Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

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Adlerauge
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Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Adlerauge »

Der Front National steht bei den Départementswahlen in Frankreich vor einem neuen Erfolg: Umfragen sehen die Rechtsextremen bei bis zu 30 Prozent. Warum die Abstimmung so wichtig ist - der Überblick.
Paris - Ihr Ausgang wird wegen starker Umfragewerte für den rechtsextremen Front National mit Spannung erwartet: In Frankreich hat die erste Runde der Départementswahlen begonnen. Bis zum Mittag gaben 18 Prozent der etwa 43 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme ab, wie das Innenministerium am Sonntag mitteilte. Das waren etwas mehr als die knapp 16 Prozent bei den vergleichbaren Wahlen vor vier Jahren.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... ml#ref=rss

Wie ist eure Meinung dazu??
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Provokateur
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Provokateur »

Der FN ist Putins Steigbügelhalter auf europäischem Boden. Ich sehe das mit Sorge.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Dr. Nötigenfalls

Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Die FNler sind zum Teil ziemlich junge durchgeknallte Faschisten die normalen Jobs nachgehen und alle mit "Mein Herr" anreden.

Wer sie mal in Aktion bei der Arbeit gesehen hat,weiss das das alles nur Fassade ist.
Wenn die drankommen bekommen alle was auf die Fresse die nicht mitmarschieren.
und das ist durchaus wörtlich zu nehmen.
Teils extrem körperlich agile junge Draufgänger die auch auf der Arbeit (Sicherheitsdienst) mal den Metallknüppel schwingen.
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IndianRunner
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von IndianRunner »

[youtube][/youtube]

Sehr beeindruckende, intelligente Frau. Ich vermute das sie in Zukunft sehr erfolgreich sein wird, zu recht.
pikant
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von pikant »


hoere gerade dass 50% der 18-35 jaehrigen diese Partei gewaehlt haben.
jedenfalls nach Umfragen und das ist schon schockierend, aber die Sozialisten kriegen seit dem Amstantritt von Hollande nichts gebacken und die UMP kaempft nun mit der FN um die Vorherrschaft in Frankreich!

die linken Partein sind heute so geschlagen worden wie noch nie seit dem zweiten Weltkrieg,
eine dramatische Entwicklung in unserem Nachbarland.
Gregorius I
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Gregorius I »

Départementswahlen in Frankreich: Sarkozys UMP gewinnt vor rechtsextremer Front National - immerhin. :|

Vgl. ausführliche Focusmeldung von 20.45 Uhr (http://www.focus.de/politik/ausland/dep ... 61687.html)
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Provokateur »

Puh. Noch mal "gut" gegangen. Wobei - Sarko ist auch kein zweiter de Gaulle.

Wo sind in Frankreich die Politiker von Format?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Gregorius I
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Gregorius I »

Apropos "Politiker von Format": In welchem europäischen Land gibt es solche überhaupt zur Zeit?
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von happySchland »

Adlerauge » So 22. Mär 2015, 16:30 hat geschrieben:Der Front National steht bei den Départementswahlen in Frankreich vor einem neuen Erfolg: Umfragen sehen die Rechtsextremen bei bis zu 30 Prozent.

Wie ist eure Meinung dazu??
Ich frage mich (und das ist mein voller Ernst) ob der Front National noch so pauschal als rechtsextrem behandelt werden kann und sollte.
Mit Marie le Pen tritt die Partei deutlich gemäßigter auf. "Echte" Nazis finden sich in der Führungsriege nur schwer, das gilt auch für das Programm des FN. Die Ausrichtung ist ganz klar national und damit rechts aber nicht rechtsradikal oder gar rassistisch.
Doch... indem der FN pauschal als rechtsextrem abgestempelt wird, glaube ich mitlerweile das wir damit den wahren Kern dieser Partei übersehen (oder wie viele Nazis soll Frankreich plötzlich haben?).
Der FN wird vorwiegend von jungen Franzosen gewählt. Es liegt der Verdacht nahe das darunter die jungen Arbeitslosen zu finden sind, denn Frankreich hat eine hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Bei genauerem Nachdenken ist das grotesk... die vorwiegend farbigen Jugendarbeitslosen wählen den FN als rechtsextreme Partei?
Solch eine Erklärung funktioniert doch hinten und vorne nicht. Ich kann mich auch nicht mit dem Gedanken anfreunden das die Franzosen plötzlich eine rechtsextreme Partei (und ihre Wurzeln sind ohne jeden Zweifel rechtsextrem) in die Regierung wählen. Weder sind die Franzosen blöd noch gehirngewaschen.


