Keine Antwort auf meine Frage.Doktor Schiwago » Fr 26. Jun 2015, 16:08 hat geschrieben: Ab welcher Summe gilt man denn als Oligarch?
Sammelstrang Sanktionen gegen Russland
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Doktor Schiwago » Fr 26. Jun 2015, 15:07 hat geschrieben:
Das ist ja auch nur ein weitergebauter Fiat.
Die Chancen, daß so ein schwachsinniger Gesetzesentwurf die Duma passiert, sind m.E. nahe Null.
Würde so etwas in der Ukraine passieren, würdest du wieder herumschreien daß dort alles Faschisten sind.
Re: Sanktionen Schaden uns.
Kein Beleg, wie immer.Alexyessin » Fr 26. Jun 2015, 15:59 hat geschrieben:
Muss man unter den "Reichsten Oligarchen" sein um als "Oligarch" zu gelten?
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Es war eine Frage an dich. Erkennbar am ?Doktor Schiwago » Fr 26. Jun 2015, 16:17 hat geschrieben: Kein Beleg, wie immer.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sanktionen Schaden uns.
„Ich bitte das Gericht zu bestätigen, dass das Gesetz über die Entfernung von Viktor Janukowitsch aus dem Präsidentenamt verfassungswidrig ist.“ - schreibt PoroschenkoCobra9 » Fr 26. Jun 2015, 15:13 hat geschrieben:
Wer hat behauptet Janukowitsch ist der reichste Oligarch gewesen ? Er hat aber gut geräubert inkl. Clan. Quellen hatten wir schon. Noch nötig ?
http://ccu.gov.ua/doccatalog/document?id=276628
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Re: Sanktionen Schaden uns.
eine frage mit einer frage beantworten ist gleich nicht antwortenDoktor Schiwago » Fr 26. Jun 2015, 15:08 hat geschrieben: Ab welcher Summe gilt man denn als Oligarch?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Der hat sich selbst entfernt. Also kein Grund zum herumheulenvon Grimm » Fr 26. Jun 2015, 16:21 hat geschrieben:
„Ich bitte das Gericht zu bestätigen, dass das Gesetz über die Entfernung von Viktor Janukowitsch aus dem Präsidentenamt verfassungswidrig ist.“ - schreibt Poroschenko
http://ccu.gov.ua/doccatalog/document?id=276628
Re: Sanktionen Schaden uns.
Das Janukowitsch per Interpol gesucht wird wisst ihr, oder?
Re: Sanktionen Schaden uns.
von Grimm » Fr 26. Jun 2015, 17:21 hat geschrieben:
„Ich bitte das Gericht zu bestätigen, dass das Gesetz über die Entfernung von Viktor Janukowitsch aus dem Präsidentenamt verfassungswidrig ist.“ - schreibt Poroschenko
http://ccu.gov.ua/doccatalog/document?id=276628
Hat Janukowitsch etwa keiner gesagt das die Ukraine nicht aus Russland raus regiert werden kann ? Na Donnerlattig
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Re: Sanktionen Schaden uns.
der mann heißt janukowiTsch.Doktor Schiwago » Fr 26. Jun 2015, 14:03 hat geschrieben:Janukowisch ist überraschenderweise nicht unter den reichsten ukrainischen Oligarchen gelistet.
http://www.rich-bastards.com/Country-Ukraine.htm
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_r ... of_Ukraine
https://en.wikipedia.org/wiki/Ukrainian_oligarchs
Du darfst natürlich gern das Gegenteil belegen.
wenn du seinen namen korrekt schreibst, und googelt auf »janukowitsch reichtum« wist du staunen. soviel links gibt es.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Verdammt hatte ich mit Putin verwechselt.....wird nicht wieder vorkommen.Blockhead » Fr 26. Jun 2015, 18:22 hat geschrieben:Das Janukowitsch per Interpol gesucht wird wisst ihr, oder?
Re: Sanktionen Schaden uns.
Es könnte natürlich auch Poroschenko sein.Cobra9 » Fr 26. Jun 2015, 18:38 hat geschrieben:
Verdammt hatte ich mit Putin verwechselt.....wird nicht wieder vorkommen.

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Re: Sanktionen Schaden uns.
Cobra9 » Fr 26. Jun 2015, 17:38 hat geschrieben:Verdammt hatte ich mit Putin verwechselt.....wird nicht wieder vorkommen.


nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Das kann ich auch.Nomen Nescio » Fr 26. Jun 2015, 18:36 hat geschrieben: der mann heißt janukowiTsch.
wenn du seinen namen korrekt schreibst, und googelt auf »janukowitsch reichtum« wist du staunen. soviel links gibt es.
Es heißt nicht "googelt", sondern "googelst".
Es heißt nicht "wist" sondern "wirst".
