Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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pikant
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 13:32 hat geschrieben:
Genau, das alte Spiel. Alle die nicht auf Linie sind, sind xenophop, kleingeistig, Opfer etc...

Schön das nur "die Rechten" Vorurteile haben, gell?! ;)
ich wundere mich seit einigen Wochen, dass man nun die CDU in die linke Ecke verfrachtet.
da gehoert sie bestimmt nicht hin, aber wenn man von rechtsaussen alles betrachtet ist die CDU schon extrem links geworden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 14:32 hat geschrieben:
Genau, das alte Spiel. Alle die nicht auf Linie sind, sind xenophop, kleingeistig, Opfer etc...

Schön das nur "die Rechten" Vorurteile haben, gell?! ;)
Die Rechten sind deswegen so beschissen, weil sie als Minderheit in einer Demokratie den Mehrheitswillen nicht akzeptieren und mit Lügen und Intrigen den Anarchismus gerechtfertigten.
Das sind keine Vorurteile, das sind Tatsachen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Cloudfox » Mi 16. Sep 2015, 14:32 hat geschrieben:
Wie kannst du auf eine solche Idee kommen... Ideenstarter in dir? :dead:

Dein Spruch *die Oben...wir unten* entspringt der VT-OpferApotheke, indem man andere ständig die Schuld gibt, braucht man ja selbst keien Verantwortung zu übernehmen...du wäschst deine Hände ja auch in Unschuld... was hast du schon mit Menschen am Hut, denen es schlecht geht...lass das Abfackeln lieber...ist nämlich eine Straftat! Selbst wenn du noch so davon überzeugt sein magst, ein Opfer zu sein!
Wie kommen Sie darauf, dass ich mich als Opfer sehe? Kein Flüchtling wird mir meinen Job streitig machen, ich habe auch keinen Neid...
Aber im Gegensatz zu so manchem, sehe ich die Dinge realistisch, sehe die Probleme ohne die rosarote Brille.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

NP-vollständig » Mi 16. Sep 2015, 14:33 hat geschrieben: Dieses "Argument", welches ich so normalerweise nicht bringen würde, war ein Konter für die genau so unsinnige Behauptung, die du hier aufgestellt hast...

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p3248170
Das ist keine Behauptung sondern eine Tatsache, wenn du das aus ideologischen Gründen nicht wahrhaben willst, kann ich dir nicht helfen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

pikant » Mi 16. Sep 2015, 14:34 hat geschrieben:
interessant, noch gar nicht gewusst dass Touristen aus der EU ein Visum brauchen :D
Nicht EU Bürger... So wie die tausenden Flüchtlinge.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Aber wie ich schon sagte, macht "ihr" nur... ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 13:30 hat geschrieben:
Wow...sehr eloquent. Ich sehe nichts positives in chaotischen Zuständen. Zum Beispiel eine versagende Staatsmacht, öffentliche Ordnung etc.

Was zur Zeit passiert finde ich besorgniserregend. Jeder tourist braucht ein Visum etc um nach Deutschland zu kommen, Kontrollen an Flughäfen sind strikt. Jetzt lassen wir Tausende ohne Kontrolle ins Land... Vor kurzem undenkbar.
Vor kurzem gab es auch noch keine solche Notsituation, vor unserer Haustür. Mit ein wenig mehr Chaos assoziierst du gleich weniger öffentliche Ordnung?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

pikant » Mi 16. Sep 2015, 14:36 hat geschrieben:
ich wundere mich seit einigen Wochen, dass man nun die CDU in die linke Ecke verfrachtet.
da gehoert sie bestimmt nicht hin, aber wenn man von rechtsaussen alles betrachtet ist die CDU schon extrem links geworden.
Je weiter man rechts steht, desto *linker* stehen die anderen :D
Klare, identitätsstiftende und stereotype Aufzeigen von Feindbildern lässt zusammenrücken...da hat die CDU halt jetzt versagt ;) nun gehört sie eben auch zum *linken Feindbildlager*...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

relativ » Mi 16. Sep 2015, 14:41 hat geschrieben: Vor kurzem gab es auch noch keine solche Notsituation, vor unserer Haustür. Mit ein wenig mehr Chaos assoziierst du gleich weniger öffentliche Ordnung?
Vor "unserer" Haustür?! Was ist mit dem Rest der EU??? Und Deutschland hat zu dem Problem beigetragen indem Merkel praktisch alle eingeladen hat her zu kommen...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 13:38 hat geschrieben:
Wie kommen Sie darauf, dass ich mich als Opfer sehe? Kein Flüchtling wird mir meinen Job streitig machen, ich habe auch keinen Neid...
Aber im Gegensatz zu so manchem, sehe ich die Dinge realistisch, sehe die Probleme ohne die rosarote Brille.
Deine Sorgen z.B. des Verfalls der öffentlichen Ordnung, weil zu uns Flüchtlinge kommen sind also realistisch? Weil den Tatsachen entsprechen sie ja wohl nocht nicht, oder?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Cloudfox » Mi 16. Sep 2015, 14:44 hat geschrieben:
Je weiter man rechts steht, desto *linker* stehen die anderen :D
Klare, identitätsstiftende und stereotype Aufzeigen von Feindbildern lässt zusammenrücken...da hat die CDU halt jetzt versagt ;) nun gehört sie eben auch zum *linken Feindbildlager*...
Umgekehrt wird ein Schuh draus...

Ersetzen sie rechts mit links in ihrem Beitrag und vielleicht geht ihnen ein Licht auf...
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Demolit »

JFK » Mi 16. Sep 2015, 13:20 hat geschrieben:
schreibst wieder wirres Zeug.

sry auf deine verklitterung hab ich heute kein Bock.

Da ist keine Klitterung...du raffst das nicht, was stringent und logisch ist. Das die verantwortung des Staatsbürgers zu seinem Staat umfasst.

Möchtest du das dt. Volk jetzt von seiner Verantwortung gegenüber der Hitlerdiktatur freisprechen?...........nichts anderes beinhaltet dein Denkansatz...

