Anti-Islam-Bewegungen in DE

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Córdoba
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 18:25 hat geschrieben:
Daher ziehen sie die Eliten der Welt an. Die haben nämlich keine Lust auf Leitkultur und assimilieren will sich sowieso niemand, auch nicht Chinesen.
Das ist falsch.
Die USA ziehen Eliten an, weil die mangels Sozialsystem und niedrigen Steuern ihren Reichtum nicht teilen müssen.

Mit Leitkultur und Assimilierung hat das nichts zu tun.
Weder in Deutschland noch den USA wird ein Mensch zu irgendwas gezwungen, kann jeder glauben, woran er will, und jeder nach seiner Facon leben, wie er will.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 18:47 hat geschrieben:
Es gibt hier jedenfalls auch unter Asiaten gravierende Unterschiede.
Naher Osten und ferner Osten sind verschiedene Welten, und Europa und ferner Osten sind auch verschiedene Welten.
Die sind unterschiedlich verdrahtet.
Piedro

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Raesfelder » Fr 2. Jan 2015, 16:55 hat geschrieben:
Deine Vergleich sind absurd. Ich kenne keinen, der für den Entzug der Grundrechte für Mosleme ist. .Allerdings lehne ich eine moslemische Parallelgesellschaft mit Scharia ab. Auch Mosleme haben sich den kulturellen und demokratischen Gepflogenheiten anzupassen. Und das gilt auch für moslemische Frauen, deren Rechte nicht mit Füßen getreten werden darf. Ein Extrawurst für aggressive Islamisten darf es nicht geben.
Ich würde nichts anderes wünschen, so what?
Wer in unserer Wohlfühldiktatur aufmuckt, ist ein Nazi, ist ein Kommunist, ein Verschwörungstheoretiker oder Islamophob. Schlimmer noch, Religionskritiker werden gleichsetzt mit Rassisten. Diese dummdreisten Interpretationen der Massenmedien quatschen auch hier im Forum viele papageienhaft nach.


Blödsinn. Aber Rassismus und phobische Hetze werden nicht besser, wenn sie sich religionskrtiisch geben.
Stalinismus, Nationalsozialismus/Faschismus und Islamismus sind totalitäre Ideologien. Dementsprechend sind diese freiheits- und emanzipationsfeindlichen Ideologien in einem demokratischen Staatswesen zu bekämpfen.


Koransuren, die im starken Widerspruch zu Artikel 4 Grundgesetz stehen - Wie Bibelverse auch, hatten wir schon.

Aber nicht von einem aufgesachelten Mob, dafür ist die demokratische Exekutive zuständig. Wenn der Mob zu geifern beginnt erleben wir ja gerade, was dabei rauskommt.

Solange die Gewalt zu den Grundlagen und Äußerungsformen des Islam gehört, kann er unmöglich eine "Religion" im Sinne des Artikel 4 des Grundgesetzes sein. Unsere Verfassung deckt keine Bewegung, die zur cewalt greift, nur weil sie sich "Religion" nennt.
Unsere Verfassung schüzt Menschen davor, daß ihnen tewalttätiketi vorgeworfen kann, die sie nicht begangen haben, und das is gut so.
Während das Grundgesetz in Deutschland die Grundrechte eines Menschen definiert und in Artikel 4, Absatz 1 die Freiheit des Glaubens, des Gewissens, der religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisse als unverletzlich erklärt, fordert der Koran in der 5.Sure, Vers 52 genau das Gegenteil: Was diese erwartet, ist drastisch beschrieben, so z.B. im Koranvers 40, Sure 8: „Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion allgemein verbreitet ist.“
Quelle:
Und? Wird unsere Glaubensfreiheit, wird unser Rechtsstaat, wird unsere Grundordnung von Muslimen bekämpft? Und wo das geschiet, im Bereich extremistischer Fanatiker, greift der Rechtsstaat doch, er ist nicht untätig. Was hat das nun mit den Millionen zu tun, die nicht fanatisch sind, die "uns" nicht bekämpfen?
Welche realen Verheerungen der Gotteswahn auch heute anrichten kann, sehen wir in Syrien und Irak. Und es gibt noch viele andere Länder, wo im Namen des Islam Menschenleben vernichtet wird. Wie nennt man das, wenn man für göttliche Phantasiewesen mordet?
Und wie nennt man das, wenn man das nicht tut, wie millionen Moslems in D-Land und anderswo in Europa, die zt vor diesen Auswüchsen hierher geflohen sind?
Kein geringerer als Voltaire stellte fest: Wer Dich dazu bringt Absurditäten zu glauben, bringt dich auch dazu Ungeheuerlichkeiten zu tun.
Und: Alle Jahrhunderte ähneln sich durch die Bosheit der Menschen.
Und Johann Most schreibt:

Je mehr der Mensch an Religion hängt, desto mehr glaubt er. Je mehr er glaubt, desto weniger weiß er. Je weniger er weiß, desto dümmer ist er. Je dümmer er ist, desto leichter kann er regiert werden!
Ihn würde Pegida regelrecht anekeln.
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Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 19:38 hat geschrieben:
Das ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen.

Der Assimilierungsdruck ist in den USA deutlich höher als in Deutschland.

In den USA gelten die gleichen Grundrechte wie in Deutschland, also Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Individueller Lebensplan etc.
Es ist einfach falsch zu behaupten, daß Menschen hier einem höheren Druck ausgesetzt sind als in den USA.

Sondern:
Das Gegenteil ist der Fall!

#Erstens:
Die USA selektieren seit den 50ern viel schärfer als Deutschland, die suchen sich ihre Leute aus.
Das ist enormer Druck.

#Zweitens:
Wer in den USA als Immigrant landet, steht erstmal praktisch vor dem Nichts.
Kein Sozialleistungen, Bildung teuer, dort wird keinem irgendwas geschenkt, alles, was die Menschen dort erreichen, müssen sie sich erkämpfen.
Selbst für Amerikaner ist es hart, aber Immigranten wird dort nichts geschenkt.

Ein kostenloses Bildungssystem, und volle Sozialleistungen für Nichts-Staatsbürger, wie in Deutschland, gibt es in den USA nicht.

