Ja, sehr gut. Er holt die Sache auf den Teppich!IndianRunner » Fr 19. Dez 2014, 15:03 hat geschrieben:SPIEGEL ONLINE: Herr Gauland, Sie haben diese Woche als brandenburgischer AfD-Landes- und Fraktionschef die Pegida-Demonstration in Dresden aufgesucht. Werden Sie dort jetzt häufiger hinfahren?
Alexander Gauland: Das weiß ich noch nicht. Wir wollten vor Ort zunächst einmal diese Graswurzelbewegung kennenlernen.
SPIEGEL ONLINE: Hans-Olaf Henkel, wie Sie AfD-Vize, rät AfD-Mitgliedern von der Teilnahme an solchen Demonstrationen ab. Sie also offenkundig nicht?
Gauland: Nach dem, was ich in Dresden gesehen habe, habe ich keine Probleme, wenn AfD-Mitglieder daran teilnehmen. Ich sage aber auch: Ob das immer und überall für ähnliche Pegida-Demonstrationen - etwa in Düsseldorf - gilt, kann ich nicht beurteilen.
SPIEGEL ONLINE: In Dresden haben Sie keine Neonazis und Rechtsextremisten gesehen?
Gauland: Nein. Und auch keine Parolen, die in diese Richtung gingen. Natürlich können Sie mir jetzt vorhalten, unter den 15.000 habe es den oder die gegeben aus dem Neonazi-Lager, der da mitmarschierte. Das können sie natürlich nie ausschließen. Jedenfalls habe ich weder solche Parolen gesehen noch gehört.
SPIEGEL ONLINE: Pegida-Organisator Lutz Bachmann ist vorbestraft, unter anderem wegen Kokainbesitzes und schweren Diebstahls. Er floh sogar nach Südafrika, um sich einer Strafe zu entziehen. Dort blieb er zwei Jahre und wurde dann nach Deutschland abgeschoben. Sie sind ja in der CDU gewesen, waren in Hessen Staatssekretär und Leiter der Staatskanzlei. Haben Sie damit kein Problem?
Gauland: Ich bin so erzogen worden, dass wir den Menschen eine zweite Chance geben sollten. Wenn ich mir die Jugend unseres früheren, bedeutenden Außenministers Joschka Fischer ansehe, der vor seiner Grünen-Zeit als Straßenkämpfer der linksradikalen Szene in Frankfurt am Main aktiv war, weiß ich nicht, warum Herrn Bachmann nun verboten sein soll, was Herrn Fischer einst erlaubt war.
SPIEGEL ONLINE: Können Sie nachempfinden, dass sich Menschen muslimischen Glaubens oder solche, die einfach nur einen nicht-deutschen Namen tragen, sich Sorgen um ihre Zukunft in diesem Land machen, wenn sie die Bilder von Dresden sehen?
Gauland: Ich glaube, Menschen, die integriert sind, die normale deutsche Mitbürger sind, müssen sich keine Sorgen machen. In Dresden geht es um etwas anderes - Politiker wollen bestimmte Probleme totschweigen oder mit Phrasen wie der der Willkommenskultur zukleistern.
SPIEGEL ONLINE: Die vielschichtigen Probleme bei der Integration werden doch seit Langem hierzulande angesprochen, von allen Parteien. Sie bauen da einen Popanz auf.
Gauland: Das sehe ich anders, sonst hätte die AfD doch nicht einen solchen Erfolg. Nein, es gibt unter den Zuwanderern einfach auch Menschen, die nicht zu unserer Gesellschaft passen und nicht abgeschoben werden - etwa kriminelle Flüchtlinge.
SPIEGEL ONLINE: Sie wissen, das sind Übertreibungen, die allermeisten Flüchtlinge verhalten sich friedlich und rechtskonform. In Dresden wird gegen eine angebliche Islamisierung demonstriert, dabei leben in Sachsen noch nicht einmal 0,1 Prozent Muslime. Wo sehen Sie denn diese angebliche Gefahr?
Gauland: Viele Menschen haben ein Problem mit einem Islam, der sich als Staatsreligion begreift, der sich nicht, wie das Christentum, modernisiert hat und der sich in den Glaubenskriegen im Irak und Syrien besonders brutal zeigt. Wenn Menschen dann noch hierzulande Bilder sehen von Islamisten und Salafisten, die sich Straßenschlachten in unseren Städten liefern, dann wollen sie das nicht. Diese Ängste muss man doch ernst nehmen. Und das machen die anderen Parteien nicht.
SPIEGEL ONLINE: Haben Sie keine Sorge, dass irgendwann aus den Pegida-Demonstrationen heraus der Ruf erschallt: "Ausländer raus"?
Gauland: Ich habe diesen Ruf in Dresden nicht gehört. Die Pegida-Organisatoren haben 19 Forderungen, die zum Teil sehr vernünftig sind - da steht etwa, man sei für die Aufnahme politisch oder religiös Verfolgter. Für die Aufnahme des Rechts und der Pflicht auf Integration ins Grundgesetz. Für die dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge statt in menschenunwürdigen Heimen. Wortwörtlich. Ich sehe darin keine Ausländerfeindlichkeit.
SPIEGEL ONLINE: Man gewinnt aber aus Äußerungen von Teilnehmern den Eindruck, dass viele ein grundsätzliches Problem mit Menschen haben, die anders aussehen, die etwa Muslime sind. Der Fraktionschef der SPD im Bundestag, Thomas Oppermann, hat die Organisatoren als "Rassisten und Nationalisten" bezeichnet. Viele der Pegida-Punkte, die Sie da aufzählen, sind pure Tarnung. Dahinter verbergen sich doch die klassischen Ressentiments der Ausländerfeinde.
Gauland: Wenn Sie so argumentieren, können Sie natürlich jedes Transparent, jede Äußerung, die in Dresden gezeigt oder gemacht wurde, als Camouflage abtun. Ich wiederhole es gerne noch einmal: Ich habe dort keine ausländerfeindlichen Parolen gesehen und gehört. Aber was im Kopf eines Menschen vor sich geht, weiß ich natürlich auch nicht.
SPIEGEL ONLINE: Frauke Petry, eine der drei Vorstandssprecher der AfD und sächsische Landes- und Fraktionsvorsitzende, will die Pegida-Organisatoren nun Anfang Januar zu einem Gespräch einladen. Werden Sie das auch tun?
Gauland: Frau Petry ist in Sachsen näher dran, insofern macht ihre Einladung Sinn. Ich halte sie für richtig und unterstütze sie dabei. Für uns in Brandenburg macht das im Augenblick keinen Sinn, wir haben hier ja keine Pegida-Demonstrationen wie in
Dresden.
Sehr interessantes Interview. Krampfhaft wird versucht Pegida in die rechte Ecke zu drängen. Gauland hat gut und nachvollziehbar geantwortet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 09270.html
Anti-Islam-Bewegungen in DE
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Ich bitte die NSA Nachsicht mit meinen Postings zu haben, denn ist nicht wirklich ernst gemeint alles. Danke!
