Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

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Demolit

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 08:51 hat geschrieben:Wer sich hier mit antirussischen Tiraden als angeblicher Verteidiger Europas aufspielt, sollte wenigstens mal zur Kenntnis nehmen, was in den USA von einflussreichen Kreisen über diesen Konflikt gedacht und offen ausgesprochen wird.

Zum Beispiel durch George Friedman, den Chef des ThinkTanks STRATFOR.

"Friedman brachte zum Ausdruck, dass die größte Angst der USA seit hundert Jahren eine funktionierende Allianz von Deutschland und Russland sei: „Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse war sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“"

http://www.epochtimes.de/Stratfor-zu-Uk ... 28121.html
Heißt jetzt was? Andenken und formulieren kann man viel. Was hinten bei allem Denken bei rauskommt, das ist entscheidend.

Und dabei ist das Transatlantische Bündnis für die Menschen hier sicher ertragreicher gewesen...... gestern, heute und morgen...als deine erträumte Allianz mit autokratischen, Minderheitsrechte negierenden Systemen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

IndianRunner » Fr 3. Apr 2015, 08:48 hat geschrieben:
Aus meiner Sicht gibt es schlicht unterschiedliche Sichtweisen, ich neige nicht dazu alle Menschen in Schubladen zu stecken. So kannst z.B auch du in einer Art Meinungs - Biosphäre überleben.
Meine Güte, wer spricht dir denn das Recht ab solche Meinung, wie du sie hast, zu haben, heraus posaunen zu dürfen....?

Es ist nur darauf zu achten, dass diese Meinung nicht zum Tragen in der Gestaltung der Gesellschaft kommt...ganz demokratisch. Denn dafür ist diese Meinung nicht tragfähig fundiert für unsere Ausrichtung auf die Zukunft.

echt :D
Zuletzt geändert von Demolit am Freitag 3. April 2015, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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jan2009
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von jan2009 »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 08:51 hat geschrieben:Wer sich hier mit antirussischen Tiraden als angeblicher Verteidiger Europas aufspielt, sollte wenigstens mal zur Kenntnis nehmen, was in den USA von einflussreichen Kreisen über diesen Konflikt gedacht und offen ausgesprochen wird.

Zum Beispiel durch George Friedman, den Chef des ThinkTanks STRATFOR.

"Friedman brachte zum Ausdruck, dass die größte Angst der USA seit hundert Jahren eine funktionierende Allianz von Deutschland und Russland sei: „Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse war sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“"

http://www.epochtimes.de/Stratfor-zu-Uk ... 28121.html
Von der Aussage eines Herren Friedmanns die Zuversicht herzuleiten, diese bestimmt 1:1 die amerikanische Politik der Gegenwart, gleicht der Annahme - Herr Platzeck tut das Gleiche in Deutschland..... :x
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_th ... ted_States
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von liposcelis »

Demolit » Fr 3. Apr 2015, 08:56 hat geschrieben:
Heißt jetzt was? Andenken und formulieren kann man viel. Was hinten bei allem Denken bei rauskommt, das ist entscheidend.

Und dabei ist das Transatlantische Bündnus für die Menschen hier sicher ertragreicher gewesen...... gestern, heute und morgen...als deine erträumte Allianz mit autokratischen, Minderheitsrechte negierenden Systemen.
gestern: ja
heute: sicher nicht für alle
morgen: eher nein

Was nach dem Ende des kalten Krieges von unseren damals noch weitsichtigen Politikern wie Genscher, Brandt, Kohl und auch von Gorbatschov angedacht wurde, nämlich ein Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok, ist die einzige Chance Europas, als selbstständiger Akteur im Konzert der Großmächte mitzuspielen.

Die autokratischen Strukturen, die es in Russland zweifellos noch gibt, sind nicht durch Konfrontation aufzubrechen, sondern am besten durch eine intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit. Zu Brandts Zeiten hieß das "Wandel durch Annäherung".
Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.
- Friedrich Rückert -
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von jan2009 »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 09:12 hat geschrieben:
gestern: ja
heute: sicher nicht für alle
morgen: eher nein

Was nach dem Ende des kalten Krieges von unseren damals noch weitsichtigen Politikern wie Genscher, Brandt, Kohl und auch von Gorbatschov angedacht wurde, nämlich ein Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok, ist die einzige Chance Europas, als selbstständiger Akteur im Konzert der Großmächte mitzuspielen.

Die autokratischen Strukturen, die es in Russland zweifellos noch gibt, sind nicht durch Konfrontation aufzubrechen, sondern am besten durch eine intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit. Zu Brandts Zeiten hieß das "Wandel durch Annäherung".
Sicherlich zu Friedenszeiten.
Aber nicht, wenn jemand ausbricht und andere überfällt.....
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von IndianRunner »

Demolit » Fr 3. Apr 2015, 08:59 hat geschrieben:
Meine Güte, wer spricht dir denn das Recht ab solche Meinung, wie du sie hast, zu haben, heraus posaunen zu dürfen....?

Es ist nur darauf zu achten, dass diese Meinung nicht zum Tragen in der Gestaltung der Gesellschaft kommt...ganz demokratisch. Denn dafür ist diese Meinung nicht tragfähig fundiert für unsere Ausrichtung auf die Zukunft.

echt :D
Aus deiner Sicht zumindest.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von IndianRunner »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 08:51 hat geschrieben:Wer sich hier mit antirussischen Tiraden als angeblicher Verteidiger Europas aufspielt, sollte wenigstens mal zur Kenntnis nehmen, was in den USA von einflussreichen Kreisen über diesen Konflikt gedacht und offen ausgesprochen wird.

Zum Beispiel durch George Friedman, den Chef des ThinkTanks STRATFOR.