Ich habe diese Gedanken spontan eingebracht und mir ist bewusst das dabei ein roter Faden fehlt.
Daher führt meine Meinung eher zu einer Frage: Wer oder was genau IST der Front National heute?
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
Ganove
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Ganove »

Gute Frage.
Das sich die Partei politisch rechts einordnet ist wohl wahr. Aber was ist verkehrt daran. Politik von rechts hat ebenso seine "Daseinsberechtigung", wie von links. Ich finde diese beiden Pole gar erfrischend. Extrem oder radikal, diesen Stempel findet man vorwiegend in der deutschen Medienlandschaft. Aber da wundert einen doch gar nichts mehr.
Nun, woher kommen die vielen Stimmen für die FN? Charlie Hebdo war nicht der große Auslöser. Auch davor war FN besonders durch Marie Le Pen erfolgreich. Nun größtenteils entsteht der Erfolg durch die politische Enttäuschung von den Sozialisten in der Mittelschicht. Eine anhaltend hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit spielt FN in die Karten. Die Partei gibt sich bürgernah und das kommt bei den Franzosen gut an. FN prangert den Islam und die fortschreitende Islamisierung an. Schaut man sich die Ballungszentren mal an, dann kann man die Islamkritik verstehen. Ich denke das hat wenig mit Fremdenhass zu tun. Eher mit schlechten Erfahrungen und Angst. Der Islam gewinnt immer mehr Einfluss in Frankreich und das in einem vom Laizismus geprägten Land. Das stinkt den Franzosen.
FN ist EU-kritisch. Damit ist sie in Europa nicht die einzigste Partei. Solche Parteien sind ja europaweit auf dem Vormarsch.
Nicht nur bei uns, auch in Frankreich steigt die Kleinkriminalitätsrate. Dieses Problem wird (zurecht) der EU zugeschrieben. FN spricht das an und trifft den Nerv der Franzosen. Keine andere Partei in Frankreich prangert wohl so direkt die EU an. Frankreich war nie Feuer und Flamme für die europäische Konstruktion. Die Vorstellung eines europäischen Bundesstaates lässt gerade bei den Franzosen alle Nackenhaare aufstehen.
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DarkLightbringer
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von DarkLightbringer »

Die französische Republik muss die Neo-Vichysten um Marine Le Pen besiegen.

Premierminister Manuel Valls nach den Anschlägen von Paris und dem "Marsch der Republik":
Frankreich – das ist auch diese so einzigartige Mischung aus Würde, Frechheit
und Eleganz. Dem Geist des 11. Januar 2015 treu bleiben heißt auch, diese Werte in sich zu
tragen. (…)

http://www.ambafrance-de.org/Premiermin ... ls-vor-der
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Marmelada
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Marmelada »

Gregorius I » So 22. Mär 2015, 21:35 hat geschrieben:Apropos "Politiker von Format": In welchem europäischen Land gibt es solche überhaupt zur Zeit?
Da fällt mir spontan nur Gerhart Baum ein, aber der ist leider außer Dienst.

Weiß jemand die Wahlbeteiligung in Frankreich?
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JJazzGold
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von JJazzGold »

Marmelada » Mo 23. Mär 2015, 07:50 hat geschrieben:Da fällt mir spontan nur Gerhart Baum ein, aber der ist leider außer Dienst.

Weiß jemand die Wahlbeteiligung in Frankreich?
Rund 51%.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
odiug

Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von odiug »

Gregorius I » So 22. Mär 2015, 21:35 hat geschrieben:Apropos "Politiker von Format": In welchem europäischen Land gibt es solche überhaupt zur Zeit?
Politiker von Format muss man brauchen koennen.
Sei froh, dass wir sie derzeit nicht benoetigen.
Die Mittelmaessigkeit der Politik ist ein gutes Zeichen fuer den allgemeinen Zustand des Gemeinwesens.
Helden in der falschen Zeit sind meist Verbrecher.
Zuletzt geändert von odiug am Montag 23. März 2015, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
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nichtkorrekt
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von nichtkorrekt »

Durch das Mehrheitswahlrecht ist noch garnichts entschieden, fürchte das wird zu Lasten des FN gehen, die meisten hier wird das sicherlich freuen.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Flat
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Flat »

JJazzGold » Mo 23. Mär 2015, 08:04 hat geschrieben: Rund 51%.
Moin,

was 6 % mehr sind als letztes Mal.

