die Arbeitsperspektiven sind schockierend

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Starfix
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Starfix »

Schnitter » So 1. Feb 2015, 00:50 hat geschrieben:
Quatsch mit Sosse.



Was "jemand braucht" entscheidet weder du noch sonst wer.

Und du entscheidest nicht was Quatsch mit Soße ist. Null gegen Argument. Wenn jemand Scheiße Kauft das kauft er Scheiße aus welche Gründen auch immer.
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Starfix
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Starfix »

Schnitter » So 1. Feb 2015, 00:53 hat geschrieben:
Wenn wir jetzt mal von dem "1€ Jobber" und dem Unsinn mit Ziffer 7 absehen.

Worin unterscheidet sich das von der Praxis vor 20 Jahren ? Entsprechende Belege bitte auch.

Des Weiteren "zwingt" einen niemand zu einem Praktikum.
Vor 20 Jahren standen die noch alle in der Statistik als Arbeitslos.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von jack000 »

Starfix » Sa 31. Jan 2015, 23:32 hat geschrieben: 1950 haben das noch fast 5 Million Menschen in der Landwirtschaft gearbeitet heute sind es so 800.000.
Also gibt es 4.200.000 Arbeitslose Menschen nur im Bereich Landwirtschaft?
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Starfix » So 1. Feb 2015, 01:01 hat geschrieben:
Vor 20 Jahren standen die noch alle in der Statistik als Arbeitslos.
Die standen vo 20 Jahren genausowenig drin wie heute.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Starfix
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Starfix »

jack000 » So 1. Feb 2015, 02:20 hat geschrieben: Also gibt es 4.200.000 Arbeitslose Menschen nur im Bereich Landwirtschaft?

Ein Teil von den konnte sich beruflich neu Orientieren, aber auch da werden mittlerweile immer mehr Jobs weg Rationalisiert. Hätten wir den Pillen Knick nicht gehabt hätten wir hier ganz andere Verhältnisse dann wären die Arbeitslosen Schlage so lang wie damals in den 30. Jahren.
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Starfix
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Starfix »

Ich begrüße den Fortschritt nur muss dieser im Dienste der Menschlichkeit eingesetzt werden und nicht nur für den Profit. Wir sollte so viel Arbeit wie möglich einsparen und die Arbeitszeit verkürzen und dafür die Lehrzeit verlängern. Wir brauchen die Bildungsgesellschaft. Wir sollten den Leute Geld geben wenn sie zu Schule gehen. Jeder Harzer sollte sofort 200 -300 mehr bekommen wenn er sich 20 Stunden die Woche irgend wo weiter Bildet oder gemeinnützig Tätig ist.

Wir sind doch schon auf den Wege dahin, heute verschwinden immer mehr Bäckereien aus unseren Städten, wir bekommen unser Brot immer öfter von groß Betrieben die Massen Produzieren und Bachmischungen aus einen Fabrik beziehen. Ein Maschine Knetet den Teig für 100 Bäcker. Beim Metzger sieht es ähnlich aus, die Wursttheken sind verschwunden und dafür gibt es Kühlregale Spart eine Menge Fleisch Fachverkäufer. Wir dabei auch schon Fieberhaft an der Automatisierung beim Schlachter gedacht.
Der Supermarkt von Morgen sieht so aus, das die Regle sich von Robotern aufgefüllt werden und es auch keine Kassierer mehr gibt, das Spart auch Zeit beim einkaufen denn man geht einfach mit den Wegen am Ablesebox vorbei und Schiebt seine Karte ein. Man braucht nicht mehr auf dem band zu legen. In Japan hatte die schon den Späten 80 Jahren Häuser mit Roboter gebaut, es lag daran das keiner auf dem Bau Arbeiten wollte, viele Japaner wollte gerne mit einen Anzug durch die Gegen Rennen. Da kann man sehen das auch Arbeitskräfte Mangel Innovativ ist. Die Römer hatte sich nicht weiter entwickelt weil sie so viele Billige Sklaven hatten. Vorn diesen denken müssen wir weg kommen.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von BingoBurner »

