Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

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jack000
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Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

Entgegen vieler Befürchtungen hat der Mindestlohn im ersten Jahr dem deutschen Arbeitsmarkt nach Expertenschätzungen nicht geschadet. "Das Experiment ist glücklich ausgegangen", sagte der Leiter des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Joachim Möller, dem "Tagesspiegel". "Das angekündigte Jobdrama hat nicht stattgefunden."

Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland eine gesetzliche Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde. Fachleute hatten gewarnt, dass dies unzählige Arbeitsplätze in Deutschland vernichten könnte. Bislang hat der Mindestlohn aber einem "Spiegel"-Bericht zufolge keine negativen Auswirkungen auf die Beschäftigung.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Mindestlo ... 76511.html

Ich hatte die 8,50€ zwar nicht als Gefahr aber doch als "gewagt" angesehen, da es der erste Mindestlohn in Deutschland überhaupt war und es damit keinerlei Erfahrungen gab.
Als Mindeslohnbefürworter hätte ich erstmal 6,50€ vorgeschlagen um so Skandallöhnen wie 3,x€ ; 4,x€ ; 5,x€ Einhalt zu gebieten. Im nachhinein hätte ich dann eine jährliche Überprüfung und bei positiven Bescheid dann eine Erhöhung vorgeschlagen.

Natürlich werden von manchen Arbeitgebern die Rahmenbedingungen geändert (z.B. Arbeitszeitverkürzung, "virtuelle" Pausen die es in der Realität nicht gibt, etc...) aber letztendlich hat der prognostizierte Arbeitsplatzabbau nicht stattgefunden.

=> Ist der Mindestlohn also als Erfolgsmodell zu betrachten?
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Adam Smith »

In Westdeutschland war der Mindestlohn kein Problem. In einigen ostdeutschen Regionen dürften Arbeitsplätze verloren gegangen sein.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

Adam Smith » Fr 1. Jan 2016, 20:25 hat geschrieben:In Westdeutschland war der Mindestlohn kein Problem. In einigen ostdeutschen Regionen dürften Arbeitsplätze verloren gegangen sein.
M.W. beträgt der Mindestlohn in den neuen Bundesländern nur 7,50€. Ebenso gibt es diesen m.W. nicht für Praktikanten, Rentner, Langzeitarbeitslosen und Studenten (Da kann ich mich in Teilen auch irren).

Die Tatsache, dass es "Opfer" gibt will ich nicht abstreiten. Das bewegt sich aber z.B. in dem Bereich: "Alternativer Buchladen im Berliner Kiez und seiner 400€-Beschäftigten". Und in der Tat blasen sich da Lidl & CO auf, die tatsächlich einen Mindestlohn von 10€ fordern ... natürlich nicht aus Mitmenschlichkeit, denn die können das ohne Probleme bezahlen, sondern nur deswegen um die noch letzten verbliebenden privaten Einzelhandelsgeschäfte auszulöschen.

Insgesamt aber scheint es doch so nicht stattgefunden zu haben ...
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Adam Smith »

jack000 » Fr 1. Jan 2016, 20:40 hat geschrieben: M.W. beträgt der Mindestlohn in den neuen Bundesländern nur 7,50€. Ebenso gibt es diesen m.W. nicht für Praktikanten, Rentner, Langzeitarbeitslosen und Studenten (Da kann ich mich in Teilen auch irren).
Gibt es dazu einen Link? Es gibt eine Übergangsfrist für bestimmte Bereiche. Aber nicht für Ostdeutschland. Meines Wissens.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von hallelujah »

sagen wir mal so, die 8,50 bzw. 7,50€ waren realistisch angesetzt und nicht zu hoch, sonst sähe die Lage anders aus.
Man muss aber auch dazu sagen, daß die Einführung des Mindestlohn in einer konjunkturell günstigen stabilen Lage stattgefunden hat. Sonst wäre der Mindestlohn nicht so mehr oder weniger reibungslos erfolgt.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Provokateur »

Ein Mindestlohn erhöht aber die Binnennachfrage (auch wenn er sich auf Exportpreise negativ auswirken könne - glücklicherweise exportiert Deutschland vor allem in Bereichen der Präzisions- und Spezialtechnik, wo die Arbeiter eh schon mehr verdienen).
Er dürfte eine Rezessin also nicht beenden - aber auch nicht verschlimmern.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von hallelujah »

Provokateur » Fr 1. Jan 2016, 20:53 hat geschrieben:Ein Mindestlohn erhöht aber die Binnennachfrage (auch wenn er sich auf Exportpreise negativ auswirken könne - glücklicherweise exportiert Deutschland vor allem in Bereichen der Präzisions- und Spezialtechnik, wo die Arbeiter eh schon mehr verdienen).
Er dürfte eine Rezessin also nicht beenden - aber auch nicht verschlimmern.

