Deutschland treibt Europa in die Krise

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28896
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Skull »

3x schwarzer Kater » Sa 30. Mai 2015, 18:20 hat geschrieben:Ich hab mir natürlich auch die historische Wechselkurse angesehen.

Interessant ist nur der Dollar.
Und auch dem widerspreche ich. :)

Dollar ist lange nicht alles. Und auch nicht als einzige wichtige oder interessante Währung zur DM zu sehen.

Und natürlich fällt die Situation der Wiedervereinigung als Ausnahmesituation
mit Ihren Folgen und Bandbreiten für die DM ins Gewicht.

Auch sehe ich keine höhere Volatität in Deinem betrachteten Zeitraum der DM zum Doller.
Wir reden dort über 50 - 100 Prozent. (je nachdem von welcher Währungseite aus betrachtet).
Bei 15 Jahren Euro sind es die gleichen Schwankungsbreiten.

In der längeren Betrachtung der DM war die Tendenz aber ziemlich eindeutig.
Im Gegensatz zu den 17 Jahren des Euro.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
happySchland
Beiträge: 1533
Registriert: Mittwoch 29. Januar 2014, 16:57

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von happySchland »

happySchland » Sa 30. Mai 2015, 18:41 hat geschrieben: Wie kommen Sie auf die Idee das es mit Blick auf Dilemmatas um "erfolgreiche" Spiele geht? :D
zollagent » Sa 30. Mai 2015, 19:01 hat geschrieben: Wegen des Wunsches "der Veränderung der Spielregeln".
Entscheiden Sie sich. Sind die Spiele erfolgreich und bedürfen keiner Regeländerung oder können diese per Regeländerung erfolgreich werden?
Ich schreibe nur von letzterem. Der Auflösung der Dilemmatas.
Es ist ein Dilemma wenn sich einzelne Wirtschaftsakteuere kollektiv dämlich verhalten. Sei es Lohndumping, sei es das Rattenrennen beim Wettbewerb. Der Staat kann die Akteure zum kollektiv rationalen Verhalten zwingen oder Rahmenbedingungen schaffen so das die Individuen sich kollektiv rational verhalten werden.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
Demolit

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Demolit »

Der Staat kann die Akteure zum kollektiv rationalen Verhalten zwingen oder Rahmenbedingungen schaffen so das die Individuen sich kollektiv rational verhalten werden.
Nein..kann er nicht. ..weil kein Staat allein auf der Welt ist. Weil das so ist, löst du DEIN Dilemma nie auf.

Fertig.

echt ;)
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Starfix »

Demolit » Sa 30. Mai 2015, 23:32 hat geschrieben:
Nein..kann er nicht. ..weil kein Staat allein auf der Welt ist. Weil das so ist, löst du DEIN Dilemma nie auf.

Fertig.

echt ;)
Nein wenn das Volk das nicht will können alle rahmen Bedingungen geschaffen werde, die nächste frage die sich stellt ist, wie wird man dann diese Volk unter druck setzten um es weiter ausbeuten zu können?
Zuletzt geändert von Starfix am Sonntag 31. Mai 2015, 05:00, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Starfix »

Ich hoffe das sie die Völker in Europa endlich mal vereinen und die Neoliberalen Kapitalisten raus werfen und und durch Soziale liberale Kapitalisten ersetzen, wir brauchen ein Volkskapitalismus. Der Staatskapitalismus und der Privatkapitalismus hat es nicht geschafft die Menschen glücklich zu machen, im Gegenteil es leiden vielen Millionen Menschen unter Betrug.
Zuletzt geändert von Starfix am Sonntag 31. Mai 2015, 05:21, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25827
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Skull » Sa 30. Mai 2015, 20:21 hat geschrieben:Und auch dem widerspreche ich. :)

Dollar ist lange nicht alles. Und auch nicht als einzige wichtige oder interessante Währung zur DM zu sehen.

Und natürlich fällt die Situation der Wiedervereinigung als Ausnahmesituation
mit Ihren Folgen und Bandbreiten für die DM ins Gewicht.

Auch sehe ich keine höhere Volatität in Deinem betrachteten Zeitraum der DM zum Doller.
Wir reden dort über 50 - 100 Prozent. (je nachdem von welcher Währungseite aus betrachtet).
Bei 15 Jahren Euro sind es die gleichen Schwankungsbreiten.

In der längeren Betrachtung der DM war die Tendenz aber ziemlich eindeutig.
Im Gegensatz zu den 17 Jahren des Euro.

mfg
Gerne kannst du auch wieter zurückgehen. Die Volatilität war da nicht geringer. Wir können also folgendes festhalten:

1) Betrachtet man das Innenverhältnis, sind die Inflationsraten unter dem Euro bisher nicht höher als unter der DM
2) Im Aussenverhältnis zeigt sich, dass der Èuro bisher gegenüber dem US-Dollar nicht stärker schwankt, als es die DM tat.