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Natürlich. Wen du dämonisierst suchst du dir selbst aus, hier ein tolles Ghetto und dort 15000 pauschale Trottel. Deine Welt ist schön einfach & bunt.think twice » So 21. Dez 2014, 22:44 hat geschrieben:
Ich kenne Neukölln. Ich bin oft in Kreuzberg. Ich bin in einem Ghetto einer westdeutschen Großstadt aufgewachsen, ich weiß Bescheid. Und deshalb verwehre ich mich dagegen, die Bewohner dieser Ghettos zu dämonisieren. Es gibt überall solche und solche.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
<<IndianRunner » So 21. Dez 2014, 23:49 hat geschrieben:
Natürlich. Wen du dämonisierst suchst du dir selbst aus, hier ein tolles Ghetto und dort 15000 pauschale Trottel. Deine Welt ist schön einfach & bunt.
Naivlinge kann man anscheinend nicht bekehren.
Koran: Sure 8 Vers 55
Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden ;
Quelle: http://www.chj.de/Koran/Einzelsuren/Sure008.html
Was ist mit der vom Koran vorgegebenen patriarchalische Beherrschung der Frau?
Mit der religiösen Zuchtauswahl in Form einer strikt reglementierten Heiratsverhaltens, sowie mit der massiven Bestrafung bei einer Distanzierung vom Islam, sowie bei einer sexualmoralischen Abweichung:
Todesstrafe für Apostaten, Gotteslästerer, Homosexuelle, Ehebrecher.
Dabei darf nur die Frau nicht die Ehe brechen, denn Frauen sind im Islam nur halb soviel Wert wie Männer. Übrigens, moslemische Frauen dürfen keine nichtmoslemische Männer heiraten.
Und solche krude, äußerst repressive Religion wird hier im Forum von einigen Beschwichtigungsaposteln mit unglaublicher Vehemenz verteidigt.
Meines Erachtens wären die islamophilen Pauschal-Umarmer im Dritten Reich glühende Nationalsozialisten.
Heinrich Himmler über den Islam:
„Ich muss sagen, ich habe gegen den Islam gar nichts, denn er erzieht
mir in dieser muselmanisch-bosniakischen SS-Division namens Handschar
seine Menschen und verspricht ihnen den Himmel, wenn sie gekämpft
haben und im Kampf gefallen sind. Eine für Soldaten praktische und
sympathische Religion!“
Buchtipp:
„Feinbild Islamkritik – Wenn die Grenzen zur Verzerrung und Diffamierung überschritten werden"
von Hartmut Krauss (Hrsg.)
Osnabrück 2010 , HINTERGRUND-Verlag
ISBN 978-3-00-032085-9.
Paperback. 364 Seiten. 15,00 €.
Wer Befürworter des Euro vertraut, der kann auch den Würger von Boston um eine Halsmassage bitten.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Avatarman » Mo 22. Dez 2014, 00:42 hat geschrieben:
Ja, sehr gut. Er holt die Sache auf den Teppich!
Beckenbauer hat in Katar auch keine Sklaven gesehen. Alles gut.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
gauland macht hier etwas ganz fatales.SPIEGEL ONLINE: Sie wissen, das sind Übertreibungen, die allermeisten Flüchtlinge verhalten sich friedlich und rechtskonform. In Dresden wird gegen eine angebliche Islamisierung demonstriert, dabei leben in Sachsen noch nicht einmal 0,1 Prozent Muslime. Wo sehen Sie denn diese angebliche Gefahr?
Gauland: Viele Menschen haben ein Problem mit einem Islam, der sich als Staatsreligion begreift, der sich nicht, wie das Christentum, modernisiert hat und der sich in den Glaubenskriegen im Irak und Syrien besonders brutal zeigt. Wenn Menschen dann noch hierzulande Bilder sehen von Islamisten und Salafisten, die sich Straßenschlachten in unseren Städten liefern, dann wollen sie das nicht. Diese Ängste muss man doch ernst nehmen. Und das machen die anderen Parteien nicht.
auf die konkrete frage was denn an den asylanten nun gefährlich sein soll, und an den muslimen in deutschland, da antwortet er mit syrien und irak, mit den terrormilizen von ISIS ...
und stellt so einen zusammenhang her.
das ist übelste kajüte für einen, für jeden, politiker.
und so bestärkt er die pegida-anhänger auch noch in diesem grotesk verzerrten anliegen und deren ängste, anstatt deutlich klarzumachen dass der islamismus und der islam zwei ganz verschiedene dinge sind.
das ist nicht nur populismus, das ist demagogie der übelsten art.
das ist nicht nur dumm, das ist gemeingefährlich dumm, weil das geeignet ist den inneren frieden massiv zu gefährden.
dass es nämlich auch gewaltbereite am rechten rand gibt, die auf diesen zug und diese argumentation aufspringen und diese sichtweise teilen, das wissen wir nicht erst seit hogesa ...
hier wird ganz bewußt die lunte gelegt für schwere unruhen und konflikte, die dann wieder neue argumente liefern.
die mitte der gesellschaft soll gespalten werden, damit man selbst an die macht kommen kann.
wehret den anfängen ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 22. Dezember 2014, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Buschkowsky ist auch derjenige der gesagt hat das wir eine Einwanderungsgesellschaft sind und auch eine sein müssen. Das ist die Realität.keineAhnung » So 21. Dez 2014, 21:05 hat geschrieben:
Jau.
Dazu passt der Satz von Buschkowsky,
“Political correctness ist nichts anderes als Zensur. Sie führt zu Denkfaulheit und Duckmäusertum".
Er hat auch gesagt das Sarrazin völkischen Schwachsinn erzählt hat. Na, findste ihn immernoch gut?
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell ... ehler.htmlEr gebraucht Formulierungen, die am Rande des Rassismus sind. Damit es kein Vertun gibt: Seine Ausflüge in die völkische Genetik, seine Aussage über die Gene von Juden und Basken halte ich für entbehrlich. Seine These, man könne mit Bildung Menschen nicht ändern, weil alles Vererbung ist, teile ich nicht. Dann wären wir alle noch auf dem Bildungsstand der Weber zu Beginn der Industrialisierung. Wenn das so wäre, könnten wir in Neukölln den Laden zumachen. Sarrazin hat keine Tür für eine Diskussion aufgestoßen, er hat die Jalousien runtergelassen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Montag 22. Dezember 2014, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
doppelt....
Zuletzt geändert von Wasteland am Montag 22. Dezember 2014, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Keine Ahnung, wer dieser Gauland ist - ist mir auch Pups. Den Bezug zu Asylanten usw. halte ich für völligen Schwachsinn. Im Gegenteil, Menschen aus Syrien und dem Irak, die vor den ISGräul flüchten müssen hier Aufnahme finden, denen muss geholfen werden. Da sollten noch viel mehr aufgenommen werden - Da gibt es für mich nix zu diskutieren. In dem Punkt ist Gauland offensichtlich ein kompletter SchwachKopf.bakunicus » Mo 22. Dez 2014, 10:31 hat geschrieben: gauland macht hier etwas ganz fatales.
auf die konkrete frage was denn an den asylanten nun gefährlich sein soll, und an den muslimen in deutschland, da antwortet er mit syrien und irak, mit den terrormilizen von ISIS ...
und stellt so einen zusammenhang her.
das ist übelste kajüte für einen, für jeden, politiker.
und so bestärkt er die pegida-anhänger auch noch in diesem grotesk verzerrten anliegen und deren ängste, anstatt deutlich klarzumachen dass der islamismus und der islam zwei ganz verschiedene dinge sind.
das ist nicht nur populismus, das ist demagogie der übelsten art.
das ist nicht nur dumm, das ist gemeingefährlich dumm, weil das geeignet ist den inneren frieden massiv zu gefährden.[...]
