Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

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Calvin

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

Tomaner » Do 22. Okt 2015, 11:49 hat geschrieben:
Wenn man also den Leuten die Wahrheit sagt, ******** es niemals eine Auswirkung auf die Arbeitsplätze hat?
immer diese Polemik , das eigentliche Thema zu umgehen und was ganz anderes Infrage zu stellen , das ist typische politische, dumme und hirnlose Polemik
Calvin

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

JFK » Do 22. Okt 2015, 11:39 hat geschrieben:
ich will einfach nicht mehr dieses Elend sehen und wissen müssen.
ach so , interessant , aber auf die Idee , daß diese Menschen teilweise selber Schuld sind , sich dieses Elend selber herbeigeführt zu haben , davon schreibst du aber wissentlich nichts , absolut nichts , schon sehr aufschlußreich :eek:
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Merkel_Unser » Do 22. Okt 2015, 10:53 hat geschrieben:
Ja, PEGIDA ist natürlich eine Anti-Humanität Veranstaltung. Diese Leute wollen mehrheitlich garkeine Flüchtlinge, und schieben (noch) wahllose Argumente vor um ihren Fremdenhass zu vertuschen. Egoismus ist üblich unter den Rechten, sollte mittlerweile bekannt sein.
das sagen hier ja auch ganz offen die Pegidafans, dass sie keine Fluechtlinge wollen, da die ihnen die Arbeitsplaetze wegnehmen und ihr Haus 50% an Wert verliert!
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jack000
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

Tomaner » Do 22. Okt 2015, 11:49 hat geschrieben: Die Wahrheit müsste dann ja wohl sien, entweder werden deutsche Frauen gezwungen, mehr Kinder zu bekommen oder wir verzichten auf Export und damit auf Arbeitsplätze. Ich weiß nicht welche Wahrheit du sonst hören willst und am deutschen Volk weitergeben willst. Das wenn Deutsche zu wenig Kinder bekommen, es niemals eine Auswirkung auf die Arbeitsplätze hat?
Es ist doch egal wenn in Deutschland z.B. nur noch 50 Mio. Menschen leben. Das mit der Demographie wird überbewertet da die Produktivität jedes Jahr um ca. 2% ansteigt. Als die Alterspyramide noch ein Tannenbaum war hätte ein jeder vorrausgesagt, dass das Rentensystem sterben würde wenn die Alterspyramide so aussieht wie sie heute aussieht - Aber es funktioniert immer noch!

Aber abgesehen davon geht es bei Flüchtlingen nicht um Zuwanderung. Natürlich soll aus der Not eine Tugend gemacht werden und versucht werden die Leute in Lohn und Brot zu bringen. Aber die nächsten Jahrzehnte wird das ein erhebliches Verlustgeschäft sein das auch in 50 Jahren die Kosten nicht erwirtschaften wird. Aber darum geht es bei Flüchtlingen auch nicht, deswegen sollte man da keine Nebelkerzen werfen sondern den Tatsachen ins Auge sehen und das Beste daraus machen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Merkel_Unser »

Tomaner » Do 22. Okt 2015, 11:49 hat geschrieben: Wenn man also den Leuten die Wahrheit sagt, also reinen Wein einschenken würde, liefen sie massenhaft zur Pegida um den staatlichen organisierten Stop des Massenmords, wie es am Montag gesagt wurde, zu bedauern. Alle Leute die die Wahrheit dann kennen, sollen dann dafür sein, dass die Kz`s wieder den Betrieb aufnehmen.

Zu deiner Wahrheit gehört es offensichtlich nicht, dass deutsche Frauen nur im Schnitt um ein Kind haben. Genausowenig ist dir entgangen, dass Deutschland eines der größten Exportnationen der Welt ist. Die Wahrheit müsste dann ja wohl sien, entweder werden deutsche Frauen gezwungen, mehr Kinder zu bekommen oder wir verzichten auf Export und damit auf Arbeitsplätze. Ich weiß nicht welche Wahrheit du sonst hören willst und am deutschen Volk weitergeben willst. Das wenn Deutsche zu wenig Kinder bekommen, es niemals eine Auswirkung auf die Arbeitsplätze hat?
Natürlich gehören diese Dinge zu meiner Wahrheit, nur haben sie nichts mit den Flüchtlingen zu tun. Dass aktuell Frauen nur 1 Kind bekommen, ist nur deshalb ein Problem, weil sie vor 30 Jahren noch 2 Kinder bekommen haben. Wäre die Geburtenrate konstant, gäbe es diese Probleme schlicht nicht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Deutschland keine Probleme hätte, vakante und gutbezahlte Stellen aus dem Ausland zu besetzen - wenn denn der Bedarf wirklich da wäre. In der Realität haben wir nämlich (noch) keinen Fachkräftemangel, weshalb die Arbeitsbedingungen für Hochqualifizierte in Deutschland (noch) katastrophal sind.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von JFK »

Calvin » Do 22. Okt 2015, 11:51 hat geschrieben: PEGIDA ist endlich "die Wahrheit ans Licht bringen"

doch können wir schon , denn die Integration ist bisher immer gescheitert , das belegt jede Statistik , du willst es nicht begreifen , denn du bist ja selber Sohn eines Migranten aus der Türkei also perse schon einmal dagegen , Hat Merkel doch selber gesagt : die Integration ist gescheitert ! sagt doch alles aus
Ich komme dir entgegen und sage, das Pegida vielleicht nicht lügt, aber ihre Wahrheiten doch arg selektiv sind, weswegen ja nur sonderschüler dort aufkreuzen.

