Alternative Definition von Armut

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Realist2014
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Realist2014 »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:03)

Der Arbeitgeber verhindert Krankengeldzahlungen?????

Sind bei dir ein paar Schrauben locker? Kein Mensch versteht dein wirres Gerede.

nö- da habe ich nicht geschrieben.

Er verhindert durch die Kündigung innerhalb der Probezeit deine "18 Monate" These.

Nach ein paar Wochen ist Schluß

Wirr ist hier nur einer....

Der Märchenonkel... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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John Galt
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:01)

Nö, weil nicht jeder so einen Job bekommen kann, der Grundlage für deinen Betrug ist.

Man kann sich nicht an einem einzigen Tag "ins Burnout" arbeiten.
Jeder Unternehmer kann sich Arbeiter und Preis frei aussuchen.

Dann hast du eben kein Burnout. Ertränke deine Katze im Klo und heul wegen Depressionen rum. Es spielt keine Rolle, wie man es anstellt.
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Realist2014 »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:06)

Jeder Unternehmer kann sich Arbeiter und Preis frei aussuchen.
jaja

du suggerierst hier aber, was sich der liebe "Hartzi" angeblich aussuchen kann... :D
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von BlueMonday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:02)

Ich weiß es auch nicht. Stolz? Rechthaberei?

Hat er doch geschrieben: ist ne ausgebrannte Koksnase. Da geht viel Feinjustierung und Bodenhaftung verloren.
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John Galt
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:05)
Er verhindert durch die Kündigung innerhalb der Probezeit deine "18 Monate" These.

Nach ein paar Wochen ist Schluß
Ich sag ja, dass du keine Ahnung vom Sozialrecht hast.

Du trittst einen Job an. Arbeitest einen Tag. Deine Katze ertrinkt im Klo und du bekommst unheimliche Depressionen.

Jetzt passiert folgendes:
1. Der Arbeitgeber kündigt dich mit Kündigungsfrist 2 Wochen. Es besteht kein Anspruch auf Lohnfortzahlung.
2. Die Krankenkasse zahlt dir Krankengeld für 18 Monate.

So einfach ist das. Das gekündigte Arbeitsverhältnis spielt gar keine Rolle für die Höhe des Anspruches gegenüber der Krankenkasse.
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Realist2014 »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:10)

Ich sag ja, dass du keine Ahnung vom Sozialrecht hast.

Du trittst einen Job an. Arbeitest einen Tag. Deine Katze ertrinkt im Klo und du bekommst unheimliche Depressionen.

Jetzt passiert folgendes:
1. Der Arbeitgeber kündigt dich mit Kündigungsfrist 2 Wochen. Es besteht kein Anspruch auf Lohnfortzahlung.
2. Die Krankenkasse zahlt dir Krankengeld für 18 Monate.

So einfach ist das. Das gekündigte Arbeitsverhältnis spielt gar keine Rolle für die Höhe des Anspruches gegenüber der Krankenkasse.

Das magst du so sehen- das sehen die GKV aber anders. Die Simulanten sind dann ganz schnell wieder bei der ARGE
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

BlueMonday hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:08)

Hat er doch geschrieben: ist ne ausgebrannte Koksnase. Da geht viel Feinjustierung und Bodenhaftung verloren.
Ich rieche den Neid hier 20 Meilen gegen den Wind. Alle unzufrieden in ihren Krüppeljobs. :D

Das Geld liegt auf der Straße, aber man ist zu dumm und faul um es sich zu holen.
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von unity in diversity »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:14)

Ich rieche den Neid hier 20 Meilen gegen den Wind. Alle unzufrieden in ihren Krüppeljobs. :D

Das Geld liegt auf der Straße, aber man ist zu dumm und faul um es sich zu holen.
Atlas Shrugged von Ayn Rand?
Atlas wirft die Welt von seinen Schultern?
Oder wer ist John Galt?
Der darf sich niemals zu Fragen des Zusammenhalts in einer marktwirtschaftlich verfaßten Ordnung äußern.
Schon die Bienen sind sozialer, weil sie ihren ausgedienten Bienenkönigen regelmäßig zeigen, wo die Bienenzimmermänner das Loch in der Wand gelassen haben.
Das Ayn Rand Institut betätigt sich neuerdings als Fluchthelfer.
Aber nicht insofern, als das die Flüchtlinge im Land seiner Verursacher abzukippen wären.
Nein, das sei ein europäisches Problem.
Die Landesfahrräder und sonstige zentrale Räder müssen dem mit aller gebotenen Artigkeit zustimmen.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Samstag 23. Januar 2016, 13:45, insgesamt 4-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Peddargh
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Peddargh »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 12:54)

Es kann auch jeder. Wer zu faul ist, sich ins Burnout zu arbeiten, der kann meinetwegen seine Katze im Klo ertränken, sich durch Badesalze eine Drogenpsychose holen. Was auch immer.

