Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Svi Back

Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Svi Back »

frems » Do 17. Sep 2015, 19:40 hat geschrieben: Machen sie gar nicht, sofern sie nicht Kriegsflüchtlinge und gleichzeitig politisch Verfolgte sind. Das betrifft aber nicht viele. Gern geschehen.
Komisch, warum wird das dann überall so kommuniziert?
Hier z.B.http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 49639.html
oder hier http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 33606.html
ist zwar 2 Jahre alt aber egal.

Weisst du was frems, wenn du Eier hättest, würdest du sagen, "Ok irgendwie ist das
rechtlich sehr merkwürdig was hier abläuft, aber mir egal, Hauptsache es wird geholfen. Das ist wichtiger als das GG"

Nein du ziehst wieder einen Eiertanz sondersgleichen ab.
Kinderkram.
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schelm
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von schelm »

frems » Do 17. Sep 2015, 18:12 hat geschrieben: Schlag mal nach, was "Quote" bedeutet. Dann klärt sich das Verständnisproblem von selbst. Hoffentlich.
Frag mal bei den Regierungen nach, warum sie nicht interessiert X Prozent vom derzeitigen Aufkommen, sondern die Höhe des Flüchtlingsaufkommen gesamt.
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schelm
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von schelm »

frems » Do 17. Sep 2015, 18:48 hat geschrieben: Die muß ich nicht beschäftigen. Das sind sie doch schon. Trotzdem wär's für Dich sinnvoll, wenn Du den Begriff "Quote" mal nachschlägst. Dann stellst Du auch fest, daß es nebensächlich ist, wie viele insgesamt kommen.
Es ist unerheblich, ob man 10% von 100 000 oder 10% von 5 Mio aufnimmt ? Wenn du meinst.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

Tom Bombadil » Do 17. Sep 2015, 19:47 hat geschrieben:
Die Flüchtlinge wurden als die Rettung der Demographie und der sozialen Systeme hochstilisiert und ein Zetsche fabuliert sogar ein neues Wirtschaftswunder herbei. Jetzt, wo die ersten zigtausende Flüchtlinge registriert sind und man Fakten hat, wird hektisch zurück gerudert. Doof nur, dass man vorher jeden, der Märchen von Rettung Deutschlands durch die Flüchtlinge nicht glauben wollte, als Nazi tituliert hat.
Also ich persönlich glaube ja, dass Flüchtlinge weder zur Rettung noch zum Untergang beitragen.
Wenn ich mich richtig erinnere wurde und wird diese VT Untergang ja nach wie vor hier als *Argument* eingebracht.
Vergessen sollte man m.E. bei all diesen VTs nicht, dass es sich um Menschen handelt, die Hilfe benötigen, und dass es kein Grund gibt Flüchtlinge, oder auch nur ihre Mehrheit abwertend darzustellen...selbst wenn *hektisch zurückgerudert* wird...

Die Verallgemeinerungen und abwertenden Beiträge, die man so zu lesen bekommt würden m.E. auch ohne eine AUssage über *Rettung* erfolgen...und ja, es hat darunter eine gute Anzahl von Fremdenfeinden. Nazis sind es ja nur, wenn Hitlers Nazi-Kack auch noch verherrlicht wird... übrigens mir gegenüber ein Strohmann-Argument...ich würde als Nazi titulieren...oder hätte in Flüchtlingen die Rettung Deutschlands beschworen... ;)
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Svi Back »

frems » Do 17. Sep 2015, 19:58 hat geschrieben: Du willst wohl wieder nur ad hominem pöbeln. Kleiner Tipp: Wenn man selbst pausenlos von einem Thema zum nächsten hüpft und unfähig ist, den Inhalt eines Beitrags ansatzweise zu erfassen, dann ist "Eiertanz" ein ausgesprochen unglücklicher Vorwurf. Aber vermutlich fehlen Dir nun die Eier, um mal zu sagen, daß Du Dich verrannt hast, oder? Naja, man kennt's. Übrigens: an keiner deutschen Grenze dürfen Menschen, die Asyl beantragen wollen, abgewiesen werden. Das sieht unsere Gesetzgebung so vor. Schlag sie doch mal nach?! Ich bin doch nicht Dein Nachhilfelehrer und Suchmaschine in einem. :?:
na dann wurde GG Artigel 16a (2) nur mal so aus Spass aufgeschrieben und gar nicht ernst gemeint.
Im Übrigen hast du doch gerade behauptet, dass sie gar kein Asyl beantragen.
Was denn nun?
Ach vergiss es. Noch mehr Albernheiten muss ich mir nicht antun.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von schelm »

frems » Do 17. Sep 2015, 19:00 hat geschrieben: Wofür wäre das sinnvoll? Oder nur mal Sprüche kloppen wollen? Na sieh an...


Für die Quote ja. Wenn sich Land X verpflichtet y% aufzunehmen, dann nimmt es so viele auf, egal ob 0,1 oder 5 Millionen. Hast Du wirklich noch nie von dem Wort "Quote" gehört? Nicht einmal in Bezug auf andere Themen wie z.B. Frauenquote?
Für die osteuropäischen Länder ist eben nicht unerheblich, ob sie mit einer Quote im Endeffekt 5000 oder doch eher 500 000 Flüchtlinge bekommen, deswegen wollen sie sichere Grenzen.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von frems »

Svi Back » Do 17. Sep 2015, 20:05 hat geschrieben:
na dann wurde GG Artigel 16a (2) nur mal so aus Spass aufgeschrieben und gar nicht ernst gemeint.
Im Übrigen hast du doch gerade behauptet, dass sie gar kein Asyl beantragen.
Was denn nun?
Ach vergiss es. Noch mehr Albernheiten muss ich mir nicht antun.
Doch, tun einige, aber nicht alle, z.B. Kontingentflüchtlinge nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Kontingentfl%C3%BCchtling

Ganz schön albern, nicht?
Labskaus!

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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von frems »

schelm » Do 17. Sep 2015, 20:06 hat geschrieben: Für die osteuropäischen Länder ist eben nicht unerheblich, ob sie mit einer Quote im Endeffekt 5000 oder doch eher 500 000 Flüchtlinge bekommen, deswegen wollen sie sichere Grenzen.
Die vier, fünf Länder in der EU, die Dir vermutlich da vorschweben, wollen ja auch gar keine Quotenregelung, sondern freiwillige Zusagen zu festen Größen. Das sind keine Quoten. Ist das wirklich so schwierig? :?:
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Svi Back »

frems » Do 17. Sep 2015, 20:08 hat geschrieben: Doch, tun einige, aber nicht alle, z.B. Kontingentflüchtlinge nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Kontingentfl%C3%BCchtling

Ganz schön albern, nicht?
kontingentflüchtlinge sind 20000. Das ist ja wohl lange durch.
http://www.proasyl.de/?id=1890

"Die Chancen, syrische Flüchtlinge legal nach Deutschland zu holen, sind aktuell eng"

Warum schreibt Pro Asyl sowas?
Besoffen? Nazis? Sag es mir.
Denen ist es egal, die holen die auch illegal.
und Deutschland sieht zu und jubelt.
Nur der Herr frems aus Hamburg will hier noch irgendwie verklickern, dass das
rechtlich alles ganz sauer abläuft.
Wenn deine Albernheiten nicht so traurig wären, könnte man laut lachen.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von frems »

Thales » Do 17. Sep 2015, 20:10 hat geschrieben:
Na jetzt hast du es. So lange nicht klar ist, wie viele noch kommen könnten, ist eine verbindliche Quote ein Blankoscheck. Warum sollte jemand so dumm sein und sowas unterschreiben?
Tja. Die meisten Länder bisher sind so dumm und sehen vor allem auch die Vorteile einer solchen Regelung und nicht nur mögliche unerwünschte Begleiterscheinungen. Daraus macht auch Orban keinen Hehl:
Die Welt: Und wenn ein solches System von der EU mit qualifizierter Mehrheit beschlossen wird?