das du in die Zukunft sehen kannst vergesse ich immer wieder tut mir leid.

angenommen ich wäre der Sohn eines Migranten, und du bist ein Super-Mega-Ober-Bio-Blut-Natur-Deutscher ohne Migrantionshintergrund und auf jeden einzelnen Sperma deines Vaters steht "Made in Germany"

Und wir schreiben hier gemeinsam, also ist Integration ja nicht wirklich gescheiter(was Merkel übrigens SO nicht gesagt hat)
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von JFK »

Calvin » Do 22. Okt 2015, 11:57 hat geschrieben: ach so , interessant , aber auf die Idee , daß diese Menschen teilweise selber Schuld sind , sich dieses Elend selber herbeigeführt zu haben , davon schreibst du aber wissentlich nichts , absolut nichts , schon sehr aufschlußreich :eek:
Weil es nicht so ist.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

jack000 » Do 22. Okt 2015, 12:03 hat geschrieben: Aber die nächsten Jahrzehnte wird das ein erhebliches Verlustgeschäft sein das auch in 50 Jahren die Kosten nicht erwirtschaften wird. Aber darum geht es bei Flüchtlingen auch nicht, deswegen sollte man da keine Nebelkerzen werfen sondern den Tatsachen ins Auge sehen und das Beste daraus machen.
wenn es denn nur noch ein Verlustgeschäft wäre , aber die anderen Folgen sind wesentlich größer , knappe Wohnungsnot , fehlende Schulklassen , fehlende Sportstätten , fehlende Lehrer, viele Arbeitslose, höhere Kriminalität , höhere Unsicherheit und mehr Gefahrenbereiche und von den Moslems die da meinen dann auch noch ihre ach so heilige Religion des Koran hier umsetzen zu müssen , will ich noch nicht mal schreiben
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Beitrag von Calvin »

JFK » Do 22. Okt 2015, 12:11 hat geschrieben:
Weil es nicht so ist.
das ist nur Polemik :eek: wie ist es denn :?:
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Tomaner »

Calvin » Do 22. Okt 2015, 10:54 hat geschrieben: immer diese Polemik , das eigentliche Thema zu umgehen und was ganz anderes Infrage zu stellen , das ist typische politische, dumme und hirnlose Polemik
Ich betreibe also Polemik und nicht Kreise um Pegida. Wo sind aber die Antworten einer Pegida und ihre Anhänger? Wie wird sich die Welt in 20 oder 30 Jahren entwickelt haben und welche Produkte müssen entwickelt und erforscht werden um die Erdbevölkerung zu befriedigen? In diesem Punkt macht sich doch eine Pegida vollkommen lächerlich, zu glauben alles so zu lassen wie es ist. Was die Pegida hier betreibt, ist doch ein offener Aufruf die deutsche Wirtschaft sehenden Auges in den Ruin zu führen. Jede Analyse zeigt auf, dass in 20 bis 30 Jahren weltweit 40 bis 50 neue Metropolen entstehen, mit über 10 Millionen Einwohnern, in China, in Indien, in Süd und Mittelamerika. Wer alles beim alten lassen will, glaubt ernsthaft, sowohl die Energieversorgung als auch die Mobilitäten kann man beim Alten lassen. Wer hier auf Kernkraft und Verbrennungsmotoren setzt, verschläft die Entwicklung und hat schon verloren. Fakt wird sein, sowohl bei der Energieversorgung als auch in Art der Fortbewegung, wird es neue Wege geben. Wer, wenn nicht wir könnten davon profitieren, wenn dahingegen ausreichend geforscht und entwickelt wird. Dadurch entstehen zukünftige Arbeitsplätze, die dann auch besetzt werden müssen. Eine Pegida die glaubt eine Globalisierung und auch eine Industrierevolution aufhalten zu können, ist vollkommen fehl am Platz.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von JFK »

Calvin » Do 22. Okt 2015, 12:13 hat geschrieben: das ist nur Polemik :eek: wie ist es denn :?:
Syrien ist ein fail Staat, angeblich eine Demokratie, mit Gefälschten wahlen und Korruption, Demonstranten werden mit Fassbomben angegriffen, das Millitär ist gespalten, und mittendrin Männer, Frauen und Kinder die eigentlich nur Frieden wollen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

JFK » Do 22. Okt 2015, 12:10 hat geschrieben:
Ich komme dir entgegen und sage, das Pegida vielleicht nicht lügt
ach so , interessant , danke
JFK » Do 22. Okt 2015, 12:10 hat geschrieben: das du in die Zukunft sehen kannst vergesse ich immer wieder tut mir leid.
man braucht doch nur die bisherigen Gegebenheiten zu addieren , dann kommt das Resultat und das sieht erschreckend aus
JFK » Do 22. Okt 2015, 12:10 hat geschrieben:
angenommen ich wäre der Sohn eines Migranten
hast du doch selber geschrieben , daß dein Opa aus der Türkei gekommen ist , also bist du Sohn von Migranten , dann hast du deine Lehre 2 x abgebrochen und die Kariere damit versaut , aber lt. Statistik brechen ca. 70 % aller jugendlichen Migranten die Lehre ab , also alles im grünen Bereich
JFK » Do 22. Okt 2015, 12:10 hat geschrieben: also ist Integration ja nicht wirklich gescheiter(was Merkel übrigens SO nicht gesagt hat)
ach so .. "Multikulti ist absolut gescheitert" ... hat Mama Merkel doch bestätigt
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von JFK »