Was glaubst du, wieviel Links es gibt, wenn ich nach "Ukraine russische Panzer" google. 435.000 Ergebnisse, und kein einziger Beleg.
So what?
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Hast du alle 435.000 Ergebnisse auf Belege geprüft, oder was?Doktor Schiwago » Fr 26. Jun 2015, 21:24 hat geschrieben: Das kann ich auch.
Es heißt nicht "googelt", sondern "googelst".
Es heißt nicht "wist" sondern "wirst".
Was glaubst du, wieviel Links es gibt, wenn ich nach "Ukraine russische Panzer" google. 435.000 Ergebnisse, und kein einziger Beleg.
So what?
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Die Art Belege, die er einfordert, gibt es nicht. Es wäre ein handschriftlich verfaßtes Geständnis Putins, beglaubigt von mindestens drei Notaren.Rautenberger » Sa 27. Jun 2015, 10:47 hat geschrieben:
Hast du alle 435.000 Ergebnisse auf Belege geprüft, oder was?

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Re: Sanktionen Schaden uns.
Goldman prophezeit Ukraine die Staatspleite
....immer diese PRO Russische Propaganda.....

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Goldman-p ... 84976.htmlDie nächsten Raten an den IWF wird die Ukraine wahrscheinlich nicht bedienen können. Bankanalysten und die Regierung sind sich einig, dass Gläubiger des Krisenstaats ihr Geld nicht vollständig zurückbekommen werden...."Die Ukraine und ihre Gläubiger sind uneins darüber, ob das Land eine Solvenzkrise durchläuft, mit Auswirkungen darauf, ob ein Haircut gebraucht wird, um die Tragfähigkeit der Schulden wiederherzustellen", sagt Matheny und deutet an, dass diese "fundamentale Meinungsverschiedenheit" während der Treffen in der kommenden Woche wahrscheinlich nicht beigelegt wird. Die Folge wäre ein Stopp der Anleiherückzahlungen an die Gläubiger und eine Zahlungsunfähigkeit schon im Juli, schreibt Goldman.
....immer diese PRO Russische Propaganda.....



Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Sanktionen Schaden uns.
Hat aber jetzt nicht wirklich was damit zu tun, daß die gegen Russland verhängten Sanktionen uns (=Europäern, Deutschen??) schaden, sondern gehört zum Betonen der Schlechtigkeit der Ukraine. Oder täusche ich mich und du kannst einen Zusammenhang zum Strangthema herstellen?
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Re: Sanktionen Schaden uns.
gilt auch nicht, denn er bezahlt die notaren.zollagent » Sa 27. Jun 2015, 10:53 hat geschrieben:Die Art Belege, die er einfordert, gibt es nicht. Es wäre ein handschriftlich verfaßtes Geständnis Putins, beglaubigt von mindestens drei Notaren.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Ähmm wäre ein Notar glauwürdig ? Wäre doch ein Handlager des Systemszollagent » Sa 27. Jun 2015, 11:53 hat geschrieben: Die Art Belege, die er einfordert, gibt es nicht. Es wäre ein handschriftlich verfaßtes Geständnis Putins, beglaubigt von mindestens drei Notaren.
Re: Sanktionen Schaden uns.
Kommt drauf an, wessen....Cobra9 » Sa 27. Jun 2015, 11:22 hat geschrieben:
Ähmm wäre ein Notar glauwürdig ? Wäre doch ein Handlager des Systems

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Re: Sanktionen Schaden uns.
Ich verstehe dieses Posting nicht, denn was ich da raus lese hat eigentlich wenig mir der Ukraine zu tun.Teeernte » Sa 27. Jun 2015, 11:00 hat geschrieben:Goldman prophezeit Ukraine die Staatspleite
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Goldman-p ... 84976.html
....immer diese PRO Russische Propaganda.....![]()
![]()
Daß es der Ukraine schlecht geht und sie ein korruptes Regime hatte war klar.
Daß der bisherige Moskauhörige Präsident und seine Cluique das Land um über 100 Milliarden erleichterten und er sich dann aus Angst vor Strafverfolgung absetzte ist Tatsache.
Die neue Regierung hat einen Scherbenhaufen übernommen und muss dazu noch einen unerklärten Krieg gegen Moskau kämpfen, daß mit allen Mitteln versucht das Land zum scheitern zu bringen.
Wenn jemand unter diesen Umständen dann schreibt
"....immer diese PRO Russische Propaganda.....



Was ist von so einem Menschen zu halten ?
Da freut sich ein Mensch darüber daß ein Land das nach Europa wollte scheitert.
Das es von einem blutigen "Bürgerkrieg" den es ohne tatkräftige Hilfe Putins nicht geben würde zerrissen wird, mit 100 000 Vertriebenen, zerstörten Existenzen und Tausenden Toten.
