Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

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Möchtet ihr eine Obergrenze für Flüchtlinge?

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X3Q
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von X3Q »

Echt jetzt? Die haben einen Plan dafür?

--X
steve1974
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von steve1974 »

habe mirs überlegt ich möchte doch eine Obergrenze -
für Diäten der Politiker .
Und ja, eine Untergrenze für deren zulässigen IQ .

Was Merkels PLAN betrifft,
erst alle reinlassen und dann abwarten, ob sich die europäische Lösung einstellt
und der Rest der EU die Fachkräfte freudestrahlend entgegennimmt ,
wenn man nur genügend positive Beispiele gelungener Scheinintegration über regierungsgesteuerte Presseberichte geliefert hat,
so ist der ihrem derzeitigen IQ angemessen .
-
Tomaner
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Tomaner »

Jamantau hat geschrieben:(21 Jan 2016, 10:40)

in der politik passiert kaum etwas, dass nicht so geplant wurde. gerade bei dieserm flüchtlingsthema steht irgendein plan dahinter, mit dem nicht wirklich herausgerückt wird.

kein verantwortungsvoll- und vernünftig-denkender mensch holt über 1.000.000 fremde ins eigene land. jeder grundschüler kann dir sagen, dass sowas schwer in die hose geht. die politik hatte einfach damit gerechnet, dass wie sonst auch immer niemand in deutschland das maul aufmacht, die erwartung das der dummmichel wieder still hält.
Halte ich für eine totale lügnerische Unterstellung. denn jeder Grundschüler den man alle fakten vorstellt wird sich nicht blind auf die Seite rechtsradikaler oder rechtspopulistischer Spinner stellen. Wie sollen rechte Spinner unbefangene Grundschüler erklären, dass einer der reichsten Staaten der Erde keine 1 Million Flüchtlinge aufnehmen kann, obwohl Rentenzahler und Facharbeiter fehlen, während ärmste Staaten wie Libanon mit 5 millionen Einwohner 4 Millionen Flüchtlinge aufnehmen können und unser noch dazu. Vergleicht man Wirtschaftskraft Deutschland und Türkei, haben rechte Spinner auch kein Problem damit wenn Türkei schon doppelt soviele Flüchtlinge hat,denen noch unsere aufzuhalsen. Das ganze noch auf Basis von EU Ländern wie polen oder Ungarn die ohne EU Gelder abschmieren und uns Vorschriften machen wollen. Warum spielen nicht Polen und Ungarn Vorbild für deutsche Rechtspopulisten, ohne Flüchtlinge und auch ohne EU Gelder es besser zu machen? Ohnehin wird sich de rechtspopulistische Regierung als Oberwichser der sozialen Frage outen und bei nächster Wahl in Grund und Boden versenkt werden. Deutsche Wählersollen sich ab sofort an der Lügenorgie der neuen polnischen Regierung orientieren und wissen was sie von unseren Rechtspopulisten zu erwarten hat. Außer Hetze und Lügen nichts.
Tomaner
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Tomaner »

steve1974 hat geschrieben:(21 Jan 2016, 23:41)

habe mirs überlegt ich möchte doch eine Obergrenze -
für Diäten der Politiker .
Und ja, eine Untergrenze für deren zulässigen IQ .

Was Merkels PLAN betrifft,
erst alle reinlassen und dann abwarten, ob sich die europäische Lösung einstellt
und der Rest der EU die Fachkräfte freudestrahlend entgegennimmt ,
wenn man nur genügend positive Beispiele gelungener Scheinintegration über regierungsgesteuerte Presseberichte geliefert hat,
so ist der ihrem derzeitigen IQ angemessen .
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Und deshalb versuchen Serienverbrecher bei uns als heilige unter zu kommen. Aussagen von verurteilten deutschen Verbrechern, sogar noch aus dem Puffumfeld werden zur einziger Wahrheit gemacht. Es scheint Spinnern die sich als einzig wahren Volk Deutschalnds erklären auch egal zu sen, wenn saie von Verbrechern aus dem Rotlichtvierteln regiert werden, um gleichzeitig auch noch vorzutäuschen es handele sich um Anhänger von Feministinen. Es kann nur vermutet werden das sich solch Figuren stündlich einen runterholen wegen der Dummheit ihrer eigenen Wähler.
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Pit Potter
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Pit Potter »

Höckehöcke hat als Obergrenze eine Zahl von minus 200.000 in den Raum geworfen.

1.300.000 Immigranten seien letztes Jahr willkommen geheißen worden.


Ich habe heute gelesen, dass jeder zweite Asylantrag negativ beschieden wird..also 650.000

Wenn die also alle das Land demnächst verlassen würden wäre wieder Platz für 450.000 neue Bundesbürger..mit dem Segen der AfD.