Tomaner » Do 22. Okt 2015, 12:21 hat geschrieben:
Ich betreibe also Polemik und nicht Kreise um Pegida. Wo sind aber die Antworten einer Pegida und ihre Anhänger? Wie wird sich die Welt in 20 oder 30 Jahren entwickelt haben und welche Produkte müssen entwickelt und erforscht werden um die Erdbevölkerung zu befriedigen? In diesem Punkt macht sich doch eine Pegida vollkommen lächerlich, zu glauben alles so zu lassen wie es ist. Was die Pegida hier betreibt, ist doch ein offener Aufruf die deutsche Wirtschaft sehenden Auges in den Ruin zu führen. Jede Analyse zeigt auf, dass in 20 bis 30 Jahren weltweit 40 bis 50 neue Metropolen entstehen, mit über 10 Millionen Einwohnern, in China, in Indien, in Süd und Mittelamerika. Wer alles beim alten lassen will, glaubt ernsthaft, sowohl die Energieversorgung als auch die Mobilitäten kann man beim Alten lassen. Wer hier auf Kernkraft und Verbrennungsmotoren setzt, verschläft die Entwicklung und hat schon verloren. Fakt wird sein, sowohl bei der Energieversorgung als auch in Art der Fortbewegung, wird es neue Wege geben. Wer, wenn nicht wir könnten davon profitieren, wenn dahingegen ausreichend geforscht und entwickelt wird. Dadurch entstehen zukünftige Arbeitsplätze, die dann auch besetzt werden müssen. Eine Pegida die glaubt eine Globalisierung und auch eine Industrierevolution aufhalten zu können, ist vollkommen fehl am Platz.
Ich glaube du überforderst die Pegioten nur damit.

Natürlich weiß einer Hartzer nicht, das bei Benz oder BMW 90% bandarbeiter Ausländer sind.

Das mittlerweile 20% Menschen mit Migrantionshintergrund in den Vorständen und in der Entwicklung hocken, Tendenz steigend.


Die haben doch nur Angst vor dem schwarzen Mann, sorgen des kleinen Mannes ;)
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

JFK » Do 22. Okt 2015, 12:21 hat geschrieben:
Syrien ist ein fail Staat, angeblich eine Demokratie, mit Gefälschten wahlen und Korruption, Demonstranten werden mit Fassbomben angegriffen, das Millitär ist gespalten, und mittendrin Männer, Frauen und Kinder die eigentlich nur Frieden wollen.
wenn ich solche Propagandalügen schon wieder lese ....
ich könnte ja auch schreiben :

die armen unschuldigen deutschen Soldaten wurden damals vor Stalingrad von russischen Soldaten hinterrücks ermordet und umgebracht , nur weil sie vor der Stadt Stalingrad ihr Zeltlager aufgeschlagen haben und eine Stadtbesichtigung machen wollten ..

JFK , die Tatsachen einfach umdrehen und das Gegenteil behaupten ist immer eine feine Sache und super Polemik , also wenn du die Geschichte mal gelernt hast , dann schreib mal wieder was :eek:
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

JFK » Do 22. Okt 2015, 12:27 hat geschrieben:Natürlich weiß einer Hartzer nicht, das bei Benz oder BMW 90% bandarbeiter Ausländer sind.
Quelle?
Das mittlerweile 20% Menschen mit Migrantionshintergrund in den Vorständen und in der Entwicklung hocken, Tendenz steigend.
Quelle?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

Tomaner » Do 22. Okt 2015, 12:21 hat geschrieben:
Ich betreibe also Polemik und nicht Kreise um Pegida. Wo sind aber die Antworten einer Pegida und ihre Anhänger? Wie wird sich die Welt in 20 oder 30 Jahren entwickelt haben und welche Produkte müssen entwickelt und erforscht werden um die Erdbevölkerung zu befriedigen? In diesem Punkt macht sich doch eine Pegida vollkommen lächerlich, zu glauben alles so zu lassen wie es ist. Was die Pegida hier betreibt, ist doch ein offener Aufruf die deutsche Wirtschaft sehenden Auges in den Ruin zu führen. Jede Analyse zeigt auf, dass in 20 bis 30 Jahren weltweit 40 bis 50 neue Metropolen entstehen, mit über 10 Millionen Einwohnern, in China, in Indien, in Süd und Mittelamerika. Wer alles beim alten lassen will, glaubt ernsthaft, sowohl die Energieversorgung als auch die Mobilitäten kann man beim Alten lassen. Wer hier auf Kernkraft und Verbrennungsmotoren setzt, verschläft die Entwicklung und hat schon verloren. Fakt wird sein, sowohl bei der Energieversorgung als auch in Art der Fortbewegung, wird es neue Wege geben. Wer, wenn nicht wir könnten davon profitieren, wenn dahingegen ausreichend geforscht und entwickelt wird. Dadurch entstehen zukünftige Arbeitsplätze, die dann auch besetzt werden müssen. Eine Pegida die glaubt eine Globalisierung und auch eine Industrierevolution aufhalten zu können, ist vollkommen fehl am Platz.
der größte Schwachsinn den ich je gelesen habe , da erübrigt sich jeder Kommentar ,da alles nur Blödsinn ist und vollkommene Polemik und absolut nicht durchdacht , schlaf schön weiter :eek:
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von JFK »

Calvin » Do 22. Okt 2015, 12:23 hat geschrieben:

ach so .. "Multikulti ist absolut gescheitert" ... hat Mama Merkel doch bestätigt
Ja weil sowas wie Multikulti es eigentlich nicht gibt, der döner ist nicht Multikulti, der döner ist Deutsche Kultur, Türkische Gastarbeiter ist Deutsche Kultur, schwer zu verstehen ich weiß.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Calvin »

JFK » Do 22. Okt 2015, 12:35 hat geschrieben:
Ja weil sowas wie Multikulti es eigentlich nicht gibt
ach so :thumbup:
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von JFK »

jack000 » Do 22. Okt 2015, 12:29 hat geschrieben: Quelle?


