@Montreal
Das Problem ist, daß Dir ein Verständnis für Wirtschaftskreisläufe völlig abgeht. Im Kern weißt Du gar nicht was Geld und was Reichtum tatsächlich ist.
Das ist eine Behauptung die nicht stimmt.
Reich sein bedeutet im großem Umfang Zahlungsmittel zur Verfügung zu haben. Zahlungsmittel sind Dinge (i.a. Geld) gegen deren Tausch man Konsum oder Investitionen tätigen kann.
Das kann mir auch jemand aus dem 7 Schuljahr erzählen.
In beiden Fällen fließt das Geld in die Gesellschaft zurück.
In der Regel fließt nur ein kleiner Teil wieder zurück, wie sollte es denn sonst zu einen Vermögenszuwachs kommen? Es fließt nur dann zurück wenn jemand das Vermögen den Konsum eine Anschaffung oder Reise aus gibt, da es sich um gewaltige Vermögen handelt wird die die meisten nur einen geringen Teil Verbrauchen geringer als ihr Einkommen ist. Deshalb wird der größte Teil des Vermögen (Überschuss ) angelegt und gegen Zinsen verlieren, das wiederum zum Vermögens Zuwachs beiträgt. So war das in den letzten 60 Jahren, seit einiger Zeit können wir uns das nicht mehr leisten und müssen deshalb die Zinsen Kontinuierlich senken, das hat zu folge das die Menschen ihr Geld in immer riskantere Risiko Papiere stecken in Spekulationen pumpen und somit Blasen schaffen die wenn sie Platzen verehrende auswirkungen haben.
Geld, das weder heute noch in Zukunft als Tauschmittel dient, hört auf Geld zu sein, und sein Besitzer hört damit auf reich zu sein.
Geld hört dann auf Geld zu sein wenn es keinen Wert mehr hat bzw. keinen Wert mehr Repräsentiert.
Der von Walt Disney erfundene fiktive Super-Reiche Onkel Dagobert hatte sein Geld in einem Teil seines Hauses gebunkert und holt es nie wieder heraus (weil er darin schwimmen wollte). In so einem Fall hört es einfach auf, ein Teil der Geldmenge zu sein und verschwindet.
Nein, dieses Geld wird einfach nur gehortet und trägt somit dazu bei das es an Wert gewinnt, wenn die Leute nicht neues Geld Drucken würden um die Lücke zu schließen.
Das Geld hingegen, das wieder ausgegeben oder investiert wird (=zur Bank gebracht oder gleich dort gelassen wird), setzt seinen Weg durch den Wirtschaftskreislauf fort und führt dazu, dass es mehr Wohlstand und weniger Armut gibt.
Bis zu einen Gewissen Punkt ja, aber mit dem Zins wird aus den Schaffenden Kapital das raffende Kapital und dann kehrt sich dieser Effekt um.
Die Leute, die immer reicher werden, werden dies indem sie Arbeitsplätze schaffen und damit Wohlstand für noch mehr Leute.
Die Arbeitsplätze die da geschaffen werden, werden nur geschaffen damit die Reichen noch Reichert werden, die Arbeiter verdienen immer weniger vor allen in den Billiglohnländer geht es vielen Menschen schlecht. Wenn die Leute nicht mehr leisten können oder die Preise dort steigen werden die Menschen Rausgeschmissen und der Standort verlegt, man nennt das auch Heuschrecken Kapitalismus.
Reich wird man nur durch den mittelbaren oder unmittelbaren Besitz von Produktionsmitteln, die wiederum anderen Menschen Nutzen oder Einkommen verschaffen (so gut wie immer beides).
Das ist eine Uralte Geschichte und stimmt auch nicht immer, man kann auch damit pleite gehen.
Und mit der Produktion werden fast immer Steuern und Abgaben erwirtschaftet, so daß die Annahme, daß dadurch das Geld an anderen Stellen fehlt und dadurch "Überschuldung Lohndumping, Arbeitslosigkeit, Bildungsnotstand, Armut. Kriminalität Politische Polarisierung und Krieg" entstehen völlig falsch ist. Tatsächlich ist das Gegenteil richtig und in dieser Welt auch zu beobachten.
Was macht denn die Regierung mit den Steuern? Fressen die die das Geld auf? Oder Bunkern sie das wir Onkel Dagobert? Nein das Geld wird sofort wieder ausgeben, davon werden Lehrer Bezahlt Polizisten Feuerwehren Rettungsdienst und Infrastruktur erhalten, Sozialgeld für die Schwachen und Kranken bereit gestellt, in der Sozialen Marktwirtschaft wird da wo es zu Sozialen härten kommt, ausgeglichen. Und der Zweit größte Posten im Haushalt sind die zinskosten, wie sollen die dann in Zukunft bezahlt werden wenn Du die Steuern abschaffst und keine neuen Schulden gemacht werden dürfen? Du stellst hier unser ganzes Sozialgefüge in Frage.
Eine einfache Überlegung zeigt auch Dein Unverständnis. Wäre es tatsächlich so, daß immer größere Teile des Vermögens bei schon Reichen landen, würde über kurz oder lang alles Vermögen bei nur wenigen Reichen sein. Da diese aber alles hätten, könnte niemand mehr etwas von ihnen kaufen. Tatsächlich gibt es in dieser Welt - praktisch überall - immer mehr Menschen, die sich immer mehr Güter zulegen können (oder sparen können) und dies auch tun.
Wenn das System so weiter laufen würde was es nicht wird, wird eines Tages alles wenigen oder einen einzigen gehören. Es wird auch immer mehr auf Pump gekauft und gerade wir in den Reichen Nationen Leben auf den Kosten der Ärmeren. Gegenwertgig geht es uns weniger Schlecht weil die Zinsen erheblich gesengt wurden , das aber wieder zu neuen Problemen führen wird, denn wir geraten in der Investionsfalle. Wie ich es schon geschrieben habe, stecken die Menschen ihr Geld in Hochspekulative Papppiere.
Letztlich hast Du gar nicht verstanden was Geld überhaupt ist und wie Geld funktioniert.
Letztendlich hast Du hier ein paar Binsenweisheiten Zitiert, zum Größten Teil Halbwahrheiten, behauptungen und Unterstellungen.
Und da Du das nicht weißt (die von Osfam ja auch nicht) kommst Du zu diesen krassen Fehlschlüssen, die auch völlig faktenfremd sind.
Und da Du so extrem danebenliegst konnten die anderen auch gar nicht vernünftig erklären wie falsch Du da liegst bzw. was an Deinem Modell tatsächlich falsch ist.
Du kommst hier zu Fehlschlüssen, denn wenn es so wäre wie Du behauptetest hätten wir keine Problem und würden auf einer wundervollen Welt leben. Aber wir haben Trotz Demografischen Wandel, Trotz den Titel Export Welt Meister Trotz den Titel Fußball Weltmeister immer noch eine hohe Strukturelle Arbeitslosigkeit, immer mehr Menschen Arbeiten in Prekären Beschäftigungsverhältnissen. Immer wieder müssen neue Schulden gemacht werden um die Lücken zu Schleißen. Und in Europa gibt es noch viele Länder in dem es noch viel Schlimmer zu geht.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.