IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 21:52 hat geschrieben:
Brauch ich nicht, Verbote fordere ich nicht.
Sympathisierst du die AfD?
Moderator: Moderatoren Forum 3
IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 21:52 hat geschrieben:
Brauch ich nicht, Verbote fordere ich nicht.
3x schwarzer Kater » Fr 9. Jan 2015, 21:56 hat geschrieben:
Das ist eine Frechheit ....
Ich bin AfD Wähler. Warum?
IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 21:58 hat geschrieben:
Ich bin AfD Wähler. Warum?
Bezüglich der Vorfälle in Paris sind sich alle einig. Bezüglich Pegida gibt es unterschiedliche Meinungen, ich unterstütze Pegida.Hamilton » Fr 9. Jan 2015, 21:59 hat geschrieben:
Und welchen Teil der Partei untetstützt du in der Frage zu den Vorfällen in Paris?
Ich bewundere deine Geduld.Piedro » Fr 9. Jan 2015, 20:53 hat geschrieben:
Unerwünscht sit die Gleichstellung des Islam als Religion mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Da sich manchen nicht mal der Unterschied zwischen dem heterogenen Islam und Islamismus einsichtig ist, ist es nicht wirklich verwunderlich, wenn der Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Faschismus und anderen faschistoiden Strömungen nicht klar ist.
Um deine Frage kurz zu beantworten: Islamismus als faschistisch zu bezeichnen ist im Forum nicht verboten, lediglich wissenschaftlich unkorrekt. Den Islam in seiner Gesamheit faschistisch oder nationalsozialistisch zu nennen ist nicht erlaubt und obendrein strunzdoof.
Capejazz » Fr 9. Jan 2015, 21:15 hat geschrieben:
Tja nur leider hat das Rechtsstaatliche Gerichtssystem die bösen Burschen an 72 Jungfrauen und den Platz neben Mohammed verloren.
Nicht schön, ist aber so.
Stimmt, hast du nicht, dafür muß ich mich entschuldigen. Du hast dich lediglich zu dieser Karrikatur geäußert, wie es viele Moslems zu den Mohammed-Karrikaturen getan haben, die nicht gleich eine Bestrafung der Zeichner gefordert haben.IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 21:52 hat geschrieben:
Brauch ich nicht, Verbote fordere ich nicht.
Herr Mützenfrosch, Sie sind ein Charmeur. Heimlich erröte.IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 21:53 hat geschrieben:
Das mit der Angst ist schlecht steuerbar. Naja, du bist ja noch jung.
Danke.palulu » Fr 9. Jan 2015, 21:53 hat geschrieben:Hier ein paar arabische Karikaturen zum Thema: http://imgur.com/gallery/zd5rl
Wir sprachen gestern Abend darüber.
Im Internet brauchst du nicht heimlich zu erröten. Aber du hast recht, ich bin ein Gentleman alter Schule.Piedro » Fr 9. Jan 2015, 22:07 hat geschrieben:
Herr Mützenfrosch, Sie sind ein Charmeur. Heimlich erröte.
Die geht eh langsam zur Neige, zum Glück darf ich Montag wieder arbeiten. Meine reizenden, moslemische Kollegin und meine katholische Chefin erfordern weit weniger Geduld als diese Klientel hier. Und im Job habe ich ausschließlich mit vernünftigen Menschen zu tun, die wissen was tatsächliche Interessen sind.Marmelada » Fr 9. Jan 2015, 22:03 hat geschrieben:Ich bewundere deine Geduld.
IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 22:12 hat geschrieben:
Im Internet brauchst du nicht heimlich zu erröten. Aber du hast recht, ich bin ein Gentleman alter Schule.
Ohh du bist Islamwissenschaftler, na dann.Piedro » Fr 9. Jan 2015, 20:53 hat geschrieben:
Unerwünscht sit die Gleichstellung des Islam als Religion mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Da sich manchen nicht mal der Unterschied zwischen dem heterogenen Islam und Islamismus einsichtig ist, ist es nicht wirklich verwunderlich, wenn der Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Faschismus und anderen faschistoiden Strömungen nicht klar ist.
