Gibt Kiew den Donbass auf?

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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

Cobra9 » Di 25. Aug 2015, 08:33 hat geschrieben:
Die Mehrheit der Bewohner würde ich sofort respektieren wenn das Referendum sauber gelaufen wäre. Schottland als Beispiel !
Das wäre auch ein akzeptabler Verhandlungspunkt! Kiev zieht sich zurück und im Osten der Ukraine läßt man mit Hilfe Internationalen Instituten ein sauberes Referendum abhalten.

Nach meinen Informationen wurde das von Seperatistenseite schon vorgeschlagen. Poroschenko und Janzeniuk haben das aber abgelehnt, die wollen lieber bis zur letzten Patrone kämpfen :(
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jan2009
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von jan2009 »

Der General » Di 25. Aug 2015, 11:36 hat geschrieben:
Das wird man sehen. Nochmal, um die Gebiete zu befrieden muß sich Kiev zurückziehen und später am Tisch verhandeln, ansonsten kann der Konflikt noch Jahre andauern. Letzendlich wird man die Seperatisten nicht vertreiben können, also lieber früher als zu spät. Aktuell ist es ein völlig sinnloses Blutvergießen.
Du meinst hier die russischen Truppen und ihre Militärtechnik.... :cool:
Die angeblichen Traktoristen und Bergbauer allein ohne Ausbildung und ohne von Russland fortwährend nachgelieferten Soldaten und Waffen hätten nicht nur in der Ukraine wenig Chancen auf die Dauer mit dem Terror und Willkür gegen den eigenen Staat vorzugehen.....

Langsam siehst du vor lauter Bäume deinen russischen Märchenwald nicht mehr.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

zollagent » Di 25. Aug 2015, 10:54 hat geschrieben: Das ist allenfalls der Weihnachtswunsch der Puteria. Und dürfte über kurz oder lang nur zu einer Vereinnahmung einzelner ukrainischer Landkreise durch Russland führen. Sprich, dem großen Ziel Putins dienen.
Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Das einzige Ziel was Putin verfolgt ist, den USA klar zu machen das diese nicht alles können wie sie wollen. ;)

Dir aber das jetzt genauer zu erklären ist sehr Umfangreich und zeitaufwendig, wir belassen es dabei.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

jan2009 » Di 25. Aug 2015, 12:47 hat geschrieben: Du meinst hier die russischen Truppen und ihre Militärtechnik.... :cool:
Die angeblichen Traktoristen und Bergbauer allein ohne Ausbildung und ohne von Russland fortwährend nachgelieferten Soldaten und Waffen hätten nicht nur in der Ukraine wenig Chancen auf die Dauer mit dem Terror und Willkür gegen den eigenen Staat vorzugehen.....

Langsam siehst du vor lauter Bäume deinen russischen Märchenwald nicht mehr.
Wenn Du fragen hast bezüglich was ich meine, frage mich doch einfach ;)

Die Afghanen z.B. hatten auch keine überagende Militärtechnik, trotzdem wurde bislang jeder "Krieg" nicht verloren.

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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:36 hat geschrieben:
Das wird man sehen. Nochmal, um die Gebiete zu befrieden muß sich Kiev zurückziehen und später am Tisch verhandeln, ansonsten kann der Konflikt noch Jahre andauern. Letzendlich wird man die Seperatisten nicht vertreiben können, also lieber früher als zu spät. Aktuell ist es ein völlig sinnloses Blutvergießen.
Kommt drauf an, ob diese Separatisten Einwohner des Donbass sind oder russische Urlauber und Abenteuertouristen in Uniform. Die zu vertreiben wäre sogar Pflicht einer verantwortungsvollen Staatsregierung. Denn eine der Pflichten einer Regierung ist es auch, den Bestand des Staates zu schützen, vor allem gegen eine bewaffnete Okkupation.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Nomen Nescio »

Der General » Di 25. Aug 2015, 11:41 hat geschrieben:Das wäre auch ein akzeptabler Verhandlungspunkt! Kiev zieht sich zurück und im Osten der Ukraine läßt man mit Hilfe Internationalen Instituten ein sauberes Referendum abhalten.
ach soo. und warum sollte rußland ungeschoren bleiben??

du general, übersiehst etwas. falls es rußland c.q. putin gut auskommt, sind internationalen verträge und übereinkünfte bindend. wenn rußland aber nicht so günstig abschneidet, negiert es alles, erklärt es das betreffende institut nicht kompetent/befügt oder negiert es komplett. evt. sogar mit vorwänden die manchmal eigentlich reinen lügen sind. es ist einfach eine fortsetzung der politik der sowjets.
Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Dienstag 25. August 2015, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:47 hat geschrieben:
Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Das einzige Ziel was Putin verfolgt ist, den USA klar zu machen das diese nicht alles können wie sie wollen. ;)

Dir aber das jetzt genauer zu erklären ist sehr Umfangreich und zeitaufwendig, wir belassen es dabei.
Die USA sind weder Teilnehmer an russischen Krieg gegen die Ukraine, noch sind sie hier in irgendeiner Verhandlungsposition. Hier geht es um den Hegemonialanspruch, den Russland gegenüber anderen GUS-Staaten erhebt. Und das kollidiert natürlich mit der Souveränität dieser Staaten, die für Russland offenbar nicht gegeben ist.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Alexyessin »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:41 hat geschrieben:
Das wäre auch ein akzeptabler Verhandlungspunkt! Kiev zieht sich zurück und im Osten der Ukraine läßt man mit Hilfe Internationalen Instituten ein sauberes Referendum abhalten.