Ich sehe hier kein Grund ein "



Freut man sich so weil Putins Rechnung wieder mal aufgegangen ist und eine der bunten Revolutionen unterdrückt wird ?
Was bewegt einen Menschen dazu in anbetracht so viel Elends hier, verball die Sektkorken knallen zu lassen und sich so ungeniert über das zu freuen was offensichtlich das Ziel einiger war.
Ukraine muss ein Failed Staate sein, sonst währe er ein Gefahr.
Wie tief geht es noch frag ich mich da ?
Zuletzt geändert von Darkfire am Samstag 27. Juni 2015, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sanktionen Schaden uns.
http://www.aero.de/news-21901/Boeing-ve ... sland.htmlBoeing verkauft 20 747-8F nach Russland
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 39528.htmlErweiterung der Ostsee-Pipeline: Zwei neue Stränge für Nord Stream
Das müssen komische Sanktionen sein, wo die BRD in Zukunft die Ukraine mit russischer Hilfe isoliert.
Die Ukrainer müssen sich verschaukelt vorkommen.
Re: Sanktionen Schaden uns.
Wenn sie dir komisch vorkommen, mußt du lachen. Putin lacht eher nicht.Vizegott » Sa 27. Jun 2015, 21:42 hat geschrieben: http://www.aero.de/news-21901/Boeing-ve ... sland.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 39528.html
Das müssen komische Sanktionen sein, wo die BRD in Zukunft die Ukraine mit russischer Hilfe isoliert.
Die Ukrainer müssen sich verschaukelt vorkommen.
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Es ist Europäisches Geld in das Fass ohne Boden gesteckt worden...... als es noch die Russen betrogen hatte.... (aber lieb und nett die Krim vermietet hat)..... Regelmässig ist die Heizungsrechnung durch (Landes)banken begilichen worden...Darkfire » Sa 27. Jun 2015, 14:06 hat geschrieben:
Ich verstehe dieses Posting nicht, denn was ich da raus lese hat eigentlich wenig mir der Ukraine zu tun.
Daß es der Ukraine schlecht geht und sie ein korruptes Regime hatte war klar.
Daß der bisherige Moskauhörige Präsident und seine Cluique das Land um über 100 Milliarden erleichterten und er sich dann aus Angst vor Strafverfolgung absetzte ist Tatsache.
Die neue Regierung hat einen Scherbenhaufen übernommen und muss dazu noch einen unerklärten Krieg gegen Moskau kämpfen, daß mit allen Mitteln versucht das Land zum scheitern zu bringen.
Wenn jemand unter diesen Umständen dann schreibt
"....immer diese PRO Russische Propaganda.....![]()
![]()
"
Was ist von so einem Menschen zu halten ?
Da freut sich ein Mensch darüber daß ein Land das nach Europa wollte scheitert.
Das es von einem blutigen "Bürgerkrieg" den es ohne tatkräftige Hilfe Putins nicht geben würde zerrissen wird, mit 100 000 Vertriebenen, zerstörten Existenzen und Tausenden Toten.
Ich sehe hier kein Grund ein "![]()
![]()
" zu finden.
Freut man sich so weil Putins Rechnung wieder mal aufgegangen ist und eine der bunten Revolutionen unterdrückt wird ?
Was bewegt einen Menschen dazu in anbetracht so viel Elends hier, verball die Sektkorken knallen zu lassen und sich so ungeniert über das zu freuen was offensichtlich das Ziel einiger war.
Ukraine muss ein Failed Staate sein, sonst währe er ein Gefahr.
Wie tief geht es noch frag ich mich da ?
Danach wollte man das leere Fass besitzen.
Dass die Krim durch Putin nicht herausgegeben wird war von VORNHEREIN klar.
....dass der Krieg nun weiter geführt wird - anstatt diesen - mit dem IST Stand - abzubrechen - .....ist doch nur ein weiteres Stück UNVERMÖGEN.
Nun hat man (EU und USA) das leere Fass - und will kein Geld mehr reinschmeissen.
Was soll ich davon halten ? Hätte die Ukraine den Krieg mit Russland geführt ohne EU und USA ? - und NUN ?
....lässt man die Leute im Graben verrecken...... das Land ist PLEITE .
Tolle Unterstützung. .....Sag mir - das man DAS vorher NICHT gewusst hat....?
Rund 70 Mrd Eu EU-Bankengeld steckt in Russland... das man die nun auch Selbstsanktioniert ist klar.
Die Eu hat Hänsel und Gretel Ukraine ganz schön ins Pfefferkuchenhaus gelockt.... und nun müssen die braten.
Entweder DU willst die Ukraine - und zahlst. Oder verschenkst die Ecke Krim an Russland - und sagst DANKE - und hörst mit dem Krieg auf.