Also alles gut, man muss die Anträge nur schneller und konsequenter abarbeiten. (?)
Jamantau

Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Jamantau »

Tomaner hat geschrieben:(22 Jan 2016, 00:42)

Halte ich für eine totale lügnerische Unterstellung. denn jeder Grundschüler den man alle fakten vorstellt wird sich nicht blind auf die Seite rechtsradikaler oder rechtspopulistischer Spinner stellen. Wie sollen rechte Spinner unbefangene Grundschüler erklären, dass einer der reichsten Staaten der Erde keine 1 Million Flüchtlinge aufnehmen kann, obwohl Rentenzahler und Facharbeiter fehlen, während ärmste Staaten wie Libanon mit 5 millionen Einwohner 4 Millionen Flüchtlinge aufnehmen können und unser noch dazu. Vergleicht man Wirtschaftskraft Deutschland und Türkei, haben rechte Spinner auch kein Problem damit wenn Türkei schon doppelt soviele Flüchtlinge hat,denen noch unsere aufzuhalsen. Das ganze noch auf Basis von EU Ländern wie polen oder Ungarn die ohne EU Gelder abschmieren und uns Vorschriften machen wollen. Warum spielen nicht Polen und Ungarn Vorbild für deutsche Rechtspopulisten, ohne Flüchtlinge und auch ohne EU Gelder es besser zu machen? Ohnehin wird sich de rechtspopulistische Regierung als Oberwichser der sozialen Frage outen und bei nächster Wahl in Grund und Boden versenkt werden. Deutsche Wählersollen sich ab sofort an der Lügenorgie der neuen polnischen Regierung orientieren und wissen was sie von unseren Rechtspopulisten zu erwarten hat. Außer Hetze und Lügen nichts.
du bist unsachlich und gleichzeitig provozierst du mit subtilen unterstellungen. ausserdem springst du von einem sachverhalt in einen anderen. bleiben wir doch erstmal bei einem thema:

so viel verstand traue ich dir schon zu, dass wenn jemand kritisiert und seinen unmut darüber äußert, dass über 1.000.000 fremde, mit völlig anderem kulturverständnis ins eigene land kommen, dieses erstmal überhaupt nichts mit rechtsradikalismus oder fremdenfeindlichkeit zu tun hat. das ist eine reine negativunterstellung, die linksgedrehte sehr gerne machen, um sich weiter mit ihrer ideolodie identifzieren zu können. das machen menschen, die überhaupt keine fähigkeiten haben sachlich zu differenzieren, ob argumente berechtigt sind oder nicht. im kontext der flüchtlinge sind sogar rein nüchtern betrachtet sogut wie alle argumente, der von dir als rechts-populisten betitelt, ziemlich substanzvoll und haben absolute berechtigkeit auch so artikuliert zu werden.

desweiteren ist eine auflistung der möglichen probleme, welche jetzt bereits zum großteil eingetroffen sind, nicht gleich rechte hetze.

wenn man sich rein an den fakten orientiert, hat sich sehr vieles bewahrheitet, was linke empört noch vor 3 bis 4 monaten als rechtsradikal und rassistisch zurückgewiesen haben, weil es nicht in ihr weltbild gepasst hat.

die luft wird dünner mein freund.
steve1974
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von steve1974 »

Tomaner hat geschrieben:(22 Jan 2016, 00:42)

Halte ich für eine totale lügnerische Unterstellung. denn jeder Grundschüler den man alle fakten vorstellt wird sich nicht blind auf die Seite rechtsradikaler oder rechtspopulistischer Spinner stellen. Wie sollen rechte Spinner unbefangene Grundschüler erklären, dass einer der reichsten Staaten der Erde keine 1 Million Flüchtlinge aufnehmen kann, obwohl Rentenzahler und Facharbeiter fehlen, während ärmste Staaten wie Libanon mit 5 millionen Einwohner 4 Millionen Flüchtlinge aufnehmen können und unser noch dazu. Vergleicht man Wirtschaftskraft Deutschland und Türkei, haben rechte Spinner auch kein Problem damit wenn Türkei schon doppelt soviele Flüchtlinge hat,denen noch unsere aufzuhalsen. Das ganze noch auf Basis von EU Ländern wie polen oder Ungarn die ohne EU Gelder abschmieren und uns Vorschriften machen wollen. Warum spielen nicht Polen und Ungarn Vorbild für deutsche Rechtspopulisten, ohne Flüchtlinge und auch ohne EU Gelder es besser zu machen? Ohnehin wird sich de rechtspopulistische Regierung als Oberwichser der sozialen Frage outen und bei nächster Wahl in Grund und Boden versenkt werden. Deutsche Wählersollen sich ab sofort an der Lügenorgie der neuen polnischen Regierung orientieren und wissen was sie von unseren Rechtspopulisten zu erwarten hat. Außer Hetze und Lügen nichts.
-
Mooooomentchen mal
nicht wir halsen der Türkei " UNSERE " Flüchtlinge auf,
sondern umgekehrt !
Die Türkei ist einer der ersten Anlaufstaaten für Kriegsfliehende aus Syrien und Irak .
Dieser Staat sollte eigentlich auf die EU zukommen mit der Bitte um gerechte Verteilung .
Stattdessen sehen sie zu wie sich Illegale davonmachen nach D ,
stellen es von vorneherein als nicht ihr Problam dar , sondern ein deutsches,
wofür sie um Unterstützung gebeten und bezahlt werden wollen .
Ich bin immer für Verhandlungen und gerechte Verteilung .
Aber genau wie Italien und Griechenland hat die Türkei einfach zugesehen,
mit der Behauptung man könne nicht alle Seegrenzen überwachen .
Wenn es darum ginge , Kurden an der Flucht zu hindern , oder Afrikaner
an einer Invasion in Kleinasien , wäre die türkische Marine ganz schnell da ..
Deshalb :
Grenzen in D dicht, notfalls mit Bundeswehr,
dann können wir endlich auf Augenhöhe verhandeln .
Solange D den Samariter für die halbe Welt spielt ,
hat es niemand nötig, mit D zu verhandeln .
-

-
steve1974
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von steve1974 »

Pit Potter hat geschrieben:(22 Jan 2016, 01:11)

Höckehöcke hat als Obergrenze eine Zahl von minus 200.000 in den Raum geworfen.