Nach meinen Informationen wurde das von Seperatistenseite schon vorgeschlagen. Poroschenko und Janzeniuk haben das aber abgelehnt, die wollen lieber bis zur letzten Patrone kämpfen :(
Klar wurde das abgelehnt. Russland hat ja schon auf der Krim gezeigt wie wenig es von demokratischen Referenden hält.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Alexyessin »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:47 hat geschrieben:
Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Das einzige Ziel was Putin verfolgt ist, den USA klar zu machen das diese nicht alles können wie sie wollen. ;)

Dir aber das jetzt genauer zu erklären ist sehr Umfangreich und zeitaufwendig, wir belassen es dabei.
Was hat das mit der Ukraine zu tun? Nichts, außer das der Kreml wohl die Ukraine als Satrapie angesehen hat. Dumme Sache und verkakuliert würde ich meinen.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:52 hat geschrieben:
Wenn Du fragen hast bezüglich was ich meine, frage mich doch einfach ;)

Die Afghanen z.B. hatten auch keine überagende Militärtechnik, trotzdem wurde bislang jeder "Krieg" nicht verloren.

Verteidigen ist zudem immer einfacher als anzugreifen.
Die Afghanen sind aber durch die internen Kämpfe schon immer geübte Kämpfer gewesen. Und vor allem kämpfen sie nicht offen, sondern mit einer Guerilla-Taktik. Das ist eine ganz andere Kampfesweise als in der Ost-Ukraine. "Traktoristen und Bergleute" wären in offenem Kampf, wie er in der Ukraine stattfindet, gegenüber einer organisierten Armee von Anfang an auf der Verliererstraße. Und das waren sie auch, allerdings nur bis zu dem Tag, an dem Putin mit seiner Legion Condor eingriff.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von jan2009 »

Der General » Di 25. Aug 2015, 11:52 hat geschrieben:
Wenn Du fragen hast bezüglich was ich meine, frage mich doch einfach ;)

Die Afghanen z.B. hatten auch keine überagende Militärtechnik, trotzdem wurde bislang jeder "Krieg" nicht verloren.

Verteidigen ist zudem immer einfacher als anzugreifen.
Du hast schon recht, nicht nur in der Ukraine ist für den Staat dort der Kampf gegen Terrorismus und Willkür keine einfache Angelegenheit.
Und schon gar dort, wo anders als in Afghanistan solche Gegner nicht nur zu Fuß laufen,wo immer wieder neuere Traktoren samt Traktoristen vom Himmel fallen oder mal immer wieder welche Bergbauer sich daheim dark Side of the Moon im Märchenwald verirren.... :)
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

zollagent » Di 25. Aug 2015, 13:21 hat geschrieben: Die USA sind weder Teilnehmer an russischen Krieg gegen die Ukraine, noch sind sie hier in irgendeiner Verhandlungsposition. Hier geht es um den Hegemonialanspruch, den Russland gegenüber anderen GUS-Staaten erhebt. Und das kollidiert natürlich mit der Souveränität dieser Staaten, die für Russland offenbar nicht gegeben ist.
Rußland befindet sich nicht im Krieg mit der Ukraine! In der Ukraine gibt es einen Bürgerkrieg zwischen West und Ost.

Es geht eher darum, dass Putin den USA einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Das die USA Gravierend etwas mit dem Umsturz zu tun hatte, ist für mich eindeutig Belegt!

Hat aber jetzt nur bedingt etwas mit dem Strangthema zu tun.

Wie schon geschrieben, sollte sich Kiev zurückziehen. Miitärisch wird man den Konflikt ganz sicher nicht lösen können.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

Alexyessin » Di 25. Aug 2015, 13:21 hat geschrieben:
Klar wurde das abgelehnt. Russland hat ja schon auf der Krim gezeigt wie wenig es von demokratischen Referenden hält.
Hast Du nicht Richtig gelesen.

Ich schrieb: "mit Hilfe Internationalen Instituten ein sauberes Referendum abhalten."

Also ich fände das Akzeptabel.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 13:35 hat geschrieben:
Hast Du nicht Richtig gelesen.

Ich schrieb: "mit Hilfe Internationalen Instituten ein sauberes Referendum abhalten."

Also ich fände das Akzeptabel.
Wie die Separatisten mit "internationen Institut(ion)en umgehen, haben sie doch schon mehrfach mit ihrem Umgang mit OSZE-Mitarbeitern gezeigt. Das ist wenig glaubwürdig.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

Alexyessin » Di 25. Aug 2015, 13:23 hat geschrieben:
Was hat das mit der Ukraine zu tun? Nichts, außer das der Kreml wohl die Ukraine als Satrapie angesehen hat. Dumme Sache und verkakuliert würde ich meinen.
Die USA hat sehr viel mit der Ukraine zu tun. Allerdings würden jetzt weitere Anmerkungen hier nicht zum Strangthema passen.