Um deine Frage kurz zu beantworten: Islamismus als faschistisch zu bezeichnen ist im Forum nicht verboten, lediglich wissenschaftlich unkorrekt. Den Islam in seiner Gesamheit faschistisch oder nationalsozialistisch zu nennen ist nicht erlaubt und obendrein strunzdoof.
Keine Ursache, bei dem wirren Durcheinander hier kann das passieren.Piedro » Fr 9. Jan 2015, 22:05 hat geschrieben:
Stimmt, hast du nicht, dafür muß ich mich entschuldigen. Du hast dich lediglich zu dieser Karrikatur geäußert, wie es viele Moslems zu den Mohammed-Karrikaturen getan haben, die nicht gleich eine Bestrafung der Zeichner gefordert haben.
frems » Fr 9. Jan 2015, 14:46 hat geschrieben:
In etwa so: https://pbs.twimg.com/media/B618n8VIQAIAkzE.jpg
Es ist mein gutes Recht, ebenso die Abschaffung einer Religion zu fordern wie es legitim ist, gewisse politische Gesinnungen wie z.B. den Rechtsextremismus zu beseitigen.Piedro » Fr 9. Jan 2015, 19:20 hat geschrieben:
Bekenne dich weiter, nach Belieben, Kollege. Du forderst die Ausrottung einer Religion. Das ist nachlesbar. Mit den Wurzeln ausrotten, deine Worte. Mehr muß nicht gesagt werden. Zeige mir ein Land in der westlichen Welt, eine Demokratie, in der irgendwas mit der Wurzel ausgerottet wird, und ich bestätige dir, daß du ein Demokrat bist. Vorher nicht, der Zug ist abgefahren.
ekenne
Einer der Schlüsse, die im Kapital gezogen werden, ist die "Notwendigkeit" einer Diktatur des Proletariats. Jetzt denk mal nach, wie sich das mit Demokratie verträgt.Piedro » Fr 9. Jan 2015, 19:29 hat geschrieben:
Das kannst du mir bei Gelegenheit mal näher erklären. Das Kapital gillt als Analyse des Kapitalismus, eine, die heute noch von amerikansichen Bankern studiert wird. Ein ander mal.
Du hast mit deinen Ausführungen recht, besonders mit dem markierten. Allerdings ist die Gesamtproblematik nahezu unlösbar.Marmorkater » Fr 9. Jan 2015, 22:20 hat geschrieben: Es ist mein gutes Recht, ebenso die Abschaffung einer Religion zu fordern wie es legitim ist, gewisse politische Gesinnungen wie z.B. den Rechtsextremismus zu beseitigen.
Rechtsextremismus bekämpfen, verbieten, als Gefahr anzuprangern ist sogar gängiger Konsens nahezu aller politischen deutschen Parteien.
Da Du so gerne Missverständnisse provozierst, ich spreche von der Religion, nicht von den "Gläubigen" oder Anhängern.
Die gelebte und erlebte Religion "Islam" und die nationalsozialistische Gesinnung bietet ein breites Spektrum unappetitlicher Übereinstimmung, und nur weil der Islam eine längere historische Etablierung erfahren hat, der Nationalsozialismus aber durch entschiedene, einer Ausrottung gleichen Bekämpfung neutralisiert wurde, kann es auf Dauer nicht bedeuten, die Kernelemente des sakrosankten Korans auf weitere Gesellschaften auszudehnen.
Ebenso ist es kein Argument, auf die Friedfertigkeit der Gesamtheit der Mohammedaner hinzuweisen, der prozentuale Anteil der deutschen Bevölkerung, die direkt im Zeitraum der NS-Zeit an der z.B. Judenverfolgung bereitwillig teilgenommen hat, war auch nicht sonderlich hoch, die Begeisterung an diversen militärischen Feldzügen war nachweislich so gering, dass das der NS Führung erhebliche Probleme bereitet hatte.