Orbán: Dann ist das ein Gesetz, und wir müssen es akzeptieren. Es ist ein Trick, den die EU-Kommission da anwendet, bisher wurden solche Entscheidungen immer einstimmig im Europäischen Rat getroffen, also von den Regierungschefs. Aber die EU-Kommission hat das Recht, Gesetzesvorschläge im Europäischen Parlament einzubringen und mit qualifizierter Mehrheit durchzubringen.

Es wäre unklug, unfair, und ich bin sicher, dass dafür später ein hoher Preis zu zahlen wäre. Wir sind dagegen und versuchen, Verbündete zu finden. Aber die zentraleuropäischen Länder – die gegen verpflichtende Quoten sind – sind auch gemeinsam nicht stark genug, um das zu verhindern.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... s-wir.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

[MOD] - Na hier geht es ja mal wieder rund und die User schreiben über andere User statt zu dem Thema. Daher sollten wir hier mal eine Pause machen!
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

[MOD] - Strang ist wieder entsperrt
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Merkel_Unser »

Die "Quote" , selbst wenn sie gegen den Willen von ein paar Ländern durchgebracht wird - wird von den Flüchtlingen nicht akzeptiert werden. Sie fliehen ja nicht mehr primär vor dem Krieg, sondern logischerweise auch um dann die besten Lebensbedingungen für sich rauszuschlagen.

Man sieht ja jetzt in Kroatien, was passiert wenn man die Flüchtlinge nicht in ihrem gewünschten Zielort registrieren will. Solange es keine einheitlichen Asylleistungen in Europa gibt, wird die Quote niemanden jucken. Und selbst wenn es diese geben sollte, werden die meisten noch nach Deutschland wollen - einfach weil dann schon Familie/Freunde dort sind.

Die Problematik wird an Deutschland hängen bleiben. Es gibt im Prinzip nur noch die Optionen Grenzen dicht oder unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen. Bin gespannt für was sich DE entscheiden wird.
GrauRabe

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von GrauRabe »

Ich Verstehe auch absolut nicht was man nun so über Osteuropäischen Staaten herzieht die versuchen sich zu weigern Flüchtlinge aufzunehmen.
Man hat doch dort genau den richtigen Impuls erkannt.
Wenn wir hier in Deutschland Klug wären würden wir auch die Grenzen Dicht machen und versuchen die Flüchtlinge so gut es geht draußen zu halten!
Zuletzt geändert von GrauRabe am Donnerstag 17. September 2015, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Svi Back »

Ok, ich zeig Eier.

Der 2. Satz heisst. "PRO ASYL wird sich weiter dafür einsetzen, deutlich mehr Flüchtlinge aus der Krisenregion zu aufzunehmen."
Und nun?

Vielleicht meinst du ja das "Basierend auf einem Bundestagsbeschluss vom 28.06.2013 haben alle Bundesländer - bis auf Bayern - Länderprogramme installiert, über die Syrer/innen zu ihren Verwandten nach Deutschland einreisen können, wenn die hier lebenden Syrer/innen die Lebensunterhaltskosten übernehmen."

Stimmt, die herkommen haben sich wahrscheinlich nach Grenzübertritt mit ihren Verwandten überworfen und ziehen es jetzt vor in Turnhallen, Containern und Zelten zu nächtigen.
Warum sagst du das nicht gleich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Svi Back » Do 17. Sep 2015, 21:53 hat geschrieben:Ok, ich zeig Eier.

Der 2. Satz heisst. "PRO ASYL wird sich weiter dafür einsetzen, deutlich mehr Flüchtlinge aus der Krisenregion zu aufzunehmen."
Und nun?

Vielleicht meinst du ja das "Basierend auf einem Bundestagsbeschluss vom 28.06.2013 haben alle Bundesländer - bis auf Bayern - Länderprogramme installiert, über die Syrer/innen zu ihren Verwandten nach Deutschland einreisen können, wenn die hier lebenden Syrer/innen die Lebensunterhaltskosten übernehmen."

Stimmt, die herkommen haben sich wahrscheinlich nach Grenzübertritt mit ihren Verwandten überworfen und ziehen es jetzt vor in Turnhallen, Containern und Zelten zu nächtigen.
Warum sagst du das nicht gleich.
Nachzug muss schon immer von Einwanderern, ob auf Asly oder Greencard, selber bezahlt werden, das weiß du nicht?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Svi Back »

JFK » Do 17. Sep 2015, 21:59 hat geschrieben:
Nachzug muss schon immer von Einwanderern, ob auf Asly oder Greencard, selber bezahlt werden, das weiß du nicht?
Mensch Keule, verfolge doch mal die Diskussion zwischen frems und mir.
Dann würdest du mir diese Frage nicht stellen.
Zuletzt geändert von Svi Back am Donnerstag 17. September 2015, 22:02, insgesamt 1-mal geändert.
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frems
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von frems »

Svi Back » Do 17. Sep 2015, 21:53 hat geschrieben:Ok, ich zeig Eier.

Warum sagst du das nicht gleich.
Daß Kontingentflüchtlinge -- als eins von mehreren Beispielen -- kein Asylverfahren durchlaufen, ist ein völlig anderes Thema als der Hinweis, daß Deutschland an der eigenen Grenze keine Asylbewerber am Übertritt hindern kann. Du wirfst da alles in einen Topf und pickst willkürlich irgendwelche Aussagen heraus, um sie wild zu interpretieren und dann Rückschlüsse auf andere Sachverhalte zu ziehen. Das bringt nichts.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Svi Back » Do 17. Sep 2015, 22:01 hat geschrieben:
Mensch Keule, verfolge doch mal die Diskussion zwischen frems und mir.
Dann würdest du mir diese Frage nicht stellen.
Wieso schreibst du dann das offensichtliche?
Und nein die meisten Syrier die hierher Latschen haben keine Verwandten mit denen sie gerechnet haben, du Komiker.
Beelzebub

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Beelzebub »