1.300.000 Immigranten seien letztes Jahr willkommen geheißen worden.


Ich habe heute gelesen, dass jeder zweite Asylantrag negativ beschieden wird..also 650.000

Wenn die also alle das Land demnächst verlassen würden wäre wieder Platz für 450.000 neue Bundesbürger..mit dem Segen der AfD.

Also alles gut, man muss die Anträge nur schneller und konsequenter abarbeiten. (?)
-
bedingt richtig ,
davon abzuziehen sind diejenigen , die zwar abgelehnt sind,
aber nicht abgeschoben werden können :
( untergetaucht , kein Rückführungsabkommen mit dem Herkunftsland etc )
-
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Pit Potter
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Pit Potter »

steve1974 hat geschrieben:(22 Jan 2016, 12:50)

-
bedingt richtig ,
davon abzuziehen sind diejenigen , die zwar abgelehnt sind,
aber nicht abgeschoben werden können :
( untergetaucht , kein Rückführungsabkommen mit dem Herkunftsland etc )
-
Immerhin gelten Krankheiten nur noch bedingt als Hindernis. .also Depressionen fallen vermutlich schonmal raus. .
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zollagent
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von zollagent »

Pit Potter hat geschrieben:(22 Jan 2016, 13:19)

Immerhin gelten Krankheiten nur noch bedingt als Hindernis. .also Depressionen fallen vermutlich schonmal raus. .
Wieder mal die Pseudomedizinmänner! :p
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zollagent
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von zollagent »

schelm hat geschrieben:(20 Jan 2016, 23:44)

Wie sollte denn nach Ihrer Meinung nach die Gruppe der Täter bezeichnet werden, um durch die Benennung der Herkunft und des kulturellen Hintergrundes nicht rassistisch zu erscheinen, und trotzdem zu verdeutlichen, welche Hintergründe im Weltbild zu den Vorgängen von Köln und anderen Städten führten ?
Du kannst das "Weltbild" anhand des Aussehens erkennen? Respekt!! :|
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von zollagent »

steve1974 hat geschrieben:(22 Jan 2016, 12:46)

-
Mooooomentchen mal
nicht wir halsen der Türkei " UNSERE " Flüchtlinge auf,
sondern umgekehrt !
Die Türkei ist einer der ersten Anlaufstaaten für Kriegsfliehende aus Syrien und Irak .
Dieser Staat sollte eigentlich auf die EU zukommen mit der Bitte um gerechte Verteilung .
Stattdessen sehen sie zu wie sich Illegale davonmachen nach D ,
stellen es von vorneherein als nicht ihr Problam dar , sondern ein deutsches,
wofür sie um Unterstützung gebeten und bezahlt werden wollen .
Ich bin immer für Verhandlungen und gerechte Verteilung .
Aber genau wie Italien und Griechenland hat die Türkei einfach zugesehen,
mit der Behauptung man könne nicht alle Seegrenzen überwachen .
Wenn es darum ginge , Kurden an der Flucht zu hindern , oder Afrikaner
an einer Invasion in Kleinasien , wäre die türkische Marine ganz schnell da ..
Deshalb :
Grenzen in D dicht, notfalls mit Bundeswehr,
dann können wir endlich auf Augenhöhe verhandeln .
Solange D den Samariter für die halbe Welt spielt ,
hat es niemand nötig, mit D zu verhandeln .
-

-
Das St.-Floriansprinzip scheint ziemlich weit verbreitet zu sein. Und was scheren uns schon Gesetze, wenn es um unsere Bequemlichkeit geht? :|
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steve1974
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von steve1974 »

zollagent hat geschrieben:(22 Jan 2016, 14:23)

Das St.-Floriansprinzip scheint ziemlich weit verbreitet zu sein. Und was scheren uns schon Gesetze, wenn es um unsere Bequemlichkeit geht? :|
-
Unsere Bequemlichkeit ?
Also ich lebe nach wie vor bequem. Du sicher auch.
Die einzigen die nicht bequem leben , sind die Flüchtlinge !
in DEUTSCHEN Massenunterkünften !
-
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Joker
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Joker »

Wie verrückt diese ganze Diskussion wird zeigt das manche Mitmenschen fordern das der Zentralrat der Juden wegen Forderungen nach Obergrenzen sich zum Zentralrat der rassistischen Juden umbenennen sollte .

http://www.taz.de/!5250325/
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Wolverine
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Wolverine »

lobozen hat geschrieben:(12 Jan 2016, 09:16)

Deshalb plaediere ich ja fuer das australische Modell.
Eine vernuenftige und humane Regelung mus auf drei Saeulen basieren:

1. Einem Auswahlsystem, das sich am Bedarf der Gesellschaft ausrichtet
2. Asylrecht fuer politisch Verfolgte
3. Kontingente fuer Aufnahme aus humanitaeren Gruenden (Opfer von (Buerger)kriegen und Katastrophen.
2 und 3 gibt es schon.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
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Wolverine
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Wolverine »

steve1974 hat geschrieben:(22 Jan 2016, 22:11)

-
Unsere Bequemlichkeit ?
Also ich lebe nach wie vor bequem. Du sicher auch.
Die einzigen die nicht bequem leben , sind die Flüchtlinge !
in DEUTSCHEN Massenunterkünften !
-
In Saudi-Arabien gibt es eine Zeltstadt für 2 Mio. Menschen, klimatisiert und die Scheichs schwimmen im Öl und somit auch im Geld.
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William
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von William »

Tomaner hat geschrieben:(22 Jan 2016, 00:42)