schwierige Sache, aber ich würde es anders sehen.
Dort, wo der Mindestlohn greift, sind die Bereiche, auf die sich eine höhere Binnennachfrage aufgrund eines Mindestlohn vermutlich nur gering auswirken würden bzw. nur mit hoher zeitlicher Verzögerung.
Soll bedeuten: ein Bezieher von Mindestlohn wird dadurch nicht öfters Essen oder zum Frisör gehen als zuvor. Er wird das Geld erst in andere Konsumgüter investieren, von Anbietern, die zuvor schon vom Mindestlohn nicht stark betroffen waren. Bis diese erhöhte Binnennachfrage beim Gastronom um die Ecke ankommt, wäre dieser vermutlich schon pleite.
(ich hoffe, ich konnte meine Gedankengänge einigermaßen nachvollziehbar rüberbringen)
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Adam Smith »

hallelujah » Fr 1. Jan 2016, 20:49 hat geschrieben:sagen wir mal so, die 8,50 bzw. 7,50€ waren realistisch angesetzt und nicht zu hoch, sonst sähe die Lage anders aus.
Man muss aber auch dazu sagen, daß die Einführung des Mindestlohn in einer konjunkturell günstigen stabilen Lage stattgefunden hat. Sonst wäre der Mindestlohn nicht so mehr oder weniger reibungslos erfolgt.
Ein Mittel, eine Wirtschaft aus einer Rezession rauszuholen, wäre es jedenfalls nicht...
Ich habe es jetzt mal überprüft.
Für die Textil- und Bekleidungsindustrie gilt im Beitrittsgebiet ebenfalls ein geringerer Mindestlohn (ab dem 1. Januar 2015 7,50 Euro, ab dem 1. Januar 2016 8,25 Euro, ab dem 1. November 2016 8,75 Euro und ab dem 1. Januar 2017 die ggf. gesetzlich neu festgesetzte Höhe, mindestens aber 8,75 Euro, BAnz AT 31.12.2014 V1). Für Zeitungszusteller gilt bereits nach § 24 Abs. 2 MiLoG übergangsweise ein geringerer als der sonst geltende gesetzliche Mindestlohn.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlo ... utschland)

Bei Landwirten gilt oder galt auch was anderes in der Übergangszeit. Aber was ist denn jetzt mit Ostdeutschland?
Zuletzt geändert von Adam Smith am Freitag 1. Januar 2016, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

Provokateur » Fr 1. Jan 2016, 20:53 hat geschrieben:(glücklicherweise exportiert Deutschland vor allem in Bereichen der Präzisions- und Spezialtechnik, wo die Arbeiter eh schon mehr verdienen).
Genau das ist der Punkt der mich bei den Negativmeldungen beim Mindestlohn stutzig gemacht hat. Wieso ist der Exportbereich bei den hohen Löhnen im Vergleich zum Ausland kein Problem, aber bei Dienstleistungen im Land soll der ML nennenswert Jobs killen?
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur » Fr 1. Jan 2016, 20:53 hat geschrieben:Ein Mindestlohn erhöht aber die Binnennachfrage (auch wenn er sich auf Exportpreise negativ auswirken könne - glücklicherweise exportiert Deutschland vor allem in Bereichen der Präzisions- und Spezialtechnik, wo die Arbeiter eh schon mehr verdienen).
Er dürfte eine Rezessin also nicht beenden - aber auch nicht verschlimmern.
In Venezuela gilt ein Gesetz für Preise. Das dürfte die Preise auch nicht wesentlich verschlimmern oder verbessern.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Adam Smith »

jack000 » Fr 1. Jan 2016, 21:06 hat geschrieben: Genau das ist der Punkt der mich bei den Negativmeldungen beim Mindestlohn stutzig gemacht hat. Wieso ist der Exportbereich bei den hohen Löhnen im Vergleich zum Ausland kein Problem, aber bei Dienstleistungen im Land soll der ML nennenswert Jobs killen?
Weil die Bürger bei Unternehmen die ins Ausland exportieren mehr bezahlen als den Mindestlohn.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von hallelujah »

Adam Smith » Fr 1. Jan 2016, 21:04 hat geschrieben:
Ich habe es jetzt mal überprüft.



https://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlo ... utschland)

Bei Landwirten gilt oder galt auch was anderes in der Übergangszeit. Aber was ist denn jetzt mit Ostdeutschland?


schau mal hier:
http://www.boeckler.de/pdf/ta_mindestloehne_aentg.pdf

hier müsstest du alle Infos finden
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von hallelujah »

jack000 » Fr 1. Jan 2016, 21:06 hat geschrieben: Genau das ist der Punkt der mich bei den Negativmeldungen beim Mindestlohn stutzig gemacht hat. Wieso ist der Exportbereich bei den hohen Löhnen im Vergleich zum Ausland kein Problem, aber bei Dienstleistungen im Land soll der ML nennenswert Jobs killen?

weil es in diesen Bereichen einen hohen Automatisierungsgrad und somit hohe Produktivität gibt (die Lohnstückkosten in D sind wettbewerfsfähig), Dienstleistungen aber sehr personalintensiv sind
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Adam Smith »

hallelujah » Fr 1. Jan 2016, 21:11 hat geschrieben:


schau mal hier:
http://www.boeckler.de/pdf/ta_mindestloehne_aentg.pdf

hier müsstest du alle Infos finden
Gut.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith » Fr 1. Jan 2016, 21:06 hat geschrieben:
In Venezuela gilt ein Gesetz für Preise. Das dürfte die Preise auch nicht wesentlich verschlimmern oder verbessern.
Der Mindestlohn erhöht eher den Wert schlecht bezahlter Tätigkeiten. Zudem wurde viel versucht, diesen zu umgehen. Bei Kinomitarbeitern zum Beispiel durch die Ausgabe von Popcorngutscheinen, wobei Kinopopcorn neben Druckertinte eine der teuersten Substanzen auf Erden sein dürfte.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von John Galt »

Das liegt vor allem daran, dass selbst der Mindestlohn mittlerweile unter dem Lohn von Zeitarbeitern liegt.