Merkel_Unser » Do 17. Sep 2015, 20:48 hat geschrieben:Die "Quote" , selbst wenn sie gegen den Willen von ein paar Ländern durchgebracht wird - wird von den Flüchtlingen nicht akzeptiert werden.
Das weiß sogar eine gewisse Forenteilnehmerin, die das Problem für sich dadurch "löst", dass sie vor der Antwort auf die Frage kneift, wie in einem solchen Fall zu verfahren wäre.
Merkel_Unser » Do 17. Sep 2015, 20:48 hat geschrieben:Man sieht ja jetzt in Kroatien, was passiert wenn man die Flüchtlinge nicht in ihrem gewünschten Zielort registrieren will. Solange es keine einheitlichen Asylleistungen in Europa gibt, wird die Quote niemanden jucken. Und selbst wenn es diese geben sollte, werden die meisten noch nach Deutschland wollen - einfach weil dann schon Familie/Freunde dort sind.
Mit den Freunden und Verwandten der unerbetenen Zuwanderer könnte es so laufen, wie damals nach dem Mauerfall, als unsereiner zwar gerne bereit war, für ein paar Tage die Verwandtschaft aus dem Osten zu bewirten - aber wenn sie sich auf Dauer einnisten wollten, hat man ihnen irgendwann gezeigt, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat.
Merkel_Unser » Do 17. Sep 2015, 20:48 hat geschrieben:Die Problematik wird an Deutschland hängen bleiben. Es gibt im Prinzip nur noch die Optionen Grenzen dicht oder unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen. Bin gespannt für was sich DE entscheiden wird.
Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: endlich ein Einwanderungsgesetz erlassen und konsequent anwenden. Ein Gesetz, das sicherstellt, dass - so weit es sich nicht um Kriegsflüchtlinge handelt, die in ihren Herkunftsländern nachweislich an Leib oder Leben bedroht sind - nur noch die reingelassen werden, die bereit und imstande sind, die hiesigen Spielregeln zu akzeptieren und vor allem ihren Lebensunterhalt durch eigene Arbeit zu verdienen. Aber dazu bräuchte es einen Gesetzgeber, der die Eier hat, die Gutmenschenfraktion als den aufgeblasenen Papiertiger zu erkennen, der sie ist und sie entsprechend zu behandeln: links liegen lassen.
Zuletzt geändert von Beelzebub am Donnerstag 17. September 2015, 22:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Merkel_Unser »

Beelzebub » Do 17. Sep 2015, 22:26 hat geschrieben: Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: endlich ein Einwanderungsgesetz erlassen und konsequent anwenden. Ein Gesetz, das sicherstellt, dass - so weit es sich nicht um Kriegsflüchtlinge handelt, die in ihren Herkunftsländern nachweislich an Leib oder Leben bedroht sind - nur noch die reingelassen werden, die bereit und imstande sind, die hiesigen Spielregeln zu akzeptieren und vor allem ihren Lebensunterhalt durch eigene Arbeit zu verdienen. Aber dazu bräuchte es einen Gesetzgeber, der die Eier hat, die Gutmenschenfraktion als den aufgeblasenen Papiertiger zu erkennen, der sie ist und sie entsprechend zu behandeln: links liegen lassen.
Diese Möglichkeit sehe ich nicht. Bzw. setzt sie Option "Grenzen dicht" voraus, damit sie überhaupt Sinn macht. Und genau das wird mit Merkel nicht passieren, dafür ist sie viel zu vernarrt in die Ideologie "Offene Grenzen in Europa" und "Wir schaffen das" . Einen Rücktritt Merkels kann ich mir z.Z. auch nicht vorstellen.

Die einzig realistische dritte Option ist, die Gründe der Flüchtlingskrise in den entsprechenden Ländern zu beenden. Dahingehend sehe ich überhaupt keine Anstrengungen, daher wird es meiner Einschätzung nach auf dichte Grenzen hinauslaufen.
Zuletzt geändert von Merkel_Unser am Donnerstag 17. September 2015, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

NP-vollständig » Di 15. Sep 2015, 23:33 hat geschrieben: (...) Deutschland hat in erster Linie eine Verantwortung für die Deutschen und erst sekundär für Syrer, Iraker, Bosnier, Kosovaren, Afrikaner etc...die Verantwortung für diese Menschen liegt primär in deren Heimatländern (...)
Die deutsche Regierung hat sich um alle Menschen im Lande zu kümmern. Dabei darf sie nicht Menschen in verschiedene Klassen einteilen, von denen eine mehr, eine andere weniger wert wäre, den Schutz des Staates zu genießen. Eine solche "Einteilung" ist nur typisch für bestimmte Randgruppen unserer deutschen Gesellschaft, die zu dumm sind, die Begriffe "Menschenrecht" und "Gleichheitsgrundsatz" zu verstehen.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Thales »

frems » Do 17. Sep 2015, 20:15 hat geschrieben: Tja. Die meisten Länder bisher sind so dumm und sehen vor allem auch die Vorteile einer solchen Regelung und nicht nur mögliche unerwünschte Begleiterscheinungen. Daraus macht auch Orban keinen Hehl:


http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... s-wir.html
Die Ungarn kommen zwar ursprünglich aus Asien, aber jetzt wollen sie keine Muslime im Land. Das weiß Orban. Wenn er also eine Quote akzeptieren würde, dann wäre er kein Demokrat im eigenen Land.
Wenn die EU-Kommission sich über diese Tatsachen hinwegsetzt, dann müsste Ungarn noch ein letztes Mal das Volk fragen
1) Wollt ihr EU + Afrikaner + Moslems aus aller Welt mit dem Ziel VSE?
oder
2) Nationalstaat Ungarn raus aus der EU und NATO?

Sollten sich die Ungarn für die zweite Variante entscheiden, dann wird das Land von Putin abhängig. Ist doch klar. Allerdings verspricht Putin ein Eurasien der Väterländer, so wie früher mal die EU angefangen hat als Europa der Vaterländer. Das könnte dann so eine Ukraine-Geschichte werden.

Ich denke, Orban ist ein EU-Politiker und er wird sich "kaufen" lassen. Er wird die Quote akzeptieren, aber die Moslems werden nicht nach Ungarn gehen :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

schelm » Di 15. Sep 2015, 23:57 hat geschrieben: Hat die EU Dublin III außer Kraft gesetzt ? Nein ? Dann erfüllt Ungarn EU Richtlinien - Sicherung einer EU Außengrenze. Herrscht in einem an Ungarn grenzenden Land Bürgerkrieg, aus dem Flüchtlinge kommen ?

Darf ein souveräner Staat entscheiden seine kulturelle Statik beizubehalten, oder muss heute jedes europäische Land seine eigenen Kieze der Segregation haben ? Warum ? Welche Vorteile hätten die osteuropäischen Länder davon, die das ablehnen ? Wenn sie Fachkräfte brauchen, dann können sie die gezielt anwerben, und das werden sie tun, unabhängig deren Religion, denn quantitativ überschaubare, zu dem hochgebildete Fachkrafte bilden keine eigne Subkultur.
Es gibt keine "souveränen Staaten" mehr, die tun und lassen können, was sie wollen!
Hat Fr.Merkel nicht noch vor wenigen Jahren behauptet, Multikulti sei gescheitert ?
Hat Frau Merkel nicht das Recht, jeden Tag etwas klüger zu werden? Was sollte sie also ihr Geschwätz von gestern kümmern?
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