Also:
Wer glaubt, hier im Reich des Bösen, Deutschland, das Land Hitlers, zwingt den Menschen ihre böse TEUTSCHE Leitkultur auf.
Und in den USA ist das alles so locker, so tolerant, so cool, der irrt gewaltig!
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ein Assimilierungsdruck in den USA existiert nicht. Es gibt nämlich in dem Sinne keine amerikanische Kultur und schon gar nicht die Vorstellung (wie bei vielen hier in Deutschland), das man über Abstammung Deutscher/Amerikaner wird. In Deutschland galt lange Zeit das Ius sanguinis (Abstammungsprinzip), während im angelsächsischem Raum das Ius soli (Geburtsortprinzip, Amerikaner wirst du durch Geburt in Amerika automatisch, nicht durch Kultur oder Abstammung) weitverbreitet war. Daraus ergeben sich völlig unterschiedliche Auffassungen von Volk, Identität und Einwanderung und die Amerikaner sind da naturgemäss flexibler und erfolgreicher.
Sag du mir was ein Bio-Amerikaner ist in Anspielung auf das Wort Bio-Deutscher, dann sag ich dir was die restlichen Unterschiede sind.
Amerikaner wirst du durch Bekenntnis zur Verfassung und den amerikanischen Werten. Das beinhaltet keine Folklore, keine Kultur, schon gar keine Leitkultur, ausser du verstehst die amerikanischen Gesetze als Leitkultur. Denn mehr gibt es da nicht.
Du musst nicht Halloween feiern, kannst deine kulturellen Eigenheiten praktisch alle behalten.
In Deutschland wird demonstriert weil man sich fremd im eigenen Land fühlt, weil die Einwanderer hier machen, was alle Einwanderer machen: vor allem unter sich bleiben und Stadtviertel mit ihrer Kultur prägen. Ist überall so, nichts besonderes und auch kein Zeichen von Scheitern.
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Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 18:47 hat geschrieben: Der Fall "Hutaree" zeigt das explosive Potential radikaler US-Christen, mit dem auch die politische Rechte um Sarah Palin spielt.
Die USA sind seit Jahrhunderten christliche geprägt, die sind dort stark vertreten.
Das haben die USA mit der islamischen Welt gemeinsam, sie sind konservativ und religiös.

Was macht den Unterschied?
Es sind genau diese Christen, die Politiker wählen, die dort für das Grundrecht auf Religionsfreiheit eintreten.
Auch für Moslems.

Während in der islamsichen Welt Christen und Juden vertrieben werden.
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Beitrag von Montreal »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 17:09 hat geschrieben:Die meisten Muslime hassen auch weder Deutschland, noch die USA.
Falsch
Den größeren Teil der Menschen die aus muslimischen Ländern hierhin gekommen sind kann man als Flüchtlinge vor dem Islam betrachten. Und davon sind die wenigstens überhaupt noch Muslime. Wer den Weste nicht haßt ist strenggenommen gar kein richtiger Muslim.
Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 17:09 hat geschrieben:Der Westen wird von der Mehrheit der Muslime sogar bewundert, wenn auch nicht seine Politik in Nahost.
Völliger Blödsinn
Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 17:09 hat geschrieben:Die USA sind eben ein Einwanderungsland und haben das begriffen. Wir sind auch eines und haben das nicht begriffen.
Genau
Deshalb wird in den USA auch nicht jeder reingelassen und die die reingelassen werden kriegen keine Sonderrecht vom Typ wie sie hier diskutiert werden. Wenn wir das so machen wie Kanada (eine Forderung der PEGISA - und offenbar auch von Dir) muß jeder der rein will erst einmal nachweisen, daß er einen nützlichen Beruf gelernt hat mit dem er auch seine Familie ernähren kann.
In Australien gilt das auch und dazu kriegt jeder nur ein Aufenthaltsrecht für 3 Jahre. und in dieser Zeit muß er Freunde unter den Abkömmlingen der Verbrecher aus dem 18. Jahrhundert gewinnen. Die müssen nämlich als Bürgen bestätigen, daß er sich gut eingelebt hat (integriert hat).
Solche Vorschläge würden von Leuten wie Dir in Bausch und Bogen als angeblich diskriminierend abgelehnt werden. Dies umso mehr wenn in diesem Einwanderungsgesetz drin stände, daß alle Einwanderer, die mit falschen Voraussetzungen gekommen sind (=alle die von Hartz4 leben) das Land wieder verlassen müssen.
Gerade Du solltest Dir also wirklich überlegen ob Du wirklich willst, daß Deutschland ein richtiges Einwanderungsland wird.
Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 17:09 hat geschrieben:Einwanderungsländer dulden Parallelgesellschaften, die Andersartigkeit aller Mitbürger. Sie verlangen aber auch Leistungen ab, in Form von Bildungserfolgen und Einkommen, sonst geht es ums nackte Überleben. Beides gibt es nur im Zusammenhang.
Was gibt es nur im Zusammenhang?
In Europa hat jeder Einwanderer großartige Möglichkeiten Bildung und Einkommen zu erzielen. Da muß gar nichts verlangt werden.
Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 17:09 hat geschrieben:Das die Frage nach den Chinesen rein rhetorisch war, muss ich hoffentlich nicht nochmal betonen.
Doch - und Du hast dann trotzdem noch ein Glaubwürdigkeitsproblem, weil völlig unklar war was das soll.
Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 17:09 hat geschrieben:Die Behandlung von Einwanderern danach zu bemessen wie die Zustände in ihrem Heimatland sind ist geradezu absurd.
Ist es eben nicht.
Eben dann nicht wenn einige der Einwanderer die Zustände ihrer Ursprungsländer für vorbildlich oder gar erstrebenswert halten. Und solche wie Du geben denen dann stets recht. Letztlich findet die Islamisierung da statt wo Linke das für richtig finden und die Möglichkeit haben, das durchzusetzen.
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Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 18:59 hat geschrieben: Ein Assimilierungsdruck in den USA existiert nicht.
In den USA kann genauso wie in Deutschland jeder nach seiner Facon leben.
Es existieren keine Vorschriften, wie in Deutschland ein Mensch zu leben hat!
Das sind alles Märchen.

Der Unterschied zwischen Deutschland und USA:
Die USA selektieren viel stärker bei der Immigration, die lassen nicht jeden rein.
Und in den USA wird Immigranten nichts geschenkt, weder Sozialleistungen, noch kostenlose Bildung.
Wer als Immigrant glaubt, durch Kinderreichtum (->Kindergeld) zu Wohlstand zu gelangen.
Und für diese Kinder noch eine kostenlose Ausbildung und Studium geschenkt zu bekommen, der wird in den USA eine volle Bauchlandung machen.
In Deutschland galt lange Zeit das Ius sanguinis (Abstammungsprinzip),
Die Türkei praktiziert auch bis heute das Abstammungsprinzip.
Und gewährt Volkstürken ohne Staatsbürgerschaft über die "blaue Karte" Sonderrechte.
Religionsfreiheit haben wir dort auch nicht.

Wir wollen ja nicht so tun, als wenn die TEUTSCHE Leitkultur so böse ist, und die anderen die Guten.
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Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 19:49 hat geschrieben: Mit Leitkultur und Assimilierung hat das nichts zu tun.
Weder in Deutschland noch den USA wird ein Mensch zu irgendwas gezwungen, kann jeder glauben, woran er will, und jeder nach seiner Facon leben, wie er will.
Genau. Und das ist auch gut so. Andere sehen das als Islamisierung an und demonstrieren dagegen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Freitag 2. Januar 2015, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 19:30 hat geschrieben:
Genau. Und das ist auch gut so. Andere sehen das als Islamisierung an und demonstrieren dagegen.
Die Menschen ärgern sich darüber, daß die islamische Welt im Westen Toleranz konsumiert, als Minorität.
Und dort, wo sie die Majorität haben, intolerant sind.
Und Millionen Flüchtlinge produzieren.