90+% der Deutschen war 1933-45 auch friedlich, wollte keinen Krieg und keine Judenverfolgung, ihnen wird aber angelastet, das „Böse“ nicht bekämpft zu haben.
Homosexuelle, Juden oder Christen kann es in letzter Instanz egal sein, ob sie durch das eine oder andere umkommen, so dass die Frage, warum das eine bekämpft, das andere aber geduldet wird, durchaus gestellt werden muss.
Der Koran als Schriftwerk eines totalitären Herrschaftsanspruch, der bis tief in den privaten Kernbereichs des menschlichen Zusammenlebens hineinreicht, ist nicht nur deshalb weniger gefährlich, weil die Anhänger dieser Religion ihren innigen Wunschtraum noch nicht in die Tat umsetzen können und oftmals etwas inkompetent agieren.
Die Verlogenheit westlicher Politik stößt mir in diesem Zusammenhang sowieso sauer auf, damals Südafrika ob der Apartheid boykottieren, aber mit Saudi Arabien oder Katar dicke Geschäfte machen, diese Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen...
Kannst mich ja wieder bei der Moderation melden, Heulpetze, aber als demokratischer Menschenfreund gehst Du bei mir nicht durch, wenn Du in Schutz nimmst, was nicht zu tolerieren ist.
Auch Dein Gejaule ob meiner Ansicht der grenzenlosen Alimentierung problematischer Mitbürger beeindruckt mich nicht sonderlich, da ich es für unverantwortlich halte, in sozialistischer Manier die letzten Ressourcen der einheimischen Bevölkerung auf den Rest der Welt zu verteilen.
Nur weil Dein Frosch grün ist, bist Du noch lange nicht Robin Hood.
IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 22:00 hat geschrieben:
Bezüglich der Vorfälle in Paris sind sich alle einig. Bezüglich Pegida gibt es unterschiedliche Meinungen, ich unterstütze Pegida.
Aha. Die wären?Hamilton » Fr 9. Jan 2015, 22:36 hat geschrieben:
Bezüglich der Vorfälle in Paris gibt es innerhalb der AfD unterschiedliche Positionen zwischen Prof. Dr. Bernd Lucke und Gauland.
Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren die Dummen die Welt.hallelujah » Fr 9. Jan 2015, 20:34 hat geschrieben:
doch nicht so einfach, der leidige Weg, immer eine Hürde zu finden, ihn bloß nicht als Deutschen anzuerkennen.![]()
Vegetarier darf man in diesem Land sein, kein Problem, ist man Deutscher.
Wenns nur Schweinefleisch ist... oh, oh, oh, da hört der Spaß aber auf.
Kommunist geht, Nazi auch, kein Hindernis zum Stempel "Deutscher". Aber wehe jemand hat die falsche Religion.
Wenn das, was hier abgeht, alles typisch deutsch ist, dann will ich eigentlich gar kein Deutscher mehr sein...
Für micht schon, aber jeweils nur ein Mal!Katenberg » Fr 9. Jan 2015, 21:13 hat geschrieben:
Ich glaube an Gott, den Vater den Allmächtigen, Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn. Empfangen durch den heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus.
Gekreuzigt, gestorben und begraben. Hinabgestiegen in das Reich des Todes, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur rechten Gottes des allmächtigen Vaters. Von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden und das ewige Leben. Amen.
Gut, dass mit der Heiligkeit der Kirche sehe ich etwas kritisch, was Heilige angeht bin ich etwas protestantisch und die Jungfräulichkeit spielt für mich keine Rolle...