Halte ich für eine totale lügnerische Unterstellung. denn jeder Grundschüler den man alle fakten vorstellt wird sich nicht blind auf die Seite rechtsradikaler oder rechtspopulistischer Spinner stellen. Wie sollen rechte Spinner unbefangene Grundschüler erklären, dass einer der reichsten Staaten der Erde keine 1 Million Flüchtlinge aufnehmen kann, obwohl Rentenzahler und Facharbeiter fehlen, während ärmste Staaten wie Libanon mit 5 millionen Einwohner 4 Millionen Flüchtlinge aufnehmen können und unser noch dazu. Vergleicht man Wirtschaftskraft Deutschland und Türkei, haben rechte Spinner auch kein Problem damit wenn Türkei schon doppelt soviele Flüchtlinge hat,denen noch unsere aufzuhalsen. Das ganze noch auf Basis von EU Ländern wie polen oder Ungarn die ohne EU Gelder abschmieren und uns Vorschriften machen wollen. Warum spielen nicht Polen und Ungarn Vorbild für deutsche Rechtspopulisten, ohne Flüchtlinge und auch ohne EU Gelder es besser zu machen? Ohnehin wird sich de rechtspopulistische Regierung als Oberwichser der sozialen Frage outen und bei nächster Wahl in Grund und Boden versenkt werden. Deutsche Wählersollen sich ab sofort an der Lügenorgie der neuen polnischen Regierung orientieren und wissen was sie von unseren Rechtspopulisten zu erwarten hat. Außer Hetze und Lügen nichts.
Wer wollte ihnen alle Fakten auf den Tisch legen? Du hoffentlich nicht, denn das Märchen vom benötigten Migranten der den fehlenden Rentenzahler ersetzt, werden dir die Kinder angesichts einer geschönten Arbeitslosenzahl nicht glauben, sofern jemand dazwischen ruft und dich der Lüge bezichtigt.
Fakt ist: wir hatten bereits vor der Flüchtlingskrise mehr Arbeitslose und arbeitsunwillige Sozialschmarotzer als offene Stellen.
Vollbeschäftigung ist zwar von Haus aus ein Wunschtraum, der Grund für unsere Arbeitslosenquote ist aber fehlende Bildung, allen voran fehlende Ausbildung. Ein gewisser Bodensatz gibt sich freiwillig mit dem ALG II bzw. Hartz4 Betrag zufrieden, sieht sich deshalb gar nicht genötigt oder verpflichtet eine Arbeit anzunehmen, obwohl er es könnte. Ein anderer Teil würde zwar gern, kann aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht arbeiten oder ist zu gering qualifiziert. Diesem Teil wird der (Wieder)Einstig ins Berufsleben umso mehr erschwert, je mehr Migranten das Land fluten.
Wir brauchen keine Millionen neuer Arbeitssklaven die sich zu Dumpinglöhnen verheizen lassen, sondern Eltern die ihre Kinder ordentlich zu Fleiß und Ehrlichkeit erziehen, eine Schulreform die zeitgemäßes Wissen vermittelt und eine Wirtschaft welche ihre zukünftigen, langjährigen Mitarbeiter ausreichend ausbildet und vernünftig bezahlt.
Alles andere gefährdet den Sozialstaat und inneren Frieden, führt zudem zu sozialen Verwerfungen wie wir es aus anderen Ländern kennen. Die USA sollte uns kein gutes Beispiel sein, erst recht nicht afrikanische Staaten oder gar der nahe und mittlere Osten.
Leute wie du tragen wissentlich dazu bei, rechtspopulistisches oder sogar rechtsradikales Gedankengut indirekt zu fördern, weil sie den Aussagen ausbeuterischer Wirtschaftsbosse und anderen Halunken nahezu uneingeschränkt Glauben schenken.
Bleibe bitte du den Schulen genauso fern wie sämtliche andere Vertreter diverser Parteien, so auch die des rechten Lagers! Deine teils mehr als naive Denke braucht kein Mensch zu übernehmen, allen voran unsere Kinder nicht.
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Quatschki
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Quatschki »

Tomaner hat geschrieben:(22 Jan 2016, 00:42)

Wie sollen rechte Spinner unbefangene Grundschüler erklären, dass einer der reichsten Staaten der Erde keine 1 Million Flüchtlinge aufnehmen kann
Mit dem 5.Streich von Max und Moritz
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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nichtkorrekt
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von nichtkorrekt »

Tomaner hat geschrieben:(22 Jan 2016, 00:42)

Halte ich für eine totale lügnerische Unterstellung. denn jeder Grundschüler den man alle fakten vorstellt wird sich nicht blind auf die Seite rechtsradikaler oder rechtspopulistischer Spinner stellen. Wie sollen rechte Spinner unbefangene Grundschüler erklären, dass einer der reichsten Staaten der Erde keine 1 Million Flüchtlinge aufnehmen kann, obwohl Rentenzahler und Facharbeiter fehlen, während ärmste Staaten wie Libanon mit 5 millionen Einwohner 4 Millionen Flüchtlinge aufnehmen können und unser noch dazu. Vergleicht man Wirtschaftskraft Deutschland und Türkei, haben rechte Spinner auch kein Problem damit wenn Türkei schon doppelt soviele Flüchtlinge hat,denen noch unsere aufzuhalsen. Das ganze noch auf Basis von EU Ländern wie polen oder Ungarn die ohne EU Gelder abschmieren und uns Vorschriften machen wollen. Warum spielen nicht Polen und Ungarn Vorbild für deutsche Rechtspopulisten, ohne Flüchtlinge und auch ohne EU Gelder es besser zu machen? Ohnehin wird sich de rechtspopulistische Regierung als Oberwichser der sozialen Frage outen und bei nächster Wahl in Grund und Boden versenkt werden. Deutsche Wählersollen sich ab sofort an der Lügenorgie der neuen polnischen Regierung orientieren und wissen was sie von unseren Rechtspopulisten zu erwarten hat. Außer Hetze und Lügen nichts.
Es geht in erster Linie weder um das Geld noch um die nackten Zahlen, sondern vielmehr um die kulturelle Identität dieser Leute und inwiefern man diese Leute in Europa je vernünftig integrieren kann ohne dass unsere Gesellschaften sich den Gesellschaften der Zuwanderer angleichen (im negativen Sinne), Libanon ist genau wie Syrien ein arabisches Land, zwischen Syrern und Libanesen bestehen teilweise familiäre Bindungen, man spricht die selbe Sprache. Diese Situation ist vergleichbar mit den Heimatvertriebenen und Geflohenen nach 1945, damals war Deutschland auch arm und am Boden zerstört, aber niemand wäre auf die Idee gekommen, diese Leute alle in Afrika anzusiedeln wo sie die Sprache nicht verstehen und die Kultur eine ganz andere ist.