Die Sache ist ein bißchen einseitig.
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Montreal » Fr 2. Jan 2015, 20:05 hat geschrieben:]Falsch
Den größeren Teil der Menschen die aus muslimischen Ländern hierhin gekommen sind kann man als Flüchtlinge vor dem Islam betrachten. Und davon sind die wenigstens überhaupt noch Muslime. Wer den Weste nicht haßt ist strenggenommen gar kein richtiger Muslim.
Jetzt ist das Kriterium für einen Muslim schon das er den Westen hasst. Na dann ist ja gut, dann haben wir kaum Muslime in Europa.
Deutsche Muslime identifizieren sich mehr mit Deutschland als die Allgemeinheit
Der Bericht ,,Der Gallup Koexistenz-Index 2009: Eine globale Studie interkonfessioneller Beziehungen ist der erste Jahresbericht über die Beziehung verschiedener Konfessionen in Ländern überall in der Welt. Im Rahmen der Studie wurde aufgedeckt, dass mehr als zwei von fünf deutschen Muslime (40 %) sich mit dem Land Deutschland identifizieren, verglichen mit einem Drittel der breiten Öffentlichkeit (32 %).
Im Vergleich dazu gaben sieben von zehn deutsche Muslime an (71 %), zu glauben, Muslime würden Deutschland loyal gegenüberstehen.
http://www.migazin.de/2009/05/07/deutsc ... emeinheit/
29% ist immernoch sehr viel. Aber "strenggenommen" -wie du sagtest- sind 71% der Muslime in Deutschland dann keine Muslime.
Folglich haben wir auch kein grossartiges Problem.
Montreal » Fr 2. Jan 2015, 20:05 hat geschrieben:]Völliger Blödsinn
Nein, völlig korrekt. Ich helfe gerne aus.

Mehrheit der Muslime bewundert westliche Werte
http://www.welt.de/politik/article17797 ... Werte.html
Montreal » Fr 2. Jan 2015, 20:05 hat geschrieben:Genau
Deshalb wird in den USA auch nicht jeder reingelassen und die die reingelassen werden kriegen keine Sonderrecht vom Typ wie sie hier diskutiert werden. Wenn wir das so machen wie Kanada (eine Forderung der PEGISA - und offenbar auch von Dir) muß jeder der rein will erst einmal nachweisen, daß er einen nützlichen Beruf gelernt hat mit dem er auch seine Familie ernähren kann.
In Australien gilt das auch und dazu kriegt jeder nur ein Aufenthaltsrecht für 3 Jahre. und in dieser Zeit muß er Freunde unter den Abkömmlingen der Verbrecher aus dem 18. Jahrhundert gewinnen. Die müssen nämlich als Bürgen bestätigen, daß er sich gut eingelebt hat (integriert hat).
Solche Vorschläge würden von Leuten wie Dir in Bausch und Bogen als angeblich diskriminierend abgelehnt werden. Dies umso mehr wenn in diesem Einwanderungsgesetz drin stände, daß alle Einwanderer, die mit falschen Voraussetzungen gekommen sind (=alle die von Hartz4 leben) das Land wieder verlassen müssen.
Gerade Du solltest Dir also wirklich überlegen ob Du wirklich willst, daß Deutschland ein richtiges Einwanderungsland wird.
Auf jeden Fall bin ich dafür. Australiens Regelungen sind Unsinn, denn ich bin kein Freund dessen das der Staat Menschen vorschreibt mit wem er befreundet sein muss, ist abwegig.
Kanada oder die USA machen es da besser, ich bin da eher gegen Staatsintervention.
Auch du solltest dir überlegen ob dir das gefällt. Grosse Hindu-Tempel oder Moscheen mitten in der Stadt, Polizistinnen die im Dienst Kopftuch tragen dürfen (http://www.alnews.de/usa-polizistinnen-kopftuch-tragen/
http://news.nationalpost.com/2013/11/24 ... r-on-duty/) und und und.
Keine verordnete Leitkultur mehr ohne die man "sich fremd im eigenen Land" fühlt.
Was die Sozialleistungen angeht so ist das etwas komplizierter, weil wir noch in der EU stecken und Ausländer aufgrund der Freizügigkeit auch hier Sozialleistungen beziehen können.
Ich denke auch das man von Sozialfällen oder Einwandernden Ausländern mehr abverlangen kann und sollte.
Allerdings wäre ich auch bereit Freiheiten zu gewähren bei denen es euch die Schuhe ausziehen würde. Wie in den USA und Kanada eben.
Montreal » Fr 2. Jan 2015, 20:05 hat geschrieben:Was gibt es nur im Zusammenhang?
In Europa hat jeder Einwanderer großartige Möglichkeiten Bildung und Einkommen zu erzielen. Da muß gar nichts verlangt werden.
Erfolg bei der Einwanderungspolitik gibt es nur mit weitreichender Toleranz in Sachen Integrationsfragen. Assimilation zu fordern, das heisst eine Anpassung an deutsche Bräuche und Folklore ist ein Rezept das zum Scheitern verurteilt ist.
Das klappt in Ländern mit minimaler Einwanderung. Das sind wir nicht. Wir sind das zweitbeliebteste Land der Welt in Sachen Einwanderung.
Und die gilt es nun in ein Erfolgsrezept zu verwandeln. Dazu müssen wir uns von einigen althergebrachten Vorstellungen verabschieden.
Montreal » Fr 2. Jan 2015, 20:05 hat geschrieben:Doch - und Du hast dann trotzdem noch ein Glaubwürdigkeitsproblem, weil völlig unklar war was das soll.
Nein, du hast es einfach nicht verstanden. Das man Muslimen hier auch nur irgendeine Sonderbehandlung angedeihen lassen soll, mit Hinweis auf die Zustände in ihren Heimatländern (nach dem Motto: Hier werden sie bald ähnliches anrichten) ist absurd, lächerlich und haarsträubend.
Und genau das wurde durch meine Gegenfrage klar.
Montreal » Fr 2. Jan 2015, 20:05 hat geschrieben:Ist es eben nicht.
Eben dann nicht wenn einige der Einwanderer die Zustände ihrer Ursprungsländer für vorbildlich oder gar erstrebenswert halten. Und solche wie Du geben denen dann stets recht. Letztlich findet die Islamisierung da statt wo Linke das für richtig finden und die Möglichkeit haben, das durchzusetzen.
Ja klar. Hier schliesst sich der Bogen des Schwachsinns. Muslime hier wollen Zustände wie in ihren Heimatländern (Warum fliehen sie dann oder wandern aus, na, hm? Warum bewundern sie westliche Werte?) und Leute wie ich heissen das gut und unterstützen sie dabei. Ja, alles klar.
Wunderbarer Zirkelschluss ohne jeglichen Bezug zur Realität. Ich bin für das Grundgesetz als Leitkultur, sonst nichts. Wie in den USA eben.
Ich bin was das angeht einfach nur nicht auf einem Auge blind und messe Einwanderer mit unterschiedlichen Maßstäben, nur weil mir irgendwelche Gefühle bezüglich bestimmter Herkünfte im Bauch quer sitzen.
Was interessiert es mich denn wie die Zustände im Heimatland eines Einwanderers sind wenn er hier rechtmässig und legal einwandert?