In Griechenland holen sich die Leute HIV nur um ein paar Euro mehr vom Staat zu bekommen. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt.
:thumbup:

Schritt 1: Man gehe zu einem Arbeitgeber.
Schritt 2: Man handele mit dem ein ordentliches Gehalt für eine führende Tätigkeit aus.
Schritt 3: Man ertänke seine Katze, um eine ordentlich Depression zu bekommen.
Schritt 3a: Man erarbeite sich an einem Tag ein Burnout.
Schritt 3b: Man schlucke Badesalze für eine ordentliche Psychose.
(Für ein kontinuierliches Funktionieren braucht es halt ein bisschen Fantasie.)
Schritt 3c: Man stecke sich mit HIV an.
Schritt 4: Man meldet sich aus diesem Grunde krank.
Schritt 5: Man streiche Sozialkohle ein.

Ein absolut überzeugendes, wie einleuchtendes Vorgehen,
um nicht mehr als Parasit in der Gesellschaft leben zu müssen.

Nach allem was ich hier von dir zu lesen bekomme,
kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren,
dass du vor allem, und vermutlich ausschließlich,
Punkt 3b schon allzu lange praktizierst.
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Tom Bombadil
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Tom Bombadil »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:06)

Jeder Unternehmer kann sich Arbeiter und Preis frei aussuchen.
Kein Unternehmer wird einen 62jährigen Langzeitarbeitslosen mit Hauptschulabschluss als Assistent der GL einstellen, das ist kompletter Unsinn.
Dann hast du eben kein Burnout. Ertränke deine Katze im Klo und heul wegen Depressionen rum. Es spielt keine Rolle, wie man es anstellt.
Dein Vorschlag basiert nach wie vor auf Betrug,
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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John Galt
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:14)

Das magst du so sehen- das sehen die GKV aber anders. Die Simulanten sind dann ganz schnell wieder bei der ARGE
So sieht aber nun mal die gesetzliche Lage aus.

Die Krankenkasse versuchen natürlich die Leute aus dem Krankengeldbezug zu mobben, denen ist es auch völlig egal, um welche Krankheiten es sich handelt. Der Anspruch besteht und wenn man krank ist, muss man eben notfalls vor dem Sozialgericht klagen, wenn die Krankenkasse anderer Meinung ist.

Da wurde auch schon Krebskranken einfach das Geld eingestellt. Unrechtmäßig und ohne aufschiebende Wirkung. Willkommen im Sozialstaat.
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Tom Bombadil »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:14)

Ich rieche den Neid hier 20 Meilen gegen den Wind.
Wer ist schon auf Betrüger neidisch? Also muss man aus deinen Ausführungen schließen, dass du das so praktizierst?
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

Peddargh hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:16)

Schritt 5: Man streiche Sozialkohle ein.

Ein absolut überzeugendes, wie einleuchtendes Vorgehen,
um nicht mehr als Parasit in der Gesellschaft leben zu müssen.
Krankengeldbezieher gelten in der Mittelschicht übrigens im Gegensatz zu ALG2-Beziehern nicht als asozial, da es eine Versicherungsleistung ist und kein Steuerwohltat.

2-Klassen Sozialstaat. :)

Dumm nur, wenn man krank ist und trotzdem kein Geld hat. Tja, gibt aber genügend Möglichkeiten sein Leben zumindest etwas zu verbessern, ist aber viel zu anstrengend. :x
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Realist2014 »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:17)

So sieht aber nun mal die gesetzliche Lage aus.

Die Krankenkasse versuchen natürlich die Leute aus dem Krankengeldbezug zu mobben, denen ist es auch völlig egal, um welche Krankheiten es sich handelt. Der Anspruch besteht und wenn man krank ist, muss man eben notfalls vor dem Sozialgericht klagen, wenn die Krankenkasse anderer Meinung ist.

Da wurde auch schon Krebskranken einfach das Geld eingestellt. Unrechtmäßig und ohne aufschiebende Wirkung. Willkommen im Sozialstaat.