"Friedman brachte zum Ausdruck, dass die größte Angst der USA seit hundert Jahren eine funktionierende Allianz von Deutschland und Russland sei: „Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse war sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“"

http://www.epochtimes.de/Stratfor-zu-Uk ... 28121.html
Das erkennt der Normalbürger weil es einfach logisch ist. Dafür braucht es nicht einmal große Vordenker & Think Tanks. Schon allein geographisch - geschichtlich wäre Russland der geeignetere Partner, in jedweder Hinsicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von IndianRunner »

jan2009 » Fr 3. Apr 2015, 09:14 hat geschrieben: Sicherlich zu Friedenszeiten.
Aber nicht, wenn jemand ausbricht und andere überfällt.....
Lächerlich. Aber das weißt du ja selbst.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von liposcelis »

jan2009 » Fr 3. Apr 2015, 09:14 hat geschrieben: Sicherlich zu Friedenszeiten.

Aber nicht, wenn jemand ausbricht und andere überfällt.....
Friedenszeiten gibt es, wenn alle Beteiligten sich friedfertig verhalten.

Wer durch politische und militärische Interventionen an den Grenzen eines Konkurrenten dessen Verteidigungsfähigkeit bedroht, verhält sich nicht friedfertig.
Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 09:31 hat geschrieben:
Friedenszeiten gibt es, wenn alle Beteiligten sich friedfertig verhalten.

Wer durch politische und militärische Interventionen an den Grenzen eines Konkurrenten dessen Verteidigungsfähigkeit bedroht, verhält sich nicht friedfertig.
Lach..wie verdreht ist das denn. Wer sich im Gespräch mit jemanden befindet, wer Verhandlungen führt, ist schon Agressor gegen den, der die Verhandlungen mit Bauchgrimmen sieht? Das rechtfertigt kriegerisches Handel, Annektion und sontigen Riot in der Nachbarschaft.

Wie bist du denn aufgestellt?

Nur , wer dem Russen den Bauch bepinselt, ist friedfertig? Meinst du, die Segnungen des freein Daseins macht an einer Grenze halt? Nur, weil du mit diese Art des Handels nicht klar kommst aus deiner sozialistischen Vorgeschichte heraus, sollen sich andere unter diesem Diktat des Kleingeistes fügen.....?

Wie schrägt ust das denn?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von MN7 »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 09:12 hat geschrieben:
gestern: ja
heute: sicher nicht für alle
morgen: eher nein

Was nach dem Ende des kalten Krieges von unseren damals noch weitsichtigen Politikern wie Genscher, Brandt, Kohl und auch von Gorbatschov angedacht wurde, nämlich ein Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok, ist die einzige Chance Europas, als selbstständiger Akteur im Konzert der Großmächte mitzuspielen.

Die autokratischen Strukturen, die es in Russland zweifellos noch gibt, sind nicht durch Konfrontation aufzubrechen, sondern am besten durch eine intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit. Zu Brandts Zeiten hieß das "Wandel durch Annäherung".
Hast du die letzten 25 Jahre im Koma verbracht? Die Aufbruchseuphorie von damals taugt nur noch für die Geschichtsbücher. Russland pflegt innen wieder den Faschismus und außen wieder militärische Weltmachtambitionen, hat letztes Jahr zum bereits dritten Mal ein Nachbarland überfallen und annektiert. Die ehemals guten Beziehungen zu Europa tritt Russland verächtlich in den Dreck. Willkommen im 21.Jh. dann auch!
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von jan2009 »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 09:31 hat geschrieben:
Friedenszeiten gibt es, wenn alle Beteiligten sich friedfertig verhalten.

Wer durch politische und militärische Interventionen an den Grenzen eines Konkurrenten dessen Verteidigungsfähigkeit bedroht, verhält sich nicht friedfertig.
Na, siehst du....
So kompliziert ist das doch gar nicht:
http://bilder.t-online.de/b/68/57/93/52 ... ommen-.jpg
Das Wort "pro" ist mittlerweile auch durch den Ober-Aggressor selbst als unnötig bereits zugegeben.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von jan2009 »

IndianRunner » Fr 3. Apr 2015, 08:48 hat geschrieben:
Aus meiner Sicht gibt es schlicht unterschiedliche Sichtweisen, ich neige nicht dazu alle Menschen in Schubladen zu stecken. So kannst z.B auch du in einer Art Meinungs - Biosphäre überleben.
Genau.....
Für solche Faktenverweigerer bleibt die Erde immer noch flach.....
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

Doktor Schiwago » Do 2. Apr 2015, 20:51 hat geschrieben: Ach, in russischen Filmen ab 1991 wird Totalitarismus propagiert, wenn das dortige Rußlandbild positiv ist?
Und die Ukrainer selbst sind echt zu blöd, das zu erkennen?
Deswegen müssen sie davor geschützt werden?
Dreimal - Muhaha.
Na ja, man muß sich schon ganz schön verbiegen, wenn man jeden noch so dummen Schritt der Kiewer Führung verteidigen muß, nicht?
So als Poroschenkos Cyber-Troll und Volksaufklärer. ;)
Lach! Es geht gewiss nicht darum, den Ukrainern die Informationen zuzuteilen. Es geht darum, russische Hetze nicht unwidersprochen in den Meiden zu akzeptieren. Putin versucht für sein Volk eine Bedrohungskulisse aufzubauen, um sie auf seinen Kurz einzustellen. Auf den Kurs des vermeintlich starken Mannes, der tatsächlich eher ein kreischender Asthmapatient ist. Duldet man seine faschistische unwidersprochen wird sie vom russischen Volk als Teil der Realität wahrgenommen. Nun neigen Putins Patrioten ja nun mal dazu, Worthülsen am laufenden Band zu furzen, und da man keine Zeit mit jedem Hirntoten Idioten vergeuden will, sperrt man sie einfach aus. Niemand verpasst etwas, denn clevere Burschen geben sich schon wegen ihrer Cleverness nicht als Propagandasoldaten für Diktatoren und Scheindemokratien hin.