Was ist das denn für ein Blödsinn?

Jeder Mensch ist gleich zu bewerten, vollkommen ohne Unterschied. Ausschlaggebend ist, das er sich hier an die Gesetze hält und sich einbringt. Dann kann er auch machen was er will und seine Kultur so leben wie er will. Er muss auch nicht zu meinem oder zu deinem Freund werden.
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Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 20:37 hat geschrieben: Die Menschen ärgern sich darüber, daß die islamische Welt im Westen Toleranz konsumiert, als Minorität.
Und dort, wo sie die Majorität haben, intolerant sind.
Und Millionen Flüchtlinge produzieren.

Die Sache ist ein bißchen einseitig.
Oh man....
Wir gewähren Zuwanderern also nur noch das, was in ihren Heimatländern gewährt wird.
Schwule Russen sperren wir weg oder prügeln sie, Chinesen haben hier keine Meinungsfreiheit und afrikanische Mädels werden beschnitten...
Nordafrikanische Touristen entführen wir hier ab und zu mal...

:dead:

Hier ist Deutschland Leute und wir machen das was wir für richtig halten und wofür unsere Werte stehen, vollkommen egal was irgendwer anders macht.
Hier gilt Religionsfreiheit. Für alle.
Zuletzt geändert von Wasteland am Freitag 2. Januar 2015, 20:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 20:04 hat geschrieben:
Wir gewähren Zuwanderern also nur noch das, was in ihren Heimatländern gewährt wird.
Schwule Russen sperren wir weg oder prügeln sie, Chinesen haben hier keine Meinungsfreiheit und afrikanische Mädels werden beschnitten...
Nordafrikanische Touristen entführen wir hier ab und zu mal...
Das wäre mir neu, daß es in Deutschland Kräfte gibt, die solche Standards einführen wollen.
Mehrheiten gibt es hierfür in diesem Land nicht.
Aber dafür haben solche Standards in anderen Ländern Majoritäten.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 20:04 hat geschrieben:
Hier ist Deutschland Leute und wir machen das was wir für richtig halten und wofür unsere Werte stehen, vollkommen egal was irgendwer anders macht.
Hier gilt Religionsfreiheit. Für alle.
Man sollte allerdings von der Vorstellung wegkommen, daß hier die TEUTSCHE Leitkultur aufgedrückt wird.
Und die USA, das Land der unendlichen Freiheit sind.

Das ist ein großer Irrtum.
Parallelgesellschaften mit Selbstjustiz werden in den USA nicht geduldet, denn die USA haben eine knallharte Justiz.
Sozialleistungen und kostenlose Bildung für Immigranten sind in den USA Fehlanzeige.

Was den Rest angeht, also jeder nach seiner Facon, Grundrechte unterscheiden sich die USA in Nichts von Deutschland.

Also:
Die USA sind grundsätlich härter als Deutschland!!!!!
Resultat:
Sie erzielen damit im Ergebnis bessere Resultate, insbesondere bei Immigranten aus islamischen Ländern.
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Beitrag von Wasteland »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 21:28 hat geschrieben:
Das wäre mir neu, daß es in Deutschland Kräfte gibt, die solche Standards einführen wollen.
Mehrheiten gibt es hierfür in diesem Land nicht.
Aber dafür haben solche Standards in anderen Ländern Majoritäten.
Ich glaube ich muss meine Ironie in Zukunft besser kennzeichnen. Wer meint bei Muslimen auf die Lage in ihren Herkunftsländern schauen zu müssen um ihre Rechte hier zu definieren, der ist genau so gestrickt.
Ironie ist manchmal ein geeignetes Mittel um absurde Argumente deutlich herauszustellen.
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Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 20:04 hat geschrieben:

Hier gilt Religionsfreiheit. Für alle.
Es gibt Leute, die ein Problem mit Freiheiten haben, die auf Einseitigkeit basieren.

Einer der Grundsätze Hitlers war es, demokratische Freiheiten nur benutzen, um diese abzuschaffen, wenn man die Majorität hat.

Einseitigkeiten bergen grundsätzlich große Gefahren.
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Beitrag von Wasteland »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 21:35 hat geschrieben: Man sollte allerdings von der Vorstellung wegkommen, daß hier die TEUTSCHE Leitkultur aufgedrückt wird.
Und die USA, das Land der unendlichen Freiheit sind.

Das ist ein großer Irrtum.
Parallelgesellschaften mit Selbstjustiz werden in den USA nicht geduldet, denn die USA haben eine knallharte Justiz.
Sozialleistungen und kostenlose Bildung für Immigranten sind in den USA Fehlanzeige.

Was den Rest angeht, also jeder nach seiner Facon, Grundrechte unterscheiden sich die USA in Nichts von Deutschland.

Also:
Die USA sind grundsätlich härter als Deutschland!!!!!
Resultat:
Sie erzielen damit im Ergebnis bessere Resultate, insbesondere bei Immigranten aus islamischen Ländern.
Sie sind auch freier und flexibler als Deutschland. Weil sie sich dazu bekennen das Menschen völlig unterschiedlicher Kulturen in Parallelgesellschaften in ihrem Land leben, können sie Einwanderung auch besser regulieren. Die Menschen identifizieren sich auch mehr mit so einem Land.
Nehmen wir Pegida zum Beispiel:

Deutsche Sitten, deutsche Bräuche
http://www.berliner-zeitung.de/politik/ ... 44642.html

Die schlagen genau das vor was ich hier beschreibe und was du negierst. TEUTSCHE Bräuche. Nichts von wegen das Grundgesetz reicht. Bratwurst essen und um den Maibaum tanzen.
Und für alle Einwanderer müsse gelten: „Deutsche Sitten, deutsche Bräuche, deutsche Kultur.“ Und wem das Wörtchen deutsch davor nicht gefalle, der könne doch einfach gehen.
Und das ist was in den USA nicht gefordert wird und was auch überhaupt nicht funktioniert. Das hat keine Zukunft in einem Einwanderungsland.
Zuletzt geändert von Wasteland am Freitag 2. Januar 2015, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 21:38 hat geschrieben:
Es gibt Leute, die ein Problem mit Freiheiten haben, die auf Einseitigkeit basieren.

Einer der Grundsätze Hitlers war es, demokratische Freiheiten nur benutzen, um diese abzuschaffen, wenn man die Majorität hat.