Komisch was heute so alles verlautet wird, wenn es gerade unter das Mützchen passt, das man sich aufgezogen hat.

echt :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

Cloudfox » Mi 16. Sep 2015, 13:44 hat geschrieben:
Je weiter man rechts steht, desto *linker* stehen die anderen :D
Klare, identitätsstiftende und stereotype Aufzeigen von Feindbildern lässt zusammenrücken...da hat die CDU halt jetzt versagt ;) nun gehört sie eben auch zum *linken Feindbildlager*...
und die selbsternannten neoliberalen Wirtschaftsexperten der Vergangenheit wollen jetzt nichts mehr von der Einschaetzung der Wirtschaft in Bezug auf Fluechtlinge wissen und die Wachstumschancen plus des DIW!
das verstehe ich nicht!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 13:44 hat geschrieben:
Vor "unserer" Haustür?! Was ist mit dem Rest der EU??? Und Deutschland hat zu dem Problem beigetragen indem Merkel praktisch alle eingeladen hat her zu kommen...
Ja klar, sonst könnte man ja auch Probleme so angehen, die nicht vor unserer Hustür stattfinden, macht die Regierung aber nicht. Natürlich muessen alle EU Länder diesbezüglich eine Verantwortung tragen.
Nein, Frau Merkel/Deutschland hat sie nicht explizit eingeladen, sondern sie einfach nur früher ins Land gelassen, denn gekommen wären sie eh. Was dieser humanitäre Akt und die Willkommenskultur bei anderen Fluchtwilligen auslöst, steht nochmal auf einen anderen Blatt. Aber auch dafür sollten, oder muessen sogar, Lösungen gefunden werden, denn so oder so, wären/kommen diese Probleme auf die reichen Länder zugekommen/zu.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 14:38 hat geschrieben:

Wie kommen Sie darauf, dass ich mich als Opfer sehe? Kein Flüchtling wird mir meinen Job streitig machen, ich habe auch keinen Neid...
Aber im Gegensatz zu so manchem, sehe ich die Dinge realistisch, sehe die Probleme ohne die rosarote Brille.
...klarer Hinweis (dein posting): Du siehst dich als *Unten*...die anderen sind da *Oben*, ich kann nichts für dein Outing... die resignativen Zeilen (aber dann doch wieder mit Überhöhung der eigenen Fähigkeiten...du würdest realistische Einschätzungen machen...du würdest keine rosarote Brille...im Gegensatz...)
Nochmal, du zeigst dich als Opfer der deutschen Politik und gibst damit deine eigene Macht ab. Menschen die andere verurteilen -ob nun die Wirtschaft, die Vorgesetzten, seine Eltern , tun ja so als hätten sie selbst keinerlei Einflussmöglichkeiten und damit absolut nichts (mehr) zu tun!
Du also nimmt dir selbst die Macht nämlich deine *Schöpferkraft* gezielt und gewollt einzusetzen ... Das Gefühl von Ohnmacht schreibst du hier, das Gefühl von Abhängigkeit und Gelähmtheit und Unzufriedenheit quillt aus jedem deiner Beiträge....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 14:46 hat geschrieben:
Umgekehrt wird ein Schuh draus...

Ersetzen sie rechts mit links in ihrem Beitrag und vielleicht geht ihnen ein Licht auf...
Du unterstellst also jedem, der bei dir keine liberalen Ansätze erkennen kann, er sei brutalst *links*?

Hm, eigentlich nur eine lahme Fortführung deiner Opferhaltung siehe vorher bei *Oben und Unten*, m.E.
Zuletzt geändert von Cloudfox am Mittwoch 16. September 2015, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Blickwinkel »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 14:14 hat geschrieben:
Ja, der Supermarkt hier bei mir um die Ecke hat jetzt auch eine Sicherheitsdienst der offen durch die Gänge patrouilliert. Das gab es noch nie. Seit die Unterkunft in der Nähe eröffnet hat sind die Diebstähle jedoch so weit angestiegen...

Aber ich will hier nicht "hetzen"...hat bestimmt nichts miteinander zu tun. Ich arbeite noch daran meine Vorurteile loszuwerden.
Eben sind alles Einzelfälle oder Vorurteile. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Mi 16. Sep 2015, 13:57 hat geschrieben:
Eben sind alles Einzelfälle oder Vorurteile. :)
Die du gerade wieder bestätigst, um zu wissen wie ich darauf komme, muesstest du dir die post, auf die du geantwortest hast, nochmal genauer durchlesen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von Blickwinkel »

Marie-Luise » Mi 16. Sep 2015, 12:15 hat geschrieben:
Keine Toleranz der Intoleranz. Das ist mein Motto.
Ganz genau, Toleranz heißt auch nicht, sich alles gefallen lassen zu müssen und alles akzeptieren zu müssen. Das ist Selbstaufgabe, aber keine Toleranz.
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Tomaner »

Excellero » Di 15. Sep 2015, 18:03 hat geschrieben:Ja die Industrie steckt dahinter, aber nicht weil dringend Syrische Akademiker gebraucht werden, sondern um das Angebot an Arbeitskraft insgesamt auf einem hohen Niveau zu halten. Sprich BILLIG. Was Mercedes da macht ist denke ich in erster Linie PR.
Aha Mercedes hat also ein niedriges Einkommensniveau und in den neuen bundesländer verdient man deutlich mehr. Hier wird ein Mist verzapft, das man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Da muß einen ernsthaft von dem Bildungsniveau der rechten Köpfe hier Angst und Bange werden. Kein Wunder also das die so primitive Lügen von Rechtsradikalen glaunben. Gerade bei Mercedes gibt es einen Tarifvertrag und gerade dort um Stuttgart wird klasse verdient. Wie wäre es doch einmal, wenigsten einen einzigen Arbeitnehmer bei Mercedes zu benennen, der dort eingestellt wird unterhalb Tarif oder angeblich den Tarif senkt.
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Re: Einwanderung nach Deutschland

Beitrag von relativ »

Marie-Luise » Mi 16. Sep 2015, 11:15 hat geschrieben:
Keine Toleranz der Intoleranz. Das ist mein Motto.
Großes Kino, ich hol mir gleich mal Chips. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von pikant »