So und hier nochmal meine ursprüngliche Aussage:
Die D-Mark war nicht stärker als der EURO bis jetzt ist.
Was bitte sollte daran falsch sein?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Adam Smith »

3x schwarzer Kater » So 31. Mai 2015, 07:37 hat geschrieben:
Was bitte sollte daran falsch sein?
Die D-Mark schneidet sogar schlechter ab bezogen auf die Inflation.
Inflation: Euro schneidet besser ab als D-Mark

Es ist das hartnäckigste Vorurteil über die europäische Gemeinschaftswährung: Der Euro soll ein Teuro sein. Doch die Statistik zeigt eindeutig: Die Inflationsrate der vergangenen Jahre liegt weit unter der zu D-Mark-Zeiten.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 04138.html

Und genauso schlecht bezogen auf die Schwankungen zum US-Dollar

US-Dollar -> DM

1971: 3.47945
1972: 3.18963
1973: 2.67228
1974: 2.58657
1975: 2.46206
1976: 2.51920
1977: 2.32299
1978: 2.00982
1979: 1.83353
1980: 1.81825
1981: 2.26039
1982: 2.42703
1983: 2.55492
1984: 2.84631
1985: 2.94125
und dann wieder der Absturz des Dollars.
1986: 2.17149
http://reisebuch.de/usa/info/praxis/his ... kurse.html
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 31. Mai 2015, 08:32, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Adam Smith »

Der Unterschied zur D-Mark sind die Schulden. Damals gab es noch nicht diese hohen Schulden. Das liegt aber nicht am Euro. Das betrifft auch den Yen und den Dollar. Japan ist im Moment höher verschuldet als während des 2 Weltkrieges. Die USA sind noch etwas davon entfernt.

http://www.marx-forum.de/grafik/interna ... d_hist.gif

Nach dem Ende des Krieges sind die Schulden dann auch wieder gesunken, weil die Ausgaben für das Militär drastisch gesunken sind. Des Weiteren ist die Wirtschaft in den westlichen Industriestaaten nach dem 2. Weltkrieg stark gewachsen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in der Krise.

Beitrag von zollagent »

Fadamo » Fr 29. Mai 2015, 18:54 hat geschrieben:
Dann sollten die politnix dafür sorgen,dass diese schichten zu ihren ansprüchen kommen.
Nur geld verteilen ist keine politik für den kleinen mannes.
Die Erfüllung von Ansprüchen ist nur dann berechtigt, wenn der Anspruchsteller sich diese erarbeitet.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

happySchland » Sa 30. Mai 2015, 22:54 hat geschrieben:
Entscheiden Sie sich. Sind die Spiele erfolgreich und bedürfen keiner Regeländerung oder können diese per Regeländerung erfolgreich werden?
Ich schreibe nur von letzterem. Der Auflösung der Dilemmatas.
Es ist ein Dilemma wenn sich einzelne Wirtschaftsakteuere kollektiv dämlich verhalten. Sei es Lohndumping, sei es das Rattenrennen beim Wettbewerb. Der Staat kann die Akteure zum kollektiv rationalen Verhalten zwingen oder Rahmenbedingungen schaffen so das die Individuen sich kollektiv rational verhalten werden.
Ich muß mich nicht entscheiden, du bist derjenige, der Spielregeln ändern will. Aber laß dir gesagt sein, auch dann wären die Erfolgreichen nach einer gewissen Zeit oben und der Rest würde nach neuen Spielregeln schreien. Was du hier an Vorstellungen hast, wie der Gebrauch des Begriffs Zwang schon zeigt, ist eine repressive Gesellschaft. Die brauchen wir nicht und die wollen wir nicht. Und mit wir meine ich die Mehrheit unserer Gesellschaft.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » So 31. Mai 2015, 03:59 hat geschrieben:
Nein wenn das Volk das nicht will können alle rahmen Bedingungen geschaffen werde, die nächste frage die sich stellt ist, wie wird man dann diese Volk unter druck setzten um es weiter ausbeuten zu können?

In Deutschland wird niemand "unterdrückt"- und auch niemand "ausgebeutet"
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28896
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Skull »

3x schwarzer Kater » So 31. Mai 2015, 07:37 hat geschrieben:Gerne kannst du auch wieter zurückgehen. Die Volatilität war da nicht geringer. Wir können also folgendes festhalten:

1) Betrachtet man das Innenverhältnis, sind die Inflationsraten unter dem Euro bisher nicht höher als unter der DM
2) Im Aussenverhältnis zeigt sich, dass der Euro bisher gegenüber dem US-Dollar nicht stärker schwankt, als es die DM tat.

So und hier nochmal meine ursprüngliche Aussage:



Was bitte sollte daran falsch sein?
Bei den Aussagen 1 und 2 stimmen wir überein.
Volatilität ist aber ungleich Stärke oder Schwäche. Man könnte ja auch zu Recht die Frage stellen,
Ist oder war die DM bzw. der Euro volatil oder ist es der Dollar ? ;)
Daher sind auch Adam Smith Hinweise zur Volatilität Dollar zur DM in diesem Zusammenhang egal.