Es genügt der Nachweis des Sozialbetrugs, das die "Krankheit" schon vor Beginn des 1-tägigen Arbeitsverhältnisses bestanden hat.
Fällt eindeutig in die Kategorie Sozialbetrug- was du hier aber versuchst als "clever" zu verkaufen.
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:18)

Wer ist schon auf Betrüger neidisch? Aber man muss aus deinen Ausführungen schließen, dass du das so praktizierst.
Ich bin privat versichert und war die letzten 7 Jahre bei keinem Arzt, außer dem Zahnarzt. :)
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Realist2014 »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:22)

Ich bin privat versichert und war die letzten 7 Jahre bei keinem Arzt, außer dem Zahnarzt. :)

aha

also keine Sport....
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:22)

Es genügt der Nachweis des Sozialbetrugs, das die "Krankheit" schon vor Beginn des 1-tägigen Arbeitsverhältnisses bestanden hat.
Fällt eindeutig in die Kategorie Sozialbetrug- was du hier aber versuchst als "clever" zu verkaufen.
Man darf als latent Kranker keinen Arbeitsversuch mehr wagen?

Man muss sich zuhause in seinem Kleiderschrank einsperren?
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Realist2014 »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:23)

Man darf als latent Kranker keinen Arbeitsversuch mehr wagen?

Man muss sich zuhause in seinem Kleiderschrank einsperren?



aber dein "Gesamtkonzept" ist - egal wie man es dreht und wendet- nichts anderes als Sozialbetrug.
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von unity in diversity »

Don't feed the trolls, starve and slay them.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p3410984
Zuletzt geändert von unity in diversity am Samstag 23. Januar 2016, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:31)



aber dein "Gesamtkonzept" ist - egal wie man es dreht und wendet- nichts anderes als Sozialbetrug.
Jeder der Krankengeld bekommt, ist ein Sozialbetrüger oder was? :D
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Realist2014 »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:37)

Jeder der Krankengeld bekommt, ist ein Sozialbetrüger oder was? :D

nein- nur der in deinem "Modell".... :)
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 12:57)

Anspruch auf Lohnfortzahlung gibt es erst nach 4 Wochen..... :rolleyes:
Lohnfortzahlung gibt's für sechs Wochen Krankheit. Dauert's länger, dann springt die Krankenkasse ein.

Aber gut, das passt natürlich zu dem anderen Unsinn, den du hier verzapfst :rolleyes:
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Jan 2016, 14:13)

Lohnfortzahlung gibt's für sechs Wochen Krankheit. Dauert's länger, dann springt die Krankenkasse ein.

Aber gut, das passt natürlich zu dem anderen Unsinn, den du hier verzapfst :rolleyes:
NACH 4 WOCHEN.

Nach 4 Wochen für 6 Wochen..... zu blöd zum Lesen oder was?
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Peddargh »

@Tom Bombadil:

Interessant an diesem skurilen Diskussionsverlaufs,
für einen anderen Thread ist:

Hier wird von John Galt ganz brauchbar aufgezeigt,
wo es denn mit der "sozialen Marktwirtschaft" hapert.
Schliesslich scheint er ja in der "intelligenten" Ausnutzung
des Sozialstaats keinerlei Untat zu erkennen.

Für den hiesigen Fall bedeutet das:
Wenn man einen findet, der einem einen solchen Arbeitsvertrag gibt,
könnte man dieses Konstrukt wohlmöglich wirklich nutzen.
Wäre immernoch Betrug, aber ich könnte mir denken,
dass es da Spezis gibt, die tatsächlich so verfahren.
Das jetzt auf 3 Millionen Deutsche Arbeitslose anwenden zu wollen,
ist natürlich extremer Humbug.

Darüber hinaus zeigt das aber auch auf,
warum so viele Lobbyisten ein so reges Interesse daran haben,
die Gesetze in diesem Lande, wie auch andernorts, mitgestalten zu wollen.
Ist es doch mehr als offensichtlich, dass einige von ganz ähnlichen Gesetzeslücken,
die eigentlich keine sind, wegen der Vielzahl an Gesetzen,
die man noch dazu gegeneinander ausspielen kann,
möglich ist, in ähnlich betrügerischer Weise sein "Einkommen" zu verbessern.

Exakt das ist das extrem unsoziale Denken,
welches unsere "Soziale Marktwirtschaft" zu zerstören droht.