Alles andere - ist ..... (Selbst zensiert!!)
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Den Krieg führt aber Russland - in der Ukraine. Aufhören kann also nur Russland. Wie sagte schon Schillers Tell? "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".Teeernte » Sa 27. Jun 2015, 22:14 hat geschrieben:
Es ist Europäisches Geld in das Fass ohne Boden gesteckt worden...... als es noch die Russen betrogen hatte.... (aber lieb und nett die Krim vermietet hat)..... Regelmässig ist die Heizungsrechnung durch (Landes)banken begilichen worden...
Danach wollte man das leere Fass besitzen.
Dass die Krim durch Putin nicht herausgegeben wird war von VORNHEREIN klar.
....dass der Krieg nun weiter geführt wird - anstatt diesen - mit dem IST Stand - abzubrechen - .....ist doch nur ein weiteres Stück UNVERMÖGEN.
Nun hat man (EU und USA) das leere Fass - und will kein Geld mehr reinschmeissen.
Was soll ich davon halten ? Hätte die Ukraine den Krieg mit Russland geführt ohne EU und USA ? - und NUN ?
....lässt man die Leute im Graben verrecken...... das Land ist PLEITE .
Tolle Unterstützung. .....Sag mir - das man DAS vorher NICHT gewusst hat....?
Rund 70 Mrd Eu EU-Bankengeld steckt in Russland... das man die nun auch Selbstsanktioniert ist klar.
Die Eu hat Hänsel und Gretel Ukraine ganz schön ins Pfefferkuchenhaus gelockt.... und nun müssen die braten.
Entweder DU willst die Ukraine - und zahlst. Oder verschenkst die Ecke Krim an Russland - und sagst DANKE - und hörst mit dem Krieg auf.
Alles andere - ist ..... (Selbst zensiert!!)
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Re: Sanktionen Schaden uns.
zollagent » Sa 27. Jun 2015, 22:10 hat geschrieben: Wenn sie dir komisch vorkommen, mußt du lachen. Putin lacht eher nicht.
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... -Euro.htmlRussland-Krise kostet Europa bis zu 100 Milliarden Euro
Die Sanktionen schaden jeden! Naja die Amis und die Chinesen machen einen guten Schnitt dabei.
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Re: Sanktionen Schaden uns.
....die wollen freien Bahnverkehr zu Ihrer Enklave. ...Wasser und Stromversorgung.zollagent » Sa 27. Jun 2015, 23:17 hat geschrieben: Den Krieg führt aber Russland - in der Ukraine. Aufhören kann also nur Russland. Wie sagte schon Schillers Tell? "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".
Wenn die Politik VERSAGT - ist Waffenausgabe.
Da der Krieg für die EU schon fast EGAL ist - schickt man da keinen Italiener hin zum Verhandeln - und macht aus der Versorgung KEIN Geschäft. Wär ja ANERKENNUNG der Russenpolitik......
Also WEITER Krieg und viele Tote - aber man hat eine weiße Weste..... (Wenn man die Gummihandschuhe weglegt...)...VERSAGEN der Politik.
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Re: Sanktionen Schaden uns.
zollagent » Sa 27. Jun 2015, 22:17 hat geschrieben: Den Krieg führt aber Russland - in der Ukraine. Aufhören kann also nur Russland. Wie sagte schon Schillers Tell? "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".
Den Krieg führt die Kiewer Junta gegen das eigene Volk! Natürlich unter der huldvollen Patronanz von EU und USA.
Re: Sanktionen Schaden uns.
Irgendjemand fährt die selbe Laier immer und immer wieder ab.Vizegott » Sa 27. Jun 2015, 22:25 hat geschrieben:
Den Krieg führt die Kiewer Junta gegen das eigene Volk! Natürlich unter der huldvollen Patronanz von EU und USA.
Ja ja Junta genau.
Re: Sanktionen Schaden uns.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_74 ... efahr.html
Das ist ja erschreckend! Hätte nicht gedacht, dass uns die Sanktionen so schaden!
Das ist ja erschreckend! Hätte nicht gedacht, dass uns die Sanktionen so schaden!
Re: Sanktionen Schaden uns.
Aber die Tausende Tote in diesem Krieg erschrecken dich so gar nicht ?softmake » Mo 29. Jun 2015, 23:23 hat geschrieben:http://www.t-online.de/wirtschaft/id_74 ... efahr.html
Das ist ja erschreckend! Hätte nicht gedacht, dass uns die Sanktionen so schaden!
Re: Sanktionen Schaden uns.
Doch! Aber die Sanktionen haben nicht einen Toten verhindert. Das sollte einem vernünftigen Menschen zu denken geben!Darkfire » Di 30. Jun 2015, 02:18 hat geschrieben:
Aber die Tausende Tote in diesem Krieg erschrecken dich so gar nicht ?