NP-vollständig » Mi 16. Sep 2015, 16:37 hat geschrieben: Du behauptest einfach (unbewiesen), dass Menschen, die in Syrien, dem Irak, Afghanistan etc. unter dem entmündigenden Einfluss des Islam und all der dort herrschenden Umstände ebenfalls die "typisch deutschen" Tugenden von Fleiß, Disziplin, Ordnung, Gewissenhaftigkeit, Innovation, Akribie etc. besitzen...das sehe ich ich nicht so.
Der hier schon öfter bemühte Volksmund erklärt mit Recht: "Die ärgste Blindheit ist, nicht sehen wollen."
Zuletzt geändert von Gregorius I am Donnerstag 17. September 2015, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Gregorius I »

holymoly » Mi 16. Sep 2015, 17:58 hat geschrieben:
In der Geschichte des Menschen sind das hohle Phrasen...
…und ganz besonders für diejenigen Menschen, die ohnedies mit Recht und Gerechtigkeit keinen vertraulichen Umgang pflegen.
in guten Zeiten auf Papier geschrieben. Wenn es eng wird, setzt der Selbstschutz ein. Da kannst du stampfen wie du willst, dieses Wunschdenken ist nicht die Realität und wird es auch nie sein.
Und glaube nicht, das du ein deut besser bist...es ist nur eine Frage was ich dir wegnehme bis dir dein Hemd am nächsten ist.
Selbstschutz ist in Deutschland erlaubt, sofern er tatsächlich berechtigt ist. Nach Gutdünken sich selbst ein vermeintliches Recht auf "Selbstschutz" zu konstruieren und es dann auch noch auszuüben, ist strafbar.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von frems »

Thales » Do 17. Sep 2015, 22:49 hat geschrieben:
Die Ungarn kommen zwar ursprünglich aus Asien, aber jetzt wollen sie keine Muslime im Land. Das weiß Orban. Wenn er also eine Quote akzeptieren würde, dann wäre er kein Demokrat im eigenen Land.
Wenn die EU-Kommission sich über diese Tatsachen hinwegsetzt, dann müsste Ungarn noch ein letztes Mal das Volk fragen
1) Wollt ihr EU + Afrikaner + Moslems aus aller Welt mit dem Ziel VSE?
oder
2) Nationalstaat Ungarn raus aus der EU und NATO?

Sollten sich die Ungarn für die zweite Variante entscheiden, dann wird das Land von Putin abhängig. Ist doch klar. Allerdings verspricht Putin ein Eurasien der Väterländer, so wie früher mal die EU angefangen hat als Europa der Vaterländer. Das könnte dann so eine Ukraine-Geschichte werden.

Ich denke, Orban ist ein EU-Politiker und er wird sich "kaufen" lassen. Er wird die Quote akzeptieren, aber die Moslems werden nicht nach Ungarn gehen :D
Och, ich denke schon, daß Orban weiß, wie die hohe Kunst der europäischen Diplomatie funktioniert. Er sprach sie an anderer Stelle ja selbst an. Man diskutiert lange und entscheidet später im Konsens einen Kompromiß, wo jeder das Gesicht wahren kann. Daß solche Prozesse nicht für jedermann schlüssig sind (insb. wenn Grundkenntnisse über die EU-Institutionen fehlen), ist in der Tat ein Problem in der EU, aber die Nationalstaaten werden in absehbarer Zeit daran wenig ändern. Und Orban weiß ja auch, daß Ungarn von der europäischen Integration stärker abhängig ist als umgekehrt. Ob die Ungarn einen demokratische Mehrheitsentscheid akzeptieren können, ist dann natürlich deren Bier. Die Schleswig-Holsteiner können ja auch aus der Bundesrepublik austreten, wenn sie die Pkw-Maut doof finden.

btw, nicht erst seit Lissabon ist die zunehmende Integration das Hauptziel einer jeden EU-Mitgliedschaft. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Thales »

Gregorius I » Do 17. Sep 2015, 22:49 hat geschrieben:
Es gibt keine "souveränen Staaten" mehr, die tun und lassen können, was sie wollen!

OK, und wer ist der Boss und was will er?

Würdest du auch die Grenze zu deiner Wohnung auflösen? Lass einfach die Haustür offen, wenn du das Haus verlässt. Jeder Mensch, der dann dein Haus betritt, hat die gleichen Rechte wie du. Er wohnt dort, bis du zurück kommst. Und wenn er Lust hat, geht er auch wieder. Oder auch nicht. Dann müsst ihr euch die Wohnung teilen. Du wirst einen Menschen in Not doch nicht rausschmeißen wollen, ooder?
svenbo13

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von svenbo13 »

Ich bin selbst verheiratet mit einer Ausländerin und kann nur sagen, das ich die Flüchtlinge verstehen kann und der Meinung bin, das sich jeder ersteinmal Fragen sollte, "Was würde ich in einer Situation mit Krieg und Gewalt machen wenn ich die Möglichkeit habe meine Familie in Sicherheit zu bringen?"
Es würden sehr viele das gleiche tun.
ABER, ich kann die Politik in underem Land nicht nachvollziehen
Unabhängig von der jetzigen Gesetzgebung

- Wieso wird in unserem Land, eine einseitige Berichterstattung forciert ?
habe den Eindruck jegliche contra Einstellung wird als Hetze empfunden, die Angst der Bevölkerung wird überhört

- Wieso muss ein Flüchtling 140€ Taschengeld bekommen ?
Viele in unserem Land (z.B. 4 köpfige Familie) haben nach Abzug von Wohnkosten, Strom, Wasser, Kleidung, Verpflegung ,Bildung usw. keine 430€ Taschengeld im Monat übrig. Und eine Mutivation für Einwanderer ohne Arbeit aus dem Kosvo, Albanien usw.ist es allemal (Monatsgehalt ca:200-250€ von dem alles bezahlt werden muss). Das Ihr Asyl abgelehnt wird wissen diese Menschen aber bis der Antrag in 6-7 Monaten bearbeitet ist haben Sie hier ein 2 Jahresgehalt zusammen. Zudem nutzen Sie unsere Begrenzten Kapazitäten, für die eigentlichen Hartefälle

- Wieso muss ein Asylantrag noch schneller bearbeitet werden?
Eine Asylanerkennung wäre auch nach 3 oder 5 Jahren möglich. Estens denke ich, das durch gründlichere Bearbeitung, "schwarze Schafe" ausfindig gemacht werden können. Ich bin Überzeugt das im Mittelmeer und anderswo viel Ausweise und Pässe auf dem Meeresboden liegen denn den Alleingang Deutschlands, das Dublin Abkommen außer Kraft zu setzen, um alle Syrier die Möglichkeit auf Asyl zu geben, setzt auch in Jordanien, Palistina,Ägypten, Jemen usw. die Mutivation frei es zu versuchen nach Deutschland zu kommen. Achso,...die Sprache, ..kein Problem, Sie sprechen alle Hocharabisch mit leichten Dialekten und somit kaum zu unterscheiden. In 3-5 Jahren hätten Sie durch ein Punktesystem (Sprache lernen, Sozialversicherungspflichtige Arbeit, Soziales und Ehrenamtliches Engagement) die Intergation und somit Ihr Asyl selbst in der Hand. Straftaten führen zu Punktabzug bis hin zur Asylverweigerung.Denn damit läßt sich auch feststellen ob jemand sich Integrieren lassen möchte oder nicht.
Meine Frau musste auch 3 Jahre warten und hat in 3 monaten deutsch gelernt.

- Wieso werden die Osteuropäschen Staaten so Attakiert?
Niemand von denen hat das Dublin Abkommen außer Kraft gesetzt, das war nur Deutschland. Wieso sollen Sie jetzt Flüchtlinge aufnehmen? Auch wenn Sigmar Gabriel erpresst "Deutschland wird nicht mehr für Europa zahlen", zeigt das zum einen, wie hilflos man doch ist und zum zweiten werden Sie so nur einen grösseren Keil zwischen Europa hauen.