Tschüss

Flat
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
Postnix

Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Postnix »

Ein wirklich positives Ergebnis darf nicht unterschlagen werden: Die Grünen wurden weiter dezimiert. Nur noch minimal über 2%. Deutschland sollte sich an Frankreich ein Beispiel nehmen.
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nichtkorrekt
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von nichtkorrekt »

Postnix » Mo 23. Mär 2015, 11:27 hat geschrieben:Ein wirklich positives Ergebnis darf nicht unterschlagen werden: Die Grünen wurden weiter dezimiert. Nur noch minimal über 2%. Deutschland sollte sich an Frankreich ein Beispiel nehmen.
Ein weiterer Aspekt ist, dass Sarkozy bzw. seine Partei Inhalte des FN übernommen haben, auch das ist ein Erfolg für den FN.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Tomaner »

IndianRunner » So 22. Mär 2015, 19:11 hat geschrieben:[youtube][/youtube]

Sehr beeindruckende, intelligente Frau. Ich vermute das sie in Zukunft sehr erfolgreich sein wird, zu recht.
Wirklich sehr intelligent. Ihr Vater schlug auf einer gemeisamen Cocktailparty vor die Bevölkerungsexplosion mit Ebola zu bekämpfen. Wirklich eine super Lösung! Bei etwas noch mehr Intelligenz könnte sie sogar darauf kommen, es gibt keine Einreisebeschränkung für diese Vieren.
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von DarkLightbringer »

1. Kein Grund zur Panik. Departementswahlen sind Departementswahlen. Wähler ärgern sich mal gern, besinnen sich aber auch wieder, wenn es um irgendetwas ernstes zu gehen scheint.

2. "Politiker von Format" wären nicht schlecht, so man hat. Am besten so einen Überzeugungstäter in der Art wie de Gaulle. Sodann einen offensiveren Wahlkampf, der die Einheit republikanischer Parteien betont. Immerhin ist es ja auch nach den Anschlägen von Paris sehr gut gelungen, die FN an den Rand zu drängen.
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von JJazzGold »

Flat » Mo 23. Mär 2015, 10:09 hat geschrieben:
Moin,

was 6 % mehr sind als letztes Mal.

Tschüss

Flat
Eine deutliche Antwort an Hollande. Erfreulich immerhin, dass Le Pen nicht, wie von einigen Medien prognostiziert, die meisten Stimmen bekommen hat.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von happySchland »

Lesenswerter Beitrag zu den Wahlen mit vielen Hintergrundinfos:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=25524
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Starfix
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Starfix »

Provokateur » So 22. Mär 2015, 16:36 hat geschrieben:Der FN ist Putins Steigbügelhalter auf europäischem Boden. Ich sehe das mit Sorge.

Ich nicht, wir brauchen in Europa endlich Veränderung, so kann es nicht weiter geht, Südeuropa ist schon pleite und der Norden wird bald folgen. Der Euro verliert immer mehr an wert. bald werden hier die preise explodieren.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Starfix
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Starfix »

Tomaner » Mo 23. Mär 2015, 13:04 hat geschrieben:
Wirklich sehr intelligent. Ihr Vater schlug auf einer gemeisamen Cocktailparty vor die Bevölkerungsexplosion mit Ebola zu bekämpfen. Wirklich eine super Lösung! Bei etwas noch mehr Intelligenz könnte sie sogar darauf kommen, es gibt keine Einreisebeschränkung für diese Vieren.