Der Rest trickst sich den Lohn einfach mit den Arbeitszeiten hin.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

Adam Smith » Fr 1. Jan 2016, 21:06 hat geschrieben:
In Venezuela gilt ein Gesetz für Preise. Das dürfte die Preise auch nicht wesentlich verschlimmern oder verbessern.
Venezuela ist in diesem Zusammenhang nicht der Maßstab der Diskussion. Eine wirtschaftliche Organisation bei der selbst Toilettenpapier zur Mangelware wird krankt an sich selbst und nicht an Mindestlöhnen.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

John Galt » Fr 1. Jan 2016, 21:19 hat geschrieben:Das liegt vor allem daran, dass selbst der Mindestlohn mittlerweile unter dem Lohn von Zeitarbeitern liegt.
Unter nicht, aber auf dem Niveau ...
Der Rest trickst sich den Lohn einfach mit den Arbeitszeiten hin.
In der Tat. Die Tochter meiner Schwester (Schülerin) jobt in einem Sonnenstudio bisher für 7,50€/Std. und nun für 8,50€/Std.
Allerdings hat sie nun eine Pause die vorher nicht existierte (und trotzdem arbeiten muss) und kürzere Arbeitszeiten. Entlassen wurde sie aber nicht => Ein wirklicher Schaden ist also nicht entstanden.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Adam Smith »

jack000 » Fr 1. Jan 2016, 21:22 hat geschrieben: Venezuela ist in diesem Zusammenhang nicht der Maßstab der Diskussion. Eine wirtschaftliche Organisation bei der selbst Toilettenpapier zur Mangelware wird krankt an sich selbst und nicht an Mindestlöhnen.
Aber hier wird versucht dem Markt was vorzuschreiben. Wie bei der Inflationsrate auch.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von hallelujah »

jack000 » Fr 1. Jan 2016, 21:26 hat geschrieben: Unter nicht, aber auf dem Niveau ...


In der Tat. Die Tochter meiner Schwester (Schülerin) jobt in einem Sonnenstudio bisher für 7,50€/Std. und nun für 8,50€/Std.
Allerdings hat sie nun eine Pause die vorher nicht existierte (und trotzdem arbeiten muss) und kürzere Arbeitszeiten. Entlassen wurde sie aber nicht => Ein wirklicher Schaden ist also nicht entstanden.

naja, der Gesetzgeber kann auch nur die Rahmenbedingungen setzen. Für die Einhaltung der gesetzl. Bedingungen ist die Mithilfe der Betroffenen unerlässlich...
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von John Galt »

igz und wie sie alle heißen zahlen derzeit 8,80 bis 9€ in der untersten Stufe.
So einen Job kann jeder bekommen.

Ein Mindestlohn unter dem Marktpreis hat keine Auswirkungen.

Interessant wird es, wenn demnächst die Erhöhung ansteht. Der Bundestag kann die Höhe nicht festsetzen.
Ich denke, man wird irgendwo bei 8,80-9 Euro landen.

Nächstes Jahr bekommen die Zeitarbeiter dann halt 9,20 und würden wieder über dem Mindestlohn liegen.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von horst155 »

Hallo zusammen
Nun aber mal ehrlich der Mindestlohn in der derzeitigen Höhe ist zu viel zum Sterben und zu wenig zum überleben .
In der Regel leistet der Arbeitnehmer auch noch etwas dafür . Der jetzige Mindestlohn kann nur ein Einstig sein.
Ich bin Selbständig , leider habe ich nicht den Mindestlohn . Bin aber ein Verfechter des Mindestlohn
Besonders jetzt wo sich schon einige bemühen die Flüchtlinge als billige Alternative zu sehen , erste Forderungen nach Aussetzung bei Flüchtlingen gab es ja schon. Was ich bei der Ganzen Diskussion nie richtig nachvollziehen konnte das man so gegen die Dokumentation war. Aber anscheinend hat man eine andere Möglichkeit gefunden den aus zu tricksen .
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Ken Jeb »

Für eine erfolgreiche Integration wird es unerlässlich sein, den Mindestlohn für Flüchtlinge auszusetzen.

Wir können nicht 1,5 bis 3 mio mit mangelnden Deutschkenntnissen in unseren Arbeitsmarkt integrieren, wenn der Mindestlohn für diese Menschen auch gilt. Es wäre das unmenschlichste, was man den Flüchtlingen gegenüber tun könnte, denn sie wären zu einer Karriere aus Arbeitslosigkeit und Kriminalität verdammt, was sich auch negativ auf die restliche Gesellschaft auswirken würde.

Mein Vorschlag deshalb, einen alternativen Mindestlohn für Flüchtlinge von 5€.