Nein. Daran erkennt man nur, dass alle religiösen Fanatiker ernsthaft gestört sind.palulu » Fr 9. Jan 2015, 22:48 hat geschrieben:Von katholischer Seite blasen Fundamentalisten ins selbe Horn. Der Präsident der „Catholic League for Religious and Civil Rights“ erklärte in einem vielfach zitierten Kommentar: „Muslime sind zu Recht wütend“. Bill Donohue wirft Charlie Hebdo „Intoleranz“ vor und den Ermordeten, dass sie eine Rolle bei der Verursachung ihres eigenen Todes gespielt hätten.
http://www.taz.de/Charlie-Karikaturen-i ... A/!152522/
Wie ironisch. Die Amis sind den Muslimen ähnlicher als viele Europäer.
Das war nur ein Abschnitt, den ich zitiert habe. Viele Zeitungen in den USA und Politiker haben für die Verunglimpfung der Religion durch die Zeichner wohl nicht gleich viel übrig wie viele Europäer.Milady de Winter » Fr 9. Jan 2015, 23:50 hat geschrieben: Nein. Daran erkennt man nur, dass alle religiösen Fanatiker ernsthaft gestört sind.
Hamilton » Fr 9. Jan 2015, 22:49 hat geschrieben:
Quellenangabe: http://m.spiegel.de/politik/deutschland ... google.de/
.. das so wie so ... wer in den USA gelebt hat kann davon ein "Liedchen" singen ...palulu » Fr 9. Jan 2015, 22:48 hat geschrieben:Von katholischer Seite blasen Fundamentalisten ins selbe Horn. Der Präsident der „Catholic League for Religious and Civil Rights“ erklärte in einem vielfach zitierten Kommentar: „Muslime sind zu Recht wütend“. Bill Donohue wirft Charlie Hebdo „Intoleranz“ vor und den Ermordeten, dass sie eine Rolle bei der Verursachung ihres eigenen Todes gespielt hätten.
Die Amis sind den Muslimen ähnlicher als viele Europäer.
Hamilton » Fr 9. Jan 2015, 22:49 hat geschrieben:
Quellenangabe: http://m.spiegel.de/politik/deutschland ... google.de/
Für mich sieht es mehr nach vollen Hosen einiger Verantwortlicher aus. Die USA hatten ihr 9/11 ja schon.palulu » Fr 9. Jan 2015, 22:51 hat geschrieben:
Das war nur ein Abschnitt, den ich zitiert habe. Viele Zeitungen in den USA und Politiker haben für die Verunglimpfung der Religion durch die Zeichner wohl nicht gleich viel übrig wie viele Europäer.
Falsche Prämisse. Satire verunglimpft nicht die Religion, sondern spottet über deren Auswüchse.palulu » Fr 9. Jan 2015, 23:51 hat geschrieben:
Das war nur ein Abschnitt, den ich zitiert habe. Viele Zeitungen in den USA und Politiker haben für die Verunglimpfung der Religion durch die Zeichner wohl nicht gleich viel übrig wie viele Europäer.
Glaub ich nicht. Einen Generalverdacht gegen Menschen können nur Idioten ausstellen.IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 22:54 hat geschrieben:
Wie ich sagte es geht um Pegida. Das mit dem Generalverdacht ist eine europaweite Diskussion.
Lucke meint, man dürfe Terrorismus nicht einer ganzen Religionsgemeinschaft anheften.IndianRunner » Freitag 9. Januar 2015, 23:38 hat geschrieben:
Aha. Die wären?
Das hat nichts mit Idioten zu tun, Idioten liquidieren Menschen aufgrund von Zeichnungen. Das Menschen anfangen den Islam immer kritischer zu betrachten ist nachvollziehbar. Das in diesem Zusammenhang das Klima zwischen dem Islam und anderen Religionen gestört & vergiftet wird ist normal.Zvi Back » Fr 9. Jan 2015, 22:57 hat geschrieben:
Glaub ich nicht. Einen Generalverdacht gegen Menschen können nur Idioten ausstellen.