- Wieso werden die Flüchtlinge nicht Wirtschaftsflüchtlinge genannt? Ist das eine Beleidigung?
Fakt ist. Sie wollen in Frieden leben und suchen Schutz. Für Frieden und Schutz vor Krieg müssen die Flüchtlinge nicht so weit über Tausende Kilometer nach Deutschland oder Schweden.
Wenn ich sehe wie Ungarn seine Grenze schützt, NICHT SCHLIESST, und die Flüchtlinge randalieren, weil Sie Ihren Willen nicht bekommen und beim Verteidigen der Grenze, einige Flüchtlinge Ihre Kinder als Schutzschilder nutzen, frage ich mich wie Human sind diese Flüchtlinge.

Apropo Human
- Wieso lassen soviele junge Männer, als Familienvater, Ernährer und Ehemann Ihre Familie in Krieg, Elend und Gewalt Schutzlos allein?
Weil Sie nur einmal den Schleuser bezahlen müssen? Ich würde es nicht machen, entweder alle oder gar keiner!

Ich glaube das diese Flüchtlinge auch eine Bereicherung sein können, Kulturell aber auch die Sozialsysteme werden in ein paar Jahren davon profitieren.
Dennoch habe ich aber auch Angst, das unsere Kultur immer mehr untergraben wird, das die Kriminalität steigt, das die bestehende Parallelgesellschaft weiter wächst usw.
Es wird mit Sicherheit nicht so weiter gehen können jeden Tag Tausende Flüchtlinge....
Wenn die eigentlichen Schuldigen "unsere Volksvertreter" nicht schnell etwas Reformieren werden wir nicht Herr der Lage und die braune Masse wird Auferstehen,..Es wird nicht mehr mein Land sein!
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Thales »

frems » Do 17. Sep 2015, 22:57 hat geschrieben: Och, ich denke schon, daß Orban weiß, wie die hohe Kunst der europäischen Diplomatie funktioniert. Er sprach sie an anderer Stelle ja selbst an. Man diskutiert lange und entscheidet später im Konsens einen Kompromiß, wo jeder das Gesicht wahren kann. Daß solche Prozesse nicht für jedermann schlüssig sind (insb. wenn Grundkenntnisse über die EU-Institutionen fehlen), ist in der Tat ein Problem in der EU, aber die Nationalstaaten werden in absehbarer Zeit daran wenig ändern. Und Orban weiß ja auch, daß Ungarn von der europäischen Integration stärker abhängig ist als umgekehrt. Ob die Ungarn einen demokratische Mehrheitsentscheid akzeptieren können, ist dann natürlich deren Bier. Die Schleswig-Holsteiner können ja auch aus der Bundesrepublik austreten, wenn sie die Pkw-Maut doof finden.

btw, nicht erst seit Lissabon ist die zunehmende Integration das Hauptziel einer jeden EU-Mitgliedschaft. ;)
Ich würde gerne wissen, was EU-Politiker miteinander "unter vier Augen" reden. ;)
btw, wie wird die "deutsche Fußballnationalmannschaft" in der VSE heißen?
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von frems »

Thales » Do 17. Sep 2015, 23:08 hat geschrieben:
Ich würde gerne wissen, was EU-Politiker miteinander "unter vier Augen" reden. ;)
btw, wie wird die "deutsche Fußballnationalmannschaft" in der VSE heißen?
Was sind denn EU-Politiker? Merkel und Orban? :p

Ganz einfach: deutsche Fußballnationalmannschaft. Da mußt Du Dir mal keine Sorgen machen. Wales kickt ja auch noch selbst.
svenbo13 hat geschrieben: - Wieso muss ein Flüchtling 140€ Taschengeld bekommen ?
Kriegen ja kaum welche. Viele kriegen 20 Euro pro Woche für das Nötigste. Sachleistungen wären teurer, weil der Staat die ganze Logistik übernehmen müßte. Zudem ist für abgelehnte Asylbewerber so ein Verfahren meistens finanziell sehr heikel, da sie die Kosten des Verfahrens tragen müssen, wenn sie z.B. unter falschen Behauptungen ihr "Glück" versuchen. Eine Neiddebatte ist da wirklich nicht sinnvoll.
Labskaus!

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Brimborium »

svenbo13 » Do 17. Sep 2015, 23:08 hat geschrieben: - Wieso muss ein Flüchtling 140€ Taschengeld bekommen ?
Weil Sachleistungen sehr viel teuer als 140 Euro sind.
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von NP-vollständig »

Gregorius I » Do 17. Sep 2015, 22:45 hat geschrieben:
Die deutsche Regierung hat sich um alle Menschen im Lande zu kümmern. Dabei darf sie nicht Menschen in verschiedene Klassen einteilen, von denen eine mehr, eine andere weniger wert wäre, den Schutz des Staates zu genießen. Eine solche "Einteilung" ist nur typisch für bestimmte Randgruppen unserer deutschen Gesellschaft, die zu dumm sind, die Begriffe "Menschenrecht" und "Gleichheitsgrundsatz" zu verstehen.
An der Logik hapert es unserem Papstdarsteller mal wieder...Deutsche genießen in Deutschland andere Rechte als Nicht-Deutsche...schau einfach mal in die Gesetzbücher...daraus erwachsen natürlich auch unterschiedliche Grade an Verantwortung...ist eigentlich nicht so schwierig....nur "im Land" zu sein reicht da nicht...im Übrigen ist es schon bezeichnend wie fahrlässig du die Herkunftsländer Syrien, Irak etc. aus ihrer Verantwortung entlässt...das ist rücksichtslos gegenüber Deutschland, aber bezeichnend für einen Anti-Deutschen wie dich.
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von frems »

NP-vollständig » Do 17. Sep 2015, 23:20 hat geschrieben: An der Logik hapert es unserem Papstdarsteller mal wieder...Deutsche genießen in Deutschland andere Rechte als Nicht-Deutsche...schau einfach mal in die Gesetzbücher...daraus erwachsen natürlich auch unterschiedliche Grade an Verantwortung...ist eigentlich nicht so schwierig....nur "im Land" zu sein reicht da nicht...im Übrigen ist es schon bezeichnend wie fahrlässig du die Herkunftsländer Syrien, Irak etc. aus ihrer Verantwortung entlässt...das ist rücksichtslos gegenüber Deutschland, aber bezeichnend für einen Anti-Deutschen wie dich.
Wer ist denn Syrien? Die Kurden im Norden? Assad? Der IS? Iranische Milizen? Andere Terrorzellen? Wie willst Du sie denn zu ihrer Verantwortung zwingen, lieber Pro-Deutscher, der dauernd über Deutschland herzieht?
Labskaus!