Da muss man der Realität einfach ins Gesicht schauen und sich eingestehen, dass ein Flüchtling ohne Deutschkenntnisse nicht die gleiche Produktivität wie jemand, der hier aufgewachsen ist und seine Ausbildung gemacht hat.
Zuletzt geändert von Ken Jeb am Sonntag 3. Januar 2016, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von JFK »

Ken Jeb » So 3. Jan 2016, 21:27 hat geschrieben:Für eine erfolgreiche Integration wird es unerlässlich sein, den Mindestlohn für Flüchtlinge auszusetzen.

Wir können nicht 1,5 bis 3 mio mit mangelnden Deutschkenntnissen in unseren Arbeitsmarkt integrieren, wenn der Mindestlohn für diese Menschen auch gilt. Es wäre das unmenschlichste, was man den Flüchtlingen gegenüber tun könnte, denn sie wären zu einer Karriere aus Arbeitslosigkeit und Kriminalität verdammt, was sich auch negativ auf die restliche Gesellschaft auswirken würde.

Mein Vorschlag deshalb, einen alternativen Mindestlohn für Flüchtlinge von 5€.

Da muss man der Realität einfach ins Gesicht schauen und sich eingestehen, dass ein Flüchtling ohne Deutschkenntnisse nicht die gleiche Produktivität wie jemand, der hier aufgewachsen ist und seine Ausbildung gemacht hat.
Kommt drauf an, jemand mit Ausbildung und dann auch noch (berufsbedingt?) Deutschkenisse sollte sich sowieso nicht mit den Mindeslohn abgeben.

Mindeslohn = keine Ausbildung oder andere Qualifikation.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

Ken Jeb » So 3. Jan 2016, 20:27 hat geschrieben:Für eine erfolgreiche Integration wird es unerlässlich sein, den Mindestlohn für Flüchtlinge auszusetzen.

Wir können nicht 1,5 bis 3 mio mit mangelnden Deutschkenntnissen in unseren Arbeitsmarkt integrieren, wenn der Mindestlohn für diese Menschen auch gilt. Es wäre das unmenschlichste, was man den Flüchtlingen gegenüber tun könnte, denn sie wären zu einer Karriere aus Arbeitslosigkeit und Kriminalität verdammt, was sich auch negativ auf die restliche Gesellschaft auswirken würde.

Mein Vorschlag deshalb, einen alternativen Mindestlohn für Flüchtlinge von 5€.

Da muss man der Realität einfach ins Gesicht schauen und sich eingestehen, dass ein Flüchtling ohne Deutschkenntnisse nicht die gleiche Produktivität wie jemand, der hier aufgewachsen ist und seine Ausbildung gemacht hat.
Das sehe ich genau so. Natürlich gibt es auch unter den Flüchtlingen Hochqualifizierte aber diese sind eher in der Minderheit. Die Hochqualifizierten selbst werden so oder so nicht mit dem Thema "Mindestlohn" konfrontiert werden.
Die Tatsache aber das der Großteil der Flüchtlinge nicht 1:1 in den Arbeitsmarkt integriert werden kann setzt voraus dass sämtliche Hürden zum Einstieg in den Arbeitsmarkt beseitigt werden müssen. Selbst wenn temporär auch noch auf H4 aufgestockt werden muss ist die Chance einen Arbeitsplatz zu finden bei dem eine H4-Aufstockung nicht mehr notwendig ist weitaus höher wenn man auf Arbeitserfahrung in Deutschland verweisen kann.

H4 ist der Einstieg für die meisten Flüchtlinge in Deutschland und für Langzeitarbeitslose gilt der Mindestlohn auch nicht für 1/2 Jahr. Daher macht es Sinn dieses auch so für Flüchtlinge geltend zu machen.
Eine Gefahr für Schmutzkonkurrenz sehe ich da erstmal nicht, allerdings sollte die Ausheblung des Mindeslohnes zeitlich begrenzt sein!
=> Beispiel: Ab 1/2 oder 1 Jahr Beschäftigung sollte in jedem Fall der Mindestlohn wieder gelten!
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von moderliese »

Ken Jeb » So 3. Jan 2016, 21:27 hat geschrieben:Für eine erfolgreiche Integration wird es unerlässlich sein, den Mindestlohn für Flüchtlinge auszusetzen.

Wir können nicht 1,5 bis 3 mio mit mangelnden Deutschkenntnissen in unseren Arbeitsmarkt integrieren, wenn der Mindestlohn für diese Menschen auch gilt. Es wäre das unmenschlichste, was man den Flüchtlingen gegenüber tun könnte, denn sie wären zu einer Karriere aus Arbeitslosigkeit und Kriminalität verdammt, was sich auch negativ auf die restliche Gesellschaft auswirken würde.

Mein Vorschlag deshalb, einen alternativen Mindestlohn für Flüchtlinge von 5€.