Was die Türkei angeht, man spricht zwar nicht die selbe Sprache aber teilt denselben Glauben, die Türkei ist mit der Unterstützung der regierungsfeindlichen Terroristen meiner Überzeugung nach in erheblichem Maße Mitschuld an den Zuständen in Syrien. Platz gibt es in der Türkei sicherlich genug um die Flüchtlinge aufzunehmen, außerdem dürfte der türkische Staat und die türkische Zivilgesellschaft eher in der Lage sein, Exzesse wie in Köln oder ausufernde Kriminalität entweder im Vorfeld zu unterbinden oder hart zu sanktionieren, die Türkei läuft nicht Gefahr durch die Masseneinwanderung ihre kulturelle Identität zu verlieren (vergleichbar wäre vll. wenn Tschechen nach Deutschland fliehen müssten). Die Versorgung der Flüchtlinge wäre vorrangig Aufgabe der UN, Deutschland sollte daran im Rahmen der EU seinen Anteil tragen, aber der Krieg in Syrien ist keine europäische Angelegenheit und es gibt keinen vernünftigen Grund, deswegen Millionen Syrer in Europa dauerhaft anzusiedeln und wenn doch, sollte man Familien und nicht Halbstarken den Vorzug geben und auf eine ausgewogene Geschlechterquote achten und diese Leute in den Lagern in den Nachbarländern aussuchen wie es die USA tun um wirklich den Bedürftigsten und nicht den Dreistesten zu helfen.

Was Rente und Fachkräfte angeht, diese Leute haben in ihrer weit überwiegenden Mehrheit keine relevante Bildung oder Kenntnisse die sie für den deutschen Arbeitsmarkt brauchbar machen, sie würden die Sozialkassen enorm belasten und bestehende Probleme noch verschärfen bis hin zur völligen Erosion des Sozialsystems; Deutschland ist nicht reich, Deutschland ist wie alle anderen westlichen Ländern hoch verschuldet.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Ruwais »

Wolverine hat geschrieben:(24 Jan 2016, 00:09)

In Saudi-Arabien gibt es eine Zeltstadt für 2 Mio. Menschen, klimatisiert und die Scheichs schwimmen im Öl und somit auch im Geld.
Diese Zeltstadt kann jedoch nicht die ganze Zeit genutzt werden. Einmal im Jahr ist Haij, und es kommen 2 Millionen Besucher in eben diese Zelte um in Mekka und Medina ihren religiösen Wahn auszuleben.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von nichtkorrekt »

Ruwais hat geschrieben:(24 Jan 2016, 11:04)

Diese Zeltstadt kann jedoch nicht die ganze Zeit genutzt werden. Einmal im Jahr ist Haij, und es kommen 2 Millionen Besucher in eben diese Zelte um in Mekka und Medina ihren religiösen Wahn auszuleben.
Den Teufel mit Steinen zu bewerfen ist auch wichtiger, als seinen Glaubensbrüdern zu helfen.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Joker »

Warum Flüchtlinge eine Last für die Wirtschaft sind
http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... -sind.html

Obergrenze für 2016 oder Deutschland ist in 3 Jahren auf Ramsch-Status.
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Wolverine
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Wolverine »

Ruwais hat geschrieben:(24 Jan 2016, 11:04)

Diese Zeltstadt kann jedoch nicht die ganze Zeit genutzt werden. Einmal im Jahr ist Haij, und es kommen 2 Millionen Besucher in eben diese Zelte um in Mekka und Medina ihren religiösen Wahn auszuleben.
Die Araber würden im Traum ihre Brüder nicht aufnehmen. Halten wir das einfach mal so fest. Egal, welche Gegebenheiten vor Ort zur Verfügung stehen.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Billie Holiday »

Man muß Prioritäten setzen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Wolverine »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Jan 2016, 13:27)

Man muß Prioritäten setzen.
Wenn man das Wohl seines Landes an erste Stelle setzt ist das nur ein Problem, wenn Israel und Deutschland das tun. Das ist definitiv falsch.
Meiner Erfahrung nach sind es immer linke Ideologen, die ihr eigenes Land für eine romantische, verlogene und falsche Toleranz verticken würden.
Es ist nicht wichtig, dass Deutschland alle Flüchtlinge aufnimmt. Wer sich einer gemeinsamen Lösung für Europa verweigert und obendrein noch
die tatsächlichen Ursachen für Flucht ausklammert ( es sind nicht immer die Amerikaner schuld) verkauft sein Land. Es gäbe nichts dagegen einzuwenden, wenn man eine Obergrenze beschließt, allerdings würde das schon überflüssig, allein durch die Anwendung der Dublin VO.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Provokateur »

An die sich aber gewisse osteuropäische Länder, die hier als große Vorbilder bejubelt werden, nicht halten. Ich bleibe dabei: Grundrechte kennen keine Obergrenze, diese ist ihnen fremd. Alles andere wäre ein ungeheurer Dammbruch, dann könnten wir auch alle anderen Grundrechte quotieren. Und wenn du deine 5 Würden pro Jahr verbraucht hast, gibt es eben keine mehr, dann wirst du von der staatlichen Gewalt wie ein Tier oder Objekt behandelt.