Außerdem sind hier beide Seiten in der Pflicht!
Re: Sanktionen Schaden uns.
Höchstwarscheinlich haben sie sogar einige Tote verhindert.softmake » Di 30. Jun 2015, 05:51 hat geschrieben: Doch! Aber die Sanktionen haben nicht einen Toten verhindert. Das sollte einem vernünftigen Menschen zu denken geben!
Außerdem sind hier beide Seiten in der Pflicht!
Das Projekt Neurussland ist auf jedenfall im moment etwas nach hinten gestellt.
Re: Sanktionen Schaden uns.
Wegen den Sanktionen?Darkfire » Di 30. Jun 2015, 11:45 hat geschrieben:
Höchstwarscheinlich haben sie sogar einige Tote verhindert.
Das Projekt Neurussland ist auf jedenfall im moment etwas nach hinten gestellt.
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Möglicherweise. Woher willst du denn wissen, dass die Sanktionen "nicht einen Toten verhindert" haben?!? Keiner von uns weiß, wie Putin sich ohne die harte Reaktion des Westens verhalten hätte. Vielleicht wären noch mehr "Volksrepubliken" in der Ukraine entstanden...softmake » Di 30. Jun 2015, 11:08 hat geschrieben: Wegen den Sanktionen?
Перемен требуют наши сердца, перемен требуют наши глаза...
Re: Sanktionen Schaden uns.
Ein seltener Quatsch. Deutschland kann sich seine Kunden aussuchen. Für jeden, der ausscheidet, stehen drei weitere in der Schlange. Da ist kein Schaden zu sehen.softmake » Mo 29. Jun 2015, 23:23 hat geschrieben:http://www.t-online.de/wirtschaft/id_74 ... efahr.html
Das ist ja erschreckend! Hätte nicht gedacht, dass uns die Sanktionen so schaden!
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Du hast keine Ahnung wie viele Branchen am Tropf der Exporte nach Russland hängen.zollagent » Di 30. Jun 2015, 12:38 hat geschrieben: Ein seltener Quatsch. Deutschland kann sich seine Kunden aussuchen. Für jeden, der ausscheidet, stehen drei weitere in der Schlange. Da ist kein Schaden zu sehen.
Träum weiter.
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Wenn die Milch-Branche leidet, muss die Binnennachfrage im starken Geist der Solidarität gesteigert werden. Die Polen haben es im Obst-Segment vorgemacht, wie es geht.Dr. Nötigenfalls » Sonntag 12. Juli 2015, 23:02 hat geschrieben:
Du hast keine Ahnung wie viele Branchen am Tropf der Exporte nach Russland hängen.
Träum weiter.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Re: Sanktionen Schaden uns.
Das ist doch nur ein Teilaspekt.DarkLightbringer » So 12. Jul 2015, 23:11 hat geschrieben: Wenn die Milch-Branche leidet, muss die Binnennachfrage im starken Geist der Solidarität gesteigert werden. Die Polen haben es im Obst-Segment vorgemacht, wie es geht.
Wenn wir Russland weiter ausgrenzen suchen die sich andere Zulieferer,und die gibt es.
Die letzte Konferenz der BRIC Staaten zeigt wohin die Reise gehen wird.
Das Ende vom Lied wird sein,das wir uns selbst ausbooten.
Wenn bei uns die Fahrzeugbranche in die Knie geht,wars das.
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Propagandatrommel wegleg.....DarkLightbringer » Mo 13. Jul 2015, 00:11 hat geschrieben: Wenn die Milch-Branche leidet, muss die Binnennachfrage im starken Geist der Solidarität gesteigert werden. Die Polen haben es im Obst-Segment vorgemacht, wie es geht.
Wo willst du sparen - damit Du "die Binnennachfrage im starken Geist der Solidarität" steigerst ? ....bestimmt bei der Gasheizung....



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Re: Sanktionen Schaden uns.
Ich kann Dich beruhigen. China hat starke Nachfrage, Russland war schon lange kein Primärmarkt. Russland weg ist machbar da Exporte in andere Märkte verstärkt werden.Dr. Nötigenfalls » Mo 13. Jul 2015, 00:52 hat geschrieben:
Das ist doch nur ein Teilaspekt.
Wenn wir Russland weiter ausgrenzen suchen die sich andere Zulieferer,und die gibt es.
Die letzte Konferenz der BRIC Staaten zeigt wohin die Reise gehen wird.
Das Ende vom Lied wird sein,das wir uns selbst ausbooten.
Wenn bei uns die Fahrzeugbranche in die Knie geht,wars das.
Re: Sanktionen Schaden uns.