Da muss man der Realität einfach ins Gesicht schauen und sich eingestehen, dass ein Flüchtling ohne Deutschkenntnisse nicht die gleiche Produktivität wie jemand, der hier aufgewachsen ist und seine Ausbildung gemacht hat.
Zum Glück braucht sich niemand nach deinen asozialen Vorschlägen zu richten, du Sozialdemokrat. Jemand der eine Ausbildung hat und hier aufgewachsen ist bekommt also bei dir gerade mal den Mindestlohn. War zu erwarten dass die Lohndrücker angesichts der Asylanten glänzende Augen kriegen.
Zuletzt geändert von moderliese am Sonntag 3. Januar 2016, 21:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

John Galt » Fr 1. Jan 2016, 21:34 hat geschrieben:igz und wie sie alle heißen zahlen derzeit 8,80 bis 9€ in der untersten Stufe.
So einen Job kann jeder bekommen.

Ein Mindestlohn unter dem Marktpreis hat keine Auswirkungen.

Interessant wird es, wenn demnächst die Erhöhung ansteht. Der Bundestag kann die Höhe nicht festsetzen.
Ich denke, man wird irgendwo bei 8,80-9 Euro landen.

Nächstes Jahr bekommen die Zeitarbeiter dann halt 9,20 und würden wieder über dem Mindestlohn liegen.
Auch ein interessanter Aspekt in diesem Zusammenhang: Es gibt eigentlich keine Arbeitsplätze unterhalb des Mindestlohnes bei Zeitarbeitsfirmen. Das war aber schon der Fall bevor der Mindeslohn eingeführt wurde!
=> Tatsächlich schädliche Einflüsse sind also nicht zu erwarten ...
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

moderliese » So 3. Jan 2016, 21:00 hat geschrieben: Zum Glück braucht sich niemand nach deinen asozialen Vorschlägen zu richten, du Sozialdemokrat. Jemand der eine Ausbildung hat und hier aufgewachsen ist bekommt also bei dir gerade mal den Mindestlohn. War zu erwarten dass die Lohndrücker angesichts der Asylanten glänzende Augen kriegen.

Das kommt auf die jeweiligen Tarifverträge und die Branche an.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von BlueMonday »

So etwas übersieht leider ein epistemoligisches Problem bei jeder komparativen Analyse.

Eigentlich müsste man die Entwicklung einmal mit Intervention (hier der "Mindestlohn") und dann eine Entwicklung ohne diese Intervention vergleichen - ceretis paribus. Und das kann man offensichtlich nicht bewerkstelligen. So bleibt ein Vergleichsgegenstand immer kontrafaktisch/unverwirklicht. Aber man benötigt nun zwei verwirklichte Entwicklungen, die sich nur in der zu untersuchenden Bedingung unterscheiden, um eine Verbesserung oder Verschlechterung durch die unterschiedlichen Bedingung feststellen zu können.
Und die nächste Frage wäre, an welchen Parametern man das feststellen will. Das wird ohne Anteile von (prinzipbedingt immer subjektiven) Werturteilen nicht gehen.

Kurz gesagt: es ist objektiv bzw. "im Allgemeinen" gar nicht feststellbar, ob einen politischer Eingriff Schaden oder gar eine positive Wirkung hatte. Sicher ist nur, dass er Kosten haben wird.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von bakunicus »

BlueMonday » Mo 4. Jan 2016, 13:00 hat geschrieben:So etwas übersieht leider ein epistemoligisches Problem bei jeder komparativen Analyse.

Eigentlich müsste man die Entwicklung einmal mit Intervention (hier der "Mindestlohn") und dann eine Entwicklung ohne diese Intervention vergleichen - ceretis paribus. Und das kann man offensichtlich nicht bewerkstelligen. So bleibt ein Vergleichsgegenstand immer kontrafaktisch/unverwirklicht. Aber man benötigt nun zwei verwirklichte Entwicklungen, die sich nur in der zu untersuchenden Bedingung unterscheiden, um eine Verbesserung oder Verschlechterung durch die unterschiedlichen Bedingung feststellen zu können.
Und die nächste Frage wäre, an welchen Parametern man das feststellen will. Das wird ohne Anteile von (prinzipbedingt immer subjektiven) Werturteilen nicht gehen.

Kurz gesagt: es ist objektiv bzw. "im Allgemeinen" gar nicht feststellbar, ob einen politischer Eingriff Schaden oder gar eine positive Wirkung hatte. Sicher ist nur, dass er Kosten haben wird.
geile dekonstruktive dialektik ...
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von franktoast »

jack000 » So 3. Jan 2016, 20:59 hat geschrieben: Das sehe ich genau so. Natürlich gibt es auch unter den Flüchtlingen Hochqualifizierte aber diese sind eher in der Minderheit. Die Hochqualifizierten selbst werden so oder so nicht mit dem Thema "Mindestlohn" konfrontiert werden.
Die Tatsache aber das der Großteil der Flüchtlinge nicht 1:1 in den Arbeitsmarkt integriert werden kann setzt voraus dass sämtliche Hürden zum Einstieg in den Arbeitsmarkt beseitigt werden müssen. Selbst wenn temporär auch noch auf H4 aufgestockt werden muss ist die Chance einen Arbeitsplatz zu finden bei dem eine H4-Aufstockung nicht mehr notwendig ist weitaus höher wenn man auf Arbeitserfahrung in Deutschland verweisen kann.