Viel mehr muss effizienter gearbeitet und abgewiesen werden. Dazu muss auf die Türkei und die Nordafrikanischen Staaten gewirkt werden. Wenn für Marrokaner, Algerier und Tunesier eine Visumspflicht in der Türkei bestünde, würden diese "falschen Syrer" jedenfalls nicht mehr über die Balkanroute kommen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Wolverine »

Provokateur hat geschrieben:(24 Jan 2016, 14:13)

An die sich aber gewisse osteuropäische Länder, die hier als große Vorbilder bejubelt werden, nicht halten. Ich bleibe dabei: Grundrechte kennen keine Obergrenze, diese ist ihnen fremd. Alles andere wäre ein ungeheurer Dammbruch, dann könnten wir auch alle anderen Grundrechte quotieren. Und wenn du deine 5 Würden pro Jahr verbraucht hast, gibt es eben keine mehr, dann wirst du von der staatlichen Gewalt wie ein Tier oder Objekt behandelt.

Viel mehr muss effizienter gearbeitet und abgewiesen werden. Dazu muss auf die Türkei und die Nordafrikanischen Staaten gewirkt werden. Wenn für Marrokaner, Algerier und Tunesier eine Visumspflicht in der Türkei bestünde, würden diese "falschen Syrer" jedenfalls nicht mehr über die Balkanroute kommen.
Selbstverständlich ist sogar eine Aussetzung des Grundrechtes auf Asyl möglich, sollte es mit anderen Grundrechten kollidieren und die Richter des BVerfG eine Wertung vornehmen müssen. Wenn die Existenz des Staates zur Disposition stünde und man müsste zur Rettung das Asylrecht zeitlich aussetzen oder gar temporär abschaffen, stünde dem nichts im Wege. Allerdings wäre das ganze gar nicht notwendig, denn eine konsequente Anwendung der Dublin III VO würde das momentane Problem ganz von allein auflösen. "Flüchtlinge", die nachweislich in einem Unterzeichnerstaat der Dublin VO ihren Fuß zum ersten Mal auf den Boden setzen, kämen hier noch nicht mal ins Asylverfahren sondern würden gleich wieder ins das Land des ersten Betretens zurückgeschickt werden
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Ammianus
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Ammianus »

Joker hat geschrieben:(23 Jan 2016, 23:49)

Wie verrückt diese ganze Diskussion wird zeigt das manche Mitmenschen fordern das der Zentralrat der Juden wegen Forderungen nach Obergrenzen sich zum Zentralrat der rassistischen Juden umbenennen sollte .

http://www.taz.de/!5250325/
Schwarzer wurde ja auch zu "Rechts-Feministin" erklärt - glaube auch in der taz ...
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Provokateur »

Wolverine hat geschrieben:(24 Jan 2016, 16:08)

Selbstverständlich ist sogar eine Aussetzung des Grundrechtes auf Asyl möglich, sollte es mit anderen Grundrechten kollidieren und die Richter des BVerfG eine Wertung vornehmen müssen. Wenn die Existenz des Staates zur Disposition stünde und man müsste zur Rettung das Asylrecht zeitlich aussetzen oder gar temporär abschaffen, stünde dem nichts im Wege.
Man kann Grundrechte nur aufgrund eines Gesetzes und nur zeitlich begrenzt einschränken, nicht aber abschaffen. Den Paragraphen, der die Abschaffung von Grundrechten erlaubt, musst du mir noch zeigen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Wolverine »

Provokateur hat geschrieben:(24 Jan 2016, 16:53)

Man kann Grundrechte nur aufgrund eines Gesetzes und nur zeitlich begrenzt einschränken, nicht aber abschaffen. Den Paragraphen, der die Abschaffung von Grundrechten erlaubt, musst du mir noch zeigen.
Mmh, was an temporär hast du nicht verstanden?
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Tom Bombadil »

Provokateur hat geschrieben:(24 Jan 2016, 16:53)

Man kann Grundrechte nur aufgrund eines Gesetzes und nur zeitlich begrenzt einschränken, nicht aber abschaffen.
"Grundrechte" sind kein Naturgesetz oder von Gott gesandt, es handelt sich um ein menschengemachtes Konzept aus dem Europa des 18. Jahrhunderts, mehr nicht.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Svi Back »

ich glaube Grundrecht sollten in einer Demokratie selbstverständlich sein.
So wie das Asylrecht derzeit ausgelegt wird, nicht nur 2015, war es mit
Sicherheit nie gedacht.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Provokateur »

Wolverine hat geschrieben:(24 Jan 2016, 17:06)