Verkakuliert haben sich andere.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von pikant »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:33 hat geschrieben: . Das die USA Gravierend etwas mit dem Umsturz zu tun hatte, ist für mich eindeutig Belegt!
fuer mich ist das nicht belegt.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von pikant »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:38 hat geschrieben:
Die USA hat sehr viel mit der Ukraine zu tun. .
Russland hat auch sehr viel mit der Ukraine zu tun..
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 13:33 hat geschrieben:
Rußland befindet sich nicht im Krieg mit der Ukraine! In der Ukraine gibt es einen Bürgerkrieg zwischen West und Ost.

Es geht eher darum, dass Putin den USA einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Das die USA Gravierend etwas mit dem Umsturz zu tun hatte, ist für mich eindeutig Belegt!

Hat aber jetzt nur bedingt etwas mit dem Strangthema zu tun.

Wie schon geschrieben, sollte sich Kiev zurückziehen. Miitärisch wird man den Konflikt ganz sicher nicht lösen können.
Deinen Tic mit den USA und der BILD-Zeitung sehen wir dir mal nach. Das ist die anerzogene Spinnerei aus dem kalten Krieg. Auch ein verdeckter Krieg ist eine Kriegsteilnahme. Übrigens ist die russische Beteiligung inzwischen so oft nachgewiesen worden, daß es nur noch Rethorik ist, zu behaupten "Russland ist nicht beteiligt". Übrigens spricht niemand von einer "militärischen Lösung". Die Lösung muß nur so teuer werden, daß Russland sie sich nicht mehr leisten kann. Dann ist der Spuk schnell zu Ende.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

zollagent » Di 25. Aug 2015, 13:37 hat geschrieben: Wie die Separatisten mit "internationen Institut(ion)en umgehen, haben sie doch schon mehrfach mit ihrem Umgang mit OSZE-Mitarbeitern gezeigt. Das ist wenig glaubwürdig.
Es gibt auch noch andere als nur die OSZE. Aber zunächst einmal müssen sich beide Parteien erst mal darauf einigen und Poroschenko sowie Jazeniuk vernünftig werden und Ihre Uniformen ablegen.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von pikant »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:42 hat geschrieben:
Es gibt auch noch andere als nur die OSZE. Aber zunächst einmal müssen sich beide Parteien erst mal darauf einigen und Poroschenko sowie Jazeniuk vernünftig werden und Ihre Uniformen ablegen.
Wenn man sich einigen will, dann stellt man keine Vorbedingungen, wie Sie es formuliert haben.
das macht eine Einigung unwahrscheinlicher.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

[zollagent hat geschrieben: ..Übrigens spricht niemand von einer "militärischen Lösung". Die Lösung muß nur so teuer werden, daß Russland sie sich nicht mehr leisten kann. Dann ist der Spuk schnell zu Ende.
Erst gestern hat Poroschenko bei seiner Rede gesagt, bis zur letzten Patrone kämpfen zu wollen.

Nach meiner Meinung nach, kann man so einen Präsidenten in der Pfeiffe rauchen :(

Wenn Du nun finanzielle Sanktionen ansprichst, besteht wohl eher die Gefahr eines "echten" Krieges! Wenn der Bär nichts mehr zu essen hat, geht er auf Beutezug. Das wäre wohl auch keine Lösung....

Dennoch war jetzt Dein Vorschlag nicht deskonstruktiv, weiter so :thumbup:
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

pikant » Di 25. Aug 2015, 13:49 hat geschrieben:
Wenn man sich einigen will, dann stellt man keine Vorbedingungen, wie Sie es formuliert haben.
das macht eine Einigung unwahrscheinlicher.
Was wäre denn Deine Lösung?
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Alexyessin »

Der General » Di 25. Aug 2015, 13:35 hat geschrieben:
Hast Du nicht Richtig gelesen.

Ich schrieb: "mit Hilfe Internationalen Instituten ein sauberes Referendum abhalten."

Also ich fände das Akzeptabel.
Das sollten wir aber wenn dann auch auf der Krim durchführen.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

Alexyessin » Di 25. Aug 2015, 13:51 hat geschrieben:
Das sollten wir aber wenn dann auch auf der Krim durchführen.
Ja warum nicht, könnte man machen.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Alexyessin »

Der General » Di 25. Aug 2015, 13:38 hat geschrieben:
Die USA hat sehr viel mit der Ukraine zu tun. Allerdings würden jetzt weitere Anmerkungen hier nicht zum Strangthema passen.

Verkakuliert haben sich andere.
Was sollen die denn damit zu tun haben? Und nein, der Kreml hat sich verkalkuliert und hat jetzt den "Dreg im Schatal". Sanktionen wegen der Krim, Krieg in der Ostukraine sinkende Wirtschaftskraft und nur, weil der Satrapienstaat keiner mehr sein wollte.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 13:49 hat geschrieben:
Erst gestern hat Poroschenko bei seiner Rede gesagt, bis zur letzten Patrone kämpfen zu wollen.

Nach meiner Meinung nach, kann man so einen Präsidenten in der Pfeiffe rauchen :(

Wenn Du nun finanzielle Sanktionen ansprichst, besteht wohl eher die Gefahr eines "echten" Krieges! Wenn der Bär nichts mehr zu essen hat, geht er auf Beutezug. Das wäre wohl auch keine Lösung....