Es geht um die langfristige Stärke oder Schwäche der Währung.
Nicht um temporäre Volatilitäten. Und wie ich bereits schrieb, Dollar ist nicht alles.

Die DM ist im Laufe Ihrer Existenz unter Schwankungen regelmäßig aufgewertet worden.
Gegenüber dem USD, aber noch viel stärker gegenüber den meisten Währungen dieser Welt.

DAS kann man für die Existenz des Euros diesem nicht konstatieren. Eher das Gegenteil.

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Sonntag 31. Mai 2015, 11:36, insgesamt 2-mal geändert.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 9244
Registriert: Samstag 30. Mai 2009, 10:05

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von jorikke »

Skull » Sa 30. Mai 2015, 20:21 hat geschrieben:Und auch dem widerspreche ich. :)

Dollar ist lange nicht alles. Und auch nicht als einzige wichtige oder interessante Währung zur DM zu sehen.

Und natürlich fällt die Situation der Wiedervereinigung als Ausnahmesituation
mit Ihren Folgen und Bandbreiten für die DM ins Gewicht.

Auch sehe ich keine höhere Volatität in Deinem betrachteten Zeitraum der DM zum Doller.
Wir reden dort über 50 - 100 Prozent. (je nachdem von welcher Währungseite aus betrachtet).
Bei 15 Jahren Euro sind es die gleichen Schwankungsbreiten.

In der längeren Betrachtung der DM war die Tendenz aber ziemlich eindeutig.
Im Gegensatz zu den 17 Jahren des Euro.

mfg
Ihr vergleicht Währungsparitäten über einen längeren Zeitraum miteinander.
Außer Acht bleiben die jeweiligen politischen Bedingungen.
Will sagen, reine Zahlenvergleiche sind vorn Arsch.
Würden die politischen Bedingungen (Beispiel Kuba Krise 20 Jahre später, Wiedervereinigung 10 Jahre früher )
sich in einem anderen Zeitrahmen abgespielt haben, eure Zahlen wären völlig anders.
Es ist schlicht nicht möglich aus solcherlei Vergleichszahlen eine Stärke oder Schwäche DM/€ abzuleiten.
...trotzdem, spielt weiter.
Zuletzt geändert von jorikke am Sonntag 31. Mai 2015, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28896
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Skull »

jorikke » So 31. Mai 2015, 11:47 hat geschrieben:Es ist schlicht nicht möglich aus solcherlei Vergleichszahlen eine Stärke oder Schwäche DM/€ abzuleiten.
...trotzdem, spielt weiter.
Gut. Deine Aussage ist somit:


Es ist keine Schwäche oder Stärke IRGENDEINER Währung und überhaupt festzustellen. :D

Könnte ja anders gekommen sein und sind alles nur Zahlen.




SOLCHE Aussagen finde ICH dagegen sinnlos und Spielerei. Speziell im WiFo.
Dann brauchen wir hier zu bestimmten Themen gar keine Diskussionen mehr führen.
Alles nur Spielerei...und nur Zahlen... :p

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Fadamo
Beiträge: 13343
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 18:19

Re: Deutschland treibt Europa in der Krise.

Beitrag von Fadamo »

zollagent » So 31. Mai 2015, 08:26 hat geschrieben:
Die Erfüllung von Ansprüchen ist nur dann berechtigt, wenn der Anspruchsteller sich diese erarbeitet.
Ich muß dich da widersprechen.
Wo erarbeiten sich asylsuchende,oder russische omis aus russland ihre ansprüche ,wenn sie nie in einen sozial-oder rentenfonds eingezahlt haben.
Ich hoffe,dass man diese frage hier stellen darf und nicht gleich wieder als ausländerfeindlich dargestellt wird.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland treibt Europa in der Krise.

Beitrag von Realist2014 »

Fadamo » So 31. Mai 2015, 14:24 hat geschrieben:
Ich muß dich da widersprechen.
Wo erarbeiten sich asylsuchende,oder russische omis aus russland ihre ansprüche ,wenn sie nie in einen sozial-oder rentenfonds eingezahlt haben.
Ich hoffe,dass man diese frage hier stellen darf und nicht gleich wieder als ausländerfeindlich dargestellt wird.

die haben auch keine "Ansprüche" wie die- die "einbezahlt" haben.... (RV, AV)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in der Krise.

Beitrag von zollagent »

Fadamo » So 31. Mai 2015, 14:24 hat geschrieben:
Ich muß dich da widersprechen.
Wo erarbeiten sich asylsuchende,oder russische omis aus russland ihre ansprüche ,wenn sie nie in einen sozial-oder rentenfonds eingezahlt haben.
Ich hoffe,dass man diese frage hier stellen darf und nicht gleich wieder als ausländerfeindlich dargestellt wird.
Du wirst hier eher als unwissend wahrgenommen. Asylsuchende haben keine Rentenansprüche. Erst, wenn sie als Asylanten anerkannt werden, und arbeiten, beginnen sie, einzuzahlen und dann steht ihnen gemäß ihren Einzahlungen natürlich Rente zu. Und was Übersiedler angeht, da gibt es Verträge, nach denen gegenseitig erarbeitete Renenansprüche anerkannt werden.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25827
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Skull » So 31. Mai 2015, 10:48 hat geschrieben:
Die DM ist im Laufe Ihrer Existenz unter Schwankungen regelmäßig aufgewertet worden.
Gegenüber dem USD, aber noch viel stärker gegenüber den meisten Währungen dieser Welt.