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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Gregorius I »

Svi Back » Do 17. Sep 2015, 11:27 hat geschrieben:
Ich bin kein Fan davon andere Postings nur mit einem :thumbup: zu
kennzeichnen, aber der Satz ist stark.
Der Satz ist dumm!
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Gregorius I » Do 17. Sep 2015, 21:51 hat geschrieben:
Der hier schon öfter bemühte Volksmund erklärt mit Recht: "Die ärgste Blindheit ist, nicht sehen wollen."
1 % Inspiration und 99% Transpiration gilt nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich. Eine Gesellschaft, die darauf achtet ihren Pool an Talenten nicht austrocknen zu lassen, die investiert viel Schweiss dafür, um die Besten zu filtern, zu fördern, ja überhaupt zu erkennen, ob nun beim Sport oder MINT. Dadurch bleibt sie im Rennen und erfolgreich. Gesellschaften, die das entspannter sehen, die teilen sich die Folgeplätze im Wettbewerb. Die Gesellschaft aber ist die Summe der Sozialisation ihrer Bürger.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

svenbo13 » Do 17. Sep 2015, 23:08 hat geschrieben:Ich bin selbst verheiratet mit einer Ausländerin und kann nur sagen, das ich die Flüchtlinge verstehen kann und der Meinung bin, das sich jeder ersteinmal Fragen sollte,

1 "Was würde ich in einer Situation mit Krieg und Gewalt machen wenn ich die Möglichkeit habe meine Familie in Sicherheit zu bringen?"

2- Wieso wird in unserem Land, eine einseitige Berichterstattung forciert ?

3- Wieso muss ein Flüchtling 140€ Taschengeld bekommen ?


4- Wieso muss ein Asylantrag noch schneller bearbeitet werden?

5- Wieso werden die Osteuropäschen Staaten so Attakiert?


6- Wieso werden die Flüchtlinge nicht Wirtschaftsflüchtlinge genannt? Ist das eine Beleidigung?


7 Apropo Human
- Wieso lassen soviele junge Männer, als Familienvater, Ernährer und Ehemann Ihre Familie in Krieg, Elend und Gewalt Schutzlos allein?
Weil Sie nur einmal den Schleuser bezahlen müssen? Ich würde es nicht machen, entweder alle oder gar keiner!

8 Ich glaube das diese Flüchtlinge auch eine Bereicherung sein können, Kulturell aber auch die Sozialsysteme werden in ein paar Jahren davon profitieren.
9 Dennoch habe ich aber auch Angst, das unsere Kultur immer mehr untergraben wird, das die Kriminalität steigt, das die bestehende Parallelgesellschaft weiter wächst usw.

10..werden wir nicht Herr der Lage und die braune Masse wird Auferstehen,..Es wird nicht mehr mein Land sein!
Glückwunsch zum ersten Beitrag. Schön, dass Du hergefunden hast. Ein HAufen Fragen....

1. Die eigene kleine Familie in Sicherheit bringen - selbst bei eigenem Untergang - wär sicher bei den meisten das Hauptanliegen..
Leider Unterstützt Deutschland hier vorrangig ( insbesondere junge UNVERHEIRATETE) Männer - über 71% der Flüchtlinge.
Eine Familie lässt sich in das Land leichter integrieren - sie bringt gegenseitigen Halt in schwerer Zeit und Ergänzt sich bei Arbeit , Sprachelernen und Integration.

2. 3 Dinge spielen eine Rolle - junge Journalisten (links grün) , Konzentration der Medien auf 4 wichtige Redaktionen, .....und die "Mitfahr" - Schnittchen Belohnung für staatsgefällige Schreiberlinge. (Afghanistanreise ..KAnzlerin, Chinareise Gabriel.... da nimmt man den Platz bauchgepinselt mit.) ........Staatsnähe der Flüstertüten.

3. Der Flüchtling hat es selten. - Aber ich halte es für das Richtige Mittel - um die "Mitarbeit" bei der Integration zu fördern. Wer kein Deutsch kann - wird nicht einkaufen können und kein Strassenbahnticket lösen können....da muss man also einen Beutel fertig ZUTEILEN.
Eigeninitiatve kann dann gefördert werden - wenn man mit dem Geld in D auch umgehen kann//gern auch als "Belohnungssystem" für Integrationsleistung.

4. - um die Leute schnell loszuwerden - die hier irgendetwas falsch verstanden haben - mit dem kostenlosen Flüchtlingsstatus.... danach hat man etwas zu VERLIEREN - den Aufenthaltsstatus - da sollte bei Kriminalität schneller ausgewiesen werden.

5. Oberlehrerhaftes Getue.

6. Einem Wirtschaftsflüchtling braucht man nicht helfen. Da fehlt die Chairity-Komponente ....die die feinen Damen und jungen Mädels aus besserem Hause benötigt - um ihrem tun einen Sinn zu geben.

7. ....ja unverständlich ! Aber wir sehen nicht das ganze Bild. (Da fehlen uns zusatzinfo - nutzt der Kreditgeber die Familie als Pfand?)

8. Wer den Vorteil hat - sollte zahlen.

9. Das passiert nur - wenn es bei Kriminalität keine EU-Ausweisung - ...Strafe gibt.

10. Die braune Masse wird - wenn es der Staat nicht "bringt" - als "Heilsbringer" angesehen werden. Bekommt der Staat die Kriminalität nicht in den Griff - nutzt man die Schlägertrupps - und wird die wie früher als Heimwehr ....Sturmabteilung....ansehen.
Wo es die Trupps nicht gibt - werden die alten Motorradgangs auferstehen... oder Fremde über das Gebiet bestimmen.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von schelm »

Gregorius I » Do 17. Sep 2015, 22:42 hat geschrieben:
Der Satz ist dumm!
Näää .. der Satz ist dumm !

Mein Satz hingegen im Kontext lässt Kosmopoliten natürlich Gift und Galle spucken. Aber mein Satz war folgelogisch, er beruht auf der Voraussetzung, Ungarn tut was euch zufrieden stellt : 1. Anreize setzen, damit die Berufsflüchtenden endlich zur Überzeugung kommen, jo ... hier bleiben wir. 2. Passiert das - und stimmen die Prognosen, dann würden in den nächsten 10 Jahren Millionen Muslime einwandern in ein Land mit 9,9 Mio Einwohnern. Das würde euch Spass machen, gell ?
NP-vollständig

Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von NP-vollständig »

frems » Do 17. Sep 2015, 23:26 hat geschrieben: Wer ist denn Syrien? Die Kurden im Norden? Assad? Der IS? Iranische Milizen? Andere Terrorzellen? Wie willst Du sie denn zu ihrer Verantwortung zwingen...
Deutschland muss die gar nicht zur Verantwortung ziehen...das müssen die Syrer schon selbst tun.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Gregorius I »

schelm » Fr 18. Sep 2015, 00:01 hat geschrieben: Näää .. der Satz ist dumm !

Mein Satz hingegen im Kontext lässt Kosmopoliten natürlich Gift und Galle spucken. Aber mein Satz war folgelogisch, er beruht auf der Voraussetzung, Ungarn tut was euch zufrieden stellt : 1. Anreize setzen, damit die Berufsflüchtenden endlich zur Überzeugung kommen, jo ... hier bleiben wir. 2. Passiert das - und stimmen die Prognosen, dann würden in den nächsten 10 Jahren Millionen Muslime einwandern in ein Land mit 9,9 Mio Einwohnern. Das würde euch Spass machen, gell ?
Der Satz:
schelm » Do 17. Sep 2015, 11:18 hat geschrieben: Kulturen sind doch überhaupt nur dazu da, sie mit einem Federstrich auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.
war dumm, ist dumm und bleibt dumm!
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Jekyll »

schelm » Do 17. Sep 2015, 10:18 hat geschrieben:Ich darf erinnern : 1 Mio in 2015 = Aussage der Regierung, Familiennachzug : ist obligatorisch, weitere Prognose : 500 000 bis ? per anno auf x ? Jahre

Bedeutet für Ungarn, setzt es Anreize wie D und nimmt statt D diesen prognostizierten Ansturm auf, dann bekommt Ungarn einen muslimischen Bevölkerungsanteil von um die 50 % oder mehr, je nach Eigendynamik, innerhalb eines Jahrzehntes .