Wenn es dich ekelt, dass vor deiner Tür gekotzt wird, schließ die Tür. So einfach ist das.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

Hooligan » Do 2. Apr 2015, 22:04 hat geschrieben:Russland erwägt Einsatz von Atomwaffen: http://www.huffingtonpost.de/2015/04/02 ... ef=germany

Echt übel, das putler-Gesindel. Pfui Teufel!
Ist doch klar, dass sie das nukleare Maul aufreißen. Sie sind sich ihrer militärischen Unterlegenheit bewusst. Wird aber nichts ändern, dass die übrigens bereits laufenden Waffenlieferungen an die Ukraine weitergehen. Putin wird gegenüber seinem Volk schon bald die Hosen runter lassen und eingestehen müssen, wohin er Russland führt. Die Zeit läuft gegen ihm. Er ist im Zugzwang, und man darf sich sicher sein, bevor entscheidendes passiert, wird Russland finanziell ausbluten. Man darf Putin beglückwünschen. Soll er seinem Volk mal verklickern, dass er sein Land gegen den Rest der Welt führen möchte. Mal schauen, wie viel Humor die Russen dafür aufbringen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

IndianRunner » Fr 3. Apr 2015, 00:06 hat geschrieben:
Die Ukrainische Armee hat ukrainische Zivilisten im eigenen Land umgebracht. Es herrscht ein Bürgerkrieg in der Ukraine, dieser ist ursächlich für das militärische Eingreifen, entschuldigt aber nichts. Die Ukraine selbst hat durch ihre falsche Reaktion den Donbass abgespalten.
Rede keinen Blödsinn. Ist Stoßzeit für russische Leser? Der Donbass ist loch lange nicht abgespalten, er wurde von russischen Abenteurern besetzt, die nun nicht mehr weiter wissen. Putin übrigens auch nicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

IndianRunner » Fr 3. Apr 2015, 09:16 hat geschrieben:
Natürlich. Weil es unerheblich ist. Wenn absolut kein Bürgerkrieg- Potential bestanden hätte, wäre dies nicht möglich gewesen. Der Punkt ist die Abspaltung des Donbass , diese hat Gründe, die in der Ukraine liegen, ethnischer Natur sind. Das aus dem direkt daneben liegenden Russland Kräfte einfließen, welche den ethnischen Russenanteil im Donbass gegen ukrainisches Militär unterstützt, war absehbar.

Aber man kann auch alle Zusammenhänge ignorieren und hysterisch ohne Unterlass ,, böser Russe!!! ,, kreischen, ändert nur nichts.
Ich nenne das was man nachlesen kann auch. Du dagegen eine billige PR Nummer ohne Inhalte. Wie oft fragte man Dich nach Quellen und was kommt ? Quack Quack
Doktor Schiwago

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Doktor Schiwago »

DarkLightbringer » Fr 3. Apr 2015, 08:24 hat geschrieben: Das "Rußlandbild" ist nicht der Punkt, sondern die Verherrlichung bewaffneter Gruppen des Aggressorstaates.
Warum mußt Du immer gleich so herumlügen, wenn man deine lächerlichen Verbiegungen offenlegt?
Angedroht werden demnach Geldstrafen für alle, die ein "positives Bild von Angestellten des Aggressorstaates" zeichnen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 26924.html

Lächerlich ist dieses Gesetz, welches von Poroschenkos Cyber-Trollen in noch lächerlicher Art hier so brav verteidigt wird.
Bobo
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 09:51 hat geschrieben:Wer sich hier mit antirussischen Tiraden als angeblicher Verteidiger Europas aufspielt, sollte wenigstens mal zur Kenntnis nehmen, was in den USA von einflussreichen Kreisen über diesen Konflikt gedacht und offen ausgesprochen wird.

Zum Beispiel durch George Friedman, den Chef des ThinkTanks STRATFOR.

"Friedman brachte zum Ausdruck, dass die größte Angst der USA seit hundert Jahren eine funktionierende Allianz von Deutschland und Russland sei: „Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse war sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“"

http://www.epochtimes.de/Stratfor-zu-Uk ... 28121.html

Da brauchen sich die Amis keine Gedanken zu machen. Putin hat wirklich alles getan, um die Deutsch-Russischen Beziehungen um fünfzig Jahre zurück zu werfen. Dazu kommt, dass ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland so was von ausgeschlossen ist, dass es keinen Grad zur Bemessung dafür gibt. In Deutschland wird es kein weiteres Reich geben. Das sind nur feuchte Träume russischer Machthaber. Wir sind unverrückbarer Teil der freien Welt. Der Preis dafür war hoch genug. Nie wieder Nazischeißer in diesem Land. Das schließt die totalitären Neofaschisten und Revanchisten mit ein, deren Hemden über vierzig Jahre von braun zu rot wechselten. Im Gegensatz zu eurer Mischpoke brauchen wir keinen, der uns sagt, wer was gesagt hat. Wir sind informiert und wissen, welche Schlüsse wir zu ziehen haben. Eure Versuche des Anschwärzens sind einfach nur peinlich. Ist es in totalitären Systemen so einfach, die Menschen gegeneinander aufzubringen? Richtige Freunde können sich alles sagen.
Zuletzt geändert von Bobo am Freitag 3. April 2015, 12:33, insgesamt 2-mal geändert.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Doktor Schiwago »

Bobo » Fr 3. Apr 2015, 12:05 hat geschrieben:
Ist doch klar, dass sie das nukleare Maul aufreißen. Sie sind sich ihrer militärischen Unterlegenheit bewusst. Wird aber nichts ändern, dass die übrigens bereits laufenden Waffenlieferungen an die Ukraine weitergehen. Putin wird gegenüber seinem Volk schon bald die Hosen runter lassen und eingestehen müssen, wohin er Russland führt. Die Zeit läuft gegen ihm. Er ist im Zugzwang, und man darf sich sicher sein, bevor entscheidendes passiert, wird Russland finanziell ausbluten. Man darf Putin beglückwünschen. Soll er seinem Volk mal verklickern, dass er sein Land gegen den Rest der Welt führen möchte. Mal schauen, wie viel Humor die Russen dafür aufbringen.
Hier kann jeder noch so bescheuerte Journalist irgendeinen Furz lassen. Hauptsache, gegen Putin - dann wird das von Poroschenkos Cyber-Troll-Truppe sofort für bare Münze genommen. Völlig egal, was Putins Pressesprecher dazu sagt.
Journalisten sind schließlich glaubwürdig. Immer. :D
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Fr 3. Apr 2015, 07:53 hat geschrieben:

