schelm » Fr 2. Jan 2015, 03:44
Gäbe es für den Zustrom vergleichbare Hürden wie bspw.Kanada oder andere Länder sie auferlegen, um motivierte, qualifizierte und modern denkende Menschen zu gewinnen,gäbe es keine Demos.
Unter den motivierten, qualifizierten und modern denkenden Menschen in Kanada befinden sich genauso gut motivierte Leute, um den Islam zu verbreiten und für die Einführung der Scharia zu arbeiten.
In Großbritannien gibt es ca. 85 Scharia-"Gerichte" (dabei dürfen sich die Geistlichen nicht "Richter" nennen). Inzwischen gibt es eine
Law Society, die islamische Dokumente (z. B. Testamente) ausarbeitet, die muslimische Frauen benachteiligen und "Ungläubige" ausschließen.
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... rules.html
Kanada ist auf demselben Wege - und der Rest der Welt?
>„Laut der Studie, die von der deutschen Bundesregierung finanziert wurde, sagen zwei Drittel (65%) der befragten Muslime, dass das islamische Schariagesetz für sie wichtiger ist, als das Gesetz des Landes, in dem sie leben.
Drei Viertel (75%) der Befragten ist der Meinung, dass es nur eine legitime Interpretation des Koran gibt, die auf alle Muslime anzuwenden sei und fast 60% der Muslime, glauben, dass ihre Gemeinschaft zu den „islamischen Wurzeln“ zurückkehren sollte...
Laut Studie ist der islamische Fundamentalismus besonders in Österreich verbreitet, wo 73% der befragten Muslime sagen, dass Scharia wichtiger ist als das säkulare Gesetz des Staates; 79% sagen, dass es nur eine richtige Interpretation des Koran gibt, die auf alle anzuwenden ist und 65% glauben, dass die Muslime zu ihren islamischen Wurzeln zurückkehren sollten.“
Interessanterweise zeigt der Pew Report, dass nur 12% der Türken in der Türkei das Schariagesetz umgesetzt sehen wollen – betrachtet man die Ergebnisse der deutschen Studie ist das ein starker Kontrast zu den türkischen Migranten, die in Europa leben.
Eine weitere Studie, finanziert von der University of Maryland für das „Nationale Consortium zur Untersuchung von Terrorismus und der Reaktion auf Terrorismus“ befragte Muslime in Ottawa, Kanada in 2008 und ergab, dass 62% eine Form von Scharia durchaus wollen und 15% denken, sie sollte für alle Muslime verbindlich sein.
Die Zustimmung zum Extremismus ist bei Muslimen, die in Kanada oder anderen westlichen Ländern geboren sind genauso hoch wie die von Muslimen, die in „repressiven Diktaturen“ leben.
Es liegen noch keine ausreichenden Informationen zu den Einstellungen von Muslimen in allen westlichen Ländern speziell zur Scharia vor, aber Scharia wird bereits für Eheschließungen und Scheidungen im Westen verwendet, sowohl formal als auch informell in islamischen Parallelgesellschaften. Und in Großbritannien sind jetzt auch Scharia-konforme Testamente gesetzlich zulässig.
Schariagesetze schleichen sich langsam in die westliche Welt ein, Stück für Stück. Es beginnt bei zivilen Fragen, setzt sich in Finanzgeschäften fort (noch so ein Thema – islamisches Bankwesen) und wo führt es hin?
Die Zahlen der hier zitierten Studien im Überblick:
Unterstützung für die Scharia in der einen oder anderen Form seitens der muslimischen Gemeinschaft:
Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Niederlande und Schweden, zusammen: 65%
allein in Österreich: 73%
Kanada: 62%
Vereinigtes Königreich: zwischen 30% und 40%
Südostasien: durchschnittlich 78%, Malaysia 86%
Südliches Asien: durchschnittlich 88%, Afghanistan an der Spitze mit 99%
Naher, mittlerer Osten und Nordafrika: durchschnittlich knapp über 70%, mit Zahlen zwischen 29% und 91%
Schwarzafrika: durchschnittlich über 61% mit Zahlen zwischen 37% und 86%
Zentralasien: im Durchschnitt 18%, mit nur 12% der Türken als Scharia-Unterstützer
Südosteuropa: im Durchschnitt mehr als 22%<
http://europenews.dk/de/node/79544