Allerdings ist der Zusammenhang von Deutschland zum Irak und Syrien, IS wohl kaum von der Hand zu weisen. In Deutschland und in ganz Europa mit dem Salafismus-Islamismus Angefixte gehen als heilige Krieger zur IS, um im Irak und Syrien Menschen zu massakrieren. Diese von Deutschland gekommenen Religioten, radikalisierte Muslime + Konvertiten, helfen mit diese Flüchtlinge zu produzieren. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Die Lunte wurde nicht erst von Gaulands & Co gelegt, sondern von den salafistischen MissionierungsMonstern und denen, die das nicht wahr haben wollen. Er springt auf den Zug auf. Auf die Schienen geschubbst haben ihn andere.

Das ist falsch. Der Islamismus ist der radikale Islam. Es ist eine Spielart des Islam. Die rückständigste, orthodoxe Interpretation des Islam. Wie die Evangelikalen die radikalen Christen sind, oder UltraOrthodoxe radikale Juden. Willst du vielleicht behaupten, die seien keine Christen und Juden, die hätten mir ihren Religionen nichts gemein? So zu tun, als hätte der radikale Islam nicht mit dem Islam zu tun, ist Vorspiegelung falscher Tatsachen. Islamisten sind eine TeilMenge der Muslime.anstatt deutlich klarzumachen dass der islamismus und der islam zwei ganz verschiedene dinge sind.

Richtig - und nicht nur bei den Rechtsknallern, sondern bitte auch die Augen vor den IslamistenFaschos nicht verschließen.wehret den anfängen ...

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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Ja,finde ihn immernoch gut!Wasteland » Mo 22. Dez 2014, 12:20 hat geschrieben:
Buschkowsky ist auch derjenige der gesagt hat das wir eine Einwanderungsgesellschaft sind und auch eine sein müssen. Das ist die Realität.
Er hat auch gesagt das Sarrazin völkischen Schwachsinn erzählt hat. Na, findste ihn immernoch gut?
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Hab das Buch nicht gelesen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Obwohl so mancher AfDler gerne mit der Pegida kuschelt, hat Hans Olaf Henkel klar eine Warnung an seine Parteimitglieder diesbezüglich ausgesprochen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 09498.html
"Wir sollten uns tunlichst von dieser Bewegung fernhalten": AfD-Vize Hans-Olaf Henkel hält nichts von der Nähe der Eurokritiker zu Pegida. Nach SPIEGEL-Informationen fürchtet er, rechte Ausfälle könnten seiner Partei angelastet werden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 09498.html
"Wir sollten uns tunlichst von dieser Bewegung fernhalten": AfD-Vize Hans-Olaf Henkel hält nichts von der Nähe der Eurokritiker zu Pegida. Nach SPIEGEL-Informationen fürchtet er, rechte Ausfälle könnten seiner Partei angelastet werden.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
das dachte ich mir ...Bleibtreu » Mo 22. Dez 2014, 12:30 hat geschrieben: Keine Ahnung, wer dieser Gauland ist
nach lucke ist das der zweite mann in der AfD ...
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Gut, einigen wir uns darauf, daß alle, die gegen Evangelikale und radikale Christen demonstrieren, oder gegen israelische Gewalt im nahen Osten demonstrieren, oder gegen radikale Muslime,Bleibtreu » Mo 22. Dez 2014, 11:30 hat geschrieben:
anstatt deutlich klarzumachen dass der islamismus und der islam zwei ganz verschiedene dinge sind.
Das ist falsch. Der Islamismus ist der radikale Islam. Es ist eine Spielart des Islam. Die rückständigste, orthodoxe Interpretation des Islam. Wie die Evangelikalen die radikalen Christen sind, oder UltraOrthodoxe radikale Juden. Willst du vielleicht behaupten, die seien keine Christen und Juden, die hätten mir ihren Religionen nichts gemein? So zu tun, als hätte der radikale Islam nicht mit dem Islam zu tun, ist Vorspiegelung falscher Tatsachen. Islamisten sind eine TeilMenge der Muslime.
Rassisten sind.
Dem Gleichheitsgrundsatz entsprechend.
Also:
Konservativ sind alle monotheistischen Religionen, alle monotheistischen Religionen sind homophob, sind Männerwirtschaft, Frauendiskriminierend, gegen Abreibung, sexualfeindlich, lehnen Evolution ab etc.
Während man dafür christliche Religionen kritisiert, stellt man exakt die gleichen Werte beim Islam unter Identitätsschutz.
Wie wärs mit gleichen Maßstäben für alle?
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Das ist ein exorbitant hoher Anspruch per se und wird sich dazu noch ganz konkret durch den Verlauf unserer Unterhaltung kaumst bestätigen lassen ....think twice » Gestern 22:44 hat geschrieben:
Ich kenne Neukölln. Ich bin oft in Kreuzberg. Ich bin in einem Ghetto einer westdeutschen Großstadt aufgewachsen, ich weiß Bescheid.

Die Beschreibung der Realität, des sichtbaren Ist - Zustandes, ist keine Dämonisierung!Und deshalb verwehre ich mich dagegen, die Bewohner dieser Ghettos zu dämonisieren. Es gibt überall solche und solche.
Und wenn es die deutsch - türkischen Gangster - Rapper noch so oft in die Mikros nuscheln: Hier gibt es keine Ghettos!
Es gibt eine Menge religiöser Verblödung, bes. durch den Islam.
Diese Verblödung nimmt offensichtlich zu.
Das muss man erkennen WOLLEN!!!
Deshalb ist und bleibt es aber trotzdem unsinnig, gegen diese Menschen zu demonstrieren.
Der politische Rahmen, bzw. die praktische, tägliche Umsetzung dessen ist es, der/die zu monieren ist!!
Darauf müssen sich der Wähler, der Staatsbürger und der interessierte Ausländer mit ihrer Kritik stürzen, notfalls eben auch zwischen Wahlen mit dem demokratisch legitimierten Recht auf Demonstration!
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Montag 22. Dezember 2014, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Pfff - Das hat mir heute grad noch gefehlt.Córdoba » Mo 22. Dez 2014, 14:40 hat geschrieben:
Gut, einigen wir uns darauf, daß alle, die gegen Evangelikale und radikale Christen demonstrieren, oder gegen israelische Gewalt im nahen Osten demonstrieren, oder gegen radikale Muslime, Rassisten sind. Dem Gleichheitsgrundsatz entsprechend.
Also: Konservativ sind alle monotheistischen Religionen, alle monotheistischen Religionen sind homophob, sind Männerwirtschaft, Frauendiskriminierend, gegen Abreibung, sexualfeindlich, lehnen Evolution ab etc. Während man dafür christliche Religionen kritisiert, stellt man exakt die gleichen Werte beim Islam unter Identitätsschutz.
Wie wärs mit gleichen Maßstäben für alle?



Keine Ahnung, woher du deine kruden Ableitungen beziehst, wieso du mir wieder deine bekloppten StrohMänner schickst, die ich dann für dich umhauen soll. Bitte nerv jemand anderen mit diesem Schmonzes und schreib mich am besten gar nicht mehr an. Von so Beiträgen bekomme ich KopfSchmerzen.
