angebliches Übermenschentum hier nach Herzenslust ausleben dürfen.
Glaubwürdig? Schau doch mal, was Du da "zitierst":
Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:31)
„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.” Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München.
Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:04)
“Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.” (Joschka Fischer)
Wer denn nun? Fischer war nie "der Vorstand" in München. Da hilft ein "das andere Lager (wer auch immer das ist) macht das doch auch" wirklich wenig. Gegen Patriotismus ist hingegen nichts einzuwenden, da er im Kern bedeutet, dass man sich für das Gemeinwohl und ein friedliches Miteinander einsetzt bzw. engagiert. Die Suffköppe in Sachsen machen das exakte Gegenteil von jenen, die sich um Mitmenschen kümmern.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:12)

Ich hatte die Grünen Ende der 70er sogar mitinitiiert. Damals war ich noch in der Schwulenbewegung aktiv, bevor die von obskuren Mächten instrumentalisiert wurde. Erst als klar wurde, daß dieses Land nicht nur immer multikultureller wurde (was ich immer noch begrüße), sondern auch immer islamischer und daß der Massenimport monokultureller Orientalen gegen die berechtigten Interessen unserer Gesellschaft geschieht, wachte ich gewissermaßen auf. Leider viel zu spät... >x´(
Aber die Positionen die du ihnen heute vorwirfst waren doch damals schon bekannt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:28)

Wenn Zitate nur auf PI-News oder dem Kopp-Verlag zu finden sind, dann gehe ich generell davon aus, dass sie erfunden sind, solange es keinen seriösen Nachweis dazu gibt. Wie die konservative FAZ schon schrieb, sind solche Zitate eine sehr beliebte Methode in gewissen Kreisen, wo man absichtlich mit Schmutz wirft und Aussagen bewusst erfindet, weil man hofft, dass es jemand unkritisch für wahr hält und im Optimalfall an weitere Menschen verteilt.

Gauck wurde auch gegen Willen der CDU nominiert. Merkel wollte an Wulff festhalten. Das war ein recht geschickter Schachzug der FDP, die Unterstützung von SPD und Grünen erhielt. Wurde leider kaum gewürdigt, zumal Merkel heute erfolgreich so tut, als wär es "ihr" Kandidat.

Unterschiede zwischen CDU und Grünen gibt es noch und nöcher. Schau Dir doch nur die absurde Debatte um ein Einwanderungsgesetz an. Oder das Thema Homosexualität (da sind sogar die konservativen bzw. katholischen Iren weiter als die CDU), die Bildungspolitik oder der Umgang mit Drogen. Ganz zu schweigen von der Verkehrsplanung.
Das sind inzwischen alles Marginalien, denn momentan und auf absehbare Zeit gibt es nur noch ein alles beherrschendes Thema und das sind die angeblichen und tatsächlichen Flüchtlinge. Und hier sind doch kaum noch Unterschiede festzustellen zwischen den einst so unterschiedlichen Christdemokraten und den Grünen, die heute innigst in ihrem gemeinsamen Ziel verbunden sind, dieses Deutschland zu einem anderen zu machen. Zu einem Einheitsbrei grundverschiedener Völkerschaften, Religionen und Mentalitäten, anstatt irgendwo eine Grenze zu ziehen, um wenigstens unsere kulturelle Identität und den sozialen Frieden einigermaßen zu bewahren. Und deshalb ist die Kanzlerin als Volksverräterin zu bezeichnen, auch wenn sich das hundertmal nazimäßig anhört. Zum "Wohl des Volkes" agiert sie jedenfalls schon längst nicht mehr, das haben ihr schon ganz Andere attestiert als ich mickriger Forist. Diese Frau stürzt ihr Land ins Chaos und wir diskutieren hier darüber, ob dem nicht auch Positives abzugewinnen ist, so sieht´s doch aus...>x´(
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 18:03)

