Marmorkater » Mo 16. Mär 2015, 01:50 hat geschrieben:
(...)
zu 2.) das ist nun bereits geklärt
zu 3.) Normalerweise bedeutet Einwanderung, dass der Hinzugezogene sich über Gesetzte, Sitten und Gebräuche seines neuen Heimatlandes umfassend informiert - um durch Qualifikation und Ausbildung einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Da Du bereits selbst die Bildungsvoraussetzungen der Masse von Mohammedanern als ungenügend definierst, wäre sogleich die Frage gelöst, was diese Menschen in Deutschland überhaupt zu suchen haben.
Zum einen gibt es eine Vielzahl von Muslimen, die überhaupt nicht eingewandert sind, sondern hier in Deutschland leben, wo sie selbst und auch schon ihre Eltern geboren und/oder aufgewachsen sind. Zum anderen gibt es nicht nur unqualifizierte Zuwanderung. Schließlich, was auch niemand bestreitet, gibt es eine bedeutende Anzahl unqualifizierter Zuwanderer mit Bildungsdefiziten, die deinen Ansprüchen ohne Hilfen nicht genügen könnten, selbst wenn sie wollten. Was spricht dagegen, ihnen und ihren Kindern in Deutschland Bildung und Ausbildung zu ermöglichen? Ich schrieb übrigens hinsichtlich mangelnder Bildung bei Muslimen von "
vielen", nicht von "
der Masse". Das ist ein bedeutender Unterschied! Du musst also präziser lesen, sonst trägst du selbst dazu bei, dass der Verdacht aufkommt, es gehe dir mehr um pauschale als differenzierte Beurteilungen.
zu 4.) & 9.) Meine persönliche Meinung:
Die Ambivalenz zwischen Unterwerfung und Größenwahn, Aggression und Fatalismus, ausgelöst unter Anleitung des Feldhandbuches "Koran" und seinen Begleitschriften verunmöglicht ein friedliches Zusammenleben mit anderen Kulturen; Clanstrukturen und eine streng hierarchisch ausgelegtes Gesellschaft verhindern einen freien offenen Zugang auf andere Menschen, jene als wertmindere "Ungläubige" nach und nach dezimiert und ins Abseits gestellt werden.
Stigmatisieren und Töten von Homosexuellen, mindere Stellung der Frau, außerordentlich hohe narzisstische Kränkung mit Wut bei Ablehnung oder (angeblichen) Vergehen gegen den Islam sowie ein ausgesprochen hysterisches Verhalten mit verminderter Frustrationstoleranz auf allen Gebieten.
Ausgelebte Brutalitäten und Grausamkeiten gehören in islamischen Gesellschaften zur Tagesordnung und sind inkompatible gegenüber verfeinerten Lebensformen westlicher Gefilde.
Freundlichkeit und Hilfe wird als Schwäche und Unterwerfung ausgelegt, auffallend ist das fast völlige Fehlen der Selbstreflexion, Schuld sind immer die Anderen !
Überfreundliches Verhalten kann spontan in Hass und Ablehnung umschlagen, wenn das menschliche Gegenüber die Erwartungshaltung nicht erfüllt.
Diese Krankheiten sind im Herzen des Islam verankert, viele Mohammedaner sind nicht wegen, sondern obwohl des Islams friedlich, aber labil genug, um dann doch umzuschwenken.
Letztendlich wird doch immer wieder direkt und indirekt versucht, eine islamische Gesellschaftsordnung zu etablieren; etwaige Rückschläge in dieser Richtung werden beleidigt als "Ausländerhass" beklagt.
Mehr oder weniger offen gezeigte Ablehnung und Beschimpfungen wie z.B. "deutsche Kartoffeln", "Schweinefleischfresser" und sonstige Schwachen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, Provokationen und Machtproben gehören in manchen Stadtteilen bereits zur Tagesordnung. Es fällt auf, sobald Mohammedaner in der Überzahl (Kindergärten, Schulen) sind, fangen sie an, ihre Mitmenschen zu drangsalieren.