Dennoch war jetzt Dein Vorschlag nicht deskonstruktiv, weiter so :thumbup:
Der Bär ist bereits auf Beutezug. Putin ist inzwischen Getriebener seiner eigenen Sprüche, er kann nicht mehr zurückrudern, ohne vor seinem eigenen Volk das Gesicht zu verlieren und den Nimbus des Unbesiegbaren zu verlieren. Und ein Präsident, der ich nicht um die territoriale Einheit seines Landes bemüht, der wäre "in der Pfeife zu rauchen". Aber hier bemüht er sich darum. Und kommt damit seinem Amtseid nach.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 13:42 hat geschrieben:
Es gibt auch noch andere als nur die OSZE. Aber zunächst einmal müssen sich beide Parteien erst mal darauf einigen und Poroschenko sowie Jazeniuk vernünftig werden und Ihre Uniformen ablegen.
Es gibt auch keine Hinweise, daß mit anderen Institutionen anders umgegangen würde. Es gibt bei den Separatisten die "No-Go-Areas", was auch für andere gilt.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Cobra9 »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:36 hat geschrieben:
Das wird man sehen. Nochmal, um die Gebiete zu befrieden muß sich Kiev zurückziehen und später am Tisch verhandeln, ansonsten kann der Konflikt noch Jahre andauern. Letzendlich wird man die Seperatisten nicht vertreiben können, also lieber früher als zu spät. Aktuell ist es ein völlig sinnloses Blutvergießen.
Ich sagte doch das ich meine das die Ukraine ihre Streitkräfte aus den Sepa Gebieten zurückziehen wird wenn eine verbindliche Regelung auf dem Tisch liegt wie das alles geregelt werden kann. Du glaubst ja wohl nicht die Ukraine zieht sich zuück ohne was in der Hand. Selbst bei einem Rückzug aus den Sepa Gebieten wird massive Militär Präsenz auf ukr. Hoheitsgebiet verbleiben um notfalls sofort reagieren zu können. Aber ohne was handfestes wird die Ukraine kaum was machen. Wozu auch ? Feste Stellungen hat man jetzt. Gute Bewaffnung langsam auch, Ausbildung der Leute wird besser. Die Sepas dagegen können sich die Nasen blutig rennen.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Cobra9 »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:41 hat geschrieben:
Das wäre auch ein akzeptabler Verhandlungspunkt! Kiev zieht sich zurück und im Osten der Ukraine läßt man mit Hilfe Internationalen Instituten ein sauberes Referendum abhalten.

Nach meinen Informationen wurde das von Seperatistenseite schon vorgeschlagen. Poroschenko und Janzeniuk haben das aber abgelehnt, die wollen lieber bis zur letzten Patrone kämpfen :(
Ja irgendwie beissen die Infos sich. Meine Info lautet:
Der frühere ukrainische Präsident Krawtschuk hat vorgeschlagen, die von den prorussischen Separatisten besetzten Gebiete im Osten des Landes aufzugeben. Er wisse, dass der jetzige Präsident Poroschenko kurz vor einer solchen Entscheidung stehe. Russland hat daran aber offenbar wenig Interesse.

http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-k ... _id=329062

Das Russland an der Lösung wenig Interesse hat leuchtet ja ein. Es muss das Gebiet finanzieren und unterhalten. Dazu keinen Einfluss in der Ukraine dann wie wohl gedacht.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Cobra9 »

Der General » Di 25. Aug 2015, 12:47 hat geschrieben:
Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Das einzige Ziel was Putin verfolgt ist, den USA klar zu machen das diese nicht alles können wie sie wollen. ;)

Dir aber das jetzt genauer zu erklären ist sehr Umfangreich und zeitaufwendig, wir belassen es dabei.
Die USA hatten in der Ukraine kaum Interessen. Größter Investor ist und war China in dem Land.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

Cobra9 » Di 25. Aug 2015, 14:25 hat geschrieben:
Ich sagte doch das ich meine das die Ukraine ihre Streitkräfte aus den Sepa Gebieten zurückziehen wird wenn eine verbindliche Regelung auf dem Tisch liegt wie das alles geregelt werden kann. Du glaubst ja wohl nicht die Ukraine zieht sich zuück ohne was in der Hand. Selbst bei einem Rückzug aus den Sepa Gebieten wird massive Militär Präsenz auf ukr. Hoheitsgebiet verbleiben um notfalls sofort reagieren zu können. Aber ohne was handfestes wird die Ukraine kaum was machen. Wozu auch ? Feste Stellungen hat man jetzt. Gute Bewaffnung langsam auch, Ausbildung der Leute wird besser. Die Sepas dagegen können sich die Nasen blutig rennen.

Dann sind wir ja gar nicht so weit mit unseren Meinungen auseinander. Wichtig ist, dass man verhandelt und Lösungen findet.

Problem ist sicherlich auch, dass Kiev die Zeit davonrennt. Immer weniger Soldaten wollen in den Bürgerkrieg ziehen und für Kiev kämpfen. Die Bergarbeiter und Traktorfahrer bräuchten eigentlich nur abwarten :rolleyes:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 33456.html
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

Cobra9 » Di 25. Aug 2015, 14:28 hat geschrieben:
Die USA hatten in der Ukraine kaum Interessen. Größter Investor ist und war China in dem Land.
Kurz und knapp:

Haben die USA den Maidan gekauft?

Nach meiner Meinung und einschätzung, klares JA :mad:

http://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa- ... ng/seite-2
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Alexyessin »

Der General » Di 25. Aug 2015, 14:49 hat geschrieben:
Kurz und knapp:

Haben die USA den Maidan gekauft?