Wie gesagt, Misstrauen gegen "den" Islam, den es ja so gar nicht gibt, ist absolut legitim.IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 23:02 hat geschrieben:
Das hat nichts mit Idioten zu tun, Idioten liquidieren Menschen aufgrund von Zeichnungen. Das Menschen anfangen den Islam immer kritischer zu betrachten ist nachvollziehbar. Das in diesem Zusammenhang das Klima zwischen dem Islam und anderen Religionen gestört & vergiftet wird ist normal.
....und ein Generalverdacht letztlich falsch, aber durch Misstrauen möglich.
Könntest du mal eine Äußerung Gaulands verlinken die dies belegt?hafenwirt » Fr 9. Jan 2015, 23:01 hat geschrieben:
Lucke meint, man dürfe Terrorismus nicht einer ganzen Religionsgemeinschaft anheften.
Gauleiter ist da anderer Meinung.
Einen streitbaren Kommentar, der auch auf dem englischsprachigen Portal von "Open Democracy" verbreitet wurde, lieferte Al Akhbar. Kolumnist Yazan al-Saadi verwahrt sich ausdrücklich gegen das Etikett "Helden" für die ermordeten Kollegen von Charlie Hebdo. "Viele ihrer Veröffentlichungen halte ich für verletzend, islamophobisch (und antisemitisch, rassistisch, sexistisch und homophob) ... Ich finde es überhaupt nicht heroisch, wenn ein paar elitäre weiße Autoren und Zeichner sich über die Identität und den Glauben von Minderheiten lustig machen. Satire soll sich eigentlich gegen die Mächtigen richten und nicht nach den Schwachen treten."Al-Saadi sieht Muslime dabei auch als Verlierer in einer westlichen Kultur der Political Correctness. Bei Satire, die sich gegen Juden, Schwarze oder Frauen richte, so glaubt er, gingen viel schneller die Warnschilder hoch als bei Satire gegen Muslime. Ein Vorwurf, den man Charlie Hebdo und seinem Prinzip der flächendeckenden Satire gegen alles und jeden wohl nicht machen kann.schelm » Fr 9. Jan 2015, 23:57 hat geschrieben: Falsche Prämisse. Satire verunglimpft nicht die Religion, sondern spottet über deren Auswüchse.
Angst ist oftmals unfair und unbegründet. Aber Vorurteile entstehen durch Erfahrungen, und das was dort in Frankreich geschah ist eine schreckliche Erfahrung, die weltweit verbreitet wird.Zvi Back » Fr 9. Jan 2015, 23:06 hat geschrieben:
Wie gesagt, Misstrauen gegen "den" Islam, den es ja so gar nicht gibt, ist absolut legitim.
Ein Generalverdacht gegen alle Muslime ist völlig irrational, unfair und unbegründet.
Im AfD-Strang habe ich auf der letzten Seite heute morgen einen Link gesetzt.IndianRunner » Samstag 10. Januar 2015, 00:07 hat geschrieben:
Könntest du mal eine Äußerung Gaulands verlinken die dies belegt?
Wenn aber immer erwähnt wird das deren Satire zu weit ging, im Zusammenhang mit den Morden, dann hat es schon den Beigeschmack von Rechtfertigung.palulu » Sa 10. Jan 2015, 00:08 hat geschrieben:
Ich würde sagen: teils, teils. Manche meinen, es war Satire, andere sagen, es habe die Grenzen von Satire überwunden und sei daher nicht mehr tolerierbar gewesen.
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Persönlich hätte ich die Zeichnungen über mich "ergehen" lassen. Es juckt mich ehrlich gesagt nicht, was ein paar Leute irgendwo auf der Welt über den Islam zeichnen. Allerdings bin aber kein Maßstab.
Sehe ich nicht so. Gerade nach 9/11 werden sich Amerikaner wohl kaum den Mund verbieten lassen von ein paar Terroristen. Die Sache mit der Religion ist in den USA etwas anders gewichtet.Milady de Winter » Fr 9. Jan 2015, 23:56 hat geschrieben: Für mich sieht es mehr nach vollen Hosen einiger Verantwortlicher aus. Die USA hatten ihr 9/11 ja schon.