Ach deswegen kenne ich den Depp nicht.bakunicus hat geschrieben: das dachte ich mir ...
nach lucke ist das der zweite mann in der AfD ...

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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Bleibtreu » Mo 22. Dez 2014, 15:16 hat geschrieben:
Von so Beiträgen bekomme ich KopfSchmerzen.

Beim Thema Männerwirtschaft gibt es allerdings unterschiede.
Die Evangelischen sind die einzigen, bei denen es Frauenordination gibt, sowie die Segnung von schwulen Paaren.
Freitagsgebete oder katholische Messen, die von Frauen gehalten/gelesen werden, gibt es leider nicht.
Bei der Segnung von homosexuellen Beziehungen sind die evangelischen auch ganz vorne.
Vielleicht sollte man über eine Frauenquote für Messen, Gottesdienste und Freitagsgebete nachdenken?
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Du wirst sicher in der Lage sein, den Leser über die zwei ganz verschiedenen Dinge aufzuklären, nämlich den Islamismus und den Islam. Verheerend währe natürlich der Standardsatz "Hat nichts mit dem Islam zu tun." Da fragt sich doch jeder, warum es Islamismus heißt?bakunicus » Mo 22. Dez 2014, 10:31 hat geschrieben:

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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Gauland auf die Frage, was er von dem vorbestraften Bachmann hält:
"Gauland: Ich bin so erzogen worden, dass wir den Menschen eine zweite Chance geben sollten. Wenn ich mir die Jugend unseres früheren, bedeutenden Außenministers Joschka Fischer ansehe, der vor seiner Grünen-Zeit als Straßenkämpfer der linksradikalen Szene in Frankfurt am Main aktiv war, weiß ich nicht, warum Herrn Bachmann nun verboten sein soll, was Herrn Fischer einst erlaubt war."
Super, wie großzügig Der Gauland "zweite Chancen" vergibt, wenn es um seine deutschen Landsleute geht. Aber mit Transparenten durch die Gegend laufen, auf denen steht: "Kriminelle Asylanten raus".
Ich könnte kotzen bei so viel Heuchelei!
"Gauland: Ich bin so erzogen worden, dass wir den Menschen eine zweite Chance geben sollten. Wenn ich mir die Jugend unseres früheren, bedeutenden Außenministers Joschka Fischer ansehe, der vor seiner Grünen-Zeit als Straßenkämpfer der linksradikalen Szene in Frankfurt am Main aktiv war, weiß ich nicht, warum Herrn Bachmann nun verboten sein soll, was Herrn Fischer einst erlaubt war."
Super, wie großzügig Der Gauland "zweite Chancen" vergibt, wenn es um seine deutschen Landsleute geht. Aber mit Transparenten durch die Gegend laufen, auf denen steht: "Kriminelle Asylanten raus".
Ich könnte kotzen bei so viel Heuchelei!
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Na, wenn das so ist, dann müssen wir natürlich auch die Rechten verbieten. Da fragt sich doch jeder , warum es Rechtsradikalismus heißt.Wolverine » Mo 22. Dez 2014, 16:44 hat geschrieben:
Du wirst sicher in der Lage sein, den Leser über die zwei ganz verschiedenen Dinge aufzuklären, nämlich den Islamismus und den Islam. Verheerend währe natürlich der Standardsatz "Hat nichts mit dem Islam zu tun." Da fragt sich doch jeder, warum es Islamismus heißt?
Wenn es keine Rechten gäbe, gäbe es auch keine Rechtsextremen.
Endlich habe ich es kapiert.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
genau so ist es ...think twice » Mo 22. Dez 2014, 19:38 hat geschrieben:Gauland auf die Frage, was er von dem vorbestraften Bachmann hält:
"Gauland: Ich bin so erzogen worden, dass wir den Menschen eine zweite Chance geben sollten. Wenn ich mir die Jugend unseres früheren, bedeutenden Außenministers Joschka Fischer ansehe, der vor seiner Grünen-Zeit als Straßenkämpfer der linksradikalen Szene in Frankfurt am Main aktiv war, weiß ich nicht, warum Herrn Bachmann nun verboten sein soll, was Herrn Fischer einst erlaubt war."
Super, wie großzügig Der Gauland "zweite Chancen" vergibt, wenn es um seine deutschen Landsleute geht. Aber mit Transparenten durch die Gegend laufen, auf denen steht: "Kriminelle Asylanten raus".
Ich könnte kotzen bei so viel Heuchelei!
das sind doppelte standards, das ist rassismus ... das ist abgrundtiefe heuchelei
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Viele durchschnittliche deutschstämmige Bürger, meist unpolitisch, haben Angst vor dem Islam. Ich kann das fast täglich, im Gespräch mit dem deutschen Mittelstand, erfahren. Die meisten von Ihnen haben ihre pseudo-christlichen Werte und kommen mit dem Verhalten, der gefühlt sprunghaft immer mehr werdenden, islamischen Bürgern und Migranten nicht zurecht. Dieses Gefühl, der sprunghaften Zunahme islamischer Menschen, liegt an verschiedenen Dingen.
1. Wird deren Zahl, durch weitere Einwanderung, tatsächlich mehr.
2. Verhalten sich viele islamische Bürger, seit einigen Jahren, immer religiös auffallender. Zum Beispiel sah man vor ein paar Jahren kaum Frauen mit Total-Kopftuch. Inzwischen ist der religiöse Druck auf die islamische Frau aber auch hier so groß geworden, dass die Zahl sprunghaft angestiegen ist. Hinzu kommt das sich, meiner Meinung nach, viele islamische Mädchen mit dem Tragen eines Kopftuches, wichtig machen wollen (übrigens ein gefährlicher Mode-Gag, der sich möglicherweise nicht mehr so einfach abwerfen lässt, wenn man ihm irgentwann nicht mehr fröhnen will). Tatsache ist dass das noch vor ein paar Jahren wesentlich seltener war. Hinzu kommt das oftmals absurde Verhalten einiger Moslems in den Schulen, wenn es um Mädchensport o.ä. geht. Deren Forderung werden immer dreißter und widersprechen einer verbreiteten liberalen deutschen Grundhaltung.
3. Durch die Ereignisse der letzten Jahre in den arabischen Länder ist der Focus der Berichterstattung immer mehr auf den Islam, und seine unappetitlichen Auswüchse gerichtet worden.
4. Gestärkt von all diesen Dingen wagen sich minderbemittelte moslemische Jugendliche immer mehr in den Vordergrund. Es ist, meiner Meinung nach, die selbe dümmliche Erscheinung wie bei den brauen Flachköpfen. Wenn man sonst schon nix ist, ist man wenigstens deutsch oder Moslem oder grün-weiß-karierter-katholischer-Bergriese, oder so'n Schmons. Der deutsche Michel riegt dann halt die Panik wenn er Sprüche hören muss wie: "Eh, scheiß nach Schwein stinkender Deutscher". oder so'n Mist.