Starfix » Sa 31. Jan 2015, 18:52 hat geschrieben:
Nun es wurde mal für unmöglich gehalten, das die Menschen jemals Fliegen werden, es war mal für unmöglich erklärt worden das Menschen auf dem Mond landen werden usw. Und die paar Jobs als Pflege Kräfte, werden die vielen Jobs nicht Kompensieren, auch heute haben wir schon viele Arbeitslose die einfach nicht gebraucht werden und es Arbeit auch noch viele nur um die Kapitalrendite zu erwirtschaften. Es werden ja nicht nur Jobs durch Roboter ersetzt, sondern auch durch neue Produktionsverfahren, auch auf dem Gebiet K.I. werden ständig Fortschritte gemacht. In den nächsten 20 Jahren werden wir noch jede Menge Wunder erleben wenn wir nicht wieder durch eine Krise (Verschlimmerung der Krise)und Weltkrieg daran gehindert werden.
Mal eine Gegenfrage würdest du einen Algorithmus Gesetze schreiben lassen ?
Gar einen Großcomputer die Regierung eines Landes überlassen ?

Mit meinen Beispiel aus der Pflege wollte auch auf den Begriff "Rationalisierung" vs. Empathie hinaus.
Roboter mögen irgendwann effizienter sein als Menschen sein in rein automatisierbaren Dingen. Aber ist das den noch Fortschritt ?
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Martin** »

BingoBurner » So 1. Feb 2015, 11:29 hat geschrieben:

Mit meinen Beispiel aus der Pflege wollte auch auf den Begriff "Rationalisierung" vs. Empathie hinaus.
Roboter mögen irgendwann effizienter sein als Menschen sein in rein automatisierbaren Dingen. Aber ist das den noch Fortschritt ?
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 » Sa 31. Jan 2015, 21:01 hat geschrieben:Ich habe das Thema konkret benannt: Wenn du einen Arbeitsplatz in der Automobilindustrie oder in der Landwirtschaft suchst (Die von dir genannten Bereiche!) gibt es ein Problem dort einen Arbeitsplatz zu finden oder gibt es in diesen Branchen Massenarbeitslosigkeit?
Warum machst du Arbeitslosigkeit an den Branchen fest? Es dürfte doch wohl klar sein, dass durch Automatisierung und Mechanisierung in der Landwirtschaft viele Arbeitsplätze verlorengegangen sind oder im Falle des Automobilbaus bei annähernd gleicher Beschäftigung in den letzten 10 Jahren viel mehr Fahrzeuge gebaut werden. Diese Arbeitsplätze müssen dann durch andere oder neue Branchen neu geschaffen werden.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Martin** »

Die Automatisierung in der Landwirtschaft führte dazu, dass Landwirte heute eine höhere Lebenserwartung haben.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » So 1. Feb 2015, 12:46 hat geschrieben: Warum machst du Arbeitslosigkeit an den Branchen fest? Es dürfte doch wohl klar sein, dass durch Automatisierung und Mechanisierung in der Landwirtschaft viele Arbeitsplätze verlorengegangen sind oder im Falle des Automobilbaus bei annähernd gleicher Beschäftigung in den letzten 10 Jahren viel mehr Fahrzeuge gebaut werden. Diese Arbeitsplätze müssen dann durch andere oder neue Branchen neu geschaffen werden.
Müssen? Sie können dort geschaffen werden, aber die Anforderungen an automatisierte und technisierte Berufe sind nun mal höher. Genau das ist das Problem der Menschen, die keinerlei Qualifikation haben, denn die sind den Anforderungen nicht gewachsen. Allerdings sehe ich nicht ein, warum sich der Fortschritt der Menschen nach dieser Gruppe richten soll. Die Menschheit wird sich weiterentwickeln, das sollte jedem klar sein.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Starfix »

BingoBurner » So 1. Feb 2015, 11:29 hat geschrieben:
Mal eine Gegenfrage würdest du einen Algorithmus Gesetze schreiben lassen ?
Gar einen Großcomputer die Regierung eines Landes überlassen ?