Nach meiner Meinung und einschätzung, klares JA :mad:

http://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa- ... ng/seite-2
5 Milliarden Dollar in wieviel Jahren? Ach ja, in dreiundzwanzig Jahren. Wirklich - das klingt nach schlimmen kauf. Jawoll!!!
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 14:49 hat geschrieben:
Kurz und knapp:

Haben die USA den Maidan gekauft?

Nach meiner Meinung und einschätzung, klares JA :mad:

http://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa- ... ng/seite-2
Das würde der Vorgabe der Puteria entsprechen, die Ukraine sei als Ganzes korrupt, käuflich. Ob 100.000 Teilnehmer oder nur 50.000, alle gekauft. Offenbar sind die Briefträger mit den Geldbündeln in der gesamten Ukraine unterwegs gewesen. Und niemand hat's gemerkt. :D
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

zollagent » Di 25. Aug 2015, 15:28 hat geschrieben: Das würde der Vorgabe der Puteria entsprechen, die Ukraine sei als Ganzes korrupt, käuflich. Ob 100.000 Teilnehmer oder nur 50.000, alle gekauft. Offenbar sind die Briefträger mit den Geldbündeln in der gesamten Ukraine unterwegs gewesen. Und niemand hat's gemerkt. :D
Es genügt schon, wenn 4 oder 5 mit Handfeuerwaffen in die Menge schießt siehe Lybien,Ägypten ect....
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 15:39 hat geschrieben:
Es genügt schon, wenn 4 oder 5 mit Handfeuerwaffen in die Menge schießt siehe Lybien,Ägypten ect....
Es waren ein paar mehr, die Berkut entsandte mindestens ein Dutzend. Wobei auch hier keine Aussage über deine angeblich gekauften Majdan-Demonstranten zu entnehmen ist. 5 von 50.000, um mal den niedrigsten Wert zu nennen, bedeuten dann 49.995 nicht Gekaufte. Dein Konflikt mit der edlen Dame Mathematik scheint im Fall deines Entlastungseifers für Russland zu eskalieren. :D

Übrigens, wo sind den die Millionen pro-Gaddafi-Demonstranten verblieben, die in Tripolis für den Diktator angeblich demonstriert haben sollen? Kann es sein, daß dir das Komma um fünf Stellen nach rechts gerutscht ist? :p
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 25. August 2015, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

zollagent » Di 25. Aug 2015, 15:42 hat geschrieben: Es waren ein paar mehr, die Berkut entsandte mindestens ein Dutzend. Wobei auch hier keine Aussage über deine angeblich gekauften Majdan-Demonstranten zu entnehmen ist. 5 von 50.000, um mal den niedrigsten Wert zu nennen, bedeuten dann 49.995 nicht Gekaufte. Dein Konflikt mit der edlen Dame Mathematik scheint im Fall deines Entlastungseifers für Russland zu eskalieren. :D

Übrigens, wo sind den die Millionen pro-Gaddafi-Demonstranten verblieben, die in Tripolis für den Diktator angeblich demonstriert haben sollen? Kann es sein, daß dir das Komma um fünf Stellen nach rechts gerutscht ist? :p
Hier, mehr muß man dazu gar nicht mehr schreiben ;)

Einfach mal zuhören ist auf deutsch:

[youtube][/youtube]

Da wird über die Ukraine verhandelt, wie auf einem Jahrmarkt :(
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 15:53 hat geschrieben:
Hier, mehr muß man dazu gar nicht mehr schreiben ;)

Einfach mal zuhören ist auf deutsch:
Zitatänderung!!!! Dies ist hier nicht gestattet!!
Da wird über die Ukraine verhandelt, wie auf einem Jahrmarkt :(
Und das paßt Russland so wenig, daß man einen Krieg gegen die Ukraine führen muß, denn wo kämen wir denn hin, wenn wir verhandelten. Die haben zu spuren, diese Randrussen! :D :D :D

Wieder mal absolut gar nichts zu dem, was ich aussagte. Wie (fast) immer beim General, wenn das Thema zu seinen Ungunsten zu entgleiten droht.
Zuletzt geändert von Alexyessin am Dienstag 25. August 2015, 15:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Alexyessin »

Der General » Di 25. Aug 2015, 15:39 hat geschrieben:
Es genügt schon, wenn 4 oder 5 mit Handfeuerwaffen in die Menge schießt siehe Lybien,Ägypten ect....
Natürlich. Das schaffte vielleicht Lenin mitten in der Nacht und der hatte noch ein Kanonenboot.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Alexyessin » Di 25. Aug 2015, 15:56 hat geschrieben:
Natürlich. Das schaffte vielleicht Lenin mitten in der Nacht und der hatte noch ein Kanonenboot.
Ein Kreuzer, bitte der Wahrheit die Ehre geben. ;)
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von jan2009 »