Der eigentliche Grund für die Protestanten ist natürlich der eigene soziale Abstieg. Die Renten und Löhne werden knapper, die Mieten steigen enorm und die eigenen Kinder und Enkel bekommen nicht mehr so leicht einen gesichterten Lebensjob wie früher, sondern hängen ihnen, nicht selten, zu Hause auf der Tasche rum. Das alles hat natürlich auch mit der Einwanderung zu tun. Denn wenn noch vor einigen Jahren die CDU an jeder Hausecke "gegen die Ausländer" Unterschriften sammelte und sich mit Sprüchen wie "das Boot ist voll" oder "lieber Kinder als Inder" dicke tat, so hat sie jetzt wohl die Chance erkannt, das Arbeitnehmer-Volk mit dem Zuzug von neuen Arbeitkräften unter Druck setzten zu können. Und schwupps - ist man einwanderungsfreundlich. Der Simpel-Bürger ist irritiert und wehrt sich.
Eines steht aber für mich fest. Mit der, vom Establishment, jetzt gefahrenen Methode den protestierenden Bürger einfach für doof zu erklären, werden Sie auf die Schanuze fallen. Denn irgentein geschickter Bauernfänger wird die Situation schon auszunutzten wissen und dann wird es erst richtig schlimm. Ob es die AFD ist.....?
Übrigens war das alles schon lange im Voraus zu erkennen. Ich habe es hier, im Forum, oft genug angemahnt. Wurde aber auch nicht ernst genommen. Weil nicht sein soll, was nicht sein darf.
Elser
1. Wird deren Zahl, durch weitere Einwanderung, tatsächlich mehr.
2. Verhalten sich viele islamische Bürger, seit einigen Jahren, immer religiös auffallender. Zum Beispiel sah man vor ein paar Jahren kaum Frauen mit Total-Kopftuch. Inzwischen ist der religiöse Druck auf die islamische Frau aber auch hier so groß geworden, dass die Zahl sprunghaft angestiegen ist. Hinzu kommt das sich, meiner Meinung nach, viele islamische Mädchen mit dem Tragen eines Kopftuches, wichtig machen wollen (übrigens ein gefährlicher Mode-Gag, der sich möglicherweise nicht mehr so einfach abwerfen lässt, wenn man ihm irgentwann nicht mehr fröhnen will). Tatsache ist dass das noch vor ein paar Jahren wesentlich seltener war. Hinzu kommt das oftmals absurde Verhalten einiger Moslems in den Schulen, wenn es um Mädchensport o.ä. geht. Deren Forderung werden immer dreißter und widersprechen einer verbreiteten liberalen deutschen Grundhaltung.
3. Durch die Ereignisse der letzten Jahre in den arabischen Länder ist der Focus der Berichterstattung immer mehr auf den Islam, und seine unappetitlichen Auswüchse gerichtet worden.
4. Gestärkt von all diesen Dingen wagen sich minderbemittelte moslemische Jugendliche immer mehr in den Vordergrund. Es ist, meiner Meinung nach, die selbe dümmliche Erscheinung wie bei den brauen Flachköpfen. Wenn man sonst schon nix ist, ist man wenigstens deutsch oder Moslem oder grün-weiß-karierter-katholischer-Bergriese, oder so'n Schmons. Der deutsche Michel riegt dann halt die Panik wenn er Sprüche hören muss wie: "Eh, scheiß nach Schwein stinkender Deutscher". oder so'n Mist.
Der eigentliche Grund für die Protestanten ist natürlich der eigene soziale Abstieg. Die Renten und Löhne werden knapper, die Mieten steigen enorm und die eigenen Kinder und Enkel bekommen nicht mehr so leicht einen gesichterten Lebensjob wie früher, sondern hängen ihnen, nicht selten, zu Hause auf der Tasche rum. Das alles hat natürlich auch mit der Einwanderung zu tun. Denn wenn noch vor einigen Jahren die CDU an jeder Hausecke "gegen die Ausländer" Unterschriften sammelte und sich mit Sprüchen wie "das Boot ist voll" oder "lieber Kinder als Inder" dicke tat, so hat sie jetzt wohl die Chance erkannt, das Arbeitnehmer-Volk mit dem Zuzug von neuen Arbeitkräften unter Druck setzten zu können. Und schwupps - ist man einwanderungsfreundlich. Der Simpel-Bürger ist irritiert und wehrt sich.
Eines steht aber für mich fest. Mit der, vom Establishment, jetzt gefahrenen Methode den protestierenden Bürger einfach für doof zu erklären, werden Sie auf die Schanuze fallen. Denn irgentein geschickter Bauernfänger wird die Situation schon auszunutzten wissen und dann wird es erst richtig schlimm. Ob es die AFD ist.....?
Übrigens war das alles schon lange im Voraus zu erkennen. Ich habe es hier, im Forum, oft genug angemahnt. Wurde aber auch nicht ernst genommen. Weil nicht sein soll, was nicht sein darf.
Elser
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Jede Antwort dieses Vogels besteht aus diesen doppelmoralischen und heuchlerischen Standards.bakunicus » Mo 22. Dez 2014, 18:43 hat geschrieben:
genau so ist es ...
das sind doppelte standards, das ist rassismus ... das ist abgrundtiefe heuchelei
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Und was schlägst du vor? Alle Kopftücher verbieten oder am besten alle Muslime aus Deutschland rausschmeißen, damit der frustrierte Deutsche letztendlich erkennen muss, dass sich für ihn in seiner persönlichen Situation absolut nichts geändert hat?Elser » Mo 22. Dez 2014, 18:54 hat geschrieben:Viele durchschnittliche deutschstämmige Bürger, meist unpolitisch, haben Angst vor dem Islam. Ich kann das fast täglich, im Gespräch mit dem deutschen Mittelstand, erfahren. Die meisten von Ihnen haben ihre pseudo-christlichen Werte und kommen mit dem Verhalten, der gefühlt sprunghaft immer mehr werdenden, islamischen Bürgern und Migranten nicht zurecht. Dieses Gefühl, der sprunghaften Zunahme islamischer Menschen, liegt an verschiedenen Dingen.
1. Wird deren Zahl, durch weitere Einwanderung, tatsächlich mehr.
2. Verhalten sich viele islamische Bürger, seit einigen Jahren, immer religiös auffallender. Vor ein paar Jahren sah man kaum Frauen mit Total-Kopftuch. Inzwischen ist der religiöse Druck auf die islamische Frau aber auch hier so groß geworden, dass die Zahl sprunghaft angestiegen ist. Hinzu kommt das sich, meiner Meinung nach, viele islamische Mädchen mit dem Tragen eines Kopftuches, wichtig machen wollen (übrigens eine gefährlicher Mode-Gag, der sich möglicherweise nicht mehr so einfach abwerfen lässt, wenn man im irgentwann nicht mehr fröhnen will). Tatsache ist dass das noch vor ein paar Jahren wesentlich seltener war.
3. Durch die Ereignisse der letzten Jahre in den arabischen Länder ist der Focus der Berichterstattung immer mehr auf den Islam, und seine unappetitlichen Auswüchse gerichtet worden.
4. Gestärkt von all diesen Dingen wagen sich minderbemittelte moslemische Jugendliche immer mehr in den Vordergrund. Es ist, meiner Meinung nach, die selbe dümmliche Erscheinung wie bei den brauen Flachköpfen. Wenn man sonst schon nix ist, ist man wenigstens deutsch oder Moslem oder grün-weiß-karierter-katholischer-Bergriese, oder so'n Schmons. Der deutsche Michel riegt dann halt die Panik wenn er Sprüche hören muss wie: "Eh, scheiß nach Schwein stinkender Deutscher". oder son Scheiß.