Mit meinen Beispiel aus der Pflege wollte auch auf den Begriff "Rationalisierung" vs. Empathie hinaus.
Roboter mögen irgendwann effizienter sein als Menschen sein in rein automatisierbaren Dingen. Aber ist das den noch Fortschritt ?

Sicher wird es vorerst grenzen geben, aber wir können heute noch nicht sagen was in 50 oder 100 Jahren Wirklichkeit ist. Ich denke das wir eine Computer Simulation zu rate ziehen sollten, allerdings muss ,die auch mit der Realität geeicht sein und der Faktor Menschen muss berücksichtigt werden. Ich sehe die Chancen darin, das wir Mehr Zeit für die Bildung und Entwickelung haben.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » So 1. Feb 2015, 11:46 hat geschrieben: Warum machst du Arbeitslosigkeit an den Branchen fest? Es dürfte doch wohl klar sein, dass durch Automatisierung und Mechanisierung in der Landwirtschaft viele Arbeitsplätze verlorengegangen sind oder im Falle des Automobilbaus bei annähernd gleicher Beschäftigung in den letzten 10 Jahren viel mehr Fahrzeuge gebaut werden. Diese Arbeitsplätze müssen dann durch andere oder neue Branchen neu geschaffen werden.

wurden sie ja.

in D ist die Anzahl der Erwerbstätigen so HOCH wie noch nie....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » So 1. Feb 2015, 11:54 hat geschrieben:

Sicher wird es vorerst grenzen geben, aber wir können heute noch nicht sagen was in 50 oder 100 Jahren Wirklichkeit ist. Ich denke das wir eine Computer Simulation zu rate ziehen sollten, allerdings muss ,die auch mit der Realität geeicht sein und der Faktor Menschen muss berücksichtigt werden. Ich sehe die Chancen darin, das wir Mehr Zeit für die Bildung und Entwickelung haben.

wird er ja

nur werden die ökonomischen Fakten BLEIBEN
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Teeernte »

Vor 150 Jahren hat eine Bauernfamilie 4 andere Familien mit Nahrung versorgt. (Vom Brotbackbetrieb bis zur Käserei/Hausschlachte)
Vor 70 Jahren hat eine Bauernfamilie bereits 40 Familien mit Nahrung versorgt...

Heute versorgt ein Bauer ungefähr 150 Familien..

Muss der Bauer für seine Tätigkeit eine Ausbildung (durch Gesetz/Verordnung vorgeschrieben) haben ? .....Nö.
Demgegenüber muss der Bauer nun aber Millionen von Vorschriften einhalten -

Wird er also "Ungelernte" einstellen ?

Für den schnellen Einstieg in die Industrieproduktion MUSS der Facharbeiter bis hin zum Ing. GENORMT sein - er hat eine Ausbildung für den Job vorzuweisen. Eine lang zurück liegende Ausbildung (VERALTETE AUSBILDUNG) ist durch Erfahrung im Job aufzuholen......

Diese "Normung" wird durch viele sinnige und auch unsinnige Vorschriften/Erwartungen vorausgesetzt.

JEDER Langzeitarbeitslose hat also (im Auge des Arbeitgebers) den Makel der fehlenden FACHAUSBILDUNG...(muss ja einen Grund geben - dass der nichts hat).

Die Mechanisierung/Industrialisierung hat ihre Grenzen in der dauernden Innovation.

Mit einer Fließlinie Löffel lässt sich eben nicht von heute auf morgen auf Messer umstellen - auch wenn es "Besteck" ist.
Auch Löffelpolierer sind nicht morgen Messerschleifer.

Möchte nicht JEDER = Chefarztbehandlung ??? ...das ist ein Titel des Arbeitgebers - ob der "Gut" ist steht auf einem anderen Blatt.