Alexyessin » Di 25. Aug 2015, 14:25 hat geschrieben:
5 Milliarden Dollar in wieviel Jahren? Ach ja, in dreiundzwanzig Jahren. Wirklich - das klingt nach schlimmen kauf. Jawoll!!!
Solche Idiotie ist ja nicht neu und ja auch typisch für all die Propagandisten und ihre Claquere, die außerhalb der autoritären Systeme oder einer Diktatur aus Unvermögen nicht weiter kommen und folgerichtig zur Selbstbeschwichtigung alte Parolen nachplappern und die Schuld für ihr politisches oder wirtschaftliches Unvermögen immer noch nur in der Fremde kreieren.
Und jede finanzielle Unterstützung aller demokratischen Ansätze ist dann in diese idiotischer Phraseologie eine Einmischung.
Besonders dort, wo eigene Kleptokratie und die mafiosen Verhältnisse in der Politik und Wirtschaft den selbst aufgestellten Kungel bedrohen.
Also nichts Neues....
Und besonders die Amerikaer sind die Bösen.... :)
Bei den Nazis waren es die Juden.
Immer dort, wo das Kapital in die Entwicklung und Stärkung der demokratischen Strukturen fließt und die Machtspinner bedroht, werden Bedrohungsbilder gemalt.
Egal, ob es sozialkritische Filme sind, ihre Regisseure oder die für die Demokratie votierenden und agierenden NGO's.
Die Möchtegern-Diktatoren kreieren daraus Bedrohungsbilder und veräppeln ihre Volker, damit angeblich den Fortschritt und Wohlstand retten zu wollen, bevor die Menschen es begreifen, wer eigentlich tatsächlich der Feind ist.
Umso kürzer das Hemd (s. BIP z.B.), desto lauter die Sprüche der Möchtegern-Diktatoren, Ihrer Trolle und all der Taugenichts, die in der Demokratie aus eigenem Unvermögen ihre autoritären Privilegien verlieren und nur deshalb im Gegenteil das Feinbild malen.
Nicht Neues... :x

Und ich sage es ganz bewusst:
- es ist gut, wenn es Millionen oder Milliarden fließen, um in manchem bedrohten und belogenen Hinterwald die Aggressiongelüste all der Demokratiefeinde zu enttarnen, zu erkennen und durch den Aufbau der demokratischen Strukturen die Dunkelmasse erfolgreich zu verbannen. Es wird auch Zeit, dass auch Europäer darin auch ihre Sicherung erkennen, bevor es zu dunkel wird.

Egal, ob in der Vergangenheit der Marschallplan, in der Gegenwart die europäischen Strukturfonds oder die finanzielle Unterstützung all derer, die zum Vorteil von gesunden Mehrheiten sich für die libertären und demokratischen Werte einsetzen.
Dass dieses den nun gemeinschaftlich gegen die Demokratie braun und rot aufschreienden Rand der Gesellschaft mobilisiert, ist ja nichts Neues....
Ist ja doch getreu dem historischen Motto:
Taugenichts aller Länder - vereinigt Euch!!!! ;)
Farbe spielt nun ja keine Rolle mehr. Siehe unlängst im Petersburg......
Zuletzt geändert von jan2009 am Dienstag 25. August 2015, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

zollagent » Di 25. Aug 2015, 15:56 hat geschrieben: Und das paßt Russland so wenig, daß man einen Krieg gegen die Ukraine führen muß, denn wo kämen wir denn hin, wenn wir verhandelten. Die haben zu spuren, diese Randrussen! :D :D :D

Wieder mal absolut gar nichts zu dem, was ich aussagte. Wie (fast) immer beim General, wenn das Thema zu seinen Ungunsten zu entgleiten droht.
Tja, blöd so ein abgehörtes Telefonat nicht wahr Zollagent? ;)

Nochmal, da wird über die Ukraine verhandelt wie auf einem Markt. Auch das die gewählten alles nur Marionetten sind ist offensichtlich, zumindest nach meiner Meinung nach.

Zieh Du das ruhig ins lächerliche... deine Sache.

und wenn Du persönlich wirst bin ich erstmal wieder raus hier.
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von zollagent »

Der General » Di 25. Aug 2015, 16:09 hat geschrieben:
Tja, blöd so ein abgehörtes Telefonat nicht wahr Zollagent? ;)

Nochmal, da wird über die Ukraine verhandelt wie auf einem Markt. Auch das die gewählten alles nur Marionetten sind ist offensichtlich, zumindest nach meiner Meinung nach.

Zieh Du das ruhig ins lächerliche... deine Sache.

und wenn Du persönlich wirst bin ich erstmal wieder raus hier.
So lange verhandelt wird, sind's keine Marionetten, denn die könnte man dirigieren. Putin hat's nicht so mit dem Verhandeln, der läßt lieber Opernhäuser stürmen und Schießen.

BTW, hier fällt mir auf, daß gerade von dir "abgehörte Telefongespräche" doch per se als "nicht glaubwürdig" eingestuft wurden. Haben wir hier auch des Generals selektive Wertung nach Nutzen?
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Cobra9 »

Der General » Di 25. Aug 2015, 14:46 hat geschrieben:

Dann sind wir ja gar nicht so weit mit unseren Meinungen auseinander. Wichtig ist, dass man verhandelt und Lösungen findet.