Der eigentliche Grund für die Protestanten ist natürlich der eigene soziale Abstieg. Die Renten und Löhne werden knapper, die Mieten steigen enorm und die eigenen Kinder und Enkel bekommen nicht mehr so leicht einen gesichterten Lebensjob wie früher, sonder hängen ihnen, nicht selten, zu Hause auf der Tasche rum. Das alles hat natürlich auch mit der Einwanderung zu tun. Denn wenn noch vor einigen Jahren die CDU an jeder Hausecke "gegen die Ausländer" Unterschriften sammelte und sich mit Sprüchen wie "das Boot ist voll" oder "lieber Kinder als Inder" dicke tat, so hat sie jetzt wohl die Chance erkannt, das Arbeitnehmer-Volk mit dem Zuzug von neuen Arbeitkräften unter Druck setzten zu können. Der Simpel-Bürger ist irritiert und wehrt sich.
Eines steht aber für mich fest. Mit der, vom Establishment, jetzt gefahrenen Methode den protestierenden Bürger einfach für doof zu erklären, damit werden Sie auf die Schanuze fallen. Denn irgentein geschickter Bauernfänger wird die Situation schon auszunutzten wissen und dann wird es erst richtig schlimm.
Übrigens war das alles schon lange im Voraus zu erkennen. Ich habe es hier, im Forum, oft genug angemahnt. Wurde aber auch nicht ernst genommen. Weil nicht sein soll, was nicht sein darf.
Elser
Keine Muslime mehr da und er ist immer noch arbeitslos und kriegt immer noch zu wenig Rente und die Politiker lösen auch weiterhin ihre Wahlversprechen nicht ein und es gibt immer noch kein Weihnachten mit Schnee....
Wogegen geht er dann auf die Straße, um seinen Frust loszuwerden? Vielleicht gegen mich oder gegen dich? Nobody knows..
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
"Zwei Tage vor Heiligabend will "Pegida" heute Abend in Dresden erneut auf die Straße gehen. Die Veranstalter luden zu einem "gemeinsamen Weihnachtsliedersingen" vor der Semperoper ein."
Bei soviel SCHEINHEILIGKEIT zieht es einem echt glatt die Schuhe aus. Nachdem sie ihre ausländerfeindlichen Parolen rausgerülpst haben, singen sie zusammen Weihnachtslieder und fühlen sich wahrscheinlich ganz großartig und ehrbar. Meine Fresse....
Bei soviel SCHEINHEILIGKEIT zieht es einem echt glatt die Schuhe aus. Nachdem sie ihre ausländerfeindlichen Parolen rausgerülpst haben, singen sie zusammen Weihnachtslieder und fühlen sich wahrscheinlich ganz großartig und ehrbar. Meine Fresse....
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Imho wird dort nicht gegen Menschen demonstriert, sondern gegen das gesellschaftliche Ergebnis einer Politik, die Dinge ihrem unregulierten Selbstlauf in der Vergangenheit und Gegenwart überläßt und sich in bestimmten Gebieten / -Städten, Stadtteilen Deutschlands und Europa jetzt wiederspiegelt.ThorsHamar » Mo 22. Dez 2014, 16:04 hat geschrieben:
Das ist ein exorbitant hoher Anspruch per se und wird sich dazu noch ganz konkret durch den Verlauf unserer Unterhaltung kaumst bestätigen lassen ....![]()
Die Beschreibung der Realität, des sichtbaren Ist - Zustandes, ist keine Dämonisierung!
Und wenn es die deutsch - türkischen Gangster - Rapper noch so oft in die Mikros nuscheln: Hier gibt es keine Ghettos!
Es gibt eine Menge religiöser Verblödung, bes. durch den Islam.
Diese Verblödung nimmt offensichtlich zu.
Das muss man erkennen WOLLEN!!!
Deshalb ist und bleibt es aber trotzdem unsinnig, gegen diese Menschen zu demonstrieren.
Der politische Rahmen, bzw. die praktische, tägliche Umsetzung dessen ist es, der/die zu monieren ist!!
Darauf müssen sich der Wähler, der Staatsbürger und der interessierte Ausländer mit ihrer Kritik stürzen, notfalls eben auch zwischen Wahlen mit dem demokratisch legitimierten Recht auf Demonstration!
Und genau das möchte man bei sich nicht.Dagegen zu demonstrieren, wenn die Realität erst unumkehrbare Fakten geschaffen hätte, macht ja auch keinen Sinn, oder ?

Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Meiner Meinung hat das so ab 2000/2001 begonnen. Möglicherweise waren die einschneidenden Ereignisse 9/11 und alles was damit zusammenhängt.ThorsHamar » So 21. Dez 2014, 19:29 hat geschrieben:
1. Diese Entwicklung gibt es erst seit ein paar Jahren. Deshalb schrieb ich auch von Trend. Seit 3 -4 Jahren verändert sich das Stadtbld immer mehr in Richtung islamische Präsens.
Meinen Nachbarn, meist Türken, welche grösstenteils schon lange hier wohnen, gefällt das noch weniger als mir.
Die erste Burka die ich je in Deutschland gesehen habe (in London gabs das auch schon in den frühen 90ern) war etwa 2005.
Neulich war ich in Moabit und Kreuzberg 61 und an beiden Orten liefen mir gleich mehrere Salafisten über die Füsse.
Dort habe ich so etwas früher nie gesehen, nicht ein einziges mal und ich habe dort gewohnt.
Dieser Trend geht auch vielen Ausländern/Muslimen auf den Geist, die mit diesen und ähnlichen Typen nichts zu tun haben wollen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Montag 22. Dezember 2014, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Sehr gute Zusammenfassung!Elser » Heute 18:54 hat geschrieben:Viele durchschnittliche deutschstämmige Bürger, meist unpolitisch, haben Angst vor dem Islam. Ich kann das fast täglich, im Gespräch mit dem deutschen Mittelstand, erfahren. Die meisten von Ihnen haben ihre pseudo-christlichen Werte und kommen mit dem Verhalten, der gefühlt sprunghaft immer mehr werdenden, islamischen Bürgern und Migranten nicht zurecht. Dieses Gefühl, der sprunghaften Zunahme islamischer Menschen, liegt an verschiedenen Dingen.
1. Wird deren Zahl, durch weitere Einwanderung, tatsächlich mehr.
2. Verhalten sich viele islamische Bürger, seit einigen Jahren, immer religiös auffallender. Zum Beispiel sah man vor ein paar Jahren kaum Frauen mit Total-Kopftuch. Inzwischen ist der religiöse Druck auf die islamische Frau aber auch hier so groß geworden, dass die Zahl sprunghaft angestiegen ist. Hinzu kommt das sich, meiner Meinung nach, viele islamische Mädchen mit dem Tragen eines Kopftuches, wichtig machen wollen (übrigens ein gefährlicher Mode-Gag, der sich möglicherweise nicht mehr so einfach abwerfen lässt, wenn man ihm irgentwann nicht mehr fröhnen will). Tatsache ist dass das noch vor ein paar Jahren wesentlich seltener war. Hinzu kommt das oftmals absurde Verhalten einiger Moslems in den Schulen, wenn es um Mädchensport o.ä. geht. Deren Forderung werden immer dreißter und widersprechen einer verbreiteten liberalen deutschen Grundhaltung.
3. Durch die Ereignisse der letzten Jahre in den arabischen Länder ist der Focus der Berichterstattung immer mehr auf den Islam, und seine unappetitlichen Auswüchse gerichtet worden.