DU MUSST Bäcker sein - um Brötchen handwerklich herzustellen....... Für Industrielle Brötchen ? - Brauchst Du als Ausbildung ? = Nichts - nur GELD.... Der Inhaber der Anlage wird aber wiederum immer einen NORMMITARBEITER einstellen.

Normierung der Arbeit = Normierung der Arbeitskraft. Mehr Vorschriften = Mehr Erlaubnisscheine (Ausbildung)

Je mehr Produkte aus dem "Laborstadium" (Einzelanfertigung) und Vorserienproduktion (Kleinserie) - je mehr Arbeitskraft (und Denkarbeit) stecken im Produkt.

Je mehr Grossproduktion//Stückzahlen - um so mehr Automatisierung.

Bis ein Roboter im Haushalt alle Glühbirnen im Haus wechseln kann - dauert es noch 300 Jahre - da sind eher die Glühbirnen ausgestorben.... Schon weil keiner den Elektriker da bezahlen möchte - der Rentner es nicht mehr kann....

Zusätzlich kommt die Beratung und der Verkauf der Wahre mehr Gewicht - Neue Produkte müssen gepriesen werden - und der Verkäufer muss die Ware erklären - (Andererseits fällt dies auch wieder durch MASSENPRODUKTION = Massenbedarf weg...einen Laptop muss der Verkäufer nicht mehr im Detail erklären...)

KEIN Roboter ist in der Lage einer alten Oma Strapse anzudrehen....oder dem kleinen Einzelhandwerker das volle Paket KHK-Handwerk mit Server.....
Mit der Schnelligkeit des moralischen Verschleisses gibt es auch immer schneller neue Produkte. Der moralische Verschleiss ist menschengemacht .....keine Roboterarbeit.

Arbeit gibt es - auch mit ROBOTERN immer wieder - ob diese SINNVOLL ist - ist völlig unrelevant .... solange es jemand gibt der das Produkt bezahlt !

Das die Japaner Roboteraffin sind ....ja.... aber die kaufen zB. auch keine gebrauchten Autos.... (der böse Geist des Vorbesitzers...)

BRAUCHT man das 7. Handy ....oder ist es das 20.te ? - Produktionskosten bei 10% des VK - auch wenn Herstellung und Transport mal von Robotern übernommen wird - .....den ERSTEN Nutzern muss man das Ding noch immer "Andrehen" ---oder besser einen Hype organisieren.... das das eine Maschine kann - da bezweifle ich.

Charlottenburger Trockenbier - koffeinfrei, frei von Farbstoffen, .... natürlich auch vollvegetarisch und vegan...., Laktosefrei, ...NUR HEUTE - zum einmaligen SONDERPREIS....

http://jingles.erstmal.com/jingle/charl ... nbier.html
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Odin1506 »

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Es ist nur Kabarett, aber auch die Wahrheit.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von BingoBurner »

Starfix » So 1. Feb 2015, 11:54 hat geschrieben:

Sicher wird es vorerst grenzen geben, aber wir können heute noch nicht sagen was in 50 oder 100 Jahren Wirklichkeit ist. Ich denke das wir eine Computer Simulation zu rate ziehen sollten, allerdings muss ,die auch mit der Realität geeicht sein und der Faktor Menschen muss berücksichtigt werden. Ich sehe die Chancen darin, das wir Mehr Zeit für die Bildung und Entwickelung haben.
Nun ja da bin sehr skeptisch. Ich teile die Ansicht das der Fortschritt natürlich dazu da das Leben angenehmer zu machen klar aber
den Menschen ersetzen halte ich für eine Utopie
Kennst du die schwedische Serie "Real Humans".
Geht eher in deine Richtung und beschäftigt sich nicht nur mit dem Thema Arbeit.

ist vielleicht was für dich.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Starfix »

BingoBurner » So 1. Feb 2015, 19:05 hat geschrieben:
Nun ja da bin sehr skeptisch. Ich teile die Ansicht das der Fortschritt natürlich dazu da das Leben angenehmer zu machen klar aber
den Menschen ersetzen halte ich für eine Utopie
Kennst du die schwedische Serie "Real Humans".
Geht eher in deine Richtung und beschäftigt sich nicht nur mit dem Thema Arbeit.