Problem ist sicherlich auch, dass Kiev die Zeit davonrennt. Immer weniger Soldaten wollen in den Bürgerkrieg ziehen und für Kiev kämpfen. Die Bergarbeiter und Traktorfahrer bräuchten eigentlich nur abwarten :rolleyes:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 33456.html

In dem Punkt mit Verhandlungen stimme ich zu. Aber da war schon immer meine Meinung das man es so am besten lösen würde. Das der Ukraine die Soldaten wegrennen geht es aus dem Artikel nicht hervor. Ich lese lediglich das die Ukraine nun ausländische Personen zum Dienst in den Streitkräften zulassen will. Es gibt wohl genug Freiwillige, was gleichzeitig auch logischerweise die Zahlen der Ukrainer wo zum Militär müssen drückt. Steht so auch im Aritkel



"Durch die Ausländer, die den Streitkräften beitreten, verringern sich der Mobilisierungsbedarf bei Ukrainern und die Ausgaben für die Kampfteilnehmer, Invaliden und Hinterbliebenen", sagte Gesetzesautor Dmitri Timtschuk der Internetzeitung "Ukrainskaja Prawda". Das Gesetz muss noch in zweiter Abstimmung bestätigt werden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 33456.html



Gleicher Artikel:

Mit der Öffnung der Armee folgt die Ukraine ausgerechnet dem Rivalen Russland. Auch Moskau hat Anfang Januar seine Streitkräfte für Bürger aus dem Ausland geöffnet. Die russische Armee will insbesondere Bürger aus den ehemaligen Sowjet-Republiken integrieren.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 33456.html
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Cobra9 »

Der General » Di 25. Aug 2015, 14:49 hat geschrieben:
Kurz und knapp:

Haben die USA den Maidan gekauft?

Nach meiner Meinung und einschätzung, klares JA :mad:

http://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa- ... ng/seite-2
Kurz und knapp sagt der russ. Sondergesandte damals Nein

SPIEGEL ONLINE: Worin sehen Sie die Ursache für die blutige Krise in der Ukraine, die zum Sturz von Präsident Janukowytsch führte?

Lukin: In der Ukraine war eine klassische revolutionäre Situation entstanden, die sich vor allem aus der Situation im Land erklärt. Die Menschen dort hatten aufgehört, an ihre Regierung zu glauben. Sie waren unzufrieden mit ihrem Leben und mit der bodenlosen Korruption.

SPIEGEL ONLINE: In Moskau wird oft behauptet, die lange Hand Amerikas stecke hinter dem Umsturz in Kiew, im Westen sehen viele Russland als Verantwortlichen für das Blutbad in Kiew.

Lukin: Ich glaube nicht an billige Verschwörungstheorien und auch nicht daran, dass der wichtigste Grund für den Maidan die geheimdienstlichen Tätigkeiten irgendwelcher westlicher, östlicher, nördlicher oder südlicher Mächte waren, die dann zum Sturz des Präsidenten führten. Natürlich hat man von außen versucht, die Situation für die eigenen Ziele auszunutzen. Die Protestbewegung nach der Absage von Präsident Janukowytsch an das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union ist schnell von radikalen Nationalisten gekapert worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 18970.html
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Nomen Nescio »

pikant » Di 25. Aug 2015, 12:40 hat geschrieben:Russland hat auch sehr viel mit der Ukraine zu tun..
tschulligung: NOCH mehr...
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von NMA »

Ich darf daran erinnern, dass das Strangthema hier die Frage ist, ob Kiew den Donbass aufgibt und welche Folgen das haben könnte.
Pulse of Europe
https://pulseofeurope.eu/de/
https://voltdeutschland.org/programm

Weniger Klimaschutz wird teurer als mehr Klimaschutz!
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

Cobra9 » Di 25. Aug 2015, 16:19 hat geschrieben:
Kurz und knapp sagt der russ. Sondergesandte damals Nein

Warum so umständlich Cobra?

Putin selbst hat dazu doch bereits Stellung bezogen:

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Machtwechsel in der Ukraine erstmals direkt als einen Putsch bezeichnet. In einer am Sonntag ausgestrahlten Dokumentation über die Ereignisse auf der Krim, die vom staatlichen Sender RT in Auszügen veröffentlicht wurde, sagte Putin, dass nach Informationen der Russen die Opposition in der Ukraine von den Europäern unterstützt worden sei. Doch die „Drahtzieher waren unsere amerikanischen Freunde, wie wir sicher wissen“. Putin: „Sie haben geholfen, die Nationalisten und ihre bewaffneten Gruppen in der West-Ukraine, in Polen und zu einem gewissen Teil in Litauen zu trainieren. Sie haben den bewaffneten Putsch möglich gemacht.“ Putin sagte, diese Vorgehensweise sei für kein Land auf der Welt akzeptabel, und für eine ehemalige Sowjetrepublik wie die Ukraine erst recht nicht. Die Verletzung der verfassungsmäßigen Ordnung in einem solchen Land füge einem Staat enormen Schaden zu.

Putin: „Das Recht wurde weggeworfen und mit Füßen getreten. Die Konsequenzen waren tatsächlich gravierend. Ein Teil des Landes stimmte zu, während ein anderer Teil des Landes eine solche Lösung niemals akzeptieren würde. Das Land war erschüttert.“
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Der General »

NMA » Di 25. Aug 2015, 16:35 hat geschrieben:Ich darf daran erinnern, dass das Strangthema hier die Frage ist, ob Kiew den Donbass aufgibt und welche Folgen das haben könnte.
ok akzeptiert!
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Re: Gibt Kiew den Donbass auf?

Beitrag von Cobra9 »

Der General » Di 25. Aug 2015, 16:36 hat geschrieben:
Warum so umständlich Cobra?