Tomaner » Mi 16. Sep 2015, 14:04 hat geschrieben:
Aha Mercedes hat also ein niedriges Einkommensniveau und in den neuen bundesländer verdient man deutlich mehr. Hier wird ein Mist verzapft, das man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Da muß einen ernsthaft von dem Bildungsniveau der rechten Köpfe hier Angst und Bange werden. Kein Wunder also das die so primitive Lügen von Rechtsradikalen glaunben. Gerade bei Mercedes gibt es einen Tarifvertrag und gerade dort um Stuttgart wird klasse verdient. Wie wäre es doch einmal, wenigsten einen einzigen Arbeitnehmer bei Mercedes zu benennen, der dort eingestellt wird unterhalb Tarif oder angeblich den Tarif senkt.
und eine Arbeitsplatzgarantie bis 2020 ausgeprochen mit jaehrlichen Bonuszahlungen von 5000 Euro in dem Bereich, da Gewinnbeteiligung der AN - dort ist der AN Koenig :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

@Blickwinkel

Das ist doch ganz ähnlich der Gebetsmühle...die Politik sei beherrscht von *Blockparteien*, deren Spitze eine *SED-sozialisierte, schwarz mittlerweile auch rot- lackierte Pseudodemokratin Merkel* herrsche. *Medien seien deren Erfüllungsgehilfen*, Grüne seien links-liberale *Kampagnenversiffte*. Die politische Kultur würde von *Gutmenschen* diktiert. Von Brüssel, wahlweise auch *VOM Islam* würde das so gesteuert -Eurodiktatur sowieso....
Flüchtlinge, Migranten, Ausländer durchgängig nicht *kompatibel, kriminell...mit Krankheiten verseucht...wahrscheinlich Terroristen*...

:rolleyes:
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Blickwinkel »

3x schwarzer Kater » Mi 16. Sep 2015, 13:54 hat geschrieben:

Natürlich hab ich den Link über die hohe Vergewaltigungsrate in Schweden gefunden. Nur stand dort mitnichten als Ursache die Asylpolitik oder Ausländerpolitik Schwedens, sondern die Feierlaune der Schweden.
Wie geschrieben, nichts als dummes Gewäsch.
Ach Kater, du suchst ja förmlich nach Möglichkeiten mich angreifen zu können. Das ehrt mich, allerdings ändert das alles nicht an der Sachlage, die Kriminalität steigt in D an, weil mehr und mehr Armutsflüchtlinge hier sind. Insgesamt leben hier allein von 2014 - heute circa 600.000 Menschen, abgeschoben wurden gerade mal 10k und kein Politiker wird sich trauen, tausende Menschen abzuschieben, obwohl die gar nicht hier sein dürften. Das ist die Faktenlage.

Und falls du glaubst, die 600.000 bisher und sagen wir mal optimistisch geschätzt 400.000 weiteren in diesem Jahr wären das Ende dieser Entwicklung, dann täuschst du dich. Es wird einfach weiter gehen und weiter und weiter und weiter. Dementsprechend weiter werden die Probleme steigen, da kannst du empört sein oder andere in die rechte Ecke drängen oder als dumme Idioten hinstellen wollen, wie du willst. Auch du lebst hier und auch du wirst die Entwicklung bei jedem Besuch in einer größeren Stadt begutachten dürfen. Also kannst du mich hier diskreditieren oder als Dummschwätzer hinstellen, wie du meinst, es wird an der Ausgangslage nichts ändern und du, genauso wie ich, wirst diese zu spüren bekommen.
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Tomaner »

Excellero » Di 15. Sep 2015, 22:35 hat geschrieben:
Die Zuliefererindustrie beschäftigt zunehmend nur noch Zeitarbeiter. Und es gibt weitaus mehr Zulieferer als Hersteller. Und schon haben wir keinen Tarifvertrag mehr... :thumbup:

ps: es wird ja schon dran gearbeitet den Flüchtlingen raschen Zugang zur Zeitarbeit zu geben, und sie sogar vom Mindestlohn auszuschliessen per Ausnahme... ;)

Wir sind ein Zulieferer mit fast 6000 Beschäftigte und haben Tarifvertrag. Es gibt bei uns nur eine betriebseigene Leiharbeitsfirma wo nur 300 Leute beschäftigt werden dürfen und für denen gilt gleicher Tarifvertrag und die Leute verdienen dementsprechend das gleiche wie Stammbelegschaft. Auch gößte Zulieferer wie SKF sind unter Tarifvertrag.
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Tomaner »

Blickwinkel » Mi 16. Sep 2015, 14:12 hat geschrieben:
Ach Kater, du suchst ja förmlich nach Möglichkeiten mich angreifen zu können. Das ehrt mich, allerdings ändert das alles nicht an der Sachlage, die Kriminalität steigt in D an, weil mehr und mehr Armutsflüchtlinge hier sind. Insgesamt leben hier allein von 2014 - heute circa 600.000 Menschen, abgeschoben wurden gerade mal 10k und kein Politiker wird sich trauen, tausende Menschen abzuschieben, obwohl die gar nicht hier sein dürften. Das ist die Faktenlage.

Und falls du glaubst, die 600.000 bisher und sagen wir mal optimistisch geschätzt 400.000 weiteren in diesem Jahr wären das Ende dieser Entwicklung, dann täuschst du dich. Es wird einfach weiter gehen und weiter und weiter und weiter. Dementsprechend weiter werden die Probleme steigen, da kannst du empört sein oder andere in die rechte Ecke drängen oder als dumme Idioten hinstellen wollen, wie du willst. Auch du lebst hier und auch du wirst die Entwicklung bei jedem Besuch in einer größeren Stadt begutachten dürfen. Also kannst du mich hier diskreditieren oder als Dummschwätzer hinstellen, wie du meinst, es wird an der Ausgangslage nichts ändern und du, genauso wie ich, wirst diese zu spüren bekommen.
Wenn eine Stadt mehr Einwohner hat, steigen auch die Anzahl der Delikte. Dies würde auch nicht anders sein, wenn in einer 200 000 Einwohnerstadt 100 000 Deutsche dazukommen. Extrem hoch steigen die Straftaten, wenn in einer Stadt Rechtsradikale dazuziehen würden. Innerhalb rechtsradikalen Parteien ist die Kriminalitätsrate extrem hoch. Allein die Spitzengestelle der Rechtsradikalen, als beispielsweise Funktionäre der NPD sind fast zu 100% vorbestraft. Hochkriminelle Rechtsradikale zeigen wieder mal mit Finger auf anderen und viele quatschen den braunen Mist einfach nach.
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Blickwinkel »