H4 ist der Einstieg für die meisten Flüchtlinge in Deutschland und für Langzeitarbeitslose gilt der Mindestlohn auch nicht für 1/2 Jahr. Daher macht es Sinn dieses auch so für Flüchtlinge geltend zu machen.
Eine Gefahr für Schmutzkonkurrenz sehe ich da erstmal nicht, allerdings sollte die Ausheblung des Mindeslohnes zeitlich begrenzt sein!
=> Beispiel: Ab 1/2 oder 1 Jahr Beschäftigung sollte in jedem Fall der Mindestlohn wieder gelten!
Also ich versuch der Logik mal zu folgen. Wir haben nun den Fall, dass wir Flüchtlinge haben, denen man nicht zutraut, die 8,50€ zu erwirtschaften, wodurch sie nicht eingestellt werden. Also gut, senken wir den Mindestlohn so weit, damit sie ne Stelle finden. Nun wird es aber auch Deutsche geben, die diese Marke nicht erwirtschaften können. Wäre es da nicht sinnvoll, für die auch einen niedrigeren Mindestlohn anzusetzen, damit sie einen Job bekommen, über den sie sich Fähigkeiten aneignen, wodurch sie auch mehr leisten können?

Ich hab gar nicht gewusst, dass der Mindestlohn für Langzeitarbeitslose nicht gilt. Warum nicht? Ausnahmen zum Mindestlohn gestehen doch nur ein, dass die Mindestlohngegner recht haben. Wenn jemand 8,50 und mehr erwirtschaften kann, dann liegt sein Lohn auch darüber. Sonst prüglen sich die Arbeitgeber doch um die Person.

Natürlich ist es in der Realität nicht so, dass jeder exakt das bekommt, was er leistet. Das kennt jeder. In jedem Unternehmen gibt es Leistungsträger, die weit mehr erwirtscahften als sie bekommen und die ziehen dann die Kollegen noch oben, die weniger leisten. So kann ein Unternehmen einen Mitarbeiter, der nur 5€ erwirtschaftet, auch locker 8,50€ bezahlen, ohne gleich Bankrott zu gehen. Aber dann muss es zwangsläufig Mitarbeiter geben, die diese 3,50€ Differenz nicht bekommen.

Zum Thema: In so einem Hochlohnland wie Deutschland wird man kaum Effekte merken. Weder Positive noch Negative. Wenn man da von einer Studie liest, die das und jenes entdecken wollen, dann kommt es erstmal drauf an, in wessen Auftrag die arbeiten. Die von dir genannte Studie wurde im Auftrag der Regierung erstellt. Gab es schon mal eine Studie im Auftrag der Regierung, die das schlecht aussehen lässt, dass sie eingeführt haben?

PS: Hier mal was von der WELT: http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... s-weg.html
Dass diese Minijobs auch aus ganz anderen Gründen "verschwunden" sein könnten, brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Vlt. wurden sie auch durch Vollzeitstellen ersetzt etc.
Zuletzt geändert von franktoast am Montag 4. Januar 2016, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Gody »

Ken Jeb hat geschrieben:(03 Jan 2016, 20:27)

Für eine erfolgreiche Integration wird es unerlässlich sein, den Mindestlohn für Flüchtlinge auszusetzen.

Wir können nicht 1,5 bis 3 mio mit mangelnden Deutschkenntnissen in unseren Arbeitsmarkt integrieren, wenn der Mindestlohn für diese Menschen auch gilt. Es wäre das unmenschlichste, was man den Flüchtlingen gegenüber tun könnte, denn sie wären zu einer Karriere aus Arbeitslosigkeit und Kriminalität verdammt, was sich auch negativ auf die restliche Gesellschaft auswirken würde.
Die Alternative ist also Wasser auf die Mühlen von Rechten zu gießen. Interessant.
Wenn arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das - Schmarotzer. Wenn reichen Menschen das passiert, nennt man das - Depressionen.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

horst155 hat geschrieben:(03 Jan 2016, 20:10)

Hallo zusammen
Nun aber mal ehrlich der Mindestlohn in der derzeitigen Höhe ist zu viel zum Sterben und zu wenig zum überleben .
In der Regel leistet der Arbeitnehmer auch noch etwas dafür . Der jetzige Mindestlohn kann nur ein Einstig sein.
Ich bin Selbständig , leider habe ich nicht den Mindestlohn . Bin aber ein Verfechter des Mindestlohn
Besonders jetzt wo sich schon einige bemühen die Flüchtlinge als billige Alternative zu sehen , erste Forderungen nach Aussetzung bei Flüchtlingen gab es ja schon. Was ich bei der Ganzen Diskussion nie richtig nachvollziehen konnte das man so gegen die Dokumentation war. Aber anscheinend hat man eine andere Möglichkeit gefunden den aus zu tricksen .
Du solltest dir überlegen, diese "selbständige Tätigkeit" aufzugeben. Wenn man nicht mehr verdient als man als abhängig Beschäftigter hätte - mal abgesehen von der Gründungsphase, in der das kurzfristig der Fall sein kann - ist diese Art der Beschäftigung nicht lohnend. Übrigens ist der Mindestlohn eine Mindestschwelle der Bezahlung für Abhängig Beschäftigte. Für Selbständige gilt er nicht.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

Ken Jeb hat geschrieben:(03 Jan 2016, 20:27)

Für eine erfolgreiche Integration wird es unerlässlich sein, den Mindestlohn für Flüchtlinge auszusetzen.