DAS kann man für die Existenz des Euros diesem nicht konstatieren. Eher das Gegenteil.
Doch kann man. Ich gebe dir Recht, dass die DM, lässt man die Volatilität beiseite, gegenüber dem Dollar langfristig gesehen stärker wurde. Der EURO führt diesen Trend jedoch bisher fort. Das kann man besonders schön in einem Diagramm sehen, in dem ab 99 die EURO-Wechselkurse in DM umgerechnet werden.

Hier z.B.

http://fxtop.com/de/historische-wechsel ... tnOK=Gehen
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 9244
Registriert: Samstag 30. Mai 2009, 10:05

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von jorikke »

Skull » So 31. Mai 2015, 12:03 hat geschrieben:Gut. Deine Aussage ist somit:


Es ist keine Schwäche oder Stärke IRGENDEINER Währung und überhaupt festzustellen. :D

Könnte ja anders gekommen sein und sind alles nur Zahlen.




SOLCHE Aussagen finde ICH dagegen sinnlos und Spielerei. Speziell im WiFo.
Dann brauchen wir hier zu bestimmten Themen gar keine Diskussionen mehr führen.
Alles nur Spielerei...und nur Zahlen... :p

mfg
Das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Wenn man sich Währungsschwankungen erklären will, gehören die zeitnahen Bedingungen unbedingt dazu.
Nur dann kann man zu einer vernünftigen Aussage kommen.
Es kann durchaus sein, das im Falle einer Krise in einem Gebiet die jeweilige Währung schwächelt. Trotzdem kann man sie dann als stark bewerten, wenn unter entsprechenden Umständen ein weit größerer Einbruch zu erwarten gewesen wäre.
...Zahlenkobolde schwimmen gern an der Oberfläche.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28896
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Skull »

3x schwarzer Kater » So 31. Mai 2015, 17:17 hat geschrieben:Doch kann man. Ich gebe dir Recht, dass die DM,
lässt man die Volatilität beiseite, gegenüber dem Dollar langfristig gesehen stärker wurde.

Der EURO führt diesen Trend jedoch bisher fort. Das kann man besonders schön in einem Diagramm sehen, in dem ab 99 die EURO-Wechselkurse in DM umgerechnet werden.

Hier z.B.

http://fxtop.com/de/historische-wechsel ... tnOK=Gehen
Die Grafik zeigt dieses nicht.
Vielleicht solltest Du die Skalierung richtig einstellen. Start Deiner Verlinkung war 1953.
Man kann da auch nicht genau ersehen, wo da das Jahr 1999 ist. :D

Der Euro ist bei 1.1763 eingeführt worden. Heute steht er bei knapp unter 1.10
Mit Wohlwollen kann man von leicht schwächerem oder gleichem Kurs sprechen.

Man kann aber nicht von einer FORTFÜHRUNG einer STÄRKE schreiben.

Außerdem schrieb ich jetzt mehrmals, das der USD nicht die einzige zu betrachtende Währung ist.
Das bitte ich, irgendwann mal zur Kenntnis zu nehmen.

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Sonntag 31. Mai 2015, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28896
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Skull »

jorikke » So 31. Mai 2015, 17:59 hat geschrieben:Das habe ich weder geschrieben noch gemeint.
Wenn man sich Währungsschwankungen erklären will, gehören die zeitnahen Bedingungen unbedingt dazu.
Nur dann kann man zu einer vernünftigen Aussage kommen.
Welche Aussage triffst DU zur Stärke ? oder Schwäche ?
des Euros im Vergleich zur Stärke der DM ?

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25827
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Skull » So 31. Mai 2015, 23:56 hat geschrieben:Die Grafik zeigt dieses nicht.
Vielleicht solltest Du die Skalierung richtig einstellen. Start Deiner Verlinkung war 1953.
Man kann da auch nicht genau ersehen, wo da das Jahr 1999 ist. :D

Der Euro ist bei 1.1763 eingeführt worden. Heute steht er bei knapp unter 1.10
Mit Wohlwollen kann man von leicht schwächerem oder gleichem Kurs sprechen.

Man kann aber nicht von einer FORTFÜHRUNG einer STÄRKE schreiben.