Tomaner » Mi 16. Sep 2015, 15:27 hat geschrieben:
Wenn eine Stadt mehr Einwohner hat, steigen auch die Anzahl der Delikte. Dies würde auch nicht anders sein, wenn in einer 200 000 Einwohnerstadt 100 000 Deutsche dazukommen. Extrem hoch steigen die Straftaten, wenn in einer Stadt Rechtsradikale dazuziehen würden. Innerhalb rechtsradikalen Parteien ist die Kriminalitätsrate extrem hoch. Allein die Spitzengestelle der Rechtsradikalen, als beispielsweise Funktionäre der NPD sind fast zu 100% vorbestraft. Hochkriminelle Rechtsradikale zeigen wieder mal mit Finger auf anderen und viele quatschen den braunen Mist einfach nach.
Aha und ausser Rechtsradikalen gibt es keine Kriminelle bei Tomaner. Ein bischen realitätsnaher musst du schon werden...
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von pikant »

Blickwinkel » Mi 16. Sep 2015, 14:36 hat geschrieben:
Aha und ausser Rechtsradikalen gibt es keine Kriminelle bei Tomaner. Ein bischen realitätsnaher musst du schon werden...
hat der User doch gar nicht behauptet und die rechtsradikalen Kriminalitaet steigt nach offiziellen Zahlen rapide an.
der rechtsradikale Mob wird besonders vor Fluechtlingsheimen gesichtet und veruebt fast taeglich zur Zeit Brandanchlaege.
"Wir sind der Mob' und dann wird gehandelt....
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von bakunicus »

Blickwinkel » Mi 16. Sep 2015, 15:36 hat geschrieben:
Aha und ausser Rechtsradikalen gibt es keine Kriminelle bei Tomaner. Ein bischen realitätsnaher musst du schon werden...
das ist doch völlig klar ...
die gruppe der flüchtlinge besteht zum großen teil aus jungen männern, die auch noch arm sind.
nimmt man dazu im vergleich eine statistische "biodeutsche" kontrollgruppe als maßstab, dann zeigt sich in den mir bekannten studien ( von herrn pfeiffer aus hannover ), dass beide gruppen ziemlich identisch auffällig sind.

warum müßen und sollten migranten/flüchtlinge da höheren moralischen ansprüchen genügen als biodeutsche ?
damit sich für dich ein argument findet alle flüchtlinge in sippenhaft ablehnen zu können ?

sippenhaft ist seit 1949 kein rechtsfähiges argument mehr, und das ist gut so ...
sippenhaft ist volksverhetzung.
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 16. September 2015, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von pikant »

bakunicus » Mi 16. Sep 2015, 14:45 hat geschrieben:
das ist doch völlig klar ...
die gruppe der flüchtlinge besteht zum großen teil aus jungen männern, die auch noch arm sind.
nimmt man dazu im vergleich eine statistische "biodeutsche" kontrollgruppe als maßstab, dann zeigt sich in den mir bekannten studien ( von herrn pfeiffer aus hannover ), dass beide gruppen ziemlich identisch auffällig sind.
und wenn jetzt eine Million Fluechtlinge ins Land kommen, steigen natuerlich auch die absoluten Kriminalitaetsraten bei den Fluechtlingen an, aber es bleibt im Verhaeltnis prozentual gleich.
was viel schlimmer ist, dass die Kriminalitaetsrate der Rechtsradikalen ueberproportional ansteigen und das sind zu 95% Biodeute!
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Blickwinkel »

pikant » Mi 16. Sep 2015, 15:50 hat geschrieben:
und wenn jetzt eine Million Fluechtlinge ins Land kommen, steigen natuerlich auch die absoluten Kriminalitaetsraten bei den Fluechtlingen an, aber es bleibt im Verhaeltnis prozentual gleich.
was viel schlimmer ist, dass die Kriminalitaetsrate der Rechtsradikalen ueberproportional ansteigen und das sind zu 95% Biodeute!
Da hätte ich mal gerne ein paar Belege für deine Aussagen. :)
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von pikant »

Blickwinkel » Mi 16. Sep 2015, 14:53 hat geschrieben:
Aha, also findest du es gut, wenn kriminelle Illegale nach D kommen und das ist auch deren gutes Recht. Ziemlich kranke Einstellung.
das hat der User mit keinem Wort in seinem Posting erwaehnt!
man sieht vor allem den Fluechtlingen nicht an, ob sie mal kriminell werden koennten, wenn sie einen Asylantrag stellen.
Der User hat noch nicht mal gesagt, dass er die vielen Fluechtlinge gut findet, sonder betont, dass diese hier ein Grundrecht wahrnehmen und eine illegale Einreise kein Grund ist, einen Asylantrag nicht zu bearbeiten.
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von bakunicus »

nochmal meine frage :

warum müßen und sollten migranten/flüchtlinge da höheren moralischen ansprüchen genügen als biodeutsche ?

weil ausländer sich in deutschland als "geduldete gäste" eben noch strenger an das recht zu halten haben als eingeborene deutsche ?

wo steht das ...
wo ist das nachzulesen ...
wo wird das als rechtsnorm gesagt ?
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von epona »

Blickwinkel » Mi 16. Sep 2015, 15:53 hat geschrieben:
Aha, also findest du es gut, wenn kriminelle Illegale nach D kommen und das ist auch deren gutes Recht. Ziemlich kranke Einstellung.
Das hat er mit keinem Wort gesagt.
Sein Hinweis betrifft die Ursachen von Kriminalität und diese beruhen eben nicht auf Herkungt oder Religion.
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von bakunicus »

bakunicus » Mi 16. Sep 2015, 15:59 hat geschrieben:nochmal meine frage :

warum müßen und sollten migranten/flüchtlinge da höheren moralischen ansprüchen genügen als biodeutsche ?