Nachdem Pro Russland Kräfte jeweils Polizei, Verwaltung und Zivilisten angegriffen haben. Zum Teil mit schweren Waffen. Gegen sowas ist keine Polizei ausreichend vorbereitet. Es wurden Verwaltungsgebäude angegriffen & besetzt. Polizeistationen, Kasernen, Depots. Gewalt ging als erstes nur von Pro Russland Kräften mit Waffengewalt aus mit Hilfe von externen Kräften. Quellen der Sepas nannte ich sowie Personen. Also auf den Kern reduziert. Pro Russen greifen Polizisten usw. an, verursachen massive Gewalt, besetzen Gebäude usw.- was die Polizei nicht regeln kann. Das Ulitmatum das zu unterlassen wurde auslaufen gelassen ohne Reaktion der Pro Russen. Erst dann kam die Armee. Soviel zu deiner Behauptung jeweils. Quelle wurde gennant. Du hast was außer Blubb Blubb gesagt ?

Quellen bitte.


Möp. Du ignorierst das externe Kräfte den Konflikt gefördert und gezielt gepusht haben. Alles nachlesbar.
#Du ignorierst das externe Kräfte den Konflikt gefördert und gezielt gepusht haben.#
ganz sicher war es so.

#Nachdem Pro Russland Kräfte jeweils Polizei, Verwaltung und Zivilisten angegriffen haben.#
die Bezeichnung Pro Russland Kräfte und "pro Russland" ist reine Propaganda, in den ersten Stunden und Tagen der Unruhen gab es nur pro-Ukrainische wie heute wieder, es waren und sind
pro ukrainische Rebellen.

Rein propagandistische, polemische Diskriminierungen wie "pro-russisch" oder "Putinist" etc. weisen auf Argumentationsschwäche hin und verorten sie sogar, für Rhetoriker ein gefundenes Fressen, hier allerdings sicher ohne jeden Nährwert. Nur ein Beispiel: wer jemanden mit "Putinversteher" betitelt lobt ihn und stellt sich selber als dumm und unverständig dar, simpel selbsterklärend, ähnlich ist es mit der Bezeichnung "pro-russisch" für die ukrainischen Separatisten.

Auch unter den Rebellen gibt es sehr viele ukrainische Nationalisten die sich nicht nach Russland vertreiben lassen wollen.
Doktor Schiwago

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Doktor Schiwago »

Bobo » Fr 3. Apr 2015, 11:53 hat geschrieben: Lach! Es geht gewiss nicht darum, den Ukrainern die Informationen zuzuteilen. Es geht darum, russische Hetze nicht unwidersprochen in den Meiden zu akzeptieren.
Lach!
Und deswegen werden russische Filme seit 1991 verboten, in denen z.B. ein Kommissar einen Kriminalfall erfolgreich aufklärt (="positives Bild von Angestellten des Aggressorstaates").
Nochmal - lach!
Kommt Ihr Cyber-Trolle Euch nicht selbst langsam lachhaft vor?
Lach!
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

Doktor Schiwago » Fr 3. Apr 2015, 12:28 hat geschrieben: Hier kann jeder noch so bescheuerte Journalist irgendeinen Furz lassen. Hauptsache, gegen Putin - dann wird das von Poroschenkos Cyber-Troll-Truppe sofort für bare Münze genommen. Völlig egal, was Putins Pressesprecher dazu sagt.
Journalisten sind schließlich glaubwürdig. Immer. :D
Das ist wohl wahr. Ich traue beinahe Journalisten mehr Wahrheit zu, als Putins Propagandaminister. Mag ja sein, dass die Geschichte erfunden ist, dann aber geschickt. Zu keiner Nation passen solche Meldungen so gut, wie zu Putin. Es liegt im Denken des russischen Militärs und auch in Putins, sich gedankenlos wie Kinder aufzuplustern und das Maul weit über das Machbare hinaus aufzureißen. Arm das Land, das Helden braucht. Denkmäler als seelische Krücken zwecks Kompensierung tiefsitzender Komplexe.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Doktor Schiwago »

Bobo » Fr 3. Apr 2015, 12:25 hat geschrieben:

Da brauchen sich die Amis keine Gedanken zu machen. Putin hat wirklich alles getan, um die Deutsch-Russischen Beziehungen um fünfzig Jahre zurück zu werfen. Dazu kommt, dass ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland so was von ausgeschlossen ist, dass es keinen Grad zur Bemessung dafür gibt. In Deutschland wird es kein weiteres Reich geben. Das sind nur feuchte Träume russischer Machthaber. Wir sind unverrückbarer Teil der freien Welt. Der Preis dafür war hoch genug. Nie wieder Nazischeißer in diesem Land. Das schließt die totalitären Neofaschisten und Revanchisten mit ein, deren Hemden über vierzig Jahre von braun zu rot wechselten. Im Gegensatz zu eurer Mischpoke brauchen wir keinen, der uns sagt, wer was gesagt hat.
Mischpoke. Aha.
http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/10324
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
Ignazio Silone.
Wir sind informiert und wissen, welche Schlüsse wir zu ziehen haben.
"Wir"?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von jan2009 »

Es ist schon echt genauso bescheuert als auch hilflos, wie man mit der propagandistischen Kriegsrhetorik zur Rechtfertigung eigener Aggression immer wieder die Tatsachen auf den Kopf zu stellen versucht... :(

Und unlängst....
Hier, einer der Ehrengäste der neurussischen Staatspolitik:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... 1fpM&hl=de
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

liposcelis » Fr 3. Apr 2015, 09:31 hat geschrieben:
Friedenszeiten gibt es, wenn alle Beteiligten sich friedfertig verhalten.