Außerdem schrieb ich jetzt mehrmals, das der USD nicht die einzige zu betrachtende Währung ist.
Das bitte ich, irgendwann mal zur Kenntnis zu nehmen.

mfg
Doch die Grafik zeigt genau das. Nicht mal du bist ja in der Lage den Zeitpunkt der Euroeinführung zu erkennen.
Und gerne würde ich ja deine Ausführung über andere Währungen zur Kenntnis nehmen, wenn du denn mal definieren würdest, welche du eigentlich meinst.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28896
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Skull »

3x schwarzer Kater » Mo 1. Jun 2015, 08:43 hat geschrieben:Doch die Grafik zeigt genau das. Nicht mal du bist ja in der Lage den Zeitpunkt der Euroeinführung zu erkennen.

Und gerne würde ich ja deine Ausführung über andere Währungen zur Kenntnis nehmen,
wenn du denn mal definieren würdest, welche du eigentlich meinst.
Ich hatte doch die Kurse des USD genannt.
Ob ich sie jetzt mit 1,955830 umrechne oder nicht, ist doch völlig egal.

Ansonsten hätte ich da anzubieten GBP, AUD, CHF, YUAN, YEN, SKR ...
Die sollten erstmal reichen...

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Montag 1. Juni 2015, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47592
Registriert: Samstag 4. April 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von frems »

So, nicht daß ich den Aussagen zustimmen möchte, aber recht lesenswert fand ich den Artikel bzw. Aufsatz trotzdem und er paßt wohl hier am besten rein:
Habermas: Warum Merkels Griechenland-Politik ein Fehler ist

Nicht Banken, sondern Bürger müssen über Europa entscheiden, das fordert der berühmte Philosoph Jürgen Habermas. Angela Merkel habe die Krise mitverursacht. Der Kanzlerin seien die Anlegerinteressen wichtiger als die Sanierung der griechischen Wirtschaft.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e ... -1.2532119
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Starfix »

Immer mehr Ökonomen werfen unserer Regierung und Brüssel Inkompetenz vor, der Sparkuss wird noch ganz Europa in die Katastrophe führen, das kann und wird nicht mehr lange Gut gehen. Wir selbst haben das Doch schon alles erlebt, wir Selbst hatten So Schlechte Zeiten durch machen müssen und unsere Regierung hat nichts daraus gelernt.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 30. Jun 2015, 09:25 hat geschrieben:Immer mehr Ökonomen werfen unserer Regierung und Brüssel Inkompetenz vor, der Sparkuss wird noch ganz Europa in die Katastrophe führen, das kann und wird nicht mehr lange Gut gehen. Wir selbst haben das Doch schon alles erlebt, wir Selbst hatten So Schlechte Zeiten durch machen müssen und unsere Regierung hat nichts daraus gelernt.
Wer sind denn diese "immer mehr Ökonomen? Das Problem in Europa sind aufgetürmte Schulden. Damit muß Schluß sein!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Starfix »

zollagent » Di 30. Jun 2015, 10:08 hat geschrieben: Wer sind denn diese "immer mehr Ökonomen? Das Problem in Europa sind aufgetürmte Schulden. Damit muß Schluß sein!

Du hast einfach keine Ahnung, wenn Leute wie Du hier was zu sagen hätten, wäre ganz Europa in wenigen Monaten am Ende.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 30. Jun 2015, 13:43 hat geschrieben:

Du hast einfach keine Ahnung, wenn Leute wie Du hier was zu sagen hätten, wäre ganz Europa in wenigen Monaten am Ende.
Statt eine Information zu einer Frage zu deiner Behauptung zu geben, wirst du patzig. Muß das sein?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Starfix »

zollagent » Di 30. Jun 2015, 13:55 hat geschrieben: Statt eine Information zu einer Frage zu deiner Behauptung zu geben, wirst du patzig. Muß das sein?

Erst mal muss Du hier noch unendlich viele Fragen beantworten und wenn Du deine Hausaufgaben gemacht hättest müsstet Du nicht solche überflüssige Fragen stellen.

Aber da Du dazu offensichtlich nicht fähig bis, greife ich dir mal unter der Arme

US-Ökonomen empören sich über Europas "Inkompetenz"

Jeffrey Sachs, Paul Krugman und Barry Eichengreen geben der Troika die Schuld an der Griechenland-Krise. Sie loben das Verhalten von Tsipras – und fordern vor allem von Deutschland mehr Verständnis.


http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... etenz.html
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 30. Jun 2015, 14:59 hat geschrieben:

Erst mal muss Du hier noch unendlich viele Fragen beantworten und wenn Du deine Hausaufgaben gemacht hättest müsstet Du nicht solche überflüssige Fragen stellen.

Aber da Du dazu offensichtlich nicht fähig bis, greife ich dir mal unter der Arme

US-Ökonomen empören sich über Europas "Inkompetenz"

Jeffrey Sachs, Paul Krugman und Barry Eichengreen geben der Troika die Schuld an der Griechenland-Krise. Sie loben das Verhalten von Tsipras – und fordern vor allem von Deutschland mehr Verständnis.


http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... etenz.html

Das sind also die "immer mehr Ökonomen". Abgeschobene und längst nicht mehr gefragte "Experten". Drei von wie vielen Tausend?
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 30. Juni 2015, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: Sonntag 29. Juni 2014, 10:24

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von franktoast »

Skull » So 31. Mai 2015, 09:48 hat geschrieben:
Die DM ist im Laufe Ihrer Existenz unter Schwankungen regelmäßig aufgewertet worden.
Gegenüber dem USD, aber noch viel stärker gegenüber den meisten Währungen dieser Welt.