Quelle?
wenn du auch mal bei den anderen Phantasiezahlen so schnell nach Quellen rufen würdest.....

Komm ich lade dich gerne zu einem Rundgang im Werk München ein, kannst du dir selber ein Bild von machen.

Und dabei meine ich speziell die BANDARBEITER die sich bücken und recken, die Urbayer sitzen in den Büros der Abteilungsleiter und Essen Weißwurst aus der Löwenkopf Schale.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von JFK »

Calvin » Do 22. Okt 2015, 12:38 hat geschrieben: ach so :thumbup:
Soweit ist es gekommen in Deutschland, das fremde zu Deutschen Kultur gehören, deswegen musste ganz schnell Pegida gegründet werden.

Trotzdem wird der Letze Nazi nicht drumrum kommen, diese bittere Pille zu schlucken.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Dampflok94 »

Calvin » 22. Okt 2015, 11:51 hat geschrieben:PEGIDA ist endlich "die Wahrheit ans Licht bringen"
Deren "Wahrheit" kennen wir. Das Boot ist voll und Ausländer will man nicht. Da war nichts ans Licht zu bringen. Das wußten wir schon vorher.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

JFK » Do 22. Okt 2015, 12:43 hat geschrieben:
wenn du auch mal bei den anderen Phantasiezahlen so schnell nach Quellen rufen würdest.....

Komm ich lade dich gerne zu einem Rundgang im Werk München ein, kannst du dir selber ein Bild von machen.

Und dabei meine ich speziell die BANDARBEITER die sich bücken und recken, die Urbayer sitzen in den Büros der Abteilungsleiter und Essen Weißwurst aus der Löwenkopf Schale.

Besonders bei BMW in Leipzig - alles Ossis......
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

JFK » Do 22. Okt 2015, 12:43 hat geschrieben: Komm ich lade dich gerne zu einem Rundgang im Werk München ein, kannst du dir selber ein Bild von machen.

Und dabei meine ich speziell die BANDARBEITER die sich bücken und recken, die Urbayer sitzen in den Büros der Abteilungsleiter und Essen Weißwurst aus der Löwenkopf Schale.
Ich kenne das ganze von Daimler und dort sind nicht am Band 90% und in der Entwicklung/Vorstand 20% Ausländeranteil (Ich gehe davon aus du meinst Migrationshintergrund). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei BMW so viel was anders ist.
Natürlich gibt es einen wesentlichen Migrationshintergrund aber da in Stuttgart 40% aller Menschen keine deutschen Wurzeln haben spiegelt sich das natürlich auch in den Beschäftigtenzahlen wieder.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

jack000 » Do 22. Okt 2015, 13:15 hat geschrieben: Ich kenne das ganze von Daimler und dort sind nicht am Band 90% und in der Entwicklung/Vorstand 20% Ausländeranteil (Ich gehe davon aus du meinst Migrationshintergrund). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei BMW so viel was anders ist.
Natürlich gibt es einen wesentlichen Migrationshintergrund aber da in Stuttgart 40% aller Menschen keine deutschen Wurzeln haben spiegelt sich das natürlich auch in den Beschäftigtenzahlen wieder.

.....Uruguay ist ja bedeutend weiter entwickelt als die Deutsche Industrie.... :D :D :D :D

Nur deshalb....
Die Regierung habe die kulturellen Unterschiede zwischen Uruguay und der Heimat der Flüchtlinge unterschätzt und nicht berücksichtigt, dass viele der Syrer nur über begrenzte berufliche Fertigkeiten verfügten, sagt Politanalyst Daniel Chasquetti. "Und es ist auch nicht gerade so, dass Uruguay von Arbeitsangeboten strotzen würde."
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Syrer.html
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - ich fordere Euch auf, Eure Pöbeleien und diesen unterirdischen Ton in der Diskussion einzustellen. Das gilt besonders für die User Calvin und JFK. Sonst fällt hier der Vorhang. Danke.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 14:41 hat geschrieben:
Das hatte ich schon geschrieben. Unter Illegale verstehe ich Personen deren Asylantrag abgelehnt wurde.
Moin,

dann ist Deine Definition falsch. Die Ablehnung führt nicht automatisch zu einer Aberkennung des Bleiberechts.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von MoOderSo »

JFK » Do 22. Okt 2015, 12:27 hat geschrieben:Natürlich weiß einer Hartzer nicht, das bei Benz oder BMW 90% bandarbeiter Ausländer sind.
In Sachsen arbeiten vorwiegend Sachsen bei BMW und Porsche am Band. Die warten sicher voller Freude darauf von Ausländern ersetzt zu werden.
JFK » Do 22. Okt 2015, 12:27 hat geschrieben:Das mittlerweile 20% Menschen mit Migrantionshintergrund in den Vorständen und in der Entwicklung hocken, Tendenz steigend.
In den Vorständen sitzen vor allem die Handlanger der Kapitaleigner. Das sind aber selten Syrer, Albaner, Eriträer oder Afghanen. Und diese Vorstände sind auch kein Paradebeispiel für gute Integration, denn die sprechen wenn überhaupt meist schlechter Deutsch als ein unterdurchschnittlicher Rütli-Schüler.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Kibuka »

Man muss es, wie unsere Arbeitsministerin Nahles sehen.