ist vielleicht was für dich.
Nein die Serie kenne ich nicht, ich gucke eigentlich so gut wie kein TV das einzige was ich gerne Gucke ist Star Trek und darauf basiert eigentlich auch meine Philosophie.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Starfix »

Bis ein Roboter im Haushalt alle Glühbirnen im Haus wechseln kann - dauert es noch 300 Jahre - da sind eher die Glühbirnen ausgestorben.... Schon weil keiner den Elektriker da bezahlen möchte - der Rentner es nicht mehr kann....
Wetten das das schon viel früher passieren wird.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Teeernte »

Starfix » So 1. Feb 2015, 20:52 hat geschrieben:
Wetten das das schon viel früher passieren wird.
Scheitert schon an der Norm...
Gemäß Europanorm EN 50110-1:2008-09-01 Abschnitt 3.2.3 Elektrofachkraft - ist sie als „eine Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrung, so dass sie Gefahren erkennen und vermeiden kann, die von der Elektrizität ausgehen können“ definiert.
:D :D :D
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Nightwatch »

Blickwinkel » So 1. Feb 2015, 12:54 hat geschrieben:
Müssen? Sie können dort geschaffen werden, aber die Anforderungen an automatisierte und technisierte Berufe sind nun mal höher. Genau das ist das Problem der Menschen, die keinerlei Qualifikation haben, denn die sind den Anforderungen nicht gewachsen. Allerdings sehe ich nicht ein, warum sich der Fortschritt der Menschen nach dieser Gruppe richten soll. Die Menschheit wird sich weiterentwickeln, das sollte jedem klar sein.
Es betrifft auch Menschen, die über eine Berufsausbildung und -erfahrungen verfügen. Was soll mit so einem 40-50jährigen passieren, wenn er aufgrund des technischen Fortschritts seinen Job verliert? Wie auch immer die Lösung aussieht, sie kostet der Gesellschaft erstmal Geld. Und wenn die Kosten aussortierter Menschen höher liegen, als der Fortschritt einbringt, dann wird die Weiterentwicklung künstlich gebremst.

Aus technologischer Sicht kann man schon heute auf SupermarktkassiererInnen verzichten, man setzt diese Möglichkeit aber nicht um. Würde man 1 Million dieser Stellen streichen, kämen bei 1000€ ALG monatlich der Gesellschaft entsprechende Kosten hinzu von 12 Milliarden € im Jahr, von den Umschulungskosten ganz zu schweigen. Möchtest Du diesen Preis des Fortschritts bezahlen? Ich nicht.
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Re: die Arbeitsperspektiven sind schockierend

Beitrag von Realist2014 »

Nightwatch » So 1. Feb 2015, 21:09 hat geschrieben: Es betrifft auch Menschen, die über eine Berufsausbildung und -erfahrungen verfügen. Was soll mit so einem 40-50jährigen passieren, wenn er aufgrund des technischen Fortschritts seinen Job verliert? Wie auch immer die Lösung aussieht, sie kostet der Gesellschaft erstmal Geld. Und wenn die Kosten aussortierter Menschen höher liegen, als der Fortschritt einbringt, dann wird die Weiterentwicklung künstlich gebremst.

Aus technologischer Sicht kann man schon heute auf SupermarktkassiererInnen verzichten, man setzt diese Möglichkeit aber nicht um. Würde man 1 Million dieser Stellen streichen, kämen bei 1000€ ALG monatlich der Gesellschaft entsprechende Kosten hinzu von 12 Milliarden € im Jahr, von den Umschulungskosten ganz zu schweigen. Möchtest Du diesen Preis des Fortschritts bezahlen? Ich nicht.

nicht aus KUNDENSICHT

denn die KUNDEN gehen lieber an die Kassen MIT Kassiererin...

in diversen Märkten zu beobachten...
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