Putin selbst hat dazu doch bereits Stellung bezogen:

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Machtwechsel in der Ukraine erstmals direkt als einen Putsch bezeichnet. In einer am Sonntag ausgestrahlten Dokumentation über die Ereignisse auf der Krim, die vom staatlichen Sender RT in Auszügen veröffentlicht wurde, sagte Putin, dass nach Informationen der Russen die Opposition in der Ukraine von den Europäern unterstützt worden sei. Doch die „Drahtzieher waren unsere amerikanischen Freunde, wie wir sicher wissen“. Putin: „Sie haben geholfen, die Nationalisten und ihre bewaffneten Gruppen in der West-Ukraine, in Polen und zu einem gewissen Teil in Litauen zu trainieren. Sie haben den bewaffneten Putsch möglich gemacht.“ Putin sagte, diese Vorgehensweise sei für kein Land auf der Welt akzeptabel, und für eine ehemalige Sowjetrepublik wie die Ukraine erst recht nicht. Die Verletzung der verfassungsmäßigen Ordnung in einem solchen Land füge einem Staat enormen Schaden zu.

Putin: „Das Recht wurde weggeworfen und mit Füßen getreten. Die Konsequenzen waren tatsächlich gravierend. Ein Teil des Landes stimmte zu, während ein anderer Teil des Landes eine solche Lösung niemals akzeptieren würde. Das Land war erschüttert.“
War das bevor oder nachdem Putin plante die Krim zu übernehmen :) Ob das wohl das Drehbuch für die Ostukraine auch schon geschrieben war ? Weiss man leider so nicht wirklich. Aber ist ja auch egal. Der Maidan war bestimmt von den USA gekauft. Werd glücklich mit der Meinung da die Beweise fehlen. Lügen Putin glaube ich da kein Wort, die US Strategie in der Ukraine soll was sein ? Die USA haben sich Richtung Asien ausgerichtet. Australien ist der Hot Spot für die USA, dazu die Phillipnien, Taiwan und Japan. Im Kern stört die Ukraine das nur massiv. Aber die ganze Geschichte bis heute kann man auch auf den Punkt bringen.....die Ukraine ist das Opfer des hybriden Krieges mit Russland und den Sepas. Um das zu beenden und die Interessen der Ukraine zu wahren gibt es nur eine Möglichkeit realistischerweise. Abspaltung der Sepa Gebiete, ob die wollen oder nicht. Wenn die Sepas sich mal komplett selber mit allem was notwendig ist selber versorgen müssen wird man schnell sehen aus welchem Holz die Selbstständigkeit geschnitzt ist. Dann muss Russland auch Farbe bekennen.

Scheinbar denkt ja die Ukraine genau darüber nach. Aufgabe der Sepa Gebiete. Trotz aller Probleme innenpolitisch ist das eine der wenigen Möglichkeiten die es überhaupt gibt. Tja Russland ist da wenig begeisstert:

Auch Russland kann einem solchen Vorschlag vermutlich wenig abgewinnen. Moskau hat nach dem vor einem Jahr begonnenen Krieg zu verstehen gegeben, dass es der Bitte um einen Anschluss der selbstausgerufenen Donezker und Lugansker Volksrepubliken nicht nachkommen möchte, es sich das ostukrainische Gebiet anders als die Krim nicht einverleibt. Die Industrie im Donbass ist größtenteils zerstört, veraltet und war schon vor dem Krieg subventionsbedürftig.

http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-k ... _id=329062
Man kann festhalten für Russland hört die Freundschaft dann bei Geld auf und man will doch unbedingt mitbestimmen in der Ukraine. Aber eigentlich auch ein Umdenken :D Putin 2014
Der Kremlchef provoziert erneut: Nachdem Präsident Wladimir Putin die Ostukraine schon als „Nowarossija“ (Neurussland) bezeichnet hatte, forderte er nun ihre Eigenstaatlichkeit. Dadurch tritt die Ukraine-Krise in eine neue Phase - und der Westen ist alarmiert.
http://www.tagesspiegel.de/politik/puti ... 34784.html

Die langfristige Unterstützung der Sepa Gebiete würde Russland sehr teuer zu stehen kommen finanziell. Aber wenn die Ukraine ernst macht wird das nicht anders gehen. Oder will Putin seine Brüder verraten ? Die Ukraine muss das Problem mit den Sepas so lösen das Russland keinen Einfluss bekommt, die Gewalt endet und am besten die Sepas in ihren Gebieten schön wir sind alleine singen dürfen.
Überlebensfähig ist man nicht als Staat.


Nachtrag:

Also wenn ich mal so sehe wie die Bilder der Sepa Gebiete so aussehen kann ich mir nicht vorstellen das viel Industrie usw. überig bleibt mit der man arbeiten kann. Andere Frage woher sollten die Sepas die Rohstoffe für die Produktion bekommen und diese auch bezahlen. Auch die Nachfrage auf Produkte aus der Ecke sehe ich als sehr beschränkt. Dann die Ausfuhr. Die Ukraine wird das nicht erlauben, also verlängern sich die Frachtwege enorm und somit die Kosten. Was würde den passieren mit diesen Grundlagen wenn die Ukraine tatsächlich sagt...gut wir ziehen ab, aber einen Fuss über die Grenze setzt besser nicht sonst wird geschossen. Überigens wir drehen euch die Stromlieferungen ab, Wasser usw. natürlich auch. Viel Spass beim Eingeständigen Staat.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 25. August 2015, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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