Einseitigkeiten bergen grundsätzlich große Gefahren.
Es ist keine Einseitigkeit das alle Menschen in Deutschland dieselben Rechte haben. Gefährlich ist es in Wahrheit diesen Status quo anzuzweifeln.
Das ist vom Grundgesetz her nicht gedeckt und das ist auch gut so.
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Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 20:40 hat geschrieben: TEUTSCHE Bräuche. Nichts von wegen das Grundgesetz reicht. Bratwurst essen und um den Maibaum tanzen.
Kein Mensch wird hier gezwungen, Bratwurst zu essen und unter dem Maibaum zu tanzen, was ist das für ein Blödsinn.

Grundrechte in den USA und Deutschland sind identisch, jeder kann machen was er will.
Jeder kann sich totsaufen, von morgens bis abends Spaghetti essen, an Gespenster und Götter seiner Wahl glauben, im Handstand durch die Stadt laufen, Feuer schlucken und bis zur vollkommenen Verblödung Hip-Hopp konsumieren.

Diesem Land wird eine Zwangskultur angedichtet, die nicht existiert.

Der Unterschied zu den USA:
Dort wird den Menschen nichts geschenkt, und die USA selektieren viel stärker.
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Beitrag von Montreal »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 20:04 hat geschrieben:
Oh man....
Wir gewähren Zuwanderern also nur noch das, was in ihren Heimatländern gewährt wird.
Schwule Russen sperren wir weg....
spätestens an dieser Stelle ist klar, daß Du zu den Leuten gehörst, die sich angestrengt bemühen nichts zu verstehen und jede Diskussion ins Absurde ziehen.
So wie Du das Statement von Cordoba kommentierst ist es definitiv nicht zu verstehen. Paßt aber perfekt zu solchen Schwachsinnsbehauptungen wie
Anpassung an deutsche Bräuche und Folklore
mit denen Du meinen Beitrag in den Dreck ziehen willst.
Wir sind das zweitbeliebteste Land der Welt in Sachen Einwanderung.
Als ob es irgendwie erstrebenswert wäre, daß sich die Welt in den deutschen Jobcentern versammelt.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 21:48 hat geschrieben: Kein Mensch wird hier gezwungen, Bratwurst zu essen und unter dem Maibaum zu tanzen, was ist das für ein Blödsinn.
Also für dich mach ich jetzt wirklich extra eine Ironiekennzeichnung, wenn ich welche benutze.

Wie würdest du diesen Satz von Pegida hier deuten?
Klingt das für dich nach neutraler Gesetzesleitkultur oder deutschem Folkloredünkel?
Und für alle Einwanderer müsse gelten: „Deutsche Sitten, deutsche Bräuche, deutsche Kultur.“
Ich hingegen sage: Das Grundgesetz gilt, sonst nichts. Wer erkennt den Unterschied?
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 20:42 hat geschrieben:
Es ist keine Einseitigkeit das alle Menschen in Deutschland dieselben Rechte haben.
Es ist einseitig, wenn wir eine weltweite Arbeitsteilung haben.
Länder die Grundrechte sukzessive abschaffen, und Flüchtlingsströme produzieren.
Und andere, die Grundrechte gewähren, um diese aufzunehmen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Córdoba »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 20:53 hat geschrieben:
Ich hingegen sage: Das Grundgesetz gilt, sonst nichts. Wer erkennt den Unterschied?
Artikel 18

Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

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Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 20:53 hat geschrieben:
Klingt das für dich nach neutraler Gesetzesleitkultur oder deutschem Folkloredünkel?

Und für alle Einwanderer müsse gelten: „Deutsche Sitten, deutsche Bräuche, deutsche Kultur.“
Es geht nicht um Folkloredünkel, Bratwurst und Maibäume.

Sondern um soziale Brennpunkte und Hassprediger.
Sowie um Religionen, die dort wo sie Majoritäten haben, Flüchtlingsströme produzieren und Grundrechte abschaffen.

Also um Einseitigkeiten.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

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Montreal » Fr 2. Jan 2015, 21:52 hat geschrieben:spätestens an dieser Stelle ist klar, daß Du zu den Leuten gehörst, die sich angestrengt bemühen nichts zu verstehen und jede Diskussion ins Absurde ziehen.
Ursprünglich bezog sich das auch auf deine Unsinnsaussage:
Montreal » Do 1. Jan 2015, 19:55 hat geschrieben: Und wenn man sich die Zustände in den Ursprungsländern des Islam ansieht, sieht man Risiken. Dies kombiniert mit der Deutschen Vorliebe Sachen 110%ig zu machen verlangt gerade Dein Hinweis eine Verschärfung antiislamisierender Tendenzen.
Warum sollte man den antiislamisierende Tendenzen verstärken, wenn man die Ursprungsländer der Einwanderer ansieht?
Wieso sollte man für Muslime andere Maßstäbe als für andere anwenden aufgrund solchen Humbugs?
Du würdest das ja nicht gesondert erwähnen wenn du keine gesonderten Massnahmen im Sinn hättest. Ganz einfach Logik.
Kannst das ja auch gerne mal ausführen was du meinst und was man bei Muslimen anders machen sollte als bei anderen. Denn das hast du ja gesagt.
Anhand meines Beispiels hast du dann erkannt das es völliger Blödsinn ist, hast aber nicht erkannt das es nur eine Spiegelung deiner Aussage ist.
So wie Du das Statement von Cordoba kommentierst ist es definitiv nicht zu verstehen. Paßt aber perfekt zu solchen Schwachsinnsbehauptungen wie Anpassung an deutsche Bräuche und Folklore mit denen Du meinen Beitrag in den Dreck ziehen willst.


Auch du kannst mir ja gerne mal dezidiert erklären wie die Pegida-Typen dann das hier meinen:

Und für alle Einwanderer müsse gelten: „Deutsche Sitten, deutsche Bräuche, deutsche Kultur.“

Denn das fordern die. Was genau soll das sein und wie soll das funktionieren? Und versuch jetzt nicht mir Sitten und Bräuche als Gesetze zu verkaufen.
Montreal » Fr 2. Jan 2015, 21:52 hat geschrieben: Als ob es irgendwie erstrebenswert wäre, daß sich die Welt in den deutschen Jobcentern versammelt.
Ob es euch gefällt oder nicht, es ist so. Je eher wir uns mit der Realität abfinden desto besser. Im Moment sehe ich eine ganze Reihe von Menschen die sich damit noch nicht arrangiert haben. Die wollen das Deutschland Einwanderung selektiert aber sonst keine weitere Eigenschaften eines Einwanderungslandes hat. Das klingt eher wie ein verklausulierter Aufschrei gegen Überfremdung, bei dem das vorgeschobene Ja zur Einwanderung nur ein Feigenblatt ist, das die eigene Angst und oft auch die Ressentiments verdeckt. Das Rad der Zeit hat sich aber noch nie zurückdrehen lassen. Sorry. Der Grossteil der Einwanderung hat bereits stattgefunden. Das Ding ist durch.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 22:00 hat geschrieben:
Es geht nicht um Folkloredünkel, Bratwurst und Maibäume.