Mag sein,aber selbst dann ist es nicht sinnvoll eine Großmacht auszugrenzen und damit zu animieren langfristig gegen die EU vorzugehen und einen neuen Block zu bilden.Cobra9 » Mo 13. Jul 2015, 05:36 hat geschrieben:
Ich kann Dich beruhigen. China hat starke Nachfrage, Russland war schon lange kein Primärmarkt. Russland weg ist machbar da Exporte in andere Märkte verstärkt werden.
Denn wenns um die kleinsten Preise geht,werden wir gnadenlos absaufen.
Re: Sanktionen Schaden uns.
Doch, ich habe da mehr Ahnung als du. Weil ich es täglich sehe!Dr. Nötigenfalls » So 12. Jul 2015, 23:02 hat geschrieben:
Du hast keine Ahnung wie viele Branchen am Tropf der Exporte nach Russland hängen.
Träum weiter.

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Re: Sanktionen Schaden uns.
Genau China will uns als Absatzmarkt loswerden wo denen ihre Wirtschaft gerade brummt mit Fehlzündungen. Dazu die sozialen sowie ökologischen Probleme ernst werden. Am besten gleich die ganze EU loswerden als Absatzmarkt weil wir gemein zu Russland sind. Überschätz mal nicht die Bedeutung von Russland sowie deren Einfluss. Wirtschaftlich ist Russland keine Macht ohne Gas oder Öl. China ist das sowas von egal was Russland gerne hätte wenn es den chin. Interessen schadet. Sich einen der größten Handelspartner vom Hals zu schaffen weil Russland das will wird China mit einem bestimmten NEIN abschmettern. Russlands größtes Potential bei Drohungen sind seine Atomwaffen. Wirtschaftlich lache ich mich über Drohungen tot offen gesagt. Anteil am Gesamthandel mal bewerten und Ende 2015 gucken wer Russland ersetztDr. Nötigenfalls » Mo 13. Jul 2015, 12:17 hat geschrieben:
Mag sein,aber selbst dann ist es nicht sinnvoll eine Großmacht auszugrenzen und damit zu animieren langfristig gegen die EU vorzugehen und einen neuen Block zu bilden.
Denn wenns um die kleinsten Preise geht,werden wir gnadenlos absaufen.

Russland wäre ein idealer Partner rein regional und von den Rohstoffen her. Auch als Absatzmarkt nicht schlecht. Aber ein Partner darf keine Preise erpressen wollen die in Verträgen festgelegt sind. Oder diese anpassen wollen ohne große Absprache bzw. damit drohen den Hahn zuzudrehen wenn ihm was nicht passt.
Das bsp. E.O.N da lieber Alternativen auch sucht sollte klar sein. Alternativen gibt es im überigen recht einfache. Würde mir mal die baltische Lösung anschauen

In Zahlen. Russland gehörte 2013 bei den Exporten mit einem Anteil von 3,3% zumindest nicht zu den Top-10-Handelspartnern Deutschlands. Der wichtigste Partner war Frankreich mit einem Anteil von mehr als 9% an der deutschen Ausfuhr. Russland tauchte erst auf Rang 11 mit etwa einem Drittel des deutschen Frankreichexports auf. Aus Sicht der EU27 hat Russland als Exportpartner sogar ein noch geringeres Gewicht.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... andel.html
Richtig ist das die Sanktionen vor allem die Bereiche Straßenfahrzeuge,Maschinen, Apparate und pharmazeutische Erzeugnisse. Aber für den Bereich Straßenfahrzeuge ist ein Absatz + in den USA, Australien sowie China zu verzeichnen. Wird man Ende 2015 deutlich sehen. Die Zahlen dürften die Russen als Partner ersetzen. Maschinen, Apparate usw. tun sich schwerer aber auch da sind neue Märkte in Sicht. Pharmazeutische Erzeugnisse gehen IMMER weg. Die konzentrieren den Markt jetzt auf Asien.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 13. Juli 2015, 13:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Es geht nicht nur um Exporte sondern auch um Fertigungskapazitäten. In der Autostaft Kaluga (180 km südwestlich von Moskau) haben VW, Skoda, Audi, Continental, Peugeot und andere seit 2000 größere Investitionen getätigt. Infolge des Ukraine-Konflikts und der Sanktionen haben allein letztes Jahr zirka 1000 Menschen dort ihre Arbeit verloren. Für die Wahlhelfer der Oppositionsparteien - etwa Nawalnys Fortschrittspartei - ist es bei den derzeit dort stattfindenden Vorwahlen sehr schwer, den Menschen die Zusammenhänge zu erklären. Der "Westen" sei angeblich der Feind. Aber mit diesem Westen zieht auch der Wohlstandsaufschwung ab aus der Region.Cobra9 » Mo 13. Jul 2015, 06:36 hat geschrieben:
Ich kann Dich beruhigen. China hat starke Nachfrage, Russland war schon lange kein Primärmarkt. Russland weg ist machbar da Exporte in andere Märkte verstärkt werden.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Sanktionen Schaden uns.