Natürlich, wer das nicht in Ungarn möchte, der ist islamophob.
Diesen Eindruck kann man in der Tat bekommen. Ihre Fokussierung ist entlarvend.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Teeernte » Do 17. Sep 2015, 22:58 hat geschrieben:
Glückwunsch zum ersten Beitrag. Schön, dass Du hergefunden hast. Ein HAufen Fragen....

1. Die eigene kleine Familie in Sicherheit bringen - selbst bei eigenem Untergang - wär sicher bei den meisten das Hauptanliegen..
Leider Unterstützt Deutschland hier vorrangig ( insbesondere junge UNVERHEIRATETE) Männer - über 71% der Flüchtlinge.
Eine Familie lässt sich in das Land leichter integrieren - sie bringt gegenseitigen Halt in schwerer Zeit und Ergänzt sich bei Arbeit , Sprachelernen und Integration.

2. 3 Dinge spielen eine Rolle - junge Journalisten (links grün) , Konzentration der Medien auf 4 wichtige Redaktionen, .....und die "Mitfahr" - Schnittchen Belohnung für staatsgefällige Schreiberlinge. (Afghanistanreise ..KAnzlerin, Chinareise Gabriel.... da nimmt man den Platz bauchgepinselt mit.) ........Staatsnähe der Flüstertüten.

3. Der Flüchtling hat es selten. - Aber ich halte es für das Richtige Mittel - um die "Mitarbeit" bei der Integration zu fördern. Wer kein Deutsch kann - wird nicht einkaufen können und kein Strassenbahnticket lösen können....da muss man also einen Beutel fertig ZUTEILEN.
Eigeninitiatve kann dann gefördert werden - wenn man mit dem Geld in D auch umgehen kann//gern auch als "Belohnungssystem" für Integrationsleistung.

4. - um die Leute schnell loszuwerden - die hier irgendetwas falsch verstanden haben - mit dem kostenlosen Flüchtlingsstatus.... danach hat man etwas zu VERLIEREN - den Aufenthaltsstatus - da sollte bei Kriminalität schneller ausgewiesen werden.

5. Oberlehrerhaftes Getue.

6. Einem Wirtschaftsflüchtling braucht man nicht helfen. Da fehlt die Chairity-Komponente ....die die feinen Damen und jungen Mädels aus besserem Hause benötigt - um ihrem tun einen Sinn zu geben.

7. ....ja unverständlich ! Aber wir sehen nicht das ganze Bild. (Da fehlen uns zusatzinfo - nutzt der Kreditgeber die Familie als Pfand?)

8. Wer den Vorteil hat - sollte zahlen.

9. Das passiert nur - wenn es bei Kriminalität keine EU-Ausweisung - ...Strafe gibt.

10. Die braune Masse wird - wenn es der Staat nicht "bringt" - als "Heilsbringer" angesehen werden. Bekommt der Staat die Kriminalität nicht in den Griff - nutzt man die Schlägertrupps - und wird die wie früher als Heimwehr ....Sturmabteilung....ansehen.
Wo es die Trupps nicht gibt - werden die alten Motorradgangs auferstehen... oder Fremde über das Gebiet bestimmen.

Hauptsache hetzen und lügen! Der Männeranteil aller Ausländer beträgt in Deutschland genau 52,5% nach Angaben des statischen Bundesamts!
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/ ... cationFile (Seite 105)

Dann treibst du ein freches und verlogene rechtspopulistische Hetze die seines Gleichen sucht. Du nimmst logische Fakten um rechtsradikale Frasen auszuschlachten. Bei den Balkanflüchtlinge ist der weibliche und männliche Anteil gleich. Natürlich kein Wort von dir dazu. Da hetzt man ja auf Wirtschaftsflüchtling. Wenn du auch nur annähernd ernst zu nämen wärst und dir wirklich Sorgen un Frauen machen würdest, würdest du schon mal sichere Unterkünfte für Frauen fordern. Natürlich Fehlanzeige, es geht dir ja nur um Hetze und nicht Lösung von Problemen.

In Syrien sind erst mal Männer in Gefahr, da sie als Soldaten rekrutiert werden sollen. Auf der Flucht selbst sind aber beide Geschlechter und davon die Hälfte Kinder. Allein aus diesem Grund können es schon mal keine über 70% Männer sein. Frauen müssen auf der Flucht erstens sexuelle Übergriffe befürchten und zweitens sorgen sie meist für die Kinder, wärend ihre Männer die lebensgefährliche Flucht wagen um später ihre Freuan und Kinder nachholen zu können.

Wer im Prinzip die feigsten Schweine sind, ist ja hinreichend bekannt. es sind die Neonazis und rechtsradikale Gruppen. Ihr "Mut" spiegelt sich ja zum Teil so dar, dass sie zu siebt einen Behinderten verprügeln oder junge Kinder quälen. Die feigen Nazis sind auf dem Niveau in Gefahren lieber erst mal Frauen vorzuschicken. Nur weil feige Naziverbrecher aus diesem Holz geschnitzt sind, sollte man dis nicht auf andere übertragen und vor allem nichtso blöde sein, diesen unerträglichen Quatsch nachzupfeifen. http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 51755.html
Zuletzt geändert von Tomaner am Freitag 18. September 2015, 00:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von schelm »

Gregorius I » Do 17. Sep 2015, 23:12 hat geschrieben:
Der Satz:


war dumm, ist dumm und bleibt dumm!
Wenn Mio Muslime in Ungarn einwandern, womit zu rechnen wäre, ändert sich nichts am Status quo der Flucht und ließe die EU Ungarn damit allein, dann wäre dies der Knockout für die ungarische Kultur. Wer meint, dies wäre bei jetzt 9,9 Mio Einwohner der Einstieg zu einem lustigen Karneval der Kulturen, sorry, der lebt nicht in dieser Welt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Tomaner » vor 18 Minuten hat geschrieben:

Hauptsache hetzen und lügen! Der Männeranteil aller Ausländer beträgt in Deutschland genau 52,5% nach Angaben des statischen Bundesamts!

Dann treibst du ein freches und verlogene rechtspopulistische Hetze die seines Gleichen sucht. ...l
Das ist eine, sowohl inhaltlich als auch sprachlich, bedenklich schlichte Antwort auf : "Leider Unterstützt Deutschland hier vorrangig ( insbesondere junge UNVERHEIRATETE) Männer - über 71% der Flüchtlinge."

Damit treibst du eine freche und verlogene, linkspopulistische Hetze, die ihres Gleichen sucht.

Hier eine auch für Dich unverdächtige Infoquelle http://reporter-24.com/2015/09/warum-70 ... nner-sind/

Zitat daraus: "Warum 70 Prozent der Flüchtlinge Männer sind"
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

ThorsHamar » Fr 18. Sep 2015, 00:13 hat geschrieben:
Das ist eine, sowohl inhaltlich als auch sprachlich, bedenklich schlichte Antwort auf : "Leider Unterstützt Deutschland hier vorrangig ( insbesondere junge UNVERHEIRATETE) Männer - über 71% der Flüchtlinge."