weil ausländer sich in deutschland als "geduldete gäste" eben noch strenger an das recht zu halten haben als eingeborene deutsche ?

wo steht das ...
wo ist das nachzulesen ...
wo wird das als rechtsnorm gesagt ?
das ist nämlich die typische hemdsärmelige juristische logik der rechtsextremen und burschikosen konservativen, die von recht und rechtssprechung absolut keine ahnung haben, die nur aus ihrem bauchgefühl heraus argumentieren.
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 16. September 2015, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Teeernte
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von Teeernte »

bakunicus » Mi 16. Sep 2015, 15:59 hat geschrieben:nochmal meine frage :

warum müßen und sollten migranten/flüchtlinge da höheren moralischen ansprüchen genügen als biodeutsche ?

weil ausländer sich in deutschland als "geduldete gäste" eben noch strenger an das recht zu halten haben als eingeborene deutsche ?

wo steht das ...
wo ist das nachzulesen ...
wo wird das als rechtsnorm gesagt ?
Ähm, die Wurzel der Familie ist die Ehefrau. (Kannst Du bei den Juden nachlesen)

Ohne Halt und Wurzeln - werden Deine Wüstenburschen immer als Treibsand umhererodieren.

Wie eine Schar von Soldaten nach dem Kirieg.... Da musst Du aber tiefer in die Materie. ...und nicht bloss die Langzeiteffekte studieren, da gibt es auch wellen .... :D
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bakunicus
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Re: Steckt die Industrie hinter der " Flüchtlingskrise " ?

Beitrag von bakunicus »

Teeernte » Mi 16. Sep 2015, 16:06 hat geschrieben:
Ähm, die Wurzel der Familie ist die Ehefrau. (Kannst Du bei den Juden nachlesen)

Ohne Halt und Wurzeln - werden Deine Wüstenburschen immer als Treibsand umhererodieren.

Wie eine Schar von Soldaten nach dem Kirieg.... Da musst Du aber tiefer in die Materie. ...und nicht bloss die Langzeiteffekte studieren, da gibt es auch wellen .... :D

warum müßen und sollten migranten/flüchtlinge da höheren moralischen ansprüchen genügen als biodeutsche ?
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von NP-vollständig »

JFK » Mi 16. Sep 2015, 14:38 hat geschrieben:
Das ist keine Behauptung sondern eine Tatsache, wenn du das aus ideologischen Gründen nicht wahrhaben willst, kann ich dir nicht helfen.
Du behauptest einfach (unbewiesen), dass Menschen, die in Syrien, dem Irak, Afghanistan etc. unter dem entmündigenden Einfluss des Islam und all der dort herrschenden Umstände ebenfalls die "typisch deutschen" Tugenden von Fleiß, Disziplin, Ordnung, Gewissenhaftigkeit, Innovation, Akribie etc. besitzen...das sehe ich ich nicht so.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von NP-vollständig »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 15:16 hat geschrieben:
Sind Sie eigentlich blind?! SIE unterstellen jedem, der eine andere Meinung hat, er sei "rechts".

Nun, der klügere gibt nach. Sie haben mit allem recht und die Weisheit mit löffeln gefressen. Und nun überlasse ich Sie und ihrer Gesinnungsgenossen wieder sich selbst...

Mit Diskussionskultur hat dies hier nichts zu tun.
Bedankt für diesen Beitrag, mit dem du das Hauptproblem des Forums auf den Punkt bringst...eine kleine, ideologisch stramm auf extremem Linkskurs befindliche Gruppe von zwanghaften Besser(wisser)menschen versucht durch permanente Diffamierung Andersdenkender jeden echten Diskurs im Keim zu ersticken...hat etwa die gleiche Wirkung wie die berüchtigte "Antisemitismuskeule".
Zuletzt geändert von NP-vollständig am Mittwoch 16. September 2015, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Blickwinkel
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25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Blickwinkel »

Hier ein paar Fragen, die von Hugo Müller-Vogg zum aktuellen Thema kommen. Jeder kann sich diese auch selbst beantworten oder wir können die ein oder andere Frage hier im Forum diskutieren:

1) Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am vergangenen Wochenende faktisch das Dublin-Abkommen außer Kraft gesetzt, um 20.000 Flüchtlingen aus Ungarn den Zugang nach Deutschland zu eröffnen. Das wurde als „einmalige“ humanitäre Aktion bezeichnet. Gleichwohl setzt sich der Zustrom von ungarischen Behörden nicht erfasster Flüchtlinge fort. Frage: Wie lange dauert „einmalig“?

2) In Ungarn haben Flüchtlinge sich geweigert, sich registrieren zu lassen. Sie wurden von der Bundesregierung durch einen Sondertransport nach Deutschland belohnt. Werden diese Zuwanderer ihre erste Deutschland-Lektion „Rechtsbruch lohnt sich“ wieder vergessen?

3) Wie würde die Bundesregierung reagieren, wenn ein paar Tausend Hartz IV-Empfänger bei 40 Grad Hitze vor einer Arbeitsagentur campierten, angebotene Getränke und Lebensmittel ausschlügen und vehement Zusatzleistungen forderten?

4) Gibt es ein Grundrecht von Schutzsuchenden, dass das europäische Land ihrer Wahl sie aufnehmen muss?

5) Würde Europa die Kraft haben, Flüchtlinge auch gegen ihren Willen in bestimmte Länder zu schicken, die aufgrund vereinbarter Quoten zu wenige aufgenommen haben?

6) Die Bundesregierung will künftig Wirtschaftsflüchtlinge ohne Aussicht auf ein Bleiberecht konsequent abschieben. Wie glaubwürdig ist diese Ankündigung, wenn bisher ständig gegen geltendes Abschiebe-Recht verstoßen wurde?

7) Gibt es rechtliche Möglichkeiten, gegen jenen Teil der „Anwalts-Industrie“ vorzugehen, der sich darauf spezialisiert hat, Abschiebeverfahren auf bis zu drei Jahre auszudehnen?