Kannst Du das auch beweisen?
so weit ich weiß hat die Madam Le Pen als Rechtsanwältin Flüchtlinge und Einwanderer Verteidigt und sie will die Problem in den deren Ländern lösen in dem man endlich mit den Kriegerischen Interventionen aufhört. vor allen ist sie auch sehr kritisch zu USA Politik. Europa braucht Veränderung Deshalb finde ich die Frau Klasse. wenn jetzt nicht gewinnt wird sie beim nächsten mal gewinnen, weil dann noch mehr erkannt habe das die EU so wie sie ist bulschitt ist.
Zuletzt geändert von Starfix am Mittwoch 25. März 2015, 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Tomaner »

Starfix » Mi 25. Mär 2015, 00:13 hat geschrieben:

Kannst Du das auch beweisen?
so weit ich weiß hat die Madam Le Pen als Rechtsanwältin Flüchtlinge und Einwanderer Verteidigt und sie will die Problem in den deren Ländern lösen in dem man endlich mit den Kriegerischen Interventionen aufhört. vor allen ist sie auch sehr kritisch zu USA Politik. Europa braucht Veränderung Deshalb finde ich die Frau Klasse. wenn jetzt nicht gewinnt wird sie beim nächsten mal gewinnen, weil dann noch mehr erkannt habe das die EU so wie sie ist bulschitt ist.
http://www.stern.de/politik/ausland/fro ... 12238.html
http://www.huffingtonpost.de/2014/05/22 ... 70461.html?

Wenn man geistigen Schrott wie Le Pen oder auch das Selbe in Grün bei uns wählt wo Rechtspopulisten das Sagen haben, bekommt man auch geistigen Schrott. Sie haben einen Aufhänger wie Ausländerfeindlichkeit und geben nationalistische Gefühle eine Heimat um damit Wähler für sich zu bekommen, schaut man tiefer ist da nichts mehr. Da sind in diesen Kreisen Politiker vertreten, die einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge nicht wissen. Da kann es passieren das eine Le Pen vor laufenden Kameras fordert das ein Land aus dem Euro aussteigen muß, wo jeder Hauptschüler weiß, dieses Land hat gar keinen Euro.

Ok man kann nicht alles wissen. Deshalb ist es durchaus erlaubt auch mal etwas zu erfragen. Zwar ist es erbärmlich, wenn eine Frau wie Le Pen Millionen Franzosen vertreten will, ohne jeglichen bestimmten Grundwissen. Wer würde sich von einem Schüler der in Mathe durchgefallen ist, seine Vermögensberatung machen lassen? Nur wenn diese Frau vor dem Parlament etwas erfragt und dann sich weigert die Antwort entgegen zu nehmen und demontrativ ihre Dummheit zur Schau stellen will, indem sie vor Antwort den Saal verläst, ist das keinen mehr zu erklären. Es scheint so als wenn sie auf ihrer Dummheit besteht und dadurch Mitleid erwecken will.
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Starfix
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Starfix »

Tomaner » Mi 25. Mär 2015, 12:33 hat geschrieben: http://www.stern.de/politik/ausland/fro ... 12238.html
http://www.huffingtonpost.de/2014/05/22 ... 70461.html?

Wenn man geistigen Schrott wie Le Pen oder auch das Selbe in Grün bei uns wählt wo Rechtspopulisten das Sagen haben, bekommt man auch geistigen Schrott. Sie haben einen Aufhänger wie Ausländerfeindlichkeit und geben nationalistische Gefühle eine Heimat um damit Wähler für sich zu bekommen, schaut man tiefer ist da nichts mehr. Da sind in diesen Kreisen Politiker vertreten, die einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge nicht wissen. Da kann es passieren das eine Le Pen vor laufenden Kameras fordert das ein Land aus dem Euro aussteigen muß, wo jeder Hauptschüler weiß, dieses Land hat gar keinen Euro.

Ok man kann nicht alles wissen. Deshalb ist es durchaus erlaubt auch mal etwas zu erfragen. Zwar ist es erbärmlich, wenn eine Frau wie Le Pen Millionen Franzosen vertreten will, ohne jeglichen bestimmten Grundwissen. Wer würde sich von einem Schüler der in Mathe durchgefallen ist, seine Vermögensberatung machen lassen? Nur wenn diese Frau vor dem Parlament etwas erfragt und dann sich weigert die Antwort entgegen zu nehmen und demontrativ ihre Dummheit zur Schau stellen will, indem sie vor Antwort den Saal verläst, ist das keinen mehr zu erklären. Es scheint so als wenn sie auf ihrer Dummheit besteht und dadurch Mitleid erwecken will.