Das hat mehr mit political correctness zu tun und den drohenden Opferklagen, falls Mitarbeiter nach der Publikation ermordet werden, in den USA kann das dem Konzern Millionen kosten.Milady de Winter » Fr 9. Jan 2015, 15:56 hat geschrieben: Für mich sieht es mehr nach vollen Hosen einiger Verantwortlicher aus. Die USA hatten ihr 9/11 ja schon.
guter beitrag ...palulu » Sa 10. Jan 2015, 00:08 hat geschrieben: Einen streitbaren Kommentar, der auch auf dem englischsprachigen Portal von "Open Democracy" verbreitet wurde, lieferte Al Akhbar. Kolumnist Yazan al-Saadi verwahrt sich ausdrücklich gegen das Etikett "Helden" für die ermordeten Kollegen von Charlie Hebdo. "Viele ihrer Veröffentlichungen halte ich für verletzend, islamophobisch (und antisemitisch, rassistisch, sexistisch und homophob) ... Ich finde es überhaupt nicht heroisch, wenn ein paar elitäre weiße Autoren und Zeichner sich über die Identität und den Glauben von Minderheiten lustig machen. Satire soll sich eigentlich gegen die Mächtigen richten und nicht nach den Schwachen treten."Al-Saadi sieht Muslime dabei auch als Verlierer in einer westlichen Kultur der Political Correctness. Bei Satire, die sich gegen Juden, Schwarze oder Frauen richte, so glaubt er, gingen viel schneller die Warnschilder hoch als bei Satire gegen Muslime. Ein Vorwurf, den man Charlie Hebdo und seinem Prinzip der flächendeckenden Satire gegen alles und jeden wohl nicht machen kann.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... che-presse
Ich würde sagen: teils, teils. Manche meinen, es war Satire, andere sagen, es habe die Grenzen von Satire überwunden und sei daher nicht mehr tolerierbar gewesen.
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Persönlich hätte ich die Zeichnungen über mich "ergehen" lassen. Es juckt mich ehrlich gesagt nicht, was ein paar Leute irgendwo auf der Welt über den Islam zeichnen. Allerdings bin aber kein Maßstab.
Nur irrationale Ängste sind unbegründet.IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 23:09 hat geschrieben:
Angst ist oftmals unfair und unbegründet. Aber Vorurteile entstehen durch Erfahrungen, und das was dort in Frankreich geschah ist eine schreckliche Erfahrung, die weltweit verbreitet wird.
Abwarten. So schnell gehen 20.000 Menschen ( wahrscheinlich schon mehr ) nicht tot. Aber du hast recht, die Lage ist toternst. Pegida hat es erkannt und wird dafür diffamiert.Zvi Back » Fr 9. Jan 2015, 23:17 hat geschrieben:
Nur irrationale Ängste sind unbegründet.
Und ich weiss jetzt nicht wer es hier geschrieben hat, aber ich fand
das gut.
Der Islam muss aber noch durch den Filter Gehirn und das funktioniert
bei den meisten immer noch ganz gut.
Nur so ein kleiner Tipp.
Falls Pegida und die Menschen in Dresden (und noch ist es so mehrheitlich)
den Pfad verlassen sind sie mausetot.