Mmh, was an temporär hast du nicht verstanden?
Man kann sie auch nicht temporär abschaffen. Nur für einzelne Personen temporär einschränken. So steht es jedenfalls im Grundgesetz:
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 19
(1) Soweit nach diesem Grundgesetz ein Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, muß das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall gelten. Außerdem muß das Gesetz das Grundrecht unter Angabe des Artikels nennen.
(2) In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.
(3) Die Grundrechte gelten auch für inländische juristische Personen, soweit sie ihrem Wesen nach auf diese anwendbar sind.
(4) Wird jemand durch die öffentliche Gewalt in seinen Rechten verletzt, so steht ihm der Rechtsweg offen. Soweit eine andere Zuständigkeit nicht begründet ist, ist der ordentliche Rechtsweg gegeben. Artikel 10 Abs. 2 Satz 2 bleibt unberührt.
Tom Bombadil hat geschrieben:"Grundrechte" sind kein Naturgesetz oder von Gott gesandt, es handelt sich um ein menschengemachtes Konzept aus dem Europa des 18. Jahrhunderts, mehr nicht.
Sie stehen im Grundgesetz und bilden das Fundament unserer Gesellschafts- und Staatsordnung.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Tom Bombadil »

Provokateur hat geschrieben:(24 Jan 2016, 17:29)

Sie stehen im Grundgesetz und bilden das Fundament unserer Gesellschafts- und Staatsordnung.
Was nicht im Widerspruch zu meiner Aussage steht. Im Übrigen ist das Recht auf Asyl ja schon deutlich eingeschränkt und betrifft nur politisch Verfolgte, die nicht über ein sicheres Drittland einreisen.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Quatschki »

Also so universell sind die Grundrechte in der Praxis auch nicht.
Demokratische Staatsoberhäupter können Luftschläge und teilweise sogar Kernwaffeneinsätze befehlen, wenn es dem Schutz der Interessen der Staatsbürger ihres Landes dient.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von steve1974 »

Quatschki hat geschrieben:(24 Jan 2016, 17:47)

Also so universell sind die Grundrechte in der Praxis auch nicht.
Demokratische Staatsoberhäupter können Luftschläge und teilweise sogar Kernwaffeneinsätze befehlen, wenn es dem Schutz der Interessen der Staatsbürger ihres Landes dient.
-
Warste mal im Wendland auf einer Castor Demo ?
In Wackersdorf ? Brokdorf ? Stuttgart ?
Kein Hahn hat nach den Grundrechten gekräht , als die Gase stömten und die
Knüppel flogen .
-
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Joker »

steve1974 hat geschrieben:(24 Jan 2016, 18:31)


Kein Hahn hat nach den Grundrechten gekräht , als die Gase stömten und die
Knüppel flogen .
-
Wer seine Gase vollkommen ungeniert strömen lässt hat den Knüppel auch mal verdient.
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Quatschki
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Quatschki »

Gesetzauslegung in diesem Land ist die blanke Willkür
Das ist wie mit den Asylrecht.
Für Edward Snowden, der ja nun politisch Verfolgter im besten Sinne des Gesetzes ist, gilt es nicht,
stattdessen aber für jeden nordafrikanischen Kleinkriminellen oder sexuell gestörten Araber, der sich zu Hause nicht mehr blicken lassen kann.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Provokateur »

steve1974 hat geschrieben:(24 Jan 2016, 18:31)

-
Warste mal im Wendland auf einer Castor Demo ?
In Wackersdorf ? Brokdorf ? Stuttgart ?
Kein Hahn hat nach den Grundrechten gekräht , als die Gase stömten und die
Knüppel flogen .
-
Das Versammlungsrecht gilt ja auch nur, wenn die Demonstranten friedlich und ohne Waffen unterwegs sind. In jedem anderen Fall greift das Unmittelbare Zwanggesetz der jeweiligen Landespolizei.
Quatschki hat geschrieben:Also so universell sind die Grundrechte in der Praxis auch nicht.
Demokratische Staatsoberhäupter können Luftschläge und teilweise sogar Kernwaffeneinsätze befehlen, wenn es dem Schutz der Interessen der Staatsbürger ihres Landes dient.
Aber niemals auf eigenem Staatsgebiet. Und die deutschen Staatsoberhäupter schon gar nicht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Svi Back »

Quatschki hat geschrieben:(24 Jan 2016, 18:43)

Gesetzauslegung in diesem Land ist die blanke Willkür
Das ist wie mit den Asylrecht.
Für Edward Snowden, der ja nun politisch Verfolgter im besten Sinne des Gesetzes ist, gilt es nicht,
stattdessen aber für jeden nordafrikanischen Kleinkriminellen oder sexuell gestörten Araber, der sich zu Hause nicht mehr blicken lassen kann.
das würde ich aber ernsthaft bestreiten.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Kibuka »

Quatschki hat geschrieben:(24 Jan 2016, 18:43)

Gesetzauslegung in diesem Land ist die blanke Willkür
Das ist wie mit den Asylrecht.
Für Edward Snowden, der ja nun politisch Verfolgter im besten Sinne des Gesetzes ist, gilt es nicht,
stattdessen aber für jeden nordafrikanischen Kleinkriminellen oder sexuell gestörten Araber, der sich zu Hause nicht mehr blicken lassen kann.
In diesem Land wird mittlerweile stark politisch motiviert gehandelt. Mit der aktuellen Rechtslage hat das nur noch wenig zu tun. In der Eurokrise haben die deutschen Politiker auch Wege gefunden die Nichtbeistandsklausel in den EU-Verträgen auszuhebeln.