4. Gestärkt von all diesen Dingen wagen sich minderbemittelte moslemische Jugendliche immer mehr in den Vordergrund. Es ist, meiner Meinung nach, die selbe dümmliche Erscheinung wie bei den brauen Flachköpfen. Wenn man sonst schon nix ist, ist man wenigstens deutsch oder Moslem oder grün-weiß-karierter-katholischer-Bergriese, oder so'n Schmons. Der deutsche Michel riegt dann halt die Panik wenn er Sprüche hören muss wie: "Eh, scheiß nach Schwein stinkender Deutscher". oder so'n Mist.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Sag ich doch!Wasteland » vor 2 Minuten hat geschrieben:
Meiner Meinung hat das so ab 2000/2001 begonnen. Möglicherweise waren die einschneidenden Ereignisse 9/11 und alles was damit zusammenhängt.
Die erste Burka die ich je in Deutschland gesehen habe (in London gabs das auch schon in den frühen 90ern) war etwa 2005.
Neulich war ich in Moabit und Kreuzberg 61 und an beiden Orten liefen mir gleich mehrere Salafisten über die Füsse.
Dort habe ich so etwas früher nie gesehen, nicht ein einziges mal.
Dieser Trend geht auch vielen Ausländern/Muslimen auf den Geist, die mit diesen und ähnlichen Typen nichts zu tun haben wollen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Die Frage ist woher rührt das und was kann man dagegen machen?ThorsHamar » Mo 22. Dez 2014, 21:38 hat geschrieben:
Sag ich doch!
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Übrigens habe ich eben mal ausgerechnet, wieviele Deutsche in jeder Klasse ( bei 20 Schülern ) sein müssten, wenn die Relationen zur Zusammensetzung der gesamten Bevölkerung in Gesundbrunnen, einem Teil vom Wedding mit über 80 000 Einwohnern, passen soll.think twice » Gestern 17:47 hat geschrieben:
... Ok, in deiner Ecke gibt es tatsächlich mehr Migranten als Deutsche, was aber noch kein Beweis für ausschließlich Klassenbesetzungen deines Filmchens sind. ....
Es sind 0,12 deutsche Schüler.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Woran erkennt man denn im Vorbeigehen Salafisten? Die laufen ja nun nicht alle demonstrativ mit Zottelbart und Turban durch Berlin.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Ach, was redest du? Wedding, Kreuzberg und Neukölln sind schon seit 30 Jahren türkisch besetzt. Jetzt fängst du auf einmal an zu jammern? Was soll denn das? Fällt nicht so auf, wenn man mit den Wölfen heult oder was?ThorsHamar » Mo 22. Dez 2014, 20:51 hat geschrieben:
Übrigens habe ich eben mal ausgerechnet, wieviele Deutsche in jeder Klasse ( bei 20 Schülern ) sein müssten, wenn die Relationen zur Zusammensetzung der gesamten Bevölkerung in Gesundbrunnen, einem Teil vom Wedding mit über 80 000 Einwohnern, passen soll.
Es sind 0,12 deutsche Schüler.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Doch daran habe ich sie aber erkannt. Mit Kaftan sogar. Solche die anders herumlaufen erkennt man natürlich nicht.think twice » Mo 22. Dez 2014, 21:52 hat geschrieben:Woran erkennt man denn im Vorbeigehen Salafisten? Die laufen ja nun nicht alle demonstrativ mit Zottelbart und Turban durch Berlin.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Meine Nachbarin, Türkin, meint sehr verächtlich, ich zitiere: "....sind alles Kurden ..."Wasteland » vor 7 Minuten hat geschrieben:
Die Frage ist woher rührt das und was kann man dagegen machen?
Keine Schulbildung, keine Berufsausbildung, tiefe Religiösität, Mutti, Omi, Tanten und Onkel kommen nach und leben auf engstem Raum und für die Versorgung steht das Amt.
Es gibt praktisch keine Notwendigkeit, irgendetwas daran zu ändern.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Aber viele schon. Gib mal bei Google, Rubrik Bilder "Salafist" ein. Da hast du eine ungefähre Vorstellung von Kopfbedeckung und Bartform (so Vogelmäßig eben). Dazu musst du dir noch Hochwasserhosern vorstellen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, es mit einem Salafisten zu tun zu haben doch relativ große.think twice » Mo 22. Dez 2014, 20:52 hat geschrieben:Woran erkennt man denn im Vorbeigehen Salafisten? Die laufen ja nun nicht alle demonstrativ mit Zottelbart und Turban durch Berlin.
Skinheads, Punks und Polizisten erkennt man ja auch im Vorbeigehen - es sei denn, sie sind nicht wie Skinheads, Punks oder Polizisten gestylt.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Das das nun alles Kurden sind glaube ich nicht, aber Türken sind im Allgemeinen sicherlich weniger anfällig dafür.ThorsHamar » Mo 22. Dez 2014, 21:58 hat geschrieben:
Meine Nachbarin, Türkin, meint sehr verächtlich, ich zitiere: "....sind alles Kurden ..."
Keine Schulbildung, keine Berufsausbildung, tiefe Religiösität, Mutti, Omi, Tanten und Onkel kommen nach und leben auf engstem Raum und für die Versorgung steht das Amt.
Es gibt praktisch keine Notwendigkeit, irgendetwas daran zu ändern.
Ich habe ein paar türkische Freunde (die nicht aus Berlin sind) mal am Hermannplatz herumgeführt, da hatte gerade irgendeine Moschee aus der Nähe eine Veranstaltung mitten auf dem Platz. Die haben sich ziemlich darüber erschrocken was da für Gestalten herumlaufen und nicht besonders nette Worte dafür gefunden.

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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Irgendwie kannst Du nicht folgen, was?think twice » vor 3 Minuten hat geschrieben:
Ach, was redest du? Wedding, Kreuzberg und Neukölln sind schon seit 30 Jahren türkisch besetzt. Jetzt fängst du auf einmal an zu jammern? Was soll denn das? Fällt nicht so auf, wenn man mit den Wölfen heult oder was?
Du hast mindestens 2 mal etwas behauptet, was nicht stimmte und ich habe Dir geholfen, etwas zu lernen.
Macht mir aber nichts. Ich muss mich mit Dir ja nicht unterhalten. Dann viel Spass noch ....

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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
so kollegas ...
butter bei die fische ...
ihr habt angst vor dem islam und den muslimen in deutschland.
dann ist jetzt und hier zeit mal farbe zu bekennen ...
was bitte ist gewünscht :
- sofortige ausweisung aller muslime ohne deutschen pass ?
- 0 einwanderung aller muslime, auch dann wenn sie vom deutechen arbeitsmarkt gebraucht werden
- eine verfassungsänderung welche die diskriminierung von muslimen als einwanderer und gäste erlaubt
- das asylrecht für muslimische flüchtlinge untersagen
- nachzugsregelungen allein für muslime sofort unterbinden ...
- keine moscheen in deutschland
- die bildung von getthos für muslime mit staatlicher gewalt verhindern
sprecht euch aus ...
es gibt doch meinungsfreiheit ...
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dann ist jetzt und hier zeit mal farbe zu bekennen ...
