Ja - die MWST wird tatsächlich erst dann fällig - am Ende der Wertschöpfungskette.
Also - wenn ein Software-Unternehmen ein Produkt entwickelt, das dann eingestampft werden muss, weil es Müll ist - verdient der Staat daran keine Steuer. Wenn das Unternehmen ein Produkt entwickelt, das sich gut verkaufen lässt an den Endverbraucher, dann bekommt der Staat sein Geld.
In diesem Sinne würde der Staat praktisch den Erfolg besteuern - und dem Unternehmen Risiken für F&E zur Hälfte abnehmen. Das wiederum würde dann auch zu einer Ausweitung der F&E- Investitionen führen.
Nun ja - wie ich anfangs schon sagte - es würde dem Arbeitsmarkt helfen - aber das ist heute zum Glück nicht mehr unser größtes Problem. Wenn wir aber in 15 Jahren die große Rentnerschwemme haben - dann wird der Staat wegen der fehlenden Anzahl von Beitragszahlern kaum umhin kommen, dass Rentner von ihrem Ersparten einen größeren Anteil für die MWST ausgeben - so würde sich ein Teil der Rentnenausgaben durch die Rentner selbst finanzieren.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.