DAS kann man für die Existenz des Euros diesem nicht konstatieren. Eher das Gegenteil.

mfg
Die DM ist ja auch was anderes als der EURO. Es macht wenig Sinn, da noch mit DM bis ins heutige Jahr weiter zu rechnen. Jetzt sitzen ja noch andere Länder im Boot, deren Import/Exporte und va. wird unter dem Euro weniger in andere Währungen getauscht wie die DM.

Allerdings hat der Euro bis von 2001 bis 2007 relativ stark aufgewertet, sich da ein paar Jahre gehalten und seit Mai 14 ging es steil bergab. Gegenüber dem Dollar. Gegenüber anderen Währungen ist auch nicht wirklich ein Trend seit 2001 bis 2015 zu sehen.

Was aber auffällig ist. Seit Mai 2014 hat der Euro so gut wie gegen jede andere Währung verloren. Auch gegen den argentinischen Pesos oder afrikanische Währungen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Blickwinkel »

franktoast » Di 30. Jun 2015, 17:21 hat geschrieben:
Die DM ist ja auch was anderes als der EURO. Es macht wenig Sinn, da noch mit DM bis ins heutige Jahr weiter zu rechnen. Jetzt sitzen ja noch andere Länder im Boot, deren Import/Exporte und va. wird unter dem Euro weniger in andere Währungen getauscht wie die DM.

Allerdings hat der Euro bis von 2001 bis 2007 relativ stark aufgewertet, sich da ein paar Jahre gehalten und seit Mai 14 ging es steil bergab. Gegenüber dem Dollar. Gegenüber anderen Währungen ist auch nicht wirklich ein Trend seit 2001 bis 2015 zu sehen.

Was aber auffällig ist. Seit Mai 2014 hat der Euro so gut wie gegen jede andere Währung verloren. Auch gegen den argentinischen Pesos oder afrikanische Währungen.
Ist aber logisch, warum er abgewertet hat:

- wegen der europäischen Schuldenkrise
- wegen den Niedrigzinsen in USA
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Demolit

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Demolit »

Starfix » Di 30. Jun 2015, 14:59 hat geschrieben:

Erst mal muss Du hier noch unendlich viele Fragen beantworten und wenn Du deine Hausaufgaben gemacht hättest müsstet Du nicht solche überflüssige Fragen stellen.

Aber da Du dazu offensichtlich nicht fähig bis, greife ich dir mal unter der Arme

US-Ökonomen empören sich über Europas "Inkompetenz"

Jeffrey Sachs, Paul Krugman und Barry Eichengreen geben der Troika die Schuld an der Griechenland-Krise. Sie loben das Verhalten von Tsipras – und fordern vor allem von Deutschland mehr Verständnis.


http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... etenz.html
Du klaubst dir auch nur das immer zusammen, was dir unter die Mütze passt.

Der Krugmann soll seine Thesen an den USA verifizieren und dann weiter tönen. Kann er nicht. Und D hat nur das beste Erpressungspotential für andere. Da wird mit dem Verantwortungsbewusstsein mit eine 70 Jährigen Rückwirkungsbegründung gearbeitet, mit Moralinkeulen..so ein Quark.

Deutschland müsste Flagge zeigen und sagen: die Versager , die OFFENKUNDIG am eigenen Unvermögen scheiterten seit den 70 jahren, die sie auch zur Verfügung hatten, sind dahin zu verweisen, wo sie hingehören...auf die Schulbank und zurück in die Kinderstube, damit diese Verantwortung lernen.

Deinen Art der Vertretung des Sozialismus ist eine dämliche. Deine Art ist die Art des Sozialismus, den niemand braucht. Das Grundprinzip des Sozialismus MUSS Subsidiarität sein...und die haben wir in Deutschland ganz hervorragen ausgearbeitet.

Besser als son Krugmann und Co sich das in ihrer Beschränktheit vorstellen.

echt ;)
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Starfix »

Demolit » Di 30. Jun 2015, 19:43 hat geschrieben:
Du klaubst dir auch nur das immer zusammen, was dir unter die Mütze passt.

Der Krugmann soll seine Thesen an den USA verifizieren und dann weiter tönen. Kann er nicht. Und D hat nur das beste Erpressungspotential für andere. Da wird mit dem Verantwortungsbewusstsein mit eine 70 Jährigen Rückwirkungsbegründung gearbeitet, mit Moralinkeulen..so ein Quark.

Deutschland müsste Flagge zeigen und sagen: die Versager , die OFFENKUNDIG am eigenen Unvermögen scheiterten seit den 70 jahren, die sie auch zur Verfügung hatten, sind dahin zu verweisen, wo sie hingehören...auf die Schulbank und zurück in die Kinderstube, damit diese Verantwortung lernen.