8) Von Politikern und in den Medien wird die Flüchtlingswelle überwiegend als Gewinn für Deutschland dargestellt – als Erweiterung des Fachkräfteangebots und unverzichtbarer Beitrag zur Bewältigung des demografischen Wandels. Müssten wir uns dann nicht aktiv um eine noch größere Zuwanderung von Kriegs- und Armutsflüchtlingen bemühen?

9) Immer wieder wird behauptet, die neuen Mitbürger würden auf dem Arbeitsmarkt dringend gebraucht und könnten, falls erforderlich, entsprechend geschult und fit gemacht werden. Warum rechnet Arbeitsministerin Andrea Nahles dann mit einer deutlichen Zunahme der Hartz IV-Empfänger?

10) Wenn die Formel „Flüchtling=Fachkraft“ stimmt, warum sollen dann zusätzlich Menschen vom Westbalkan einen legalen Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten?

11) Was spricht dafür, dass sich die Zuwanderer, die in so kurzer Zeit und so großer Zahl zu uns kommen, sich besser integrieren werden als all die Migranten, die bei uns in Parallelgesellschaften leben?

12) Wird der Zustrom von Menschen aus fremden Kulturen, davon sehr viele muslimischen Glaubens, die bereits existierenden Parallelgesellschaften vergrößern?

13) Wie werden sich die zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Integration so vieler Zuwanderer auf die politische Stimmung auswirken? In welchem Umfang werden rechtspopulistische und rechtsradikale Parteien gestärkt?

14) Sechs Prozent aller Schulpflichtigen verlassen jedes Jahr die Schule ohne Abschluss und 15 Prozent der jungen Erwachsenen schaffen keinen Berufsabschluss. Was spricht dafür, dass unser Bildungssystem bei den jungen Zuwanderern mehr Erfolg hat?

15) Was bedeutet es für das Bildungssystem, wenn noch mehr deutsche Kinder in ihrer Klasse eine fremdsprachliche Minderheit sind?

16) 7,5 Millionen der erwerbsfähigen Deutschen sind funktionelle Analphabeten. Um wieviel Prozent wird diese Zahl durch Zuwanderung steigen?

17) In den städtischen Ballungsräumen gibt es zu wenige Wohnungen, die sich Durchschnittsverdiener leisten können. Was ist von Äußerungen wie der des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter zu halten, die Zuwanderung habe auf den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt in der bayerischen Hauptstadt keine Auswirkung?

18) Länder und Kommunen verstoßen angesichts der Belastungen durch die Flüchtlinge derzeit faktisch gegen das Haushaltsrecht (was nicht zu kritisieren ist). Lassen sich diese finanziellen Belastungen ohne Steuererhöhungen ausgleichen? Und wo muss dann gespart werden?

19) Wie würden sich Steuererhöhungen wegen der Flüchtlingswelle auf die bewundernswerte Hilfsbereitschaft vieler Menschen auswirken?

20) Wären Steuererhöhungen, die mit den Flüchtlingen begründet werden, Wasser auf die Mühlen rechtspopulistischer und rechtsradikaler Parteien?

21) Werden die rund 11.500 katholischen Pfarrgemeinden der Aufforderung des Papstes nachkommen, und jeweils „mindestens“ eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen? Werden die Klöster und sonstigen kirchlichen Einrichtungen dies ebenfalls tun?

22) Werden die 14.800 evangelischen Kirchengemeinden dem (hoffentlich positiven) Beispiel der Katholiken folgen?

23) Kennt jemand gezielte Aktivitäten deutscher Moschee-Gemeinden zur Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen?

24) Vizekanzler Sigmar Gabriel hält die Aufnahme von Jahr für Jahr 500.000 Flüchtlingen für verkraftbar. Sind darin bereits die weiteren umfangreichen Zuzüge im Rahmen der Familienzusammenführung enthalten oder nicht?

25) Wird Deutschland nach einer Zuwanderung von mehreren Millionen überwiegend nicht-europäischer, muslimischer Menschen in den nächsten vier bis fünf Jahren ein „besseres“ Land sein? Und warum?


http://www.rolandtichy.de/kolumnen/muel ... en-folgen/

Die letzte Frage finde ich alleine schon sehr gut: warum sollte D ein besseres Land sein, wenn wir alle diese Menschen aufgenommen haben?

Vielleicht hat darauf ja jemand eine sachliche Antwort.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von garfield336 »

1) Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am vergangenen Wochenende faktisch das Dublin-Abkommen außer Kraft gesetzt, um 20.000 Flüchtlingen aus Ungarn den Zugang nach Deutschland zu eröffnen. Das wurde als „einmalige“ humanitäre Aktion bezeichnet. Gleichwohl setzt sich der Zustrom von ungarischen Behörden nicht erfasster Flüchtlinge fort. Frage: Wie lange dauert „einmalig“?

einmalig hat keine Dauer. Es ist einmalig. eben.

2) In Ungarn haben Flüchtlinge sich geweigert, sich registrieren zu lassen. Sie wurden von der Bundesregierung durch einen Sondertransport nach Deutschland belohnt. Werden diese Zuwanderer ihre erste Deutschland-Lektion „Rechtsbruch lohnt sich“ wieder vergessen?

gute Frage.

3) Wie würde die Bundesregierung reagieren, wenn ein paar Tausend Hartz IV-Empfänger bei 40 Grad Hitze vor einer Arbeitsagentur campierten, angebotene Getränke und Lebensmittel ausschlügen und vehement Zusatzleistungen forderten?

Die Polizei mit Wasserwerfer rausschicken.

4) Gibt es ein Grundrecht von Schutzsuchenden, dass das europäische Land ihrer Wahl sie aufnehmen muss?

nein, aber sie bekommen das Recht dennoch

5) Würde Europa die Kraft haben, Flüchtlinge auch gegen ihren Willen in bestimmte Länder zu schicken, die aufgrund vereinbarter Quoten zu wenige aufgenommen haben?

Nein, weil die Grenzen offen sind. An eine dauerhafte Grenzschliessung im Schengenraum glaube ich nicht.