Sondern um soziale Brennpunkte und Hassprediger.
Sowie um Religionen, die dort wo sie Majoritäten haben, Flüchtlingsströme produzieren und Grundrechte abschaffen.

Also um Einseitigkeiten.
Dann geht es dir um etwas anderes als Pegida. Denen geht es um „Deutsche Sitten, deutsche Bräuche, deutsche Kultur.“
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Beitrag von Wasteland »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 21:54 hat geschrieben:
Es ist einseitig, wenn wir eine weltweite Arbeitsteilung haben.
Länder die Grundrechte sukzessive abschaffen, und Flüchtlingsströme produzieren.
Und andere, die Grundrechte gewähren, um diese aufzunehmen.
Es gibt keine weltweite Arbeitsteilung. Der Libanon, der Iran und die Türkei haben im übrigen erheblich mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland.
Einige afrikanische Länder auch. Sollen wir jetzt zum Dank aus diesen Länder vermehrt Einwanderer aufnehmen? Zur "Arbeitsteilung"?
Funktioniert doch so nicht. In Deutschland gelten deutsche Regeln undzwar für alle gleichermassen. Ich verstehe das Problem daran nicht.
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Beitrag von Wasteland »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 21:57 hat geschrieben: Artikel 18

Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
Ja, das schliesst das natürlich mit ein. Was soll mir das jetzt sagen?

Da steht auch:

„(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“

„(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“
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Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 21:07 hat geschrieben:
Es gibt keine weltweite Arbeitsteilung. Der Libanon, der Iran und die Türkei haben im übrigen erheblich mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland.
Der Libanon und Iran haben selbst Flüchtlingsströme produziert.
Die Türkei hat in den letzten 100 Jahren praktisch alle Christen, ein Viertel der Bevölkerung vertrieben.
Westliche Freiheiten sind dort Fehlanzeige.

Es geht nicht um Bratwürstchen, und Maibäume, Volksmusik, Tirolerhut und Lederhose.
Die meisten Deutschen machen das doch selbst gar nicht.

Es ist einfach die Einseitigkeit, die stört.
Man beruft sich gerne auf Grundrechte, aber nicht um sie zu gewähren.
Nur um sie zu konsumieren.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben:
Der Libanon und Iran haben selbst Flüchtlingsströme produziert.
Du klingst so als hätten sie das irgendwie absichtlich gemacht. Der Libanon hat bei 4 Millionen Einwohnern 1 Millionen Flüchtlinge aufgenommen.
Wenn wir hier also etwa 20 Millionen Flüchtlingen haben sind wir auf demselben Niveau.
Bis dahin hat der Libanon auf dem Gebiet mehr geschultert als wir.
Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben: Die Türkei hat in den letzten 100 Jahren praktisch alle Christen, ein Viertel der Bevölkerung vertrieben.
Westliche Freiheiten sind dort Fehlanzeige.
Da gab es einmal die Verbrechen an den Armeniern und dann den vertraglich vereinbarten Bevölkerungsaustausch mit Griechenland, der freiwillig von statten lief. Es wurden ja im Gegenzug auch Türken aus Griechenland, die dort schon immer lebten in die Türkei umgesiedelt.
Welches von beiden meinst du? Und was hat das mit irgendwas zu tun? Es spielt für Deutschland immernoch keine Rolle welche Freiheiten woanders gelten und welche nicht. Hier gelten unsere. Für alle.
Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben: Es geht nicht um Bratwürstchen, und Maibäume, Volksmusik, Tirolerhut und Lederhose.
Die meisten Deutschen machen das doch selbst gar nicht.

Es ist einfach die Einseitigkeit, die stört.
Man beruft sich gerne auf Grundrechte, aber nicht um sie zu gewähren.
Nur um sie zu konsumieren.
Grundrechte sind bei uns unveräusserlich und gelten für jeden. Irgendwie gefällt dir das nicht. Daran darf sich auch niemals etwas ändern, sonst verstösst du selber gegen den Paragrafen den du oben geposted hast.
Völlig egal was irgendwo anders gilt. Mein absurder Vergleich, meine Ironie, war das Spiegelbild einer Idee die ihr wirklich ernst meint.
Das sollte zu denken geben.
Es ist ein allzu fadenscheiniges Argument um den eigenen Vorbehalten gegenüber der Rechte von Minderheiten Vorschub zu leisten.
Du wirst dich damit abfinden müssen das auch Muslime bei uns exakt dieselben Rechte haben wie du.

Was zudem mit „Deutsche Sitten, deutsche Bräuche, deutsche Kultur.“ gemeint ist kann sich jeder selber denken. Gesetze sind es nicht. Es ist ja sogar schon ziemlich eindeutig und unmissverständlich formuliert.
Zuletzt geändert von Wasteland am Freitag 2. Januar 2015, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von IndianRunner »

Du klingst so als hätten sie das irgendwie absichtlich gemacht. Der Libanon hat bei 4 Millionen Einwohnern 1 Millionen Flüchtlinge aufgenommen.
Wenn wir hier also etwa 20 Millionen Flüchtlingen haben sind wir auf demselben Niveau.
Bis dahin hat der Libanon auf dem Gebiet mehr geschultert als wir.
Wenn der Libanon 1 Million Araber aufnimmt, ist dies etwas anderes wie wenn Deutschland 20.000.000 Araber aufnimmt. Die Integration von 20.000.000 überwiegend Muslimen in Deutschland, ist eine sehr viel größere Herausforderung, als selbiges Unterfangen für den Libanon mit 1 Million Regionsnahen Flüchtlingen.

Das sollte dir eigentlich einleuchten.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Freitag 2. Januar 2015, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Fr 2. Jan 2015, 22:53 hat geschrieben:
Wenn der Libanon 1 Million Araber aufnimmt, ist dies etwas anderes wie wenn Deutschland 20.000.000 Araber aufnimmt. Die Integration von 20.000.000 überwiegend Muslimen in Deutschland, ist eine sehr viel größere Herausforderung, als selbiges Unterfangen für den Libanon mit 1 Million Regionsnahen Flüchtlingen.

Das sollte dir eigentlich einleuchten.
20 Millionen Polen oder Serben wären ok?

Das ist für jedes Land zuviel, auch und besonders für den Libanon. Das sollte ja auch nur mal dazu dienen hier aufzuzeigen welche Länder wirklich die Massen aufnehmen, weil Cordoba ja behauptete das es hier eine einseitige Arbeitsteilung gäbe bei der Aufnahme von Flüchtlingen.
Deutschland ist aber in der Masse ganz weit hinten was das Thema angeht. Ich sage ja nicht das es mehr werden sollen. Aber in der Masse nehmen andere Länder sehr viel mehr auf als Deutschland, vor allem Länder in der Region.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Montreal » Fr 2. Jan 2015, 19:05 hat geschrieben: Wer den Weste nicht haßt ist strenggenommen gar kein richtiger Muslim.
Wow, das nenne ich mal eine gelungene Islamexpertise! :D

Wer sowas absondert, ist strenggenommen nicht mal im Ansatz diskussionswürdig. Ich hatte die Ehre, Kollege.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Córdoba » Fr 2. Jan 2015, 19:37 hat geschrieben:
Die Menschen ärgern sich darüber, daß die islamische Welt im Westen Toleranz konsumiert, als Minorität.
Und dort, wo sie die Majorität haben, intolerant sind.
Und Millionen Flüchtlinge produzieren.