Der Bundesarbeitsministerin zufolge hat die Flüchtlingskrise auch eine andere Seite – sie schafft Arbeitsplätze. Wie soll das passieren? Sehr einfach:
„Wir werden in den Jobcentern noch sehr viel mehr Personal brauchen, um Flüchtlinge gut zu betreuen und sie auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten (…) 2800 Stellen sind dafür notwendig. Dafür werde ich in den Haushaltsverhandlungen kämpfen.“

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 59429.html


Viele neue Beamte, die natürlich ganz super sind, weil sie vom Staat bezahlt werden. Und der Staat bekommt sein Geld von den fleißigen Mainzelmännchen. Es geht also bergauf!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von omegaunion »

Ich möchte erst mal sehen wie die ersten Facharbeiter aus den Flüchtlingsländern wirklich in unserem Arbeitsmarkt Fuß fassen und Betriebe oder Zweige voran bringen.
Ich denke da immer noch an den berühmten spanischen Bäcker der hoch qualifiziert war und bis heute keinen Job gefunden hat. Warum? Er konnte einfach mit Rezepten für Mehrkorn-oder Dunkelbroten nichts anfangen.

Was ich besonders traurig finde: Plötzlich wollen Politik und Wirtschaft richtig Geld in die Hand nehmen, um die ausländischen Fachkräfte für den Arbeitsmarkt vorzubereiten...schade dass man sich diese Mühe bei den deutschen Fachkräften nicht machte. Da wurde einfach gesagt, dass die deutschen Jugendlichen im Schnitt zu doof und zu faul sind.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

omegaunion » Mo 26. Okt 2015, 21:54 hat geschrieben:Ich möchte erst mal sehen wie die ersten Facharbeiter aus den Flüchtlingsländern wirklich in unserem Arbeitsmarkt Fuß fassen und Betriebe oder Zweige voran bringen.
Ich denke da immer noch an den berühmten spanischen Bäcker der hoch qualifiziert war und bis heute keinen Job gefunden hat. Warum? Er konnte einfach mit Rezepten für Mehrkorn-oder Dunkelbroten nichts anfangen.
Mit den bestehenden Qualifikationen (wenn überhaupt vorhanden) der Flüchtlinge wird sich so oder so fast nichts machen lassen. Der Schlüssel liegt da in den offenen Ausbildungsplätzen in Deutschland (ca. 120.000) wenn:
1. Das Thema Aufenthaltserlaubnis geklärt wird
2. Die hohe Abbruchquote in den Griff bekommen wird
Was ich besonders traurig finde: Plötzlich wollen Politik und Wirtschaft richtig Geld in die Hand nehmen, um die ausländischen Fachkräfte für den Arbeitsmarkt vorzubereiten...schade dass man sich diese Mühe bei den deutschen Fachkräften nicht machte. Da wurde einfach gesagt, dass die deutschen Jugendlichen im Schnitt zu doof und zu faul sind.
Die aktuell hier lebenden H4-Empfänger wird man nur noch zu einem ganz geringen Anteil in Lohn und Brot bringen können, weil die:
- Arbeitsmarkttechnisch Bodensatz sind
- Keine Lust haben zu arbeiten, die Motivation fehlt
Beispiele dafür findest du sogar hier im Forum und da wären Investitionen Steuergeldverschwendung. Bei den Flüchtlingen aber ist noch ein hohes Potential an Motivation vorhanden das vom Ausbildungsmarkt aufgesogen werden kann wenn entsprechende Maßnahmen (z.B. Sprachkurse) getätigt werden.

Generell wird es aber so sein, das ein sehr hoher Anteil der Flüchtlinge selbst bei unbeschränkter Aufenthaltserlaubnis dem Arbeitsmarkt fern bleiben wird. Aber der Teil wo Potential besteht sollte entsprechend gefördert werden!

Der überwiegende Teil der Flüchtlinge stammt noch aus den Balkanländern die inzwischen zu sicheren Drittstaaten deklariert wurden und somit stellt sich da die Frage nach der Integration in den Arbeitsmarkt nicht.

Wenn in den nächsten 1-3 Jahren der Syrien-Konflikt beigelegt wird verlieren alle Flüchtlinge aus dem Land die Aufenthaltserlaubnis. Zählt man dann die Balkanflüchtlinge hinzu sinkt die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland um ca. 90%.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Tomaner »

MoOderSo » So 25. Okt 2015, 09:24 hat geschrieben: In Sachsen arbeiten vorwiegend Sachsen bei BMW und Porsche am Band. Die warten sicher voller Freude darauf von Ausländern ersetzt zu werden.


In den Vorständen sitzen vor allem die Handlanger der Kapitaleigner. Das sind aber selten Syrer, Albaner, Eriträer oder Afghanen. Und diese Vorstände sind auch kein Paradebeispiel für gute Integration, denn die sprechen wenn überhaupt meist schlechter Deutsch als ein unterdurchschnittlicher Rütli-Schüler.
Dann erklärst du uns sicher einmal, wie das vor Arbeitsgerichten halbar sein soll, tausende Sachsen zu entlassen und durch Ausländer zu ersetzen. Wer so einen Mist erzählt hat keine und sogar noch weniger als Null Ahnung von Arbeitsrecht. Wer auch noch solche ahnungslose Leute wie AfD in die Parlamente wählen will ist sogar von allen guten Geister verlassen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Kibuka »

jack000 » Mo 26. Okt 2015, 21:24 hat geschrieben: Mit den bestehenden Qualifikationen (wenn überhaupt vorhanden) der Flüchtlinge wird sich so oder so fast nichts machen lassen. Der Schlüssel liegt da in den offenen Ausbildungsplätzen in Deutschland (ca. 120.000) wenn:
Das halte ich für Wunschdenken. Selbst in der EU ist die Jugendarbeitslosigkeit hoch.

