Von holen kann nicht die Rede sein.
Ich weiß, es gibt Theorien, dass Vertreter der Regierung das absichtlich täten,
zur Schwächung Deutschlands und des deutschen Volkes.
Hinterleuchtet man diesen Humbug, wird klar, wessen Denkschulen-Geist er transpotiert.
In Syrien knallt es zwischen den Großmächten.
Von Anfang an.
Die Flüchtlinge sind eine nachvollziehbare Konsequenz.
Außer man folgt hier der nächsten Theorie: Die sollen für ihr Vaterland kämpfen.
Flüchtlinge sind, ob sie bleiben oder Hilfe suchen und gehen, akzeptierter Kollateralschaden.
Die Ursachen lassen sie bei ihrer Sichtweise außen vor.
<Die Welt> nimmt sich heute diesem Thema an.
Trotzdem muss man sich fragen, warum ausgerecht im Osten die Fremdenfeindlichkeit
so viel Zulauf findet. Das Thema ist existent und es ist wichtig.
Es dürfen nicht erneut die gleichen Verdrängungsmechanismen greifen, damit der
Fremdenhass nicht weiter ungehindert eskaliern kann.
Aufklärung tut hier not, solange sich Rassimus hinter dem Deckchen Sorge verstecken darf.
Man muss das ansprechen können und dürfen.
Wenn es eine Tabuisierung von Themen gibt, dann zähle ich die offene Diskussion über den
Rassismus im Osten dazu.
Warum darf man eigentlich nicht?
Warum werden Hinz und Kunz als Verantwortliche herangezogen?
Merkel? Gutmenschen? Linke? Grüne? Syrienkrieg?
Selbst Gewalttaten werden damit entschuldigt.
Es ist erschreckend, dass der offene Rassismus von jenen nicht einmal bedauert wird.
Das ist unmenschlich.
Es zeugt bei den Vertuschern, Relativierern, Verteidigern von einem überzogenen National-Ostgefühl.