Mittlerweile stärker ausgeprägter Antisemitismus als bei sogenannten Rechtsextremen, fehlende Anerkennung westlicher Gerichtsbarkeit und ein ausgesprochener Egoismus, wenn Vorteile auf Kosten anderer erlangt werden können.
Das betrifft sicher nur eine Minderheit der sunnitischen Mohammedaner in Deutschland und ich nenne auch keine Prozentzahl, aber diese und andere Charakteristika stechen sehr häufig in diversen Nuancen hervor und werden von anderen gläubigen Landsleuten wohlwollend geduldet oder abgestritten - von der Systempresse und der Bessermenschenfraktion aber konsequent ignoriert oder euphemistisch interpretiert.
Sollten die Leistungen der Sozialindustrie versiegen, dürften viele beschriebene Merkmale in weit aus gravierender Form auftreten, der wahre Charakter eines Menschen erweist sich aber in der Not, nicht in der Speisekammer.
Interessant, in deinem vorherigen Beitrag schriebst du noch unterschiedslos von "
jedem Mohammedaner" und pauschal von "
diese Personengruppe", jetzt aber willst du deine Sammlung von Vorwürfen und Anklagen also nur gegen "
eine Minderheit der sunnitischen Mohammedaner in Deutschland" vorbringen? Wenn es sich aber doch nur um eine Minderheit innerhalb einer bestimmten Gruppe von Muslimen handelt, bedeutet das dann nicht logischerweise, dass die Mehrheit aller Muslime in Deutschland doch überwiegend anders gesehen werden muss als vor dem Hintergrund der von dir genannten Punkte – die sich übrigens auch für eine Beschreibung des Pseudostaatswesens "IS" oder eines anderen streng muslimischen Gottesstaates verwenden lassen? Warum verweist du im Zusammenhang mit Muslimen in Deutschland – und ausschließlich um diese geht es hier! - nur auf negative Aspekte, nicht auch auf die positiven, dass sich eine große Mehrheit der Muslime in Deutschland integriert hat und zumindest integrieren will, wenn man ihnen die Chance dazu ließe; dass die Mehrheit aller Muslime die deutschen Gesetze achtet und befolgt wie jeder Bürger in unserem Land?
Noch zwei Dinge: Wer sind denn die "
Bessermenschenfraktion"? Und warum beschimpfst du unsere vielfältige Medienlandschaft als "
Systempresse"? Das sind typische Ausdrücke, die man bei Menschen mit rechtsextremistischer Gesinnung erwartet und findet. Willst du dich, indem du ihre Sprachcodes übernimmst, mit deren menschenrechtsverachtenden, antideutschen und undemokratischen Gesinnungen und Einstellungen gemein machen?
Schön, dann ist dir ja bekannt, wieviele Muslime in Deutschland leben. Aber du bist der Frage (bewusst?) ausgewichen, wieviele von diesen denn aus eigenem Versagen nicht in der deutschen Gesellschaft integriert sind? Integrationsversagen war doch deine These! Oder anders gefragt, weil es darauf hinausläuft: wieviele Muslime in Deutschland sind tatsächlich radikalisiert und entziehen sich dem Einfluss unserer Gesellschaft und unseres Rechtssystems? In den von dir genannten Quellen findet man dazu keine präzisen Angaben.
Apropos: Gewiss ist es nicht verkehrt, auf negative Seiten mancher Muslime und extremistische Auswüchse ihrer religiösen Gesinnung aufmerksam zu machen. Religiöser und weltanschaulicher Extremismus – letzterer erlebt ja seit etlichen Jahren unter den Deutschen fröhliche Urstände - wird intensiv in Politik und Gesellschaft, nicht zuletzt in den von dir pauschal verunglimpften Medien, diskutiert und Maßnahmen dagegen beraten. Was tust du selbst, von Mensch zu Mensch, um Muslime in der deutschen Gesellschaft mit unseren Regeln vertraut zu machen und ihnen die Integration zu erleichtern?
zu 6.) Meiner Ansicht nach identifizieren sich viel zu wenige in Europa lebende Mohammedaner mit der westlichen Werteordnung und betreiben eine ausgesprochene Parallelgesellschaft.