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Der Umgang damit überfordert den einen oder anderen. Man will rechte Sachen sagen, aber nicht in der rechten Ecke stehen.bakunicus » Mo 22. Dez 2014, 22:02 hat geschrieben:
sprecht euch aus ...
es gibt doch meinungsfreiheit ...
Dabei fände ich es sogar gut wenn man sich offen und ehrlich darüber austauscht und sich nicht hiner irgendwelchen Floskeln versteckt oder nur dann spricht wenn es andere auch tun, weil man Angst hat. Dann würden wir vielleicht sogar vorankommen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Eben das meint meine Nachbarin auch. Und was ihr Mann dazu sagt, ist in Deutschland zurecht verboten ....Wasteland » vor weniger als einer Minute hat geschrieben:
Das das nun alles Kurden sind glaube ich nicht, aber Türken sind im Allgemeinen sicherlich weniger anfällig dafür.
Ich habe ein paar türkische Freunde (die nicht aus Berlin sind) mal am Hermannplatz herumgeführt, da hatte gerade irgendeine Moschee aus der Nähe eine Veranstaltung mitten auf dem Platz. Die haben sich ziemlich darüber erschrocken was da für Gestalten herumlaufen und nicht besonders nette Worte dafür gefunden.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Ach doch, unterhalte dich bitte weiter mit mir. Ich möchte gern weiter lernen. Mich interessiert immer noch brennend, wie jemand behaupten kann, er fühle sich in seinem islamisch besetzten Kiez wohl und gleichzeitig über die vielen Muslime dort meckern kann.ThorsHamar » Mo 22. Dez 2014, 21:02 hat geschrieben:
Irgendwie kannst Du nicht folgen, was?
Du hast mindestens 2 mal etwas behauptet, was nicht stimmte und ich habe Dir geholfen, etwas zu lernen.
Macht mir aber nichts. Ich muss mich mit Dir ja nicht unterhalten. Dann viel Spass noch ....
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
...oder Franck Ribery ....Ammianus » vor 9 Minuten hat geschrieben:
... Da hast du eine ungefähre Vorstellung von Kopfbedeckung und Bartform (so Vogelmäßig eben). ....
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Wo habe ich denn über Muslime gemeckert????think twice » vor 4 Minuten hat geschrieben:
Ach doch, unterhalte dich bitte weiter mit mir. Ich möchte gern weiter lernen. Mich interessiert immer noch brennend, wie jemand behaupten kann, er fühle sich in seinem islamisch besetzten Kiez wohl und gleichzeitig über die vielen Muslime dort meckern kann.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
thor ...ThorsHamar » Mo 22. Dez 2014, 22:02 hat geschrieben:
Irgendwie kannst Du nicht folgen, was?
Du hast mindestens 2 mal etwas behauptet, was nicht stimmte und ich habe Dir geholfen, etwas zu lernen.
Macht mir aber nichts. Ich muss mich mit Dir ja nicht unterhalten. Dann viel Spass noch ....
ich hab in der reinickendorfer straße gewohnt ...
gleich bei dir umme ecke ...
und ja, da gibt es jugendliche gewalttäter in der clique, die dir sagen "das ist unser viertel" ... und man muß und möchte hinzufügen "... und "hier haben wir das sagen"
das ist ganz klar eine kampfansage an den rechtsstaat.
da beißt die maus keinen faden ab.
und im wedding ist es wirklich so, dass man sich als rentner nach 20 uhr kaum noch auf die straße trauen kann ...
aber dabei ist es egal ob man deutscher, russischer oder libanesischer rentner ist.
die antwort muß sein dass die bullerei nicht nur im opel mit 60 km/h oberwichtig mit blaulicht durch die gegend düst ...
sondern die einstmals 200.000 polizisten welche berlin mal hatte, die nun auf 20.000 wegen schlankem staat eingedampft worden sind ...
die müßen auf mindestens gleiche stärke auf kosten des steuerzahlers wieder uffjerüstet wern .. und mal wieder kleene streife loofen ... aber rund um die uhr bis in dunkle gassen aber zackich ...
und das weeste so jut wie icke dicker ...
dann hört der stress nämlich uff ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 22. Dezember 2014, 22:36, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Geht's noch cruder?Wasteland » Mo 22. Dez 2014, 21:06
Wenn die Abneigung auf die Türkei halt grösser ist, ist alles recht.
Das geht auch nur solange bis mal ein Kurde nebenan einzieht.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Mit deiner Alibi-Türkin, die gemeinsam mit dir über "religiös Verblödete" wettert, kannste och keenen Blumenpott jewinnen.ThorsHamar » Mo 22. Dez 2014, 21:12 hat geschrieben:
Wo habe ich denn über Muslime gemeckert????
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
ja ... so ist der bakelit ...think twice » Mo 22. Dez 2014, 22:26 hat geschrieben:
Warum regst du dich so auf? Fühlst du dich ertappt?
immer wenn er nicht mehr weiterweiss flüchtet er sich in beleidigungen und ins ungefähre ...
manche nennen sowas einen maulhelden
(siehste pec ... so schiebt man sich sonst zwischen blickwinkel, zollagent und realist den ball hin und her ... mache ich jetzt mal abwertend gegen deine person auch)
Zuletzt geändert von bakunicus am Montag 22. Dezember 2014, 21:34, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
think twice » Mo 22. Dez 2014, 21:28
Wenn ich aufpasse und einen entsprechenden Kommentar dazu abgebe, lässt du diesen in Regel löschen.
Ich lasse löschen?
WOW!
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
noch ganz kurz..dein Vierschiebebahnhof ist nur ganz arm und zeigt deine intellektuelle Minderbemitteltheit..Marmelada » Mo 22. Dez 2014, 21:27 hat geschrieben:Allmählich eiert es sich deutlicher.
echt

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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Na, und wie. Einer mit Kaftan, Zottelbart und geschwollenen Eiern, wegen Samenstau und so. Und voll gefacebooked. So stellt sich halt ein Konservativer, der der geistigen Elite angehört, einen wie mich vor.Demolit » Mo 22. Dez 2014, 21:28 hat geschrieben:
Nein ..bin Wassermann mit Aszendent Mars.... Du ein rhetorischer Müsliman...
echt

Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Nichts von dem, was du meinst es wäre gewünscht. Gerade das entlarvt dich ja als nicht sehr intelligent. Die Forderungen der Pegida stimmen in großen Teilen mit denen der AfD, der CDU/CSU überein und haben weder verfassungsfeindlichen noch verfassungswidrigen Charakter. Von "Deinen Forderungen" steht keine einzige im Raum. Das war nix, Kamerad.bakunicus » Mo 22. Dez 2014, 21:02 hat geschrieben:so kollegas ...
butter bei die fische ...
ihr habt angst vor dem islam und den muslimen in deutschland.
dann ist jetzt und hier zeit mal farbe zu bekennen ...
was bitte ist gewünscht :
- sofortige ausweisung aller muslime ohne deutschen pass ?
- 0 einwanderung aller muslime, auch dann wenn sie vom deutechen arbeitsmarkt gebraucht werden
- eine verfassungsänderung welche die diskriminierung von muslimen als einwanderer und gäste erlaubt
- das asylrecht für muslimische flüchtlinge untersagen
- nachzugsregelungen allein für muslime sofort unterbinden ...
- keine moscheen in deutschland
- die bildung von getthos für muslime mit staatlicher gewalt verhindern
sprecht euch aus ...
es gibt doch meinungsfreiheit ...