Soziale Kluft26 Millionen jungen EU-Bürgern droht Armut

Europas Wirtschaft erholt sich, doch die junge Generation profitiert davon nicht. Laut einer Studie wird die Kluft zwischen Alt und Jung immer größer - selbst in Deutschland.

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-1059717.html
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

jack000 » Mo 26. Okt 2015, 21:24 hat geschrieben: Mit den bestehenden Qualifikationen (wenn überhaupt vorhanden) der Flüchtlinge wird sich so oder so fast nichts machen lassen. Der Schlüssel liegt da in den offenen Ausbildungsplätzen in Deutschland (ca. 120.000) wenn:
1. Das Thema Aufenthaltserlaubnis geklärt wird
2. Die hohe Abbruchquote in den Griff bekommen wird


Die aktuell hier lebenden H4-Empfänger wird man nur noch zu einem ganz geringen Anteil in Lohn und Brot bringen können, weil die:
- Arbeitsmarkttechnisch Bodensatz sind
- Keine Lust haben zu arbeiten, die Motivation fehlt
Beispiele dafür findest du sogar hier im Forum und da wären Investitionen Steuergeldverschwendung. Bei den Flüchtlingen aber ist noch ein hohes Potential an Motivation vorhanden das vom Ausbildungsmarkt aufgesogen werden kann wenn entsprechende Maßnahmen (z.B. Sprachkurse) getätigt werden.

Generell wird es aber so sein, das ein sehr hoher Anteil der Flüchtlinge selbst bei unbeschränkter Aufenthaltserlaubnis dem Arbeitsmarkt fern bleiben wird. Aber der Teil wo Potential besteht sollte entsprechend gefördert werden!

Der überwiegende Teil der Flüchtlinge stammt noch aus den Balkanländern die inzwischen zu sicheren Drittstaaten deklariert wurden und somit stellt sich da die Frage nach der Integration in den Arbeitsmarkt nicht.

Wenn in den nächsten 1-3 Jahren der Syrien-Konflikt beigelegt wird verlieren alle Flüchtlinge aus dem Land die Aufenthaltserlaubnis. Zählt man dann die Balkanflüchtlinge hinzu sinkt die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland um ca. 90%.
gute Analyse der Lage!

wir muessen an 2 Stellschrauben drehen

1. Den Konflikt in Syrien entschaerfen, damit die Fluechtlingswelle abebbt.

2. Dem Balkan sagen, dass es nichts bringt in Deutschland Asyl zu beantragen und jetzt schneller wieder in diese Laender abschieben.

Dass man bei Qualifizierungsmassnahmen zulegen muss und auch bei Deutschkursen ist doch selbstverstaendlich und das wird sicherlich Geld zusaetzlich kosten, das aber gut angelegt sein wird.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Dampflok94 » Do 22. Okt 2015, 12:03 hat geschrieben: Deren "Wahrheit" kennen wir. Das Boot ist voll und Ausländer will man nicht. Da war nichts ans Licht zu bringen. Das wußten wir schon vorher.
solche Sprueche tragen zur Problembewaeltigung null bei und auch die Forderung nach einer rigorosen Abschottungspolitik vernebelt nur, dass man nicht bereit ist die Krise zu meistern und den Menschen, die nach Deutschland kommen, eine Perspektive zu geben!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

jack000 » Mo 26. Okt 2015, 21:24 hat geschrieben:
Wenn in den nächsten 1-3 Jahren der Syrien-Konflikt beigelegt wird verlieren alle Flüchtlinge aus dem Land die Aufenthaltserlaubnis.
Moin,

Die Fachleute sehen das derzeit etwas pessimistischer. Man richtet sich z.B. bei älteren Jugendlichen fest auf 5 Jahre ein: 2 Jahre Berufsvorbereitung plus 3 Jahre Ausbildung. Das sind die Kapazitäten, die man derzeit vorbereitet.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Flat » Di 27. Okt 2015, 08:42 hat geschrieben:
Moin,

Die Fachleute sehen das derzeit etwas pessimistischer. Man richtet sich z.B. bei älteren Jugendlichen fest auf 5 Jahre ein: 2 Jahre Berufsvorbereitung plus 3 Jahre Ausbildung. Das sind die Kapazitäten, die man derzeit vorbereitet.
Zudem muss der Gesetzgeber sicherstellen, dass man ein Bleiberecht erhaelt, wenn man nach der Ausbildung eine Arbeitsstelle erhaelt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

pikant » Di 27. Okt 2015, 08:46 hat geschrieben:
Zudem muss der Gesetzgeber sicherstellen, dass man ein Bleiberecht erhaelt, wenn man nach der Ausbildung eine Arbeitsstelle erhaelt.
Moin,

ja, das ist ganz wichtig. Sowohl zum Schutz der Auszubildenden als auch zum Schutz der Arbeitgeber, die ja auch einen erheblichen Teil in die Ausbildung investieren.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Flat » Di 27. Okt 2015, 08:42 hat geschrieben:Man richtet sich z.B. bei älteren Jugendlichen fest auf 5 Jahre ein: 2 Jahre Berufsvorbereitung plus 3 Jahre Ausbildung. Das sind die Kapazitäten, die man derzeit vorbereitet.
Und nach 5 Jahren dürfen sie bleiben. Clever eingerichtet.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Tom Bombadil » Di 27. Okt 2015, 09:06 hat geschrieben: Und nach 5 Jahren dürfen sie bleiben. Clever eingerichtet.
Moin,