6) Die Bundesregierung will künftig Wirtschaftsflüchtlinge ohne Aussicht auf ein Bleiberecht konsequent abschieben. Wie glaubwürdig ist diese Ankündigung, wenn bisher ständig gegen geltendes Abschiebe-Recht verstoßen wurde?

Diese Ankündigung ist im Moment unglaubhaft, da mus erst legislativ etwas passieren, damit Asylanträge schneller bearbeitet werden.

7) Gibt es rechtliche Möglichkeiten, gegen jenen Teil der „Anwalts-Industrie“ vorzugehen, der sich darauf spezialisiert hat, Abschiebeverfahren auf bis zu drei Jahre auszudehnen?

Man braucht gegen diese Industrie nicht vorzugehen. Einfach die Gesetze ändern und gut ist.

8) Von Politikern und in den Medien wird die Flüchtlingswelle überwiegend als Gewinn für Deutschland dargestellt – als Erweiterung des Fachkräfteangebots und unverzichtbarer Beitrag zur Bewältigung des demografischen Wandels. Müssten wir uns dann nicht aktiv um eine noch größere Zuwanderung von Kriegs- und Armutsflüchtlingen bemühen?

Die Flüchtlinge sind ein Gewinn, allerdings gibt es Kapazitätsgrenzen. Wenn es zuviel ist, ist es zuviel.

9) Immer wieder wird behauptet, die neuen Mitbürger würden auf dem Arbeitsmarkt dringend gebraucht und könnten, falls erforderlich, entsprechend geschult und fit gemacht werden. Warum rechnet Arbeitsministerin Andrea Nahles dann mit einer deutlichen Zunahme der Hartz IV-Empfänger?

Weil in der Realtität viele nachher keine Arbeit finden wird.

10) Wenn die Formel „Flüchtling=Fachkraft“ stimmt, warum sollen dann zusätzlich Menschen vom Westbalkan einen legalen Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten?

Wenn man Fachkräfte bräuchte könnte man die Anwerben, dafür bräuchte man im Prinzip keien Flüchtlinge.

11) Was spricht dafür, dass sich die Zuwanderer, die in so kurzer Zeit und so großer Zahl zu uns kommen, sich besser integrieren werden als all die Migranten, die bei uns in Parallelgesellschaften leben?

Die Zuwanderer, finden bereits real existierende Paralellgesellschaften in die sie sich integrieren.

12) Wird der Zustrom von Menschen aus fremden Kulturen, davon sehr viele muslimischen Glaubens, die bereits existierenden Parallelgesellschaften vergrößern?

Ja das wird sie.

13) Wie werden sich die zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Integration so vieler Zuwanderer auf die politische Stimmung auswirken? In welchem Umfang werden rechtspopulistische und rechtsradikale Parteien gestärkt?

Das hänkt davon ab, ob die innere Sicherheit weiterhin gewährleistet ist. Steigt die Kriminialität werden auch rechte Parteien gestärkt.

14) Sechs Prozent aller Schulpflichtigen verlassen jedes Jahr die Schule ohne Abschluss und 15 Prozent der jungen Erwachsenen schaffen keinen Berufsabschluss. Was spricht dafür, dass unser Bildungssystem bei den jungen Zuwanderern mehr Erfolg hat?

Es wird nicht ein mehr an Erfolg geben, aber villeicht bekommen diese Leute vermehrt Arbeit, wo man keine Qualifikation braucht.

15) Was bedeutet es für das Bildungssystem, wenn noch mehr deutsche Kinder in ihrer Klasse eine fremdsprachliche Minderheit sind?

Das einzige was Hilft ist das Kitasystem weiter auszubauen, und dort Deutsch unterricht zu geben

16) 7,5 Millionen der erwerbsfähigen Deutschen sind funktionelle Analphabeten. Um wieviel Prozent wird diese Zahl durch Zuwanderung steigen?

Sehr viele, Leute die keine europäische Sprache sprechen, mus man auch als Analphabeten ansehen.

17) In den städtischen Ballungsräumen gibt es zu wenige Wohnungen, die sich Durchschnittsverdiener leisten können. Was ist von Äußerungen wie der des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter zu halten, die Zuwanderung habe auf den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt in der bayerischen Hauptstadt keine Auswirkung?

Die Flüchtlinge kann man auf Kleinstädte verteilen, wo viele Wohnen lehr stehen.

18) Länder und Kommunen verstoßen angesichts der Belastungen durch die Flüchtlinge derzeit faktisch gegen das Haushaltsrecht (was nicht zu kritisieren ist). Lassen sich diese finanziellen Belastungen ohne Steuererhöhungen ausgleichen? Und wo muss dann gespart werden?

Gute Frage.

19) Wie würden sich Steuererhöhungen wegen der Flüchtlingswelle auf die bewundernswerte Hilfsbereitschaft vieler Menschen auswirken?

einige würden das akzeptieren, einige nicht, und viele werden wütend werden.

20) Wären Steuererhöhungen, die mit den Flüchtlingen begründet werden, Wasser auf die Mühlen rechtspopulistischer und rechtsradikaler Parteien?

Die würden nur noch aggressiver auftreten.

21) Werden die rund 11.500 katholischen Pfarrgemeinden der Aufforderung des Papstes nachkommen, und jeweils „mindestens“ eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen? Werden die Klöster und sonstigen kirchlichen Einrichtungen dies ebenfalls tun?

ich bin mir sicher, dass das nicht alle tun werden, Oder nur dann tun, wenn die Familie zum Christentum konvertiert.

22) Werden die 14.800 evangelischen Kirchengemeinden dem (hoffentlich positiven) Beispiel der Katholiken folgen?

ich bin mir sicher, dass das nicht alle tun werden, Oder nur dann tun, wenn die Familie zum Christentum konvertiert.

23) Kennt jemand gezielte Aktivitäten deutscher Moschee-Gemeinden zur Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen?

nein. Aber ich kenne das Milieu nicht.

24) Vizekanzler Sigmar Gabriel hält die Aufnahme von Jahr für Jahr 500.000 Flüchtlingen für verkraftbar. Sind darin bereits die weiteren umfangreichen Zuzüge im Rahmen der Familienzusammenführung enthalten oder nicht?