Damit treibst du eine freche und verlogene, linkspopulistische Hetze, die ihres Gleichen sucht.

Hier eine auch für Dich unverdächtige Infoquelle http://reporter-24.com/2015/09/warum-70 ... nner-sind/

Zitat daraus: "Warum 70 Prozent der Flüchtlinge Männer sind"
Den Link den du gesetzt hast und den den ich gesetzt habe unterscheidet sich kaum. Nur, wenn du ihn durchliest, ist da nicht von 70% unverheirateten Männern die Rede, sondern nur von Männern. Wer also behauptet, Deutschland unterstützt 70% unverheiratete Männer, lügt aus Gründen rechtsradikalen Hetze oder quatscht eben deren Hetze nach. Wer aber die Fakten, und dies geben unsere beide Links her, kennt, hat anderes im Sinn! Die Interessen, und ich wiederhole angesicht der Faktenlage, sind rechtsradikaler oder rechtspopulistischer Natur. Was wäre also wenn Deutsche flüchten müßten, beispielsweise wegen Atomkatastrophe? Weite Gebiete wären unbewohnbar und nur kleine Gebiete wären noch bewohnbar und da gäbe es nicht genug Nahrungsmittel zum überleben. Wenn also dieses Szenario eintreffen würde, wen würden rechtsradikale denkende Leute vorraus schicken, um ein Asylland zu finden, weil viele Länder ihre Grenzen zu machen würden aus Angst vor Verseuchung? Ihre Frauen und Kinder? Auf billiger Hetze von Neonazis zu reagieren ist nicht automatisch linksradikal. Nicht wenn man ihre ureigenen Vorwürfe gegen sie selbst anwendet.
Zuletzt geändert von Tomaner am Freitag 18. September 2015, 05:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

ThorsHamar » Fr 18. Sep 2015, 01:13 hat geschrieben:
Das ist eine, sowohl inhaltlich als auch sprachlich, bedenklich schlichte Antwort auf : "Leider Unterstützt Deutschland hier vorrangig ( insbesondere junge UNVERHEIRATETE) Männer - über 71% der Flüchtlinge."

Damit treibst du eine freche und verlogene, linkspopulistische Hetze, die ihres Gleichen sucht.

Hier eine auch für Dich unverdächtige Infoquelle http://reporter-24.com/2015/09/warum-70 ... nner-sind/

Zitat daraus: "Warum 70 Prozent der Flüchtlinge Männer sind"

Deutschland unterstützt zunächst einmal Flüchtlinge (mal mehr und mal weniger...), du reduzierst und streichst *Flüchtlinge* auf *junge, unverheiratete Männer in der Mehrzahl* heraus -q.e.d.- hat jetzt genau welches Motiv? Ist als Flüchtling jung und unverheiratet zu sein ein besonders negatives Merkmal (teilweise auch Alleinstellungsmerkmal) und genau weshalb verwerflich, ein Indiz für was auch immer?

Zudem benutzt du weitere Begriffe der negativen Konnotation wie etwa *leider* ( bedeutet so viel wie: bedauerlicherweise, fatalerweise, traurigerweise, unerfreulicherweise, unglücklicherweise, zu allem Unglück, zu jemandes Bedauern, zu jemandes Leidwesen; (gehoben) unseligerweise; (umgangssprachlich) blöderweise, dummerweise... :eek: )
http://www.duden.de


Meiner Ansicht nach bist du nach wie vor doch ausgesprochen bemüht *Flüchtlinge* (Nein, da ist keine Differenzierung @@ThorsHamar, jack...) als *etwas* mit Mängeln, Negatives darzustellen....gehen wir weiter zum missbrauchten....
*UNVERHEIRATET*, was möchtest du durch die zusätzliche Formatierung mit Feststelltaste/fett dieses Attributs denn noch besonders hervorheben? Dass sie darauf aus sind, deutsche Mädels zu ehelichen? Dazu gehörten ja dann auch zwei ;)
Zuletzt geändert von Cloudfox am Freitag 18. September 2015, 06:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Welche Vorteile hat eine aufgeklärte Gesellschaft davon, wenn ( vorausgesetzt sie holen ihre " reinen" Jungfrauen nicht nach, die geeigneter zum Heiraten erscheinen ), hunderttausende dieser Männer als Konkurrenz auftreten ? Junge, unverheiratete Männer haben keinen Grund das zu bejubeln. Junge Frauen hingegen werden in patriarchaische Wertvorstellungen eingebunden, merken sie meist erst dann, wenn die rosarote Brille abgesetzt wird.

Ja ja... niemand wird gezwungen, das stimmt. Nützt nur nichts, ob auf dem oder unzähligen anderen interaktiven gesellschaftlichen Feldern, Transformation ist geduldig, man nimmt sie kaum war, deswegen glaubt der eingebildete Aufgeklärte bis zum Schluss, gegen seine Werte kann niemand anstinken, na ja, es sei denn, der Prozess würde sich beschleunigen durch eine spontane Zuwanderung von Millionen. Aber so was ist ja nur Utopie.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

schelm » Fr 18. Sep 2015, 06:34 hat geschrieben:Welche Vorteile hat eine aufgeklärte Gesellschaft davon, wenn ( vorausgesetzt sie holen ihre " reinen" Jungfrauen nicht nach, die geeigneter zum Heiraten erscheinen ), hunderttausende dieser Männer als Konkurrenz auftreten ? Junge, unverheiratete Männer haben keinen Grund das zu bejubeln. Junge Frauen hingegen werden in patriarchaische Wertvorstellungen eingebunden, merken sie meist erst dann, wenn die rosarote Brille abgesetzt wird.

Ja ja... niemand wird gezwungen, das stimmt. Nützt nur nichts, ob auf dem oder unzähligen anderen interaktiven gesellschaftlichen Feldern, Transformation ist geduldig, man nimmt sie kaum war, deswegen glaubt der eingebildete Aufgeklärte bis zum Schluss, gegen seine Werte kann niemand anstinken, na ja, es sei denn, der Prozess würde sich beschleunigen durch eine spontane Zuwanderung von Millionen. Aber so was ist ja nur Utopie.
es ist keine spontane Zuwanderung...

Ah, Konkurrenz? :D ...und bald wird der *schutz der Frauenrechte* weiteres Thema sein...für wie unaufgeklärt haltet ihr denn DIE deutschen Frauen...
Na, dann strengt euch mal an, *deutsche* Männer :rolleyes:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Blickwinkel »

Cloudfox » Fr 18. Sep 2015, 06:40 hat geschrieben:
es ist keine spontane Zuwanderung...
Natürlich ist sie das oder wer soll diese illegale Zuwanderung geplant haben?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Blickwinkel »

frems » Do 17. Sep 2015, 20:08 hat geschrieben: Doch, tun einige, aber nicht alle, z.B. Kontingentflüchtlinge nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Kontingentfl%C3%BCchtling

Ganz schön albern, nicht?
Die Kontigentflüchtlinge hätte man aufnehmen und danach die Schotten dicht machen sollen. Dann wäre die Lage nicht eskaliert.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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