Die Sache ist ein bißchen einseitig.
Ergo besteht die Islamisierung aus zunehmender Intolleranz der Einheimischen? Wo doch so viele wegen dieser Intolleranz herkommen, wie du selbst sagst...
Zuletzt geändert von Piedro am Freitag 2. Januar 2015, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » Fr 2. Jan 2015, 21:53 hat geschrieben:
Wenn der Libanon 1 Million Araber aufnimmt, ist dies etwas anderes wie wenn Deutschland 20.000.000 Araber aufnimmt. Die Integration von 20.000.000 überwiegend Muslimen in Deutschland, ist eine sehr viel größere Herausforderung, als selbiges Unterfangen für den Libanon mit 1 Million Regionsnahen Flüchtlingen.

Das sollte dir eigentlich einleuchten.

20 Mio Pedigisten zu integrieren wäre auch prolematisch. :D
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von IndianRunner »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 22:00 hat geschrieben:
20 Millionen Polen oder Serben wären ok?

Das ist für jedes Land zuviel, auch und besonders für den Libanon. Das sollte ja auch nur mal dazu dienen hier aufzuzeigen welche Länder wirklich die Massen aufnehmen, weil Cordoba ja behauptete das es hier eine einseitige Arbeitsteilung gäbe bei der Aufnahme von Flüchtlingen.
Deutschland ist aber in der Masse ganz weit hinten was das Thema angeht. Ich sage ja nicht das es mehr werden sollen. Aber in der Masse nehmen andere Länder sehr viel mehr auf als Deutschland, vor allem Länder in der Region.
Entscheidend ist doch wie die Bevölkerung reagiert, wenn es jetzt schon brodelt sollte man vielleicht nicht gerade darauf hinweisen, das wir noch viel zu wenig Ausländer aufgenommen haben.

Ja, Serben oder Polen wären leichter zu integrieren, das hat uns die Vergangenheit gezeigt.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » Fr 2. Jan 2015, 22:25 hat geschrieben:
Entscheidend ist doch wie die Bevölkerung reagiert, wenn es jetzt schon brodelt sollte man vielleicht nicht gerade darauf hinweisen, das wir noch viel zu wenig Ausländer aufgenommen haben.

Ja, Serben oder Polen wären leichter zu integrieren, das hat uns die Vergangenheit gezeigt.
Dabei sind die Serben in der Kriminalstatistik, zb in Duisburg, ganz weit vorn. Aber die sind ja keine Moslems, und Kriminalität ist ja nicht so schlimm wie in einer Moschee zu beten, gelle? Das wichigste sind ja die Vorurteile der Bevökerung (-minderheit) und die Stimmung, die gegen Moslems gemacht wird.
Zuletzt geändert von Piedro am Freitag 2. Januar 2015, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von IndianRunner »

Piedro » Fr 2. Jan 2015, 22:30 hat geschrieben:
Dabei sind die Serben in der Kriminalstatistik, zb in Duisburg, ganz weit vorn. Aber die sind ja keine Moslems, und Kriminalität ist ja nicht so schlimm wie in einer Moschee zu beten, gelle?
Ach gegen Serben darf man hetzen? Da stimmen die Kriminalstatistiken? Die sind kriminell?

....die Kriminalstatistiken bezüglich jugendlicher Türken , Araber und anderer muslimische geprägte Ethnien hingegen sind alle gefälscht oder falsch wiedergegeben?

Interessant. Seltsam oder?
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Fr 2. Jan 2015, 23:35 hat geschrieben:
Ach gegen Serben darf man hetzen? Da stimmen die Kriminalstatistiken? Die sind kriminell?

....die Kriminalstatistiken bezüglich jugendlicher Türken , Araber und anderer muslimische geprägte Ethnien hingegen sind alle gefälscht oder falsch wiedergegeben?

Interessant. Seltsam oder?
Könnte man auch umdrehen. Die Lügenpresse lügt. Ausser wenn es um Ausländerkriminalität geht.

Ich würde sagen die Statistiken stimmen zum Grossteil. Zum Beispiel begehen über 99% aller Ausländer in Deutschland keine Straftaten. Bei Gewaltstraftaten sind es sogar 99,99%.

Integration von so grossen Massen ist immer schwierig. Ich erinnere mich da noch an die Geschichten meiner Eltern und Grosseltern, als sie aus Ostpreussen kamen. Ohne den Zwang der Amerikaner hätte die keiner aufgenommen, die Abneigung war sehr gross. Sogar unter Deutschen.
Flüchtlinge sind selten beliebt.
Einige der Grossfamilien die hier in Deutschland Probleme machen sind staatenlose Palästinenser, die in den Libanon geflohen sind. Schon dort wurden sie diskriminiert und ausgegrenzt und haben dort kriminelle Strukturen aufgebaut, mit denen sie verwachsen sind. Da ging es um das Überleben.
Als sie hierher kamen haben sie das weitergemacht was sie zuhause auch schon gemacht hatten.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von IndianRunner »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 22:51 hat geschrieben:
Könnte man auch umdrehen. Die Lügenpresse lügt. Ausser wenn es um Ausländerkriminalität geht.

Ich würde sagen die Statistiken stimmen zum Grossteil. Zum Beispiel begehen über 99% aller Ausländer in Deutschland keine Straftaten. Bei Gewaltstraftaten sind es sogar 99,99%.

Integration von so grossen Massen ist immer schwierig. Ich erinnere mich da noch an die Geschichten meiner Eltern und Grosseltern, als sie aus Ostpreussen kamen. Ohne den Zwang der Amerikaner hätte die keiner aufgenommen, die Abneigung war sehr gross. Sogar unter Deutschen.
Flüchtlinge sind selten beliebt.
Einige der Grossfamilien die hier in Deutschland Probleme machen sind staatenlose Palästinenser, die in den Libanon geflohen sind. Schon dort wurden sie diskriminiert und ausgegrenzt und haben dort kriminelle Strukturen aufgebaut, mit denen sie verwachsen sind. Da ging es um das Überleben.
Als sie hierher kamen haben sie das weitergemacht was sie zuhause auch schon gemacht hatten.
Das gilt dann natürlich auch für Deutsche. Womit klar wäre, es gibt nahezu keine Straftaten, auch keine Gewaltdelikte . Beruhigend oder?