Wer durch politische und militärische Interventionen an den Grenzen eines Konkurrenten dessen Verteidigungsfähigkeit bedroht, verhält sich nicht friedfertig.
...für eine derart friedenserhaltende Sicht auf die Dinge braucht man gegenüber den Barbaren schon eine Menge Rückgrad und Unerschrockenheit....so mancher hat hier schon sein Heil in der Flucht gesucht :D
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von jan2009 »

robro43 » Fr 3. Apr 2015, 12:00 hat geschrieben:
...für eine derart friedenserhaltende Sicht auf die Dinge braucht man gegenüber den Barbaren schon eine Menge Rückgrad und Unerschrockenheit....so mancher hat hier schon sein Heil in der Flucht gesucht :D
Und, um es zu begreifen zuerst den Rechtschreibung-Unterricht.....
Zuletzt geändert von jan2009 am Freitag 3. April 2015, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
Bobo
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

Provospam entfernt
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

schokoschendrezki » Do 2. Apr 2015, 22:13 hat geschrieben:
Du hast sie aber auch nicht mehr alle ... wo in den baltischen Staaten gibt es auch nur den Anschein irgendeines Bedrohungsproblems ... geschweige denn eine Situation, in der "fast nur noch ein Ausweg bĺeibt" Und dann auch noch der eines ethnisch fokussierten Ausgrenzungsplans. Vor dem Holocaust existierten bekanntlich auch Pläne, die Juden nach Madagaskar zu vertreiben.
doch er und viele andere haben alle Propagandalügen westlicher Medien in Bezug auf "Bedrohung"
verinnerlicht,,,,,selbstverständlich müssen die Militärausgaben steigen !!!! Andernfalls steht morgen
doch "der Russe vor der Tür" schlicht und einfältig. Dummheit birgt ein gigantisches Bedrohungspotenzial :( :mad:
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

robro43 » Fr 3. Apr 2015, 12:32 hat geschrieben:
#Du ignorierst das externe Kräfte den Konflikt gefördert und gezielt gepusht haben.#
ganz sicher war es so.

#Nachdem Pro Russland Kräfte jeweils Polizei, Verwaltung und Zivilisten angegriffen haben.#
die Bezeichnung Pro Russland Kräfte und "pro Russland" ist reine Propaganda, in den ersten Stunden und Tagen der Unruhen gab es nur pro-Ukrainische wie heute wieder, es waren und sind
pro ukrainische Rebellen.

Rein propagandistische, polemische Diskriminierungen wie "pro-russisch" oder "Putinist" etc. weisen auf Argumentationsschwäche hin und verorten sie sogar, für Rhetoriker ein gefundenes Fressen, hier allerdings sicher ohne jeden Nährwert. Nur ein Beispiel: wer jemanden mit "Putinversteher" betitelt lobt ihn und stellt sich selber als dumm und unverständig dar, simpel selbsterklärend, ähnlich ist es mit der Bezeichnung "pro-russisch" für die ukrainischen Separatisten.

Auch unter den Rebellen gibt es sehr viele ukrainische Nationalisten die sich nicht nach Russland vertreiben lassen wollen.
Typische Handlungsweise für die PL. Ereignisse zerden mit Wortspielchen. Viel Spass damit :)
Bobo
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »


Was Putin aktuell eindrucksvoll beweist. Buh! Die Deutschen kommen. Herrgott, wie können die Russen diesen peinlichen C-Darsteller eigentlich noch ernst nehmen? So gesehen haben die Putin-Gesandten in der Tat Recht.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Fr 3. Apr 2015, 12:29 hat geschrieben:
Typische Handlungsweise für die PL. Ereignisse zerden mit Wortspielchen. Viel Spass damit :)
ja natürlich gehört auch Dein PL für "Putinlobby" zu den wichtigen Floskeln die als Ersatz für Gegenargumentation genutzt werden können. Dein Beitrag war eine gelungene Demonstration,
danke :thumbup:
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

robro43 » Fr 3. Apr 2015, 13:47 hat geschrieben:
ja natürlich gehört auch Dein PL für "Putinlobby" zu den wichtigen Floskeln die als Ersatz für Gegenargumentation genutzt werden können. Dein Beitrag war eine gelungene Demonstration,
danke :thumbup:
Gegenargumente bedingen Argumente. Davon gibt es hier nicht eines, das auch nur peripher an rationales Denken heranreicht. NICHT EINES!

Solltest du welche finden, gibt es vielleicht sogar doch noch eine Diskussion mit festem Kern.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

Doktor Schiwago » Fr 3. Apr 2015, 13:52 hat geschrieben: Ts, ts, ts...
Hat man dir in deiner Propagandaschule nicht beigebracht, daß das Abdriften in die Fäkalsprache nicht besonders überzeugend wirkt?
Denk doch lieber nochmal nach.
Oder - versuch es wenigstens. ;)
Hab ich. Ehrlich! Aber irgendwie klingt alles, was man zu deiner bisher gezeigten Unterstützerhaltung für einen Neofaschisten in Worte fassen könnte, irgendwie ordinär. Vielleicht findest du ja doch einen Punkt, der Diskussionsansätze mit Verstand ermöglicht? Seufz. Allerdings wären die außerhalb des Leugner-Modus zu suchen. Nur zu. Ich bin ganz Auge und hab sogar schon ein paar Worte zum Flieger, sobald der Thread wieder geöffnet ist.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von jan2009 »

robro43 » Fr 3. Apr 2015, 12:21 hat geschrieben:
doch er und viele andere haben alle Propagandalügen westlicher Medien in Bezug auf "Bedrohung"
verinnerlicht,,,,,selbstverständlich müssen die Militärausgaben steigen !!!! Andernfalls steht morgen
doch "der Russe vor der Tür" schlicht und einfältig. Dummheit birgt ein gigantisches Bedrohungspotenzial :( :mad:
Bevor du weiter herumblödelst, die Kausalität entstellst und die propagandistischen Lügen deiner Heimat unvoreingenommen nachplapperst:

-"....Der Anteil des Staatshaushalts von Russland, der auf das Verteidigungsministerium entfällt, ist innerhalb eines Jahres auf 23 Prozent gestiegen, wie die Vizeministerin Tatjana Schwezowa am Freitag berichtet hat."