Kurz, wie es der Tagesthemen-Moderator in seinem,
durch Ghostwriter geschriebenen, Buch benannt hat:
"Der ehrliche ist der Dumme"
Diese gilt es geschickt auszunutzen.
Klappt, so weit ich da überblicken kann, ganz hervorragend.
Nur eben nicht für die dummen, faulen Armen...
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von John Galt »

Peddargh hat geschrieben:(23 Jan 2016, 14:24)
Hier wird von John Galt ganz brauchbar aufgezeigt,
wo es denn mit der "sozialen Marktwirtschaft" hapert.
Schliesslich scheint er ja in der "intelligenten" Ausnutzung
des Sozialstaats keinerlei Untat zu erkennen.

Darüber hinaus zeigt das aber auch auf,
warum so viele Lobbyisten ein so reges Interesse daran haben,
die Gesetze in diesem Lande, wie auch andernorts, mitgestalten zu wollen.
Ist es doch mehr als offensichtlich, dass einige von ganz ähnlichen Gesetzeslücken,
die eigentlich keine sind, wegen der Vielzahl an Gesetzen,
die man noch dazu gegeneinander ausspielen kann,
möglich ist, in ähnlich betrügerischer Weise sein "Einkommen" zu verbessern.

Exakt das ist das extrem unsoziale Denken,
welches unsere "Soziale Marktwirtschaft" zu zerstören droht.

Nur eben nicht für die dummen, faulen Armen...
Es hapert an den falschen Anreizen. Erst diese ermöglichen diesen Moral Hazard.

Es wurde übrigens bislang noch niemand verurteilt, weil er Krankengelld aufgrund einer dubiosen Krankschreibung bezogen hat. Die einzigen Verurteilungen gibt es, wenn man nebenher noch arbeitet.
Will man jeden Typen der behauptet, er hätte Depressionen auf den Scheiterhaufen werfen oder wie will man das überprüfen?
Es wird nämlich schon dagegen vorgegangen, allerdings werden nur die Leistungen für die Zukunft verweigert. Man muss sich schon ganz ganz astronomisch dumm anstellen, wenn man wegen Krankengeldbetrug verurteilt werden möchte. Nichtsdestotrotz gibt es bereits Kollateralschäden:
Der 58-jährige Rudolf Meier hat inzwischen Klage vor dem Sozialgericht eingereicht. Der Fall hängt nun seit Monaten fest – bis es zu einer Verhandlung kommt, bezieht Meier keinen Cent mehr von der Kasse.

Entscheidet das Gericht für ihn, muss die Krankenkasse das komplette Krankengeld seit März 2014 nachzahlen. Ob er daran glaubt? "Ich habe meinen Glauben an diesen Staat verloren", sagt er.
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ngeld.html

Sehr späte Einsicht von diesem Mann. Wie jeder weiß, vertrete ich diese Position schon seit Jahren. :cool:

Die Soziale Marktwirtschaft wie du sie dir vorstellst, ist nichts anderes als eine linksgrüne romantische Lüge.

3 Jahre studieren, 40k Job holen, 30 Jahre arbeiten und dann hat man hoffentlich ein kleines Häuschen? Das schaffen viele Leute schon heute nicht mehr aus eigener Kraft.

Auf der anderen Seite gibt es dann auch noch solche Extreme:
Das Landgericht Hamburg hat einen Medizinprofessor, der im Jahr 2006 das Bankhaus Wölbern erworben hatte, wegen Untreue in 327 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt. Nach den Feststellungen des Landgerichts entzog der Angeklagte 31 geschlossenen Immobilienfonds in den Jahren 2011 bis 2013 insgesamt rund 147 Millionen Euro zur zweckwidrigen Verwendung; etwa 50 Millionen Euro davon nutzte er für private Zwecke.
8,5 Jahre Gefängnis für 50 Millionen die man theoretisch auch im Garten vergraben kann. Und wie jeder weiß, kann man auch locker eine Halbstrafe bekommen oder nach 2/3 der Zeit frei kommen.

Ob man nun "überteuerte" Waren an dumme Konsumenten verkauft, seine Krankengeldansprüche maximiert oder ganz dreist Betrug begeht. Die wirklich Dummen sind die Leute mit ihrer Sozialstaatromantik.
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Re: Alternative Definition von Armut

Beitrag von Skull »

John Galt hat geschrieben:(23 Jan 2016, 13:14)

Ich rieche den Neid hier 20 Meilen gegen den Wind. Alle unzufrieden in ihren Krüppeljobs. :D
Mitnichten. :)

mlg
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