....es gibt auch keinen Krieg, weltweit nicht. Ah, da fühlt man sich gut...
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » Fr 2. Jan 2015, 22:35 hat geschrieben:
Ach gegen Serben darf man hetzen? Da stimmen die Kriminalstatistiken? Die sind kriminell?
Du hast es doch so mit Tatsachen, Kollege, und in Duisburg ist es so, daß Serben die Kriminalstatistik anführen. Das ist keine Hetze, sondern eine Festsellung, der Beleg ist hier erfolgt, als ein Duisburger die Kriminalität in Duisburg an den Moslems festmachen wollte. Schon vergessen?
....die Kriminalstatistiken bezüglich jugendlicher Türken , Araber und anderer muslimische geprägte Ethnien hingegen sind alle gefälscht oder falsch wiedergegeben?
Du hast keine derartige Statistik angeführt, lediglich die des BKA, in der auch Zollvergehen, Internetkriminalität aus dem Ausland, durchreisende Kriminelle, Aufenhaltsverstöße von Asylwerbern etc erfaßt wurden, um den den in D-Land leenden Migranten ans ein zu pieseln. Ich habe nie behauptet die Statistik sei gefälscht, ich habe dich nur auf die Verständnishinweise aufmerksam gemacht, die vom BKA selbst angefügt und von dir pflichgtemäß übersehen wurden.
Interessant. Seltsam oder?
Vor allem ermüdend, deine ständigen Verdrehungen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Fr 2. Jan 2015, 23:56 hat geschrieben:
Das gilt dann natürlich auch für Deutsche. Womit klar wäre, es gibt nahezu keine Straftaten, auch keine Gewaltdelikte . Beruhigend oder?

....es gibt auch keinen Krieg, weltweit nicht. Ah, da fühlt man sich gut...
Natürlich gilt das auch für Deutsche. Kriminalität ist bei Ausländern und Deutschen ein Randgruppenphänomen. Habe das echt mal ausgerechnet.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p2760558

Damit wir mal erörtert haben wie gross die Diskrepanz zwischen Gefühlen und Fakten sein kann.
Piedro

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » Fr 2. Jan 2015, 22:56 hat geschrieben:
Das gilt dann natürlich auch für Deutsche. Womit klar wäre, es gibt nahezu keine Straftaten, auch keine Gewaltdelikte . Beruhigend oder?

....es gibt auch keinen Krieg, weltweit nicht. Ah, da fühlt man sich gut...
Willst du wieder lustig sein oder ist es unter der Mütze zu warm? Ist es schlimm, daß die meisten Menschen nicht straffällig werden? Da braucht man nicht rumfaseln, dann gibt es ja kein Verrechen, denn einige werden trozdem straffällig. Sowas aber auch.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von IndianRunner »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 22:59 hat geschrieben:
Natürlich gilt das auch für Deutsche. Kriminalität ist bei Ausländern und Deutschen ein Randgruppenphänomen. Habe das echt mal ausgerechnet.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p2760558

Damit wir mal erörtert haben wie gross die Diskrepanz zwischen Gefühlen und Fakten sein kann.
Schon klar. Stellt sich natürlich die Frage warum man überhaupt noch eine Polizei unterhalten sollte...ich meine bei 99,99 % guten Menschen...da wäre ja wahrscheinlich das es auf einmal durch Zufall 100 % sein könnten.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von IndianRunner »

Piedro » Fr 2. Jan 2015, 23:01 hat geschrieben:
Willst du wieder lustig sein oder ist es unter der Mütze zu warm? Ist es schlimm, daß die meisten Menschen nicht straffällig werden? Da braucht man nicht rumfaseln, dann gibt es ja kein Verrechen, denn einige werden trozdem straffällig. Sowas aber auch.
Nein, ich finde toll das die Menschen alle nicht straffällig werden.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Kanzlerqualle »

Wasteland » Fr 2. Jan 2015, 22:00 hat geschrieben: Aber in der Masse nehmen andere Länder sehr viel mehr auf als Deutschland, vor allem Länder in der Region.
.. falsch .. absolut falsch .. Deutschland und Schweden nehmen die meistens Flüchtlinge auf .... schau dir mal die genauen Statistiken an ...
Piedro

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Wenn's die "richtigen" sind, gelle?

Lassen wir das, bringt nix.
Piedro

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 23:18 hat geschrieben: .. falsch .. absolut falsch .. Deutschland und Schweden nehmen die meistens Flüchtlinge auf .... schau dir mal die genauen Statistiken an ...
Quatsch. Zusammen ist das nur ein Bruchteil der Menschen die in der Region versorgt werden müssen.

Und gemessen an der Bevölkerung liegt D-Land in Europa auf dem viertletzten Platz. Vor Frankreich, Griechenland und Finnland. Statistik wurde weiter hinten verlinkt.
Zuletzt geändert von Piedro am Freitag 2. Januar 2015, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Marmelada »

Kanzlerqualle » Fr 2. Jan 2015, 23:18 hat geschrieben: .. falsch .. absolut falsch .. Deutschland und Schweden nehmen die meistens Flüchtlinge auf .... schau dir mal die genauen Statistiken an ...
Nein.

http://www.sueddeutsche.de/politik/fakt ... -1.2240831
Europa ist ein reicher Kontinent. Aber immer wieder wird behauptet, Flüchtlinge gefährdeten diesen Reichtum. Europa würde eine zu große Last tragen.

Die Zahlen zeigen etwas anderes. Zum Beispiel die zu den aus Syrien Geflüchteten. Durch den Krieg dort wurden 2,8 Millionen Menschen zu Flüchtlingen, 6,5 Millionen wurden innerhalb Syriens vertrieben. Laut UNHCR haben allerdings nur vier Prozent der Geflüchteten Zuflucht in Europa gesucht. In den Libanon sind fast zehn Mal so viele Menschen geflohen. Im Vergleich: In Bayern kommt ein Flüchtling auf 305 Einwohner, in Jordanien ist das Verhältnis 1:11.

Nach aktuellen Statistiken des UNHCR befinden sich im Moment mehr als 50 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg sind es so viele. Bei 33,3 Millionen handelt es sich um Binnenvertriebene, also Menschen, die innerhalb ihrer eigenen Länder auf der Flucht sind.

Mehr als 80 Prozent aller Flüchtlinge bleiben in der Region oder in den Nachbarstaaten ihrer Heimat. Und 80 Prozent der Flüchtlinge werden von den Ländern des globalen Südens aufgenommen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

Kanzlerqualle » Sa 3. Jan 2015, 00:18 hat geschrieben: .. falsch .. absolut falsch .. Deutschland und Schweden nehmen die meistens Flüchtlinge auf .... schau dir mal die genauen Statistiken an ...
Jup, habe ich gemacht und dabei kommt folgendes heraus:

http://www.tagesschau.de/multimedia/bil ... eowebl.jpg

2013 z.B. wurden in Deutschland 20.128 Asylanträge bewilligt. 109.580 wurden gestellt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 01443.html

http://www.proasyl.de/de/themen/zahlen-und-fakten/
Antworten