O.k. ich habe mich mal ein bisschen über die Madam Le Pen informiert und bin das auch nicht mit allen was sie so machen will einverstanden, aber trotzdem gibt es da immer noch eine Menge gute Ansätze. Kooperation mit Russland, Raus aus dem Euro Raus aus der Nato Kritik am Banken System. Nun die andere Seite finde ich weniger schön, wieder Einführung der Todesstrafe, Sie findet die Foltergefängnisse der USA gut, ja sie ist mir ein bisschen zu weit rechts sie lehnt eine Multikulturelle Gesellschaft ab. Ganz so Dumm wie Du sie darstellst ist diese Frau bestimmt nicht. Und denke auch mal daran das sich die Situation sich für die meisten Menschen in Europa Verschlechtert hat, wenn das so weiter geht, würde sich die Menschen auch ihren Vater oder den Berühmt berüchtigten Österreicher wieder anvertrauen, irgendwann ziehen die Menschen das schreckliche ende, dem Schrecken ohne Ende vor.

Ich siehe aber meine aussage oben zurück ich bin nun doch nicht mehr so glücklich über diese frau, ich hoffe das sie noch einiges an ihren Konzept ändern wird. Wir müssen damit rechenen das sie in den nächsten Jahren Gewählt wird, wenn nicht jetzt dann beim nächsten mal.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Starfix
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Starfix »

WIRTSCHAFTSKRISE
Frankreich wird zum Hauptrisiko für die Eurozone

chwaches Wachstum, hohe Staatsverschuldung, schlechte Stimmung in der Wirtschaft. Dazu kommen für die Wirtschaft schädliche Eingriffe durch den Staat. Die Grande Nation, meinen Experten, könnte zum Problemfall für die Eurozone werden – und zu einem weitaus größeren Risiko als Griechenland.


http://www.finanzen100.de/finanznachric ... nzen100&ts

Die Wolken über Europa, werden immer dunkler, vor allen in Frankreich wird es jetzt sehr Dunkel und eine Madam Le Pen wird davon Profilieren, je mehr Arbeitslosigkeit und Armut sich dort ausbreitet, um so Stärker wird die werden.
Aber auch in Deutschland braut sich was zusammen.
Zuletzt geändert von Starfix am Donnerstag 26. März 2015, 22:28, insgesamt 2-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
tabernakel
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von tabernakel »

Tomaner » Mi 25. Mär 2015, 12:33 hat geschrieben:Wenn man geistigen Schrott wie Le Pen oder auch das Selbe in Grün bei uns wählt wo Rechtspopulisten das Sagen haben, bekommt man auch geistigen Schrott. Sie haben einen Aufhänger wie Ausländerfeindlichkeit und geben nationalistische Gefühle eine Heimat um damit Wähler für sich zu bekommen, schaut man tiefer ist da nichts mehr. Da sind in diesen Kreisen Politiker vertreten, die einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge nicht wissen. Da kann es passieren das eine Le Pen vor laufenden Kameras fordert das ein Land aus dem Euro aussteigen muß, wo jeder Hauptschüler weiß, dieses Land hat gar keinen Euro.

Ok man kann nicht alles wissen. Deshalb ist es durchaus erlaubt auch mal etwas zu erfragen. Zwar ist es erbärmlich, wenn eine Frau wie Le Pen Millionen Franzosen vertreten will, ohne jeglichen bestimmten Grundwissen. Wer würde sich von einem Schüler der in Mathe durchgefallen ist, seine Vermögensberatung machen lassen? Nur wenn diese Frau vor dem Parlament etwas erfragt und dann sich weigert die Antwort entgegen zu nehmen und demontrativ ihre Dummheit zur Schau stellen will, indem sie vor Antwort den Saal verläst, ist das keinen mehr zu erklären. Es scheint so als wenn sie auf ihrer Dummheit besteht und dadurch Mitleid erwecken will.
Die Beschreibung erinnert mich irgendwie sehr an Sarah Palin. :D
Beelzebub

Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Beelzebub »

Gregorius I » So 22. Mär 2015, 21:35 hat geschrieben:Apropos "Politiker von Format": In welchem europäischen Land gibt es solche überhaupt zur Zeit?
In Russland.
Beelzebub

Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Beelzebub »

Provokateur » So 22. Mär 2015, 16:36 hat geschrieben:Der FN ist Putins Steigbügelhalter auf europäischem Boden. Ich sehe das mit Sorge.
Putin bedarf keines solchen Steigbügelhalters, da er, um in deinem Bilde zu bleiben, auf europäischem Territorium schon fest im Sattel sitzt. Falls du im Geografieunterricht geschlafen hast: Europa reicht bis zum Ural, also weit in russisches Gebiet.