Wir können nicht 1,5 bis 3 mio mit mangelnden Deutschkenntnissen in unseren Arbeitsmarkt integrieren, wenn der Mindestlohn für diese Menschen auch gilt. Es wäre das unmenschlichste, was man den Flüchtlingen gegenüber tun könnte, denn sie wären zu einer Karriere aus Arbeitslosigkeit und Kriminalität verdammt, was sich auch negativ auf die restliche Gesellschaft auswirken würde.

Mein Vorschlag deshalb, einen alternativen Mindestlohn für Flüchtlinge von 5€.

Da muss man der Realität einfach ins Gesicht schauen und sich eingestehen, dass ein Flüchtling ohne Deutschkenntnisse nicht die gleiche Produktivität wie jemand, der hier aufgewachsen ist und seine Ausbildung gemacht hat.
Das kommt auf den Level der Qualifikation an, den diese Leute mitbringen. Glaubt wirklich jemand, es kämen nur Kistenschieber? Man erinnere sich an die Gastarbeiter, die mal in die Bundesrepublik geholt wurden. Niemand hat für die andere Löhne als für ihre deutschen Kollegen gefordert.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

moderliese hat geschrieben:(03 Jan 2016, 21:00)

Zum Glück braucht sich niemand nach deinen asozialen Vorschlägen zu richten, du Sozialdemokrat. Jemand der eine Ausbildung hat und hier aufgewachsen ist bekommt also bei dir gerade mal den Mindestlohn. War zu erwarten dass die Lohndrücker angesichts der Asylanten glänzende Augen kriegen.
Vielleicht einfach mal auf die Anforderungen schauen, die eine qualifizierte Arbeitskraft heute erfüllen muß vor dem Geifern. Leute, die ihr Geld wert sind, haben so oder so nichts mit dem Mindestlohn zu tun. Und die vermeintliche Konkurrenz im Keller ist angesichts unserer sozialen Absicherung bedeutungslos. Für unqualifizierte Deutsche gibt es immer den Mindestlohn - wenn sie denn jemanden finden, der sie einstellt.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(16 Jan 2016, 11:16)

Glaubt wirklich jemand, es kämen nur Kistenschieber?
Wößmann: Das heißt, dass zwei Drittel der Schüler in Syrien nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben können, dass sie nur einfachste Rechenaufgaben lösen können. Und das bedeutet, dass diese Schüler in Deutschland, selbst wenn sie Deutsch gelernt haben, kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können.
http://www.zeit.de/2015/47/integration- ... sforderung
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2016, 11:34)

Wößmann: Das heißt, dass zwei Drittel der Schüler in Syrien nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben können, dass sie nur einfachste Rechenaufgaben lösen können. Und das bedeutet, dass diese Schüler in Deutschland, selbst wenn sie Deutsch gelernt haben, kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können.
http://www.zeit.de/2015/47/integration- ... sforderung
Sie besuchen den Unterricht, um genau das zu lernen. Das ist der Sinn des Unterrichts. Sie müssen diese Kenntnisse nicht schon mitbringen. Übrigens trifft das, was du da schreibst, auch in hohem Maß auf Deutsche zu, die aus bildungsfernen Elternhäusern kommen. Hör dich mal auf den Pausenhöfen der neuen "Realschule Plus" um und lausche dem, was du da hörst, was da viele Schüler bewegt und was nicht.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Tom Bombadil »

Zitat:
ZEIT: Ministerin Wanka sagt, der große Vorteil sei ja eben, dass mehr als die Hälfte der Flüchtlinge unter 25 seien, also in einem Alter, in dem sie noch eine Ausbildung machen könnten.
Wößmann: Das ist die große Frage: Den zwei Dritteln der jungen Syrer, die nach internationalen Bildungsstandards als funktionale Analphabeten gelten müssen, wird zumeist die nötige Ausbildungsreife für die hiesigen Betriebe fehlen.

ZEIT: Das sind harte Sätze.
Wößmann: Das sind harte Zahlen. Wir müssen realistisch sein. Wer – wie ich – möchte, dass Integration gelingt, der muss die Realität anerkennen, wie sie ist. Und dann daraus Konsequenzen ziehen.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2016, 12:12)

Zitat:
ZEIT: Ministerin Wanka sagt, der große Vorteil sei ja eben, dass mehr als die Hälfte der Flüchtlinge unter 25 seien, also in einem Alter, in dem sie noch eine Ausbildung machen könnten.
Wößmann: Das ist die große Frage: Den zwei Dritteln der jungen Syrer, die nach internationalen Bildungsstandards als funktionale Analphabeten gelten müssen, wird zumeist die nötige Ausbildungsreife für die hiesigen Betriebe fehlen.