Was konkret umfasst das Schlagwort "
westliche Werteordnung" deiner Meinung nach? Welchen Werten müssen sich Muslime unbedingt unterordnen – oder anders gewendet: welchen Werten verweigern sie sich kategorisch? Und weiter: lebt die Mehrheit der Muslime in Deutschland tatsächlich nur in einer "
Parallelgesellschaft" und hat keinerlei menschlichen Kontakt zu Deutschen?
zu 7.) ... (29 Kritikpunkte)
Ich fragte:
Was sind denn die "immer dreisteren Forderungen"? Wer erhebt sie? Und welche Leistungen einer "Anpassung" an den Islam werden denn von der deutschen Bevölkerung "verlangt"?
Deine umfangreiche Aufzählung – man könnte zu jedem einzelnen der 29 Punkte etwas bemerken, doch ist hier nicht der Platz dazu vorhanden - von unsystematisch und nach meinem Eindruck recht willkürlich zusammengestellten Erscheinungen, die dir nicht genehm sind und insbesondere auf Einzelfällen beruhen, die du verallgemeinerst und damit allen Muslimen zur Last legst, widersprechen mehrheitlich nicht den in Deutschland geltenden Gesetzen, sondern umfassen Ansinnen bzw. Zugeständnisse, deren Umsetzung und Regelung unser säkularer Rechtsstaat allen Menschen in Deutschland als Freiheitsrecht zu gewähren und, um Willkür zu vermeiden, nicht zu verweigern hat. Die wenigen Punkte, die seitens der Muslime ggf. als überzogen bzw. unrechtmäßig einzustufen sind, gehen fast ausschließlich auf das Konto von religiösen Extremisten und haben weniger mit der übergroßen Mehrheit der Muslime in Deutschland zu tun.
zu 8.) Dass ich mit etwas konfrontiert werde, das ich so nötig wie einen Pickel am Arsch brauche.
Du weißt also keine Antwort? Nun, dann frage ich mal so herum: Welche "Bereicherung" glaubst du für unsere Gesellschaft zu sein, die dich Muslimen überlegen machen könnte?
zu 9.) Siehe Frage vier, lässt sich nicht trennen.
zu 10.) Dissoziation einer einst stabilen leistungsfähigen homogenen Wertegemeinschaft, übermäßiger Gebrauch von Sozialleistungen, erhöhte Kriminalität und ein permanenter gesellschaftlicher Unfrieden.
Etappenweise Etablierung des Islams mit sämtlichen bekannten Kollateralschäden.
Siehe auch Punkt 4.)
Die "
homogene Wertegemeinschaft" ist eine Chimäre: das deutsche Volk war nie eine "
homogene" Gemeinschaft. Was die "
Wertegemeinschaft" angeht, lehrt ein Blick in die Geschichte, dass die Werte des gesellschaftlich führenden Adels, des wirtschaftlich orientierten Bürgertums und der bäuerlichen Gesellschaft immer sehr unterschiedlich waren. Das setzt sich bis in die heutige Gesellschaft hinein fort, auch wenn es keinen Adel mehr gibt, der durch eine sog. Geldaristokratie ersetzt ist. Selbst das Christentum als Klammer vermittelte über Jahrhunderte unterschiedliche und nur wenige gemeinsame Werte, nicht zuletzt durch seine Aufsplitterung durch und nach der Reformation.
Die Tatsache des Sozialbezuges an sich bedeutet nicht, dass dieser angestrebt wird. Dein pauschaler Vorwurf eines "
ausgesprochenen Egoismus" der Muslime geht also fehl. Arbeitslosigkeit hat vielfache Gründe. Kein vernünftiger Mensch würde den Bürgern z. B. in den ostdeutschen Bundesländern unterstellen, besonders faul und arbeitsunwillig zu sein, nur weil sie sehr deutlich über dem Durchschnitt an Hartz IV-Beziehern im Vergleich zu den Westdeutschen liegen. Aus welchen Gründen unterstellst du genau das den Muslimen?