Den Kontinent Europa mit dem antidemokratischen Völkergefängnis EU gleichzusetzen ist eine der üblichen anmaßenden Unverschämtheiten des Brüsseler Eurokratengesindels und dessen Nachplapperern in den zunehmend gleichgeschalteten Medien.

Im Übrigen solltest du besser mit Sorge auf besagtes Eurokratengesindel schauen, das sich in seiner maßlosen Machtgier noch vor kurzem nicht zu schade war, den Steigbügelhalter einer an die Macht geputschten Regierung in der Ukraine zu machen, die zum Teil aus lupenreinen Faschisten bestand.
Zuletzt geändert von Beelzebub am Freitag 27. März 2015, 10:53, insgesamt 3-mal geändert.
pikant
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von pikant »

Hochrechnung:

64-70 Departements an UMP

27-37 Departements an PS

1-3 Departements an FN

Regierung gesteht Wahlniederlage ein
Sarkozy der grosse Gewinner
FN weiter unter ihren eigenen Erwartungen - die Waehler haben sich fast immer fuer einen demokratischen Bewerber bei der zweiten Tour in der Mehrheit entschieden.
pikant
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von pikant »

pikant » So 29. Mär 2015, 19:35 hat geschrieben:Hochrechnung:

64-70 Departements an UMP

27-37 Departements an PS

1-3 Departements an FN

Regierung gesteht Wahlniederlage ein
Sarkozy der grosse Gewinner
FN weiter unter ihren eigenen Erwartungen - die Waehler haben sich fast immer fuer einen demokratischen Bewerber bei der zweiten Tour in der Mehrheit entschieden.
vorlauefige Endergebnis ist da:

67 Departements fuer die Rechte
34 Departements fuer die Linke
0 Departements fuer die FN ( reichte im zwiten Wahlgang bei 101 Departements nicht zu einer absoluten Mehrheit )

28 Departements hat die Linke verloren und 1 Departement velror die Rechte

damit setzt sich nach der Komunalwahl 2014, der Europawahl, dem Verlust der Mehrheit im Senat nun zum vierte Mal der rapide Abwaertstrend der Sozialisten fort.


Was aber jetzt noch schlimmer ist, dass sich die Linke gegenseitig fuer den Misserfolg verantwortlich macht - die Regierung sagt, dass man so klar verloren habe, weil man nicht zusammenarbeite auf der linken Seite und die Abweichler der Sozialisten sagen, dass man so klar verloren habe, weil man seit Monaten die Politik der Rechten mache und das keinen Linken mehr zur Wahlurne bringt.

die Regierung hat derweil angekuendigt ihren Reformkurs weiter zu treiben und man werde auch nicht davor zurueckschrecken mit Verordnungen die Reformen gegen seine eigenen Abgeordneten durchzudruecken wie man es ja schon bei der Ausweitung der Sonntagsarbeit und Oeffneungszeiten getan habe.

die UMP unter Sarkozy warnt vor Siegeszuversicht und sagt, dass man noch viel haerter in der Oppostion arbeiten muss und die Regierung weiter stellen sollte und die Regierung nicht auf ihre Stimmen rechnen kann

die FN hat trotz 22% bei den Stichwahlen keine Departements erobern koennen, das Face a Face alle Kandidaten den kuerzeren zogen sowohl gegen links wie auch gegen rechts.

Grosser Verlierer auf der linken Seite sind die Gruenen ( 2% ) und die extreme Linke (unter 5%).

Frankreich hat rechts gemaessigt gewaehlt gestern in der grossen Mehrheit.
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Adlerauge »

Wahlkampf-Affäre:
Sarkozy als "verdächtiger Zeuge" vernommen!

Frankreichs früherer Präsident Nicolas Sarkozy arbeitet mit Hochdruck an seinem Comeback. Doch erst einmal holt ihn die Vergangenheit ein. Er musste zu Untreuevorwürfen Stellung nehmen.