ZEIT: Das sind harte Sätze.
Wößmann: Das sind harte Zahlen. Wir müssen realistisch sein. Wer – wie ich – möchte, dass Integration gelingt, der muss die Realität anerkennen, wie sie ist. Und dann daraus Konsequenzen ziehen.
Und das ist dann ein Grund, diesen Menschen den Mindestlohn zu verweigern? Es ist also nur eine Frage der Entlohnung, ob aus funktionalen Analphabeten, die nicht ausbildungsfähig sind, welche werden, die dann doch was lernen können? Der Ist-Zustand der Bildung muß nicht in Stein gemeißelt bleiben. Diesen Menschen die Möglichkeit eines Bildungserwerbs zu geben, der sich an ihren derzeitigen Fähigkeiten orientiert, hältst du für unmöglich?
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(16 Jan 2016, 12:16)

Und das ist dann ein Grund, diesen Menschen den Mindestlohn zu verweigern?
Es ging um dein Kistenschieberzitat.
Diesen Menschen die Möglichkeit eines Bildungserwerbs zu geben, der sich an ihren derzeitigen Fähigkeiten orientiert, hältst du für unmöglich?
Erspar uns doch solche rhetorischen Fragespielchen.

Zitat:
"Wir müssen erhebliche Überzeugungsarbeit leisten, damit die jungen Leute überhaupt eine Ausbildung anfangen", sagte Semper. "Viele haben die Vorstellung, in Deutschland schnell viel Geld zu verdienen und es dann nach Hause zu schicken." Man müsse ihnen erst klar machen, dass es langfristig die bessere Entscheidung sei, sich für eine Lehre zu entscheiden und erst weniger zu verdienen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ng-ab.html
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2016, 12:22)

Es ging um dein Kistenschieberzitat.


Erspar uns doch solche rhetorischen Fragespielchen.

Zitat:
"Wir müssen erhebliche Überzeugungsarbeit leisten, damit die jungen Leute überhaupt eine Ausbildung anfangen", sagte Semper. "Viele haben die Vorstellung, in Deutschland schnell viel Geld zu verdienen und es dann nach Hause zu schicken." Man müsse ihnen erst klar machen, dass es langfristig die bessere Entscheidung sei, sich für eine Lehre zu entscheiden und erst weniger zu verdienen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ng-ab.html
Sie sind nicht rethorisch. aber ich sage dir, wozu dein Herumreiten auf der "Bildungsunfähigkeit" der Flüchtlinge dienen soll: Letztlich soll damit die Forderung nach Verweigerung der Aufnahme dieser Menschen irgendwie begründet werden.

Diese Menschen hatten zu Hause in ihren tyrannischen Paradiesen nicht die Bildungsmöglichkeiten wie hier. Wer etwas nicht hat, kann es nicht nutzen und fällt um so leichter religiösen oder politischen Rattenfängern zum Opfer. Dem kann man nur mit Bildungsmöglichkeiten entgegenarbeiten. Und ich bin davon überzeugt, daß die letztliche Anzahl der Bildungsverweigerer unter den Flüchtlingen auch nicht sehr unterschiedlich von der Anzahl derselben in unserer Gesellschaft sein wird. Statt Abschottung Förderung, so bringt man die Menschen zueinander. Wer aber von vornherein Ablehnung erfährt, wird ganz gewiss nicht der Befürworter einer freiheitlichen und liberalen Gesellschaft werden.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Tom Bombadil »

Außer dir redet niemand von "Bildungsunfähigkeit", reines Strohmannargument deinerseits. Natürlich kann man Analphabeten in ein paar Jahren bis zum Hauptschulabschluss weiter bilden, ein paar wenige werden auch mehr erreichen. Und das soll dann reichen, um mehr als "Kistenschieber" zu werden, um den propagierten Fachkräftemangel zu beheben? Na, warten wir es mal ab.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2016, 13:15)

Außer dir redet niemand von "Bildungsunfähigkeit", reines Strohmannargument deinerseits. Natürlich kann man Analphabeten in ein paar Jahren bis zum Hauptschulabschluss weiter bilden, ein paar wenige werden auch mehr erreichen. Und das soll dann reichen, um mehr als "Kistenschieber" zu werden, um den propagierten Fachkräftemangel zu beheben? Na, warten wir es mal ab.
"Ein paar wenige auch mehr....". Besser konntest du dich und deine wahren Gedanken nicht darstellen. Die sind ja rückständig und schlichtweg bildungsunfähig. :D :D
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(16 Jan 2016, 14:34)

Die sind ja rückständig und schlichtweg bildungsunfähig. :D :D
Ich kann nichts für deine hirnrissigen Schlussfolgerungen, das tut mir sehr leid für dich.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2016, 14:37)

Ich kann nichts für deine hirnrissigen Schlussfolgerungen, das tut mir sehr leid für dich.
Du hast deine wahren Gedanken selber verraten.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(16 Jan 2016, 14:45)

Du hast deine wahren Gedanken selber verraten.
Als Sherlock Holmes bist du eine echte Nullnummer.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2016, 15:03)

Als Sherlock Holmes bist du eine echte Nullnummer.
Als Leser aber eine große. :p
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(16 Jan 2016, 15:52)

Als Leser aber eine große. :p
Dem stimme ich uneingeschränkt zu :cool:
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2016, 16:21)

Dem stimme ich uneingeschränkt zu :cool:
Hoffentlich weißt du hier, was du schreibst.
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Re: Mindestlohn hat keine schädlichen Auswirkungen

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(16 Jan 2016, 16:40)

Hoffentlich weißt du hier, was du schreibst.
Ich ja, du offensichtlich nicht.
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