Vor 150 Jahren hat eine Bauernfamilie 4 andere Familien mit Nahrung versorgt. (Vom Brotbackbetrieb bis zur Käserei/Hausschlachte)
Vor 70 Jahren hat eine Bauernfamilie bereits 40 Familien mit Nahrung versorgt...
Heute versorgt ein Bauer ungefähr 150 Familien..
Muss der Bauer für seine Tätigkeit eine Ausbildung (durch Gesetz/Verordnung vorgeschrieben) haben ?
.....Nö.
Demgegenüber muss der Bauer nun aber Millionen von Vorschriften einhalten -
Wird er also "Ungelernte" einstellen ?
Für den schnellen Einstieg in die Industrieproduktion MUSS der Facharbeiter bis hin zum Ing.
GENORMT sein - er hat eine Ausbildung für den Job vorzuweisen. Eine lang zurück liegende Ausbildung (VERALTETE AUSBILDUNG) ist durch Erfahrung im Job aufzuholen......
Diese "Normung" wird durch viele sinnige und auch unsinnige Vorschriften/Erwartungen vorausgesetzt.
JEDER Langzeitarbeitslose hat also (im Auge des Arbeitgebers) den Makel der fehlenden FACHAUSBILDUNG...(muss ja einen Grund geben - dass der nichts hat).
Die Mechanisierung/Industrialisierung hat ihre Grenzen in der dauernden Innovation.
Mit einer Fließlinie Löffel lässt sich eben nicht von heute auf morgen auf Messer umstellen - auch wenn es "Besteck" ist.
Auch Löffelpolierer sind nicht morgen Messerschleifer.
Möchte nicht JEDER = Chefarztbehandlung ??? ...das ist ein Titel des Arbeitgebers - ob der "Gut" ist steht auf einem anderen Blatt.
DU MUSST Bäcker sein - um Brötchen handwerklich herzustellen....... Für Industrielle Brötchen ? - Brauchst Du als Ausbildung ? = Nichts - nur GELD.... Der Inhaber der Anlage wird aber wiederum immer einen
NORMMITARBEITER einstellen.
Normierung der Arbeit = Normierung der Arbeitskraft. Mehr Vorschriften = Mehr Erlaubnisscheine (Ausbildung)
Je mehr Produkte aus dem "Laborstadium" (Einzelanfertigung) und Vorserienproduktion (Kleinserie) - je mehr Arbeitskraft (und Denkarbeit) stecken im Produkt.
Je mehr Grossproduktion//Stückzahlen - um so mehr Automatisierung.
Bis ein Roboter im Haushalt alle Glühbirnen im Haus wechseln kann - dauert es noch 300 Jahre - da sind eher die Glühbirnen ausgestorben.... Schon weil keiner den Elektriker da
bezahlen möchte - der Rentner es nicht mehr kann....
Zusätzlich kommt die
Beratung und der Verkauf der Wahre mehr Gewicht - Neue Produkte müssen gepriesen werden - und der Verkäufer muss die Ware erklären - (Andererseits fällt dies auch wieder durch MASSENPRODUKTION = Massenbedarf weg...einen Laptop muss der Verkäufer nicht mehr im Detail erklären...)
KEIN Roboter ist in der Lage einer alten Oma Strapse anzudrehen....oder dem kleinen Einzelhandwerker das volle Paket KHK-Handwerk mit Server.....
Mit der Schnelligkeit des
moralischen Verschleisses gibt es auch immer schneller neue Produkte. Der moralische Verschleiss ist menschengemacht .....keine Roboterarbeit.
Arbeit gibt es - auch mit ROBOTERN immer wieder -
ob diese SINNVOLL ist - ist völlig unrelevant .... solange es jemand gibt der das Produkt bezahlt !
Das die Japaner Roboteraffin sind ....ja.... aber die kaufen zB. auch keine gebrauchten Autos.... (der böse Geist des Vorbesitzers...)
BRAUCHT man das 7. Handy ....oder ist es das 20.te ? - Produktionskosten bei 10% des VK - auch wenn Herstellung und Transport mal von Robotern übernommen wird - .....den ERSTEN Nutzern muss man das Ding noch immer "Andrehen" ---oder besser einen Hype organisieren.... das das eine Maschine kann - da bezweifle ich.
Charlottenburger Trockenbier - koffeinfrei, frei von Farbstoffen, .... natürlich auch vollvegetarisch und vegan...., Laktosefrei, ...NUR HEUTE - zum einmaligen SONDERPREIS....
http://jingles.erstmal.com/jingle/charl ... nbier.html