Und das aus eurer eigenen Quelle, wo sowieso alles Putin-treu verniedlicht wird:
http://de.sputniknews.com/militar/20150 ... z3WFMGQcWr

Versuch mal diesen Rüstungsanteil gegenüber den westlichen Ländern entgegenzustellen...... :x

P.S.
Wenn man dazu noch die Ausgaben für die Polizei, Spionage-, Geheimdienste und Staatssicherheit hinzuadiert sind es ca. 40% nach Worten des russischen Finanzministers.
Die Haushalte der demokratischen Welt gegenüber einer gen Totalitarismus eilenden Bananenrepublik zu mahnen, scheint zur Rechtfertigung der eigenen Aggressionsgelüste nicht ganz Aussage kräftig zu sein.
Auch im Monty-Putin-Zirkus....

Nicht wahr...? :)

Soweit zur Dummheit.
Zuletzt geändert von jan2009 am Freitag 3. April 2015, 14:25, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

So geht's dann voran: Wieder einer weniger.


http://www.n-tv.de/politik/Wie-Moskau-e ... 33696.html
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

Zitat: Dr. S. Mischpoke. Aha.
http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/10324
Aha. Jetzt wird schon verzweifelt versucht, nach Worten zu suchen, die böse Buden mal gebraucht haben. Oha! Dazu gehören sicher auch: und, oder, habe, habe nicht, gut, schlecht, Mist, Straße und sogar das Einfamilienhaus. Diese Scheiße behältst du auf ewig an den eigenen Händen. Hat mit der Gesinnung zu tun, und die habt ihr schon nachhaltig besetzt. Deshalb bleibt Putins 5.te Kolonne trotzdem Mischpoke. :rolleyes:

Demokraten lassen sich auf keinem Weg ein Redeverbot erteilen. Versuchs mal im Trainingslager deiner Genossen.
Zuletzt geändert von Bobo am Freitag 3. April 2015, 15:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von jan2009 »

Nomen Nescio » Fr 3. Apr 2015, 14:09 hat geschrieben:ich kann nicht sagen, daß diese aussage von dir nicht beleidigend ist.

auch wenn das deine meinung ist, dann noch könntest du es auf zig andere weise sagen.
Nomen, ruhig bleiben...
Manche müssen erst üben, wenn sie mit der Selbstkritik anfangen...
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Doktor Schiwago » Freitag 3. April 2015, 11:18 hat geschrieben: Warum mußt Du immer gleich so herumlügen, wenn man deine lächerlichen Verbiegungen offenlegt?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 26924.html

Lächerlich ist dieses Gesetz, welches von Poroschenkos Cyber-Trollen in noch lächerlicher Art hier so brav verteidigt wird.
Nun ist ja gerade die Kreml-Propaganda für ihre Schauermärchen bekannt, aber "Poroschenkos Cyber-Trolle" scheint eine Eigenentwicklung zu sein, oder? ;)

Es wurde bereits auf eine Quelle hingewiesen, die ins Detail geht --> http://de.euromaidanpress.com/2015/04/0 ... gstellung/

Aber nehmen wir mal ein anderes Zitat daraus, welches Andreas Umland zitiert:
“Es ist für viele Ukrainer unerträglich, dass ukrainische staatliche und private Fernsehkanäle nach wie vor nahezu täglich im Auftrag des Kremls gedrehte Spielfilme zeigen, die den KGB, russische Marineinfanterie, Staatsanwaltschaft, Kriminalpolizei sowie Luftlandetruppen, den FSB, GRU usw. als makellose Institutionen tapferer und selbstloser Kämpfer für Gerechtigkeit, Minderheitenrechte und Frieden darstellen.”


Die neuen Maßnahmen wenden sich also offensichtlich gegen die Verherrlichung bewaffneter Organe des Aggressorstaates. Steht ja auch so in der mehrfach genannten Quelle.

Aber auch im verkürzten SPIEGEL-Artikel steht ja:
(...) alle Filme mit positiver Darstellung russischer und sowjetischer Staatsorgane (...)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 26924.html
Und weiter:
Bisher prägen russische Filme und Serien ukrainische TV-Programme.
In Deutschland ist die Situation eine etwas andere als in der Ukraine, aber es gibt beispielsweise eine Prävention gegen Extremismus - etwa das Demokratie-Programm der Bundesministerin Manuela Schwesig.
Das positive Bild von Totalitarismus, Aggression und Sklavenmoral ist u. U. schon ein Problem.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Bobo »

Ich hab mich mal etwas tiefer in die Historie der Krim eingelesen und kam zu einem unerwarteten Ergebnis. Zwar hat Chruschtschov (Schreibweise unverbürgt) sie in den Fünfzigerjahren unter die Hoheit der Ukraine gestellt, und das sollte wohl auch so sein, die Ukraine gehörte damals aber zu den Sowjet-Republiken. Auch gibt es spätere Verträge, welche die Zugehörigkeit regelten. Und es gab sogar mal so was wie ein Volksbegehren durch Bewohner der Krim, die sich mehrheitlich für die Zugehörigkeit zu Russland aussprachen.

Historisch könnte am ehesten Griechenland territoriale Ansprüche stellen, da die Krim aus deren Hand nach einer russischen Invasion im 18. Jahrhundert in deren Hand ging, aber das wird heute wohl kaum noch jemand ernsthaft erwägen.