Es gibt keine Satire " gegen Muslime ".palulu » Sa 10. Jan 2015, 00:08 hat geschrieben: Einen streitbaren Kommentar, der auch auf dem englischsprachigen Portal von "Open Democracy" verbreitet wurde, lieferte Al Akhbar. Kolumnist Yazan al-Saadi verwahrt sich ausdrücklich gegen das Etikett "Helden" für die ermordeten Kollegen von Charlie Hebdo. "Viele ihrer Veröffentlichungen halte ich für verletzend, islamophobisch (und antisemitisch, rassistisch, sexistisch und homophob) ... Ich finde es überhaupt nicht heroisch, wenn ein paar elitäre weiße Autoren und Zeichner sich über die Identität und den Glauben von Minderheiten lustig machen. Satire soll sich eigentlich gegen die Mächtigen richten und nicht nach den Schwachen treten."Al-Saadi sieht Muslime dabei auch als Verlierer in einer westlichen Kultur der Political Correctness. Bei Satire, die sich gegen Juden, Schwarze oder Frauen richte, so glaubt er, gingen viel schneller die Warnschilder hoch als bei Satire gegen Muslime. Ein Vorwurf, den man Charlie Hebdo und seinem Prinzip der flächendeckenden Satire gegen alles und jeden wohl nicht machen kann.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... che-presse
Ich würde sagen: teils, teils. Manche meinen, es war Satire, andere sagen, es habe die Grenzen von Satire überwunden und sei daher nicht mehr tolerierbar gewesen.
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Persönlich hätte ich die Zeichnungen über mich "ergehen" lassen. Es juckt mich ehrlich gesagt nicht, was ein paar Leute irgendwo auf der Welt über den Islam zeichnen. Allerdings bin ich aber kein Maßstab.
So ist es und dabei ist es unerheblich, auf was oder wen sich die Terroristen berufen.Wasteland » Fr 9. Jan 2015, 23:10 hat geschrieben:
Wenn aber immer erwähnt wird das deren Satire zu weit ging, im Zusammenhang mit den Morden, dann hat es schon den Beigeschmack von Rechtfertigung.
Es gibt absolut nichts auf dieser Welt das diese Morde rechtfertigt.
schelm » Sa 10. Jan 2015, 00:23 hat geschrieben: Es gibt keine Satire " gegen Muslime ".
Es gibt keine Karikaturen über den Islam. Es gibt Karikaturen über Dinge, die nach politisch korrekter Lesart nichts mit dem Islam zu tun haben.palulu » Sa 10. Jan 2015, 00:08 hat geschrieben: Einen streitbaren Kommentar, der auch auf dem englischsprachigen Portal von "Open Democracy" verbreitet wurde, lieferte Al Akhbar. Kolumnist Yazan al-Saadi verwahrt sich ausdrücklich gegen das Etikett "Helden" für die ermordeten Kollegen von Charlie Hebdo. "Viele ihrer Veröffentlichungen halte ich für verletzend, islamophobisch (und antisemitisch, rassistisch, sexistisch und homophob) ... Ich finde es überhaupt nicht heroisch, wenn ein paar elitäre weiße Autoren und Zeichner sich über die Identität und den Glauben von Minderheiten lustig machen. Satire soll sich eigentlich gegen die Mächtigen richten und nicht nach den Schwachen treten."Al-Saadi sieht Muslime dabei auch als Verlierer in einer westlichen Kultur der Political Correctness. Bei Satire, die sich gegen Juden, Schwarze oder Frauen richte, so glaubt er, gingen viel schneller die Warnschilder hoch als bei Satire gegen Muslime. Ein Vorwurf, den man Charlie Hebdo und seinem Prinzip der flächendeckenden Satire gegen alles und jeden wohl nicht machen kann.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... che-presse
Ich würde sagen: teils, teils. Manche meinen, es war Satire, andere sagen, es habe die Grenzen von Satire überwunden und sei daher nicht mehr tolerierbar gewesen.
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Persönlich hätte ich die Zeichnungen über mich "ergehen" lassen. Es juckt mich ehrlich gesagt nicht, was ein paar Leute irgendwo auf der Welt über den Islam zeichnen. Allerdings bin ich aber kein Maßstab.
20.000 von 80 Mio.bewegen sich noch im Promillebereich .... für einige aber anscheinend schon die gefühlte Mehrheit.IndianRunner » Fr 9. Jan 2015, 23:19 hat geschrieben:
Abwarten. So schnell gehen 20.000 Menschen ( wahrscheinlich schon mehr ) nicht tot. Aber du hast recht, die Lage ist toternst. Pegida hat es erkannt und wird dafür diffamiert.