Deinen Art der Vertretung des Sozialismus ist eine dämliche. Deine Art ist die Art des Sozialismus, den niemand braucht. Das Grundprinzip des Sozialismus MUSS Subsidiarität sein...und die haben wir in Deutschland ganz hervorragen ausgearbeitet.

Besser als son Krugmann und Co sich das in ihrer Beschränktheit vorstellen.

echt ;)

Kommt auch noch was zum Inhalt? oder war es da jetzt?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mi 1. Jul 2015, 10:11 hat geschrieben:

Kommt auch noch was zum Inhalt? oder war es da jetzt?
Da war mehr an Inhalt drin als in allen deinen Postings zusammengenommen!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Starfix »

zollagent » Mi 1. Jul 2015, 10:19 hat geschrieben: Da war mehr an Inhalt drin als in allen deinen Postings zusammengenommen!

Ihr bestätigt euch doch nur gegenseitig.
Auch von dir kam da nicht ein Millimeter zu dem was ich da gepostet habe.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mi 1. Jul 2015, 10:21 hat geschrieben:

Ihr bestätigt euch doch nur gegenseitig.
Auch von dir kam da nicht ein Millimeter zu dem was ich da gepostet habe.
Vielleicht versuchst du's zur Abwechslung mal mit was Sinnvollem. ;)
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
franktoast
Beiträge: 4611
Registriert: Sonntag 29. Juni 2014, 10:24

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von franktoast »

Blickwinkel » Di 30. Jun 2015, 17:29 hat geschrieben:
Ist aber logisch, warum er abgewertet hat:

- wegen der europäischen Schuldenkrise
- wegen den Niedrigzinsen in USA
Die europäische Schuldenkrise besteht seit 2010 und wenn die USA Niedrigzinsen hätten, würde der Euro nicht gegen den Dollar verlieren. Es ist eher so, dass seit etwa einem Jahr zunehmend klar wurde, dass Griechenland pleite geht bzw. andere Länder bessere Wachstumsprognosen haben werden als die Eurozone.

Jedenfalls ist das für ein Land etwas schlechtes, wenn die Währung abwertet, wenn die Ursache der Abwertung auch etwas Schlechtes ist (wie zB. die Griecehnlandkrise). Wertet eine Zentralbank absichtlich ab, ist das ein Nullsummenspiel. Da kommt es drauf an, wer das neue frische Geld bekommt. Ich will nicht mal sagen, dass das ein Umverteilung von Arm nach Reich wäre. Sofern zB. der Staat das neue Geld zuerst bekommt und Renten damit erhöht, zB. nicht. Wer normal Geld verdient, zählt aber sicherlich zu den Verlierern und Personen mit viel Vermögen in Nicht-Geldform wie zB. Aktien oder Immobilien profitieren.
Zuletzt geändert von franktoast am Mittwoch 1. Juli 2015, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Star-bird »

zollagent » Di 30. Jun 2015, 10:08 hat geschrieben: Wer sind denn diese "immer mehr Ökonomen? Das Problem in Europa sind aufgetürmte Schulden. Damit muß Schluß sein!
In einer Wirtschaftskrise kann damit nicht Schluss sein, es seiden man möchte Rezession zum Dauerzustand etablieren. Woher soll das Wachstum/Aufschwung kommen, wenn alle sparen und keiner investiert?
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Star-bird »

Demolit » Di 30. Jun 2015, 19:43 hat geschrieben: Deutschland müsste Flagge zeigen und sagen: die Versager , die OFFENKUNDIG am eigenen Unvermögen scheiterten seit den 70 jahren, die sie auch zur Verfügung hatten, sind dahin zu verweisen, wo sie hingehören...auf die Schulbank und zurück in die Kinderstube, damit diese Verantwortung lernen.
In hohlen Phrasen dreschen macht dir keiner so schnell was vor. Die "Versager" nehmen 30-50% je nachdem wie man Versager definiert der Deutschen Exporte ab. Toll, wenn man die alle für Pleite erklärt. Aber mit der Logik haben es hier einige ja nicht so. Auf jeden Fall lassen sich durch deinen billigen Kulturrasimuss keine Exportarbeitsplätze in Deutschland sichern, soviel steht fest.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Star-bird »

franktoast » Mi 1. Jul 2015, 11:23 hat geschrieben: andere Länder bessere Wachstumsprognosen haben werden als die Eurozone.
Tja die anderen länder haben auch keine Austerität verhängt.
Merke: Austerität gleich Rezession, kein Wachstum, Niedrige zinsen mangels Kreditnachfrage usw. zumindest wennn es alle gleichzeitig machen.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Benutzeravatar
paradoxx
Beiträge: 1193
Registriert: Freitag 29. Juni 2012, 13:42

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von paradoxx »

Star-bird » So 12. Jul 2015, 00:49 hat geschrieben:
In einer Wirtschaftskrise kann damit nicht Schluss sein, es sei denn, man möchte Rezession zum Dauerzustand etablieren. Woher soll das Wachstum/Aufschwung kommen, wenn alle sparen und keiner investiert?
Nachzulesen unter Ludwig Erhard
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
Päule0815

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Päule0815 »

Ich glaube, dass die Erfordernis für eine griechisches Sparprogramm falsch diskutiert wird.