Aus dieser Sicht wäre es durchaus möglich, dass sich ein großer Teil der Bewohner im illegalen Referrendum, wie von Russland publiziert, abermals für die Zugehörigkeit zu Russland ausgesprochen hat. Nun liegen Aussagen zum Zwang durch russische Medien vor, usw, aber wenn das alles wäre, die Ukraine also bereit wäre, im Falle eines demokratischen, von der UN kontrollierten, Referendums zum Verbleib der Krim zuzustimmen, und wenn Putin bereit wäre, sämtliche Truppen von den Straßen zu schaffen, um dieses kontrollierte Referendum unter demokratischer Kontrolle zu ermöglichen, und wenn alle Seiten bereit sind, das Ergebnis, wie immer es ausfiele, völkerrechtlich anzuerkennen, sähe ich nicht, warum die Möglichkeit nicht aufgegriffen werden sollte.

Wenn die es wirklich so wollen, bitte. Es gäbe doch zumindest einen historischen Hintergrund für diesen Schritt, wenn man alle Geschichtlichen Umstände zur Krim berücksichtigt. Also sollte die Wiederholung des kontrollierten Referendums mit anschließender allgemeiner Anerkennung, möglich sein.

Aber, und da sollte es kein Zucken geben, erst nach dem bedingungslosen Abzug aller russischen Truppen aus den östlichen Gebieten der Krim und aller Separatisten, die führ ihre Beteiligung ansonsten wegen Terrorismus anzuklagen wären. Krieggeplapper ist, so gesehen, überhaupt nicht nötig, es sei denn, Putin zieht die Truppen nicht aus der Ostukraine zurück. Weiteres Nachgeben dürfte es nicht geben.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

Na ja, die Putineska muss doch die russische Propaganda-Linie vretreten. Also ist es witzlos diese Argumente auch noch auf den Tisch zu bringen. Ist so wie mit den Faschisten , die wurden zwar nicht gewählt aber zu Hunderottausenden gesehen...es gab keine Soldaten RUs, im Donbas, keine gezielt eingesetzten Kommandeure aus den Kellern des Putin zur Destabilisierung...nein !...... waren alles Urlauber.

Kein einzige Argument der Putineska hat sich in all den Monaten derer Rumstrampelei hier als stichhaltig erwiesen.

Nur das der Putin sich durch das näher kommen von einem pöööhsen System bedroht fühlt, dass ist das einzige richtige und schlüssige Argument und das reicht aus um Hunderte von Menschen in den Tod zu bringen und einen Staat zu destabilisieren...nach bekannten lange geplanten Muster. Zumal man selber nie in eine bedrohliche Lage von außen für RU gekommen ist. Nur die Angst, dass das pöööhse Sytem auf die Herrschaft im Innenren durchschlagen könnte und das die Weltmacht RU immer noch mehr an Gewicht verliert, dass lässt sonne Putins der Welt losschlagen.

Die Putineska ist genau so arm wie der Putin selber...Anti ist bei denen alles, was sie können....kann man vergessen das Gehampel und wird RU noch einiges an Gewicht kosten...der Putineska hier in Deutschland hoffentlich auch.

echt ;)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Nomen Nescio »

Bobo » Fr 3. Apr 2015, 15:29 hat geschrieben:Ich hab mich mal etwas tiefer in die Historie der Krim eingelesen und kam zu einem unerwarteten Ergebnis. Zwar hat Chruschtschov (Schreibweise unverbürgt) sie in den Fünfzigerjahren unter die Hoheit der Ukraine gestellt, und das sollte wohl auch so sein, die Ukraine gehörte damals aber zu den Sowjet-Republiken. Auch gibt es spätere Verträge, welche die Zugehörigkeit regelten. Und es gab sogar mal so was wie ein Volksbegehren durch Bewohner der Krim, die sich mehrheitlich für die Zugehörigkeit zu Russland aussprachen.
was du vermutlich nicht willst, ist eine pandorabüchse öffnen, oder...
Bobo » Fr 3. Apr 2015, 15:29 hat geschrieben:Historisch könnte am ehesten Griechenland territoriale Ansprüche stellen, da die Krim aus deren Hand nach einer russischen Invasion im 18. Jahrhundert in deren Hand ging, aber das wird heute wohl kaum noch jemand ernsthaft erwägen.
nee, historisch haben die krimtartaren das meiste recht. das würde dann evt die türkei bedeuten können.
die türkei schickt schon eine delegation dorthin, weil düstere berichten über die behandlung dieser krimtartaren in der presse erschienen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
p.r.

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von p.r. »

Nomen Nescio » Fr 3. Apr 2015, 17:39 hat geschrieben: was du vermutlich nicht willst, ist eine pandorabüchse öffnen, oder...


nee, historisch haben die krimtartaren das meiste recht. das würde dann evt die türkei bedeuten können.
die türkei schickt schon eine delegation dorthin, weil düstere berichten über die behandlung dieser krimtartaren in der presse erschienen.

Die Türkei schickt eine Delegation dahin um die zukünftigen Handelsbeziehungen mit der Krim auszuloten,die Krimtataren gehen den Türken am Arsch vorbei. !!!
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Nomen Nescio »

p.r. » Fr 3. Apr 2015, 22:12 hat geschrieben:Die Türkei schickt eine Delegation dahin um die zukünftigen Handelsbeziehungen mit der Krim auszuloten...
hast du belege dafür??
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Nomen Nescio » Sa 4. Apr 2015, 00:25 hat geschrieben: hast du belege dafür??
Natürlich hat p.r sowas. Die eigene Meinung welche aber scheinbar mal wieder nicht das deckt was die Türkei tun wird. Die Türkei wird tatsächlich wohl tätig mit Beobachtern.
Türkei will Beobachter auf die Krim schicken

Seit der Annexion der Krim durch Russland beklagt die tatarische Minderheit, politisch verfolgt zu werden. Bisher blieben die Hilferufe unerhört, doch jetzt will die Regierung in Ankara eingreifen.


http://www.n-tv.de/politik/Tuerkei-will ... 36831.html
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Autonome Republik Krim ist derzeit besetzt, es ist also müßig, sich über Wahlen und Referenden Gedanken zu machen. Wichtiger sind die Kosten für den Besatzer - rund eine halbe Milliarde Euro kostet der Spaß monatlich. Man muss darauf setzen, dass Putins Aggressorstaat kollabiert, was in zwei, drei Jahren möglich ist. Es gilt, 200 oder 300 Milliarden Euro zu verbrennen, während die Zufuhr an frischen Devisen versagt bleiben sollte.
So gesehen macht alles Sinn, was der Aggression Kosten verursacht.