Nein, das sind sie nicht. 500.000 wären vermutlich verkraftbar, aber diese Zahl wurde bereits weit überschritten, dieses Jahr 1Million, nächstes Jahr wegen Familienzuführung villeicht 2 Millionen.

25) Wird Deutschland nach einer Zuwanderung von mehreren Millionen überwiegend nicht-europäischer, muslimischer Menschen in den nächsten vier bis fünf Jahren ein „besseres“ Land sein? Und warum?

Ein besseres Land sein, würde ich nicht sagen, aber ein anderes Land.
Dieses Land wird auch nicht ärmer sein, als das jetzige Deutschland. Wichtig ist das die innere Sicherheit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist.
Zuletzt geändert von garfield336 am Mittwoch 16. September 2015, 17:09, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Blickwinkel »

garfield336 » Mi 16. Sep 2015, 16:50 hat geschrieben:1) einmalig hat keine Dauer. Es ist einmalig. eben.
D.h. selbst wenn die Menschen in Hungerstreik treten vor der dt. Grenze, werden sie nicht aus humanitären Gründen reingelassen?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

NP-vollständig » Mi 16. Sep 2015, 16:37 hat geschrieben: Du behauptest einfach (unbewiesen), dass Menschen, die in Syrien, dem Irak, Afghanistan etc. unter dem entmündigenden Einfluss des Islam und all der dort herrschenden Umstände ebenfalls die "typisch deutschen" Tugenden von Fleiß, Disziplin, Ordnung, Gewissenhaftigkeit, Innovation, Akribie etc. besitzen...das sehe ich ich nicht so.
M.E. ein Vor-Urteil

"Was sind Vorurteile?



Vorurteile sind stabile negative Einstellungen gegenüber Gruppen bzw. Personen, die dieser Gruppe angehören. Vorurteile beruhen oftmals nicht auf eigenen Erfahrungen, sondern werden übernommen. Besonders schwache Persönlichkeiten stützen sich auf Vorurteile. ..."

http://www.bpb.de/izpb/9680/was-sind-vorurteile#

Warum sollte denn jene Gruppe jeweils keine positive Tugenden besitzen?
Zuletzt geändert von Cloudfox am Mittwoch 16. September 2015, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Marie-Luise »

garfield336 » Mi 16. Sep 2015, 16:50 hat geschrieben:1) einmalig hat keine Dauer. Es ist einmalig. eben.

2) gute Frage.

3) Die Polizei mit Wasserwerfer rausschicken.

4) nein.
In Ungarn sieht man gerade, was das die Flüchtlinge kümmert. Für mich sind das erschreckende Bilder. Nicht, weil die Ungarn mit Tränengas gegen diese Leute vorgeht, sondern das Verhalten der Ankommenden.

http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-931.html
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Blickwinkel »

Marie-Luise » Mi 16. Sep 2015, 16:57 hat geschrieben:
In Ungarn sieht man gerade, was das die Flüchtlinge kümmert. Für mich sind das erschreckende Bilder. Nicht, weil die Ungarn mit Tränengas gegen diese Leute vorgeht, sondern das Verhalten der Ankommenden.

http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-931.html
Tja, das sind unschöne Bilder. Da wäre gleich die nächste Frage, wenn die Bundesregierung diese vermeiden will, was macht sie dann mit Menschen, die ihren Willen mittels Hungerstreik o.ä. durchsetzen wollen? Gibt sie nach und falls sie das tut, kann ich dann auch in Hungerstreik treten und damit meine Forderungen durchsetzen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von bakunicus »

Letzter-Mohikaner » Mi 16. Sep 2015, 15:16 hat geschrieben:
Sind Sie eigentlich blind?! SIE unterstellen jedem, der eine andere Meinung hat, er sei "rechts".

Nun, der klügere gibt nach. Sie haben mit allem recht und die Weisheit mit löffeln gefressen. Und nun überlasse ich Sie und ihrer Gesinnungsgenossen wieder sich selbst...

Mit Diskussionskultur hat dies hier nichts zu tun.
manche hier sind ultra-rechts, aber wähnen sich als demokratische mitte.
und da irren die fundamental ...

fremdenfeindlichkeit, völkisch oder religiös motivierter chauvinismus ...
privilegien weil man christ, sachse oder deutscher ist ...
die gibt es weder in den menschenrechten noch im grundgesetz.

DIE GIBT ES NICHT !!!

und da könnt ihr wölfisch heulen und jammern, das nutzt euch nichts.
wir alle sind menschen, gleichviel wert, mit gleichen rechten ausgestattet.
weder deutsch noch christlich ist ein rechtsfähiges privileg.

friss das !!!
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Brimborium »

Die Mehrheit der Syrer findet Assad nicht wirklich gut und flüchtet.
Die Mehrheit der Deutschen fand Hitler gut, weshalb nur eine Minderheit flüchtete.

Klar, dass viele Deutsche für das Verhalten der Syrer kein Verständnis haben.

Ist doch logisch.
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Blickwinkel
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Blickwinkel »

Brimborium » Mi 16. Sep 2015, 17:03 hat geschrieben:Die Mehrheit der Syrer findet Assad nicht wirklich gut und flüchtet.
Die Mehrheit der Deutschen fand Hitler gut, weshalb nur eine Minderheit flüchtete.

Klar, dass viele Deutsche für das Verhalten der Syrer kein Verständnis haben.

Ist doch logisch.
Also du möchtest keine der 25 Fragen diskutieren? Darf ich fragen warum?
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Billie Holiday »

das wurd aber auch Zeit, das jemand daran erinnert, dass wir Nazis sind....ich hatte die Befürchtung, das kommt heut nicht mehr. :)
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: 25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen

Beitrag von Brimborium »

Blickwinkel » Mi 16. Sep 2015, 17:04 hat geschrieben:
Also du möchtest keine der 25 Fragen diskutieren? Darf ich fragen warum?
Wer rhetorische Fragen nicht als solche erkennt,
sollte die Sonderschule noch einmal wiederholen.
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