dieser Automatismus ist mir zwar nicht bekannt, wäre aber sehr wünschenswert. Wenn Deutschland 5 Jahre in die Ausbildung investiert, wäre es unsinnig, Ihnen anschließend kein Bleiberecht anzubieten. Obwohl das Gegenargument, dass sie mit einer Ausbildung im Heimatland nützlich wären, auch nicht von der Hand zu weisen ist. Die Lösung wäre es, dass dem Flüchtling einfach frei zu stellen. Sind dann ja erwachsene Menschen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Tom Bombadil » Di 27. Okt 2015, 09:06 hat geschrieben: Und nach 5 Jahren dürfen sie bleiben. Clever eingerichtet.
fuer den deutschen Staat ist dies die lukrativste Loesung, denn damit generiert der Fluechtling Steuereinnahmen und die Investition in die Berufsvorbereitung haette sich gelohnt - Wenn ein Fluechtling nach der Ausbildung das Land verlaesst, ist das fuer den Staat finanziell von Nachteil!

die Situation stellt sich anders da, wenn der Fluechtling nach der Ausbildung keinen Arbeitsplatz bekommt!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

pikant » Di 27. Okt 2015, 09:54 hat geschrieben:
die Situation stellt sich anders da, wenn der Fluechtling nach der Ausbildung keinen Arbeitsplatz bekommt!
Moin,

die entsprechenden Maßnahmen zielen in der Regel auf Mangelberufe.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Flat » Di 27. Okt 2015, 09:47 hat geschrieben:dieser Automatismus ist mir zwar nicht bekannt, wäre aber sehr wünschenswert. Wenn Deutschland 5 Jahre in die Ausbildung investiert, wäre es unsinnig, Ihnen anschließend kein Bleiberecht anzubieten. Obwohl das Gegenargument, dass sie mit einer Ausbildung im Heimatland nützlich wären, auch nicht von der Hand zu weisen ist. Die Lösung wäre es, dass dem Flüchtling einfach frei zu stellen. Sind dann ja erwachsene Menschen.
War mir bis dato auch nicht bekannt: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p3300773 und http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p3300830

Wozu also dieser teure Asylzirkus? Worum geht es hier eigentlich wirklich? Wenn jemand bei mir Schutz sucht und ich ihm bei mir zu Hause Asyl gewähre, bedeutet das, dass er aus meinem Haus auszieht und er wieder zu sich nach Hause geht, sobald es dort besser wird. In Deutschland bedeutet es das aber anscheinend nicht, hier werden Asylsuchende in die Gesellschaft integriert, sie lernen intensiv Deutsch, sie werden mit dem Grundgesetz und den Gesetzen vertraut gemacht, bekommen eine (Schul-)Ausbildung und Arbeit, sie dürfen nach 5 Jahren bleiben, wenn sie wollen, mit anderen Worten: sie sollen Deutsche werden. Das hat aber doch mit Asyl nichts zu tun, das ist Einwanderung.

Wenn man Asyl unter die Prämisse setzt, dass die Menschen in ihre Heimat zurückkehren, dann müsste man imho ganz anders ansetzen und z. B. gezielt die Ausbildungen fördern, die zum Aufbau der Heimat gebraucht werden, im Falle Syriens wären das wohl in erster Linie Bauarbeiter, Handwerker, Mechaniker und Bauern, aber auch Polizisten und Juristen. Kinder würden auch nicht mehr in eine deutsche Schule gehen, sondern sie würden je nach Nationalität in ihrer Landessprache unterrichtet, damit sie sich in ihrer Heimat auch zurechtfinden, wenn sie zurückkehren. Natürlich sollten sie alle auch Deutsch lernen und verstehen, in welch freiheitlicher Gesellschaft sie sich hier bewegen, aber man müsste nicht mit Ach und Krach versuchen, sie zu integrieren (ob sie wollen oder nicht) und sie mit aller Gewalt fit für den deutschen Arbeitsmarkt zu machen.

Oder sehe ich das komplett falsch und wäre sowas auch wieder irgendwie "nazi"?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Tom Bombadil » Di 27. Okt 2015, 10:11 hat geschrieben: Wenn jemand bei mir Schutz sucht und ich ihm bei mir zu Hause Asyl gewähre, bedeutet das, dass er aus meinem Haus auszieht und er wieder zu sich nach Hause geht, sobald es dort besser wird.
Moin,

in der Vergangenheit haben Flüchtlinge, auch Deutsche, sich dann aber oft auf Dauer nieder gelassen. Das ist völlig normal.


Und nein, mit Deiner hier jetzt geschilderten Sichtweise bist Du kein Nazi. Das ist eine durchaus gängige, interessanterweise übrigens auch eine linke Sichtweise (kein Abziehen von Arbeitskräften aus ärmeren Ländern, die diese selbst benötigen)


Letztlich sind diese beiden Sichtweisen auch kein Widerspruch, sie können durchaus nebeneinander bestehen.

Faktisch sind in der Vergangenheit die meisten Flüchtlinge aus Deutschland immer freiwillig in ihr Heimatland zurück gegangen, wenn die Bedrohungslage vorbei war. Dazu bedurfte es gar keinen Druck. Das entsprach auch deren eigenen Wünschen.