Zum anderen muss die Trennlinie gesichert und der unbesetzte Teil der Ukraine mittels zügiger Reformen zum Erfolg gebracht werden.

Europäer sollten sich nicht der Illusion hingeben, der Krieg sei ein kleines Mißverständnis oder er habe mit ihnen nichts zu tun. Das russische Aufmarschgebiet im Osten wendet sich gegen den Westen und gegen das Feuer der Freiheit - es wendet sich nicht gegen einen Oligarchen, der durch die Marionette Janukowitsch ersetzt werden möge. Das sind alles reine Illusionen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Eine weitere Quelle bezüglich Russ. Truppen in der Ukraine. Positiv zu werten das die Russen sich wieder zum Teil verziehen.
Interviews mit Dutzenden Separatisten zeigen auch, dass russische Kräfte in der Vergangenheit einige wichtige Offensiven der Rebellen mit angeführt haben. Seit dem Waffenstillstand von Minsk hat Russland offenbar weniger eigene Soldaten in der Region und setzt eher auf Training der Rebellen.

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 96500.html
Nun sagt die Slovakei mal recht deutliche Takte

Bratislava –

Der slowakische Präsident Andrej Kiska hat Russland wegen der Annexion der Krim vor einem Jahr kritisiert. «Wir betrachten dies als ernste Destabilisierung der Nachkriegsordnung und Verletzung des internationalen Rechts», sagte Kiska am Samstag nach einem Gespräch mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow in Bratislava. Er werde «angesichts der Ereignisse in der Ukraine und auf der Krim nicht an einer Feier militärischer Stärke teilnehmen», begründete Kiska sein Fehlen bei der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges am 9. Mai in Moskau.

http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine ... 95328.html
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von schokoschendrezki »

jan2009 » Fr 3. Apr 2015, 08:23 hat geschrieben: Jede gesellschaftliche Benachteiligung der Minderheiten schürt Konflikte und gibt auch das Feld für diese Kräfte frei, neue Brennpunkte zu entfachen.
Was der Weg der Ausgrenzung und des Terrors langfristig bewirkt, sehen wir an Beispiel der Krim-Tataren .
... die jetzt wiederum von Erdogan für seine politischen Zwecke instrumentalisiert werden. Siehe die Berichte zu Erdogans jüngstem Ukraine-Staatsbesuch. So wie Putin sich bei der russischen Bevölkerung in Russland beliebt zu machen beliebt, indem er vorgibt, sich für ihre Landsleute im Baltikum einzusetzen und so wie sich Viktor Orbán bei den Ungarn in Ungarn populär macht, indem er den Ungarn in der Slowakei und Rumänien sogar eine (zweite) ungarische Staatsbürgerschaft anbietet. Das heißt aber noch lange lange nicht, dass jeder Russe im Baltikum ein Agent Moskaus oder jeder Ungar in Rumänien ein Agent Orbáns ist. Ein Demokrat hat dieses unwürdige Spiel zu durchschauen und sich dem künstlich gezüchteten Nationenhass entgegenzustellen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Demolit »

schokoschendrezki » Di 7. Apr 2015, 12:52 hat geschrieben: ... die jetzt wiederum von Erdogan für seine politischen Zwecke instrumentalisiert werden. Siehe die Berichte zu Erdogans jüngstem Ukraine-Staatsbesuch. So wie Putin sich bei der russischen Bevölkerung in Russland beliebt zu machen beliebt, indem er vorgibt, sich für ihre Landsleute im Baltikum einzusetzen und so wie sich Viktor Orbán bei den Ungarn in Ungarn populär macht, indem er den Ungarn in der Slowakei und Rumänien sogar eine (zweite) ungarische Staatsbürgerschaft anbietet. Das heißt aber noch lange lange nicht, dass jeder Russe im Baltikum ein Agent Moskaus oder jeder Ungar in Rumänien ein Agent Orbáns ist. Ein Demokrat hat dieses unwürdige Spiel zu durchschauen und sich dem künstlich gezüchteten Nationenhass entgegenzustellen.

Das geht aber nur, wenn man die innere Einstellung dazu verinnerlicht hat, seine Verquerung gegenüber der globalisierten Welt aufgegeben hat und keinen sozial romantischen Hirngespinsten anhängt. Sonst ist man anfällig für jedes nationale Gehampel........sei es russisch, amerikanisch, japanisch oder ähnlich geprägt.

Dummerweise haben wir - wie auch hier ersichtlich - viele , denen es an dieser Durchdringung des demokratischen Gefühl fehlt. Die als Surrogat für ihre Winzigkeit die nationale Überhöhung oder als Kompensation für ihr nicht befriedigendes Bebauchpinseln in unserer Gesellschaft das Nationale egal woher brauchen.

echt ;)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Provokateur »

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 27801.html
Die Ukraine hat das aktive Werben für Kommunismus und Nationalsozialismus unter Strafe gestellt. Propaganda für diese "totalitären Regime und ihre Symbolik stellen eine Verunglimpfung des Gedenkens an die Millionen Opfer der Regime dar und werden verboten", heißt es in einem Gesetz, das eine große Mehrheit im Parlament am Donnerstag verabschiedete.
Liebe Putinisten: Da habt ihr eure Faschisten. Verbieten die eigene Ideologie.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
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