Das sind inzwischen alles Marginalien, denn momentan und auf absehbare Zeit gibt es nur noch ein alles beherrschendes Thema und das sind die angeblichen und tatsächlichen Flüchtlinge. Und hier sind doch kaum noch Unterschiede festzustellen zwischen den einst so unterschiedlichen Christdemokraten und den Grünen, die heute innigst in ihrem gemeinsamen Ziel verbunden sind, dieses Deutschland zu einem anderen zu machen. Zu einem Einheitsbrei grundverschiedener Völkerschaften, Religionen und Mentalitäten, anstatt irgendwo eine Grenze zu ziehen, um wenigstens unsere kulturelle Identität und den sozialen Frieden einigermaßen zu bewahren. Und deshalb ist die Kanzlerin als Volksverräterin zu bezeichnen, auch wenn sich das hundertmal nazimäßig anhört. Zum "Wohl des Volkes" agiert sie jedenfalls schon längst nicht mehr, das haben ihr schon ganz Andere attestiert als ich mickriger Forist. Diese Frau stürzt ihr Land ins Chaos und wir diskutieren hier darüber, ob dem nicht auch Positives abzugewinnen ist, so sieht´s doch aus...>x´(
Immerhin scheinst Du zu differenzieren zwischen jenen, die tatsächlich schutzbedürftig sind, und jenen, die sich nur als solche ausgeben. Damit bist Du schon einmal weiter als manche Sachsen, die Neuankömmlinge, die sie gar nicht kennen, erst einmal bedrohen und angreifen. Ich find da die Parole "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen" ziemlich lustig, weil diese Jammerheinis offensichtlich Deutschland nicht lieben und weniger schätzen als Schutzbedürftige, die aufgenommen werden und dafür dankbar sind.

Und nur weil man seit nicht einmal einem Jahr überwiegend über Flüchtlinge spricht und viele Bürger anfangs ziemlich emotional aufgewühlt sind, muss man es nun nicht übertreiben und so tun, als gäbe es ein Naturgesetz, wonach es in zwei, fünf oder 20 Jahren noch immer so sei. Zum einen werden sich viele Menschen an die neue Situation von selbst erst einmal gewöhnen. Zum anderen versuchen viele Europäer den "Flüchtlingsstrom" zu reduzieren, während die Zahl der Abschiebungen langsam hochgefahren wird. Vielleicht noch nicht so schnell, wie sich das manch einer wünschen würde, aber der Trend ist ja eindeutig. Natürlich sehr zum Ärger von Parteien wie der AfD, die ohne Flüchtlinge keine Wähler mehr finden werden.

Davon abgesehen: niemand wird gezwungen Asylheime anzuzünden und besoffen Feuerwehrleute anzugreifen, die nachts einfach nur ihren Job machen. Diese Menschen bedrohen den Frieden im Land. Und auf deren "kulturelle Identität" kann jeder Deutsche ganz gut verzichten, wenn sie denn welche haben. Das primitive Auftreten spricht eher für eine Kulturferne.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:38)

Aber die Positionen die du ihnen heute vorwirfst waren doch damals schon bekannt.
Damals hatten wir uns für die Gleichberechtigung säkularer kemalistischer Türken eingesetzt. Und die rannten doch nicht in die Moscheen und bildeten keine Gangs und ihre Frauen trugen Dauerwelle und Minirock statt Kopftüchern und bodenlangen Einheitsmänteln. Das vergisst man heute alles, wenn man meint, das Beten wäre überlebenswichtig für diese Leute. Das behaupten allein der Islamist Erdogan und seine gutmenschlichen Komplizen, aber doch nicht die Zwangsmuslime, die sich heute dem Gruppenzwang der wiedererstarkten Ummah zu fügen haben. Nein, dieser Wandel vom Emanzipatorischen zum Unterdrückerischen ging bei den Grünen schleichend vonstatten, deswegen gewöhnten sich auch viel zu Viele daran.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

frems hat geschrieben:....Labskaus!
Ich hasse Labskaus! Und auf das Andere gehe ich gegen später ein; hab´jetzt erst mal Hunger...>ß´)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Quatschki hat geschrieben:(19 Feb 2016, 20:13)
Ist es nicht.
Der Anteil der Christen in Sachsen beträgt 25%
Der Anteil der Christen an der Weltbevölkerung beträgt 32%