Nicolas Sarkozy ist zu Untreuevorwürfen im Zusammenhang mit der Finanzierung seines Wahlkampfes 2012 vernommen worden. Kurz nach dem Sieg seiner konservativen UMP bei den Bezirkswahlen stuften die Ermittler den Parteichef am Mittwoch als "verdächtigen Zeugen" ein, wie die Pariser Staatsanwaltschaft mitteilte. Das bedeutet, dass Indizien für eine Beteiligung an einer Straftat vorliegen, die aber nicht für die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens gegen ihn ausreichen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... ml#ref=rss

Da hatte er doch wieder einmal Glück.
Momentan scheint er der Präsident der Herzen zu sein.
Abwarten und Tee trinken.
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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Gregorius I »

Beelzebub » Do 26. Mär 2015, 20:14 hat geschrieben:
In Russland.
Wo denn da?
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von nichtkorrekt »

pikant » Mo 30. Mär 2015, 12:38 hat geschrieben:
vorlauefige Endergebnis ist da:

67 Departements fuer die Rechte
34 Departements fuer die Linke
0 Departements fuer die FN ( reichte im zwiten Wahlgang bei 101 Departements nicht zu einer absoluten Mehrheit )

28 Departements hat die Linke verloren und 1 Departement velror die Rechte

damit setzt sich nach der Komunalwahl 2014, der Europawahl, dem Verlust der Mehrheit im Senat nun zum vierte Mal der rapide Abwaertstrend der Sozialisten fort.


Was aber jetzt noch schlimmer ist, dass sich die Linke gegenseitig fuer den Misserfolg verantwortlich macht - die Regierung sagt, dass man so klar verloren habe, weil man nicht zusammenarbeite auf der linken Seite und die Abweichler der Sozialisten sagen, dass man so klar verloren habe, weil man seit Monaten die Politik der Rechten mache und das keinen Linken mehr zur Wahlurne bringt.

die Regierung hat derweil angekuendigt ihren Reformkurs weiter zu treiben und man werde auch nicht davor zurueckschrecken mit Verordnungen die Reformen gegen seine eigenen Abgeordneten durchzudruecken wie man es ja schon bei der Ausweitung der Sonntagsarbeit und Oeffneungszeiten getan habe.

die UMP unter Sarkozy warnt vor Siegeszuversicht und sagt, dass man noch viel haerter in der Oppostion arbeiten muss und die Regierung weiter stellen sollte und die Regierung nicht auf ihre Stimmen rechnen kann

die FN hat trotz 22% bei den Stichwahlen keine Departements erobern koennen, das Face a Face alle Kandidaten den kuerzeren zogen sowohl gegen links wie auch gegen rechts.

Grosser Verlierer auf der linken Seite sind die Gruenen ( 2% ) und die extreme Linke (unter 5%).

Frankreich hat rechts gemaessigt gewaehlt gestern in der grossen Mehrheit.
Dir ist hoffentlich klar, dass das aus dem Mehrheitswahlrecht resultiert, hätten wir das selbe Wahlrecht in Deutschland wären die Grünen wohl auch kaum in einem Parlament vertreten, da die meisten Stichwahlen zwischen CDU und SPD entschieden würden.
Beelzebub

Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von Beelzebub »

Gregorius I » Do 2. Apr 2015, 19:54 hat geschrieben:
Wo denn da?
Im weißen Haus in Moskau, dem Amtssitz eines der sehr wenigen europäischen Politiker, die weder vor dem Brüsseler Eurokratenpack, noch vor Merkelferkel kuschen.
pikant
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Darum geht es bei der Frankreich-Wahl

Beitrag von pikant »

nichtkorrekt » Do 2. Apr 2015, 20:29 hat geschrieben:
Dir ist hoffentlich klar, dass das aus dem Mehrheitswahlrecht resultiert, hätten wir das selbe Wahlrecht in Deutschland wären die Grünen wohl auch kaum in einem Parlament vertreten, da die meisten Stichwahlen zwischen CDU und SPD entschieden würden.
das muss ich dich ein wenig berichtigen.
Gruene und extreme Linke sind in der Nationalversammlung mit ueber 30 Abgeordneten zusammen vertreten und die FN hatte einen Abgeordneten

auch bei einem Mehrheitswahlrecht koennen kleine Parteien Abgeordnete stellen, wenn sie klug verhandeln und kompromissfaehig in ihrem Lager sind

die FN ist nicht kompromissfaehig und bekommt dafuer immer die Quttung im zweiten Wahlgang.
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