Die Griechen haben viel Sparpotential, betrachtet man ihr Renten- und Pensionssystem. Sie können sicher auch bei ihrer Verwaltung sparen. Die ja eher dafür da ist, ie Korruption breiter zu verteilen.

Wer einer Wirtschaft die Möglchkeit nimmt zu inverstieren, der tötet sie und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies im Sinne der Euro-Zone oder ganz Europas wäre.

Nur hat das korrupte System selber Investitionen verhindert. Zu Gunsten superreicher Reeder wurden Programme für erneuerbare Energien eingestampft.

Eine Investition wäre, die Steuerverwaltung zu stärken. Die kann dann auch ermitteln, wer in den letzten 10 Jahren Gelder außer Landes geschafft hat. Dann rein ins Vermögen, auch im Ausland. Deutschland wird sicher behilflich sein, all die Immobilien zu beschlagnahmen.
Benutzeravatar
paradoxx
Beiträge: 1193
Registriert: Freitag 29. Juni 2012, 13:42

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von paradoxx »

Päule0815 » Sa 18. Jul 2015, 08:24 hat geschrieben:Ich glaube, dass die Erfordernis für eine griechisches Sparprogramm falsch diskutiert wird.

Die Griechen haben viel Sparpotential, betrachtet man ihr Renten- und Pensionssystem. Sie können sicher auch bei ihrer Verwaltung sparen. Die ja eher dafür da ist, ie Korruption breiter zu verteilen.

Wer einer Wirtschaft die Möglchkeit nimmt zu inverstieren, der tötet sie und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies im Sinne der Euro-Zone oder ganz Europas wäre.

Nur hat das korrupte System selber Investitionen verhindert. Zu Gunsten superreicher Reeder wurden Programme für erneuerbare Energien eingestampft.

Eine Investition wäre, die Steuerverwaltung zu stärken. Die kann dann auch ermitteln, wer in den letzten 10 Jahren Gelder außer Landes geschafft hat. Dann rein ins Vermögen, auch im Ausland. Deutschland wird sicher behilflich sein, all die Immobilien zu beschlagnahmen.
... wenn der Widerstand geweckt wird, dann war es falsch; das funktioniert nicht; aber kann es nicht sein, dass Erfolg auch ein Jobkiller wäre für institutionalisierte Helfershelfer?
Zuletzt geändert von paradoxx am Samstag 18. Juli 2015, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

paradoxx » Sa 18. Jul 2015, 09:17 hat geschrieben: ... wenn der Widerstand geweckt wird, dann war es falsch; das funktioniert nicht
Es wird immer Widerstand geben, wenn ein warmes Nestchen ausgeräuchert wird. Das allein sagt nichts.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
paradoxx
Beiträge: 1193
Registriert: Freitag 29. Juni 2012, 13:42

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von paradoxx »

zollagent » Sa 18. Jul 2015, 09:19 hat geschrieben: Es wird immer Widerstand geben, wenn ein warmes Nestchen ausgeräuchert wird. Das allein sagt nichts.
Das allein wohl eher nicht; aber funktionierendeWege gäbe es.
Zuletzt geändert von paradoxx am Samstag 18. Juli 2015, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

paradoxx » Sa 18. Jul 2015, 09:21 hat geschrieben:Das allein wohl eher nicht; aber funktionierendeWege gäbe es.
Ich kann deinem Link keinen funktionierenden Weg entnehmen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
paradoxx
Beiträge: 1193
Registriert: Freitag 29. Juni 2012, 13:42

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von paradoxx »

zollagent » Sa 18. Jul 2015, 09:25 hat geschrieben: Ich kann deinem Link keinen funktionierenden Weg entnehmen.
Ohne die richtige Parität kommt keiner auf die Füße
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von zollagent »

paradoxx » Sa 18. Jul 2015, 09:27 hat geschrieben:Ohne die richtige Parität kommt keiner auf die Füße
Die richtige Parität stellt sich automatisch ein, wenn man die Besitzstände zur Disposition stellt. Schau nach Bulgarien, schau auf die baltischen Staaten, schau nach Polen. Da gings. Warum nicht auch in Griechenland?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Dr. Nötigenfalls

Re: Deutschland treibt Europa in die Krise

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Sa 18. Jul 2015, 09:19 hat geschrieben: Es wird immer Widerstand geben, wenn ein warmes Nestchen ausgeräuchert wird. Das allein sagt nichts.
"Dein" warmes Nestchen ist wohl die Kapitalflucht ins Ausland zu beklatschen,um dort produzieren zu lassen,und damit die Gewerkschaften im eigenen Land auszuhebeln.
Bravo.
Antworten