Hier spielt auch eine wesentliche Rolle, wie lange diejenigen hier im Land leben, sprich wie lange der Konflikt dauert. Je stärker die Integration erfolgreich war, insbesondere bei Kindern, die hier ja dann teilweise geboren und aufgewachsen sind, desto eher werden Flüchtlinge hier bleiben wollen.

Daneben wird es immer Flüchtlinge geben, die hier bleiben wollen, hier ihr Glück machen wollen und gesellschaftlich aufsteigen. Da wir von ihnen einen gesellschaftlichen Nutzen haben und ich nicht der sozialistischen Maxime anhänge, Menschen zu ihrem Glück zwingen zu müssen, finde ich, da sollte man diesen einfach die Entscheidung selbst überlassen.



Der 2. Link ist übrigens interessant. ich bin mir nicht sicher, ob das bei geduldeten Flüchtlingen greift, weil die Duldung ein widerrechtlicher Zustand ist. Ja ich weiß, ist sehr juristisch. Aber darum geht es ja oft.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Also müsste man auf den Goodwill der Asylsuchenden vertrauen, dass sie ein relativ sicheres Leben in Deutschland aufgeben und wieder zurück in ihre Heimat gehen, um dort ganz neu zu beginnen? Ich bin da doch eher skeptisch und würde mir eine verbindliche Regelung der Heimkehr wünschen. Gibt es eigentlich Zahlen, wie viele Asylsuchende wieder in ihre Heimat zurück gekehrt sind?

Natürlich wird es mit der Rückkehr in die Heimat immer schwieriger, je länger so ein Konflikt dauert, da müsste man eine Regelung finden, aber grundsätzlich sollte Asyl mMn. damit verbunden sein, dass man auch wieder in die Heimat zurückkehrt, eben um Asyl von Einwanderung scharf zu trennen.

Zu dem Zitat aus dem Gesetz: ich bin auch kein Jurist, aber vllt. kann ja noch jemand etwas dazu sagen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

Tom Bombadil » Di 27. Okt 2015, 10:42 hat geschrieben: Gibt es eigentlich Zahlen, wie viele Asylsuchende wieder in ihre Heimat zurück gekehrt sind?
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... ckkehrten/
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von pikant »

Tom Bombadil » Di 27. Okt 2015, 10:42 hat geschrieben:Also müsste man auf den Goodwill der Asylsuchenden vertrauen, dass sie ein relativ sicheres Leben in Deutschland aufgeben und wieder zurück in ihre Heimat gehen, um dort ganz neu zu beginnen? Ich bin da doch eher skeptisch und würde mir eine verbindliche Regelung der Heimkehr wünschen. Gibt es eigentlich Zahlen, wie viele Asylsuchende wieder in ihre Heimat zurück gekehrt sind?

Natürlich wird es mit der Rückkehr in die Heimat immer schwieriger, je länger so ein Konflikt dauert, da müsste man eine Regelung finden, aber grundsätzlich sollte Asyl mMn. damit verbunden sein, dass man auch wieder in die Heimat zurückkehrt, eben um Asyl von Einwanderung scharf zu trennen.

Zu dem Zitat aus dem Gesetz: ich bin auch kein Jurist, aber vllt. kann ja noch jemand etwas dazu sagen.
was fuer einen Sinn hat das fuer den deutschen Staat?
man hat einen Fluechtling, der eine vakante Stellen ausfuellen kann, schickt ihn fort und holt dann ueber ein Einwanderungsgesetz einen anderen AN!

es ist doch sinnvoller mit dem vorhandenen Personal - Fluechtling - die Stellen zu besetzen und wenn dann noch was offen bleibt es ueber ein Einwanderungsgesetz zu regeln.

Gerade aus diesem Grund liegt ja ein Einwanderungsgesetz auf Eis, weil man hofft die offenen Stellen ueber die derzeitige Fluechtlinssituation loesen zu koennen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Flat »

pikant » Di 27. Okt 2015, 10:53 hat geschrieben:
was fuer einen Sinn hat das fuer den deutschen Staat?
Moin,

der Sinn wäre, jemand für die Stelle zu qualifizieren, der schon hier ist.


Ich kann nur immer wieder sagen: Das was hier als angeblicher Gegensatz diskutiert wird, ist es in der Praxis oft nicht, weil es dort eben beides nebeneinander und sich auch ergänzend gibt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Danke, aber das ist nicht das, wonach ich suche. Mich würde die Zahl derer, die hier Asyl gewährt bekommen haben und wie viele von denen dann in ihre Heimat zurückgekehrt und wie viele geblieben sind, interessieren. Mal gucken, ob ich etwas finde.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Svi Back »

ich kann mir schwer vorstellen, dass es dazu eine Statistik gibt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil » Di 27. Okt 2015, 12:16 hat geschrieben: Danke, aber das ist nicht das, wonach ich suche. Mich würde die Zahl derer, die hier Asyl gewährt bekommen haben und wie viele von denen dann in ihre Heimat zurückgekehrt und wie viele geblieben sind, interessieren. Mal gucken, ob ich etwas finde.
Ich glaube nach dem Balkankonflikt sind ca. 60%.70% wieder in ihr Heimatland zurückgekehrt. Allerdings muss man dazu sagen, daß viele derer auch nur einen begrenzten Aufenthaltstitel hatten, wie übrigens die meisten anerkannten Asylbewerber.
Bei längeren Konflikten wie z.B. in Afghanistan ist die Rückkehrerqoute wesentlich geringer, was aber auch gut nachvollziehbar ist, gerade wenn sie sich hier schon ein neues Leben aufgebaut haben (evt. schon den deutschen Pass besitzen) und evt. schon eine Generation Kinder hier geboren ist.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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