Mir gehts gar nicht um den Feind sondern darum das jedes Land gewisse Spielregeln einzuhalten hat und so böse es klingt der Abzug von Kapital, Arbeitsplätzen und Know How ist eine Folge der russ. Politik. Die Ukraine Krise war nur das Tüpfelchen obendrauf. Moskau hat schon lange eine Reihe von Gesetzen erlassen welche der Wirtschaft nicht schmeckten. Dazu die recht verbreitete Bestechlichkeit usw.schokoschendrezki » Mo 13. Jul 2015, 13:45 hat geschrieben:
Es geht nicht nur um Exporte sondern auch um Fertigungskapazitäten. In der Autostaft Kaluga (180 km südwestlich von Moskau) haben VW, Skoda, Audi, Continental, Peugeot und andere seit 2000 größere Investitionen getätigt. Infolge des Ukraine-Konflikts und der Sanktionen haben allein letztes Jahr zirka 1000 Menschen dort ihre Arbeit verloren. Für die Wahlhelfer der Oppositionsparteien - etwa Nawalnys Fortschrittspartei - ist es bei den derzeit dort stattfindenden Vorwahlen sehr schwer, den Menschen die Zusammenhänge zu erklären. Der "Westen" sei angeblich der Feind. Aber mit diesem Westen zieht auch der Wohlstandsaufschwung ab aus der Region.
Das sauge ich mir nicht aus den Fingern sondern das weiss ich. Aber kann ich auch belegen:
Kurz gesagt kein Klima wo sich Investoren und Unternehmen echt wohlfühlen. Dann Schlagzeilen wie wenn die YUKOS Gläubiger pfände lassen wird sich Russland rächen:
Die Folgen sind auch wirtschaftlicher Natur: Die klugen Köpfe verlassen das Land, weil sie Baupläne für Maschinen anderswo besser zur Entwicklung bringen können. Vetternwirtschaft, Korruption und teure Kredite verhindern die Entwicklung eines russischen Mittelstands, der Arbeitsplätze jenseits der maroden Staatsbetriebe schafft. Weil postimperialer Phantomschmerz die Elite plagt, bringen Wirtschaftspolitiker zwar abgedrehte Großprojekte wie das Hightech-Zentrum „Skolkowo“ auf den Weg, nicht aber bescheidene Gewerbegebiete in der Provinz, wo man Rohöl zu einfachen Plastikteilen verarbeitet, damit Russland diese nicht mehr teuer verarbeitet importieren muss.
http://www.wiwo.de/politik/ausland/russ ... 586-2.html
http://www.manager-magazin.de/politik/w ... 19148.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/r ... 69836.html
Sowas hier ist nicht die feine Art:
Die Konfiskationen seien zudem ein zweischneidiges Schwert, warnte Beloussow vor möglichen Unannehmlichkeiten für französische und belgische Unternehmen
Das Russland seinen Drohungen auch Taten folgen lässt:
Würde Russland auch alle weiteren Prozesse verlieren und sich dann immer noch weigern zu zahlen, könnten die Kläger russisches Vermögen im Ausland pfänden lassen. Ein Beobachter in Moskau hält solche Zwangsvollstreckungen für enorm gefährlich; er sagt, sie hätten das Potenzial einer "wirtschaftspolitischen Bombe".
So stehe zu befürchten, dass die Russen dann ihrerseits westliche Besitztümer beschlagnahmen - aufgrund steuer- oder umweltrechtlicher Formalien. Dass die Moskauer Regierung solche Methoden meisterlich beherrscht, hat sie in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen. Zum Beispiel, als sie den britischen Ölmulti BP aus dem Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP drängte. Im Juli 2008 floh der damalige Konzernchef Bob Dudley aus Russland; im Oktober 2012 übernahm Rosneft TNK-BP.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 83212.html
Glaubst Du also im Ernst die Wirtschaft ist erpicht auf Russland aktuell ? Das Putin sich mit eigener PR gut hinstellt ist ja klar.
Re: Sanktionen Schaden uns.