Gerade weil die meisten religionslos sind, und auch in der Überzeugung aufgewachsen sind, dass Religion etwas ist, das den Fortschritt hemmt und überwunden werden muß,
gerade deshalb empfinden sie die Zuweisung religiöser Migranten als Zumutung.
Dann war es ja nicht so clever, dass man mehrheitlich eine Partei wählt, die ihren Bezug zum Christentum schon im Namen trägt, oder? Nun kriegt Ihr halt christliche Politik. Glückwunsch. Ob noch radikalere Christen wie jenen der AfD eine bessere Alternative sind, könnt Ihr Euch dann ja bei der nächsten Wahl überlegen. Die sächsischen Wähler haben nicht nur Schröder gestürzt, sondern auch Steinbrück verhindert und Merkel, die fast alleine regieren konnte, darin bestärkt, dass man all ihren zukünftigen Entscheidungen vertraut. Frag doch mal die besorgten Bürger in Deinem Umfeld, wen sie 2005, 2009 und 2013 gewählt haben. Da wirst Du vermutlich häufiger "CDU" hören als in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Hannover oder Stuttgart. Und wenn Du dann nachbohrst, wirst Du wohl auch häufig die Begründung hören, wonach man die Partei nicht trotz, sondern wegen Merkel wählte. Vielleicht erzeugt das ja etwas Selbstreflexion und so langsam beginnt man zu begreifen, wie eine liberale Demokratie funktioniert. Da gibt es ja bekanntlich noch Nachholbedarf.
Alucard hat geschrieben: Ich hasse Labskaus! Und auf das Andere gehe ich gegen später ein; hab´jetzt erst mal Hunger...>ß´)
Leute, die Labskaus hassen, haben es in der Regel noch nie probiert. Aber mich mach das Wort auch immer hungrig. :p
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

Quatschki hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:17)

Nicht mit der Berliner Erziehungsdiktatur. Für die gibt es nur eine Antwort: "Jetzt erst recht!"
Die wollen dem renitenten Sachsen so viele Musel in den Pelz setzen, bis er aufhört sich zu kratzen und sich in Agonie in das ihm zugedachte Schicksal fügt.
Wirst sehen, die verteilen lieber in den Flüchtlingsheimen Kalaschnikows zur Selbstverteidigung, als dass sie ihre gescheiterte Politik eingestehen.
So entstehen Bürgerkriege. Nicht weil ein Böser das plant und will, sondern weil Sturköppe nicht einsehen wollen, wann es an der Zeit ist, einzulenken.
Na ja, ich würde es weniger als gescheiterte Politik sondern eher als gescheiterte Integration der Sachsen bezeichnen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von schelm »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 18:13)

Immerhin scheinst Du zu differenzieren zwischen jenen, die tatsächlich schutzbedürftig sind ( ... )
Die Schutzbedürftigen sind Zivilisten in Bürgerkriegsgebieten, wo von du sprichst, sind Personen die vor dem Bürgerkrieg geschützt waren und in das Land ihrer Wahl verlangen einzuwandern.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

Alucard hat geschrieben:(21 Feb 2016, 18:15)

Damals hatten wir uns für die Gleichberechtigung säkularer kemalistischer Türken eingesetzt. Und die rannten doch nicht in die Moscheen und bildeten keine Gangs und ihre Frauen trugen Dauerwelle und Minirock statt Kopftüchern und bodenlangen Einheitsmänteln.
Türken sind schon immer in Moscheen gegangen und ihre Frauen sind noch nie mit Dauerwelle und Minirock durch die Gegend gelatscht, du "Kreuzberger" Experte. :D
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

schelm hat geschrieben:(21 Feb 2016, 19:21)

Die Schutzbedürftigen sind Zivilisten in Bürgerkriegsgebieten, wo von du sprichst, sind Personen die vor dem Bürgerkrieg geschützt waren und in das Land ihrer Wahl verlangen einzuwandern.
Nein, von Deinen simplifizierten Vorstellungen sprach ich nicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:28)

Wenn Zitate nur auf PI-News oder dem Kopp-Verlag zu finden sind, dann gehe ich generell davon aus, dass sie erfunden sind, solange es keinen seriösen Nachweis dazu gibt.
Diese immergleichen Zitate sind alle uralt und Fakes und werden seit 15 Jahren in rechtsextremen Kreisen verbreitet. Aber es gibt immer wieder Leute, die kennen sie noch nicht und die fragen dann ganz entsetzt: "WAAAS?? Das hat der wirklich gesagt??" ;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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