Diese Nichteinhaltung von Gesetzen ist in Europa mittlerweile eine regelrechte Krankheit, an der das europäische Projekt zu scheitern droht. Eine Gemeinschaft, die sich nicht an gemeinsame Regeln hält, wird keinen Bestand haben!
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Demolit »

Kibuka hat geschrieben:(24 Jan 2016, 18:56)

In diesem Land wird mittlerweile stark politisch motiviert gehandelt. Mit der aktuellen Rechtslage hat das nur noch wenig zu tun. In der Eurokrise haben die deutschen Politiker auch Wege gefunden die Nichtbeistandsklausel in den EU-Verträgen auszuhebeln.

Diese Nichteinhaltung von Gesetzen ist in Europa mittlerweile eine regelrechte Krankheit, an der das europäische Projekt zu scheitern droht. Eine Gemeinschaft, die sich nicht an gemeinsame Regeln hält, wird keinen Bestand haben!
Das ist völlig richtig. Nur haben wir ja nix mehr , was so richtig verbindet, wir haben kein gemeinsames Bild mehr von dem, was wir uns als Zukunft vorstellen wollen, was uns antreibt....Multikulti. ? Verfassunsgpatriotismus ? lach und wirklich nicht echt .......

So drehen wir uns mit den wenigen Anforderungen die wir an die stellen, die zuströmen und die wenig mitbringen,..selber den Hahn ab..geben den dummen Nationalchauvinisten und Separatisten das Futter für ihre kruden Gedankengebäude.

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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Wolverine »

Provokateur hat geschrieben:(24 Jan 2016, 17:29)

Man kann sie auch nicht temporär abschaffen. Nur für einzelne Personen temporär einschränken. So steht es jedenfalls im Grundgesetz:




Sie stehen im Grundgesetz und bilden das Fundament unserer Gesellschafts- und Staatsordnung.
Okay, die CSU fordert die Abschaffung der Asylgesetzgebung. Wie erklärst du dir das? Es gibt keine Ewigkeitsgarantie. Auch nicht für Grundrechte.
de Maziere möchte das Grundrecht auf Asyl auch abschaffen und durch eine europäische Regelung ersetzen.
Das ist grundsätzlich möglich, sowie die vollständige Abschaffung, da das Asylrecht nur für Bürger gilt, die im Moment des Berufens auf das Grundrecht keine Deutschen sind. Es gilt also nicht für Deutsche. Zur Abschaffung müsste die Verfassung geändert werden, nach Artikel 79 GG.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Provokateur »

Wo siehst du denn die nötige Zweidrittelmehrheit für eine Verfassungsänderung?
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Kibuka »

In den Tagesthemen wird berichtet, dass derzeit 75 % der Einreisenden bewußt keinen Pass dabei haben und sich als Syrer ausgeben, wohlwissend dass sie dann nicht abgewiesen werden. Darunter sollen haufenweise Wirtschaftsflüchtlinge sein. :rolleyes:
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Demolit »

War das irgendwie irgendwann mal unbekannt ? Höchstens bei denen die weder zweimal nachdenken können, noch zwei Schritte vorwärts gehen oder irgendwie mit zwei Beinen nicht auf der Erde stehen können.

Jammervolles Bild was D abgibt.

echt :)
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von jellobiafra »

Derzeit verlassen wieder viele Flüchtlinge Deutschland und wollen zurück in den Irak. Sie sind entnervt davon monatelang in Turnhallen zu hausen.
http://de.euronews.com/2016/01/22/nach ... reiwillig/
Ewig dauernde Asylverfahren, eine aussichtslose Arbeitssituation und untragbare Unterkünfte: Immer wieder gibt es unter den Asylsuchenden auch jene, die nicht weiter auf eine Zukunft in Deutschland hoffen. Und die unter ihnen, die es sich leisten können, reisen zurück in ihre Herkunftsländer.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von JFK »

Demolit hat geschrieben:(24 Jan 2016, 19:01)

Das ist völlig richtig. Nur haben wir ja nix mehr , was so richtig verbindet, wir haben kein gemeinsames Bild mehr von dem, was wir uns als Zukunft vorstellen wollen, was uns antreibt....Multikulti. ? Verfassunsgpatriotismus ? lach und wirklich nicht echt .......

So drehen wir uns mit den wenigen Anforderungen die wir an die stellen, die zuströmen und die wenig mitbringen,..selber den Hahn ab..geben den dummen Nationalchauvinisten und Separatisten das Futter für ihre kruden Gedankengebäude.

hat was... ;)
Was ist den an Individualismus so schlimm?

Wieso kommen einige so schwer von der Idee des Faschismus nicht ab, funktioniert doch sowieso nicht.
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Wolverine »

Provokateur hat geschrieben:(24 Jan 2016, 19:19)

Wo siehst du denn die nötige Zweidrittelmehrheit für eine Verfassungsänderung?
Nirgendwo. Es ging nur darum, dass es möglich wäre. :)
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Re: Eine Obergrenze für Flüchtlinge?

Beitrag von Kibuka »

Der Migrationsforscher George Borjas von der Uni Harvard warnt im Interview vor den Folgen der ungebremsten Einwanderung nach Europa und Amerika.
Was empfehlen Sie Europa und Deutschland?

Ich bin selbst als Flüchtling aus Kuba nach Amerika gekommen. Daher habe ich große Sympathie für die Menschen, die aus Syrien fliehen. Aber Deutschland überfordert sich, wenn es versucht, die Welt zu retten. Einwanderer bringen nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern auch ihre Kultur mit. Das politische, ethnische und kulturelle Gleichgewicht der deutschen Gesellschaft verschiebt sich unweigerlich. Deutschland wird einen hohen Preis für die Politik der offenen Tür zahlen – einen Preis, der vermutlich höher ist als der für das Schließen der Grenzen.

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/ ... 620-2.html
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