Auch der Anteil der kriminellen Muslime ist im Vergleich mit der muslimischen Bevölkerung in Deutschland nur gering! Wir Deutschen entwickeln uns in der Masse auch nicht zu kriminellen Faschisten oder Kommunisten, nur weil der Anteil der Rechts- und Linksextremisten und ihre Kriminalitätsrate ansteigen. Die Muslime in Deutschland sind keine grundsätzlich kriminelle Bevölkerungsgruppe, wie du hier suggerierst! Und für den "
permanenten gesellschaftlichen Unfrieden" sorgen alle Extremisten gleichermaßen sowie viele dumme, ungebildete und von Vorurteilen geleitete, ihren irrationalen Emotionen ausgelieferte Menschen im Lande!
zu 11.) Unterstellung, wurde von mir definitiv nicht behauptet !
Ich spreche von einer großen Minderheit ...
Vgl. meine Ausführungen zu Punkt 4. Ich muss also davon ausgehen, dass du bewusst die Unwahrheit sagst oder deine eigenen Beiträge nicht nachprüfst!
zu 12.) Du hast den Kontext nicht verstanden; Linke in Deutschland tragen gerne das Flair freiheitlich-demokratischer Gesinnung mit sich herum und distanzieren sich gerne von (angeblich) Rechten- oder faschistischen Regimen.
Die Anbiederung an den Islam erscheint in diesem Zusammenhang mehr als grotesk, scheinbar übt die Vorstellung uniformer proletarischer Völker als blind gehorchende Verfügungsmasse eine besonders hohe Faszination auf Sozialisten aus.
Ich habe dich sehr gut verstanden. Du argumentierst in deinem vorherigen Beitrag wie auch in diesem Beitrag aus einer den Linken konträr gegenüber stehenden Weltanschauung. Was du als "
Anbiederung an den Islam" kritisierst, betreibst du mit umgekehrten Vorzeichen: du verteufelst den Islam und, schlimmer noch, undifferenziert alle Muslime, also vernunftbegabte Menschen. Auch wenn du in deinem jetzigen Beitrag ein einziges Mal von einer "
Minderheit der sunnitischen Mohammedaner" schreibst, so wendet sich doch die übergroße Mehrzahl deiner teils heftigen, teils diffamierenden Invektiven gegen Muslime in Deutschland insgesamt. Fragen, die dir unangenehm waren, hast du einfach übergangen.
Kommen wir nun zu Punkt 1.:
zu 1.) Da Du bereits eine andere Antwort als so trefflich deklarierst, werte ich Deinen Fragenkonvolut als reine Provokation.
Das kannst du machen, wie du willst. Was war falsch an dem Beitrag, den ich gelobt habe? Ist dir denn nicht klar, dass deine persönliche Einstellung gegen Muslime in den beiden Beiträgen, auf die ich geantwortet habe, deutlich hervortritt? Du zählst hier alle dir geläufigen Vorurteile, die du aus der gesamten muslimischen Welt gewinnst, auf und überträgst diese aufgrund von in Deutschland vorkommenden Einzelfällen, pauschal verallgemeinernd, auf die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime. Kurz: du willst nur negative Seiten der Muslime in Deutschland sehen, positive Seiten und gelungene Integration interessieren dich nicht und blendest du völlig aus. Mit deiner Einstellung repräsentierst du sicherlich keinen kleinen Teil der deutschen Bevölkerung. Ohne gewisse Zumutungen von muslimischer Seite bagatellisieren zu wollen, z. B. Frauendiskriminierung, antijüdische Einstellungen und den gewaltbereiten religiösen Extremismus, wogegen staatliche wie gesellschaftliche Reaktionen erfolgen müssen, frage ich abschließend: Glaubst du, dass sich Menschen problemlos in eine Gesellschaft wie die deutsche integrieren wollen oder können, die ihnen großenteils ablehnend, ohne differenzierendes Verständnis und nur mit unüberwindlichen Vorurteilen gegenübertritt? Wenn du z. B. Muslim wärst, glaubst du, du wärest bereit, Fehlentwicklungen in deiner Ursprungsgesellschaft zu reflektieren, und könntest dich in eine dich ablehnende Gesellschaft integrieren (wollen)?