Sanktionen sind immer ein Zeichen der Unvernunft, keinen Konsens zu vertreten oder erreichen zu können.schokoschendrezki » Mo 13. Jul 2015, 12:45 hat geschrieben:
Es geht nicht nur um Exporte sondern auch um Fertigungskapazitäten. In der Autostaft Kaluga (180 km südwestlich von Moskau) haben VW, Skoda, Audi, Continental, Peugeot und andere seit 2000 größere Investitionen getätigt. Infolge des Ukraine-Konflikts und der Sanktionen haben allein letztes Jahr zirka 1000 Menschen dort ihre Arbeit verloren. Für die Wahlhelfer der Oppositionsparteien - etwa Nawalnys Fortschrittspartei - ist es bei den derzeit dort stattfindenden Vorwahlen sehr schwer, den Menschen die Zusammenhänge zu erklären. Der "Westen" sei angeblich der Feind. Aber mit diesem Westen zieht auch der Wohlstandsaufschwung ab aus der Region.
Eine Art von Niederlage.
Sanktionen gegen Russland haben aber keinen wirtschaftlichen sondern ganz konkret einen politischen Ursprung, die nach dem 2. WK so mühsam aufgebauten friedlichen Grundsätze des Völkerrechts in Europa missachtet zu haben.
Und das Europa zu dem auch immer mehr Länder aus verschiedenen Gründen zugehören wollen, ist nichts wert ohne diese sehr wohl zu akzeptierenden Grundsätze.
So zu tun, als ob die russische Aggression nichts bedeutet, hätte viel mehr Schaden angerichtet, als nur nebenbei die regional hervorgerufenen Turbulenzen auf dem Arbeitsmarkt hier für den Einzelnen auch sicherlich schmerzhaft erscheinen.
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Re: Sanktionen Schaden uns.
Die Sanktionen gegen Russland haben keinen wirtschaftlichen Grund, werden aber auf dem Feld der Wirtschaft ausgetragen. Dass die Menschen in Kaluga bei Citroen oder Audi arbeiten, sich kulturell-ideologisch aber voll und ganz mit dem offiziellen Russland und der Kremlpropaganda identifizieren, hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass die betreffenden Firmen dort eine reine Zusammenschrauberei ohne F+E und natürlich auch ohne Kultursponsoring und dergleichen betreiben. Der Westen, wenn wir mal diesen unscharfen Begriff verwenden wollen, steht mit dem russischen Staat in einem Wettbewerb um Überzeugungen. In einer Stadt wie dem ungarischen Györ, wo Audi nicht nur fertigt sondern auch die komplette Motorenentwicklung mit Ingeniuerabteilungen betreibt und auch die städtische Kultur fördert, wird man solche antiwestlichen Ressentiments vergeblich suchen.jan2009 » Mo 13. Jul 2015, 14:24 hat geschrieben: Sanktionen sind immer ein Zeichen der Unvernunft, keinen Konsens zu vertreten oder erreichen zu können.
Eine Art von Niederlage.
Sanktionen gegen Russland haben aber keinen wirtschaftlichen sondern ganz konkret einen politischen Ursprung, die nach dem 2. WK so mühsam aufgebauten friedlichen Grundsätze des Völkerrechts in Europa missachtet zu haben.
Und das Europa zu dem auch immer mehr Länder aus verschiedenen Gründen zugehören wollen, ist nichts wert ohne diese sehr wohl zu akzeptierenden Grundsätze.
So zu tun, als ob die russische Aggression nichts bedeutet, hätte viel mehr Schaden angerichtet, als nur nebenbei die regional hervorgerufenen Turbulenzen auf dem Arbeitsmarkt hier für den Einzelnen auch sicherlich schmerzhaft erscheinen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Sanktionen Schaden uns.
So etwas müsste beispielgebend sein....schokoschendrezki » Mo 13. Jul 2015, 13:54 hat geschrieben:
Die Sanktionen gegen Russland haben keinen wirtschaftlichen Grund, werden aber auf dem Feld der Wirtschaft ausgetragen. Dass die Menschen in Kaluga bei Citroen oder Audi arbeiten, sich kulturell-ideologisch aber voll und ganz mit dem offiziellen Russland und der Kremlpropaganda identifizieren, hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass die betreffenden Firmen dort eine reine Zusammenschrauberei ohne F+E und natürlich auch ohne Kultursponsoring und dergleichen betreiben. Der Westen, wenn wir mal diesen unscharfen Begriff verwenden wollen, steht mit dem russischen Staat in einem Wettbewerb um Überzeugungen. In einer Stadt wie dem ungarischen Györ, wo Audi nicht nur fertigt sondern auch die komplette Motorenentwicklung mit Ingeniuerabteilungen betreibt und auch die städtische Kultur fördert, wird man solche antiwestlichen Ressentiments vergeblich suchen.
Kultur braucht die Wirtschaft und Dein Beispiel verdeutlicht einmal mehr, dass es doch Wege gibt, immer einen für alle vorteilhaften Konsens auch langfristig zu erreichen, wenn man auf die anderen zugeht, statt Muskeln zu spannen und das Böse immer nur in der Fremde zu suchen.
Sanktionen schaden allen.
Manchmal ist das aber auch nur das kleinere Übel.